Forum: Offtopic Wasserstoff als chemischer Speicher


von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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Im Industriepark Schwarze Pumpe in Spremberg (Spree-Neiße) soll eine Demonstrationsanlage für ein wasserstoffbasiertes Speicherkraftwerk entstehen. Für das Vorhaben „Referenzkraftwerk Lausitz Phase I“ (RefLau) haben am Freitag Projektpartner eine entsprechende Vereinbarung unterzeichnet. Das Kraftwerk soll die künftige Energieversorgung auf Basis erneuerbarer Energieträger und mit Wasserstoff als chemischem Speicher sichern.
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https://www.berliner-zeitung.de/zukunft-technologie/wasserstoffbasiertes-speicherkraftwerk-schwarze-pumpe-soll-in-lausitz-entstehen-li.3207


Na bitte geht doch falls nur einer von denen rechnen kann.
Ich kann es ja nicht sagt, wer war das noch?
Vergessen, naja auch egal, in 3 Jahren kräht kein Hahn mehr danach.

Diesel raus H2 rein und der Verbrenner wird weitere Hundert Jahre 
Batterie Spielzeugautos alt aussehen lassen.

Namaste

von Teo D. (teoderix)


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Winfried J. schrieb:
> Diesel raus H2 rein

Und was wünscht du dir sonst noch vom Weihnachtsmann?

von Nicht W. (nichtsowichtig)


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Teo D. schrieb:
> Winfried J. schrieb:
>> Diesel raus H2 rein
>
> Und was wünscht du dir sonst noch vom Weihnachtsmann?

Lego Technik natürlich. Was eine Frage!

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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ROFL

Wenn die Elektrolyse bloß nicht so ineffizient wäre...

von Frank B. (frank501)


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Ben B. schrieb:
> ROFL
>
> Wenn die Elektrolyse bloß nicht so ineffizient wäre...

Wenn die gleich beim Erzeuger, also in Wind- oder Solarparks stattfindet 
und nur H2 bezahlt wird, kräht da kein Hahn nach. Und H2 kann man in 
Methan umwandeln, wofür es bereits riesige Speicherkapazitäten gibt.
Damit wären viele (nicht alle) Probleme der Energiewende gelöst. Methan 
kann man entweder wieder verstromen oder im Auto verbrennen.
Damit müsste dann auch kein Strom mehr teuer nach Osteuropa gebracht 
werden.

Aber im Moment reiten alle ja auf der relativ geringen Effizienz herum. 
Aber wen interessiert die, wenn man dafür klimaneutral Milliarden 
einsparen kann, von denen (vielleicht) auch endlich mal etwas beim 
Bürger ankommt.

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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Erstens glaubst Du das doch selber nicht und zweitens gäbe es bessere 
Lösung zur effizienten Speicherung oder bedarfsgerechten Erzeugung des 
Stromes. Ich sag nur Desertec mit vielen solarthermischen Kraftwerken.

Der Rest des Threads ist mir Banane, können sich die verträumten 
FlowerPowerÖko-Spinner nach Herzenslust austoben, ich hab schon zuviel 
darüber geschrieben.

von Michael B. (laberkopp)


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Ben B. schrieb:
> Wenn die Elektrolyse bloß nicht so ineffizient wäre...

Effizient 85%, ich finde, damit kann man leben.
https://de.wikipedia.org/wiki/Wasserelektrolyse

> ROFL

Dein Lachen klingt wie das Lachen eines Debilen.

Winfried J. schrieb:
> Na bitte geht doch

Macht aber keinen Sinn.

Wasserstof ist schwer zu speichern.

Man wandelt Wasserstiff lieber in Methan und dann in Methanol um, beide 
Schritte exotherm, und hat flüssiges Methanol welches sich leicht lagern 
lässt. Das ethan kann man im Erdgasnetz und dessen Speichern 
zwischenspeichern.

Winfried J. schrieb:
> Diesel raus H2 rein

Auch der Dünnste weiß, daß in den Tank kein Wasserstoff geht, Selbst bei 
1000 bar viel weniger Energie als Sprit, bei immensem gewicht des 
unfallsicheren Druckbehälters. Damit kommt man nur 50km weit.

Besser also Methanol tanken (oder synthetischen Diesel), das ist 
Wasserstoff hydrolisiert, nur eben mit mit Metallhydrat.

