Forum: Fahrzeugelektronik Batterieprobleme


von oldeurope O. (Gast)


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Und es handelt sich hier um einen Oberleitungsbus,
der lediglich etwas über das Oberleitungsnetz hinaus
eingesetzt wird.
Man könnte ja auch das Oberleitungsnetz mit den "Milliönchen"
weiter ausbauen. Aber es muss ja Batteriebetrieb sein,
weil das gerade so hype und grün ist.

Zitat aus ST:
> "an besonders kalten Wintertagen Schwierigkeiten mit den Batterien gemeldet"

Übrigens fängt der Winter gerade erst an.
Bisher hatten wir noch nicht mal Dauerfrost.

LG
old.

von SieNuss (Gast)


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Sofort einen Leserbief verfassen: So etwas kann gar nicht sein, weil 
nicht sein kann, was nicht sein darf!  Und überhaupt: Man kann doch in 
diesem Zusammenhang nicht öffentlich Zweifel an der durchdachten und 
überaus ökologischen Strategie in die Öffentlichkeit tragen. Was 
sollen denn da die Weltretter denken?

von autor (Gast)


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Aus der W. schrieb:

> Man könnte ja auch das Oberleitungsnetz mit den "Milliönchen"
> weiter ausbauen.

Sicher, nur könnte man auf diese Weise keine Erfahrungen mit Akkubetrieb 
sammeln. Und es handelt sich ja schließlich ausdrücklich um einen 
Testbetrieb genau zu diesem Zweck.
Man müsste eigentlich auch davon ausgehen können daß das Ganze im 
Prinzip funktioniert. Schliesslich tut es das in anderen Teilen der Welt 
auch, außerdem sollte irgend jemand die Busse im Vorfeld mal sinnvoll 
projektiert und berechnet haben. Hoffentlich...
Angesichts der überall (siehe oben) sehr polemisch und emotional 
geführten Diskussion ist allerdings auch nicht ganz auszuschließen daß 
das größte Problem möglicherweise vor dem Lenkrad sitzt...

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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Naja immerhin sammelt man dadurch Erfahrung.

von oldeurope O. (Gast)


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autor schrieb:
> Und es handelt sich ja schließlich ausdrücklich um einen
> Testbetrieb genau zu diesem Zweck.

Nö, das ist jetzt schon der Linienbetrieb.
Aufgrund der Erfolgreichen Tests haben sie ja BOBs bestellt.
Haben ja Geld wie Heu. ;)

Ich denke mit dem Batteriebetrieb wird das Oberleitungsnetz
ausgedünnt und schließlich abgeschafft. Das ärgert mich.

Übrigens drehen sich auf dem Drehteller in Burg
kurze Dieselbusse, weil die kurzen O-Busse abgeschafft wurden.


LG
old.

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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Ich versteh nicht warum man sowas zurückbaut. Oberleitung ist für alles, 
was auf festen Linien fährt, das beste was man machen kann. Sicherlich 
hat man die Wartung von Leitung und Stromabnehmern, dafür muß man sich 
aber nicht mit irgendwelchen Batterien herumärgern, man muß deren Masse 
nicht mitschleppen, bei O-Bussen und Straßenbahnen gehts auch ohne 
Haupttrafo... was will man denn mehr?

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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Da hat man nun endlich erfreulicher Weise E-Busse angeschafft, da werden 
sie aus Angst schon wieder abgeschafft. Wie rückständig ist das denn?
Erstens fallen Rückbaukosten an und zweitens hat das dann mit 
Nachhaltigkeit nix mehr zu tun.

von oldeurope O. (Gast)


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Ben B. schrieb:
> was will man denn mehr?

Genau so sehe ich das auch.

Übrigens kaufen sie die Busse im Ausland und die elektrische
Ausrüstung kommt von hier. (Umgekehrt würde das vielleicht
funktionieren unsere Stärke ist ja der Fahrzeugbau.)
Aber ich meine solche Aufträge sollten komplett im Land bleiben.

LG
old.

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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Kann sein, daß solche großen öffentlichen Aufträge dank der EU auch 
EU-weit ausgeschrieben werden müssen, bin ich mir nicht sicher.

von hinz (Gast)


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Aus der W. schrieb:
> Aber ich meine solche Aufträge sollten komplett im Land bleiben.

In NRW...

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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hinz schrieb:
> In NRW...

