Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik DCF77 zum Tausendsten.


von Gert P. (gertp)


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Hi,
hab eben in den Tiefen meines Rechners das gefunden. Gefaellt mir. Wenn 
ich darueber nachdenke, faellt mir noch ein, dass das mal eine 
Diplomarbeit war. Keine Ahnung mehr ueber die Herkunft.
Die Induktivitaeten zu berechnen faellt mir nicht schwer, sie zu wickeln 
auch nicht. Jedoch hab ich keine Ahnung fuer die 
Uebersetzungsverhaeltnisse, sek-pri bei Tr1 und pri-sek bei T2.
Kennt wer diese Schaltung und hat gegebenenfall mehr kopiert ... ?

Danke fuers nachdenken

Gruesse Gert

von Johannes T. (johannes_t)


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Genau. Und wo gibt's diesen 77,5 kHz Quarz?

von Gert P. (gertp)


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Johannes T. schrieb:
> Genau. Und wo gibt's diesen 77,5 kHz Quarz?
Bei Segor:
https://www.segor.de/#Q=Q77%252C5kHz%252FTC26&M=1

von Gert P. (gertp)


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Keine Ahnung, obs was hilft:
Die jpg-Datei hat das Datum 16.Juni.2011

von Siggi (Gast)


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> Genau. Und wo gibt's diesen 77,5 kHz Quarz?
>  Bei Segor:
>  https://www.segor.de/#Q=Q77%252C5kHz%252FTC26&M=1

den gibt es hier aber günstiger und mit einer besseren "frequency 
tolerance" +/- 30ppm.

https://www.shotech.de/de/cfv206-77-500azfb.html

von Michael M. (michaelm)


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Und was hältst du von dieser Schaltung:
http://df6wu.de/Bauanleitungen%20Messtechnik/DCF-Frequenznormal/DCF775SH.TIF
??
Es muss ja nicht unbedingt ein Ladder-Filter sein. Kannst ja nochmal in 
den UKW-Berichten '84/1 u.f. stöbern.
Auch ein TCA440 macht sich gut als "Nachsetzer"...

von Carl D. (jcw2)


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Siggi schrieb:
>> Genau. Und wo gibt's diesen 77,5 kHz Quarz?
>>  Bei Segor:
>>  https://www.segor.de/#Q=Q77%252C5kHz%252FTC26&M=1
>
> den gibt es hier aber günstiger und mit einer besseren "frequency
> tolerance" +/- 30ppm.
>
> https://www.shotech.de/de/cfv206-77-500azfb.html

Der hat auch einen passenden Chip für unter 3€.
Aber nur in feinmotorisch, sprich SMD 0,65mm.

von oszi40 (Gast)


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Lohnt sich der Aufwand+Porto, wenn C* einen fertig liefert? Mehr auch da 
http://www.dl3ukh.de/18.htm

von Bernd (Gast)


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oszi40 schrieb:
> http://www.dl3ukh.de/18.htm
So ein Aufwand mit den 'Zusatzschaltungen', den er da treibt 
(Transistorgrab).
Invertieren und filtern macht man doch in der Dekodersoftware...

von npn (Gast)


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Bernd schrieb:
> So ein Aufwand mit den 'Zusatzschaltungen', den er da treibt
> (Transistorgrab).

Du hast aber schon mitbekommen, daß verschiedene Module nur ein paar µA 
liefern können?

von Peter D. (peda)


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npn schrieb:
> Du hast aber schon mitbekommen, daß verschiedene Module nur ein paar µA
> liefern können?

Das sollte für den CMOS-Eingang eines MC ja dicke reichen.
Die LED kann man einfach an einen Ausgang des MC klemmen. Der Ausgang 
wird z.B. im Pin-Change-Interrupt nachgeführt.
Auch die Spannungsverstärkung kann man einsparen. Der Komparatoreingang 
des AVR schaltet schon bei 1,1V um.

von Harald W. (wilhelms)


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npn schrieb:
> Bernd schrieb:
>> So ein Aufwand mit den 'Zusatzschaltungen', den er da treibt
>> (Transistorgrab).
>
> Du hast aber schon mitbekommen, daß verschiedene Module nur ein paar µA
> liefern können?

Ein zusätzlicher Wald und Wiesentransistor zur Verstärkung
sollte wohl kein Problem sein.

