Um mich kurz wie möglich zu fassen. Ich habe die letzten Jahre viel Zeit vergeudet. Und stehe ohne roten Faden da. Jetzt habe ich mich zusammengerafft und möchte endlich eines von den im Betreff stehenden Studiengänge auf einer TU bis zum Ende mit guter Zensur absolvieren. Wie wichtig ist allerdings der rote Faden für einen Elektroingenieur bzw. Informatiker der mit 33 oder 35 jahren sein Studium absolviert hat und so gut wie keine Berufserfahrung besitzt? Wäre es ratsam auch den Master angesichts des hohen alters noch zu machen? Also sofern Regelstudienzeit erfüllt ist, würde ich mit 35 Jahren fertig sein. Ich habe erst nach dem Bachelor vor während dem Master als Werkstudent zu arbeiten. Welches der beiden Studiengänge ist zukunftsicher und bietet den höchsten einstiegsgehalt?
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Vergiss es. Mit 35 stellt dich keiner mehr ein wenn du keine super Beziehungen hast oder keine genau passende Berufserfahrung vorweisen kannst. Ist leider so.
Beitrag #6092077 wurde von einem Moderator gelöscht.
Zukunftssicher ist in diesem Land keine Firma. De Industrialisierung seit vielen Jahren. Beamter ist das sicherste, was du werden kannst. Das ist mein ehrlicher Rat. Merke es dir und vergleiche dein Leben in 15 Jahren.
Uwe M. schrieb: > Wie wichtig ist allerdings der rote Faden für einen Elektroingenieur > bzw. Informatiker der mit 33 oder 35 jahren sein Studium absolviert hat > und so gut wie keine Berufserfahrung besitzt? Sehr wichtig. Ich benutze erfolgreich diesen: https://www.amazon.de/Handzwirn-Zwirn-N%C3%A4hzwirn-Polyester-rot/dp/B00O0SRXZ8
Uwe M. schrieb: > Welches der beiden Studiengänge ist zukunftsicher und bietet den > höchsten einstiegsgehalt? Da gibt es keinen Unterschied. Das Diplom ist ohnehin nur 'Türöffner', wenn dein Charakter und Grundeinstellungen nicht zum Erwerbsleben passt, wird das auch mit Abschluß nichts. Wobei es auch noch spätpubertierende Dreissigjährige geschafft haben sollen, Erwachsen zu werden und sich selbst durch eigenen Hände arbeit Lebensunterhalt zu verdienen. Fang also als ungelernter an und qualifizier Dich nebenher. Als Elektriker hat man den 'handfesteren' Job im Vergleich zu IT-Assistant.
Uwe M. schrieb: > Welches der beiden Studiengänge ist zukunftsicher und bietet den > höchsten einstiegsgehalt? Ich behaupte: Informatik ist sicherer als Elektrotechnik. Wenn das erzielbare Einkommen die Motivation ist und das in Kombination mit dieser Rechtschreibung, dann allerdings keines von beiden. Ich behaupte darüber hinaus, der frisch angemeldete TO wird nicht weiter posten und es ist nur ein neuer Trollversuch. So, an die Arbeit ihr faulen Hunde!
Dirk K. schrieb: > Ich behaupte darüber hinaus, der frisch angemeldete TO wird nicht weiter > posten und es ist nur ein neuer Trollversuch. Doch, doch, ich bin mir sicher, die armselige Gestalt hinter dem TO-Nick postet hier fleißig, dieser Post ist doch klar eine billige Kopie der zahlreichen "Ich will nicht arbeiten, also studiere ich" threads. Hoffe mal das beste, das das tatsächlich ein dummer Trollversuch und nicht arbeitsscheues Gelichter dieses Forum geentert hat. > So, an die Arbeit ihr faulen Hunde! Genau!
Mach Informatik, da kommst du zur Not immer in irgendeinem dollen Startup unter. Mit E-Technik musst du sehr wahrscheinlich zur Zockerbude und kommst da nie wieder raus.
IG Holzminden schrieb: > Mach Informatik, da kommst du zur Not immer in irgendeinem dollen > Startup unter. Nope, die 'dollen StartUps' können sich nur Bummelsstudenten, -abbrecher oder autodidaktische Quereinsteiger leisten. Abschluss ist da eher Gift, weil die mit vernünftigen Abschluss eh so bald wie möglich in einen Konzern wechseln.
Uwe M. schrieb: > Welches der beiden Studiengänge ist zukunftsicher und bietet den > höchsten einstiegsgehalt? Duales Studium in einem IGM-Konzern. Ob Informatik oder Elektrotechnik ist völlig egal.
Ohne Beziehungen kriegste in dem hohen Alter keinen Job mehr! Und das Gehalt wird MISERABEL sein! Ich würde auf Handwerker umsatteln, Fliesenleger und Maurer werden immer gebraucht!
Einfallsloser Trollversuch. Die Geschichte haben wir schon 100 mal gehört.
> Ich würde auf Handwerker umsatteln, Fliesenleger und Maurer werden immer > gebraucht! Außerdem kannst du dir eine Menge durch Schwarzarbeit hinzuverdienen. (Mein Vorurteil über Handwerker).
Kann Dir nur raten Dich dann zur Ruhe zu setzen und von Stütze / ggf. bald garantiertem Grundeinkommen zu leben. Dein Leben ist eh verkorkst, da ist sicher nix mehr rauszuholen!
Bürovorsteher schrieb: > Außerdem kannst du dir eine Menge durch Schwarzarbeit hinzuverdienen. Zuweilen führen auch schiefe Bahnen ins Glück! Und schaff Dir ein paar Katzen an die Du füttern kannst. Sehr sinnstiftend!
Hoffnungslos schrieb: > Kann Dir nur raten Dich dann zur Ruhe zu setzen und von Stütze / > ggf. > bald garantiertem Grundeinkommen zu leben. Dein Leben ist eh verkorkst, > da ist sicher nix mehr rauszuholen! Zumal man mit H4 teilweise mehr bekommt, als ein deutscher Ingenieur!! Frischlinge älter als 20 stellt kein Betrieb heute mehr ein!!!
Uwe M. schrieb: > Welches der beiden Studiengänge ist zukunftsicher und bietet den > höchsten einstiegsgehalt? Baubranche zahlt die höchsten Einstiegsgehälter, also werde Betonbauer.
Welcher Dreißigjährige heißt heutzutage noch Uwe ? Troll!
Uwe M. schrieb: > Welches der beiden Studiengänge ist zukunftsicher und bietet den > höchsten einstiegsgehalt Keiner. Man wird dich in dem Alter nur einstellen, wenn du schon was für den Arbeitgeber Interessantes vorzuweisen hast. Formbare Frischlinge gibt es da 10 Jahre jünger. E-Technik ist schwieriger, Informatik studieren sowieso 50% eines Jahrgangs, inklusive Indien. Das Problrm ist: wer auf's Geld schielt, gehört zu den 90% Deppen des Studiengangs, ohne echtes know how, ohne Enthusiasmus, ohne Ideen.
Bliebe abzuwarten ob es mit dem Studium überhaupt klappt. Wenn man schon bis 30 nichts auf die Reihe bekommen hat...
MaWin schrieb: > Das Problrm ist: wer auf's Geld schielt, > gehört zu den 90% Deppen des Studiengangs, ohne echtes know how, ohne > Enthusiasmus, ohne Ideen. Es ist allerdings ein Irrglaube zu denken das wäre besonders relevant. Die besser bezahlten Ingenieursjobs sind nämlich nicht die, bei denen man den ganzen Tag voller Leidenschaft im Labor bastelt. Die Fähigkeit mit Menschen gut umzugehen ist viel wichtiger als Know-How, Ideen und Enthusiasmus.
Ursel schrieb: > Die besser bezahlten Ingenieursjobs sind nämlich nicht die, bei denen > man den ganzen Tag voller Leidenschaft im Labor bastelt. Das ist soweit richtig. Einen Keller-Nerd ohne Sozialkompetenz wollen die wenigsten Unternehmen als Arbeitnehmer. > Die Fähigkeit > mit Menschen gut umzugehen ist viel wichtiger als Know-How, Ideen und > Enthusiasmus. Alle genannten Dinge sind wichtig, das Gesamtpaket muss stimmen. Dann klappt es auch mit einer guten Bezahlung.
