Tach auch, Ich hab noch das Problem das ich nen Mosfet mit nem Arduino Nano betreiben will. IRFZ 44N, Gate Widerstand 100 Ohm. Nun schaltet der nicht komplett "aus". Also hab ne Led zum Testen dran gehangen. Die ist an aber etwas dunkler und wird dann (beim Impuls ans gate, alle paar Sekunden) wieder heller. Ist aber Nie aus. Ich schätze ich muss nen Pull-Down Widerstand verwenden. Dachte aber beim Arduino kann ich direkt nen Mosfet an die Digital Pins hängen. Wenn das hochfrequenter wird haut das ja nicht hin wenn's Gate nie richtig entlädt ? Was mach/verstehe ich falsch, dachte der Arduino entlädt das Gate wenn er auf Low zieht ? Vielen Dank
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Hr. egal schrieb: > Also hab ne Led zum Testen dran gehangen. dran gehängt bitte. Hr. egal schrieb: > Ich schätze ich muss nen Pull-Down Widerstand verwenden. Ich schätze du musst einen Schaltplan verwenden (um uns darzustellen was du genau machst).
Hr. egal schrieb: > Was mach/verstehe ich falsch, dachte der Arduino entlädt das Gate wenn > er auf Low zieht ? Wenn du den Pin richtig konfiguriert hast und den GND vom Andruiden mit der Source des N-Kanal-Fets verbunden hast, dann sollte das gehen. Sonst kommt man da mit den Zahlenangaben von einem Messgerät immer recht schnell ans Ziel. Damit kannst du z.B. mal die Spannung vom uC-Pin gegen uC-Masse messen, und diese Spannung mit der Spannung zwischen Gate und Source und den Angaben vom Datenblatt vergleichen.
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Mal mal einen Schaltplan mit allen(!) Verbindungen, Widerständen etc. und zeig uns den. Bist du sicher, dass du alles richtig angeschlossen hast? Auch der FET? Vielleicht S und D vertauscht?
Hr. egal schrieb: > Ich hab noch das Problem das ich nen Mosfet mit nem Arduino Nano > betreiben will. > > IRFZ 44N, Der ist dafür nicht geeignet! Nimm einen Logikpegel-MOSFET, z.B. IRLZ44N.
> Der ist dafür nicht geeignet! Nimm einen Logikpegel-MOSFET, z.B. > IRLZ44N. Ausschalten geht damit trotzdem - wenn der TO es richtig(tm) verdrahtet hat. Ich tippse auf hi-side-N-Mosfet. Oder lustige Arbeitspunktspannungsteiler oder ähnliches. Könnte man (wahrscheinlich sehr schnell) erkennen wenn der TO einen Schaltplan (und ggf. ein ordentliches Foto vom Aufbau) zeigen würde.
hinz schrieb: > Hr. egal schrieb: >> Ich hab noch das Problem das ich nen Mosfet mit nem Arduino Nano >> betreiben will. >> >> IRFZ 44N, > > Der ist dafür nicht geeignet! Nimm einen Logikpegel-MOSFET, z.B. > IRLZ44N. Auch der IRFZ44N hat bei 5V Vgs schon über 20A Drainstrom. Je nachdem was TO da dranhängt ist er damit trotzdem schon weit auf der sicheren Seite. Nur "Angstabstand" zum Vth ist auch nicht der wahre Weg.
c r schrieb: > Auch der IRFZ44N hat bei 5V Vgs schon über 20A Drainstrom. Vergiss das Diagramm, das sind lediglich typische Werte bei 25°C Dietemperatur. Mit der praktischen Realität hat das wenig zu tun.
c r schrieb: > Auch der IRFZ44N hat bei 5V Vgs schon über 20A Drainstrom. Nur bei Trotteln die keine Datenblätter lesen können. https://www.vishay.com/docs/91291/91291.pdf Die Kurve im Diagramm typical output characteristics ist typisch. Die reale Gate-Spannung für diese Kurve schwankt soweit, wie UGSth schwankt Gate-Source Threshold Voltage VGS(th) VDS = VGS, ID = 250 μA 2.0 - 4.0 V also um 1:2. Ob für 20A also 5V oder 3.5V oder 7V nötig sind, ist exemplarabhängig.
Ja, jaaa, die MOSFETs. Genau deshalb mag ich die Transistoren v2.0 nicht. Arduino: immer den Vgs(th) im Auge behalten. Michael B. schrieb: > Nur bei Trotteln die keine Datenblätter lesen können. Lesen kann man viel und gut. Verstehen ist das andere. Ist man dadurch gleich ein Trottel?