: Bearbeitet durch User
von Stefan F. (Gast)


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Peter D. schrieb:
> Das sollte für den CMOS-Eingang eines MC ja dicke reichen.
> Die LED kann man einfach an einen Ausgang des MC klemmen.

Kann ich bestätigen, siehe Anhang.

Hier wurden zwei Ausgänge zum Ansteuern der LED verwendet, um zusätzlich 
zu den DCF-Impulsen auch zu signalisieren, ob der Empfang erfolgreich 
ist.

Hätte man auch mit PWM machen können, allerdings bekommt man für nicht 
benutzte Pins kein Geld zurück.

Quelle: 
http://stefanfrings.de/mikrocontroller_buch/Einstieg%20in%20die%20Elektronik%20mit%20Mikrocontrollern%20-%20Band%203.pdf

von Karl B. (gustav)


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Hi,
in der Schaltung oben
https://www.mikrocontroller.net/attachment/438841/_DCF77.jpg
erfolgt DC-Versorgung des abgesetzten Vorverstärkers mit Antenne über 
"Fernspeisung".
Beim Conrad Modul brauche ich mindestens drei Leitungen.
Einmal Vcc
Einmal Data/DCF77
Und gemeinsame Masse.

Es geht auch mit Stromschnittstelle und nur zwei Adern.
Wobei die Polung egal ist, weil ein "Brückengleichrichter" im AD450
schon eingebaut ist.

Die Sache mit dem Optokoppler wird dann interessant, wenn man evtl. 
einen Blitzschutz braucht.

ciao
gustav

von Harald W. (wilhelms)


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Stefan F. schrieb:

> allerdings bekommt man für nicht benutzte Pins kein Geld zurück.

Kann man die nicht einfach absägen und an einen anderen Prozessor
anbringen, wo man mehr Ein/Ausgänge braucht? :-)

von Peter D. (peda)


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77,5kHz-Quarze waren in der DDR schwer zu kriegen. Ich habe daher einen 
4-Kreis Superhet mit A244 aufgebaut. Die beiden ZF-Topfkerne habe ich 
selber gewickelt (etwa 2kHz).

von Michael M. (michaelm)


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Gert hat sich ja noch nicht einmal geäußert, ob das eine DCF-Uhr werden 
soll oder ein Frequenz-Normal (ich weiß, bei dem Begiff kommt gleich 
wieder GPSDO usw.)

Vielleicht sagt Gert mal etwas dazu,wie er sich den Einsatz des 
Empfängers vorstellt...

von Egon D. (Gast)


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Peter D. schrieb:

> 77,5kHz-Quarze waren in der DDR schwer zu kriegen. Ich
> habe daher einen 4-Kreis Superhet mit A244 aufgebaut.
> Die beiden ZF-Topfkerne habe ich selber gewickelt
> (etwa 2kHz).

Coole Sache.

Schaltplan gibt's vermutlich nicht? -- Ist auch nicht
wirklich ein Problem; kann man ja als Silvesterrätsel
von der Platine abnehmen.

Danke.

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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Aus der Hüfte:

Trafo übersetzung
T1 primär 1/10 sekundär 2,7 kohm zu 27 kohm (30k ||120k),
T2 Primär 1/2 sekundär 5 kohm zu 10 kohm,

ergibt sich aus angrenzenden Impedanzen  (Widerstandsanpassung)


Namaste

: Bearbeitet durch User
von Gert P. (gertp)


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Michael M. schrieb:

>
> Vielleicht sagt Gert mal etwas dazu,wie er sich den Einsatz des
> Empfängers vorstellt...