Qwertz schrieb: > Alle genannten Dinge sind wichtig, das Gesamtpaket muss stimmen. Dann > klappt es auch mit einer guten Bezahlung. Natürlich sollte man schon halbwegs Begeisterung in seinem Beruf zeigen oder zumindest spielen können, wenn man am obersten Ende der Nahrungskette stehen möchte. Nur bedeutet das eben nicht, dass man diese Begeisterung für die fachlichen Aspekte der Informatik oder Elektrotechnik haben muss. Und selbst mäßige Begeisterung in z.B. einem Vertriebs- oder Projektleiterjob führt in der Regel zu einem besser bezahlten Job als brennende Leidenschaft für die Elektrotechnik bei fehlender Sozialkompetenz. Wenn man letztere natürlich noch dazu mit bringt, hat man wiederum gute Chancen, z.B. als Teamleiter in der Entwicklung.
Bürovorsteher schrieb: > Außerdem kannst du dir eine Menge durch Schwarzarbeit hinzuverdienen. > (Mein Vorurteil über Handwerker). Der häufigste Satz eines Handwerkers: "Machen wir Brutto wie Netto!". Direkt gefolgt von: "Das guckt sich weg" und "oh oh oh das wird teuer".
Bürovorsteher schrieb: > Außerdem kannst du dir eine Menge durch Schwarzarbeit hinzuverdienen. > (Mein Vorurteil über Handwerker). Die finanziell ideale Kombination heutzutage für gelernte Handwerker ist ein Produktionsjob in einem IGM-Betrieb. Damit hat man einen extrem gut bezahlten Erstjob und 35h-Woche lässt genug Zeit für "Freundschaftsdienste". Bzw. das lohnt sich sogar als offiziell angemeldete Zweittätigkeit, weil ja die Sozialversicherung entfällt. Gibt einige Leute, die sich im Monat da noch locker einen Tausender dazu verdienen.
Wende 2.0 schrieb im Beitrag #6092077: > Als Frischling mit 35 konkurriert man mit anderen im gleichen > Alter, die bereits über mehr als zehn Jahre Berufserfahrung verfügen. > Damit macht man sich lächerlich Blödsinn! Da würde er nach dem Abschluss eben mit den anderen Absolventen konkurrieren. Die Konkurrenz richtet sich nicht nach dem Alter, sondern nach der Erfahrung. Mal davon ab, dass das alles nur Trolling ist und sicher wieder mehrere Beiträge des Trolls unter verschiedenen Namen kommen ... Man kann schon noch in dem Alter studieren und mein ordentlichen Job finden. Mein Schwager hat das nach 10+ Jahren beim Bund gemacht, mit 36 den Abschluss in der Tasche gehabt und sofort nen Job gefunden. Geht also schon ABER: Denkst du, dass du das Studium auch packen kannst? Du bist ewig lange aus der Schule und scheinst bisher wenig geschafft zu haben. Dieses from Zero to Hero geht meistens schief.
> Also sofern Regelstudienzeit erfüllt ist, würde ich mit 35 > Jahren fertig sein. Mit 35 war meine Karriere putschbedingt bereits im Arsch. Du hast noch nicht mal angefangen, was soll das werden? Alles Luschen heutzutage.
kik schrieb: > Die Konkurrenz richtet sich nicht nach dem Alter, sondern nach der > Erfahrung. Das Argument "im Alter haben es Ingenieure schwerer einen Job zu finden" wird nur von Trollen verwendet und von ein paar wenigen völlig unbrauchbaren Ingenieuren, die es auf das Alter schieben anstatt sich ihre Unfähigkeit einzugestehen. Die Wahrheit ist, dass das Alter gar keine so große Rolle spielt und auch ältere Absolventen und Ingenieure genauso gerne gesehen werden. Man darf nur nicht erwarten mehr zu verdienen als ein Jüngerer mit der gleichen Berufserfahrung. Wer mit 35 in den Beruf startet bekommt das gleiche wie ein 21-Jähriger Absolvent.
Ursel schrieb: > kik schrieb: > Die Konkurrenz richtet sich nicht nach dem Alter, sondern nach der > Erfahrung. > > Das Argument "im Alter haben es Ingenieure schwerer einen Job zu finden" > wird nur von Trollen verwendet und von ein paar wenigen völlig > unbrauchbaren Ingenieuren, die es auf das Alter schieben anstatt sich > ihre Unfähigkeit einzugestehen. Die Wahrheit ist, dass das Alter gar > keine so große Rolle spielt und auch ältere Absolventen und Ingenieure > genauso gerne gesehen werden. Man darf nur nicht erwarten mehr zu > verdienen als ein Jüngerer mit der gleichen Berufserfahrung. Wer mit 35 > in den Beruf startet bekommt das gleiche wie ein 21-Jähriger Absolvent. Stimmt schon, wobei es wirklich irgendwann schwerer wird, so ca. ab 50. Da werden Mitarbeiter halt einfach zu teuer ... Es ist aber auch absolut falsch zu behaupten, dass nur junge Absolventen gesucht werden! Denen haftet auch eher ein schlechtes Image an, von wegen zu unerfahren, zu unreif und keiner will die richtig in der Praxis anlernen, das sollen schön die anderen machen. Am beliebtesten sind Mitarbeiter zwischen 25 und 35, denn die haben schon eine gewisse Erfahrung und sind noch nicht so teuer
Beitrag #6092300 wurde von einem Moderator gelöscht.
Bürovorsteher schrieb: > Also sofern Regelstudienzeit erfüllt ist, würde ich mit 35 Jahren > fertig sein. > > Mit 35 war meine Karriere putschbedingt bereits im Arsch. Du hast noch > nicht mal angefangen, was soll das werden? Alles Luschen heutzutage. Gab's früher auch schon! Ich bin ja als AL auch bei Einstellungen beteiligt und mir sind diese älteren tendenziell lieber, als 22 jährige Absolventen. Die haben kaum was drauf, sind wenig belastbar, wissen nicht was sie wollen und sind generell doch sehr sprunghaft. Aber von welchem Putsch redest du eigentlich?
Wende 2.0 schrieb im Beitrag #6092300: > kik schrieb: > Es ist aber auch absolut falsch zu behaupten, dass nur junge Absolventen > gesucht werden! Denen haftet auch eher ein schlechtes Image an, von > wegen zu unerfahren, zu unreif und keiner will die richtig in der Praxis > anlernen, das sollen schön die anderen machen. > > Hauptsächlich stelle ich Jungspunde und Frischlinge ein, die sind schön > billig und kloppen ordentlich Überstunden wenn man sie richtig antreibt Schön für dich! Überstunden hin oder her, am Ende des Tages kommt da Recht wenig bei denen raus! Deswegen nehmen wir so gut wie gar keine frischen Absolventen, sondern erst ab 3-5 Jahren Erfahrung.
Uwe M. schrieb: > Welches der beiden Studiengänge ist zukunftsicher und bietet den > höchsten einstiegsgehalt? Vier Rechtschreibfehler in einem Satz... Chappeau. Mich regt das langsam auf, wenn Grünschnäbel ohne oder mit einem lausigen Abschluss als erstes nach dem Einstiegsgehalt fragen. Falls du nicht mit einem goldenen Löffel im Maul geboren wurdest, ist das die richtige Reihenfolge: 1. Studium erfolgreich abschließen. Das erfordert, dass du dir hin und wieder gewaltig den Arsch aufreißen musst, während andere auf den Studifeten die Mädels aufreißen. Ist scheiße, ist aber so. 2. Job suchen und die ersten Jahre für wenig Geld viele Erfahrungen sammeln. In der Zeit wirst du dir erstmal keinen Porsche und keine Penthousewohnung in München leisten können. Ist scheiße, ist aber so. 3. Dann, und erst dann, über das Gehalt nachdenken und hocharbeiten. Ich habs hier schon öfters geschrieben. Auch nochmal für dich: Wenn du mit wenig Qualifikation schnell an viel Geld kommen willst, dann werd Immobilienmakler, Heilpraktiker oder Politiker.
kik schrieb: > Da werden Mitarbeiter halt einfach zu teuer ... Das ist der einzig legitime Punkt. Man kann nicht stetig mehr verdienen, wenn man nicht stetig besser/wertvoller wird. Aber es gibt eine simple Abhilfe, wenn es wirklich mal spürbar schwieriger wird: Ansprüche ans Gehalt herunter schrauben.
Ich hab mit 31 mein Etechnik Studium beendet und habe auch was gefunden. Keine Zockerbude oder so. Du musst halt schon was aus deinem Studium mitnehmen und auch menschlich kein Versager sein.
