Hallo zusammen Ich habe ein paar Konstruktionsfragen zu meinem 24V 50Ah Akku für mein Gummibootelektromotor. Natürlich muss das in ein Wasserdichtes Gehäuse, Gedanken zu Druckentwichlung im geschlossenen Gehäuse gemacht werden, Anzahl Zellen und Leistung, etc. Meine Frage geht richtung BMS und Design: - soll ich 7 oder 8 Zellen seriell schalten für 24V? - soll ich zwei 12V Packs Machen, die ich dann seriell zu 24V schalte? - bei 7S gäbe es 16 parallele 18650er, was mir zuviel erscheint. - soll ich bei dieser grösse mehr als ein BMS verbauen? Wie würdet ihr das machen? Danke im Voraus für euren Input und Designvorschläge.
kannst du nicht einfach einen AKkupack vom Fahrrad nehmen und diese wasserdicht machen? da ist alles drin was du brauchst, und die Ersatz-Beschaffuung ist vermutlich auch "einfach", falls irgendwann mal die Zellen durchgenudelt sind.
Fabio schrieb: > Hallo zusammen > > Ich habe ein paar Konstruktionsfragen zu meinem 24V 50Ah Akku für mein > Gummibootelektromotor. > Natürlich muss das in ein Wasserdichtes Gehäuse, Gedanken zu > Druckentwichlung im geschlossenen Gehäuse gemacht werden, Anzahl Zellen > und Leistung, etc. > > Meine Frage geht richtung BMS und Design: > - soll ich 7 oder 8 Zellen seriell schalten für 24V? > - soll ich zwei 12V Packs Machen, die ich dann seriell zu 24V schalte? > - bei 7S gäbe es 16 parallele 18650er, was mir zuviel erscheint. > - soll ich bei dieser grösse mehr als ein BMS verbauen? > > Wie würdet ihr das machen? > Ich würde den Akkuhersteller 2 Dinge befragen: 1. welchen Preis er mir für 100 Zellen bietet 2. Welche "Geometrie" und Ladekonzepte er vorschlägt und die dann peinlich genau einhalten. Mit Verifikation und Protokollen dazu. und - das schreibe ich als jemand der leider schon 2x zusehen mußte wie Radlakkus ihre Ladung nach oben mit Feuer und Rauch und nicht vorwärts in geradelten km ausgepowert hat. Beide waren mit BMS versehen und "eh alles richtig" geladen. ich würde so eine geladene Brandbombe nicht in einem Gummiboot haben wollen. Niemals. Und schon sowas von gar nicht als Eigenbau wenn ich solche Fragen stellen muß. So viel besser kann so ein Konzept nicht sein das es die paar Gramm und Cent aufwiegt die ein Pb-Dings schwerer ist. Wenn Li-irgendwas dann nur solche die inheränt sicher sind und nur in einem Blechboot.
Fabio schrieb: > - bei 7S gäbe es 16 parallele 18650er, was mir zuviel erscheint. Ähhh Wenn Du auf 50Ah kommen möchtest musst Du mit weniger 18650 Zellen schon zaubern oder Xxxfire und Co kaufen. Da bekommst Du sogar die dreifache Kapazität erlogen. Du kannst auch aktuelle 21700Zellen verwenden. Davon brauchts bei 50Ah Nennkapazität immerhin noch 10Zellen parallel. Bedenke aber, und das gilt auch, für die 18650: bei gekauften 50Ah solltest Du lieber nur mit ca 40Ah Nutzkapazität rechnen. Mache auf jeden Fall EINEN Akkupack mit einem gemeinsamen BMS.
Hallo Armin Danke für den Input, dass ich nur 1 bms verwenden soll. Dank auch an die anderen, obwohl nichts konstruktives dabei war. Hier ein paar Anmerkungen: - es gibt unterwassergeräte mit li-akkus - mein akku benötigt eine fixe form. Das und anderes ist der grund für ein eigenkonstrukt. - 3200mAh ist wohl das maximun, meine 50Ah sind ein richtwert. Mir geht es um allg fragen: - soll ich wirklich 15 oder mehr zellen parallel an ein bms anschliessen? - meine initialen fragen bleiben stehen und ich hoffe auf antwort mit begründung. W
Zur Info: Ich arbeite mich gerade in das Thema ein. Es ist nicht meine intention aufgrund dieser Info welche hier zusammenkommt das pack zu bauen. Ich sucbe einen einstieg und inputs, wenn auch es schön wäre hier alle infoa von den spezialisten zu bekommen.