: Bearbeitet durch User
von (prx) A. K. (prx)


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Michael B. schrieb:
> Auch der Dünnste weiß, daß in den Tank kein Wasserstoff geht, Selbst bei
> 1000 bar viel weniger Energie als Sprit, bei immensem gewicht des
> unfallsicheren Druckbehälters. Damit kommt man nur 50km weit.

Mit den 5kg H2 des Mirai kommt man offiziell immerhin 500km weit. Lohnen 
tut sich der aber finanziell eher nicht, jedenfalls nicht für Toyota.

Die Leibesfülle des Fahrers ist dabei nicht entscheidend. ;-)

: Bearbeitet durch User
von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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> Wasserstof
> Wasserstiff
Na was denn nun? Wie war das mit den Steinen im Glashaus?

Außerdem werden die zusätzlichen Umwandlungen bestimmt gewaltig zur 
Verbesserung des Wirkungsgrades beitragen.

> Mit den 5kg H2 des Mirai kommt man offiziell immerhin 500km weit.
Jo, ballistisch, wenn einem der Tank unter dem Arsch explodiert.

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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A. K. schrieb:
> Die Leibesfülle des Fahrers ist dabei nicht entscheidend. ;-)

Zum einen das nicht und zweitens ich bestehe auch nicht auf Wasserstoff, 
als Treibstoff. Es geht darum ein Klimaneutral erzeugtes Gas/Fluid als 
Energieträger zu nutzen und so den Tankprozess zu optimieren.

 Das Ganze Konzept muß natürlich neben Umwelt- und Klimaaspekten auch 
den ökonomischen genügen. Das Ergibt nicht nur Sinn, sondern ist 
Voraussetzung um es marktreif zu machen.

 Ansonsten kommt am Ende nur wieder ein von der Allgemeinheit zu 
finanzierendes Hightechspielzeug rum, wie gegenwärtig für die 
Akkufraktion.

Denn genau an der Massentauglichkeit des Autoakkus wird es vor allem aus 
ökonomischen Gründen scheitern müssen. Für die Allgemeinheit bringt es 
schlicht nicht den den Vorteil, der es auch ökonomisch erscheinen lässt, 
dass die Gesellschaft die Infrastrukturkosten mit Freude trägt.

 Dabei sind noch nicht ein mal die Nachteile erwähnt welche sich erst im 
Masseneinsatz ergäben, zum Beispiel die notwendige Rohstoffbedarf um 
deren Energiebehälter zyklisch zu regenerieren.

Namaste

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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Ben B. schrieb:
> Jo, ballistisch, wenn einem der Tank unter dem Arsch explodiert.

Das bedeutet dann aber auch das zumindest der Ansatz zur Energiebilanz 
passt, wenn man nicht zu viel neben raus plempert. ;)

Namaste

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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Teo D. schrieb:
> Und was wünscht du dir sonst noch vom Weihnachtsmann?

Was den alten Mann angeht bin ich bescheiden. Das Rapskissen für den 
Rheumarücken habe ich heute schon selbst erstanden.

Aber wenn das Wünschen wieder helfen würde, dann wäre es etwas weniger 
für Wenige und etwas Mehr für alle, jeden Einzelnen eingeschlossen.

 Keine Gleichmacherei aber doch eine Wichtung, welche jedem gerechter 
würde.

Das war jetzt aber sehr OT und nur weil du fragtest wollte ich nicht 
unhöflich sein.

Namaste

von Rainer U. (r-u)


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Ich finde es gut, dass man es großtechnisch versucht. Dann hat man in 
ein paar Jahren eine belastbare Referenz, und nicht nur lauter 
Theorie-Streitereien vorab.

Kann durchaus sein, dass man in 3 Jahren hört, dass es nicht 
funktioniert, aber ohne eine kleine Chance hätte man wohl nicht begonnen 
- hoffe ich :-)

Und wer weiß - vielleicht rentiert sich das Ding am Ende doch?

von Josef G. (bome) Benutzerseite


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Michael B. schrieb:
> Wasserstof ist schwer zu speichern.
>
> Man wandelt Wasserstiff lieber in Methan und dann in Methanol um,

Eine Alternative: H2-Speicherung in Flüssigkeiten:
http://www.nzz.ch/wissen/wissenschaft/wasserstoffspeicher-fuer-den-hausgebrauch-1.17997973

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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https://www.eniwa.ch/upload/rm/5-broschuere-wasserstoff-a4-web.pdf?_=1522830937000

Da schau her. Ich werde wohl mal 2 Kantöne weiter fahren und mir ansehen 
womit mein nächstes Auto fahren wird. Sieht so aus als gibt es noch mehr 
Leute die nicht nur die aktuell gehypte Welle reiten wollen.