Vancouver schrieb: > Uwe M. schrieb: > Welches der beiden Studiengänge ist zukunftsicher und bietet den > höchsten einstiegsgehalt? > > Vier Rechtschreibfehler in einem Satz... Chappeau. > > Mich regt das langsam auf, wenn Grünschnäbel ohne oder mit einem > lausigen Abschluss als erstes nach dem Einstiegsgehalt fragen. > Falls du nicht mit einem goldenen Löffel im Maul geboren wurdest, ist > das die richtige Reihenfolge: > > 1. Studium erfolgreich abschließen. Das erfordert, dass du dir hin und > wieder gewaltig den Arsch aufreißen musst, während andere auf den > Studifeten die Mädels aufreißen. Ist scheiße, ist aber so. > > 2. Job suchen und die ersten Jahre für wenig Geld viele Erfahrungen > sammeln. In der Zeit wirst du dir erstmal keinen Porsche und keine > Penthousewohnung in München leisten können. Ist scheiße, ist aber so. > > 3. Dann, und erst dann, über das Gehalt nachdenken und hocharbeiten. > > Ich habs hier schon öfters geschrieben. Auch nochmal für dich: > Wenn du mit wenig Qualifikation schnell an viel Geld kommen willst, dann > werd Immobilienmakler, Heilpraktiker oder Politiker. Tja, so funktioniert aber die heutige Jugend eben nicht! Gerade die Absolventen haben unglaubliche Ansprüche und zeigen diese auch offen. Wenn die keinen Job bei BMW oder Daimler mit 60+k bekommen, dann ist das Gejammer groß. Bevor man dann ein Angebot eines KMU annimmt, bleibt man auch lieber arbeitslos.
Ursel schrieb: > kik schrieb: > Da werden Mitarbeiter halt einfach zu teuer ... > > Das ist der einzig legitime Punkt. Man kann nicht stetig mehr verdienen, > wenn man nicht stetig besser/wertvoller wird. > > Aber es gibt eine simple Abhilfe, wenn es wirklich mal spürbar > schwieriger wird: Ansprüche ans Gehalt herunter schrauben. So ist das System aber meistens aufgebaut! Ich hatte auch meine leistungsstärkste Zeit mit Mitte 40, verdiene jetzt zehn Jahre später aber viel mehr. Geht wahrscheinlich jedem so.
kik schrieb: > Geht wahrscheinlich jedem so. Normalerweise ja. Wenn man aber tatsächlich mal auf Schwierigkeiten bei der Jobsuche stößt, sollte man das nicht als absolut selbstverständlich hinnehmen.
echtjetzt schrieb: > Ich hab mit 31 mein Etechnik Studium beendet und habe auch was > gefunden. > Keine Zockerbude oder so. > Du musst halt schon was aus deinem Studium mitnehmen und auch menschlich > kein Versager sein. Das Problem des (Troll-) TO sehe ich auch nicht in seinem Alter, sondern darin, dass er bis jetzt scheinbar noch gar nichts auf die Reihe bekommen hat. Hätte er bis jetzt schon irgendwas abgeschlossen und gearbeitet, dann wäre das - wie bei dir - auch nicht so das Thema. Aber dieses von 0 auf 100 ... Das geht meistens halt einfach schief!
Ach ja, außerdem hätte ich keine Lust, mit 18-20 jährigen Vorlesungen zu besuchen. Klar, vor allem an FHs gibt es viele ältere, auch über 30, aber die Anfang bis Mitte 20 jährigen dominieren und die sind richtig anstrengend!
kik schrieb: > Ich hatte auch meine leistungsstärkste Zeit mit Mitte 40, verdiene jetzt > zehn Jahre später aber viel mehr. > > Geht wahrscheinlich jedem so. Puh, da bin ich aber mal gespannt, wo mich mein Berufsleben noch hinführt. Ich bin ja nicht einmal Mitte 40, und dann soll es beim Gehalt sogar noch zehn Jahre viel weiter nach oben gehen? Das kann ich mir ehrlich gesagt nicht so recht vorstellen. Wo soll das denn hinführen?
Qwertz schrieb: > kik schrieb: > Ich hatte auch meine leistungsstärkste Zeit mit Mitte 40, verdiene jetzt > zehn Jahre später aber viel mehr. > Geht wahrscheinlich jedem so. > > Puh, da bin ich aber mal gespannt, wo mich mein Berufsleben noch > hinführt. Ich bin ja nicht einmal Mitte 40, und dann soll es beim Gehalt > sogar noch zehn Jahre viel weiter nach oben gehen? Das kann ich mir > ehrlich gesagt nicht so recht vorstellen. Wo soll das denn hinführen? Meinst du denn, dass du irgendwann einen Peak erreicht hast und es dann wieder nach unten geht? Das wird wohl kaum passieren. Irgendwann werden halt die großen Sprünge ausbleiben, wenn man nicht auf höhere Positionen gelangt. Deswegen habe ich aus Gier nun eine Führungsposition xD
Qwertz schrieb: > kik schrieb: > Aber von welchem Putsch redest du eigentlich? > > Er meint die Wende 1.0. Als die FDP von der SPD zur CDU wechselte und damit Kanzler Schmidt putschte ? Es gab übrigens keine andere Wende. Das andere politisch Bedeutende Ereignis heiss Wiedervereinigung.
kik schrieb: > Ach ja, außerdem hätte ich keine Lust, mit 18-20 jährigen > Vorlesungen zu besuchen. > Klar, vor allem an FHs gibt es viele ältere, auch über 30, aber die > Anfang bis Mitte 20 jährigen dominieren und die sind richtig > anstrengend! Troll.
kik schrieb: > Meinst du denn, dass du irgendwann einen Peak erreicht hast und es dann > wieder nach unten geht? > Das wird wohl kaum passieren. Eher einen Peak erreicht (vielleicht sogar jetzt schon mit etwas über 10 Jahren Berufserfahrung), und danach sowas wie Stagnation im Sinne von Inflationsausgleich. > Irgendwann werden halt die großen Sprünge ausbleiben, wenn man nicht auf > höhere Positionen gelangt. > Deswegen habe ich aus Gier nun eine Führungsposition xD Daran habe ich kein Interesse. Ich bin aber auch nicht gierig, sondern von meinem Naturell eher bescheiden. Ich fordere und nehme mir nur das, was mir meiner Meinung nach auch zusteht. Auf keinen Fall würde ich nur aus finanziellen Gründen eine berufliche Position einnehmen, die mir keinen Spaß macht, nur um noch mehr Geld zu verdienen. Eine rein verwaltende Rolle als Führungskraft fällt genau in diese Kategorie.
MaWin schrieb: > kik schrieb: > Ach ja, außerdem hätte ich keine Lust, mit 18-20 jährigen Vorlesungen zu > besuchen. > Klar, vor allem an FHs gibt es viele ältere, auch über 30, aber die > Anfang bis Mitte 20 jährigen dominieren und die sind richtig > anstrengend! > > Troll. Hä?
Qwertz schrieb: > Daran habe ich kein Interesse. Ich bin aber auch nicht gierig, sondern > von meinem Naturell eher bescheiden. Ich fordere und nehme mir nur das, > was mir meiner Meinung nach auch zusteht. Auf keinen Fall würde ich nur > aus finanziellen Gründen eine berufliche Position einnehmen, die mir > keinen Spaß macht, nur um noch mehr Geld zu verdienen. Eine rein > verwaltende Rolle als Führungskraft fällt genau in diese Kategorie. Das mit der Gier war nur Spaß! Warte Mal ab, wie lange dir dein jetziger Job noch Spaß macht. Du bist wahrscheinlich erst Mitte 30, vielleicht auch Anfang oder Ende. Da ist noch genug Zeit, in der sich Interessen und Ziele verändern!
> Du bist wahrscheinlich erst Mitte 30, vielleicht auch Anfang oder Ende. Qwertz machtt zu diesem Sachverhalt folgende bedeutsame Mitteilung: > Ich bin ja nicht einmal Mitte 40,
echtjetzt schrieb: > und auch menschlich kein Versager sein. Das ist eine der wenigen Disziplinen, bei denen man nicht versagen kann, denn Menschen sind und bleiben wir alle bis zum Tod. Allein der Begriff Versager ist schon sehr abwertend, impliziert er doch, dass das ganze Leben nur ein Wettbewerb ist, und immer der jeweils Stärkere gewinnt. Im Tierreich mag das noch größtenteils zutreffen, aber nicht in einer modernen Zivilgesellschaft. Jeder Mensch hat bestimmte Talente, Stärken und Schwächen. Die Kunst ist es, das Beste aus diesen vorgegebenen Möglichkeiten in seinem Leben zu machen. Aber in bestimmten Situationen zu versagen gehört definitiv zum Leben dazu, das ist nur menschlich. Idealerweise lernt man aus diesen Situationen und macht es beim nächsten mal besser.
kik schrieb: > Da ist noch genug Zeit, in der sich Interessen und Ziele verändern! Ja, da magst du natürlich recht haben. In 10 oder 20 Jahren kann sich sehr viel verändern, auch persönlich.
