Hallo, bei mir brennen nach 1.000km die Abblendlichter durch. H1 55W – 13,9V, 4,5A gemessen, von einem DC/DC-Wandler versorgt (Elektrofahrzeug). Es handelt sich dabei um einen Serienfehler. Ich habe jetzt echt schon viele Widerstände ausprobiert und hin und her gerechnet. Ich würde die Spannung gerne um etwa 0,5 V reduzieren und bin bei irgendwas bei 0,1 Ohm stehen geblieben und habe aufgehört. Die Zementwiderstände werden so heiß, dass das einfach nicht funktioniert. Was soll ich machen? Ich würde in den Strang gerne einfach nur ein Bauteil integrieren oder eine fertig Lösung verbauen und nicht anfangen eine Platine zu bauen. Lieben Dank.
Hallo Thomas, Du könntest eine Schottky-Diode in Reihe schalten. Allerdings kommt mir Deine Beobachtung seltsam vor, denn 13,9V sollten die Lampen aushalten, das ist im Bereich der normalen Reglerspannung. Könnte es möglicherweise andere Ursachen geben (z.B. Vibration,schlechte Wärmeableitung)? Gruß wv
Wenn es ein Serienfehler ist, dann nenne doch die Serie oder wende dich an den Hersteller. Ansonsten eine Diode mit so etwa 10A. Egal, ob 0.7V oder 2x0.3V. Gerne wenn die Bauform besser passt einen fet oder Transistor.
Zementwiderstände dürfen heiss werden. Deshalb nimmt man Zement, keine Butter.
Wenn die Spannung korrekt ist, wie angegeben, gibt es erfahrungsgemäß drei Hauptgründe, warum Lampen so schnell durchbrennen: 1.: Starke Vibrationen durch zu starre Befestigung/schlechte Federung 2.: Schlechte Wärmeabfuhr oder der Glaskolben wurde beim Einbau verschmutzt(Halogenlampen niemals anfassen!) 3.: Minderwertige Qualität. Es ist ein erheblicher Unterschied, ob man eine ausdrücklich langlebige Lampe von O*ram, eine billige Lampe oder eine mit besonders grellem Licht einsetzt.
Eine Diode habe ich heute gekauft – BY 500-800. Soll 5 A aushalten. Die habe ich an mein Netzteil gepackt und bei wenig Strom fing die auch an heiß zu werden. Schottky hatte ich mir auch angeschaut, der Verkäufer sagte aber, dass die bei Strom xy sperrt und hatte mich mit der nicht weiter befasst. Einen Zementwiderstand mit 12 Ohm und 18 Watt habe ich mir auch nochmal mitgenommen gehabt. Ich renne echt kreuz und quer. Eigentlich bin ich auch verwundert, dass die bei der Spannung durchbrennen. Aber die Bordspannung ist eigentlich doch etwas geringer im normalen PKW und nicht bei 14 Volt, auch wenn das auf den LiMa`s steht. ...Atari Zur Zeit benutze ich welche von Osram. Die Befestigung ist "normal" steif, wie bei Anderen auch. Vibrationen eigentlich keine wegen Elektroantrieb an der Hinterachse, höchstens Schläge von der Fahrbahn, aber auch die müssten ausreichend gefedert sein .... vermute ich.
:
Bearbeitet durch User
Ein Irrglaube wäre, wenn jemand vermuten würde das eine Diode weniger Hitze erzeugen würde als ein Widerstand mit nominell gleichem Spannungsabfall. Der Widerstand hat dazu das Problem nicht, das er die Temperatur nicht verträgt. 0,1 Ohm machen bei ~5A 0,5V Spannungsabfall, und dazu werden dann 2,5W verheizt. Ein großer Widerstand 10W 0,1 Ohm kostet keine 2€ und hat ein Metallgehäuse mit Anschraublaschen, und darf 5W ohne Kühler abbekommen. Keine Ahnung ob dabei die 200° ereicht werden oder womit die das bestimmen, aber ein 25W kostet nur wenige cent mehr (immer noch keine 2€) und kann schon 9W ungekühlt vertragen.
:
Bearbeitet durch User
A. K. schrieb: > Zementwiderstände dürfen heiss werden. > Deshalb nimmt man Zement, keine Butter. Grins, gut ausgedrückt. Bei den angedachten 0,1 Ohm rund 2 Watt, absolut problemlos. wv schrieb: > Du könntest eine Schottky-Diode in Reihe schalten. A. S. schrieb: > Ansonsten eine Diode mit so etwa 10A. Egal, ob 0.7V oder 2x0.3V. Auch diese werden Wirkleistung umsetzen und sich entsprechend erwärmen, da würde ich den simplen Widerstand bevorzugen. > Gerne wenn die Bauform besser passt einen fet oder Transistor. Die Verwendung eines FETs oder bipolaren Transistors würde ich gerne mal in Form eines Schaltplanes erklärt bekommen, diese Idee erscheint mir sinnfrei.
Jens M. schrieb: > Ein Irrglaube wäre, wenn jemand vermuten würde das eine Diode weniger > Hitze erzeugen würde als ein Widerstand mit nominell gleichem > Spannungsabfall. > Der Widerstand hat dazu das Problem nicht, das er die Temperatur nicht > verträgt. > > 0,1 Ohm machen bei ~5A 0,5V Spannungsabfall, und dazu werden dann 2,5W > verheizt. > Ein großer Widerstand 10W 0,1 Ohm kostet keine 2€ und hat ein > Metallgehäuse mit Anschraublaschen, und darf 5W ohne Kühler abbekommen. > Keine Ahnung ob dabei die 200° ereicht werden oder womit die das > bestimmen, aber ein 25W kostet nur wenige cent mehr (immer noch keine > 2€) und kann schon 9W ungekühlt vertragen. Hallo Jens, ich glaube, dass hat mir weiter geholfen. In dem Laden wo ich altertümlich einkaufe gibt es nichts mit Kühlkörper.
