Hallo zusammen! Ich habe vor Jahren mal solch eine Schaltung erfolgreich aufgebaut. Nun benötige ich wieder eine mit ICL7665 und gehe daran kaputt....: Ich will NiMH Akkus vor dem Tod (Tiefentladen) bewahren. Dazu soll (Achja: Drei AA in Reihe als Quelle) bei 2,9 Volt definitiv abgeschalten werden. Ich habe nach Datenblatt berechnet und eine Hysterese von 0,3 Volt, Uu also 3,2 Volt festgelegt. Auf meinem Breadboardaufbau ist die 3mm LED in Rot die Kontrolle.... Aber die gute leuchtet aus mir unerfindlixhen Gründen immer ???? Und die Abschaltung erfolgt auch erst bei ca. 2,4 Volt. Ich verstehe es einfach nicht. Und wenn das nach X experimenten nicht gehen will brauche ich euer Schwarmwissen. Eigentlich ist diese Schaltung ja nicht wirklich schwer :( So bitte: Helft dem blinden unter den sehenden!! Weihnachtliche Grüße Chris
Warum so ein Aufwand? Zwei Transistoren und eine passende Zenerdiode, dann ist das Thema gelutscht. Die Zenerdiode oder auch eine handvoll 1N4148 bildet den Schwellwert. D.h., die Zener sollte so gewählt werden, dass sie über dem Abschaltpunkt , in Deinem Fall bei 2,9V, leitend wird. Ein 3V Zener sollte passen. Mit dem Strom der durch die Zener fließt schaltest Du die Transistoren und damit Dein Gerät ein. Es reicht, wenn der Strom durch die Zener bei 1 mA liegt. Dazu gibt es massig Schaltpläne im Netz. Tipp: Suche nach Batteriewächter.
H1 wird vom IC auf V+ gelegt! Ich glaube nicht das der Hersteller deine Betriebsart vorgesehen hat. Schmeiß den überflüssigen StepUp raus, bzw. häng V+ vom ICL7665 mit an die Batterie.
R31 muss auf S1, nicht H1, Aufbau nach Fig4 des Datenblatts. R21: 292k R31: 245k (wenn ich richtig gerechnet habe)
Codix schrieb: > Warum so ein Aufwand? > Zwei Transistoren und eine passende Zenerdiode, dann ist das Thema > gelutscht Typischer Schwachsinn zur Weihnachtstrollzeit. Kaum schaltet deine Wunderschaltung den Verbraucher vom Akku ab, sorgt sie selbst mit ihrem immensen Eigenstromverbrauch für solide und grundlegende Tiefstentladung mit Umpolung der Zellen. Denn ihr Stromverbrauch liegt deutlich über den 3uA die ein ICL7665 schafft. Schon die Z-Diode braucht erheblich mehr Strom. Christian D. schrieb: > Ich habe nach Datenblatt berechnet Da H1 an Plus schaltet, sollte Plus nicht aus einer anderen Versorgung kommen als die Messspannung (oder man baut die Hysterese anders per T-Widerstandsnetz und rechnet anders).
MaWin schrieb: > Da H1 an Plus schaltet, sollte Plus nicht aus einer anderen Versorgung > kommen als die Messspannung Naja, ich versorge mittels DC/DC Stepper. Und ich will die Akkus die den Stepper speisen überwachen. Bringt also nix "hinter" dem Stepper zu versorgen. Aber theoretisch könnte ich ihn komplett vor den Stepper setzen - fällt mir gerade so auf, denn der 7665a arbeitet ja noch bis runter auf 2 Volt. Es bleibt spannend.... Gleich genieße ich bei Schwiegermutter eine köstliche Geflügelschmankerei, danach folgt Teil 2 der Verzweiflungsgeschichte - natürlichvunter der Berichtigung aller bisher eingetroffenen und hoffentlich noch kommenden Tipps! Danke!!!
MaWin schrieb: > Kaum schaltet deine Wunderschaltung den Verbraucher vom Akku ab, sorgt > sie selbst mit ihrem immensen Eigenstromverbrauch für solide und > grundlegende Tiefstentladung mit Umpolung der Zellen. Typisch MaWin, nichts verstehen aber erst mal herum meckern. Wenn Du meinen Vorschlag richtig verstanden hättest, dann hättest Du erkannt, dass die Schaltung im abgeschalteten Zustand so gut wie keinen Strom verbraucht.Weil sie nur über der Schaltschwelle aktiv ist. Wenn Du, als großer Könner, Dir eine Schaltung nur erklären kannst, wenn Du einen Schaltplan siehst, dann solltest Du in Zukunft deinen Mund nicht soweit aufreissen.
Codenix, es hat schon seinen Grund, warum du Dummschwätzer deine konkrete Schaltung nicht aufzeichnest. Aber es schützt dich nicht davor, dass klügere Leute die Untauglichkeit deines bullshits trotzdem sofort erkennen. Eine Z-Diode die bei 2.9V - UBE eines Transistors, also ca. 2.3V noch 1mA durchlässt, wird bei Unterschreitung auf z.B. 2.8V Gesamtspannung nicht plötzlich nichts (<1uA) mehr durchlassen. Und ein disktet aufgebauter 2-Transistor Schmitt-Trigger hat auch im Abschaltzustand (also hohe Schaltschwelle) einen relevanten Strombedarf, er muss schliesslich am gemeinsamen Emitterwiderstand einen Spannungsabfall in Höhe der Hysterese erzeugen. Du solltest in Zukunft also nicht mehr so viel dummschwatzen, sonsern erst mal lernen, wie schlecht Z-Dioden unter 5V so sind.
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