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Ich würde sagen: Mach R42 (unten rechts) etwas größer und R3 (oben links) etwas kleiner. Letzteren eventuell mit einer Diode überbrücken. ...oder so!
Mister A. schrieb: > Ja, jaaa, die MOSFETs. Genau deshalb mag ich die Transistoren v2.0 > nicht. Du magst also die Bipolartransistoren nicht. https://de.wikipedia.org/wiki/Metall-Oxid-Halbleiter-Feldeffekttransistor#Geschichte
Michael B. schrieb: > Die Kurve im Diagramm typical output characteristics ist typisch. Bei nem Einzelstück ist "typisch" die beste Angabe, die man eben hat. Michael B. schrieb: > Die reale Gate-Spannung für diese Kurve schwankt soweit, wie UGSth > schwankt > > Gate-Source Threshold Voltage VGS(th) VDS = VGS, ID = 250 μA 2.0 - 4.0 V > > also um 1:2. > > Ob für 20A also 5V oder 3.5V oder 7V nötig sind, ist exemplarabhängig. ... und dann reichts immernoch dicke für eine windige LED und erklärt nicht die Probleme des TO
c r schrieb: > Bei nem Einzelstück ist "typisch" die beste Angabe, die man eben hat. Nein, man hat die Toleranzbreite.
hinz schrieb: > Du magst also die Bipolartransistoren nicht. Doch, die mag ich. Die spinnen nicht, die tun entweder funktionieren oder nicht. Da gibt es nichts dazwischen (bischen funktionieren). c r schrieb: > erklärt nicht die Probleme des TO Er soll ein MOSFET-Shield für Arduino verwenden.
c r schrieb: > ... und dann reichts immernoch dicke für eine windige LED Kaum. Wenn DEIN Transistorexemplar 7V für die 20A Kurve braucht, ist er bei 5V schlicht AUS. > und erklärt nicht die Probleme des TO Es geht auch nicht um das Problem des TO, sondern DU bist das Problem. Du verbreitest deine eigene Unkenntnis hier als Falschaussage und führst Leute in die Irre weil du es selbst bisher immer noch nicht verstanden hast, und das muss korrigiert werden.
Mister A. schrieb: > hinz schrieb: >> Du magst also die Bipolartransistoren nicht. > Doch, die mag ich. Die spinnen nicht, die tun entweder funktionieren > oder nicht. Da gibt es nichts dazwischen (bischen funktionieren). Das ist bei MOSFETs nicht anders.
Beitrag #6087887 wurde von einem Moderator gelöscht.
Hr. egal schrieb: > Nun schaltet der nicht komplett "aus". Ich schätze mal du hat den MosFET einfach falsch rum angeschlossen (Drain und Source vertauscht) und der Strom fließ dann bei "aus" einfach munter über die Body-Diode.
Hallo,
Verlustleistender schrieb im Beitrag #6087887:
> Möglich ist...
Ja, möglich ist viel. Ich würde ja als erstes mal den MOS-FET ohne
Arduino ansteuern, um zu sehen ob das schon mal grundsätzlich
funktioniert.
Aber was weiß ich schon, wahrscheinlich wäre das auch zu einfach und
"rumtheoretisieren" macht ja auch viel mehr Spaß.
rhf
Mister A. schrieb: > Da gibt es nichts dazwischen (bischen funktionieren). Da kann Opa aber aus dem Krieg ganz andere Sachen erzählen. BJT, die ein bisschen leiten und nur ungern durchsteuern, die Krachen und Britzeln zum Signal hinzufügen, die bei Kälte funktionieren und bei 20°C nicht mehr usw. usf. Es gibt grundsätzlich jedes Fehlerbild, egal welche Sorte Halbleiter man gerade beharkt.
Beitrag #6088045 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6088123 wurde von einem Moderator gelöscht.
Matthias S. schrieb: > Da kann Opa aber aus dem Krieg ganz andere Sachen erzählen. Auf die Heldentaten sind wir jetzt alle gespannt wie Katze vor Loch. Im welchen bipolaren Krieg war er denn - oder war der nur bipolar gestört?
Hr. egal schrieb: > Nun schaltet der nicht komplett "aus". Low Uth Mosfets haben etwas hoeheren Reststrom im Zustand Ugs=0. Der ist auch hoeher, wenn beim Handling des Einbaus er einen ganz leichten Knacks durch elektrostatische Aufladung abbekam.
Kriegsheld schrieb: Vieles, was er am besten mal (s)einem Psychiater zeigen sollte. (Ich meine das völlig ernst - mit der Absicht, Dir zu helfen.)
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