Ich habe vor kurzem einen neuen Bildsensor und eine neue Linse in meiner Actioncam installiert. Leider kamen Trocknungsflecken auf den Sensor. Ich justierte die Linse und schien durch Scharfstellen ein gleichmäßiges Bild erhalten zu können. Doch manchmal habe ich den Eindruck, daß einige Stellen nicht ganz scharf sind. Wie kann ich die Schärfe über das Bild ermitteln? Gibt es eine Software dafür? Kann ein Bildsensor gereinigt werden oder ist es besser, einen neuen zu kaufen? Bei Reinigung will ich weder den Sensor zerkratzen, noch neuen Dreck einbringen. Wie kann ich herausfinden, ob es am Sensor liegt, daß die Ränder unscharf sind, oder an der Linse? Oder bilde ich mir die Unschärfe nur ein?
Hier insbesondere die Blätter links unten. Manche Ecken/Ränder scheinen scharf, andere verschwommen.
Du kannst einen Relativen Schärfewert aus der Frequenzverteilung der Bildinformationen ableiten. Aber leider nur relativ. Wenn du die Bilder nochmal in Scharf hast könnte man das Vergleichen. Woher soll man ohne vergleich auch wissen was scharf ist.
Sly_marbo schrieb: > Du kannst einen Relativen Schärfewert aus der Frequenzverteilung > der > Bildinformationen ableiten. Aber leider nur relativ. Wenn du die Bilder > nochmal in Scharf hast könnte man das Vergleichen. Woher soll man ohne > vergleich auch wissen was scharf ist. Man könnte ein Referenzbild aufnehmen. Das Problem ist nur, daß die Kamera ein Fischauge hat und nahe Objekte unscharf werden.
Manchmal scheinen Farben verschmiert zu sein. Siehst du das auch? Damit meine ich, daß Rot,Grün und Blau nicht übereinander liegen. Irgendwie wirken die Bilder unklar, verwirrend. Ich versuche gerade herauszufinden, warum.
George Loibl schrieb: > Wie kann ich herausfinden, ob es am Sensor liegt, > daß die Ränder unscharf sind, oder an der Linse? Was ist das für eine Kamera? Das wird wohl deine Linse sein -> wie immer. George Loibl schrieb: > Wie kann ich die Schärfe über das Bild ermitteln? > Gibt es eine Software dafür? Testbild mit Software. Bei dem Rig brauchst du aber nichts mehr testen... der ist sehr schlecht.
George Loibl schrieb: > Das Problem ist nur, daß die > Kamera ein Fischauge hat und nahe Objekte unscharf werden. Lupe davor? am besten ein Objektiv in Fotoqualität.
Richard B. schrieb: > George Loibl schrieb: >> Wie kann ich herausfinden, ob es am Sensor liegt, >> daß die Ränder unscharf sind, oder an der Linse? > > Was ist das für eine Kamera? GoPro Hero4. > > Das wird wohl deine Linse sein -> wie immer. So pauschal ist das falsch. > > George Loibl schrieb: >> Wie kann ich die Schärfe über das Bild ermitteln? >> Gibt es eine Software dafür? > > Testbild mit Software. Ja, welche? > Bei dem Rig brauchst du aber > nichts mehr testen... der ist sehr schlecht. Was soll das denn heißen?
Waren die Bilder früher wirklich besser? Ich würde mal behaupten, dass die Bilder so scharf sind wie sie so eine Kamera nur machen kann. Wenn Du wirklich was messen willst, so solltest Du Dir ein Testbild machen, zum Beispiel ein großes Gitter an scharf begrenzten Linien, oder zumindest definierte Bilder mit definiertem Kontrast an strategischen Orten um die Kamera herum. Dann kannst Du an den Kanten quasi die "Sprungantwort der Kamera" sehen. Bedenke aber, dass so eine Kamera ziemlich viel Bildverarbeitung macht. Selbst wenn das Bild überall gleich scharf auf dem Sensor aufkommt, so muss die Software dahinter das Bild entzerren. Das kostet Bildschärfe. Gleichzeitig wird das Rauschen unterdrückt und ggf die Kanten etwas angeschärft.
Und hier nochmal das mit neuer Linse und Sensor in groß:
Hier: https://stephen-westin.com/misc/ISO_12233-reschart.pdf kannst du ein brauchbares Testchart als PDF herunterladen. Das solltest du dir dann am besten z.B. bei SAAL-digital in min. A3 druclen lassen. Je grösser umso besser. Wichtig beim Test ist, daß die Kamera exakt parallel und mittig zum Chart ausgerichtet ist. Am besten geht das, wenn man den Chart z.B. auf einer Tür befestigt und die Kamera auf ein Stativ stellt. Zum Reinigen des Sensor eignet sich am besten Eclipse. Findest du hier: https://photosol.com/
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Oder das Testbild per Beamer an die wand werfen...
George Loibl schrieb: > Manchmal scheinen Farben verschmiert zu sein. Siehst du das auch? Damit > meine ich, daß Rot,Grün und Blau nicht übereinander liegen. Irgendwie > wirken die Bilder unklar, verwirrend. Ich versuche gerade > herauszufinden, warum. Farbtrennung ist ein bekanntes Problem billiger Linsen mit hohem Brechungswert. Das zu Kompensieren kostet richtige Objektivhersteller viel Arbeit. Vor allem im Randbereich tritt das sichtbar auf. Bei einer EOS1D: Kaufe ein ordentliches Objektiv, keine Billigscherbe. Bei einer Actioncam: Lebe damit.
George Loibl schrieb: > Und hier nochmal das mit neuer Linse und Sensor in groß: Zwischen den beiden letzten Bildern sehe ich da keinen Unterschied. Das Gras links unten am Baum ist auf dem vorletzten Bild auch unscharf, was aber nicht weiter verwundert. Tiefenschärfe von ganz nah bis unendlich gibt's halt mit so ner Optik nicht. Früher, als man am Fotoapparat die Blende noch manuell eingestellt hat, war auf dem Objektiv meist eine Skala aufgedruckt, die anzeigt, in welchem Entfernungsbereich das Bild scharf wird. MfG
1000V Dc schrieb: > Oder das Testbild per Beamer an die wand werfen... Wenn ich mir einen Beamer leisten kann, kaufe ich mir gleich eine neue Actioncam...