Qwertz schrieb: > Ich bin ja nicht einmal Mitte 40, und dann soll es beim Gehalt sogar > noch zehn Jahre viel weiter nach oben gehen? Wenn einer mit 30 Tarif-ende erreicht, und keine Personalverantwortung, Reisen etc will, dann verdient er mit 60 trotzdem das dreifache, allein durch 3-4% Tariferhöhung pro Jahr (+Zinseszins). Relativ ist das aber gleich. Dann gibt es andere, die eher über aussitzen und einschleimen zu TE kommen, mit 40 oder 50. Die fallen dann ins bodenlose.
Re: Elektrotechnik vs. Informatik (m, 30 jahre alt) von Qwertz (Gast) 02.01.2020 13:28 kik schrieb: > Meinst du denn, dass du irgendwann einen Peak erreicht hast und es dann > wieder nach unten geht? > Das wird wohl kaum passieren. Eher einen Peak erreicht (vielleicht sogar jetzt schon mit etwas über 10 Jahren Berufserfahrung), und danach sowas wie Stagnation im Sinne von Inflationsausgleich. Lol, und von was träumt ihr nachts? Bis zu einem gewissen Alter wird sich die Erfahrung sicher auch aufs Gehalt auswirken, spätestens über 50 aber wird man euch danklos mit Arschtritt raus schmeißen, weil ihr zu teuer, zu unflexibel zu eigensinnig und verbraucht seid. Kommt mal in der Realität an :)
Dipl Ing ( FH ) schrieb: > Ohne Beziehungen kriegste in dem hohen Alter keinen Job mehr! Und das > Gehalt wird MISERABEL sein! Ich würde auf Handwerker umsatteln, > Fliesenleger und Maurer werden immer gebraucht! Jo, kein Job und der ist auch noch schlecht bezahlt! Handwerker ist natürlich viel besser, da bekommt man neben noch schlechterer Bezahlung auch noch Rücken!
Wenn du erstmal drinn bist irgendwo(Börsennotiert favorisiert) stehen dir heutzutage alle Türen offen. Ganz wichtig dabei, ohne deine Fähigkeiten lang mit Kopfzerbrechen in irgend einer Entwicklungsabteilung zu vergeuden, direkt als Projektmanager starten. Auch bei Misserfolg des Projekts besteht dann immer noch eine 50% Chance, dass du nach oben entsorgt wirst. Bei Problemen frühzeitig die Gunst der Stunde Nutzen, Arbeitsstelle wechseln und nach 2 Jahren mit mehr "Berufserfahrung" sich auf eine besserbezahlte Stelle in den alten Betrieb rückwerben lassen.
Realist schrieb: > Lol, und von was träumt ihr nachts? Bis zu einem gewissen Alter wird > sich die Erfahrung sicher auch aufs Gehalt auswirken, spätestens über 50 > aber wird man euch danklos mit Arschtritt raus schmeißen, weil ihr zu > teuer, zu unflexibel zu eigensinnig und verbraucht seid. Das hat aber nur bedingt mit dem Alter zu tun. Entweder man kriegt es hin, seine berufliche Laufbahn an die persönliche Entwicklung anzupassen oder eben nicht. Wenn es nicht klappt besteht die Gefahr auf dem Abstellgleis zu landen. Das gilt aber zu jedem Zeitpunkt, auch schon zu Beginn der Karriere kann man sich in eine Sackgasse manövrieren, aus der man nur schwer raus kommt. Dass Starrsinn für bestimmte Ingenieursberufe unvorteilhaft sind ist doch klar. Also legt man seine Karriere so aus, dass man nicht in so einem Beruf gefangen ist. Alles andere wäre völlig bescheuert und kein normal denkender Ingenieur würde einen so gravierenden Fehler begehen.
Lass dir nichts einreden, mach es wenn es dir Spaß macht. Studieren kostet im Vergleich zur USA zB. eh so gut wie nix, also was hat man schon zu verlieren. Evtl. hast du sogar einen Vorteil, immerhin kannst du mit Mitte 30 schon ersnthafter und konzentrierter an die Sache gehen als ein 18-19 Jähriger.....wenn du weißt was ich meine. Die Leute hier sind größtenteils Trolle/Dummschwätzer und Minderleister, die vom Leben enttäuscht wurden und nun herumheulen. Gute Leute werde immer eingestellt, mit ordentlichem Gehalt. Viel Glück, und mach sie fertig......
Karriere-Newsletter schrieb: > Auch bei Misserfolg des Projekts besteht dann immer noch eine 50% > Chance, dass du nach oben entsorgt wirst. Und die anderen 50% bedeuten: Absturz ins Bodenlose (immerhin geht das ohne Beulen vonstatten, wie ich gelernt habe, aber trotzdem). Deinen Vorschlag verstehe ich eher als Polemik, so funktioniert Karriere in der Praxis nämlich nicht. So stellt sich das nur jemand vor, der wenig Ahnung hat. Auch als Projektleiter hat man einen anstrengenden Job, meist mit Stress verbunden. Du stellst es aber so dar, als wenn man dafür nichts leisten müsste im Gegensatz zu einem Job in der Entwicklung. Das stimmt aber nicht.
Ulrich schrieb: > Studieren kostet im Vergleich zur USA zB. eh so gut wie nix, also was > hat man schon zu verlieren. Dass er fünf Jahre später, also mit stattlichen 35 Jahren immer noch mit Null Berufserfahrung da steht? Irgendwann sind im Leben bestimmte Züge nun einmal abgefahren, daher besteht die realistische Gefahr, dass er dann überhaupt keinen Job findet - entweder weil er nichts vorweisen kann für sein Alter oder als überqualifiziert gilt. Es kann also durchaus sein, dass er sich selbst und der Gesellschaft überhaupt keinen Gefallen tut mit diesem Handeln. > Evtl. hast du sogar einen Vorteil, Ja, ganz bestimmt sogar. Das kann nur Satire von dir sein, oder nicht? Träumereien nutzen hier überhaupt nichts.
Beitrag #6092501 wurde von einem Moderator gelöscht.
> Dass er fünf Jahre später, also mit stattlichen 35 Jahren immer noch mit > Null Berufserfahrung da steht? Und die Rentenpunkte für mindestens fünf Jahre fehlen dann auch noch.
Beitrag #6092507 wurde von einem Moderator gelöscht.
Stiebel Eltron in Holzminden sucht gerade E-Techniker
Wende 2.0 schrieb im Beitrag #6092507: > Die Altersarmut ist so oder so vorprogrammiert. Daher lieber einen auf > Handwerker machen Er muss so oder so privat vorsorgen. Die verlorenen Rentenpunkte kann er so ausgleichen.
> Er muss so oder so privat vorsorgen. Die verlorenen Rentenpunkte kann er > so ausgleichen. Ein gutgemeinter Ratschlag. Leider wird er in den 5+n Jahren dafür nicht genug Zahlungsmittel zur Verfügung haben.
Bürovorsteher schrieb: > Ein gutgemeinter Ratschlag. Leider wird er in den 5+n Jahren dafür nicht > genug Zahlungsmittel zur Verfügung haben. Nicht unbedingt. Er müsste nur lernen, wie man den Gürtel enger anschnallt und sein Geld vernünftig investiert. Ich hoffe nur, dass er einen Gürtel haben wird.
Lass die labern. Das sind sowieso alles die Supertollen Oberflieger hier. Wenn du das machst, was du liebst wirst du früher oder später immer erfolgreich sein. Simple as that
> Wenn du das machst, was du liebst wirst du früher oder später > immer erfolgreich sein. Simple as that Er hat es bisher nicht getan und wird es auch weiterhin nicht tun.
Uwe M. schrieb: > Um mich kurz wie möglich zu fassen. Ich habe die letzten Jahre viel Zeit > vergeudet. Geil. Immerhin, dramatisch klingende Sprüche raushauen geht noch - vielleicht ein guter Anfang?
