Ich suche eine PC-Tastatur, deren Tasten keinen Querversatz haben, wie in o.b. Abbildung. Ich hatte so etwas schon mal gesehen, es dann aber für den Einsatz am PC verworfen, weil es beim Ausprobieren ungewohnt war. Es handelte sich um eine sehr kompakte Tastatur mit noch weniger Tasten, als oben dargestellt, es war aber das komplette Alphabet enthalten. Ich meine sogar, die Tastenköpfe selbst seien rund gewesen. Kennt jemand soetwas? Eben gesucht und nichts gefunden. Ich hätte dafür jetzt nämlich eine Anwendung als Mischpultsteuerung. Benötigt werden gleich 8 Stück davon für 64 Kanäle. Im Handel ist da nichts zu finden, was einigermaßen passt, bzw. es hat ungünstige Tastenfelddimensionen (nicht passend zu 8,16 etc) oder abenteuerliche Preise. Selbstbau soll vermieden werden, da aufwändig. Daher bin ich auf PC-Tastaturen gekommen, da sie als Massenartikel sicher am Günstigsten sein dürften. Man braucht dann nur noch farbige Aufkleber für die einschlägigen Funktionen SEL, REC, SOLO, MUTE.
Meinst du so etwas? https://www.activekey.de/produktfinder/programmierbare-tastaturen/ Edit: >Daher bin ich auf PC-Tastaturen gekommen, da sie als Massenartikel >sicher am Günstigsten sein dürften. Das kannst Du wohl vergessen. Die Massen-Tastatur kennst du ja. Alles andere ist keine Massenware.
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grid keyboards also.. https://mpilquist.github.io/blog/2017/07/22/building-a-planck-keyboard/ https://geekhack.org/index.php?topic=82435.0 https://deskthority.net/viewtopic.phpt=12521 usw usf... Ansosnten bleibt's bei den programmierbaren wie Mathias schon sagt denke ich .. Expertkeys EK-128 zB (ach ne du wollstest weniger Tasten, richtig?) Expertkeys EK-58.. schau mal auf tastaturen.com zB
Jürgen S. schrieb: > Selbstbau soll vermieden werden, da aufwändig. > > Daher bin ich auf PC-Tastaturen gekommen, da sie als Massenartikel > sicher am Günstigsten sein dürften Das ist einfach nur ein Irrtum, nicht nur die Chinesen bauen keine Einzelstücke, auch Cherry oder Rafi nicht. Die im Bild gezeigte Tastatur für eine russische Steuerung ist mit Rafi-Einzeltasten aufgebaut, aber die Leiterplatte ist nur ein Teil des Problems, die Beschaffung der Tastenköpfe ist aufwändig, wenn es nach was aussehen soll und ausserdem noch lange haltbar. Georg
Sowas wie das hier? https://www.activekey.de/tastaturen/ak-s100-112/ https://www.ico.de/preh-commander-mci84-m-1er-tasten-weiss--bpm84 http://www.posiflex.com/de-DE/product/index/POS-Keyboard/POS_Keyboard/KB-6600_Series Google-Keyword "POS Tastatur" fchk
Einige der genannten kenne ich schon: - Die Preh Commander hat 12 Reihen was ungünstig ist. Kostet auch 199,-. Die scheinen auch nur USB zu können. - Die Active Key ist gut, hat 16 Reihen und kostet "nur" 129,-. Leider keine Antwort von der Firma auf meine Anfrage. - Das Plank / Olb wäre perfekt, kommt aber in Richtung >200,- und muss noch aufgebaut werden. Und es hat nur USB. - Die KB-6600 hat keinen Preis benannt, Anfrage läuft. Warum das Ganze: Es ist extrem umständlich, eine große Menge an Parametern in einem Synthesizer / Submixer zu ändern, wenn man das live machen will und mit einer Maus zu arbeiten. Dafür braucht es Controller. Ideal welche mit Fadern. Die gibt es im Musikbereich zu Hauf, aber leider ist praktisch alles für USB vorgesehen, was es unnötig aufwändig macht, extra ein Protokoll auf einem PC zu installieren, der das mischt und wieder ausgibt, wobei die Informationen ja eigentlich im Gerät vorliegen. Gemischt werden muss es, weil MIDI nur 16 Kanäle handhaben kann und ich 64 fahre. Ein Korg nanoKONTROL z.B. hätte alles zu einem akzeptablen Preis an board, aber es gibt wie bei den meisten keinen physikalischen MIDI-Ausgang. Man müsste USB einbauen oder bluetooth - beides mit viel Intelligenz. Brauchen würde man am Ende einen von vielleicht 128 Uart-Codes. Ein einfacher serieller Ausgang täte es also genau so, weil man sowieso nur wenige Finger gleichzeitg aktiv hat, nur die Funktionen zeitgenau steuern möchte. Deshalb die PC-Tastaturen und deshalb PS/2, damit ich das direkt auswerten kann, ohne den Umweg über USB MIDI.