Harry L. schrieb: > Hier: https://stephen-westin.com/misc/ISO_12233-reschart.pdf > kannst du ein brauchbares Testchart als PDF herunterladen. Wirres Zeug. Ein Siemensstern in jede Ecke und einer in die Mitte dürfte deutlich hilfreicher sein. Und bevor man das Ergebnis als xxMB hier hochlädt, kann man die Sterne besser ausschneiden oder gleich auswerten. Alles andere interessiert niemanden.
George Loibl schrieb: >> Das wird wohl deine Linse sein -> wie immer. > So pauschal ist das falsch. Nein, das ist nicht pauschal. Das ist die einzige Möglichkeit. Ein Sensor kann bauartbedingt keine Unschärfe generieren. Es ist immer die Linse davor! Oder eine Korrektur per Software danach. George Loibl schrieb: > daß Rot,Grün und Blau nicht übereinander liegen. Das ist CA und auch ganz normal in diesem Preissegment. George Loibl schrieb: >> Testbild mit Software. > Ja, welche? Meiner ist nicht frei erhältlich, daher -> Christian B. schrieb: > Waren die Bilder früher wirklich besser? Ich würde mal behaupten, dass > die Bilder so scharf sind wie sie so eine Kamera nur machen kann. > > Wenn Du wirklich was messen willst, so solltest Du Dir ein Testbild > machen, zum Beispiel ein großes Gitter an scharf begrenzten Linien, oder > zumindest definierte Bilder mit definiertem Kontrast an strategischen > Orten um die Kamera herum.
George Loibl schrieb: > Ich justierte die Linse und schien durch Scharfstellen ein > gleichmäßiges Bild erhalten zu können. Wie hast du das gemacht mit so wenig Ahnung von der Materie? George Loibl schrieb: > Oder bilde ich mir die Unschärfe nur ein? Die Bilder sind grundsätzlich sehr unscharf. Deswegen sagte ich -> George Loibl schrieb: >> Bei dem Rig brauchst du aber >> nichts mehr testen... der ist sehr schlecht. Mir kommt es vor, das die 3er besser war als die 4er. ● J-A V. schrieb: > daß die Kamera ein Fischauge AFAIR ist das eine elektronisch gesteuerte Linse. Die 4er erreicht nicht einmal HD in UltraWide Mode.
Wolfgang schrieb: > Harry L. schrieb: >> Hier: https://stephen-westin.com/misc/ISO_12233-reschart.pdf >> kannst du ein brauchbares Testchart als PDF herunterladen. > > Wirres Zeug. Wer keine Ahnung hat sollte einfach mal die Fresse halten!
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Kommt es mir nur so vor oder sind diese Fotos an sich irgendwie "komisch"? (Ich kann es nicht besser beschreiben.)
Roland E. schrieb: > > Bei einer EOS1D: Kaufe ein ordentliches Objektiv, keine Billigscherbe. Chromatische Aberrationen (CA, bzw. Farbquerfehler) bekommt man in der Bildbearbeitung im Rahmen der Objektivkorrektur mit einem Klick weg. CA habe ich auch schon bei weniger billigen Scherben gesehen. Die Frage ist nur, habe ich es mit einem zarten EinPixel-Saum (kenne eigentlich kein Objektiv, was überhaupt keine CA hat) oder mit wirklich ärgerlichen, letzendlich der Bildschärfe abträglichen Farbsäumen zu tun. Bei letztern muss man dann schon bei der Aufnahme aufpassen > Bei einer Actioncam: Lebe damit. Ja, aber sterbe nicht damit, denn vorher kann man in der Videobearbeitung noch bisschen was korrigieren. Das muss man halt ausprobieren, angefangen beim (besser flachen) Farbprofil der Aufnahme, über intelligente Wahl des Bildausschnittes und den Möglichkeiten in der Bearbeitung.
George Loibl schrieb: > 1000V Dc schrieb: >> Oder das Testbild per Beamer an die wand werfen... > > Wenn ich mir einen Beamer leisten kann, kaufe ich mir gleich eine neue > Actioncam... Die gezeigten Bilder taugen nicht unbedingt zum Vergleich. Fotografier einfach irgendwas großes mit scharfen, regelmässigen Geometrien (Gebäude oder sowas) - natürlich bei hellen, nicht zu harten Licht. Nette Idee mit einem DIN A3 großen Testchart. Geht nur leider an der normalen Gebrauchssituation einer Actioncam (bzgl. Entfernung und Bildausschnitt, bzw. -winkel) meilenweit vorbei und ist eigentlich so unbrauchbar. btw: Stört die Unschärfe? Normalerweise spielt die in bewegten Bildern bei Weitem nicht die Rolle wie in der Fotografie (und dort eigentlich auch nur bei Pixelpeepern, die oft ansonsten weder Geschmack noch Talent haben). btw2: Meine Hero6 ist auch nicht "scharf", ich glaube, dass man bei GoPro 75% den Namen bezahlt, ich habe jedenfalls auch schon wesentlich billigere und ältere Cams der Kategorie besessen, die der GoPro wenigstens bzgl. Bildqualität nicht nachstehen.
Richard B. schrieb: > George Loibl schrieb: >> Ich justierte die Linse und schien durch Scharfstellen ein >> gleichmäßiges Bild erhalten zu können. > > Wie hast du das gemacht mit so wenig Ahnung von der Materie? Ich weiß nicht, ob sies wussten: Scharfstellen erfordert eigentlich keine "Ahnung", sondern nur ein gutes, kritisches Auge und regelmäßige Pausen bei dem Unterfangen. Ich hoffe, dass ich damit keinen professionellen "Scharfsteller" beleidige. Falls es noch etwas Geheimnisvolles daran gibt, lass es uns wissen. [...] > > AFAIR ist das eine elektronisch gesteuerte Linse. > Die 4er erreicht nicht einmal HD in UltraWide Mode. Lieber Herr mit Ahnung (die du zu haben vorgibst), was ist denn bitte eine "elektronisch gesteuerte Linse"? Die GoPro (wie auch jede andere aus der Kategorie) ist doch nix anderes als eine Fixfokus-Cam, bei der alles andere über dem benutzen Bildausschnitt des Chips "gesteuert" wird. Die "Linse", lieber Fachmann, nennt man lieber eher Objektiv, auch wenns die Engländer nicht anders können, oder es tatsächlich optisch nur aus einer einzelnen Linse besteht. Ansonsten klingts bisschen wie einer "mit wenig Ahnung von der Materie", um in deinem Bild zu bleiben.