Hört sich gut an schrieb: > Wenn du das machst, was du liebst wirst du früher oder später immer > erfolgreich sein. Simple as that Sag das mal den vielen jungen Leuten, die weltweit berühmter Popstar oder millionenschwerer Fußballprofi werden wollen. Einfach machen, was man liebt, dann wird man immer erfolgreich sein. Natürlich. Alles klar.
Beitrag #6092750 wurde von einem Moderator gelöscht.
Uwe M. schrieb: > Wie wichtig ist allerdings der rote Faden für einen Elektroingenieur > bzw. Informatiker der mit 33 oder 35 jahren sein Studium absolviert hat > und so gut wie keine Berufserfahrung besitzt? Nicht wichtig. Ich kenne mehrere ü30 Bachelor Absolventen, die problemlos etwas gefunden haben. Einer war beim Einstieg sogar 43. Wenn du vorher etwas gemacht hast, nicht nur Hartz4 und das Leben gehört dir, sondern z.B. Elektriker oder Fachinformatiker, dann kann dein Alter sogar positiv gesehen werden.
> Wenn du vorher etwas gemacht hast, nicht nur Hartz4 und das Leben gehört > dir, sondern z.B. Elektriker oder Fachinformatiker, dann kann dein Alter > sogar positiv gesehen werden. Hier im Forum ist zumindest eine Person, die das komplett anders erlebt hat. Diese Person kennt sich wohl mit KiCAD recht gut aus.
Unsinn, mit Mitte 30 findet niemand mehr einen Einstieg ohne BEZIEHUNGEN! Hört sich gut an schrieb: > Wenn du das machst, was du liebst wirst du früher oder später > immer erfolgreich sein. Simple as that Bullshit, er kann schonmal Stütze beantragen und parallel als Ingenieur arbeiten. AVR schrieb im Beitrag #6092521: > Er muss so oder so privat vorsorgen. Die verlorenen Rentenpunkte kann er > so ausgleichen. Womit denn? Das Gehalt wird nicht über 25k Brutto sein!!!!
Dipl Ing ( FH ) schrieb: > Unsinn, mit Mitte 30 findet niemand mehr einen Einstieg ohne > BEZIEHUNGEN! Unsinn. Ich kenne wie gesagt mehrere lebende Beweise. Sie kriegen den gleichen Tarif wie alle anderen. Aber sie haben natürlich den Nachteil das gleichaltrige Kollegen meist schon ein oder zwei EG drüber liegen. Sie haben in den Jahren vor dem Studium aber schon gearbeitet und darum auch bereits in die gesetzliche Rentenversicherung eingezahlt.
Bürovorsteher schrieb: > Hier im Forum ist zumindest eine Person, die das komplett anders erlebt > hat. > Diese Person kennt sich wohl mit KiCAD recht gut aus. Lass mich raten, B.W. ist gemeint. Das ist bei ihm aber 'Masche' die er wohl durch überfürsorgliche Eltern in der Kindheitan trainiert hat: Wortreich klagen und auf (vermeidliche) Geburtsfehler wie 0-Talent für Garnicks und Prüfungsangst bis zur Einpissgrenze verweisen um auf Mitleid und Almosen sein Dasein zu fristen.
Das schlimmste ist, dass ich mehrere Ingenieure kenne, die deutlich weniger Plan als Bernd haben. Die halten einfach nur die Fresse und haben nicht aufgegeben. Die meisten Abteilungsleiter können ihre halbe Mannschaft eh nicht gut einschätzen. Paar Leute haben Stress, alle jammern und die halbe Mannschaft kriegt eine höhere EG.
Uwe M. schrieb: > Um mich kurz wie möglich zu fassen. Ich habe die letzten Jahre > viel Zeit > vergeudet. Und stehe ohne roten Faden da. Jetzt habe ich mich > zusammengerafft und möchte endlich eines von den im Betreff stehenden > Studiengänge auf einer TU bis zum Ende mit guter Zensur absolvieren. > Wie wichtig ist allerdings der rote Faden für einen Elektroingenieur > bzw. Informatiker der mit 33 oder 35 jahren sein Studium absolviert hat > und so gut wie keine Berufserfahrung besitzt? > > Wäre es ratsam auch den Master angesichts des hohen alters noch zu > machen? Also sofern Regelstudienzeit erfüllt ist, würde ich mit 35 > Jahren fertig sein. > Ich habe erst nach dem Bachelor vor während dem Master als Werkstudent > zu arbeiten. > > Welches der beiden Studiengänge ist zukunftsicher und bietet den > höchsten einstiegsgehalt? - Wenn es dir beim Studium nur um das Geld geht, hast du sowieso eine falsche Wahl getroffen, früher oder später wird man entweder unglücklich bis zur Rente die Arschbacken zusammen kneifen oder den Job und das Tätigkeitsfeld wechseln. - Grundsätzlich wenn du motiviert bist, findest immer einen Job. - Ob Elektrotechnik oder Informatik, es muss dich halbwegs interessieren. - Beim Vorstellungsgespräch kommt es einfach drauf an wie du deinen "zukünftigen" Arbeitgeber überzeugen kannst und welches Nutzen der von Deiner Tätigkeit in SEINEM Unternehmen haben wird. - Es gibt und wird es genug Arbeit für E-Techniker, ITler und sogar Maschinenbauer geben.( Natürlich nur unter einer Bedingung, der Wille zur Anpassung muss vorhanden sein) - Wo man sich eventuell anpassen muss, ist der Tätigkeitsort, schau was dich interessiert und welches Unternehmen dir eine Tätigkeit mit halbwegs passendem Gehalt bieten kann. Wobei in den ersten 3-5 Jahren finde ich das Gehalt nicht die Prio 1. sein soll sondern die Berufserfahrung, die man im Unternehmen sammeln kann.
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Uwe M. schrieb: > Wie wichtig ist allerdings der rote Faden für einen Elektroingenieur > bzw. Informatiker der mit 33 oder 35 jahren sein Studium absolviert hat > und so gut wie keine Berufserfahrung besitzt? Ähh, dir ist klar das mit Ü30 du erheblich Probleme haben wirst!
Mischa M. schrieb: > - Grundsätzlich wenn du motiviert bist, findest immer einen Job. > - Ob Elektrotechnik oder Informatik, es muss dich halbwegs > interessieren. > - Beim Vorstellungsgespräch kommt es einfach drauf an wie du deinen > "zukünftigen" Arbeitgeber überzeugen kannst und welches Nutzen der von > Deiner Tätigkeit in SEINEM Unternehmen haben wird. > > - Es gibt und wird es genug Arbeit für E-Techniker, ITler und sogar > Maschinenbauer geben.( Natürlich nur unter einer Bedingung, der Wille > zur Anpassung muss vorhanden sein) > - Wo man sich eventuell anpassen muss, ist der Tätigkeitsort, schau was > dich interessiert und welches Unternehmen dir eine Tätigkeit mit > halbwegs passendem Gehalt bieten kann. Wobei in den ersten 3-5 Jahren > finde ich das Gehalt nicht die Prio 1. sein soll sondern die > Berufserfahrung, die man im Unternehmen sammeln kann. 100% richtig. Gerade laendlich haben viele Unternehmen gar nicht mehr die Wahl und nehmen fast jeden, der wenigstens das richtige Fach studiert hat.
Beitrag #6093599 wurde von einem Moderator gelöscht.
Realist schrieb: > Gerade laendlich haben viele Unternehmen gar nicht mehr die Wahl und > nehmen fast jeden, der wenigstens das richtige Fach studiert hat. Zufällig in Holzminden? ;-) Das wird hier noch zum Running Gag.
Beitrag #6093628 wurde von einem Moderator gelöscht.
Cha-woma M. schrieb: > Uwe M. schrieb: >> Wie wichtig ist allerdings der rote Faden für einen Elektroingenieur >> bzw. Informatiker der mit 33 oder 35 jahren sein Studium absolviert hat >> und so gut wie keine Berufserfahrung besitzt? > > Ähh, dir ist klar das mit Ü30 du erheblich Probleme haben wirst! Gelaber! Ich war auch in dem Alter und hatte keine Probleme!
Realist schrieb im Beitrag #6093628: > Etwa wie jedem ungefragt sein Gehalt und die Vorteile eines Konzern > aufbinden zu wollen? Nicht ungefragt - ich antworte nur entsprechend, wenn es zum Thema passt, und mein Gehalt erwähne ich nur dann, wenn es als Zusatzinformation zum Rest des Beitrags gehört. So selbstverliebt bin ich nicht, wie du mich darstellen willst. Und ja, manchen Leuten hier muss man tatsächlich erklären, warum man in einem Konzern sehr viel besser aufgestellt ist als in einer Klitsche.
