Ich möchte eine betriebliche Umschulung machen, jedoch habe ich keinerlei Erfahrung im Bereich Technik oder Elektronik. Wie kann ich mich am besten auf den Beruf und ein Vorstellungsgespräch vorbereiten? Klar, theoretisches Wissen kann ich mir aneignen, aber was wären praktische Möglichkeiten? Außerdem würde die Umschulung im 2. Lehrjahr anfangen, das heißt ich müsste den Stoff vor Ausbildungsbeginn lernen, hab also einiges zu lernen.
Peter P. schrieb: > Ich möchte eine betriebliche Umschulung machen, jedoch habe ich > keinerlei Erfahrung im Bereich Technik oder Elektronik. Dann nach eine Umschulung zum Hirnchirurgen.
...wenn du keine Vorkenntnisse hast, warum willst du dann ins zweite Lehrjahr einsteigen?
Falls es dort am NC scheitern sollte, kann ich als Alternative eine Umschulung zum Raketenwissenschaftler sehr empfehlen.
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Mach lieber eine Umschulung zum Handwerker! Als Ingenieur verdienst du nur MINDESTLOHN, vergiss das nicht! Und einen Job bekommst auch so gut wie nicht.
jj schrieb: > ...wenn du keine Vorkenntnisse hast, warum willst du dann ins zweite > Lehrjahr einsteigen? Ich will nicht, aber ich muss wenn ich eine betriebliche Umschulung mache.
jj schrieb: > ...wenn du keine Vorkenntnisse hast, warum willst du dann ins zweite > Lehrjahr einsteigen? Hallo, weil eine Umschulung nun mal nur 2 Jahre dauert. Entweder betrieblich im 2. Lehrjahr einsteigen und sich mit 18 jährigen auf eine Schulbank setzen oder, wie in meinen Fall, in einem Berufsförderungswerk unter Gleichgesinnten. Ich würde die BFW Variante immer vorziehen. Die Altersstruktur ist durchmischt, die theoretische Ausbildung erfolgt im BFW, der praktische Anteil der Ausbildung erfolgt in Betrieben in Form von Praktika. Mich würde mal interessieren wie alt der TE ist, ob er keinen Bock mehr auf seinen jetzigen Beruf hat, oder wie in meinem Fall die Umschulung krankheitsbedingt erforderlich ist. Frank
Ich bin 31 also wäre die Berufsschule so gerade noch erträglich. Ein Berufsförderungswerk mit den passenden Umschulungen gibt es hier leider nicht, da müsste ich dann ne Stunde nach Köln fahren (was ich natürlich machen würde). edit: Hab keine Ausbildung. Grund Sozialphobie, seit 15 Jahren bei verschiedenen Therapeuten, also wird sich daran nicht so plötzlich etwas ändern, deshalb keine Berufe in denen ich vor Gruppen sprechen muss usw.
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Hallo nochmal, meines Erachtens ist um eine Umqualifizierung machen zu können, eine vorherige Qualifizierung zwingend Voraussetzung. Anders ausgedrückt, muss man erst einmal einen Beruf gelernt haben um dann umschulen zu können. Wer keine Berufsausbildung hat, wird wohl, egal in welchem Alter, eine duale Ausbildung, mit dreieinhalb Jahren Dauer, - dual = Ausbildungsbetrieb und Berufsschule, absolvieren müssen. Ein Einstieg im zweiten Lehrjahr ist dann nicht möglich. Frank
Beitrag #6093010 wurde von einem Moderator gelöscht.
Wende 2.0 schrieb im Beitrag #6093010: > Da man auf jeden Fall den Mindestlohn bekommt macht eine Umschulung gar > keinen Sinn Kann man so sehen, ja. Noch eine Stufe drunter wär dann Hartz-4-gammeln. Braucht man gar nix können für... Ohne Ausbildung (bzw. äquivalentes Können) wird man immer irgendwelche Hilfsarbeiterjobs machen müssen. Wer was kann, kann auch was Besseres (Schöneres, Angenehmeres, Herausfordernderes) machen und dies wird betrieblich i.d. Regel, auch aus wirtschaftlichen Gründen, berücksichtigt.