MeierKurt schrieb: > ich habe jedenfalls auch schon wesentlich > billigere und ältere Cams der Kategorie besessen, die der GoPro > wenigstens bzgl. Bildqualität nicht nachstehen. Welche?
MeierKurt schrieb: > Chromatische Aberrationen (CA, bzw. Farbquerfehler) bekommt man in der > Bildbearbeitung im Rahmen der Objektivkorrektur mit einem Klick weg. Nur die konstruktionsbedingten Fehler kann man durch Korrekturrechnung ausgleichen- Durch defekt, Zerlegung und neuer Zusammenbau ohne Messtechnik hat dieses Exemplar aber noch viele individuelle Fehler die nicht so korrigiert werden können.
George Loibl schrieb: > MeierKurt schrieb: >> ich habe jedenfalls auch schon wesentlich >> billigere und ältere Cams der Kategorie besessen, die der GoPro >> wenigstens bzgl. Bildqualität nicht nachstehen. > > Welche? genau, das interessiert mich auch.
George Loibl schrieb: > Wie kann ich herausfinden, ob es am Sensor liegt, daß die Ränder > unscharf sind, oder an der Linse? > > Oder bilde ich mir die Unschärfe nur ein? Naja, du kennst die Grundbegriffe der Fotografie nicht, hier geht es nicht um Schärfe, sondern um Tiefenschärfe. https://de.wikipedia.org/wiki/Sch%C3%A4rfentiefe Und zur Ermittlung der sphärischen Abberation könnte man ein lokal kontrastreiches Bild aufnehmen (bspw. Ziegeldach) https://www.univie.ac.at/mikroskopie/1_grundlagen/optik/opt_linsen/5b_sphaerisch_korr.htm und mit einer Bildverarbeitung die verschiedenen Schärfebereich ermitteln , bspw in dem man ein Differenzbild aus Originalbild und mit dem Gauss-Selektiv-Filer weichgezeichneten Bild ermittelt. Der selektive Gaussfilter verändert das Bild nur wo es scharf ist. https://docs.gimp.org/2.8/de/plug-in-sel-gauss.html
Hallo willkommen in der Realität. Es hat schon seinen Grund warum immer noch mit "großen" Kameras und vor allen großen und von außen her gesehen "irrsinnig" teuren Objektiven Fotografiert wird - "Mein Smartphone" macht doch Super Bilder... ;-) Auch ich musste das schon vor sehr vielen Jahren lernen: Als Kind und angehender jugendlicher immer nur das Endprodukt kennengelernt - super aber ich hätte es gerne mal in Größer gehabt um mal Details zu erkennen, aber die Abzüge waren halt teuer, Mama und Papa hatten schon eine Kamera und an eine eigene Kamera war nicht zu denken - allerdings mehr wegen den laufenden Kosten. Dann irgendwann doch die erste Spiegelreflexkamera, ja sogar eine improvisierte Dunkelkammer, Gerätschaften zu Ausbelichten, Fotopapier usw. natürlich alles auf SW. Mhhh - irgendwie klappt das immer noch nicht mit der Super Vergrößerung und hervorholen des irgendwo im Hintergrund vorhanden "Objekts" - also mal richtige Fachliteratur in "Massen" besorgt bzw. entliehen (Internet bzw. das WWW war damals in den absoluten Anfängen BTX noch lange nicht vergessen und Minutenpreise von 8Pfennig normal...) und erfahren müssen das es auch gar nicht anders geht... Zeitsprung: Nach einigen den geringen Erwartungen entsprechenden Kompakt Digitalkameras (Wenn sagt Auslöseverzögerung und Speicherkartengrößen die in im einstelligen Megabytebereich lagen noch was...?) die erste bezahlbare DSLR zu kaufen bekommen: Jetzt sah die Welt schon besser aus und man war den Ideal (ich war ja nur "Müll" gewohnt) nah dran - solange man halt auf maximal 13*18 Ausdrucken lies nicht mit Crop arbeitete oder sich die Ergebnisse ausschließlich auf die von mir bezahlbare Röhrenmonitorklasse und Größe anschaute... Doch woher kommen "auf einmal" manchmal diese komischen bunten Kanten - an der neuen und ersten DSLR schon etwas defekt? Wieder Literatur und das dann wirklich existierende Netz befragt bzw. weiter Theorie "studiert". Aha "neue" Effekte welche dank höhere Auflösungen "auf einmal" Sichtbar wurden. Mist - gute Kameras (Sensoren) verlangen gute Objektive und die sind alles andere als einfach zu Konstruieren, es gibt 1001 Optisch - Physikalische Gesetzmäßigkeiten die sich öfter gegenseitig behindern, Glas ist nicht einfach Glas, unsere Bildverarbeitung als Mensch ist extrem Leistungsfähig und kann sehr viel "verrechnen" und unsere eigentlich eher schlechte "Hardware" erst brauchbar machen. Das kann die Technische Kamera aber nicht wirklich ,auch das neuste Smartphone im bald beginnende Jahr 2020, das muss "einfach" (was es eben nicht ist) die Optik zum größten Teil erledigen. Und das klappt trotz immer besser werdenden Sensoren und erstaunlich gut funktionierenden Bildverbesserungsalgorithmen immer noch am besten wenn die Objektive groß, schwer und aufwendig, mit sehr viel Fachwissen und Erfahrung und entsprechend teuer konstruiert sind. Wobei aber im Vergleich zur Smartphonekamra und den absoluten Großteil der Actioncam selbst Einsteiger Zoomobjektive (Kitobjektive) deutlich besser sind. Die Fotofunktion bei den Actioncams ist eigentlich immer nur ein "Abfallprodukt" vom eigentlichen Nutzungszweck. Es ist halt in erster Linie eine Videokamera. Das war jetzt sehr viel Text der eigentlich "nur" zeigen soll das optische Gesetzte und die Physik immer noch gilt und das große Kameras und Objektive die "unsinnig" auffällig, schwer und auch "teuer" sehr wohl mehr als berechtigt sind(Wobei teuer nicht bei den 150 Euro für ein 50mm