> Und ja, manchen Leuten hier > muss man tatsächlich erklären, warum man in einem Konzern sehr viel > besser aufgestellt ist als in einer Klitsche. Jaja, unser Claqueur und Jubelperser des Kapitalismus. P.S. Ich habe die Wortbildung "aufgestellt sein" nie vollständig begriffen. Was ist damit gemeint? Oder ist das lediglich was aus dem Bullshitbingo?
Beitrag #6093761 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6093853 wurde von einem Moderator gelöscht.
Bürovorsteher schrieb: > P.S. Ich habe die Wortbildung "aufgestellt sein" nie vollständig > begriffen. > Was ist damit gemeint? Oder ist das lediglich was aus dem Bullshitbingo? Da bin ich ganz bei dir!
Bingo Ingo schrieb: > Bürovorsteher schrieb: >> P.S. Ich habe die Wortbildung "aufgestellt sein" nie vollständig >> begriffen. >> Was ist damit gemeint? Oder ist das lediglich was aus dem Bullshitbingo? > > Da bin ich ganz bei dir! Ich nur ein Stück weit
Ursel schrieb: > Uwe M. schrieb: >> Welches der beiden Studiengänge ist zukunftsicher und bietet den >> höchsten einstiegsgehalt? > > Duales Studium in einem IGM-Konzern. Ob Informatik oder Elektrotechnik > ist völlig egal. Wird er nicht kriegen mit dem Alter. Ist zwar Diskriminierung aber "andere Kandidaten passten noch besser auf die zu besetzende Stelle".
Video schrieb: > Zukunftssicher ist in diesem Land keine Firma. > De Industrialisierung seit vielen Jahren. > > Beamter ist das sicherste, was du werden kannst. > Das ist mein ehrlicher Rat. Merke es dir und vergleiche dein Leben in 15 > Jahren. Würde ich auch sagen. Muss nur abwägen, ob der Laden auch etwas für dich ist langfristig gesehen. Aber! Bitte nur mit Master, dann haste auch nen bissl mehr im Geldbeutel.
Wenn ihr schon mit eurer Glaskugel den Tod der deutschen Industrie vorhersagt, solltet ihr doch wenigstens auch sehen, dass die Jobs der Beamten genau so dranhaengen. Ohne Industrie kannst mindestens die Haelfte der Beamten nachhause schicken, weil die 1. nichts mehr zutun haben und 2. nicht bezahlt werden koennen.
Uwe M. schrieb: > den höchsten einstiegsgehalt? Fang einfach mal irgendwas an und bring es zu Ende. Dann kannst du anfangen über irgendwelche Einstiegsgehälter zu verhandeln. > Ich habe erst nach dem Bachelor vor während dem Master als Werkstudent > zu arbeiten. Wann willst du jetzt arbeiten: vor, während oder nach irgendwas? Vergiss solche kindischen Planereien und das Braten nichtgelegter Eier. Fang mal mit dem Studium an (oder geh alternativ gleich zum Arbeiten). Wenn es dann läuft, dann ergibt sich das Eine nach dem Anderen automatisch. Und wenn es nicht läuft, dann musst du dir auch keine Gedanken um eine Werkstudentenstelle machen. Und den üblichen, altbekannten Jammerern wünsche ich viel Glück im neuen Jahr. Sie brauchen es, denn offenbar verlassen sie sich drauf.
Falls der Post tatsächlich ernst gemeint sein sollte: Einen Absolventen mit 33 oder gar 35 stellt niemand mehr ein. Das sinnvollste, was du in deiner Situation noch machen kannst ist irgendwo bei McDonalds oder so anzuheuern, da braucht man keinen Abschluss.
Höchstens in Holzminden könnte es noch klappen (Stiebel Eltron). Die nehmen jeden
KauTschuk schrieb: > Wenn ihr schon mit eurer Glaskugel den Tod der deutschen Industrie > vorhersagt, solltet ihr doch wenigstens auch sehen, dass die Jobs der > Beamten genau so dranhaengen. Nö, die Jobs nicht. Höchstens die Höhe der Bezüge.
Müllermilch schrieb: > Wird er nicht kriegen mit dem Alter. Doch. Die Unternehmen kriegen die Stellen beim besten Willen nicht besetzt. Wenn man also einen halbwegs guten Eindruck hinterlässt, bekommt man die Stelle. Wenn man nix taugt natürlich nicht. Hat aber nichts mit dem Alter zu tun, da hätte man die Stelle mit 18 erst Recht nicht bekommen.
Ich würde mich schonmal auf en Leben im Niedriglohnsektor einstellen oder genauso wie ich auf H4. Mit 35 ist man einfach schon viel viel viel zu alt für den Arbeitsmarkt.
Beitrag #6094317 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6094319 wurde von einem Moderator gelöscht.
Arbeitsloser Arbeitsloser schrieb: > Mit 35 ist man einfach schon viel viel viel > zu alt für den Arbeitsmarkt. Falsch. Ein Einstiegsalter von 35 ist an sich kein Hindernis für eine Einstellung. Der Mangel an Fachkräften (der von vielen hier abgestritten wird) erlaubt es einfach nicht, aus dem Alter ein pauschales Ausschlusskriterium zu machen. Objektiv betrachtet, ist 35 auch kein hohes Alter - 55 dagegen schon. Oft haben Bewerber in diesem Alter eine interessante Lebensgeschichte, haben vielleicht den einen oder anderen Umweg gehen müssen, sind aus bewältigten Rückschlägen gestärkt hervorgegangen - der gute Personaler wird den Lebenslauf in diesem Sinne abklopfen und sehen, was der Bewerber auf und aus dem zurückgelegten Weg gemacht hat. Ich erinnere mich an einen vor zwei Jahren eingestellten 33-jährigen, der die Stationen Lehre, Berufstätigkeit, E-Technikstudium an der FH, und 4 Jahre im dann gescheiterten start-up durchlaufen hat, bevor er im Konzern anfing. Natürlich richtet sich das Gehalt dann nach der Erfahrung, und nicht nach dem Alter. Bei dem TO habe ich dagegen den Eindruck, dass dieser klare Weg fehlt - der sogenannte rote Faden, wie er selbst ja einräumt. Ohne den Lebenslauf gesehen zu haben, ist es schwer, mehr dazu zu sagen.
KauTschuk schrieb: > Wenn ihr schon mit eurer Glaskugel den Tod der deutschen Industrie > vorhersagt, solltet ihr doch wenigstens auch sehen, dass die Jobs der > Beamten genau so dranhaengen. Ohne Industrie kannst mindestens die > Haelfte der Beamten nachhause schicken, weil die 1. nichts mehr zutun > haben und 2. nicht bezahlt werden koennen. Das dauert aber deutlich länger. Die Bezüge und Pensionen der Beamten sind gesetzlich garantiert. Die kann man nicht mal schnell an ein sinkendes BIP anpassen. Die werden erst einbrechen wenn die Rechtslage keine Rolle mehr spielt, als also ganze System zusammenbricht.
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Cyblord -. schrieb: > Die werden erst einbrechen wenn die Rechtslage keine Rolle mehr spielt, > als also ganze System zusammenbricht. Seit wann kannst du denn die Zukunft vorhersagen, Cyblord? Ich tippe eher auf eine zukünftige Absenkung der Pensionen und den Übergang zu einer Bürgerversicherung, in die alle einzahlen.
Test schrieb: > Falls der Post tatsächlich ernst gemeint sein sollte: Einen Absolventen > mit 33 oder gar 35 stellt niemand mehr ein. Die Aussage ist falsch. Dass nicht jede Firma einen mit Handkuss nehmen wird ist klar, aber unmöglich ist es deswegen noch lange nicht.
Qwertz schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Die werden erst einbrechen wenn die Rechtslage keine Rolle mehr spielt, >> als also ganze System zusammenbricht. > > Seit wann kannst du denn die Zukunft vorhersagen, Cyblord? > Ich tippe eher auf eine zukünftige Absenkung der Pensionen und den > Übergang zu einer Bürgerversicherung, in die alle einzahlen. Du kannst vielleicht die Pensionen der zukünftigen Beamten absenken, aber halt nicht die der jetzigen. Die sind garantiert.