Fabio schrieb: > - soll ich wirklich 15 oder mehr zellen parallel an ein bms > anschliessen? Dafür würde ich nur LiFe mit 3,2V Nennspannung verwenden. Damit im Falle einer Zelle bekomme einen Schluss nicht so häufig viel passiert, sehe eine kleine Sicherung vor. Bei vielen großen Zellen wird dies mit Plättchen mit Sollbruchstelle realisiert.
Fabio schrieb: > Dank auch an die anderen, obwohl nichts konstruktives dabei war. "Konstruktiv" bedeutet nicht: "Deinen Plan bestmöglich fördernd". Nicht mal automatisch: "hat allgemein mit der Konstruktion zu tun". Sondern einfach nur: "hat allgemein mit dem Thema (/teils) zu tun". "Konstruktiv" = "kein nutzloses offtopic" bzw. "nicht destruktiv". (Trollposts, Beleidigungen, Themaverfehlungen, Planlosigkeiten.) Anders sieht es aus, wenn man sich einzig auf die Konstruktion bezieht - Deine Formulierung aber bezog sich auf Ratgeber-Posts in der Gesamtheit. Du hättest wohl schreiben müssen: "...obwohl keiner davon konstruktiv weiterhalf." Den Fehler machen viele... > Es ist nicht meine intention aufgrund dieser Info welche hier > zusammenkommt das pack zu bauen. Du hast nicht die Absicht, das_Pack aufgrund (= WEGEN) der hier gesammelten Infos zu bauen? Der Grund ist ein anderer? Ach, nee. :) (Besser "eigene Worte". So entstehen nur Mißverständnisse. Und...) > Ich sucbe einen einstieg und inputs, wenn auch es schön wäre hier > alle infoa von den spezialisten zu bekommen. (...auch korrekte Groß-/Klein-Schreibung wäre diesbezüglich ratsam. Rechtschreibfehler sind allgemein kein Grund zur Veranlassung, und werden gemeinhin einfach ignoriert. Nichtsdestotrotz sollten sie, um gegenseitiges Verständnis {ich meine nicht "einfühlsam sein"...} zu gewährleisten, die Ausnahme sein, nicht - wie hier - die Regel.) Doch abgesehen von (verbreiteten, aber schädlichen) Schreibfehlern: Ganz allgemein Elektro-Grundwissens- (und folglich auch ganz konkret Projekts-) bezogen stehst Du am Anfang - das war der Mehrheit hier auch ohne Deine Aussage schnell klar. (Das ist keine Beleidigung.) Im_Grunde_egal - sofern Du hier von Ratgebern genannte Fakten auch als solche akzeptierst/aufnimmst, außerdem intensiv am erwähnten Grundwissen (Hochstrom allgemein, Akkus allgemein, Deine Anwendung im Besonderen) zu arbeiten bereit bist (selbsttätig!)... also Deine eigenen Worte (letzter Post) ernst nimmst, und diese Probleme löst! :) Die bisher erhaltenen Tipps sind schon mal recht gut: Armin X. schrieb: > Mache auf jeden Fall EINEN Akkupack mit einem gemeinsamen BMS. Mehrere BMS = mehrere Fehlerquellen, Fehler aller Art eingeschlossen. Ohne jeglichen Grund für modularen Aufbau sehe ich das ganz genauso. Ein geschlossenes Pack = ebenfalls die Vermeidung von Fehlern (z.B. "wilder Tausch" mit ungleichmäßiger Belastung und auch Degradation ("altern" durch Benutzung oder - schlimmer/schneller - Umpolung etc.). Fabio schrieb: > - 3200mAh ist wohl das maximun, meine 50Ah sind ein richtwert. Ja, circa. - aber Hochstrom-Zellen haben prinzipbedingt meist etwas geringere Kapazitäten. Dafür sind sie niederohmiger aufgebaut, und die (allgemein vorhandene) Verringerung der wirklichen Kapazität mit steigender Entladestromstärke fällt viel geringer aus. Da Du vermutlich (Du hast bisher null Angaben gemacht zum Motor und dessen Betriebspunkten / Lastverlauf etc. pp.) aber Hochstromzellen brauchen wirst, freunde Dich mit weniger (@18650) an bzw. runde noch. Armin X. schrieb: > Bedenke aber, und das gilt auch, für die 18650: bei gekauften 50Ah > solltest Du lieber nur mit ca 40Ah Nutzkapazität rechnen. Die Verdrahtung ist bestimmt eine Herausforderung. Armin X. schrieb: > Du kannst auch aktuelle 21700Zellen verwenden. Davon brauchts bei 50Ah > Nennkapazität immerhin noch 10Zellen parallel. Größere Zellen eine (evtl. sogar über wohl und wehe entscheidende) Erleichterung für einen "Pack-Baumeister". Fabio schrieb: > mein akku benötigt eine fixe form. Welche denn genau?
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