Objektiv beginnt, sondern eher bei teilweise deutlich über 1000 Euro für ein wirklich gutes Zoom oder Lichtstarkes 135mm nach oben hin wird es dann schnell nur noch ein feuchter Traum...) Aber selbst die 10 Jahre alte gebrauchte DSLR mit ihren Kitobjektiv ist für die Fotografie besser als jede Actioncam auch wenn sie Gopro heißt. Auf einen Winzdisplay, bei guten Licht und fotografisch einfachen Standartszenarien sieht natürlich auch das Smartphone- und Actioncamfoto gut aus - aber das war ja auch schon vor mehr als einhundert Jahren mit der Agfa Kick auf den kleinen Papierabzügen der Fall - Die auch damals riesigen Plattenkameras mitsamt den ganzen Zubehör die "echte" Fotografen, nochmals mehr als 50ig Jahre vorher, teilweise in die Pampas schleppten (Assistenten waren immer notwendig) hatten auch dort ihren Sinn und belohnten (auch wegen des Aufwand und der Kosten - drauf halten und los feueren war einfach nicht...) mit auch nach heutigen Erwartungen sowohl technisch aber noch viel mehr Inhaltlich absolut traumhaften Bildern - wer kennt sie nicht die Bilder der "letzten echten" Prärieindeaner aus der Frühzeit der USA oder unglaublich ausdrucksstarke und hochqualitative Landschafbilder aus der selben Zeit oder die deutlich später, aber immer noch vor sehr langer Zeit entstandenen Bahnfotos (Vor allem Dampflokomotiven) wo zwar schon "kleine" Kameras genutzt wurde aber auch nach damaligen Kriterien hochwertigen (und auf das Einkommen bezogen wohl noch teuren - für den Normalverdiener tatsächlich unbezahlbaren ganz im Gegensatz zu heute wo man das im weiten Bereich stemmen kann wenn man nur will) Objektiven und entsprechenden Film. Canonist
George Loibl schrieb: > Und hier nochmal das mit neuer Linse und Sensor in groß: Da ist überhaupt kein Qualitativer Unterschied zu sehen. M.M.M schrieb: > Tiefenschärfe von ganz nah bis unendlich > gibt's halt mit so ner Optik nicht. Quatsch. Bei der geringen Brennweite und der mikrigen Sensorgröße ist eine Tiefenschärfe von vorne bis hinten ganz easy zu erreichen. Canonist schrieb: > Hallo > > ... Gähn...
MeierKurt schrieb: > Scharfstellen erfordert eigentlich keine "Ahnung", > sondern nur ein gutes, kritisches Auge und regelmäßige > Pausen bei dem Unterfangen. Aha... MeierKurt schrieb: > Die "Linse", lieber Fachmann, nennt man lieber eher Objektiv, Ich meinte kein Objektiv. Ich meinte eine einzelne LINSE. MeierKurt schrieb: > Lieber Herr mit Ahnung (die du zu haben vorgibst), MeierKurt schrieb: > was ist denn bitte eine "elektronisch gesteuerte Linse"? Dann bist du jetzt derjenige ohne Ahnung
Msd schrieb: > Da ist überhaupt kein Qualitativer Unterschied zu sehen. Msd schrieb: > Quatsch. Bei der geringen Brennweite und der mikrigen Sensorgröße ist > eine Tiefenschärfe von vorne bis hinten ganz easy zu erreichen. Das sehe ich auch so... @TO Wie willst du eine einzelne Kamera hier ohne Vergleich beurteilen? Außerdem hast du daran bereits herumgepfuscht. Kauf dir eine neue.
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Richard B. schrieb: > Dann bist du jetzt derjenige ohne Ahnung Ich konnte wegen der elektronisch gesteuerten Linse vor Lachen fast nicht einschlafen. Klär mich auf, was du da meinst. Und wie sowas aussieht. Das muss ja ein geniales Teil sein. Also wir reden immer noch von den Innereien einer Action-Cam. Ich hoffe du weißt, was man üblicherweise unter "elektronisch" versteht. Ich bin da echt gespannt. Los, du bist kurz davor: YMMD.
George Loibl schrieb: > MeierKurt schrieb: >> ich habe jedenfalls auch schon wesentlich >> billigere und ältere Cams der Kategorie besessen, die der GoPro >> wenigstens bzgl. Bildqualität nicht nachstehen. > > Welche? Ach Gottchen, ich kann mir doch keine Namen merken, und in die Virtrine lege ich solche Teile auch nicht unbedingt. Da hatte ich mehrere SoCam (oder so ähnlich) - die hatte Stativgewinde, lausige Software, brauchbare Bilder - im Abverkauf Stückpreise um die 70€, eine Renkforce irgendwas als GoPro-Nachbau und dann noch eine ähnliche Noname - beide eher Bastelobjekte (Akku tauschen, USB-Buchsen tauschen, ggf. mach ich mir ne Tubuskamera fürs Mikroskop draus), eine weitere, da fällt mir der Name überhaupt nicht mehr ein, vor vielen Jahren ne Kodak ZX1(?), da war sie schon im Sonderangebot für 50€ - machte nur 720p, aber die wenigstens scharf - , war ein ziemlicher Klotz... Naja, und dann noch paar Drohnen-Cams (Yunec CGOs), aber das würde jetzt zu weit führen. Momentan im Gebrauch ne Hero6 - deren Bildschärfe ist für deren damaligen (Neu)-Preis jetzt nicht so der Bringer. Wie schon geschrieben: Die totale Schärfe im Bewegtbild ist für mich eher nachrangig und GoPro halte ich für überteuert. Action-Cams nehme ich aber nicht ernsthaft zum Filmen, eher wenn ich mal aus ausergewöhnlichen Situationen, Blickwinkeln und Zeitachsen Bewegtbilder zu brauchen glaube - dazu genügt die GoPro, "Action" im Sinne des Wortes ist bei mir auch nicht unbedingt das Haupteinsatzfeld. Wobei ich im Netz im Laufe der Jahre immer mal lesen musste, dass es bei GoPros Exemplarstreuungen gäbe und bei verschiedenen Typen die Softwarezuverlässigkeit zu wünschen übrig lässt - Kritikpunkte, wie bei einer 30€-Cam.