Eigentlich brauche ich nur den Sekundentakt fuer eine Uhr, der Empfang 
ist hier fast 0 (am Rand zu Westpolen). In meiner Werkstatt braucht die 
Uhr mehrere Tage zum synchronisieren. Wenn sie die Zeit erstmal hat, 
scheint es besser zu klappen. Zumindest kann ich keinen Unterschied zur 
Rechnerzeit (ordentliches BS mit NTP, kein Win oder Linux) feststellen. 
Einen Sekundentakt kann man auch immer wieder mal gebrauchen ...
Dann denke ich auch an Experimente, das Signal von der Antenne halbwegs 
zu symmetrieren, um es ueber ein Kabelpaar eines bereits verlegten CAT6 
zu uebertragen. Die Antenne soll ins Dachfirst unseres alten Bauernhaus, 
bis zu meiner Werkstatt sind es rund 30mtr. Das ggnfls. doch ein 
Koaxialkabel noetig ist, ist nebensaechlich und an einem Sa nachmittag 
einfach durchfuehrbar.
Und dann waeren noch Experimente, das Signal der Antenne dezent zu 
verteilen ...
Angedacht sind eine oder zwei Windungen ums Haus. Die Nachbarn werden es 
hoffentlich danken, sie haben dieselben Probleme. Wenn ich mich vertue, 
und sie verpennen es, dann ich auch. Ich noch eins mehr, bei jeden Blitz 
gehts kaputt ... aber auch das ist loesbar und nicht definitiv Thema 
dieses Threads.

Hab jede Antwort gelesen ...
Wenn ich jedoch Postings lese: "Mache dies oder das" "Das geht so" etc, 
dann antworte ich nicht. Es ist auch kein MC involviert.

Es ging um die Abschaetzung der Uebersetzungsverhaeltnisse der beiden 
Uebertrager bzw. ob einer die Schaltung kennt und ggfls. mehr weiss.

von Gert P. (gertp)


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Winfried J. schrieb:
> Aus der Hüfte:
>
> Trafo übersetzung
> T1 primär 1/10 sekundär 2,7 kohm zu 27 kohm (30k ||120k),
> T2 Primär 1/2 sekundär 5 kohm zu 10 kohm,
>
> ergibt sich aus angrenzenden Impedanzen  (Widerstandsanpassung)

Vielen Dank,
nun weiss ich "halbwegs", wie ich weiterrechnen kann ...

Danke

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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gern geschehen;)

Namaste

von oszi40 (Gast)


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Gert P. schrieb:
> braucht die Uhr mehrere Tage zum synchronisieren

DA scheint es noch ein paar Störer in der Nähe zu geben? Als ich mal 
DCF-Freunde nach ihren Standorten gefragt habe, waren welche aus Moskau, 
Kanada und Afrika dabei, deren Wecker über DCF77 synchronisierte.

Allerdings gibt es auch schlechte SW-Varianten. Eine Projektionsuhr 
macht z.B. die Zeitumstellung immer einen Tag später, da sie den DCF77 
automatisch schon VOR 02:00 Uhr nur 1x abruft und später nicht mehr.

von Gert P. (gertp)


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oszi40 schrieb:
> Gert P. schrieb:
>> braucht die Uhr mehrere Tage zum synchronisieren
>
> DA scheint es noch ein paar Störer in der Nähe zu geben? Als ich mal
> DCF-Freunde nach ihren Standorten gefragt habe, waren welche aus Moskau,
> Kanada und Afrika dabei, deren Wecker über DCF77 synchronisierte.
>

Nenne mir mal wenigstens ein Beispiel, noch mal nach einem Stoerer zu 
suchen. Meinst, das haette ich noch nie getan?
Gut, mein Vorgehen ist/war meilenweit von Professionalitaet entfernt.

Wie auch immer, es ging um die beiden Uebertrager, und NAMASTE hat mir 
einen
Tip gegeben, auf den ich aufbauen kann.

Gruesse Gert

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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Hallo Gert,

Der Grund für den Trafo-Hokus-Pokus liegt darin den 75,5 kHz Quarz nicht 
zu belasten des Halb erst hoch spannen, filtern und dann zwischen 
verstärken  und vor dem Gleichrichten noch mal leicht hoch setzen um die 
Spannungsverluste an den Gleichrichterdioden zu überwinden.

das sollte mit vorgespannten dioden und OP oder OPV als 
Präzisionsgleichrichter erheblich besser gehen. Aber die 
originalschaltung ist halt oldschool geht auch.

Namaste

von oszi40 (Gast)


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Gert P. schrieb:
> Die Antenne soll ins Dachfirst unseres alten Bauernhaus,
> bis zu meiner Werkstatt sind es rund 30mtr.