NRW ist natürlich Quatsch. Dat olle Ruhrgebiet ist für solche 
Spitzentechnologieen denkbar ungeeignet!

von oldeurope O. (Gast)


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Soweit ich das weiß,
Kiepe aus Düsseldorf.
https://www.kiepe.knorr-bremse.com/aktuelles/pressemitteilungen/die-stadtwerke-solingen-sws-tauschen-auf-einer-ihrer-linien-dieselbusse-gegen-elektrobusse-aus-und-beauftragen-dafuer-vossloh-kiepe

Und das der Bus auf der Strecke nicht vollständig laden kann,
steht auch schon drin. Und das er oft genug nicht lange an
der Endhaltestelle laden kann, ist doch klar.
Also müssen sie die Strecke weiter elektrifizieren.

Die Linie 695 bin ich noch nicht gefahren.

Testbetrieb auf der Linie, ich meine 683 war das, nach Wuppertal-
Vohwinkel musste er nur das kleine Stück von Vohwinkel-Schwebebahn
nach Bahnhof-Vohwinkel mir Batterie fahren. Das ging wunderbar
und diese Buse haben eine Klimaanlage. Das hat mich im Sommer
sehr gefreut. Ich vermute mal, im Winter heizen die damit um
Elektroenergie zu sparen.


LG
old.

von Manfred (Gast)


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Aus der W. schrieb:
> Soweit ich das weiß, Kiepe aus Düsseldorf.

Du weisst, was ein Konsortialführer ist?

Wenn man bei kiepe.knorr.. weiterblättert, findet sich unter 
'Elektrobusse' im Text "Die Fahrzeugausrüstungen werden durch weitere, 
extern bezogene Systeme zu einem kompletten Paket ergänzt".

Wie auch immer, die Vorführung ist einfach peinlich, als ob noch nie 
irgendwo ein Bus elektrisch gefahren wurde und man keinerlei Zahlenbasis 
zum Energiebedarf hat.

von OBus-Fan (Gast)


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autor schrieb:
> ...ist allerdings auch nicht ganz auszuschließen daß
> das größte Problem möglicherweise vor dem Lenkrad sitzt...

Klar, wenn das tonnenschwere Batteriezeugs nichts taugt, ist der Fahrer 
schuld. Wie könnte es auch anders sein.

Ben B. schrieb:
> Ich versteh nicht warum man sowas zurückbaut.

Warum einfach, preiswert und zuverlässig, wenn es doch auch kompliziert, 
teuer und unzuverlässig geht?

von OBus-Fan (Gast)


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Wie wird eigentlich das Ab- und wieder Andrahten der beiden 
Stromabnehmer während! der Fahrt durchgeführt?

Tolle Technik und ein schönes zeitloses Design:
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/6/61/Zurich_Mercedes-Benz_O_405_GTZ_offside.jpg

von oldeurope O. (Gast)


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An der letzten O-Bushaltestelle sind über den Fahrdrähten
Einführungshilfen angebracht.
So weiße dreieckige "Dächer". Wenn der Bus korrekt
drunter steht, kann der Fahrer die Stromabnehmer hochfahren
lassen. Manchmal gelingt das nicht. Dass muss er/sie aussteigen
und hinten mit den Seilen die Stromabnehmer händisch dran machen.
Geht alles ganz fix.

LG
old.

von OBus-Fan (Gast)


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autor schrieb:
> Und es handelt sich ja schließlich ausdrücklich um einen
> Testbetrieb genau zu diesem Zweck.

Stimmt, es gibt sogar eine Seite im Wiki:

"Die Stadtwerke testen seit Juni 2018 auf dem bestehenden Netz vier 
sogenannte Batterie-Oberleitungs-Busse (BOB) von Solaris und Kiepe 
Electric."
https://de.wikipedia.org/wiki/Oberleitungsbus_Solingen#Batterie-Oberleitungs-Busse_(seit_2018)

Den OBus gibt es offensichtlich schon länger:
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/6/69/Bielatalbahn_-_Begegnen_zweier_Wagen.jpg

von Manfred (Gast)


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OBus-Fan schrieb:
> Warum einfach, preiswert und zuverlässig, wenn es doch auch kompliziert,
> teuer und unzuverlässig geht?