Das ergibt Sinn für mich. Also gilt es jetzt zu schauen was geht, und 
wie und wann und was es dann kostet und was es bringt.

Namaste

: Bearbeitet durch User
von L. H. (holzkopf)


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Winfried J. schrieb:
> Das ergibt Sinn für mich. Also gilt es jetzt zu schauen was geht, und
> wie und wann und was es dann kostet und was es bringt.

Sehe ich exakt genau so:
Alles ergibt Sinn, ca. 200 Jahre nach der Entdeckung der 
Wasserelektrolyse die enormen Möglichkeiten von ihr nutzbar machen zu 
können.

Klar, daß während dieser langen Zeit andere Energie-Quellen genutzt 
wurden, weil diese viel kostengünstiger verfügbar waren und teils immer 
noch sind.
Wohin uns das allerdings gebracht hat, dämmert uns erst allmählich.

Ganz anders sieht das jedoch aus, wenn Energie zum "Null-Tarif", z.B. 
von Geo-Thermie, Sonne und Wind, geliefert wird.
Sicher muß man dazu erst mal in "Vorleistung" gehen und viel Geld in die 
Hand nehmen, um das jeweils zum Laufen bringen zu können.

Läuft es aber dann, wen interessiert dann noch der bisher größtenteils 
in den Vordergrund geschobene Wirkungsgrad der Wasserspaltung?
Wen interessieren dann noch geringfügige Verluste durch unvermeidbare 
H2-Diffusion?
Wenn die eingesetzte Energie so gut wie nichts mehr kostet, außer 
Anlagen-Reparaturen und/oder die Anlagen verbessernde Erneuerungen.

Fragt etwa bei einer KFZ-Lima irgendwer nach deren Wirkungsgrad?
Der liegt gerade mal bei 60%, und die restlichen 40% werden durch 
Erwärmungs- und Diodenverluste "weggefressen".
Das interessiert aber keine Sau, weil es nur darum geht, was man mit 
einer Lima im KFZ alles realisieren kann. ;)

Analog verhält es sich deshalb aus meiner Sicht vergleichsweise auch mit 
der H2-Technologie:
Man muß erst mal sehen, was alles damit machbar ist.

Unbenommen wird das zunächst viel Geld kosten, weil die H2-Technologie 
genau genommen noch in den Kinderschuhen steckt.
Na und?
Wo ist da irgendein Problem, Geld dafür bereitzustellen?

Das kann sogar auf Landesebene und/oder kommunaler bereitgestellt 
werden.

Und dabei wird sich dann schon zwangsläufig herausstellen, was am 
wirtschaftlichsten/effektivsten machbar ist.

Ich halte das Vorhaben in der Lausitz für richtig gut.
Auch, weil es auf kommunaler Ebene stattfinden soll.
Denn das ist der einzig richtige Weg, um Bürger und das kommunale Umfeld 
höchst effektiv mit einbinden zu können:
Klein anfangen, und dann, wenn es hinhaut, expandieren.

Je mehr an verschiedenen Standorten bzgl. H2-Technologie vorangetrieben 
wird, desto besser und schneller kann sich das insgesamt nur entwickeln.

von Achim B. (bobdylan)


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Rainer U. schrieb:
> vielleicht rentiert sich

Was sagt ein Lappe, wenn er zwei Rentieren beim poppen zusieht?

"Es Rentiert sich!"

von Andreas B. (bitverdreher)


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Ben B. schrieb:
> Der Rest des Threads ist mir Banane, können sich die verträumten
> FlowerPowerÖko-Spinner nach Herzenslust austoben, ich hab schon zuviel
> darüber geschrieben.

Du solltest Dich mal etwas informieren:
https://de.wikipedia.org/wiki/Wasserstoffspeicherung#Energiedichten_im_Vergleich
Kurzfassung:
Als Vergleich Benzin mit ca. 11,4 kWh/kg
LiIon: 0,2 kWh/kg
Wasserstoffspeicherung mit Perhydro-N-Ethylcarbazol: 2,0 kWh/kg
(https://de.wikipedia.org/wiki/N-Ethylcarbazol)

Immmerhin die zehnfache Energiedichte von Li-Ion Batterien. Wobei 
nebenbei auch noch das vorhandene Tankstellennetz verwendet werden kann.

