In dem verlinkten Video kann man das Löten mit einen Magnastat Lötkolben auf der ISS im schwerelosen Raum beobachten: https://m.youtube.com/watch?v=JNWX35QWrwQ Mich hat das Thema, wie es sich eigentlich im schwerelosen Zustand lötet, interessiert. Wie zu erwarten gibt es allerhand in mehr oder weniger guter Qualität zu finden. https://www.nasa.gov/pdf/704975main_ISSI.pdf
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Sollte ohne zu große Probleme funktionieren, weil das Zinn durch die Oberflächenspannung fließt. Man müsste auch problemlos über Kopf löten können. 90° hochkant sind jedenfalls kein Problem, direkt von unten habe ich glaube ich noch nicht probiert.
Ja überkopf geht, habe ich gemacht unter dem Auto. Aber das kann tropfen wenn man zu viel Lot nimmt. Das ist mir passiert. Ist wunderschön auf den Oberarm getropft und bei dem Schreck habe ich mir dann noch den Kopf am Auto über mir angeschlagen.
Gustl B. schrieb: > Ja überkopf geht, habe ich gemacht unter dem Auto. Aber das kann tropfen > wenn man zu viel Lot nimmt. Das ist mir passiert. Ist wunderschön auf > den Oberarm getropft und bei dem Schreck habe ich mir dann noch den Kopf > am Auto über mir angeschlagen. Also das Auto mit zur ISS nehmen und dort löten....
Quatsch, geht viel einfacher: Auto umdrehen!
Gtx F. schrieb: > Also das Auto mit zur ISS nehmen und dort löten.... Jetzt wissen wir, weshalb Musk den Roadster ins All beförderte.
> Mikrogravität
Fremdwörter sind immer noch Glückssache.
Eigentlich müsste Dampfphase und Reflow doch problemlos funktionieren, da die Löpaste viskos genug ist. Eklig wirds nur bei der Lötwelle.
Marek N. schrieb: > Eigentlich müsste Dampfphase und Reflow doch problemlos funktionieren, > da die Löpaste viskos genug ist. Vor allem kann man beide Seiten gleichzeitig bestücken und löten ohne das was runterfällt :-)
Marek N. schrieb: > Dampfphase Nope. Nie. Das basiert ziemlich doll auf Schwerkraft, denn ohne die verteilt sich das heiße Material ganz gut - und gleichzeitig sehr schlecht. Da hilft auch Kühlung oben nicht, da es keinen Grund für den kühleren Dampf oder gar das kondensat gibt, wieder abzusinken. Gleichzeitig gibt es nichts, was die Dampfblasen ernsthaft aus der Flüssigkeit treibt und nicht die Flüssigkeitsblase über dem Dampf weg. Das stelle ich mir extrem fatal vor. Glühende Heizschlangen in "Luft" bzw. Dampf und eine Mischung aus Wölkchen von sehr heißem Dampf neben fein verteiltem, flüssigem Galden. Und natürlich flüssiges Galden bei Raumtemperatur um die Bauteile.
Bernd G. schrieb: >> Mikrogravität > > Fremdwörter sind immer noch Glückssache. Besser so? Vielleicht erbarmt sich Jörg und korrigiert meinen Titel...
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