Peter P. schrieb: >> ...wenn du keine Vorkenntnisse hast, warum willst du dann ins zweite >> Lehrjahr einsteigen? > > Ich will nicht, aber ich muss wenn ich eine betriebliche Umschulung > mache. Wenn das schon konkret ist, solltest Du versuchen, ein Gespräch mit dem zuständigen Berufsschullehrer zu machen. Der kann Dir am besten erklären, welcher Stoff im 1. Lehrjahr vermittelt wird und Dir auch passende Lehrbücher empfehlen.
> Wie kann ich mich am besten auf den Beruf und ein Vorstellungsgespräch > vorbereiten? Klar, theoretisches Wissen kann ich mir aneignen, aber was > wären praktische Möglichkeiten? Ich glaube nicht, dass man von einem Umschüler erwartet, sich vor Beginn der Ausbildung oder gar vor dem Vorstellungsgespräch bereits Fachkenntnisse anzueignen. Es kann ohnehin je nach Betrieb sehr unterschiedlich sein, was du dort schwerpunktmäßig lernst und machst. Die Frage lässt sich daher nur individuell mit dem Betrieb klären. Wenn ich das "EGS" im Threadtitel richtig deute, willst du Elektroniker für Geräte und Systeme lernen? Im 1. Teil der praktischen Prüfung müsstest du dann eine Platine bestücken, d. h. du musst einen Bestückungsplan lesen können, die Bauteile zuordnen können und löten können. Normalerweise solltest du das im Betrieb lernen, das ist aber nicht immer so. Du kannst dir auch eine einfache Lötstation und ein paar Elektronik-Bausätze kaufen und daheim üben. > Außerdem würde die Umschulung im 2. Lehrjahr anfangen, das heißt ich > müsste den Stoff vor Ausbildungsbeginn lernen, hab also einiges zu > lernen. Das 1. Lehrjahr ist in der Berufsschule für alle Elektroberufe gleich, da wird elektronikmäßig noch fast nichts gemacht, es geht um die Grundlagen: Spannung/Strom/Widerstand/Leistung, Installationstechnik, Schützschaltungen. Für die Schule bzw. für die Theorieprüfung sind vor allem gewisse Mathematikkenntnisse wichtig (Formeln umstellen, sichere Bedienung des Taschenrechners).
Thomas B. schrieb: > Das 1. Lehrjahr ist in der Berufsschule für alle Elektroberufe gleich, > da wird elektronikmäßig noch fast nichts gemacht, es geht um die > Grundlagen: Spannung/Strom/Widerstand/Leistung, Installationstechnik, > Schützschaltungen. Das kann ich bestaetigen (jedenfalls war es um 2002/2003) so. Ich selbst hab eine Ausbildung zum Elektroinstallateur angefangen und das erste gesamte Schuljahr gehabt, dann konnte ich (mit Anrechnung, was aber was kompliziert war - Handwerkskammer vs. IHK) ins 2. Lehrjahr als Kommunikationselektroniker einsteigen - in der Schule war alles gut, weder Vor- noch Nachteile. Grundlagen waren identisch.
