Guten Abend, ich möchte gern ein Netzgerät als Ladegerät für Autobatterien nutzen. Es ist ein Netzgerät der Fa: Degener Didactic Art Nr 5040-230012_BLT Ausgang: 13,8V DC 40A Zwischen dem Netzgerät und der Batterie würde ich gern einen Laderegler einbauen. Der sollte für alle Battereitypen passen. Welchen Laderegler würdet Ihr empfehlen? Vielen Dank
Sandro K. schrieb: > Welchen Laderegler würdet Ihr empfehlen? Keinen. Man muss verhindern, dass dem Netzteil mehr als 40A entnommen werden. Wenn man mal nur von heilen Akkus ausgeht, haben die zumindest 12V. Macht einen 50mOhm Widerstand mit 70 Watt, oder 20 1 Ohm/5W Widerstände parallel. Damit wird der Akku nicht beschädigt, zum Schluss nur noch langsam voll, aber nicht ganz aufgeladen. 13.8V passen eher zu BleiGel Dauerladung als zu wartungsfreien Calcium-Autoakkus, aber mehr als 13.8V ist nun mal ohne Spannungswandler nicht zu holen. Verpolschutz fehlt, Schutz bei defektem Akku nur durch Überstromabschaltung des Netzteils, Schutz vor Entladung des Akkus wenn dem Netzteil der Strom ausfällt ebenso aber du wolltest es unbedingt verwenden.
Ok danke..... Ich dachte es gibt ein Laderegler/Wandler wie für Photovoltaikanlagen der einfach so dahinter geschalten werden kann. Unbedingt verwenden muss ich das Teil nicht....es steht nur nutzlos rum. Ich hab ein BOSCH LW 12/20 E Ladegerät. Das geht aber auch nur für normale Batterien....nicht für AGM zb. Ladekennlinie ist da (I) WU
Für die Batterie braucht nichts dazwischen. Lichtmaschinen pumpen auch über 100A ohne Probleme. Ist das Netzteil überlastgeschützt? Strom besser Temperaturabhängig idealerweise durch Reduzierung nicht Abschaltung. Hier werkelt ein LED Netzteil 12V 40A (auf 13,8 nachjustiert). Bei leerer Batterie geht es für ein paar Minuten auf 70A hoch um sich dann auf 35-45A einzupendeln (Außentemperaturabhängig)
Sandro K. schrieb: > Ausgang: 13,8V DC 40A Genau richtig. Da gibt es fertige Teile, die bei Erreichen der Schlussspannung abschalten. Die haben dann eine Schukosteckdose, die das Gerät abschaltet. Aber auch für den Modelbau (ferngesteuerte Autos) gibt es Teile, die klemmst du dazwischen und die regeln alles perfekt. Kosten aber für sich schon so viel wie ein vernünftiges Ladegerät. Aber ganz ehrlich, ich würde ne Eieruhr dazwischen hängen. 1,2 x C : 40 = Zeit. Da musst du dann gucken, ob das Teil bis zuletzt die 40 Ampere drückt. Wenn du das einmal raus hast, dann stellst du das für alle Batteriegrößen aus dem Bauch raus ein. Bei wartungsfreien Batterien (also ohne Schraubdeckel) musst du lieber etwas weniger Zeit laufen lassen und die letzten 10 Minuten daneben stehen. Hat man vor 30 Jahren so gemacht und hat auch funktioniert.
Sandro K. schrieb: > Zwischen dem Netzgerät und der Batterie würde ich gern einen Laderegler > einbauen. Der sollte für alle Battereitypen passen. Welchen Laderegler > würdet Ihr empfehlen? Es muss kurzschlusfest sein. Schon mal nur, wenn man vergisst dass das Ladegerät noch dranhängt und zu starten versucht.
Haeng einfach eine H4 Birne ins Serie. Hat schon mein Opa so gemacht und hat sich immer bewaehrt.... Olaf
F. F. schrieb: > Olaf schrieb: >> Hat schon mein Opa so gemacht und hat sich immer bewaehrt.... > > Genau. Das hätte ich jetzt auch vorgeschlagen. Die einfachsten Mittel sind oft die besten. Es verhindert aber trotzdem nicht ein Überladen und einen drohenden Zellendefekt. Und dann geht es richtig ab. Daher noch eine Abschalteinrichtung mit Zeitschalter an die Steckdose anstecken.
Olaf schrieb: > Haeng einfach eine H4 Birne ins Serie. Hat schon mein Opa so gemacht und > hat sich immer bewaehrt.... Wenn man wirklich die 40A ausnutzen will, sollte man aber 8...10 davon parallel schalten.
Analoger schrieb: > Es verhindert aber trotzdem nicht ein Überladen Einen 12V Bleiakku kann man mit 13,8V nicht überladen.
Harald W. schrieb: > Wenn man wirklich die 40A ausnutzen will, sollte man aber 8...10 > davon parallel schalten. Harald, gut aufgepasst.
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