Thomas M. schrieb: > Ich würde die Spannung gerne um etwa 0,5 V reduzieren und bin bei > irgendwas bei 0,1 Ohm stehen geblieben und habe aufgehört. Die > Zementwiderstände werden so heiß, dass das einfach nicht funktioniert 4.5A über 0.1 Ohm sind etwas über 2 Watt, mit einem 5W Widerstand sollte das robust sein. Jede andere Methode der Spannungsreduktion führt zu demselben Verlust, nur ein Schaltregler nicht, ist aber für 0.5V weniger nicht sinnvoll. Die KFZ Hersteller nutzen zur Reduktion die Zuleitung zur Lampe. Lang genug und vom Kupferquerschnitt dünn genug verzehrt sie 1V ohne zu überhitzen.
Wenn Du die Spannung regelbar machen möchtest, würde ich mir einen Leistungssteller für Motoren im Modellbaubereich ansehen. Die arbeiten mit PWM und ziemlich verlustarm. Es gibt welche, die kannst Du einfach mit einem Poti steuern.
Jens M. schrieb: > Ein Irrglaube wäre, wenn jemand vermuten würde das eine Diode weniger > Hitze erzeugen würde als ein Widerstand mit nominell gleichem > Spannungsabfall. Mist, Du warst schneller :-) > Ein großer Widerstand 10W 0,1 Ohm kostet keine 2€ und hat ein > Metallgehäuse mit Anschraublaschen Ich habe nie nach so niedrigen Widerstandswerten geschaut, aber sie sind tatsächlich im Bastlerhandel zu haben: https://www.reichelt.de/drahtwiderstand-axial-5-w-100-mohm-1-5w-metall-0-1-p110700.html? Da zwei Leitungen mit Schrumpfschlauch gesichert dran, an der Karosse angeschraubt und man hat eine halbwegs ordentliche Lösung. --------- AtariST schrieb: > Wenn Du die Spannung regelbar machen möchtest, würde ich mir einen > Leistungssteller für Motoren im Modellbaubereich ansehen. Verrätst Du uns die Quelle Deiner Drogen?
AtariST schrieb: > Wenn Du die Spannung regelbar machen möchtest, würde ich mir einen > Leistungssteller für Motoren im Modellbaubereich ansehen. Die arbeiten > mit PWM und ziemlich verlustarm. Es gibt welche, die kannst Du einfach > mit einem Poti steuern. Ich bestelle gerade Leistungswiderstände mit Kühlgehäuse. Aber magst du mir das einmal erläutern, warum die weniger Energie verheizen – wie das grob funktioniert? Ist da eine Elektronik dann verbaut?
Manfred schrieb: > Verrätst Du uns die Quelle Deiner Drogen? Nein. Dann wärst Du schneller als ich und ich würde nichts mehr abbekommen.
AtariST schrieb: > Die arbeiten mit PWM und ziemlich verlustarm. Das mag sein. WAS sagt dann das Steuergerät bei Lampentest? Thomas M. schrieb: > Es handelt sich dabei um einen Serienfehler. Dann warte den Rückruf ab und hebe die 1000 Birnen auf. Suchmaschine weiß bestimmt mehr, wenn DU zufällig den Typ Deines Fahrzeugs kennst!
Thomas M. schrieb: > Ich bestelle gerade Leistungswiderstände mit Kühlgehäuse. > Aber magst du mir das einmal erläutern, warum die weniger Energie > verheizen – wie das grob funktioniert? Ist da eine Elektronik dann > verbaut? Ja, dort ist Elektronik verbaut. Die schaltet den Schalttransistor sehr schnell an und wieder aus. Das Puls-Pausen-Verhältnis bestimmt die Leistung des nachfolgenden Verbrauchers. Leistung wird nur verbraten, wenn ein Übergangswiderstand vorhanden ist und während der Anstiegs- bzw. Abfallzeit. Die dort verbauten MOS-FETs haben einen sehr niedrigen Widerstand im durchgeschalteten Zustand und schalten so schnell, dass im Mittel kaum Leistung umgesetzt wird. Siehe auch https://www.mikrocontroller.net/articles/Motoransteuerung_mit_PWM.
Manfred schrieb: > Auch diese werden Wirkleistung umsetzen und sich entsprechend erwärmen, > da würde ich den simplen Widerstand bevorzugen. Es gibt da z.b. manchmal schöne Bauformen nach Masse. Wenn der Widerstand OK ist, ist das noch besser. Sollte halt nur deutlich überdimensioniert sein, genau weil er sehr heiß werden kann.
Nachgesehen: So ein Zementwiderstand steckt 350°C weg.
oszi40 schrieb: > Das mag sein. WAS sagt dann das Steuergerät bei Lampentest? Davon war bisher keine Rede.
AtariST schrieb: > Thomas M. schrieb: >> Ich bestelle gerade Leistungswiderstände mit Kühlgehäuse. >> Aber magst du mir das einmal erläutern, warum die weniger Energie >> verheizen – wie das grob funktioniert? Ist da eine Elektronik dann >> verbaut? > > Ja, dort ist Elektronik verbaut. Die schaltet den Schalttransistor sehr > schnell an und wieder aus. Das Puls-Pausen-Verhältnis bestimmt die > Leistung des nachfolgenden Verbrauchers. Leistung wird nur verbraten, > wenn ein Übergangswiderstand vorhanden ist und während der Anstiegs- > bzw. Abfallzeit. Die dort verbauten MOS-FETs haben einen sehr niedrigen > Widerstand im durchgeschalteten Zustand und schalten so schnell, dass im > Mittel kaum Leistung umgesetzt wird. Siehe auch > https://www.mikrocontroller.net/articles/Motoransteuerung_mit_PWM. Finde ich gut, aber vom Preis her probiere ich erstmal die Widerstände aus, danke.
A. K. schrieb: > Nachgesehen: So ein Zementwiderstand steckt 350°C weg. Den, den ich gestern verbaut hatte, habe wurde in der Mitte schon rot glühend. Ich weiß leider nicht mehr welcher Widerstand das war. Aber mit dem 0,1x hatte ich schon 100 Grad am Widerstand gemessen. Ich wollte es in den Lampen verbauen und etwas geringere Wärme, wäre mir einfach lieber. Kann ich dann ja eigentlich auch direkt in die Heizung rein legen und die Abwärme wenigstens nutzen. Einen Lampentest gibt es nicht, sind einfache Fahrzeuge. Und der Hersteller,.... naja, China spielt da eine Rolle ;).