Hallo, ich habe meine Ausbildung zum EGS 2013 abgeschlossen. Bei uns wurde im ersten Lehrjahr der Schwerpunkt auf die Grundlagen Elektronik/Elektrik, Mathematik und Physik gelegt. Zusätzlich Grundlagen wie Schaltpläne lesen/zeichnen und Digitaltechnik. Praktisch haben wir überwiegend stupideste Dinge auf Lochraster gelötet. Grundbildung Metall war ebenfalls im ersten Lehrjahr. Im zweiten Lehrjahr sind wir dann in die Analogtechnik eingestiegen. Hierzu wurde natürlich das Wissen aus Lehrjahr 1 zwingend benötigt. Ohne die Zusammenhänge zwischen Strom/Spannung... zu verstehen, wird es in meinen Augen schwierig bis unmöglich das zweite Lehrjahr bzw. den Rest der Ausbildung zu überstehen. "Auswendig lernen" ist in dem Beruf weder sinnvoll, noch wirklich möglich. Frag doch einfach mal bei der ausbildenden Institution nach, wie die Ausbildung aufgebaut ist und ob, zumindest abgespeckt, die Grundlagen aus Lehrjahr 1 vermittelt werden. Sollte dies nicht der Fall sein, empfehle ich dir, dich vorab damit zu beschäftigen. Online solltest du genügend Informationen zu den Inhalten des 1. Lehrjahres finden. Gruß
Peter P. schrieb: > Außerdem würde die Umschulung im 2. Lehrjahr anfangen Keine gute Sache. Wenn dir die Grundlagen fehlen, ist die Schlacht verloren, bevor sie begonnen hat. Geh in ein BFW (gerne weiter weg), da fangen alle bei Null an. Für Leute mit erschwerten Voraussetzungen ist eine dreimonatige Vorförderung möglich. Allerdings sind die 3 Jahre auf 2 Jahre verdichtet, d.h. jeden Tag volle 8 Stunden Programm. Die Praxis incl. mech. Grundausbildung findet i.d.R. im Hause statt. BFWs bieten die Unterbringung im eigenen Internat an, dann kannst du dich voll auf die Ausbildung konzentrieren (die Hausaufgaben sind nicht ohne). Dann solltest du einen guten bis sehr guten Abschluss machen, mit einem mittelmäßigen Abschluss wird man dich nur als besseren Hilfsarbeiter einstellen.
Dieter W. schrieb: > Dann solltest du einen guten bis sehr guten Abschluss machen, mit einem > mittelmäßigen Abschluss wird man dich nur als besseren Hilfsarbeiter > einstellen. Was verdient man denn so als EGS mit sehr gutem Abschluss? Lohnt sich das?
Dieter W. schrieb: > Keine gute Sache. Wenn dir die Grundlagen fehlen, ist die Schlacht > verloren, bevor sie begonnen hat. Das lässt sich nicht wirklich pauschalisieren, sondern hängt sehr stark von der Motivation des Umschülers ab. Ursprünglich war ich Tischler und wurde mit 31 zum Elektroniker für Geräte und Systeme umgeschult. Das einzige Vorwissen welches ich hatte, war die Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten (Möbelbau). Wobei es dabei eher um Installationstechnik geht. Ich habe mich strikt gegen eine Umschulung in einem BFW gewehrt und für eine betriebliche Umschulung gekämpft. Das hat mir im nachhinein viel mehr gebracht. Angefangen habe ich im zweiten Jahr, das heißt ich mußte mir die Grundlagen parallel zum Schulstoff aneignen. Meine damalige Klassenlehrerin konnte sich anfangs nicht vorstellen das ich es überhaupt schaffe. Das hat mich noch stärker motiviert. Es war nicht immer einfach, aber möglich ist es. Zum Ende hin wurde es für mich immer einfacher. Mal was generelles: Eine Umschulung dauert immer ein Jahr weniger als die normale Ausbildung, ergo 2,5 Jahre bei einer Umschulung zum ELGS und nicht 2 Jahre wie hier geschrieben wurde.
Qwertz schrieb: > Dieter W. schrieb: >> Dann solltest du einen guten bis sehr guten Abschluss machen, mit einem >> mittelmäßigen Abschluss wird man dich nur als besseren Hilfsarbeiter >> einstellen. > > Was verdient man denn so als EGS mit sehr gutem Abschluss? Lohnt sich > das? Das kommst stark drauf an was du später machen möchtest und in welcher Region.
kenny schrieb: > Ursprünglich war ich Tischler und wurde mit 31 zum Elektroniker für > Geräte und Systeme umgeschult... > Meine damalige Klassenlehrerin konnte sich anfangs nicht vorstellen > das ich es überhaupt schaffe. Du willst den Ausnahmefall zur Regel erklären? Du fängst mit 20 Leuten an, wo die Prognosen auf "nicht leistbar" stehen. Was meinst du, wie viele davon nach 2 Jahren den Abschluss schaffen? Und was meinst du, wie viel Steuergeld und Lebenszeit du mit solchen Maßnahmen verbrennen wirst? > Das hat mich noch stärker motiviert. Überforderung demotiviert und frustriert die Leute und macht sie nicht selten krank. Wir hatten einen, der kam zu jeder Klausur eine Viertelstunde zu spät und mit blutunterlaufenen Augen, weil er sich jedes mal vorher halb zu Tode gekotzt hat. Warum hast du nicht gleich den Professor gemacht, die gewaltigen Anforderungen hätten dich doch sicher noch mehr motiviert.
kenny schrieb: > Mal was generelles: > > Eine Umschulung dauert immer ein Jahr weniger als die normale > Ausbildung, ergo 2,5 Jahre bei einer Umschulung zum ELGS und nicht 2 > Jahre wie hier geschrieben wurde. Auch mal was Generelles: Es gibt nichts übleres auf der Welt als absolute Dummschwätzer, die sich als geistige Überflieger darstellen.
