Hallo zusammen, ich habe einen Oldtimer aus den 70er-Jahren der damals mit einem Autotelefon im B-Netz ausgerüstet war. Funktioniert heute natürlich nicht mehr. Ich würde gerne gegen angemessene Bezahlung die Entwicklung einer Platine bei Dir beauftragen mit der ich das Gerät wieder inbetriebnehmen kann. Das Gerät hat einen separaten Hörer und eine Bedieneinheit, die aus mehreren Tasten, Nummernspeicher und einer 7segment-Anzeige besteht. Diese Komponenten sollen an die neue Platine (als Idee z.B. mit einem STM32, AVR EVM oder ähnlich) angeschlossen werden können. Das (Sprach-)Modem sollte wegen absehbarem Auslauf von 2G und 3G besser 4G können. Ich würde die Komponenten zur Verfügung stellen und die Funktion genau spezifizieren. Von Dir käme die Entwicklung/Programmierung und Bau des Geräts. Die Bilder zeigen die Platine der Bedieneinheit. Falls Du Dir vorstellen könntest dann nimm bitte Kontakt mit mir auf damit wir die Details besprechen können. Danke, viele Grüße, Thomas
Hallo Thomas, mit wievielen Stunden Entwicklungszeit rechnest du denn?
Frederik A. schrieb: > mit wievielen Stunden Entwicklungszeit rechnest du denn? Sollte das nicht eher der Entwickler beurteilen? ;-)
Hallo Frederik, ja, ich denke das sollte sich ergeben nachdem das Konzept festgezurrt ist. Viele Grüße, Thomas
Martin S. schrieb: > Frederik A. schrieb: >> mit wievielen Stunden Entwicklungszeit rechnest du denn? > > Sollte das nicht eher der Entwickler beurteilen? ;-) Hätte ja sein können dass Thomas schon nen ganz groben Plan hat, was man alles tun muss. Gibt es Fotos von der restlichen Elektronik? Und von der Platine zusammengebaut? Für was sind die LEDs und das Stellrad? Geh ich richtig der Annahme das auf der roten Platine nur Taster sind? Finde das Projekt auf jedenfall spannend! Beste Grüße
Hallo zusammen, ein Bekannter hat sowas in der Art ( BSA31 Original für Mercedes w126 ) auch. Hier mal ein Link, da kam die Anregung für den Umbau bei ihm her. Gibt noch mehr Seiten dazu aber hier einfach mal rein schauen ist ganz Interessant. https://www.flickr.com/photos/mellis/sets/72157629294902700/with/8384518342/ MfG IC_tester
Hallo Frederik, natürlich habe ich ein detailliertes Konzept, diskutiere ich mit dem ernsthaften Interessenten. Ich denke aber daß jemand der das nötige KnowHow hierfür hat sich aber schon recht zielsicher denken kann wie das aussehen soll. Ist ja keine Raketenwissenschaft. Viele Grüße, Thomas
Thomas J. schrieb: > jemand der das nötige > KnowHow hierfür hat sich aber schon recht zielsicher denken kann wie das > aussehen soll. Ist ja keine Raketenwissenschaft. Tja, das ist genau der typische Spruch den man einfach immer hört. Es ist ja alles sooo leicht, ein paar Teile hier und dort, dann noch alles kompatibel zu irgdeinem Ramsch aus den 80er und für automotive geeignet. Fast schon zu einfach..... scnr
Arno K. schrieb: > > Tja, das ist genau der typische Spruch den man einfach immer hört. > Es ist ja alles sooo leicht, ein paar Teile hier und dort, dann noch > alles kompatibel zu irgdeinem Ramsch aus den 80er und für automotive > geeignet. > Fast schon zu einfach..... > scnr Hallo Arno, hmm, bist Du da etwas am Ziel vorbei? Ich habe nicht geschrieben daß leicht oder schnell gemacht sei. Ist es nämlich nicht. Würde mich freuen wenn es jetzt etwas ernsthafter weitergeht. Viele Grüße, Thomas
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Reizen würde es mich ja, nur zeitlich wird es wohl nichts werden. Etwas Googeln fördert zutage, dass die eigentliche Kommunikationseinheit ein monströser Kasten im Kofferraum war, siehe http://www.oebl.de/B-Netz/Geraete/Bosch/OF4E/OF4E.html Wenn die Bedieneinheit und der Hörer nicht defekt sind, würde ich diese weiterverwenden und nur versuchen, den Kasten im Kofferraum zu emulieren. Das hat auch den Charme, dass man das Ergebnis jederzeit wieder aufs Original zurückbauen könnte. Dazu müsste man aber den Stecker kennen und das Protokoll auf diesen Leitungen. Gibt es dazu Unterlagen? Fürchterlich komplex kann das Ganze nicht sein, außer ein paar Treibern, BCD-to-HEX-Logikschaltungen und Widerständen sehe ich auf den Bildern nichts. Für die Tastatur gibt es vermutlich eine Matrixschaltung. Für heutige Verhältnisse alles fast trivial, zur Not lässt sich das auch reverse engineeren. Bleibt die Frage, wen du suchst. Für einen realistischen Profi-Stundensatz (Größenordnung 100 EUR) wirst du dir das nicht leisten wollen. Bleiben ambitionierte Bastler und Studenten.
Hallo Thomas, schau mal hier: http://funkmeister.de/b-netz-autotelefon-mit-neuem-leben Da hat das schon einer fertig entwickelt und das scheint mir auch ziemlich genau dein Telefon zu sein. Vielleicht kann der dir weiterhelfen. Gruß Robert
Ja, mit ihm hatte ich schon Kontakt, seine Lösung hat technische Nachteile (also nicht das Geld) die ich mit einem eigenen Konzept vermeiden will. Danke trotzdem.
Max G. schrieb: > eizen würde es mich ja, nur zeitlich wird es wohl nichts werden. > > Etwas Googeln fördert zutage, dass die eigentliche Kommunikationseinheit > ein monströser Kasten im Kofferraum war, siehe > http://www.oebl.de/B-Netz/Geraete/Bosch/OF4E/OF4E.html Mir geht es wie dir. Reizen ja, aber ob man die Zeit aufbringen kann und will steht halt auf einem anderen Blatt. Deswegen habe ich aber auch mal auf Thomas seine Anfrage geantwortet. Woher weißt du um welches Auto es sich handelt? Hab ich das überlesen? >Das hat auch den Charme, dass man das Ergebnis jederzeit >wieder aufs Original zurückbauen könnte. Ich persönlich glaube kaum dass das wirklich ein Requirement darstellt, was will man heute noch mit B oder C Netz? Klar ist es nett aber will dafür wirklich jemand Geld ausgeben? Wie so oft im Leben ist sollte man für Kompromisse offen sein. Zumindest aus meiner Sicht. Beste Grüße
Hallo, es handelt sich doch hier um dieses Gerät. http://www.oebl.de/B-Netz/Geraete/TeKaDe/BSA31S/BSA31.JPG http://www.oebl.de/B-Netz/Geraete/TeKaDe/BSA31S/BSA31Anleitung.pdf http://www.oebl.de/B-Netz/Geraete/TeKaDe/BSA31S/TKD_TM_1977.pdf
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