Forum: Haus & Smart Home Zählerstände mitteilen oder schätzen lassen?


von Sven (Gast)


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Hi. Mein Versorger hat die Strompreise von 28 auf 31 cent/kWh erhöht zum 
1.1.
Sie schreiben man muss die Zählerstände nicht mitteilen, es wird 
geschätzt. Man kann aber eine freiwillige Zwischenablesung machen.
Was wäre die bestegünstigere Alternative?

von Christian M. (Gast)


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Wenn Du nicht gerade jetzt einen Monat in die Ferien gehst, lohnt sich 
ein Ablesen überhaupt nicht.
Ausser Du willst bescheissen und einen viel höheren Stand für Ende 
Dezember vorweisen...

Gruss Chregu

von oszi40 (Gast)


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Ablesen ist sicherlich nicht schädlich. Man könnte aber auch die 
Anbieter vergleichen z.B. bei verivox und wechseln sofern ein 
brauchbarer und auch ERREICHBARER Anbieter dabei ist.

von Sebastian S. (amateur)


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Ist Dein Verbrauch halbwegs gleichmäßig, so ist das Ganze gehopst wie 
gehüpft.
Ist Dein Verbrauch in der kalten, dunklen und etwas fernsehträchtigeren 
Jahreszeit merklich höher, wie im Rest des Jahres, so könnte es sinnvoll 
sein jetzt abzulesen.
Beim eventuellen Tricksen bitte beachten: Die sind nicht ganz blöd, und 
könnten kontrollieren kommen. Natürlich nur zu Deinem Besten;-)

von Dirk B. (dirkb2)


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Sebastian S. schrieb:
> Ist Dein Verbrauch in der kalten, dunklen und etwas fernsehträchtigeren
> Jahreszeit merklich höher, wie im Rest des Jahres, so könnte es sinnvoll
> sein jetzt abzulesen.

Das weiß der Anbieter auch.
Von Dritten weiß ich, das die Schätzung ziemlich gut ist.

von oszi40 (Gast)


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Dirk B. schrieb:
> Das weiß der Anbieter auch.

Kommt drauf an. Wenn z.B. mehr oder weniger Leute da wohnen, ändert sich 
auch der Verbrauch.

von Michael B. (laberkopp)


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Sven schrieb:
> Was wäre die bestegünstigere Alternative?

Ablesen, rechnen: Hast du pro Monat in vergangenen Jahr mehr verbraucht, 
als der Jahresverbrauch, wirst du in beginnenden Jahr weniger 
verbrauchen, also Ablesewert mitteilen.

Hast du weniger verbraucht: Ablesewert geheim behalten.

Bei 31ct/kWH: Sowieso den Stromanbieter wechseln.

: Bearbeitet durch User
von Sven (Gast)


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Wir haben in den letzten 3 monaten mehr verbraucht als dem 
Jahresverbrauch entsprechend.
Allerdings ist unser Stromverbrauch generell steigend und bei der 
nächsten abrechnung ende September 20 müssten wir definitiv nachzahlen

von Sven (Gast)


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31 cent / kWh ist incl Steuer. Der Verorger war nun einige Jahre einer 
der günstigeren, auch nicht bei verivox und co gelistet. Aber seit ca 2 
jahren ziehen die preislich nach

von Jessica F. (jesssmarthome)


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Stimme Christian da zu. Sehe ich genau so und habe ähnliche Erfahrungen 
gemacht

von Sven L. (sven_rvbg)


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Egal für was man sich entscheidet, aber wenn man etwas angibt einfach 
wahrheitsgemäß - irgendwann steht sonst einer vor der Tür und will 
ablesen oder den Zähler wechseln.

von Manfred (Gast)


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Michael B. schrieb:
> Bei 31ct/kWH: Sowieso den Stromanbieter wechseln.

Oder auch nicht, wenn die höhere Grundgebühr den Preisvorteil der kWh 
zunichte macht.

von Reflex (Gast)


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Sven schrieb:
> Was wäre die bestegünstigere Alternative?

Alle zwei Jahre den Wechselbonus kassieren. Wechselfaule Bestandskunden 
zahlen immer drauf, egal ob Strom, Gas oder Fon.

von Gwendolin Gyro (Gast)


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oszi40 schrieb:
> Dirk B. schrieb:
>> Das weiß der Anbieter auch.
>
> Kommt drauf an. Wenn z.B. mehr oder weniger Leute da wohnen, ändert sich
> auch der Verbrauch.

Ja, seit sich die dicke Tilla den schlauen ET-Studentendin Mirko zum 
Kuscheln hält, ist der Haushaltsverbrauch im Vergleich zur 
Single-Schlampenwirtschaft davor deutlich gesunken.

Mirko hat nicht nur auf stromsparende Gerätschaften (bspw. LED-Licht) 
umgestellt, er schaltet die Verbraucher auch aus, wenn sie nicht 
benötigt werden ...

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