Die meisten Leute machen trotz highend-Equipment keine guten Bilder. Weil sie das Motiv nicht sehen.
MeierKurt schrieb: > Ich konnte wegen der elektronisch gesteuerten Linse > vor Lachen fast nicht einschlafen. Dein Anfälle haben mit diese Linse nichts zu tun. MeierKurt schrieb: > Los, du bist kurz davor: YMMD. Das hast du bei mir schon längst erreicht...
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Oh! Salina Turda :-) Wolfgang schrieb: > Ein Siemensstern in jede Ecke und einer in die Mitte dürfte deutlich > hilfreicher sein. Jupp! Genau so würd ich das auch machen: Kamera exakt senkrecht zu einer Wand und da die Siemenssterne positionieren. Wenn Du die Unschärfe nur auf einer Seite siehst (hab Deine Bilder nicht so genau angeguckt), dann ist vermutlich der Sensor nicht senkrecht zur Objektivachse. Für Unschärfen auf allen Seiten kannst Du eventuell durch verdrehen des Objektivs (= Änderung des Abstands zum Sensor) noch etwas rausholen. Zum Reinigen des Sensors: Bei wässrigen Felcken erst leicht anhauchen und mit weichem, fusselfreien Optik-Tuch abwischen. Ansonsten: reinen Alkohol oder Wundbenzin - oder mein Lieblings-Sensor-Reinigungsmittel: WD 40 Bremsenreiniger! Der ist echt geil, streifenfrei und ich hab noch keinen der hunderten durch mich gereinigten Sensoren damit zerstört.
Volle22 schrieb: > MeierKurt schrieb: >> Chromatische Aberrationen (CA, bzw. Farbquerfehler) bekommt man in der >> Bildbearbeitung im Rahmen der Objektivkorrektur mit einem Klick weg. > > Nur die konstruktionsbedingten Fehler kann man durch Korrekturrechnung > ausgleichen- Da wird nicht groß gerechnet, da sucht die Software kontraststarke Kanten in den Randbereichen und versucht, wenn Farbsäume erkannt werden, mit der Verringerung der Sättigung an dieser Stelle Farbsäume verschwinden zu lassen - dann noch die Schärfe bisschen nachgesetzt - im einfachsten Fall (also so würde ich das machen, wenn ich das händisch machen müsste). Kann man sicher auch aufwändiger und dann natürlich mit KI machen. > Durch defekt, Zerlegung und neuer Zusammenbau ohne Messtechnik hat > dieses Exemplar aber noch viele individuelle Fehler die nicht so > korrigiert werden können. Naja, so schlimm isses nicht. Was passieren kann, ist, dass man bei solche einer Aktion Dreck irgendwelcher Art reinbekommt. Staub auf dem Sensor kann auch Unschärfestellen verursachen, die sind dann aber konstant. Meistens. Sieht man bei so einer Cam natürlich schlecht - helles, sehr gleichmässiges Bild aufnehmen und in der Bildbearbeitung arg am Gamma zupfen (ok, das will man dann nicht wirklich sehen). Allerdings - das wird zuweilen vergessen - rechnet die Software an den Bild bevor du das zu Gesicht bekommst noch bisschen rum, inwieweit dort in der Produktion mit der Sensor/Objektivkombination sowas wie Korrekturfelder aufgenommen werden, die dann später von der Software ins Bild reingerechnet werden, entzieht sich meiner Kenntnis.
● J-A V. schrieb: > Die meisten Leute machen trotz highend-Equipment keine guten Bilder. > Weil sie das Motiv nicht sehen. Ich habe mal von einem Wettbewerb gehört, wie man mit super Equipment miese Ergebnisse erziehlt! Also die Bilder der GoPro sind ja echt miserabel. Bevor ich da versuche den Sensor zu reinigen, würde ich sie wegwerfen und eine neue kaufen. Immerhin hast dann die aktuelle Firmware drauf!
George Loibl schrieb: > Manchmal scheinen Farben verschmiert zu sein. Siehst du das auch? Damit > meine ich, daß Rot,Grün und Blau nicht übereinander liegen. Irgendwie > wirken die Bilder unklar, verwirrend. Ich versuche gerade > herauszufinden, warum. Ist die Linse von exakt gleichen Typ wie die davor? Falls nicht: Vielleicht ist in der Software der Kamera eine Korrektur für chromatische Aberration eingebaut, die jetzt nicht mehr zur Linse passt. George Loibl schrieb: > Hier ein Bild von vorher. Da ist das Bild in den Ecken aber auch sehr unscharf. Im Anhang ist mal nur die linke untere Ecke des (großen) Bildes. Ich würde sagen, dass die vergleichbar ist zu der Rand-Unschärfe aus deinem Bild mit der neuen Linse. Meine Vermutung ist, dass das Bild nicht schlechter geworden ist, sondern du jetzt nur stärker darauf achtest. 1000V Dc schrieb: > Oder das Testbild per Beamer an die wand werfen... Um dann das Ergebnis durch die Randunschärfe des Beamer-Objektivs zu verfälschen? MeierKurt schrieb: > Da wird nicht groß gerechnet, da sucht die Software kontraststarke > Kanten in den Randbereichen und versucht, wenn Farbsäume erkannt werden, > mit der Verringerung der Sättigung an dieser Stelle Farbsäume > verschwinden zu lassen Dann würden die Bilder aber immer an den Kanten eine geringe Sättigung haben. Ich hätte jetzt eher gedacht, dass man rot-, grün- und blau-Anteil des Bildes jeweils leicht so verzerrt, dass die drei wieder sauber aufeinander liegen.