Der Wasserstoff ist bezüglich Energiespeicherung, gerade in Kfz, alles 
andere als tot.

von L. H. (holzkopf)


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Murks in Deutschland:
https://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/energiewende-power-to-gas-die-verschleppte-energierevolution-a-1265948.html

Andreas B. schrieb:
> Der Wasserstoff ist bezüglich Energiespeicherung, gerade in Kfz, alles
> andere als tot.

Ja, sicher.
Das fängt derzeit gerade mal an und wird sich rasant weiterentwickeln.

von Reinhard S. (rezz)


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L. H. schrieb:
> Andreas B. schrieb:
>> Der Wasserstoff ist bezüglich Energiespeicherung, gerade in Kfz, alles
>> andere als tot.
>
> Ja, sicher.
> Das fängt derzeit gerade mal an und wird sich rasant weiterentwickeln.

Dafür, das das Thema Wasserstoff schon gefühlte Jahrzehnte alt ist hat 
sich da ziemlich wenig getan.

von Andreas B. (bitverdreher)


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Reinhard S. schrieb:
> Dafür, das das Thema Wasserstoff schon gefühlte Jahrzehnte alt ist hat
> sich da ziemlich wenig getan.

Es ist halt die Frage, wieviel dafür investiert wird. Das ist auch eine 
politische Entscheidung, nicht unbedingt eine wissenschaftliche.
Auch darf man dabei nicht vergessen, wieviel schon in in 
Benzin/Dieseltechnologie geforscht wurde (>100 Jahre!). Über 
Alternativen zum konventionellen Antrieb wird von politischer Seite noch 
nicht allzu lange nachgedacht.

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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> Perhydro-N-Ethylcarbazol
Warum fährst Du Dein Auto nicht mit Trinitrotoluol?
Da ist auch ein bißchen Wasserstoff drin!

von Kara B. (Firma: ...) (karabenemsi)


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Ben B. schrieb:
> Warum fährst Du Dein Auto nicht mit Trinitrotoluol?
> Da ist auch ein bißchen Wasserstoff drin!

Keinerlei chemischen Sachverstand aber witzig sein wollen. Bei 
N-Ethyl-carbazol ist der Wasserstoff quasi "reversibel" gebunden und 
kann kontrolliert freigesetzt und auch wieder aufgenommen werden.

https://de.wikipedia.org/wiki/N-Ethylcarbazol

von L. H. (holzkopf)


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Andreas B. schrieb:
> Reinhard S. schrieb:
>> Dafür, das das Thema Wasserstoff schon gefühlte Jahrzehnte alt ist hat
>> sich da ziemlich wenig getan.
>
> Es ist halt die Frage, wieviel dafür investiert wird. Das ist auch eine
> politische Entscheidung, nicht unbedingt eine wissenschaftliche.
> Auch darf man dabei nicht vergessen, wieviel schon in in
> Benzin/Dieseltechnologie geforscht wurde (>100 Jahre!). Über
> Alternativen zum konventionellen Antrieb wird von politischer Seite noch
> nicht allzu lange nachgedacht.

Bereits im Vorfeld wurde (teils unbemerkt) schon einiges zum Thema 
Wasserstoff vorangetrieben:
https://www.fau.de/2019/09/header/zukunft-made-in-bayern-neues-wasserstoffzentrum-in-nuernberg/

sowie:
https://www.br.de/mediathek/video/energie-der-zukunft-wasserstoffspeicher-aus-erlangen-av:5c29ea3681d5c30017a5a8b1

Durchaus auch heute sofort Verwertbares, das es erleichtert, nun 
"durchzustarten".
Sicher ist es auch eine Frage politischer Einstellungen und 
Entscheidungen, wie viel man dafür investieren will bzw. auch kann.

Während auf Bundesebene anscheinend noch darüber nachgedacht wird ob man 
sich nach Keynes:
http://www.betriebswirtschaft-lernen.net/erklaerung/keynesianismus/

zu verhalten gedenkt, wurden andernorts längst die richtigen 
Weichenstellungen vorgenommen.

von Michael B. (laberkopp)


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L. H. schrieb:
> Bereits im Vorfeld wurde (teils unbemerkt) schon einiges zum Thema
> Wasserstoff vorangetrieben:

Wasserstoff ist genial.

Man nutze ihn als Kohlenwasserstoff und fertig.

Alles andere ist bullshit.

von Andreas B. (bitverdreher)


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Michael B. schrieb:
> Alles andere ist bullshit.

Ja, ja, was der Bauer nicht versteht......

von Manuel X. (vophatec)


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Hm.