1.Wenn ich das schon lese, würde ich doch lieber einen abgesetzen 
Empfänger ganz oben haben und nur die Impulse ins Haus leiten (wo die 
meisten Störer sind).
2.Wahrscheinlich würde ich erst mal mit kleinen, NF-Trafos aus alten 
Taschenradios testen. Verbessern kann man immer. Es kommt auch auf die 
SW-Auswertung an, die Störungen rechtzeitig erkennt und den Rest auf 
Plausibilität prüft.

von Gert P. (gertp)


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oszi40 schrieb:
> Gert P. schrieb:
>> Die Antenne soll ins Dachfirst unseres alten Bauernhaus,
>> bis zu meiner Werkstatt sind es rund 30mtr.
>
> 1.Wenn ich das schon lese, würde ich doch lieber einen abgesetzen
> Empfänger ganz oben haben und nur die Impulse ins Haus leiten (wo die
> meisten Störer sind).

Gugge bitte nach meinem Post um 17:55 und lese das bis zum Ende. Danke

Hint: ich moechte in meiner Buchte experimentieren und nicht auf dem 
Dachboden, der sich unterteilt in Dachboden, Oberboden (mit Leiter 
erreichbar, aber aufpassen, wo man hinlatscht) und Spitzboden. Der 
Spitzboden mit First oben ist nur abenteuerlich erreichbar und genau da 
soll das Frontend hin.

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von Lurchi (Gast)


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Eine Getrennte aktive Antenne hat schon Vorteile. Bei einem 
Geradeausempfänger reduziert man die Kopplung von der Empfängerschaltung 
zu Antenne. Die Schaltung vom Anfang hat auch schon die Schaltung mit 
Speisung über das Koax mit drin.
Man muss aber eigentlich nicht unbedingt so hoch hinaus. Wichtiger ist 
es eher etwas Abstand zu SMPS zu bekommen.

von Harald W. (wilhelms)


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oszi40 schrieb:

> DA scheint es noch ein paar Störer in der Nähe zu geben? Als ich mal
> DCF-Freunde nach ihren Standorten gefragt habe, waren welche aus Moskau,
> Kanada und Afrika dabei, deren Wecker über DCF77 synchronisierte.

Auf Gran Canaria hat mein gekaufter Wecker auch sznchronisiert.
Allerdings nur nachts.

von Karl B. (gustav)


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Hi,
was überhaupt noch nicht angesprochen wurde, ist die 
Empfangspegelausregelung. Entgegen anderslautender Behauptungen gibt es 
bei Langwelle nämlich auch Fading, vor allem während der Wintermonate.

Habe lange herumgebastelt, bis ich mir einen unter schwierigen 
Empfangsverhältnissen halbwegs sauber funktionierenden Empfangsbaustein 
zugelegt hatte.

Alle oben angesprochenen Punkte werden erfüllt:
Abgesetztes Empfangsmodul mit einfacher unabgeschirmter 
Telefon-Zweidrahtleitung über -zig Meter möglich.
Verpolung der Anschlüsse unmöglich. Können vertauscht werden, da 
Stromschnittstelle.

Einbau eines Blitzschutzes über Optokoppler-Verbindung möglich.
Baustein bekommt eigenes Netzteil. Das mit der Blitzschutzerde 
Verbindung hat.
Potenzialfreie Ankopplung über Optokoppler an Auswertelogik. Aufbau 
entsprechend mit Schutzabständen etc. etc.

Dann Empfangspegelschwankungen werden durch langsame Regelung 
ausgeglichen. Zeitkonstante etwa 30 Sekunden.

Andere Empfänger arbeiten nur bei Zimmertemperatur zufriedenstellend.
Der AD450 hat Bauteile, die der MIL-Norm entsprechen.

Und bei mir funktioniert das Ding schon jahrelang und ist Wind und 
Wetter ausgesetzt. Und hat sogar mehrere Nahblitzeinschläge ausgehalten.

ciao
gustav

: Bearbeitet durch User
von Paragraphenreiter (Gast)


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Harald W. schrieb:

> Auf Gran Canaria hat mein gekaufter Wecker auch sznchronisiert.
> Allerdings nur nachts.

Am Tage hatte er keine Zeit dafür, weil er durch die Strandschönheiten 
abgelenkt war und auch so wußte, was die Stunde geschlagen hatte.

von Erich (Gast)


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Karl B. schrieb:
> Der AD450 hat Bauteile, die der MIL-Norm entsprechen.