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Richard B. schrieb: > MeierKurt schrieb: >> Ich konnte wegen der elektronisch gesteuerten Linse >> vor Lachen fast nicht einschlafen. > > Dein Anfälle haben mit diese Linse nichts zu tun. > > MeierKurt schrieb: >> Los, du bist kurz davor: YMMD. > > Das hast du bei mir schon längst erreicht... Sach mal, was hast du denn an meiner Frage Was ist eine "elektronische Linse"? nicht verstanden? Das interessiert mich echt - schon weil ich da eher Marketinggeblubber für Laien vermute. Jede Wette: Ich bekomme von dir keine brauchbare Antwort. Warst du das nicht mit dem "Rig"? Wie kommt man den bzgl. einer GoPro eigentlich auf diese Bezeichnung? Wenn du schon auf den coolen, ultimativen Alleschecker machen willst, dann vermeide doch solche Blamagen - sieh vorher in Google und Wikipedia nach, ob das obercoole Wort auch irgendetwas mit dem zu bezeichnenden Gegenstand zu tun hat.
● J-A V. schrieb: > Die meisten Leute machen trotz highend-Equipment keine guten Bilder. > Weil sie das Motiv nicht sehen. Oha, ein weites Feld. Was ist ein "gutes Bild"? Klar, es gibt paar Gestaltungsprinzipien wie goldener Schnitt und so... Könnte dann ja ein durchaus ansehnliches Bild rauskommen. Aber... Zählt man alle Fotografien von Gerhard Richter unter "gute Bilder", wenn man nicht weiß, dass sie von ihm sind?
George Loibl schrieb: > Doch manchmal habe ich den Eindruck, daß einige > Stellen nicht ganz scharf sind. Das hat was mit der GoProischen Unschärferelation zu tun!
Rolf M. schrieb: > > Dann würden die Bilder aber immer an den Kanten eine geringe Sättigung > haben. Ich hätte jetzt eher gedacht, dass man rot-, grün- und > blau-Anteil des Bildes jeweils leicht so verzerrt, dass die drei wieder > sauber aufeinander liegen. Verschieben ginge, wenn es dem Grunde nach ein Konvergenzproblem wäre. Das ist es aber imho weniger. Evtl. gibt es auch Kombinationen aus Verschiebung und Entsättigung (es handelt sich dabei nur um einen Streifen mit ein, zwei Pixeln Breite bei einigermassen brauchbaren Objektiven). Ich habe da noch nicht wirklich drauf geachtet, was die Software daraus macht, da die Objektivkorrektur immer ziemlich weit vorn in meinem workflow kommt und andererseits bei mir CA nicht wirklich ein Thema ist.
MeierKurt schrieb: > Verschieben ginge, wenn es dem Grunde nach ein Konvergenzproblem wäre. > Das ist es aber imho weniger. Nicht verschieben, sondern skalieren. Die Wikipedia meint dazu, dass es zwei Effekte gibt. Einmal quer zur Bildachse und einmal längs der Bildachse und sagt dann zur Software-Korrektur: "In der Digitalfotografie lassen sich Farbquerfehler per elektronischer Bildverarbeitung nachträglich verringern, indem die verschiedenen Farbkanäle des Bildes unterschiedlich skaliert werden."
"Oha, ein weites Feld. Was ist ein "gutes Bild"?" Sehr schwer zu sagen, oder eigentlich unmöglich zu sagen. Aber: Wenn es nicht aus irgendeinen, meist nur modischen Grund (Lomographie) "billig" oder "falsch" aussehen soll so darf eben nicht die Technik der beschränkende Faktor sein (Ok wird in bestimmten Bereichen der Fotografie und auch bei der Videographie zum frommen Wunsch...). Wenn z.B. ein Bild unter available light (auch bei der Fotografie haben sich einige Englischsprachige Begriffe eingebürgert) Bedingungen fotografiert werden soll bzw. meist muss und das rauschen nicht als Stilmittel genutzt werden soll (Wobei dieses Rauschen sowieso meist nur störend ist und wenig von der manchmal erwünschten körnigkeit des analogen gemein Films hat) dann muss halt der Sensor auch bei hohen ISO Werten Rauscharm sein, oder durch ein Lichtstarkes Objektiv dafür gesorgt werden das mit "niederiger" ISO Fotografiert werden kann. Je "technischer" das Gebiet wird umso wichtiger wird leider auch die Leistungsfähigkeit und Qualität der Kamera und vor allem des Objektives, da beißt die Maus keinen Faden ab. Eine teure (hochwertige) Kamera und ein teureres (hochwertiges) Objektiv machen nicht automatisch ein gutes Bild. Aber eine schlechte Kamera und verstärkt ein schlechtes Objektiv benötigen einen begnadeten Fotografen (Künstler) optimale Umstände und einfach Glück um vielleicht in 1 von 10 Fällen ein gutes Bild zu erzeugen. Bewusst "schlechter" machen (SW- gewollte Unschärfe, Wischeffekte, Farbverschiebungen, Retroeffekte...) geht mit der sowie in der ernsthaften Fotografie notwendigen Bildbearbeitung ( die oft nur eine Optimierung ist welche sehr schnell erledigt ist, manche Laien haben da eine falsche Vorstellung) immer, aber der umgekehrte Weg nur sehr eingeschränkt. Aber ich habe das Gefühl als wenn das Thema nicht wirklich in dieses Forum passt, es soll aber so manchen "Smartphonegläubigen" zeigen das Fotografie halt doch ein wenig mehr ist - wobei auch mit einen Smartphone sehr gute Bilder entstehen können, aber der Anteil wird im unteren einstelligen Prozentbereich aller mit solch einer Gerätschaft produzierten Bilder liegen. Canonist
MeierKurt schrieb: > Sach mal, was hast du denn an meiner Frage > Was ist eine "elektronische Linse"? > nicht verstanden? Ich habe alles verstanden. Ich werde mich aber mitn C't Leser nicht weiter unterhalten... MeierKurt schrieb: > Wie kommt man den bzgl. einer GoPro > eigentlich auf diese Bezeichnung? Er hat die Kamera zerlegt. MeierKurt schrieb: > es gibt paar Gestaltungsprinzipien wie goldener Schnitt und so... Was hat das hier zum suchen? MeierKurt schrieb: > Evtl. gibt es auch Kombinationen aus Verschiebung und Entsättigung Ganz sicher nicht!