Wenn man nun anfängt im großen Stil aus Wasser den Waserstoff zu 
gewinnen, nimmt man dann nicht auch gleichzeitig das Wasser aus dem (ich 
vermute mal langfristig lebensnotwendigen) Wasserkreislauf?

Beitrag #6075275 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6075448 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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Du verstehst scheinbar den Unterschied zwischen nicht wissen und 
ignorieren nicht. Ich habe eben meine eigenen Theorien zum Thema 
CO2-neutraler Fahrzeugantrieb mit hohem Wirkungsgrad, und dagegen kommt 
ein carbazolschnüffelnder Öko-Spinner sowieso nicht an. Es geht nur mit 
guten Akkus, alles andere hat wieder massenhaft Verluste (durch 
Erzeugung, Transport, starke Hitzeentwicklung beim Verbrauch oder alle 
drei zusammen) oder es entstehen Nebenprodukte, die nicht 
umweltfreundlicher sind als das, was wir heute schon nutzen. Oder denkst 
Du ein Ottomotor erzeugt plötzlich keine Stickoxide mehr nur weil ich 
den mit Wasserstoff vollpumpe?

Genauso verstehst Du das Thema Meinungs- oder Stimmungsmache nicht, bzw. 
Du ignorierst es. Ich konnte einfach nur herzhaft über Krähta lachen, 
das hat auch was posivites und ist gesünder als der Scheiß, den sie 
angeleitet von ihrem PR-Team sonst so rausposaunt. Du glaubst doch nicht 
allen Ernstes, daß sie ihre Show ganze alleine abzieht?

Abgesehen davon retten wir den Planeten sowieso nicht mehr. Dafür ist
1. noch viel zuviel Erdöl, Gas und Uran da
2. überhaupt kein Wille vorhanden (sie die letzte Klimakonferenz)
3. der Wechsel durch große globale Gewinnorientierung unbezahlbar
4. sowieso alles zu spät wenn wir 10°C an Weihnachten haben.

von Josef G. (bome) Benutzerseite


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Ben B. schrieb:
> Oder denkst Du ein Ottomotor erzeugt plötzlich keine
> Stickoxide mehr nur weil ich den mit Wasserstoff vollpumpe?

Es geht auch ohne Verbrennungsmotor,
mit Brennstoffzelle und Elektromotor.

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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Ach. </loriot-mode>

Derzeitiges Wirkungsgrad-Maximum gut 60% im Laborversuch wenn ich das 
korrekt in Erinnerung habe. Der Rest ist Wärme, und die brauche ich im 
Auto in der Menge nicht. Oder soll ich noch 'ne kleine ORC-Turbine 
installieren, hä?!

von Josef G. (bome) Benutzerseite


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Ben B. schrieb:
> Derzeitiges Wirkungsgrad-Maximum gut 60% im Laborversuch

Ist mehr als beim Ottomotor.

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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Aber nicht mehr als beim Akku.

von Josef G. (bome) Benutzerseite


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Ben B. schrieb:
> Aber nicht mehr als beim Akku.

Mag sein. Aber ein Auto mit in Flüssigkeit gelöstem Wasserstoff,
Brennstoffzelle und Elektromotor ist vermutlich leichter und hat
eine größere Reichweite als ein reines Elektroauto mit Batterien.

Das Thema hier ist Wasserstoff als Speicher, und ich wollte
mit dem Link oben das Thema Speicherung des Wasserstoffs in
Flüssigkeiten hier einbringen.

Für die Stromspeicherung erscheint mir eigentlich
die Redox-Flow-Technik am aussichtsreichsten.

Aber ich bin nicht der große Fachmann für
diese Themen und sollte mich hier zurückhalten.

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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Für die Stromspeicherung sind Redox-Flow-Zellen schon interessant, 
allerdings dürfte die Energiedichte für die Verwendung im Auto zu gering 
sein.

von Domi N. (dominator)


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Josef G. schrieb:
> Ben B. schrieb:
>> Oder denkst Du ein Ottomotor erzeugt plötzlich keine
>> Stickoxide mehr nur weil ich den mit Wasserstoff vollpumpe?
>
> Es geht auch ohne Verbrennungsmotor,
> mit Brennstoffzelle und Elektromotor.

Ja, du sagst es... Brennstoffzelle und Elektromotor und Akku!
Da kannste die zusätzliche Technologie Namens Brennstoffzelle auch 
weglassen!