Mark B. schrieb: > Test schrieb: > Falls der Post tatsächlich ernst gemeint sein sollte: Einen Absolventen > mit 33 oder gar 35 stellt niemand mehr ein. > > Die Aussage ist falsch. Dass nicht jede Firma einen mit Handkuss nehmen > wird ist klar, aber unmöglich ist es deswegen noch lange nicht. Ist aber so unsicher, dass man es nur machen sollte, wenn man in seinen alten Job zurückwechseln kann. Spätestens beim Finden der Berufspraktikumstelle inkl. externer Bachelorarbeit könnte es schon je nach Wirtschaftslage Probleme beim Abschluss geben. Zum Fachkräftemangel: Laut VDMA mangele es jetzt extrem an Maschinenbauern trotz guter statistischer Gehälter. Also da sollte er wohl mit 35 am ehesten genommen werden. Selbst auf einem Hinterhofautohändler aus dem Morgenland ist die Aufrichtigkeit und Wahrheit mehr vertreten, als das, was die Industrie und Verbände hier seit einiger Zeit abziehen.
Thomas schrieb: > Vergiss es. Mit 35 stellt dich keiner mehr ein wenn du keine super > Beziehungen hast oder keine genau passende Berufserfahrung vorweisen > kannst. Ist leider so. Immer diese Ammenmärchen. Den stellt auch mit 50 noch jemand ein.
Qwertz schrieb: > Seit wann kannst du denn die Zukunft vorhersagen, Cyblord? > Ich tippe eher auf eine zukünftige Absenkung der Pensionen und den > Übergang zu einer Bürgerversicherung, in die alle einzahlen. Falsch. Man kann den jetzigen Beamten nicht einfach die Pensionen kürzen, da die schon im niedrigeren Gehalt gegenüber Industriejob berücksichtigt sind. Das ist so wie wenn deine betriebliche Altersvorsorge gekürzt wird, für die du schon eingezahlt hast.
F. B. schrieb: > Qwertz schrieb: >> Seit wann kannst du denn die Zukunft vorhersagen, Cyblord? >> Ich tippe eher auf eine zukünftige Absenkung der Pensionen und den >> Übergang zu einer Bürgerversicherung, in die alle einzahlen. > > Falsch. Man kann den jetzigen Beamten nicht einfach die Pensionen > kürzen, da die schon im niedrigeren Gehalt gegenüber Industriejob > berücksichtigt sind. Das ist so wie wenn deine betriebliche > Altersvorsorge gekürzt wird, für die du schon eingezahlt hast. Hör mal du jämmerlicher Finanzberater. Verzieh dich hier aus diesem Forum dich braucht niemand.
>Elektrotechnik vs Informatik ...
weswegen die beiden gegen einander ausspielen. Du benoetigst eh beide.
Zudem ist das Einstiegsgehalt egal. Am Anfang geht es ums Lernen und
nicht um's produktiv sein.
Ich habe Kollegen Anfang 20, die hätte ich locker auf Ende 40 geschätzt (Haarausfall, Bauch, schlechte Haut, ..). Und dann habe ich einen Kollegen mit Anfang 30, der noch extrem jung aussieht. Also mit 30 ist noch nicht alles vorbei, wenn man sich gut hält. Da kann man sogar noch den Absolventen-Look glaubhaft hinbekommen.
F. B. schrieb: > Das ist so wie wenn deine betriebliche Altersvorsorge gekürzt wird, für > die du schon eingezahlt hast. Tolles Beispiel von dir, denn genau dort ist so etwas bereits passiert. Bei wirtschaftlicher Schieflage können Betriebsrenten tatsächlich gekürzt werden, auch wenn es selten vorkommt. Und die Bundesregierung hat doch vor einigen Jahren nachträglich (!) die Krankenkassenbeitragspflicht für Betriebsrenten eingeführt (die derzeit wieder über einen geringen Freibetrag ein wenig abgemildert, aber nicht beseitigt wird). Fazit: Wer sich blind auf Bestandsschutz verlässt, kann irgendwann durchaus dumm aus der Wäsche schauen.
TrumpYouth schrieb: > Also mit 30 ist noch nicht alles vorbei, wenn man sich gut hält. Da kann > man sogar noch den Absolventen-Look glaubhaft hinbekommen. Soll das ernst gemeint sein? Es geht hier definitiv nicht um die Optik, sondern den Lebenslauf und einen roten Faden darin. Daher ist das Aufhängen rein am Lebensalter wenig sinnvoll, außer der Tendenz: Je älter bei Berufseinstieg, umso schlechter die Chancen. Aber wenn man die 10 Jahre davor immer fleißig war, zum Beispiel eine Ausbildung gemacht oder Praktika, und dabei nicht zu sprunghaft war, dann kann das durchaus noch etwas werden. Man muss halt realistisch bleiben, Träumereien nutzen hierbei nichts. Wahrscheinlich muss man auch ein paar Abstriche bei den Arbeitsbedingungen und dem Gehalt machen. Das Leben ist (für die allermeisten Menschen) kein Ponyhof.
Qwertz schrieb: > Das Leben ist (für die allermeisten Menschen) kein Ponyhof. Stimmt im Konzern ist Disney World.
> Unsinn, mit Mitte 30 findet niemand mehr einen Einstieg ohne > BEZIEHUNGEN! > Hört sich gut an schrieb: > Wenn du das machst, was du liebst wirst du früher oder später > immer erfolgreich sein. Simple as that > Bullshit, er kann schonmal Stütze beantragen und parallel als Ingenieur > arbeiten. > AVR schrieb im Beitrag #6092521: > Er muss so oder so privat vorsorgen. Die verlorenen Rentenpunkte kann er > so ausgleichen. > Womit denn? Das Gehalt wird nicht über 25k Brutto sein!!!! ACHTUNG stammt vom FAKE Dipl Ing ( FH ) !!!
> Vergiss es. Mit 35 stellt dich keiner mehr ein wenn du keine super > Beziehungen hast oder keine genau passende Berufserfahrung vorweisen > kannst. Ist leider so. Dem würde ich zu 99 % zustimmen !!! Allerdings gibt es auch sowas wie Glück und sowas , darauf würde ich mich aber nicht verlassen !!!
Hallo, Ich dachte immer mikrocontroller.net, ist die Elektronik Elite Deutschlands. Bastler, Techniker, Ingenieure mit Herz und nicht nach Stempelkarte. Der Thread ist eine Beleidigung, für alle Suchenden. Ich Suche eine Möglichkeit mich mit 35 weiterzubilden. Techniker- Schule habe ich bereits absolviert, allerdings kein Betrieb gefunden, um mich als Techniker zu verwirklichen. Mein Ausbildungsbetrieb war sehr speziell und die Branche ist Tot. In meiner Fachstudium Zeit, dachte ich mir, die Herausforderung dürfte grösser sein, die Materie tiefer gehen. Besonders die Mathematik. Ich verfolge ein paar Ideen, welche ich als Techniker, vermutlich gut umsetzen könnte, allerdings fehlen mir die Werkzeuge für die schnelle tech. Beschreibung . Selber beibringe, einen Freund ins Team holen möglich. Das Handwerkszeug des Ingenieurs erlernen, für alles was noch kommt, hat einen großen Reiz. Im Steueuerungs oder Maschinenbau, fühle ich mich als Techniker auch wohl. Aber auch hier ist Weiterbildung gefragt. Das Geld kommt, wenn man seine Werke verkaufen kann. Die Zufriedenheit wenn man gerne mit seinem Namen einsteht. Die nächste Zeit, möchte ich in Bildung, auch Allgemein investieren. Mit 37 sind es immer noch 30 Jahre nach Stempeluhr. Die Meinung der alten Hasen ist mir wichtig. Deutsches Handwerk und Ingenieurskunst ist Ehre. Sonst geh ich nach China, da kann man noch tüffteln. Nicht ein Schreibtisch besetzen, wo ein 20 jähriger ein Mehrwert durch Lohndumping darstellt. Btw ich kann behilflich sein, Lieferanten in China zu finden. MfG In Deutschland sollten sich mal alle ein wenig zusammen reißen. Den Dienstleister und Handwerker für niedrige Arbeiten ranholen, folgt die Pflicht Wissen zu vermitteln. Die Teams werden immer kleiner. Die Qualität nur im Baukasten Modell zu erreichen ist praktisch, Bei individuelle Lösungen aber schon viel Überforderung und Mist gesehen.
bis 35 solltest du spätestens eingestiegen sein, danach wirds eher unmöglich. Dann bleibt noch die Beamtenkarriere in DE. Und mit 50 ist bei vielen in der Industrie eh Schluß.
