Hallo, geht dieses Projekt? Akkulampe brennt zwar wie doll. Die LiIon werden aber nach kurzer Zeit tierisch heiß. Also geht doch nicht oder wie könnte ich es verwirklichen. In der Lampe ist normalerweise ein schwerer Blei-Akku mit 6 V Lampe hat 6 V 55 Watt Gruß Kalli
Hallo, sehr verwirrlich, daß nicht angeschlossene Akkus so heiß werden sollen... 6V 55W sind gut 9A. Wenn das LiIO in Reihe sind, wird die also mit mindestens 10% Überspannung betrieben, also vermitlich 10A. Wie lange solldas leuchten? Sind das überhaupt Hochstromzellen? Gruß aus Berlin Michael
Kalli R. schrieb: > das sind Zellen aus einem Laptop Auch Zellen aus einem Laptop haben ein Typbezeichnung aufgedruckt.
Kalli R. schrieb: > Die LiIon werden > aber nach kurzer Zeit tierisch heiß. Michael U. schrieb: > 6V 55W sind gut 9A. Michael U. schrieb: > Sind das überhaupt Hochstromzellen? Kalli R. schrieb: > das sind Zellen aus einem Laptop q.e.d.
Kalli R. schrieb: > Hallo, > geht dieses Projekt? Akkulampe brennt zwar wie doll. Na hoffentlich ruft das nicht die Feuerwehr auf den Plan... > Die LiIon werden > aber nach kurzer Zeit tierisch heiß. Und sind offensichtlich zum Glück noch nicht explodiert... > Also geht doch nicht Natürlich geht das, wenn man Ahnung hat was man tut. > oder wie könnte ich es verwirklichen. Ein kleinwenig anders. > In der Lampe ist normalerweise ein schwerer > Blei-Akku mit 6 V Der Li akku der den Bleiakku in seinen Leistungsdaten ersetzt, wird nicht sehr viel leichter sein. > Lampe hat 6 V 55 Watt > > Gruß > Kalli Bevor du dir da ne Handgranate baust, informier dich...
Laptop Zellen sind für so hohe Ströme nicht geeignet. Wenn du mehr Zellen hast, dann kannst du die parallel schalten, dann werden die nicht so heiß. Am besten jeweils 3 parallel und dann 2 für die Reihenschaltung. Aber ohne BMS und Unterspannungsabschaltung / balanciertem Ladung wird das eher gefährlich. Vor allem die Chemie in diesen Laptop Zellen ist viel empfindlicher, als die in hochstromfähigen Akkus (klingt nicht intuitiv, ist aber so). Evtl. passen ja 5 NiMh D Zellen hinein, die sind anfängerfreundlicher. Oder 2x 26650 LiFePo4 Akkus, die sind relativ sicher. Nur bei einem Kurzschluss brennen alle Kabel und danach evtl. auch das Haus.
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Wenn die Lampe schon umgebaut wird...weshalb nicht auch direkt auf Led? Die Lampe wird heller, bei gleichzeitig geringerer Leistungsaufnahme.
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Oder einen H1 Xenonbrenner, gibts bei den üblichen verdächtigen mit Vorschaltgerät im Doppelpack für 20€. Ist einfacher, als auf LED umzubauen, WENN man viel licht haben möchte. Man kann auch eine kleine H1 China-LED rein bauen, aber die sind nicht wirklich hell.
IncreasingVoltage .. schrieb: > Oder einen H1 Xenonbrenner Ganz tolle Idee für eine Handlampe. Die Dinger sind ja für ihre Stoßfestigekeit und Temperaturunempfindlichkeit bekannt.
Nach fast zwölf Jahren, sollten eigentlich bessere kommen. - Ersatz der Gluehbirne durch LED. - Und andere Akku-Variante.
IncreasingVoltage .. schrieb: > Oder einen H1 Xenonbrenner, gibts bei den üblichen verdächtigen > mit Vorschaltgerät im Doppelpack für 20€. > > Ist einfacher, als auf LED umzubauen, WENN man viel licht haben möchte. > Man kann auch eine kleine H1 China-LED rein bauen, aber die sind nicht > wirklich hell. Eine vernünftige Cree auf einem Kühlkörper gibt auch sehr viel Licht ab. Die Frage ist ob sich der Umbau lohnt. Sowohl was die Kosten, aber auch den Aufwand angeht. Die Lampe ist zudem recht groß und unhandlich.
Hast Du noch so ne Lampe!?!? Ich hate auch mal so eine. Die hatte ich auf Xenon umgebaut. Leider hat sich das Gehäuse von selbst zerlegt weil der Kunststoff spröde geworden ist und von selbst zerfiel. Abgesehen davon brauchst Du für den Halogenbrenner zwingend Hochstromzellen. Für einen Xenonbrenner(Ballast) reichen bei 12V die Kaptopzellen geraade so. Allerdings ist auch hier eine Schutzschaltungsplatine gegen Tiefentladung pflicht.
Horst schrieb: > Ganz tolle Idee für eine Handlampe. Die Dinger sind ja für ihre > Stoßfestigekeit und Temperaturunempfindlichkeit bekannt. Bevor LEDs so leistungsfähig waren, hatten sehr viele Lumenstarke Taschenlampen Xenonbrenner (ich meine nicht die Glühfaden Xenon oder Kryptondinger, wirklich die Lichtbogenvariante). Scheint also funktioniert zu haben. Und heute kann man die glaube ich immer noch kaufen.
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Xenonlampen fürs Auto gibt es sehr günstig, weil diese Nachrüstlampen in D keine Genehmigung haben (Niveauregelung fehlt) und wie Blei im Regal liegen. Sind für Handscheinwerfer mit Parabolspiegel gut geeignet, weil es Rundstrahler sind. LEDs hingegen nicht, die strahlen nach vorn ab. Hier sind die Glaslinsen von Autoscheinwerfern verwendbar (sind aber schwer). Wer einen UV-Strahler brauchen sollte, trennt das Glasrohr um den Xenonbrenner ab. Ausreichender Augenschutz ist für den Betrieb zwingend nötig!
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