Ich finde es irrsinnig mehrfach die Energieform zu ändern. Einmal Strom, 
immer Strom. Diese ganze umwandelei führt nur zu  noch mehr Verlusten.

am eletrischen Energiespeicher kann man noch sehr viel entwickeln, ob 
das nun Feststoffzellen, Lithiumzellen oder Redoxzellen sind... 
Hauptsache es geht weiter!

von (prx) A. K. (prx)


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Manuel X. schrieb:
> Wenn man nun anfängt im großen Stil aus Wasser den Waserstoff zu
> gewinnen, nimmt man dann nicht auch gleichzeitig das Wasser aus dem (ich
> vermute mal langfristig lebensnotwendigen) Wasserkreislauf?

Also wenn du soviel Wasserstoff produzierst, dass die Weltmeere 
austrocknen, dann überleg mal, was du nach der Verbrennung atmen willst, 
wo doch der ganze Sauerstoff der Luft entnommen wird. ;-)

: Bearbeitet durch User
von Michael O. (michael_o)


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H2 würde immer ein Kreislauf bleiben denn nach egal welcher Umwandlung 
kommt am Ende einfach wieder Wasser raus. Die gesamtmenge die die 
Menschheit nutzen könnte ist ein überschaubar kleiner See. Ganze Meere 
in Wasserstoff und Sauerstoff zu zerlegen würde unvorstellbare 
Energiemengen erfordern.
Trotz aller auf den ersten Blick sichtbaren Vorteile, gibt es eine Reihe 
von ungelösten Problemen bei der Wasserstofftechnologie. Der Kompressor 
einer Tankstelle der den H2 Tank für den nächsten Tankvorgang auf 900Bar 
aufpustet ist so groß wie ein 20Fuß Container und braucht einen 22kW 
Drehstromanschluss. Dabei schafft der aber nur etwa den Druck für ein 
Fahrzeug pro Stunde aufzubauen und Kostet mehr als ein gutes 
Einfamilienhaus. Eine Tankstelle die zur Urlaubszeit große Mengen an 
Fahrzeugen betanken könnte müsste etwa 200Stück davon haben. Mit der 
Anschluss Leistung kann man schon richtig viele E-Autos laden.
Niemand wird jetzt noch Milliardenbeträge in Hand nehmen um brauchbare 
Fahrzeuge zu Entwickeln, eine Infrastruktur aufzubauen und noch einmal 
so erfolgreiche Desinformationskampagnen auf die Beine stellen wie zur 
Einführung von E-Autos. Die Autohersteller haben ihr Budget beim versuch 
E-Auto herauszögern oder ganz zu verhindern ihre Kriegskassen zu sehr 
geplündert als das sie sich jetzt noch einen Systemwechsel leisten 
könnten.
Die völlig sinnfreien Wünsche der Menschen nach Fahrzeugen die 200fahren 
und 1000km ohne Pause fahren können kann ein E-Auto nicht befriedigen. 
Realistische Reichweiten von 400km und Ladepausen von 30Minuten sind 
jetzt schon machbar und es wird mit jeder neuen Generation von Batterien 
besser.
Meine beiden Kangoo ZE haben 22kWh Batterien. Das aktuelle Modell hat 
33kWh und das 2020ger Modell 50kWh ohne Größe oder Gewicht wesentlich zu 
erhöhen. Hätten die Verbrenner innerhalb der letzten 10 Jahre so eine 
Entwicklung gehabt, würde wohl niemand nach alternativen Antrieben 
fragen. Alle die immer noch in ihrem Dinodenken verhaftet bleiben 
wollen, dürfen die Zeche ab nächsten Jahr kräftig zahlen. Sprit wird 
erst einmal 0,08€ teurer um dann noch einmal um 0,15€ zu steigen. Im 
Gegenzug wird Zugfahren und Strom Preiswerter, so das es etwas faireren 
Wettbewerb gibt. Wenn H2 zu fairem Wettbewerb antritt fände ich das gut 
denn dann kosten 100km damit mindestens 18€ und bei Fahrzeugpreisen von 
80000€ Bleibt das Spielzeug bei den Reichen.

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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Also Strom wird im nächsten Jahr erst einmal nicht preiswerter.

Und daß die Autofahrer schon immer die Melkkuh der Nation waren und es 
auch immer bleiben werden, daran ändert sich auch nichts. Klar, der 
Strom-Anteil verdrängt konventionelle Antriebe, dadurch sinken hier die 
Steuereinnahmen, logisch, daß man da gegensteuern muß.

In ein paar Jahren kommt dann eine Steuer auf "Traktionsstrom", da wette 
ich meinen Arsch drauf.