N.M. schrieb: > kenny schrieb: >> Ursprünglich war ich Tischler und wurde mit 31 zum Elektroniker für >> Geräte und Systeme umgeschult... >> Meine damalige Klassenlehrerin konnte sich anfangs nicht vorstellen >> das ich es überhaupt schaffe. > > Du willst den Ausnahmefall zur Regel erklären? Er will gar nichts. Er schildert seine Erfahrungen. Weiter nichts. > > Du fängst mit 20 Leuten an, wo die Prognosen auf "nicht leistbar" > stehen. Was meinst du, wie viele davon nach 2 Jahren den Abschluss > schaffen? Und was meinst du, wie viel Steuergeld und Lebenszeit du mit > solchen Maßnahmen verbrennen wirst? Frag das Amt, das Leute gegen ihren Willen in solche Maßnahmen stopft, um sie 2 Jahre aus der Statistik zu tilgen. > >> Das hat mich noch stärker motiviert. > > Überforderung demotiviert und frustriert die Leute und macht sie nicht > selten krank. Das ist egal -so lange man die Leute aus der Statistik, aber trotzfdem noch an der Kandare haben kann. > Warum hast du nicht gleich den Professor gemacht, die gewaltigen > Anforderungen hätten dich doch sicher noch mehr motiviert. Warum bist Du so ein mißgünstiges Arschloch, das jemandem den Erfolg für seine Anstrengung missgönnt?
kenny schrieb: >> Was verdient man denn so als EGS mit sehr gutem Abschluss? Lohnt sich >> das? > > Das kommst stark drauf an was du später machen möchtest und in welcher > Region. Sagen wir als EGS Schaltungen aufbauen in einem größeren Unternehmen in Süddeutschland.
N.M. schrieb: > kenny schrieb: >> Ursprünglich war ich Tischler und wurde mit 31 zum Elektroniker für >> Geräte und Systeme umgeschult... >> Meine damalige Klassenlehrerin konnte sich anfangs nicht vorstellen >> das ich es überhaupt schaffe. > > Du willst den Ausnahmefall zur Regel erklären? Nein dies sind nur meine Erfahrungen, welche ich geschildert habe. Mit keinem Wort habe ich erwähnt das dies immer so sein muss. > > Du fängst mit 20 Leuten an, wo die Prognosen auf "nicht leistbar" > stehen. Was meinst du, wie viele davon nach 2 Jahren den Abschluss > schaffen? Und was meinst du, wie viel Steuergeld und Lebenszeit du mit > solchen Maßnahmen verbrennen wirst? Geht es nach dir, hätte ich diese Umschulung also nie machen dürfen? > >> Das hat mich noch stärker motiviert. > > Überforderung demotiviert und frustriert die Leute und macht sie nicht > selten krank. Wir hatten einen, der kam zu jeder Klausur eine > Viertelstunde zu spät und mit blutunterlaufenen Augen, weil er sich > jedes mal vorher halb zu Tode gekotzt hat. Auch das habe ich bei anderen bereits miterleben dürfen. Das heißt aber nicht das es bei jedem so sein muss. > > Warum hast du nicht gleich den Professor gemacht, die gewaltigen > Anforderungen hätten dich doch sicher noch mehr motiviert. Den Professor habe ich nicht gemacht, dafür den Techniker 4 Jahre auf der Abendschule. Ach Moment das ist sicher auch nix, weil ist ja keine Uni Ironiemode off
kenny schrieb: > Den Professor habe ich nicht gemacht, dafür den Techniker 4 Jahre auf > der Abendschule. Ach Moment das ist sicher auch nix, weil ist ja keine > Uni Ironiemode off Hallo kenny, was hindert dich daran, nach dem Techniker nun in Vollzeit ein Hochschulstudium zu beginnen? Finanzielle Reserven solltest du ja mittlerweile angesammelt haben. Nach Bachelor und Master kannst du dann ja weitersehen. Glückwunsch zum bisherigen Werdegang und weiterhin viel Erfolg!