Ich brauche insgesamt 64 Kanäle und vor allem eine Bezugsquelle für andere, die sich das auch besorgen können sollen. Selbstbau scheidet also aus. ich schrieb: > Elgato Streamdeck bzw. StreamDeck XL Zu wenige Tasten und auch zu teuer. Ich brauche die Tasten auch parallel und nicht multiplexed per Menü. Die o.g. Tastaturen liegen im Bereich von 1,- Euro pro Taste. Günstige Lösung aus dem Musikbereich wäre ein Novation-LaunchPad mit Klinken-MIDI für 199,- bei 64 Tasten. Das gilt es zu unterbieten. Gefunden habe ich an PC-Tastaturen u.a die hier oben. Liegen im Bereich unter 30,- das Stück. Das zeigt, wie günstig das sein könnte. Der Preis wäre genial, damit ließe sich ein gewaltiges Tastenfeld für unter 100,- aufbauen. Aber leider alle auch nur USB und bluetooth. Wenn ich den kompletten Controller rechne, lande ich bei 64x ca 15 Tasten + 64 x 5 Fader / Drehencoder. Wenn das schon für die Tasten in Richtung 300,- und mehr ginge, könnte man auch gleich einen FaderPort oder X-Touch nehmen.
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Das fällt in die Kategorie: Träum weiter. Die Frage ist, wie viele Leute so eine Anfroderung haben. Als jemand, der seit Jahren im Bereich tastaturen unterwegs ist, kann ich sagen: Ganz wenige. Entsprechend gibt es nur relativ teure, oder gar keine Lösungen. Programmierbare Tastaturen haben selten PS/2 Schnittstellen und moderne Designs laufen i.d.R. nur noch mit USB.
Guido Körber schrieb: > Programmierbare Tastaturen haben selten PS/2 Schnittstellen und moderne > Designs laufen i.d.R. nur noch mit USB. Ja, leider. Das ist ja das Problem. Aber eigentlich gibt es doch genug Anwendungen, die ohne einen PC auskommen (möchten), sollte man meinen. Großartig programmierbar muss sie ja auch nicht sein. Das kriege ich ja selber hin. In früheren Jahren habe ich mir einfach eine alte Tastatur mit DIN-Anschluss geschnappt und hatte einen preisgünstigen Input. So geht es nur mit einem PC. Ist aber auch eine crux: Einen passenden Tasten-Controller mit Leuchttasten in 3 Farben kriegt man für 79,-, muss dann aber weitere 60,- für einen USB-to-MIDI-host ausgeben. Für den Preis kriegt man schon ein Keyboard mit 25 Tasten und Regeln etc. Man könnte es ja komplett selbst bauen, aber allein die Beschaffung und Montage der Schalter ist schon teuer. Alternative sind solche Taster-Arrays: Die sehr preiswerten sind aber entweder nicht mit Bohrungen oder nicht vernünftig kaskadierbar.
Wieso sind die USB-Anschlüsse ein Problem? Du brauchst als Gegenstück ja nicht unbedingt einen dicken PC. Schon ein Orange Pi o.ä. mit zwei USB-Hubs, die beim Chinamann zusammen keine 10 Euro kosten, ist für bis zu 10 Tastaturen gut. Eine Alternative für die Tastaturen wären ca. 4 Tablets. Oder sind deren Touchscreens für die darauf herumhämmernden Brutalos zu fragil?