Viel Spaß beim Unfall, wenn jemand merkt, dass die Betriebselaubnis erloschen ist.
Klar. Widerstände sind schon relativ unkompliziert. Denk nur an gute Wärmeabfuhr. Evtl. Widerstände im Alugehäuse (Z.B. https://www.conrad.de/de/p/ate-electronics-rb10-1-0-33r-j-hochlast-widerstand-0-33-axial-bedrahtet-12-w-5-1-st-420245.html). Auf Blech montieren und gut ist.
A. S. schrieb: > Sollte halt nur deutlich > überdimensioniert sein, genau weil er sehr heiß werden kann. Da muß nichts überdimensioniert werden, es muß sachgerecht ausgewählt werden. Wenn der unbedarfte Basteler von 'heiß' spricht, ist der Zementwiderstand vermutlich noch immer unterhalb seiner Wohlfühltemperatur. Schaue Datenblätter an, dann können wir über Zahlen (°C) reden.
Thomas M. schrieb: >> Nachgesehen: So ein Zementwiderstand steckt 350°C weg. > > Den, den ich gestern verbaut hatte, habe wurde in der Mitte schon rot > glühend. Das passt aber nicht zu 2W. Du solltest die 0,1 Ohm in Reihe zu den Lampen schalten, nicht parallel dazu.
AtariST schrieb: > Evtl. Widerstände im Alugehäuse (Z.B. > https://www.conrad.de/de/p/ate-electronics-rb10-1-0-33r-j-hochlast-widerstand-0-33-axial-bedrahtet-12-w-5-1-st-420245.html). > Auf Blech montieren und gut ist. Hörst Du bitte mal auf, Müll zu posten - siehe Screenshot.
Manfred schrieb: > AtariST schrieb: >> Evtl. Widerstände im Alugehäuse (Z.B. >> > https://www.conrad.de/de/p/ate-electronics-rb10-1-0-33r-j-hochlast-widerstand-0-33-axial-bedrahtet-12-w-5-1-st-420245.html). >> Auf Blech montieren und gut ist. > > Hörst Du bitte mal auf, Müll zu posten - siehe Screenshot. Ich glaube, das galt nur als Beispiel. Ich habe den passenden selbst gefunden, der genau so aussieht. Ich danke euch für die Hilfe, nahezu jeder Beitrag hatte guten Input.
Thomas M. schrieb: > bei mir brennen nach 1.000km die Abblendlichter durch. > H1 55W – 13,9V, 4,5A gemessen, von einem DC/DC-Wandler versorgt > (Elektrofahrzeug). Es handelt sich dabei um einen Serienfehler. Was ist ein Elektrofahrzeug? Bei einem PKW würde ich raten, die Lichtautomatk abzuschalten.
Thomas M. schrieb: > Den, den ich gestern verbaut hatte, habe wurde in der Mitte schon rot > glühend. ach der, wenn du nun noch verräts welcher das war, hellsehen geht gerade nicht so gut! und wie verbaut, parallel ist ja keine tolle Idee wenn er den Strom durch die Leuchte begrenzen soll darf der Strom auch nicht neben der Leuchte quasi vorbei fliessen. Was ist hier los?
michael_ schrieb: > > Was ist ein Elektrofahrzeug? > Bei einem PKW würde ich raten, die Lichtautomatk abzuschalten. Die Lichtautomatik hat mich an meinem Wagen (kein E-Fahrzeug) bisher genau 0,00 Leuchtmittel gekostet. Ok, is erst 2 JAhre alt, aber hat schon 135tkm auf der Uhr. Die Lichtautomatik ist nicht so böse wie immer alle behaupten. > Thomas M. schrieb: >> bei mir brennen nach 1.000km die Abblendlichter durch. >> H1 55W – 13,9V, 4,5A gemessen, von einem DC/DC-Wandler versorgt >> (Elektrofahrzeug). Es handelt sich dabei um einen Serienfehler. Wer sagt das es ein Serienfehler ist, Du? Das Internet? Der Hersteller? Kann es einfach sein das die Stecker an den Leuchtmitteln schei** sind und es dadurch zum Wackelkontakt kommt, inkl. Lichtbogenbildung, welche dann innerhalb kürzester Zeit die Leuchtmittel sterben lässt? VW hatte da mal ein Problem mit schlechten Steckverbindern am.. glaube Fox ...
Manfred schrieb: > Da muß nichts überdimensioniert werden, es muß sachgerecht ausgewählt > werden. Doch, natürlich. Ein 2W Widerstand, der auch mit 2W betrieben wird, wird relativ heiß. Meist darf er nicht gekürzt werden und muss frei von Luft umspült sein. Du willst den aber befestigen, in der Nähe andere Bauteile haben etc. Darum nimmt man dann doch eher einen 10 oder 20W Widerstand. Eine auf Kante genähte Heizwendel im Motorraum ist keine gute Idee.
Manuel X. schrieb: > Die Lichtautomatik hat mich an meinem Wagen (kein E-Fahrzeug) bisher > genau 0,00 Leuchtmittel gekostet. Ok, is erst 2 JAhre alt, aber hat > schon 135tkm auf der Uhr. > > Die Lichtautomatik ist nicht so böse wie immer alle behaupten. Hier gab es die Diskussion schon mal. Heraus kam, dass die Bordelektronik beim Startvorgang verrückt gespielt hat. Und es zum Überschwingen der Spannung kam. In D muß man auch nicht am Tag mit Licht fahren. Es ist sinnlose Energieverschwendung. Viel teurer erzeugt als bei einer heimischen Leuchte gleicher Leistung.
