Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Hochpass Verständnisfrage


von Passi (Gast)


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Hallo, ich hab mal eine kurze Frage und zwar würde mich interessieren wo 
der
Unterschied folgender Hochpassfilter liegt:

R = 1 MOhm
C = 10 nF


und

R = 10 kOhm
C = 1 uF


Sofern ein Spannungsfolger geschaltet wird, ist das doch egal weil
der Eingang ohnehin hochohmig ist. Oder woran wählt man die Kombination 
aus
des Kondensators bzw. Widerstandes?

von Sven S. (schrecklicher_sven)


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Passi schrieb:
> Oder woran wählt man die Kombination
> aus
> des Kondensators bzw. Widerstandes?

Bauchgefühl.

(Der Innenwiderstand der Quelle sollte Einfluß auf das Bauchgefühl 
haben).

von Jens G. (jensig)


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>Sofern ein Spannungsfolger geschaltet wird, ist das doch egal weil
>der Eingang ohnehin hochohmig ist. Oder woran wählt man die Kombination
>aus
>des Kondensators bzw. Widerstandes?

Sofern Quelle niedrigen Ri (<<R) hat, und der nächste Eingang 
ausreichend hochohmig ist (>>R), ist es eher egal.

von Christian S. (roehrenvorheizer)


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Hallo,

bei dem ersten liegt die Resonanzfrequenz des Kondensators vermutlich 
höher und die Quelle wird stärker belastet.


mfG

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Legt man Schaltungen unnötig hochohmig aus, werden sie empfindlicher 
gegenüber Störungen und Umwelteinflüssen. Wenn sichs vermeiden lässt, 
lieber mittel- oder niederohmig konstruieren.
Ich würde vermutlich einen Mittelwert deiner Hochpässe anpeilen, um den 
grossen C zu vermeiden. Also z.B. 100kOhm/100nF.

von Mike (Gast)


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