Jürgen S. schrieb: > In früheren Jahren habe ich mir einfach eine alte Tastatur mit > DIN-Anschluss geschnappt und hatte einen preisgünstigen Input. So geht > es nur mit einem PC. Nö. Nimm z.B. einen PIC24FJ64GB002. 28 Pinner, gibts auch in DIL, wenn es sein muss, und hat USB FS Host/Device/OTG. Kostet bei Digikey 3.07 im SO28W (gerade nachgeschaut). https://www.microchip.com/wwwproducts/en/PIC24FJ64GB002 Dazu die MLA https://www.microchip.com/mplab/microchip-libraries-for-applications dann noch MPLABX, XC16 und ein PICKIT3, und dann hast Du alles. fchk
Gibt auch so etwas: https://www.ute.de/produkte/kvm/aktiver-usb-auf-ps-2-konverter-mit-kabelpeitsche-kmu2p-von-adder.html Aber schweineteuer. Das wäre mal eine Marktlücke, so etwas billig herauszubringen, am besten noch mit 3.3 Volt Signalpegeln auf PS2-Seite und separater Einspeisung der 5 Volt Versorgung.
Georg schrieb: > die Beschaffung der > Tastenköpfe ist aufwändig, wenn es nach was aussehen soll und ausserdem > noch lange haltbar. Weil? KeyCaps für Cherry MX Switches gibt es in blank an jeder Ecke zu kaufen in allen erdenklichen Farben. Und dann gibt es da noch diese Firmen, welche in der Lage sind die KeyCaps sogar zu beschriften. Ich versteh das Problem nicht. https://olkb.com/planck Ist halt auch nicht wirklich günstig. Oder : https://www.amazon.de/Expertkeys-EK-128-frei-programmierbare-Tastatur/dp/B00JLJ872E/
Jürgen S. schrieb: > Ein Korg nanoKONTROL Deckel auf, Controller raus, Arduino rein, Midi Kabelpeitsche antüddeln, fertig. Das ist beim ersten Controller reichlich Arbeit, da du einmal nachvollziehen musst wie die Tastenmatrix und Potis angesprochen werden wollen. Danach kannst du in Serienproduktion gehen. Im Nanokontrol Version 1 werkelt sogar noch ein Atmega32 mit USB Bridge, den könnte man direkt neu programmieren.
Beitrag "PC-Tastatur mit Tasten ohne Querversatz" Andre schrieb: > as ist beim ersten Controller reichlich Arbeit, da du einmal > nachvollziehen musst wie die Tastenmatrix und Potis angesprochen werden > wollen. Danach kannst du in Serienproduktion gehen. Zuviel Aufwand. Ich brauche eine Lösung, die es zu kaufen und mit wenig Manipulation (auch von anderen, unversierten Bastlern) umzusetzen ist. Eine Elektronik zu entwickeln ist nicht drin. Wenn es keine passenden Tastaturen zu erwerben gibt, fällt die Idee flach. Manuel X. schrieb: > https://www.amazon.de/Expertkeys-EK-128-frei-programmierbare- Kein PS/2, also nicht ohne host auszulesen
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Das typische Problem: Ich brauche die ich wünsch mir was Lösung, die ganz genau auf meine Wünsche zugeschnitten ist, aber kosten darf es auch nichts. PS/2 ist tot, darum gibt es dafür nicht mehr viele Produkte. Rechteckige Tastaturen sind i.d.R. für Sonderanwendungen und darum programmierbar. Programmierbare Tastaturen über PS/2 zu realisieren ist aber absolut letzte Krampf, weil die Schnittstelle beschissen ist. Entsprechend gibt es die fast nur noch mit USB.
Matrix oder Typematrix Keyboard. Auch mal die G*ogle Bildersuche bemühen. https://www.ebay.com/itm/391892987384
Schau dir doch mal die Tastaturen von Tipro unter www.tipro.net. Jede Taste ist auf 4 Ebenen programmierbar, auch mit Makros oder Unicode-Zeichen.
Jürgen S. schrieb: > - Die KB-6600 hat keinen Preis benannt, Anfrage läuft. http://eposhardwarestore.com/kb-6600-84-programmable-keyboard.html 70Pfund
Aufgewärmter Thread? Aber na gut… Das Layout nennt sich "Ortho-Layout". Und wer so was haben will muss recht tief in die Tasche greifen, oder selber löten. Der wesentliche Suchbegriff ist "Mechanical Keyboard". Unter diesem Begriff findet man eine sehr rege Szene von Keyboard-Makern, die ihre Tastaturen mit teilweise enormer Detailverliebtheit selber bauen oder tunen. Da existiert auch ein sehr schöner Reddit-Kanal unter diesem Namen.