Thomas M. schrieb: > bei mir brennen nach 1.000km die Abblendlichter durch. > H1 55W – 13,9V, 4,5A gemessen, von einem DC/DC-Wandler versorgt > (Elektrofahrzeug). Es handelt sich dabei um einen Serienfehler. Kann man nicht die Spannung des DC/DC-Wandlers auf meinetwegen 13,2V ändern? Ich finde es auch komisch dass gerade bei einem Elektrofahrzeug keine LED-Scheinwerfer verbaut worden sind. Die verbrauchen doch nur höchstens 1/5 der Leistung. Anstatt 110W würden etwa 20W locker ausreichen. Das Problem wird wohl beim anschalten der Lampe liegen. Beim Kaltstart zieht die Glühbirne mehr Strom als im warmen Zustand. => https://www.auto-motor-und-sport.de/verkehr/h4-gluehlampen/#1 Die haben an ihre Lampen nur 13,2V angelegt. Zitat: "Die Prüfspannung für alle Testdurchläufe liegt bei genau 13,2 Volt." Du könntest die 0,7V an einem Widerstand abfallen lassen. Ein Softstart wäre auch ganz nett wenn man eh am Licht rumbaut, das könnte man über einen MosFET erledigen über den man die LED an schaltet. Bei meinem LED-Lampen auf dem Hof und im Haus habe ich das überall so geregelt, dann ist das Licht nicht so plötzlich da und das Auge kann sich an die Helligkeit (innerhalb von 1s draußen und 2s drinnen) gewöhnen.
Manfred schrieb: > https://www.reichelt.de/drahtwiderstand-axial-5-w-100-mohm-1-5w-metall-0-1-p110700.html? Ich würde eher nach HS10 oder HS25 suchen, 10 oder gar 25W für den halben Preis... ;)
Goofy schrieb: > Viel Spaß beim Unfall, wenn jemand merkt, dass die > Betriebselaubnis erloschen ist. Die erlischt erst wenn nachgewiesen ist daß die Sicherheit beeinträchtigt oder die Fahrzeugklasse sich verändert hat. Vorher nicht.
Goofy schrieb: > Viel Spaß beim Unfall, wenn jemand merkt, dass die > Betriebselaubnis erloschen ist. Die erlischt erst wenn nachgewiesen ist daß die Sicherheit beeinträchtigt oder die Fahrzeugklasse sich verändert hat. Vorher nicht. In dem Fall kann man beweisen daß die Sicherheit sich sogar erhöht weil das Licht jetzt mit der vorgeschriebenen Spannung versorgt wird und dadurch das Ausfallrisiko vermindert wird. Die Betriebserlaubnis ist also nicht in Gefahr.
:
Bearbeitet durch User
MaWin schrieb: > Die KFZ Hersteller nutzen zur Reduktion die Zuleitung zur Lampe. Lang > genug und vom Kupferquerschnitt dünn genug verzehrt sie 1V ohne zu > überhitzen. Genau so wird das in meinem alten Micra auch gemacht. Die letzten 20cm Zuleitung zur H4 Lampe sind mit deutlich dünnerem Kabel ausgeführt und reduzieren so die Brennspannung.
Ich hatte das am Opel Astra G auch, da gabs direkt von Opel so einen Satz "Widerstandskabel" zum nachträglich einbauen. Ich glaube ich hab sogar noch einen Satz auf dem Dachboden, falls du ihn haben willst ^^
So lange das Abblendlicht nicht erlischt, ist es doch egal, ob die Betriebserlaubnis erlischt, denn die trägt des Nachts nichts zum Erkennen bei -oder eben nur kurz, wenn man sie anzündet.
Manfred schrieb: > AtariST schrieb: >> Wenn Du die Spannung regelbar machen möchtest, würde ich mir einen >> Leistungssteller für Motoren im Modellbaubereich ansehen. > > Verrätst Du uns die Quelle Deiner Drogen? Was für ein assozialer Kommentar zu einem korrekten Beitrag ist das den bitte?
So ganz nebenbei sollte man die Halogenlampen bei Nennspannung betreiben. Bedeutet die Spannung an der Lampe gemessen, nicht an der Lichtmaschine. Bei Unterspannung sinkt die Lebensdauer teilweise dramatisch. Dies weil der Hochtemperatur Selbstreparaturprozess nicht mehr resp in viel kleinerem Ausmass ablaeuft. Erst mal die Spannung an der Lampe selbst messen...
Thomas M. schrieb: > Den, den ich gestern verbaut hatte, habe wurde in der Mitte schon rot > glühend. Ich weiß leider nicht mehr welcher Widerstand das war. Aber mit > dem 0,1x hatte ich schon 100 Grad am Widerstand gemessen. Ich wollte es > in den Lampen verbauen und etwas geringere Wärme, wäre mir einfach > lieber. Kann ich dann ja eigentlich auch direkt in die Heizung rein > legen und die Abwärme wenigstens nutzen. Können wir mal über "rotglühend" sprechen? Wenn dier Widerstand die geplanten 2W verbrät und rot glüht ist irgendwas ziemlich schifgelaufen. War das einer der Zementwiderstände? Ist er wirklich in Reihe geschaltet und nicht versehentlich parallel?
AtariST schrieb: > 1.: Starke Vibrationen durch zu starre Befestigung/schlechte Federung > 2.: Schlechte Wärmeabfuhr oder der Glaskolben wurde beim Einbau > verschmutzt(Halogenlampen niemals anfassen!) > 3.: Minderwertige Qualität. Es ist ein erheblicher Unterschied, ob man > eine ausdrücklich langlebige Lampe von O*ram, eine billige Lampe oder > eine mit besonders grellem Licht einsetzt. Ich habe schon erlebt, daß gleiche H7 auf einem PKW nur Monat leben und bei anderem mehr als 3 Jahre. Ich vermute, das liegt in Stromversorgung: ob Anfangsstrom begrenzt wird oder nicht. Es ist ja bekannt, daß eine Lampe kalt ca. nur 10% von heißem Widerstand hat.
Quatsch, solange die Lampe kalt ist, ist ihr der Strom egal. Glühlampen wollen sanft auf Gummi gelagert werden, das ihnen die Vibrationen der Karosse vom Leib hält. Wo da geschlampt wird, gehen die Lampen schnell kaputt.