@Kurt und Canonist Womit fotografiert ihr eigentlich?
Michael schrieb: > Kommt es mir nur so vor oder sind diese Fotos an sich irgendwie > "komisch"? Was meinst du?
Richard B. schrieb: > @TO Wie willst du eine einzelne Kamera hier ohne Vergleich beurteilen? > Außerdem hast du daran bereits herumgepfuscht. Kauf dir eine neue. Ich pfusche nicht. Sonst müßte ich mich ja Richard B. nennen.
MeierKurt schrieb: > Da wird nicht groß gerechnet, da sucht die Software kontraststarke > Kanten in den Randbereichen und versucht, wenn Farbsäume erkannt werden, > mit der Verringerung der Sättigung an dieser Stelle Farbsäume > verschwinden zu lassen - dann noch die Schärfe bisschen nachgesetzt - im > einfachsten Fall (also so würde ich das machen, wenn ich das händisch > machen müsste). Warum nimmst du nicht einfach mal eines der hochauflösenden Bilder und zeigst, was du mit deiner Software aus ihnen herausholen kannst
George Loibl schrieb: > Und hier nochmal das mit neuer Linse und Sensor in groß: Das Bild ist auch völlig unscharf ¡ User error or Kamera is bullshit for to many dollars.
George Loibl schrieb: > Warum nimmst du nicht einfach mal eines der hochauflösenden Bilder und > zeigst, was du mit deiner Software aus ihnen herausholen kannst Weil du keine HiRes Bilder hochgeladen hast und weil wo nichts vorhanden ist kannst du nichts verbessern. Schon gar nicht die Schärfe. EDIT: 3092 ist ab 3-5m unscharf.
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Also ich find für diese Minikameras sieht das doch ganz gut aus. Wenn Du mehr willst mußt Du mal ein Objektiv verwenden... und keine Glasscherben.
Hallo "@Kurt und Canonist Womit fotografiert ihr eigentlich?" Ich nutze eine Canon EOS70D und einige, leider...,Canon Objektive die unteren Klasse, wobei das EF 50mm 1:1,8 STM optisch erstaunlich und mechanisch zumindest vollkommen ausreichend. Der Rest... na ja besser als die typischen Kit Objektive aber das EF 70-300mm 4-5,6 IS USM hat halt doch seine Einschränkungen, macht aber trotzdem Spaß. An die "Unwissenden" ;-) - meine Hinweise bezüglich des Aufwand und damit auch der Preise bei den Optiken allgemein und im Fotobereich halt den Objektiven sind tatsächlich kein Jammern oder Geiz - der Umfang der bezahlbare und gleichzeitig mal unter schwierigeren Bedingungen nutzbaren Objektiven ist leider wirklich sehr eingeschränkt. Dank Bildstabilisierungstechniken und immer besser werdenden Sensoren ist es überhaupt erst möglich geworden ohne Aufnahme eines über mehrere jahren laufenden Kredits auf Brennweitenbereiche von über 200mm zugreifen zu können die auch unter erschwerten (realen) Bedingungen zufriedenstellen Funktionieren Ein Riesen Nachteil hat die Kamera wie auch alle ihre "Brüder": Auffällig, man kann nicht überall einfach so Fotografieren, man wird öfter als "Profi" angesehen und zwar in der Weise die sehr störend und behindernd ist. Da bin ich manchmal neidisch (als bekennender Smartphoneverweigerer - das aber aus ganz andern Gründen als die Fotografie) auf die Smartphonefotografen - die können immer und überall, fast niemand nimmt mehr bewusst wahr wenn fotografiert wird und die Bilder sehen auf den Smartphonedisplay auch super aus - leider dann nicht mehr auf einen "richtigen" Monitor, bei der Dynamik oder wenn Ausschnitte gebraucht werden... Canonist
Harry L. schrieb: > Wer keine Ahnung hat sollte einfach mal die Fresse halten! Dann lies mal, was der TO für ein Problem hat und welches Format seine Bilder haben. Was nützt ihm da ein Testchart, bei dem die Testelemente für die Auflösung auf Positionen sitzen, die einem Bildformat 16:6 entsprechen. Also halt mal schön die Füße still ...
Dein Versuch zu reparieren enthält zu 100% Reinraum Arbeiten. Fachleute die das können haben Erfahrung. Solche Sachen macht man nicht mal "ebenso".
herbert schrieb: > Dein Versuch zu reparieren enthält zu 100% Reinraum Arbeiten. > Fachleute > die das können haben Erfahrung. Solche Sachen macht man nicht mal > "ebenso". Schwachsinn.
Korrektor schrieb: > herbert schrieb: >> Dein Versuch zu reparieren enthält zu 100% Reinraum Arbeiten. >> Fachleute >> die das können haben Erfahrung. Solche Sachen macht man nicht mal >> "ebenso". > > Schwachsinn. Naja , das Ergebnis spricht eher für mein Wissen. Das habe ich von Rodenstock. Aber gut die haben wahrscheinlich auch keine Ahnung gehabt...
Hodenstock? Klingt schmerzhaft. Glaube die wollten Dir nur 'ne Brille verkaufen... SCNR ;)
Ben B. schrieb: > Glaube die wollten Dir nur 'ne Brille verkaufen... > > SCNR ;) Ich glaube , die sogenannten "allesselbermacher" kennen wirklich nur deren Brillen. Dass die auch Optiken und sogar zeitweise Kameras gebaut haben wissen nur wenige. Bei arbeiten an Kameras zb. ist halt die Staubfreiheit wichtig aber nicht nur an Kameras, auch bei Computerbildschirmen die oft genug zerlegt werden um die Beleuchtung zu ersetzen. Nach der Inbetriebnahme der allermeisten dieser Reparaturen kann man dann jeden Tag sehen was man an Dreck beim rumwerkeln eingeschleust hat. Aber das zeigen diese Bastlervideos auf you*** ja nicht... grins!!!