Jürgen S. schrieb: > Daher bin ich auf PC-Tastaturen gekommen, da sie als Massenartikel > sicher am Günstigsten sein dürften. Man braucht dann nur noch farbige > Aufkleber für die einschlägigen Funktionen SEL, REC, SOLO, MUTE. Weitaus besser ist es, die Tasten abriebfest einzufärben. Suchbegriff: rit dye keycaps
suchmaschinen kaputt ??? schrieb: > es gibt doch USB-to-PS2-Adapter Klingt nach sehr viel Kenntnis von Computern, bzw. den letzten ~20 Jahren.
Guido K. schrieb: > Aufgewärmter Thread? Nur, weil irgendwer seinen Spam loswerden wollte, der zudem noch voll am Thema vorbeigeht (zumindest habe ich auf die Schnelle auf der genannten (immerhin nicht verlinkten) Seite keine Tastatur gesehen, die den hier genannten Ansprüchen genügen würde. Guido K. schrieb: > Der wesentliche Suchbegriff ist "Mechanical Keyboard". Naja, damit sind alle Tastaturen mit mechanischen Schaltern gemeint. In erster Linie findet man damit so Standardkram, wie die mittlerweile qualitativ minderwertigen G3000 von Cherry, oder die abgehoben bepreisten „Das Keyboard“-Teile, oder so Kram für den Gamer von heute – also Tastaturen mit herkömmlichen Layout, die hier gerade nicht gefragt waren.
Richard schrieb: > suchmaschinen kaputt ??? schrieb: >> es gibt doch USB-to-PS2-Adapter > > Klingt nach sehr viel Kenntnis von Computern, bzw. den letzten ~20 > Jahren. Was soll denn das, es gibt auch heute noch Tastaturen und aktuelle Mainboards mit PS/2-Anschluss
suchmaschinen kaputt ??? schrieb: > es gibt doch USB-to-PS2-Adapter Man muss dabei ein wenig aufpassen. Passive USB/PS2-Adapter sind nur für Tastaturen/Mäuse geeignet, die beide Protokolle beherrschen.
suchmaschinen kaputt ??? schrieb: > Was soll denn das, es gibt auch heute noch Tastaturen und aktuelle > Mainboards mit PS/2-Anschluss Es ist doch gar kein Problem, einen kleinen SBC wie OrangePiOne oder Raspi (= deutlich teurer) zu nutzen, um die Eingabe einer USB-Tastatur in das wirklich simple PS/2-Protokoll zu übersetzen, das geht mit Python in 1/4-1/2 Stunde. Mit einem µC ginge das auch, ist aber deutlich arbeitsaufwendiger.
.///-\\\. schrieb: > Es ist doch gar kein Problem, einen kleinen SBC wie OrangePiOne oder > Raspi (= deutlich teurer) zu nutzen, um die Eingabe einer USB-Tastatur > in das wirklich simple PS/2-Protokoll zu übersetzen, das geht mit Python > in 1/4-1/2 Stunde. Mit einem µC ginge das auch, ist aber deutlich > arbeitsaufwendiger. Dann kannst Du doch gleich nach seriell oder MIDI transkodieren
Diese Adapter sind nur mechanische Adapter, die eine Tastatur oder Maus erfordern, die beide Protokolle kann und wo nur der Stecker durch den Adapter angepasst wird.
.///-\\\. schrieb: > Es ist doch gar kein Problem, einen kleinen SBC wie OrangePiOne oder > Raspi (= deutlich teurer) zu nutzen, um die Eingabe einer USB-Tastatur > in das wirklich simple PS/2-Protokoll zu übersetzen, Dann braucht man wieder Zusatzhardware. Es soll ja einfach bleiben. Kaufen und Dranstecken war die Idee. Wenn ich ein USB-Protokoll verwenden muss, dann muss in die HW ein USB host rein. plx schrieb: > 70Pfund Scheidet aus :-) MG schrieb: > Tastaturen von Tipro Ebenso. Ich brauche keine Profitastatur. Nur einen preiswerten Ersatz für Selberbauen.
Es gibt auch Tastaturen die Direkt MIDI Ausgabe haben (Meistens Zusätzlich noch USB) FAME als Beispiel hat da einige. Es gibt aber noch x andere Hersteller. Brauchst du dann PS/2 Bus Key? Oder noch mit dem alten DIN Stecker?
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