Ein zu hoher Einschaltstrom lässt sich mit einem NTC wirkungsvoll begrenzen. Nachteilig ist nur, wenn kurz nach dem Ausschalten wieder eingeschaltet wird. Dann ist der NTC noch heiß und der erneute Einschaltstrom wird nun kaum abgeschwächt. Ist aber imho bei einem KFZ nicht so wahrscheinlich. Beispiel NTC: https://de.farnell.com/epcos/b57237s0109m000/thermistor-ntc-1r-9a/dp/1688801 Der Kaltwiderstand von 1 Ohm in Reihe zur Glühlampe wird den Einschaltstrom wirkungsvoll begrenzen. Der Betriebsstrom von 4,5A wird den NTC auf ca. 130°C aufheizen (erlaubt sind 175°C) und der Widerstand beträgt dann 0,1 Ohm. Also passend.
AtariST schrieb: > Davon war bisher keine Rede. Selber denken, er sagt das ist ein Thomas M. schrieb: > (Elektrofahrzeug) und kein Oldtimer ohne Elektronik überall.
Aufwand für 0,1 Ohm: 4m Kupferdraht 0,75mm² (oder Lautsprecherlitze mit Adernendhülsen), Lüsterklemme, eine paar Kabelbinder.... das alles liegt möglicherweise sowieso herum / ist in jedem Baumarkt erhältlich. HTH
JJ schrieb: > > Können wir mal über "rotglühend" sprechen? Wenn dier Widerstand die > geplanten 2W verbrät und rot glüht ist irgendwas ziemlich schifgelaufen. Vielleicht sind die 2W ja im Gehäuse farbcodiert. Ein 5W-Widerstand wäre dann grünglühend. :) Die Sache mit den Widerstandskabeln bei Opel kenne ich auch noch. Als Lopez gefeuert wurde und wieder handelsübliche Zulieferteile in den Autos verbaut wurden (Lichtmaschinen mit tatsächlich erreichter Leistung, Kabel, die wieder Kupfer enthielten statt Preßpappe etc.), kamen plötzlich 2 Volt mehr an den Scheinwerfern an und die Lampen starben reihenweise vor Schreck. An den "6V"-Bordsystemen der frühen VW-Käfer wird man unter günstigen Bedingungen TTL-Schaltungen betreiben können. Was ist eigentlich die Ideal-Brennspannung von Autolampen? Bei Halogensystemen daheim nahm man lieber 11V, aber selbst 12 werden beim Auto ja deutlich überschritten.
:
Bearbeitet durch User
Ich weiß nicht, aber in meiner Welt ist alles bis 14,2V in einem Auto mit Bleiakku normal.
Aha und wie ergeben sich diese 14,2V? 14,4V geregelt am Hauptverteiler minus 0,2V über Zuleitungen, Steckverbinder, Sicherungen, Relais? Insgesamt 44mOhm, sportlich.
Wollvieh W. schrieb: > Was ist eigentlich die Ideal-Brennspannung von Autolampen? https://www.doerfler-elektronik.de/lampenschutzgeraetlsg1 "Die Prüfspannungen der Hersteller liegen bei Halogenlampen bei 13,2 Volt, bei Signallampen 13,5 Volt." Allerdings entspricht die aufgedruckte Nennleistung nur grob der realen Leistung, unter anderem abhängig von Chargenschwankungen. Ein beliebiges Beispiel: HERTH+BUSS 12V/21+5W Bremslicht+Rücklicht, der 5W-Faden meines Exemplares: An 12,0V 0,41A, etwa 4,9W An 12,3V 0,41A, etwa 5,0W An 13,2V 0,43A, etwa 5,7W An 13,5V 0,43A, etwa 5,8W Daneben "tricksen" die Hersteller auch absichtlich die Leistung hoch: ohne genaue Bezeichnungen nennen zu wollen (kann man in diversen Tests nachlesen) gibt es -speziell im Bereich des Abblendlichts- durchaus erhebliche Helligkeitsunterschiede. Die dunkelroten leben im allgemeinen länger als die hellblauen :D
JJ schrieb: > Können wir mal über "rotglühend" sprechen? ohne Schaltbild und Widerstandsdaten? Thomas M. schrieb: > Einen Zementwiderstand mit 12 Ohm und 18 Watt habe ich mir auch nochmal > mitgenommen gehabt. ob dieser rotglühend war und wie beschaltet dürfen wir raten
Goofy schrieb: > Ich weiß nicht, aber in meiner Welt ist alles bis 14,2V in einem > Auto mit Bleiakku normal. Uralte Karre. Moderne Autos laden ihre wartungsfreien Calcium-Akkus bei kühlen Temperaturen (um 0 GradC) mit 15V, und die liegen natürlich auch am Sicherungskasten an. Daher werden in modernen Autos auch doe Akkutypen beim Akkuwechsel in der Bordelektronik konfiguriert, damot alte Blei-Säure nur bis 14.4V geladen werden, konventionelle BleiGel bis 13.8.
Mike J. schrieb: > Ich finde es auch komisch dass gerade bei einem Elektrofahrzeug keine > LED-Scheinwerfer verbaut worden sind. Die verbrauchen doch nur höchstens > 1/5 der Leistung. Das was an modernen LED Scheinwerfern an Leistung an der LED eingespart wird, geht für die Steuerelektronik und die Kühlung wieder drauf. Aktuelle LED Scheinwerfer liegen bei der Stromaufnahme nicht weit unter Xenon.
Bernd K. schrieb: > Ein zu hoher Einschaltstrom lässt sich mit einem NTC wirkungsvoll > begrenzen. Tolle Idee, in welchem PKW wird das verbaut? Maxim B. schrieb: > Ich habe schon erlebt, daß gleiche H7 auf einem PKW nur Monat leben und > bei anderem mehr als 3 Jahre. H7 scheint eine Mißgeburt zu sein, damit hatte ich viel Ärger.
Bernd K. schrieb: > Ein zu hoher Einschaltstrom lässt sich mit einem NTC wirkungsvoll > begrenzen. Was soll der Quatsch? Glühlampen werden seit Menschengedenken plötzlich und hart an die Spannung geschalten. Dafür sind die gebaut. Evtl. stimmt die Spannung nicht. Oder wie schon genannt, Erschütterung. Der DC/DC-Wandler des kann auch die Ursache sein. Oder ganz primitiv, beim Einbau wurden die Halogen mit den blanken Fingern angefasst.
