Guten Tag. Ich wollte in meiner Hobbywerkstatt im Keller ohne großen Aufwand einen 16A Drehstromstecker installieren. Da das ein oder andere 230v Gerät dazukommt, dachte ich an einen Unterverteiler in der Werkstatt. Sowas um genau zu sein.. https://www.amazon.de/gp/aw/d/B017PBSH1A/ref=sspa_mw_detail_0?ie=UTF8&psc=1#aw-udpv3-customer-reviews_feature_div Jetzt ist im Hauswirtschaftraum nebenan eine Herdanschlussdose installiert die nicht verwendet wird.. Das Kabel ist ein 5x2,5mm2 und ist im Hauptverteiler mit 3x16A Sicherungen abgesichert. Ist es möglich einfach dieses Kabel in die Werkstatt zu legen und den oben verlinkten Stromverteiler damit abzuschließen? Danke schonmal im voraus.
Ist der alten Herdleitung ein RCD (FI) vorgeschaltet? Ist es wirklich sinnvoll diese Leitung zu verwenden, dann bringen die Leitungsschutzschalter im Wandverteiler nähmlich recht wenig, wenn die Zuleitung auch nur 16A kann. Richtiger wäre eine neue ZUleitung mit passender Absicherung und passendem Querschnitt zu verwenden.
Danke für die schnelle Antwort. Ich habe eben nachgesehen. Die Anlage besitzt keinen FI. In diesem Falle wäre es sinnvoll mal einen Nachzurüsten. Mal davon abgesehen, was bedeutet in diesem Fall "passender Querschnitt"? Die Leitung hat in diesem Falle eine Länge von max. 5Meter.
Dexxtr schrieb: > Ich habe eben nachgesehen. Die Anlage besitzt keinen FI. In diesem Falle > wäre es sinnvoll mal einen Nachzurüsten. Ja, und dann ersetze die Herdanschlussdose durch eine CEE-Steckdose. Daran kannst du dann sowas anschießen: https://www.as-schwabe.de/nc/produkte/cee-programm-400v/cee-stromverteiler.html?sword_list%5B0%5D=stecky
FI mußt Du nicht unbedingt in Deiner Hausinstallation nachrüsten, da die von Dir vorgeschlagene Bauverteilung bereits einen FI eingebaut hat. Mache es so wie von Hinz vorgeschlagen und ersetze die Herddose durch eine 5-Polige CE Dose - fertig. Der zusätzliche FI Schalter schadet zwar nicht, wäre aber im konkreten Fall eine unnütze Geldausgabe.
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