Hallo zusammen, für mein Mikroskop (ADSM302) möchte ich gerne eine dimmbare Beleuchtung bauen. Dazu habe ich folgende COB LED gekauft (50mm / 6W), die mechanisch schonmal sehr gut passt. https://www.aliexpress.com/item/33051247731.html?spm=a2g0s.9042311.0.0.27424c4dU90crQ Gibt es eine kleine fertige China Platine die sich für die Dimmung eignet? Z.B. eine KQS, bei der sich der Strom über ein Poti einstellen lässt? Habe leider nur einstellbare Spannungsquellen gefunden. Zur Versorgung würde ich ein fertiges Netzteil verwenden. Der Aufbau soll dann in ein 3D gedrucktes Gehäuse, ähnlich wie hier https://www.youtube.com/watch?v=wZY-g160bEE&list=WL&index=85&t=0s Viele Grüße Chris
Müsste es nicht möglich sein, wenn man das Feedback Signal beim MT3608 über einen Shunt führt, diesen als Current Source zu betreiben? https://www.aliexpress.com/item/32477478565.html?spm=a2g0o.productlist.0.0.40bf71a8PWW7ET&algo_pvid=f01d5f45-d445-495a-aa63-ba4ecd2b40d9&algo_expid=f01d5f45-d445-495a-aa63-ba4ecd2b40d9-2&btsid=f57430f0-5db9-4e99-977b-485b941446f2&ws_ab_test=searchweb0_0,searchweb201602_10,searchweb201603_53
Für (angeblich) 500mA Nenn- und 600mA Maximal-Dauerstrom (angeblich, weil das normalerweise ein-und-das-selbe ist - der Nennstrom ist der therm. erlaubte Dauerstrom @ ausr. Kühlung ... Maximalwerte sind dann nur gepulst erlaubte Werte, also Einmal-Puls (evtl. relativ hoch) oder Puls- (=PWM-)Dimmung, Frequenz min X00 Hz (vermeid. Flicker)) könnte man sogar noch einen Linearen Spannungsregler wie den LM317 benutzen (an z.B. 18VDC Netzteil wegen des für die Regelung erforderlichen Spannungsabfalls inh. im 317) - entspr. gekühlt natürlich - oder, verlustminimierend, ein sog. "CC (+CV) Buck (=Step-Down) DCDC Modul" (Tags: CCCV, CC+CV, variable, adjustable, constant current...). Letzteres braucht etwas weniger minimalen Spannungsfall, der auch nicht - wie beim Linearregler (U*I) - ganz in Verluste umgewandelt werden muß (oft extrem wenig davon). Mögliche Versorgung (Netzteil) mit einigen Volt oberhalb der angebl. Flußspannung (12-14V lt. Angebot), z.B. 18V oder besser etwas mehr (24VDC evtl. optimal). Eingangsspannungsbereich des DCDC Moduls muß natürlich diese Spannung umfassen. Eines für möglichst geringen maximal-Strom aussuchen, so möglich (evtl. 1A oder so, jedenfalls keines für 6A, 10A, ...). Suche, Du wirst finden. Hier zeigen vor einem mögl. Kauf.
Habe mir gerade den Step Up aus meinem zweitem Beitrag ein wenig näher angesehen. Dieser würde mir sehr gut gefallen, das Versorgung direkt über ein MikroUSB Netzteil (und mobil zur Not auch mal über ein Akkupack) erfolgen könnte. Dieser braucht am FB Pin 0,6V. Wenn man den StepUp umbaut, sodass kein Spannungsteiler die FB Spannung liefert sondern ein Shunt (1,2 Ohm für 500mA), sollte dieser ja 500mA liefern. Allerdings habe ich dann ja nur 0,6V am Ausgang oder habe ich hier einen Denkfehler? Schaltplan zu dem Modul gibt's hier https://www.sunrom.com/p/dc-dc-boost-2a-microusb-mt3608
Schau dir Meanwell LDD-500LW an. Dieses Modul kann man mit 0-2,5V oder PWM am Eingang dimmen. Dimmbare LED Treiber für 500mA gibt es inzwischen wie Sand am Meer, auch direkt mit 230V Eingang. Da muss man wirklich nichts mehr mit Shunt und Linearregler basteln.
