Alle paar Jahre gabs Frickelei mit einem E-Heizkörper, hab ihn gerade nochmal geflickt (gecrimpt) und mit Drahtfäden fixiert. Der Draht ist so marode und der Grillrahmen zerbröselt zusehends. Der parallelgeschaltete Stab mit den Aluheizkörper funktioniert einwandfrei. Irgendeine DIY - Ersatzidee?
Du weißt schon, daß die Isolierung aus Asbestzement ist?
Werner H. schrieb: > Du weißt schon, daß die Isolierung aus Asbestzement ist? Nein, aber ich kenn den Fachentsorger vor Ort gut und frag ihn. Falls ja, ein Grund mehr den Grill auszutauschen. MaWin schrieb: > Was bitte soll ein Innengrill sein ? Gerne. Das ist ein Kompositum (häufigste wortzusammensetzung im Deutschen) aus Grill + Innen (=im Gerät). Ethymologie: v. lat. craticulum = „Flechtwerk, kleiner Rost". Synonym u.a. Gitter. Aber gute Idee, hab da irgendwo noch einen unbenutzten Küchengrill aus den 50-ern herumliegen - mal sehn was da drin ist.
MaWin schrieb: > Sieht aus wie ein DDR Produkt. Da gabs noch keine 230V! Aber ich kann mir unter dem Begriff auch nichts vorstellen.
Die Heizung erwärmt im Winter gelegentlich ein Büro. Im Blechquader sitzt unten = links ein Heizstab mit Aluheizrippen + in der Mitte ein Heizgrill = Heizgitter. Jedenfalls nichts Kulinarisches. Ich werd aus der Bezeichnung nicht schlau - BJ?
Hab WIBO wegen Asbest angemailt - mal sehn ob 2019 noch was kommt...
Heizer schrieb: > Hab WIBO wegen Asbest angemailt - mal sehn ob 2019 noch was > kommt... Aber hoffentlich nicht deine Adresse angegeben, sonst steht morgen ein Vertreter vor der Tür und will dir ne' neue Heizung verkaufen. Diese Firma, Wilhelm Bottermann, tingelte vor 50 Jahren über die Dörfer und drehte den Leuten el. Heizungen an. "Die sind viel sparsamer als Öfen". Katalog konnte man anfordern, aber der wurde dann nur 'vorgelegt' und wieder mitgenommen.
Heizer schrieb: > Die Heizung erwärmt im Winter gelegentlich ein Büro. Ach du Scheisse, direkt mit Strom. Das war vielleicht noch finanzierbar als Strom 5ct/kWh kostete, ist bei 30ct aber der direkte Weg in die Pleite. Wegschmeissen, nicht reparieren. Andere Lösungen suchen, z.B. Klimaanlage im Rückwärtsbetrieb als Heizung.
Diese Art von Heizgittern, blanker Draht mit Asbestschnur verwoben, waren vor den 1980ern bei vielen Herstellern üblich und wurden in der Industrie verwendet. Asbestschnur war billiger als große Glimmerplatten oder gar Keramik. Außerdem konnten so einige m² große Heizgitter hergestellt werden, die waren wegen der kleinen Gesamtmasse auch schnell regelbar. Ich erinnere auch an Kaco = Kupfer-Asbest & Co Gruß - Werner
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Heizer schrieb: > Jedenfalls nichts Kulinarisches. Ach, da kommst du erst jetzt damit raus? Was ist das für ein Hungerleiderbüro? Kauf einen neuen Heizer. Den kann man dann in die Steuerabsetzung einrechnen. Die Stromkosten werden sowieso die Anschaffungskosten übersteigen.
MaWin schrieb: > Ach du Scheisse, direkt mit Strom. Was ist am Wort "gelegentlich" nicht zu verstehen? Wegen 20 h in einem Winter ist mir das sowas von egal. michael_ schrieb: > Ach, da kommst du erst jetzt damit raus? Für alle die das Wort Innengrill nicht verstehen, mein Tipp: nichteinmal ignorieren, dann steht da: "Ersatz für E-Heizung ca. 500W" Was ist bitte dann nicht zu verstehen? > Was ist das für ein Hungerleiderbüro? ein nur gelegentlich genutztes im Nachbarort, hab mehrere. > Kauf einen neuen Heizer. Wozu, wegen 10kW im Jahr?
Allenfalls auf ein A+++ Modell wechseln mit nur noch 30W ? Dein Klimabeitrag.
Ggf. so etwas wie den Einhell FW 500 als Ersatz verwenden. Die kleinsten Waermepumpen haben immer noch ein vielfaches wn Leistung, als was Du benoetigst.
Dieter schrieb: > Ggf. so etwas wie den Einhell FW 500 als Ersatz verwenden. Frostwächter schon getestet, aber unpraktisch. Müsste ihn am Seil in Körperhöhe baumeln lassen und dann bleiben die Füsse kalt. Diese Flächenheizung ist genial - richtige Leistung in der richtigen Heizhöhe, wärmt unten die Füsse (250 W Innenstab) und in Sitzhöhe den Körper. (500 W Innengrill). Momentan gehts ja gerade wieder, aber Asbestbelastung(?) weiß man nicht. neue Idee: fand im Lager einen kulinarischen Grill, das Unterteil hat 600W, das Oberteil somit 400W. Sogar die Grösse kommt ungefähr hin. Nach URI sind 1000 alte Watt (220V) etwa ~1093 neue Watt (230V) - das kommt gut hin, wenn ich das verkapselte flache Oberteil da hineinklemme, gäbe dann die Wärme allseitig ab. Mal gucken ob ich ich noch was anderes finde, ansonsten muss der Grill herhalten . noch eine Idee - Bügeleisenplatten sind ja auch noch flach, aber für Dauerbetrieb geeignet - 500 Watt sollte doch OK sein?
Das liest sich als ob da nicht die Abstände gemäß Bauanweisungen eingehalten werden. Ein Heizstrahler (IR-Glühstäbe) würde bei den Füßen etwas bringen, aber die einzuhaltenden Mindestabstände wären ein Problem. Aber es gäbe da noch heizbare Fußmatten. Oder etwas mit Lüfter.
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