Mein Hyundai I30CRDI war ein echter Lampenkiller. Der hat in 7 Jahren mehr als 7 Sätze Leuchtmittel im Scheinwerfer gefressen. Den Rekord hat er mit ALDI Birnen geschafft, die haben nur zwei Wochen gelebt. Long live von Osram und Philips gingen besser. Das Start- Stopp- System hat das Bordnetz bis an 15V gepusht. Die Lichtautomatik war immer an aber kaum dafür verantwortlich. Meine E-Autos sind da genügsamer, der erste Kangoo hat bis jetzt in fünf Jahren zwei Sätze verbraucht. Dabei zeigt sein Bordnetz von DC/DC Wandler meist über 14V an zumindest scheint es nicht weit außerhalb der Spezifikation zu sein, beide Bleianker aus meinen Kangoo ZE werden jetzt gerade 8 Jahre alt, wie auch die Lithiumpacks. Der erste hat jetzt 101000km der zweite knapp 80000km auf dem Tacho. Ich hatte beim I30auch mal überlegt aber ich glaube die Vibrationen waren das Problem so hab ich es gelassen und gelernt das schnell zu erledigen. Nach 40Jahren Autofahren hat man schlimmeres als einen Lampenwechsel erlebt, auch wenn Hyundai sich viel mehr Mühe gegeben hat eine Fehlkonstruktion abzuliefern (1cm Spalt zwischen Staubkappe und dem nächsten Teil) als Renault, wo der Birnenwechsel keine drei Minuten dauert (für beide). Frohe Weihnachten Michael
batman schrieb: > Quatsch, solange die Lampe kalt ist, ist ihr der Strom egal. Die Lampen sagen hauptsächlich beim Einschalten ab. Warum? Ganz einfach: Glühfaden dampft ungleichmäßig aus. Dünnere Abschnitte werden von Startstrom überhitzt. Hier hilft sanfte Start. Einige PKW haben den, anderen nicht. Deshalb lebt eine Lampe bei einigen PKW länger, bei den anderen kürzer. Die KFZ-Mechaniker sollten ja auch ihr Brot haben...
:
Bearbeitet durch User
Maxim B. schrieb: > Die Lampen sagen hauptsächlich beim Einschalten ab. Warum? > Na warum wohl, weil ein Streßimpuls das letzte Verbindungsfädchen des völlig verschlissenen Drahtes zerreißt. Wenn es nicht das Einschalten macht, besorgt es die nächste Bodenwelle. Für den Fahrer ändert das nichts. > Ganz einfach: Glühfaden dampft ungleichmäßig aus. Dünnere Abschnitte > werden von Startstrom überhitzt. Solange der Draht kalt ist (<1000°C), verdampft praktisch gar nix.
einfach ein paar Heavy Duty Lampen für Baumaschinen besorgen, die sind rüttelfest und haben einen höheren Gasdruck was die Lebensdauer auch erhöhen soll. Aber die Spannung sollte natürlich passen. Das Problem kenne ich noch von Corsa B Facelift, da wurden diese "Widerstandskabel beim ersten Kundendienst auch verbaut. Hier im Forum gab es schonmal einen Thread mit fertiger PWM Schaltung dazu. Aber vielleicht reicht es einen FET zu nehmen und das Gate mit einer RC-Verzögerung etwas einzubremsen, dann hat man den hohen Einschaltstrom nicht und ein FET mit hoher DS-Spannung sollte genug RDS on haben um für den nötigen Spannungsabfall zu sorgen. Nun zum Versicherungsschutz: die Versicherung kann in begründeten Fällen den Versicherungsnehmer in Regress nehmen. Aber nicht unbegrenzt sondern meist bis 5k€. Einfach mal in die Police schauen. Sonst könnte es passieren das sämtliche Unfallopfer leer ausgehen, nur weil jemand sich jemand LED KFZ-Kennzeichenbeleuchtung verbaut hat und einen Unfall verursacht hat.
batman schrieb: > Solange der Draht kalt ist (<1000°C), verdampft praktisch gar nix. Und solange ausgedünnte Teile des Drahtes über Schmelzpunkt gehen, stirbt die Lampe. So ist das.
Da Wasser im Autokühler auch nicht bei 100°C zu kochen anfängt, gehe ich mal davon aus das ein höherer Druck in der Lampe, den Schmelzpunkt des Drahtes ebenfalls erhöht oder zumindestens das Ablösen von Teilchen vermindert. Wird ja irgendeinen Grund haben warum die HD Lampen neben eines anderen Drahtes/Aufhängung auch einen höheren Innendruck haben.
In einer Lampe gibt es mehrere Prozesse. In einer Halogenlampe (heutige Lampen wie H7 u.A.) kommt Dampf von Wolfram mit Halogen in Verbindung. Wenn diese Verbindung heißen Glühfaden berührt, wird die zersetzt, Wolfram kommt zurück auf Glühfaden. Dank diesem Prozess wird es möglich, Arbeitstemperatur von Glühfaden höher zu wählen, ohne Lebensdauer der Lampe drastisch zu verkürzen, somit steigt Lichtausbeutung. Damit dieser Prozess arbeitet, ist bestimmte Temperatur von Lampe notwendig. Problem ist, daß dieser Prozess bei dem Start nicht arbeitet, da die Lampe noch kalt ist. D.h. bei dem Start brennt die Glühfaden an Schwachstellen schneller ab, als durch Wirkung von Halogen ihre "Heilung" stattfindet.
Findet man aber nur heraus, wenn der Aluhut vor störenden Fakten schützt. ;)
Hallo, na manches ist irgendwie quatsch. Und sicherlich ist hier und da auch Neugier, aber tut zur Lösung keine Sache. Ich habe den Widerstand ausprobiert, er senkt die Spannung um 0,44V und wurde im freien baumelnd nicht über 40 Grad warm. Also alles bestens und wenn sie dann noch durchbrennen, dann wird man bei den Erschütterungen weiter suchen müssen – was aber wesentlich aufwändiger sein wird zu lösen.