Christian S. schrieb: > möglich Fester Stromwert? Ganz einfach. MT3608 ist mit 0,6V Referenzspannung sogar gut geeignet. https://www.olimex.com/Products/Breadboarding/BB-PWR-3608/resources/MT3608.pdf Siehe Fig. 1 (Basic Appl...). Shunt schon da, und zwar R2. Anstelle von R1 die LED. Auf C2 kann verzichtet werden. Strom variabel = 1 Ohm Poti anstelle von R2.
Perfekt, genau das was ich suche. Gibt sowas auch mit 5V Eingangsspannung um es über ein USB Netzteil zu versorgen? Habe gerade mal im Reichelt Katalog geguckt und bin da leider nicht fündig geworden.
(Postings korrigieren geht nur angemeldet...) FB Pin wird auf 0,6V "gehalten" - bedeutet daß der durch R2 fließende Strom eben wie gehabt I * R als Spannung erzeugt, was aber 0,6V ist wodurch der Wert von R2 den Stromwert bestimmt. ahcdefg schrieb: > Strom variabel = 1 Ohm Poti anstelle von R2. > (sprich: größer als) 1 Ohm. 1 Ohm = 600mA, weniger mit steigendem Widerstand. Praktisch sollte man einen 1 Ohm Widerstand seriell zu einem z.B. 5 Ohm oder 10 Ohm Poti (bitte aber beide außen-Anschlüsse anschließen, und den Schleifer mit einem davon (je nach Geschmack in welche Richtung man kleiner/größer möchte). Christian S. schrieb: > Gibt sowas auch mit 5V Eingangsspannung um es über ein USB Netzteil zu > versorgen? Genau so etwas könnte ja die Boost Version (MT3608). Mein Tipp oben meinte anderes, und zwar von höherer Spannung "runter". Aber solche konkreten Wünsche ("soll mit USB versorgt werden") gehören prinzipiell in den Eröffnungspost... wieso das so wichtig ist, nicht nur wünschenswert? Weil es sogar Boost mit der(/m) für Dich passenden USB-Eingangsbuchse gibt - sofern Du nennst, was Du hast...
Eine weitere moegliche Loesung waere das hier: https://www.ebay.de/itm/20Pcs-PT4115-4115-SOT-89-LED-Drive-Power-IC-TOP/401172380249?hash=item5d67bcba59:g:y48AAOSwaWNZfp~Y Spezieller dimmbarer Led-Treiber.Benoetigt aber 6V-30V als Betriebsspannung. Dimmung erfolgt mit einem PWM-Signal,das man im einfachsten Fall mit einem Timer555 aufbaut oder ein weiteres Modul verwendet welches einem muehseliges Loeten erspart: https://www.ebay.de/itm/PWM-Pulse-Frequency-Duty-Cycle-Adjustable-Module-Square-Wave-Signal-Generator/202084930119?hash=item2f0d335247:g:SxkAAOSwGeBdA0gv Es gibt noch tausend andere Loesungen...
Der MT3608 mit einem 1,2R in Reihe funktioniert nicht. Der regelt so nicht. U_Out ist immer leicht weniger als U_in. Egal wie groß U_in ist. Kann man zwei DC/DC in Reihe schalten? Sollte theoretisch doch gehen. Also erst ein MT3608 DC/DC Step Up um von 5V auf 9V für den MeanWell zu kommen. Und dann den oben verlinkten Mean Well LED Treiber. Für einen einmaligen Aufbau kommt es auf die paar Euros für den Traco nicht drauf an, wenn es sauber funktioniert.
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