Du hättest besser selbst folgende Links zu dem mir bisher unbekannten 
Modul "AD450" benennen können:
https://buerk-zeitsysteme.de/uhrenfunkuhren/hauptuhren-mutteruhren/dcf_nm/

Und mit dem Link auf das Datenblatt hatte sich dann das mausgraues s/w 
Foto erübrigt:
https://www.buerk-mobatime.de/download/downloads/TB-800116.04-AD%20450-.pdf

Allerdings handelt es sich hier um ein recht hochpreisiges Produkt.
Der Hersteller nennt freiwillig gar keinen Preis ("Zugang anfordern"),
bei einem Händler wird es gelistet
http://www.zeitdienst-shop.de/DCF-77-Funkempfaenger-AD-450
zu 159.- zzgl. MWSt.

Ja, dafür sollte es besser sein als die Module von Conrad oder Pollin, 
die keine 10% bzw. 5% davon kosten.

Gruss

von Harald W. (wilhelms)


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Paragraphenreiter schrieb:

>> Auf Gran Canaria hat mein gekaufter Wecker auch sznchronisiert.
>> Allerdings nur nachts.
>
> Am Tage hatte er keine Zeit dafür, weil er durch die Strandschönheiten
> abgelenkt war und auch so wußte, was die Stunde geschlagen hatte.

Nein, das wurde Ihm durch irgendwelche $-Reiter verboten.

von Karl B. (gustav)


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Erich schrieb:
> Allerdings handelt es sich hier um ein recht hochpreisiges Produkt.
> Der Hersteller nennt freiwillig gar keinen Preis ("Zugang anfordern"),

Hi,
bei mir kostete es 171,84 Euro
Projektnummer auch nötig.
Die BNetzA hatte mir empfohlen, die Empfangssituation gerätemäßig zu 
verbessern, da deren Störungsmessung ergab, dass der "Nebel" nur durch 
Änderung des Standortes der Antenne lichter werden würde. Und wenn es 
nicht anders geht, am ausgedienten Fabrikschornstein montieren.

ciao
gustav

von Bernd (Gast)


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Karl B. schrieb:
> Und wenn es
> nicht anders geht, am ausgedienten Fabrikschornstein montieren.
Da würde ich dann etwas mehr als nur einen Optokoppler für den 
Blitzschutz investieren :-)

von Michael M. (michaelm)


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Gert P. schrieb:
> Vielen Dank,
> nun weiss ich "halbwegs", wie ich weiterrechnen kann ...

Wie ich bereits sagte...

Michael M. schrieb:
> Kannst ja nochmal in
> den UKW-Berichten '84/1 u.f. stöbern.

...würde dir das ebenfalls weiterhelfen.

von Karl B. (gustav)


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Bernd schrieb:
> Da würde ich dann etwas mehr als nur einen Optokoppler für den
> Blitzschutz investieren :-)

Hi,
glaubte, das oben bereits sinngemäß angedeutet zu haben:
Karl B. schrieb:
> Potenzialfreie Ankopplung über Optokoppler an Auswertelogik. Aufbau
> entsprechend mit Schutzabständen etc. etc.

Aber Opto brauche ich dann allemal.
Weil dann die Versorgungsspannung des Empfänger-Aktivantennenmoduls 
extra geerdet wird. Nämlich an der Blitzschutzerde.

Und das Schaltungsbeispiel ist hier erprobt.
Übrigens, die Signale werden invertiert, läuft das Modul mit weniger als 
8 Volt, das habe ich schon rausgefunden. Könnte auch 12V nehmen, aber 
lieber an der unteren Grenze fahren, 8 V deswegen, damit der "Shunt", 
(ja, hier brauche ich tatsächlich 'mal einen Widerstand dazu) nicht zu 
hochwattig gewählt werden muss. Die Feinsicherung kann dann auch weg.
So ein unstabilisiertes 200 mA Netzteil reicht. Der Strom schwankt 
zwischen ca. 11 und 0,1 mA, je nach DCF High oder Low. oder umgekehrt.

ciao
gustav

von Michael M. (michaelm)


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Michael M. schrieb:
> Michael M. schrieb:
>> Kannst ja nochmal in
>> den UKW-Berichten '84/1 u.f. stöbern.

siehe Anhang (Schaltbild-Ausschnitt)

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