Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Thermoelement Auswerteschaltung (Hausarbeit)


von Qwerty (Gast)



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Hallo

wie der Titel schon sagt bin ich derzeit dabei eine Auswerteschaltung 
für eine Thermoelement (mit Kompensation) zu dimensionieren (Details im 
Anhang). Ich habe auf dem Papier soweit alles berechnet und mit LTspice 
die Schaltung simuliert.

Bei der Simulation habe ich aber nun folgendes Problem, beim Ausgang der 
Klemmenspannung (Klemme 002) messe ich nicht mein 0-125mV (0-50 C°) wie 
ich es eigentlich in meiner Rechnung festgelegt habe. Ich kann weder in 
meiner Rechnung (die ich bei bedarf gerne noch hochladen kann) noch in 
meinem Aufbau einen Fehler finden.

Ich habe auch schon mehrmals alles neu dimensioniert leider ohne Erfolg.
Sehr wahrscheinlich übersehe ich irgendetwas und kann leider nicht 
herausfinden was und hoffe jemand hier im Forum hat einen Tipp für mich.

von r c (Gast)


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...sondern?

von MaWin (Gast)


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Bei NiCr-Ni Thermoelementen, die bei 400 GradC nur eine Spannung von 
16mV liefern, muss man mit LM124 der 7mV Offsetfehler hat gar nicht 
rechnen. Das Ergebnis liegt eh um bis zu 200 GradC daneben.

von Qwerty (Gast)


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r c schrieb:
> ...sondern?

-340mV - -326.44mV messe ich zurzeit

von Qwerty (Gast)


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MaWin schrieb:
> Bei NiCr-Ni Thermoelementen, die bei 400 GradC nur eine Spannung
> von
> 16mV liefern, muss man mit LM124 der 7mV Offsetfehler hat gar nicht
> rechnen. Das Ergebnis liegt eh um bis zu 200 GradC daneben.

Ich benutze im meiner Simulation deshalb den LM124 nicht sondern einen 
UniversalOPV zum testen.

von Weg mit dem Troll ! Aber subito (Gast)


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Und das Ganze soll ?
Neben dem historischen Aspekt, etwas zwischen Krieg und Wende nachbauen 
zu wollen ?
Geht's nach dieser Schaltung auf einen Schreiber ?

von Ohne Mampf kein Kampf (Gast)


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Weg mit dem Troll ! Aber subito schrieb:
> Und das Ganze soll ?
> Neben dem historischen Aspekt, etwas zwischen Krieg und Wende nachbauen
> zu wollen ?
> Geht's nach dieser Schaltung auf einen Schreiber ?

Ein Blick in das vom TO angehängte Bild beantwortet all Deine 
interessierten Fragen.

von Qwerty (Gast)


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Push : (

von c r (Gast)


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Ich kenne die Lösung auch nicht, aber wenn du wie du sagst alles auf dem 
Papier schon erfolgreich berechnet hast, hast du doch genügend 
Zwischenergebnisse, die du mit der Simulation vergleichen kannst.

Nicht nur die Ausgangsspannungen anschauen, sondern auch was dazwischen 
passiert.

Beitrag #6088342 wurde vom Autor gelöscht.
von Peter D. (peda)


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c r schrieb:
> Nicht nur die Ausgangsspannungen anschauen, sondern auch was dazwischen
> passiert.

Genau, man kann jeden OPV für sich ausrechnen.
Heutzutage wären allerdings 12 Präzisionswiderstände mit kleinem TK viel 
zu teuer und schwer zu beschaffen.
Es reicht ein Präzisionswiderstand für die ratiometrische Messung des 
RTD.
Die Berechnungen und die Kennlinienkorrekturen der beiden Sensoren macht 
dann ein µC in Software. 24Bit Mantisse bei float sollte an Genauigkeit 
ausreichen.

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