Also erzähl mir doch einer mal was neues......................

von (prx) A. K. (prx)


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Ben B. schrieb:
> In ein paar Jahren kommt dann eine Steuer auf "Traktionsstrom", da wette
> ich meinen Arsch drauf.

Und damit man den nicht mit Haushalts- oder Industriestrom verwechselt, 
färbt man ihn gelb?

von Andreas B. (bitverdreher)


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Michael O. schrieb:
> t es eine Reihe
> von ungelösten Problemen bei der Wasserstofftechnologie. Der Kompressor
> einer Tankstelle der den H2 Tank für den nächsten Tankvorgang auf 900Bar
> aufpustet ist so groß wie ein 20Fuß Container und braucht einen 22kW
> Drehstromanschluss.

Du hast diesen Thread nicht gelesen, wo es auch um chemische Speicherung 
des H2 in Flüssigkeiten geht.

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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> Und damit man den nicht mit Haushalts- oder Industriestrom
> verwechselt, färbt man ihn gelb?
Nö, man könnte Dir einen verplombten Zähler an Dein verplombtes 
Auto-Ladegerät heften (für den Du dann natürlich auch noch zusätzliche 
Kosten zahlst) oder im erfindungsreichen Deutschland rechnet man ihn Dir 
einfach auf die gefahrenen Kilometer an.

von Kara B. (Firma: ...) (karabenemsi)


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Ben B. schrieb:
> Und daß die Autofahrer schon immer die Melkkuh der Nation waren und es
> auch immer bleiben werden, daran ändert sich auch nichts

Da gibt es einen genialen Trick: Schaff dein Auto ab und freu dich 
diebisch, daß du dem Staat das Geld vorenthalten kannst.

Aber lass mich raten, du wohnst auf dem Land und mußt ständig 
Mineralwasserkästen mehrere hundert Kilometer durch die Gegend fahren.

Ben B. schrieb:
> Ich habe eben meine eigenen Theorien zum Thema
> CO2-neutraler Fahrzeugantrieb mit hohem Wirkungsgrad

Das wird es sein.

von Korax K. (korax)


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Domi N. schrieb:

> Ja, du sagst es... Brennstoffzelle und Elektromotor und Akku!
> Da kannste die zusätzliche Technologie Namens Brennstoffzelle auch
> weglassen!
>
> Ich finde es irrsinnig mehrfach die Energieform zu ändern. Einmal Strom,
> immer Strom. Diese ganze umwandelei führt nur zu  noch mehr Verlusten.

Du weißt aber schon, daß ein Akku die elektrische Energie in chemische 
umwandelt?

Wenn, dann müsste es ein großer CAP sein.

von Korax K. (korax)


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A. K. schrieb:
> Und damit man den nicht mit Haushalts- oder Industriestrom verwechselt,
> färbt man ihn gelb?

Es wird einen separaten Zähler geben, siehe "Nachtstrom".

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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Korax K. schrieb:
> Es wird einen separaten Zähler geben, siehe "Nachtstrom".

... und von deinem Stromdealer kontrollierte Ladeeinrichtungen mit 
Monopolzwang und hundertprozentiger Abhängigkeit der Süchtigen vom 
Stromdealer.

[Vt off] oops

Namaste

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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von Andreas B. (bitverdreher)


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Das mit der Zinnschmelze kannte ich auch nicht, aber das halte ich für 
extremen Blödsinn.
Methan (das man direkt verwenden könnte) wird unter hohen Energieaufwand 
(die Energie für die Zinnschmelze kommt aus der Steckdose?) in H2 
verwandelt. Wie schräg ist das denn?
Ok, es wird dabei kein CO2 frei. Aber das war's dann auch.

von Thomas U. (charley10)


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Ben B. schrieb:
> Erstens glaubst Du das doch selber nicht und zweitens gäbe es bessere
> Lösung zur effizienten Speicherung oder bedarfsgerechten Erzeugung des
> Stromes. Ich sag nur Desertec mit vielen solarthermischen Kraftwerken.
>
Desertec? Dazu müssten die relevanten Gebiete erstmal 'befriedet' werden 
und unter EU-Herrschaft kommen.

> Der Rest des Threads ist mir Banane, können sich die verträumten
> FlowerPowerÖko-Spinner nach Herzenslust austoben, ich hab schon zuviel
> darüber geschrieben.

