Forum: Platinen Platine Reverse Engineering


von Christian (Gast)



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Hallo zusammen,

ich habe hier eine alte Unterlagen mit Schaltplan und Platine.

Ich versuche mit Hilfe der Reverse Engineering eine neue Platine zu 
erstellen. Bis jetzt geht es soweit gut. Dennoch ist da ein paar Fehler 
dabei.

D19 (Kathode) soll mit X1.23, T3 und D3 (Anode) nach Leiterbahnen 
vebunden sein. Auf den alten Schaltplan ist jedoch kein Verbindung zu 
sehen.

Alte Relais V23016-D0006-A101 gibt es noch zu kaufen, aber teuer. Ich 
habe alternativ kleine Relais angehängt.

Ich hänge paar Anhänge an, damit ihr sehen könnt.

MfG
Christian

von Wolfgang (Gast)


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Christian schrieb:
> D19 (Kathode) soll mit X1.23, T3 und D3 (Anode) nach Leiterbahnen
> vebunden sein. Auf den alten Schaltplan ist jedoch kein Verbindung zu
> sehen.

Ja und. "D19" finde ich im Schaltplan nicht. Welche Funktion soll die 
denn haben?

von Analoger (Gast)


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Christian schrieb:
> ich habe hier eine alte Unterlagen mit Schaltplan und Platine.

Seit wann nennt man es "reverse engineering" wenn man einen Schaltplan 
zur Platine hat?

von Beranzverrater (Gast)


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Weder Schaltplan noch Layout enthalten D19

von Abyssaler Einspeiser (Gast)


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> Seit wann nennt man es "reverse engineering" wenn man einen Schaltplan
> zur Platine hat?

Damit man 100 % auf den Stundensatz aufschlagen kann.

von Osszilierer (Gast)


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Beranzverrater schrieb:
> Weder Schaltplan noch Layout enthalten D19

also ich sehe die D19 im Bestückungsplan unten an der 31pol 
Steckerleiste und könnte die Diode an Tr3 Kollektor sein

von Beranzverrater (Gast)


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Osszilierer schrieb:
> also ich sehe die D19 im Bestückungsplan unten an der 31pol
> Steckerleiste

Ah, danke.

Ich glaube aber eher dass die Diode an Tr3 Collector der nachträglich 
von Hand eingezeichneten im Layout entspricht ("Dt"?)

von Osszilierer (Gast)


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Beranzverrater schrieb:
> Ah, danke.

könnte aber auch eine Diode nachträglich parallel zu C10 sein da diese 
genau dort sitzt wo R4 und R23 ist

von MaWin (Gast)


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Christian schrieb:
> Ich habe alternativ kleine Relais angehängt.

Na, ob die eine ausreichende Isolationsspannung zwischen Ansteuerseite 
und Schaltseite haben von 2500V bei Steckergeräten oder 4500V bei 
Festeinbauten ?

Es gibt auch heute ordentlich isolierende Relais, 'Finder'. Leicht 
anderes Pinout als die alten Siemens, nicht ganz so billig wie China, 
aber ohne Exotenaufschlag.

Man drückt also einen Taster, und ein Relais zieht an, ein anderes fällt 
ab. Nach kurzer Zeit fällt das Relais wieder ab und nach längerer Zeit 
zieht das zweite wieder an. Oder wie ist deine Funktionsanalyse ?

Und das alles mit OpAmps die kein single supply konnten, fetten Elkos 
für lange Zeiten, Transistorrn die mit Z-Dioddn vom Schalten abgehalten 
werden und einer merkwürdigen Tasterverknüpfung übrr Dioden.


Würde heute wohl alles ein Arduino machen, die Zeiten sind auch nicht so 
gdnau als dass man einen Quartz bräuchte.

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