Dieter H. schrieb: > bis 35 solltest du spätestens eingestiegen sein, danach wirds eher > unmöglich. > Dann bleibt noch die Beamtenkarriere in DE. Und mit 50 ist bei vielen in > der Industrie eh Schluß. Hallo Dieter, Also lieber keine Experimente und den eingeschlagenen Weg weiter verfolgen. Ja, ist sicher am Vernünftigsten. Träumerei zu später Stunde. Bisher habe ich noch jede Maschine zum laufen bekommen. Ein Studium wäre vielleicht eine zu lange Auszeit und radikale Änderung. Danke das ich mich mal sortieren durfte. MfG
MontiMonteur schrieb: > Dieter H. schrieb: >> bis 35 solltest du spätestens eingestiegen sein, danach wirds eher >> unmöglich. >> Dann bleibt noch die Beamtenkarriere in DE. Und mit 50 ist bei vielen in >> der Industrie eh Schluß. > > Hallo Dieter, > > Also lieber keine Experimente und den eingeschlagenen Weg weiter > verfolgen. > Ja, ist sicher am Vernünftigsten. Träumerei zu später Stunde. Bisher > habe ich noch jede Maschine zum laufen bekommen. Ein Studium wäre > vielleicht eine zu lange Auszeit und radikale Änderung. > > Danke das ich mich mal sortieren durfte. > MfG Ein Studium kannst du natürlich trotzdem angehen, wenn das Interesse da ist. Beruflich würdest du wieder bei 0 anfangen, wenn du überhaupt eine ordentliche Stelle angeboten bekommst. Arbeite dich lieber weiter hoch und nehme Weiterbildungsangebote an. Ein kompletter Neustart wird dich finanziell weit zurückwerfen.
Manche Züge sind im Leben einfach abgefahren, das muss man auch als Träumer irgendwann mal realisieren und akzeptieren lernen. Alles zu seiner Zeit. Ein Studium, um damit beruflich erfolgreich sein zu können, zieht man eben in seinen Zwanzigern durch. Ansonsten ist es nur Liebhaberei bzw. eine Freizeitbeschäftigung.
Senf D. schrieb: > Manche Züge sind im Leben einfach abgefahren, das muss man auch als > Träumer irgendwann mal realisieren und akzeptieren lernen. Alles zu > seiner Zeit. Ein Studium, um damit beruflich erfolgreich sein zu können, > zieht man eben in seinen Zwanzigern durch. Ansonsten ist es nur > Liebhaberei bzw. eine Freizeitbeschäftigung. Das hast du aber sehr schön geschrieben. Ich möchte bitte den Qwertz IGM Sprüchekalender 2022 vorbestellen mit 365 von diesen klugen Weisheiten in schnörkeliger Kursivschrift, hinterlegt mit inspirierenden Bildern wie z.B. einem Ingenieur im Blaumann.
Bei uns bewerben sich Leute denen hätte man vor 2-3 Jahren nicht mal ne Absage geschickt nach Durchsicht der Bewerbungsunterlagen. Heute werden die nach kurzer Videokonferenz eingestellt, weil massiv Projektstau herrscht und jeder Hansel gebraucht wird.
Voodoopriester schrieb: > Bei uns bewerben sich Leute denen hätte man vor 2-3 Jahren nicht mal ne > Absage geschickt nach Durchsicht der Bewerbungsunterlagen. > > Heute werden die nach kurzer Videokonferenz eingestellt, weil massiv > Projektstau herrscht und jeder Hansel gebraucht wird. Also zumindest für meinen Arbeitgeber kann ich das nicht bestätigen. Es wird nicht wenigen Bewerbern nach dem ersten Gespräch wieder abgesagt aufgrund des Feedbacks der Fachabteilung. Motto: Lieber keinen neuen Mitarbeiter als einen schlechten neuen Mitarbeiter. (c) C. Lindner
Na was heisst schon "schlecht", in der Praxis doch meist "ist noch nicht eingearbeitet", die Zeiten sind halt vorbei wo der exakt passende Kandidat auf dem Markt zu finden war. Jetzt muss man nehmen was da ist und die Leute fit machen.
Voodoopriester schrieb: > Na was heisst schon "schlecht", in der Praxis doch meist "ist noch nicht > eingearbeitet", die Zeiten sind halt vorbei wo der exakt passende > Kandidat auf dem Markt zu finden war. Jetzt muss man nehmen was da ist > und die Leute fit machen. Also gibt es ihn/sie doch, diese(n) Fachkräftemangel.
Senf D. schrieb: > Voodoopriester schrieb: > >> Na was heisst schon "schlecht", in der Praxis doch meist "ist noch nicht >> eingearbeitet", die Zeiten sind halt vorbei wo der exakt passende >> Kandidat auf dem Markt zu finden war. Jetzt muss man nehmen was da ist >> und die Leute fit machen. > > Also gibt es ihn/sie doch, diese(n) Fachkräftemangel. Für mich wäre der Fachkräftemangel erst erreicht, wenn man niemanden mehr findet, den man fit machen kann. Die Industrie findet aber das Fitmachen zu teuer. Also wird schon der Umstand, dass man nicht mehr genau den richtigen Kandidaten findet, als Fachkräftemangel bezeichnet. Außerdem muss man den Fachkräften ja ihre Lohnwünsche erfüllen und kann sie nicht mehr treiben bis zum umfallen, weil man so schnell keinen anderen findet. Und das geht bekanntlich gar nicht. Also brauchen wir mehr Ingenieure, damit man sobald man einen verheizt hat direkt an den nächsten kommt.
Elektroniker schrieb: > Für mich wäre der Fachkräftemangel erst erreicht, wenn man niemanden > mehr findet, den man fit machen kann Der VDI hatte da eine andere Definition. Ich glaube, es war wenn je offene Stelle weniger als drei potentielle Bewerber kommen. Ich finde gerade den Beleg dafür aber nicht. Davon abgesehen zählen Akademiker nicht zu den Fachkräften im engeren Sinne. Insofern passt das Thema nicht gut zum TO. "Eine Fachkraft im engeren Sinne ist eine Arbeitskraft, die eine gewerbliche, kaufmännische oder technische Berufsausbildung erfolgreich absolviert hat. Im weiteren Sinne zählen auch Personen mit abgeschlossenem Fachhochschul- oder Hochschulstudium dazu." https://de.wikipedia.org/wiki/Fachkraft Und zu guter Letzt: Dirk K. schrieb: > Ich behaupte darüber hinaus, der frisch angemeldete TO wird nicht weiter > posten und es ist nur ein neuer Trollversuch. Gepostet: 02.01.2020 08:28 Der TO: Benutzername uwemk Vorname Uwe Nachname MK Firma Angemeldet seit 31.12.2019 09:51 Beiträge 1 Kann dann also zu der Thread...
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Thomas schrieb: > Vergiss es. Mit 35 stellt dich keiner mehr ein ... Krass, mit 35 und gutem Hochschulabschluss schon Menschenmüll. Was für eine kranke Zeit.
Wahl-o-mat schrieb: > Thomas schrieb: >> Vergiss es. Mit 35 stellt dich keiner mehr ein ... > > Krass, mit 35 und gutem Hochschulabschluss schon Menschenmüll. > Was für eine kranke Zeit. schon. die landen dann in hartz4 und der steuerzahler bezahlt dann das nichtstun. deutschland hat fertig.
Wahl-o-mat schrieb: > Krass, mit 35 und gutem Hochschulabschluss schon Menschenmüll. > Was für eine kranke Zeit. Deswegen wurden auch Biomülltonnen entworfen.
Dieter H. schrieb: > schon. die landen dann in hartz4 und der steuerzahler bezahlt dann das > nichtstun. deutschland hat fertig. das zeigt nur, daß Du vom H4 System wenig Ahnung hast ... und vom diesem Drecksstaat noch weniger.
Progbit schrieb: > Dieter H. schrieb: > >> schon. die landen dann in hartz4 und der steuerzahler bezahlt dann das >> nichtstun. deutschland hat fertig. > > das zeigt nur, daß Du vom H4 System wenig Ahnung hast ... und vom diesem > Drecksstaat noch weniger. Richtig ausgedrückt wäre ... zahlte einen Bruchteil durch seine Steuerabgaben fürs nix tun. Ein größerer geht an den Bundestagsabgeordneten verbrannt, denn der tut was Schlimmeres als nix tun. Man sollte denen mal den Regelsatz und ein Wohnklo stellen, dann wird evtl. auch mal für das Volk und nicht gegen das Volk gewählt, entschieden... Aber wer an das Märchen glaubt, dass seine Steuern an die faulen H 4 ler veruntreut wird, der kann ja auswandern.
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