Qwertz schrieb: > kenny schrieb: >> Den Professor habe ich nicht gemacht, dafür den Techniker 4 Jahre auf >> der Abendschule. Ach Moment das ist sicher auch nix, weil ist ja keine >> Uni Ironiemode off > > Hallo kenny, > > was hindert dich daran, nach dem Techniker nun in Vollzeit ein > Hochschulstudium zu beginnen? Finanzielle Reserven solltest du ja > mittlerweile angesammelt haben. Nach Bachelor und Master kannst du dann > ja weitersehen. Vielleicht hat er ja die Schnauze vom Schulbank-Drücken nun gestrichen voll und will einfach nur arbeiten und Geld verdienen, statt sich den Arsch bis >40 weiter breit zu sitzen? Es gibt m.M.n. schon mehr als genug Mundwerker, die im Leben noch nie ein Stück praktischer Arbeit geleistet haben, aber Anderen immer neue Flausen in den Kopf setzen wollen.
> EGS - Keine Vorkenntnisse, wie vorbereiten?
Ideale Voraussetzung für die Umschulung - zum Politiker.
Kobolde u.a. werden dringendst gesucht!
kenny schrieb: > Eine Umschulung dauert immer ein Jahr weniger als die normale > Ausbildung, ergo 2,5 Jahre bei einer Umschulung zum ELGS und nicht 2 > Jahre wie hier geschrieben wurde. Hallo, das kann ich nicht bestätigen. Ich habe meine Umschulung zum Elektroniker für Geräte und Systeme, nach anerkannter Berufskrankheit, im Juni 2016 in einem BFW begonnen und in Juni 2018 erfolgreich abgeschlossen - also 2 Jahre. Den 3 - monatigen Vorbereitungslehrgang, Mathe, Deutsch, Englisch, WISO sowie die fachbezogene Ausbildung auf achte Klasse Niveau mal außen vor. Den bekommt eigentlich jeder genehmigt, der aus gesundheitlichen Gründen eine Umschulung macht, machen muss, um sich an den Schulalltag gewöhnen zu können. Wie gesagt, ich hatte zuvor einen Beruf, den ich aus gesundheitlichen Gründen aufgeben musste. Der TE hat keinerlei berufliche Ausbildung vorzuweisen, dass heißt, dass ihm nur die dreieinhalbjährige duale Ausbildung bleibt. Umschulen kann man nur, wer bereits einen Berufsabschluss hat und diesen aus welchen Gründen auch immer nicht mehr ausüben kann. Frank
Dieter W. schrieb: >> Außerdem würde die Umschulung im 2. Lehrjahr anfangen > > Keine gute Sache. Wenn dir die Grundlagen fehlen, ist die Schlacht > verloren, bevor sie begonnen hat. Geh in ein BFW (gerne weiter weg), > da fangen alle bei Null an. Ich weiß nicht so recht, ob das ein gutes Entscheidungskriterium ist. Im Betrieb ist die Ausbildung praxisnäher und er hat die Chance, dort übernommen zu werden. Gute Stellen für EGS gibt es nicht so unheimlich viele. Zwar kommt man als Elektroniker derzeit immer irgendwo unter, aber viele EGS arbeiten dann halt auf der Baustelle etc. Die Ausbildung ist nicht so wahnsinnig anspruchsvoll, das ist schon zu schaffen. Mit Mathe sollte man halt nicht direkt auf Kriegsfuß stehen. An der Berufsschule fangen im 2. Lehrjahr auch alle mehr oder weniger bei Null an, weil es da nach dem BGJ für alle Elektroberufe in den Fachklassen frisch losgeht. Da werden auch die Klassen neu zusammengewürfelt, teils auch mit Leuten die aus anderen Schulen kommen und entsprechend unterschiedliche Vorkenntnisse haben. Daran wird es nicht scheitern.
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