Naja. Deine Einstellung. Leider müssen ALLE diese manchmal 
abenteuerlichen Bauchentscheidungen ohne wissenschaftliche und 
ökonomische Basis mit bezahlen.

von U. B. (Gast)


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von Andreas B. (bitverdreher)


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U. B. schrieb:
> Endlich die Ergänzung zu gewissen Kobolden!
>
> 
https://www.focus.de/auto/elektroauto/gruenen-chefin-im-sommerinterview-best-of-baerbock-die-gruenen-loesen-endlich-das-kobold-problem-bei-elektroautos_id_10972692.html

Ich weiß gar nicht warum sich alle so aufregen. Der Name Cobalt kommt 
von Kobold. Das Erz wurde so genannt, weil das im Mittelalter häufig für 
Silber gehalten wurde.

von Gerald K. (geku)


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Frank B. schrieb:
> Und H2 kann man in Methan umwandeln, wofür es bereits riesige
> Speicherkapazitäten gibt

Nur Methan läßt sich schwer in Brennstoffzellen wieder in Strom 
umwandeln.

von Johnny B. (johnnyb)


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A. K. schrieb:
> Lohnen
> tut sich der aber finanziell eher nicht, jedenfalls nicht für Toyota.

Das sagten die Deutschen schon als Toyota den ersten Prius 
(Elektro/Benzin Hybridtechnologie) rausbrachte. Heute lacht sich Toyota 
ins Fäustchen und die Deutschen sind am heulen.

von (prx) A. K. (prx)


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Johnny B. schrieb:
> Heute lacht sich Toyota
> ins Fäustchen und die Deutschen sind am heulen.

Verdient Toyota denn mittlerweile Geld damit, oder halten sie sich 
weiterhin den Markt warm, in sie Geld reinstecken, statt welches 
rauszuholen?

von Johnny B. (johnnyb)


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A. K. schrieb:
> Johnny B. schrieb:
>> Heute lacht sich Toyota
>> ins Fäustchen und die Deutschen sind am heulen.
>
> Verdient Toyota denn mittlerweile Geld damit, oder halten sie sich
> weiterhin den Markt warm, in sie Geld reinstecken, statt welches
> rauszuholen?

Ja natürlich verdienen sie Geld damit. 50% der verkauften Fahrzeuge im 
ersten Halbjahr 2019 waren Hybride:
https://www.toyota.de/news/hybride-sorgen-fuer-steigenden-absatz

Und im Gegensatz zu anderen Autobauern konnte Toyota auch im Jahr 2019 
den Gewinn steigern:
https://www.nau.ch/news/wirtschaft/toyota-bestatigt-ausnahmestellung-mit-wachsendem-gewinn-65610448

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Beitrag #6151361 wurde von einem Moderator gelöscht.
von (prx) A. K. (prx)


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Johnny B. schrieb:
> Ja natürlich verdienen sie Geld damit. 50% der verkauften Fahrzeuge im
> ersten Halbjahr 2019 waren Hybride:
> https://www.toyota.de/news/hybride-sorgen-fuer-steigenden-absatz

Als ich das letzte Mal danach suchte, ergab es sich, dass Toyota mehr 
Geld in den Hybrid reinsteckte, als sie vom Kunden dafür kassierten. Das 
bringt zwar Umsatz, Erfahrung und Marktanteil, aber keinen Gewinn. Daher 
die Frage.

Beitrag #6151365 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6151368 wurde von einem Moderator gelöscht.
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Beitrag #6151391 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Werner H. (werner45)


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Wenn schon synthetisches Methan erzeugt wird, kann man auch einen 
kleinen Schritt weitergehen und den viel besser lagerfähigen 
Methylalkohol erzeugen.
Anlagen dafür gibt es schon (z.B. BASF). Man kann ihn auch direkt aus CO 
und H2 herstellen, auch dafür gibt es schon lange Großanlagen. Die 
Prozesse sind energieaufwendig, aber auch mit anfallendem Wind- oder 
Solarstrom machbar.

Methanol ist flüssig, Siedepunkt 65°, brennbar, Brände sind mit Wasser 
löschbar.
Damit kann man auch Motore und Heizungen betreiben sowie 
Methanol-Brennstoffzellen.
D.h. alte Anlagen können nach geringem Umbau weiter betrieben werden.
Jedenfalls ist Methanol weit ungefährlicher als komprimierter 
Wasserstoff und viel leichter zu handhaben, auch von "Laien".

Das ist eigentlich alles schon lange bekannt, ich hoffe, daß diese 
Erkenntnis auch bald zu den Politikern vordringt.

Gruß - Werner

Beitrag #6151436 wurde von einem Moderator gelöscht.
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