Thomas M. schrieb: > H1 55W – 13,9V, 4,5A gemessen, von einem DC/DC-Wandler versorgt > (Elektrofahrzeug). Noch effizienter wäre es, diese Wandler umzustimmen: Vout sollte wenn nicht reduziert, dann in jedem Fall langsamer wachsen bei dem Einschalten. 0,5 Sekunde wäre gute Wahl. Viele Wandler-IC haben dafür Möglichkeiten, oft braucht man nur Kondensator. Aber Widerstände sind auch nicht schlecht - damit Globale Erwärmung schneller kommt :)
:
Bearbeitet durch User
Thomas M. schrieb: > Den, den ich gestern verbaut hatte, habe wurde in der Mitte schon rot > glühend. immer noch keine Antwort kein Plan wie verbaut wurde und wie man das rotglühende unter dem Zement sehen konnte! Thomas M. schrieb: > Ich habe den Widerstand ausprobiert, er senkt die Spannung um 0,44V und > wurde im freien baumelnd nicht über 40 Grad warm. Also alles bestens immerhin etwas, aber da der TO nicht mitarbeitet und seine Lösung hat.... Maxim B. schrieb: > Noch effizienter wäre es, diese Wandler umzustimmen der TO? ich bitte dich, nach dem Vorschrieb Maxim B. schrieb: > Aber Widerstände sind auch nicht schlecht - damit Globale Erwärmung > schneller kommt :) is Recht Greta :)
Joachim B. schrieb: > is Recht Greta :) Nein! Freitags sollten die Schüler auch nicht schwänzen! Auch heute hat D. zu wenig Hochqualifizierten. Greta selbst wird von reichen Eltern ernährt, dann findet sich wohl ein Idiot, der sie weiter finanziert. Aber alle anderen?
:
Bearbeitet durch User
Maxim B. schrieb: > Joachim B. schrieb: >> is Recht Greta :) > > Nein! Freitags sollten die Schüler auch nicht schwänzen! Auch heute hat > D. zu wenig Hochqualifizierten. Greta selbst wird von reichen Eltern > ernährt, dann findet sich wohl ein Idiot, der sie weiter finanziert. > Aber alle anderen? So ein Quatsch! Die Meisten gehen studieren und eine hochkarätige, klassische Ausbildung wird nur als Übergangslösung gesehen. Deutschland braucht alles Andere als noch mehr Akademiker. Und eine Bevölkerung, die sich für etwas Einsetzt und nicht den Brotkrumenweg geht ist eine Gesellschaft, die uns voran bringt. Und wegen des glühenden Widerstandes, mein Lottchen. Da habe ich mir wohl einen mit zu geringer Wattzahl genommen. Da war nichts parallel geschaltet und geglüht hat er halt rot in der Mitte.
Hab zwar nicht alles durchgelesen, wird aber wohl der Einschaltspitzenstrom sein. Probiere ein geeignetes NTC-Element (Inrush-Limiter) in Serie zu schalten. Dieser ist beim Einschalten hochohmig und wird mit dem Stromfluss, durch wärme, nahe zu "0" Ohm. Das sollte auf jeden Fall helfen. Gruß
Waldemar schrieb: > ein geeignetes NTC-Element Nicht schon wieder diesen Quatsch, Millionen Autos funktionieren ohne NTC.
Was für ein Auto ist das denn, welche Marke? Oder nur ein Club Car? Das dürfte ein klassicher Trollbeitrag sein. :-<<<
MiWi schrieb: > Was für ein Auto ist das denn, welche Marke? Oder nur ein Club Car? > > Das dürfte ein klassicher Trollbeitrag sein. :-<<< Kannst du dieser Anschuldigung irgendeine Substanz geben? Ich habe schon zwei mal versucht diesen Beitrag zu beenden, da schon alles geklärt ist. Aber manch einer meint immer noch einen unten drunter setzen zu müssen. Es geht um einen Staubsauger mit Scheinwerfern. Da steht Siemens drauf und hat zwei Schalter und nen Rüssel dran.
Thomas M. schrieb: > Deutschland braucht alles Andere als noch mehr Akademiker. So kann nur einer sagen, der selber kein Studium schaffen konnte. Und überhaupt was für Streit? Schwänzen heißt Schwänzen. In D. werden die Eltern für so was sofort und hart bestraft. Wenn DC/DC-Modul für besprochene E-PKW wirklich in Deutschland hergestellt wurde, ist das nur zusätzliche Beweis für Akademiker-Defizite in Wirtschaft. Schneller und schneller, ohne Qualität zu sichern... Ein Fisch beginnt von Kopf aus zu stinken. Lückenhafte Kenntnisse von Regierung sieht jeder, aber das ist indirekte Hinweis auf katastrophale Lage in "unteren" Bereichen.... An TO: wenn Kenntnisse ausreichen, dann kannst du versuchen, DC/DC umzustimmen. Beim Einschalten sollte Vout ohne Ruck kommen, in ca. 0,5 Sekunden. So werden die Lampen viel länger leben. Wenn DC/DC so gemacht, daß keine Einmischung in Inneres möglich - dann lieber eigene DC/DC-Modul machen. Es gibt genug IC, die das ohne zu viel Mühe ermöglichen. Für etwas mehr Info solltest du Vin nennen. Notfalls könnte auch selbstgemachte Modul zwischen DC/DC von Hersteller und Lampe eingeschaltet werden: per PWM verzögerte Einschaltprozeß. Das kann sehr einfach sein, MOSFET + 1x IC.
:
Bearbeitet durch User
Das Bild als Anregung: weiche Start für die Lampe.
Auch in Zukunft wird es Leute brauchen welche das tun, was der Akademer unwürdig erscheint und des Geldadels. Eben so ist das Akademikertum nicht aller Leute Sache. Gleichwohl ist jede Hybris eines Gebildeten unwürdig, egal welcher Qualifikation oder welchen Grades. Namaste
Winfried J. schrieb: > Auch in Zukunft wird es Leute brauchen welche das tun, was der Akademer > unwürdig erscheint und des Geldadels. Das stimmt. Straßen zu putzen werden immer Menschen gebraucht. Wichtig ist nur, daß ein Straßenputzer nicht als Ingenieur eingestellt wird: sonst bekommt man PKW mit schnell kaputten Lampen.