Kauf dir ne neue Kamera. Die winzigen Dinger liefern trotz schlechter Optik und winzigem Sensor erstaunlich gute Qualität. Meine 10 Jahre alte DSLR mit Kitobjektiv kommt da meistens nicht mit. Aufnahmen bei Familienfeiern (Indoor, schlechtes Licht) sind da mit meinem S8 besser. https://www.youtube.com/watch?v=1jWCt1F_SW0
Warum ersetzt man Optik und Sensor an so einer Kamera? So ein Sensor geht doch nicht kaputt. Und die Optik, da sollte man tunlichst die Finger von lassen. Das war schon immer so. Und so ein Fischauge hat nun mal Unschärfen am Rand. So eine CAM ist für Video gemacht, und da gleicht die Bildfolge vieles aus. Sieht doch eigentlich ganz gut aus. Weißt du, wie groß und schwer ein Qualitätsobjektiv bei 25mm ist? Gut, der Bildabstand ist geringer, was die Sache nicht besser macht. Die Werkseinstellung kriegst du sowieso nicht wieder hin. Tiefenschärfe, Objektivschärfe und Auflösung sind ganz verschiedene Dinge. Der Pixelwahn vernebelt sowieso die Gehirne.
Noch ein Tip zum Reinigen von Optiken - stammt aus der Mikroskopie und enthält nicht nur Hinweise zu den Materialien die man verwenden kann (nicht muss) sondern auch dazu wie man korrekt vorgeht. Wenn die Verfahren für Mikroskopoptiken gut genug sind dann sicher auch für eine Actioncam - wenn es denn Verunreinigungen sind! Hier ist er: Zeiss - das saubere Mikroskop Mit einer Google Suche oder auch direkt bei Zeiss als PDF zu downloaden. Viel Spass
Hallo "Die winzigen Dinger liefern trotz schlechter Optik und winzigem Sensor erstaunlich gute Qualität. Meine 10 Jahre alte DSLR mit Kitobjektiv kommt da meistens nicht mit." Nutze mal RAW und einen, z.B. den mitgelieferten, RAW Konverter. Auch nicht immer die Vollautomatik wählen sondern mal bewusst die Blenden- Zeitautomatik und auch den ISO Wert gebrauchen. Du wirst staunen was du aus deiner "alten" DSLR selbst mit den Kitobjekti so an Qualität herausbekommst. Wenn du dann dich noch ein wenig über das Licht und die Lichtführung informierst schwebst du ganz schnell auch mit der "alten" DSLR und den Kitobjektiv in ganz anderen Dimensionen... Hast du dir mal deine Smartphonebilder auf einen großen Monitor angesehen, bzw. Bildoptimierungen nach deinen Vorstellungen mit den Ergebnissen vorgenommen? Dann wirst du sehr schnell die Unterschiede feststellen. Mach es einfach mal, außer Zeit für ein wenig erlernen der Grundlagen und den einarbeiten in den RAW Konverter musst du ja nichts investieren. Wenn du (man) natürlich einfach nur die Vollautomatik nutzt, in jpg Fotografiert, nichts mit den Bild macht außer es sich schnell mal auf den eingebauten Display anzuschauen und nebenbei bei Standartfotosituationen bleibt, ja dann ist das Smartphone halt oft auf der Gewinnerseite - denn genau ist ja seine Fotofunktion vorrangig auch gemacht. Aber das in dann meist auch mehr "Knipsen" und im besten Falle noch Dokumentation der immer gleichen letztendlich schon kurz nach den Ereignis selbst für viele der dabei gewesenen langweiligen immer selben Bilder wie: "Foodp orn"- z.B bei den jetzt aktuellen Weihnachtsfeiern, Selfies per se,unmotivierte Bilder der Millionenfach Fotografierten Sehenswürdigkeiten (dabei können diese sehr wohl interessant und hochwertig Fotografiert werden und entsprechende Ergebnisse dabei herauskommen) und so einiges mehr. Wer damit zufrieden ist und gar nicht mehr will ist mit den Smartphone gut bedient (zumindest was die Fotofunktion betrifft - das man sich freiwillig "Orwell" für einige Annehmlichkeiten mit ans Bein hängt und das dann auch noch selbst finanziert ist eine andere Baustelle), wer aber nur einmal "richtig" fotografiert hat und mit den Bilder auch etwas macht der wird immer die DSLR (Gute Spiegellose bzw. hochwertige Kompaktkamera) nutzen die selbst mit "schlechte" Kitabjektiv immer noch bessere Ergebnisse liefert - das natürlich aber eben meist nicht wenn man einfach nur drauf hält und nicht nachdenken will - was dann aber wieder nur knipsen wäre wo ein einigermassen aktuelles Smartphone natürlich bessere und schnellere Ergebnisse liefert. Wobei mir klar ist das auch mit den Smartphone viel möglich ist - das dann aber notwendige Zubehör und der Aufwand und Umstände bzw. die aus physikalisch und haptischen Gründen vorliegenden Gegebenheiten getroffen werden müssen bringen und letztendlich die Vorteile die ein Smartphone bieten würde wieder zu nicht machen lassen dann den Fotografen sehr schnell zum besser geeigneten Werkzeug - eben einer richtigen Kamera greifen. Canonist
Wow. 707 Downloads. Ich könnte anfangen, meine Bilder zu verkaufen...
scherzhaft gemeint, nech? oder? ...nein? dann glaub man nicht, dass ich sowat noch anklicken würde, wenn der dl dann kostet!
Timo schrieb: > Aufnahmen bei > Familienfeiern (Indoor, schlechtes Licht) sind da mit meinem S8 besser. Nein sind sie nicht. Sie sehen auf dem kleinen HandyDisplay nur besser aus. George Loibl schrieb: > Ich könnte anfangen, meine Bilder zu verkaufen... Auf einer der üblichen Handelsplattformen würde folgendes bei rum kommen: 0 €.
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