Maxim B. schrieb: > Das Bild als Anregung: weiche Start für die Lampe. Funktioniert genau so lange, bis die Lampe im Betrieb durchbrennt mit Kurzschluss-Plasmabogen oder die Leitung einen Kurzschluss bekommt. Danach ist nämlich der ungeschützte MOSFET weg. So was will niemand in seinem Auto, wo bei jedem Glühlampenwechsel auch die Elektronik gewechselt werden muss. Wenigstens protected high side driver, ProFDT.
MaWin schrieb: > Funktioniert genau so lange, bis die Lampe im Betrieb durchbrennt mit > Kurzschluss-Plasmabogen oder die Leitung einen Kurzschluss bekommt. Auch Akku funktioniert nur so lange, bis in PKW Kurzschluss entsteht :) Deshalb darf man Akku in PKW nicht benutzen, nicht wahr? MaWin schrieb: > Danach ist nämlich der ungeschützte MOSFET weg. So was will niemand in > seinem Auto, wo bei jedem Glühlampenwechsel auch die Elektronik > gewechselt werden muss. Wenn MOSFET mit Imax=20A nicht ausreicht, nehme MOSFET mit 100 A. Vergiß auch konventionelle Sicherung nicht. Dann hast du Glück :) Es steht ja: das Bild für Anregung. Wer Paranoia hat, darf noch mehr Sicherungen einlöten. Und vergiß auch nicht, alle Leitungen unbedingt aus dem isolierten Draht zu machen! Einfache Draht ohne Isolation verwendet man in PKW am besten nicht :) Thomas M. schrieb: > bei mir brennen nach 1.000km die Abblendlichter durch. Als Alternative könnte man einen Mechanismus entwickeln, der jede 1000 km die Lampe automatisch wechselt. Man kann mit einem Mikrocontroller aus dem Bordnetz Kilometerzahl einlesen und wenn es 1000 km wird, einen Impuls an Mechanismus geben, um Lampenwechsel zu steuern. Der Mechanismus sollte mit z.B. rotierenden Trommel eine neue Lampe in Position bringen, während die Lampe, die schon 1000 km gedient hat, wird extrahiert und in ein Säckchen abtransportiert. Wenn Mechanismus genug schnell arbeitet, wird kurze Unterbrechung von Licht beim Lampenwechsel kaum stören. Ein Magazin sollte ca. 30 Lampen haben, so könnte Lampenwechsel bei dem regulären Werkstatt-Besuch erfolgen.
:
Bearbeitet durch User
Maxim B. schrieb: > Wenn MOSFET mit Imax=20A nicht ausreicht, nehme MOSFET mit 100 A. Vergiß > auch konventionelle Sicherung nicht. Dann hast du Glück :) So ein ProFET ist etwas teurer als ein normaler MosFET, aber dafür wurden in ihm verschiedene Schutzmaßnahen bereits integriert. https://www.infineon.com/cms/en/product/power/smart-low-side-high-side-switches/automotive-smart-high-side-switch-profet/ @Thomas M. (rshunter) Beispiel: BTS50080-1TMB https://www.infineon.com/cms/en/product/power/smart-low-side-high-side-switches/automotive-smart-high-side-switch-profet/classic-profet/bts50080-1tmb/ Er hat ein TO220-7 Gehäuse, lässt sich also gut auf eine Lochrasterplatine löten. (In, Out, Vbb [am Kühlblech] sind zu beschalten) Einen Schutz vor den Spannungen im Bordnetz des PKW sollte man immer einplanen. http://www.dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.23 Ich mache das so:
1 | |
2 | 12V --|>|---Sicherung---+-----+--Drossel---+------+-------+-----o |
3 | | | | | | |
4 | | +----|<|-----+ | | |
5 | (Kerko) 1µF 15V | |
6 | | Transil 470uF(Elko) |
7 | | | | |
8 | GND --------------------+-------------------------+-------+-----o |
- Eine Diode um negative Spannungen zu verhindern. - Die Spule und der Kondensator bilden einen Tiefpass zweiter Ordnung - Freilaufdiode für die Spule, damit beim Einschalten keine hohe Spannungsspitze generiert wird. - Eine Transil-Diode um Spannungsspitzen zu absorbieren. - Natürlich eine Sicherung, damit im Fehlerfall (Kurzschluss) kein Strom mehr fließt.
Mike J. schrieb: > Einen Schutz vor den Spannungen im Bordnetz des PKW sollte man immer > einplanen. Wozu? Solch Modul sollte ja zwischen DC/DC und Lampe stehen. DC/DC hat schon alles zum Schutz. Wenn aber nicht - dann ist diese Kutsche von Anfang aus als PKW untauglich. Dort gibt es dann bestimmt überall solche Lücken.
Maxim B. schrieb: > Wozu? Also gerade im Auto kann man sich leicht Störungen oder unliebsame Spannungsimpulse einfangen. Wenn der Motor gestartet wird und der Starter läuft oder wenn der Generator die Energie zurück speist, dann kann man das Bordnetz nicht als sauber bezeichnen. Bei einem Elektroauto ist es ja auch so dass die Bremsenergie innerhalb eines kurzen Zeitraums in den Akku zurück gespeist werden muss. Da scheint es zwar Doppelschicht-Kondensatoren zu geben die das puffern, aber der KFZ-Bereich war schon immer dafür bekannt mit die höchsten Anforderungen an die Elektronik zu stellen. Ich würde nicht davon ausgehen dass einem im KFZ eine schöne, ruhige Gleichspannung ohne Störimpulse zur Verfügung steht.
Thomas M. schrieb: > Es geht um einen Staubsauger mit Scheinwerfern. Da steht Siemens drauf > und hat zwei Schalter und nen Rüssel dran. ....und soll in der Walpurgisnacht stoerungsfrei seinen Dienst verrichten. Hier geht's mal wieder zu wie bei den: https://youtu.be/JFCgz959ARY?t=48
Mike J. schrieb: > Also gerade im Auto kann man sich leicht Störungen oder unliebsame > Spannungsimpulse einfangen. Wenn der Motor gestartet wird und der > Starter läuft oder wenn der Generator die Energie zurück speist, dann > kann man das Bordnetz nicht als sauber bezeichnen. Du hast nicht kapiert: es geht nicht um Bordnetz, es geht um Verbindung zwischen DC/DC-Modul (wo alle Schutz a priori eingebaut ist) und Lampe!
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.