Es gehört zu den Grundregeln eines jeden Politikers, möglichst teuere 
Lösungen zu bevorzugen. Wenn diese dann auch noch unzuverlässig sind, 
rückt seine Beförderung deutlich näher.

OBus-Fan schrieb:
> Wie wird eigentlich das Ab- und wieder Andrahten der beiden
> Stromabnehmer während! der Fahrt durchgeführt?

Oberleitungsbusse sind eine sehr alte Erfindung und wohl in Osteuropa 
incl. Österreich verbreitet bzw. waren es.

https://salzburg.orf.at/v2/news/stories/2822916/ (leider ohne Datum)

Batteriebus per Oberleitung nachladen finde ich in einem Presseartikel 
von 2012: 
https://www.wienerzeitung.at/nachrichten/chronik/wien/478441-E-Busse-mit-Oberleitung.html

Da die nicht fahren, brauchen sie auch nicht aufwendig andrahten.

von Ferrorist (Gast)


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Hallo

"Warum einfach, preiswert und zuverlässig, wenn es doch auch 
kompliziert,
teuer und unzuverlässig geht?

Weil es eben nicht unbedingt einfach und preiswert ist - das es schon 
Jahrzehnte lang nach außen hin (das ist der Punkt) ohne größere Probleme 
abläuft bedeutet ja nicht das intern und "an der Front" alles so einfach 
und zuverlässig ist, solche interna schaffen es selten in die Presse.

Und sei dir sicher: Wirklich alles was elektrische "Bahn" auch nur im 
weitesten sinne ist (auch die "Gummibahn") ist generell sehr teuer, auch 
in der Instandhaltung.
Warum wurden und werden denn zum Teil immer noch bestehende Bahnstrecken 
abgebaut und durch Busse (und zwar ganz bestimmt nicht O-Busse) ersetzt?
Wohl kaum weil die Busse mehr Komfort und Zeitgewinn erbringen (meist 
eher das Gegenteil).
Warum ist das System O-Bus in Mitteleuropa (leider) ein absoluter Exot, 
weshalb ist eine eigentlich unbedeutende Stadt Namen Solingen so weit 
bekannt?
Nicht nur wegen der Messer.

Wirklich alles was mit Bahn, bzw. Oberleitungsbetrieb zu tun hat ist 
teuer, das O-Busse schon seit vielen Jahrzehnten zu einen Exot geworden 
sind (Osteuropa mal außen vor gelassen) trägt auch nicht dazu bei das 
die Fahrzeuge und die Infrastruktur schnell und für "wenig" geld zu 
bekommen sind.


Ferrorist

von OBus-Fan (Gast)


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Ferrorist schrieb:
> Und sei dir sicher: Wirklich alles was elektrische "Bahn" auch nur im
> weitesten sinne ist (auch die "Gummibahn") ist generell sehr teuer, auch
> in der Instandhaltung.

Das glaube ich gerne. Nur wird der ganze Batteriekram im Omnibus noch 
teurer werden. Aber wenn es von allen Seiten Fördergelder gibt, bringt 
man am Ende auch einen Elefanten zum Fliegen. Dass das Elektrozeugs im 
Winter und an Steigungen erhebliche Probleme macht, interessiert da 
keinen.

Wegen den von dir angeführten Kosten hat man überall den O-Bus gekillt 
und durch den Dieselbus ersetzt. Der fährt immer und überall (auch an 
heftigen Steigungen) und Heizung gibt es kostenlos. Aber man hat 
beschlossen, dass selbst der sauberste Diesel weg muss. Dafür dürfen die 
dreckigen Flugzeuge weiter fliegen. Wie sollte man sonst nach Mallorca 
kommen.

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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OBus-Fan schrieb:
> Aber man hat beschlossen, dass selbst der sauberste Diesel weg muss.

Ja ja, auch der sauberste Diesel wird mit fossilen Brennstoffen 
betrieben und darin steckt nun mal das völlig ungiftige Klimagas CO2.
Besser ist es also, langfristig die fossilen Brennstoffe in der Erde 
drin zu lassen (wo sie auch hingehören) und den Diesel abzuschaffen.

von Harald W. (wilhelms)


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OBus-Fan schrieb:

> dreckigen Flugzeuge weiter fliegen. Wie sollte man sonst nach Mallorca
> kommen.

Könnte man nicht eine "Unterleitung" für E-Boote durchs Meer bauen?

von oszi40 (Gast)


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Solange noch genug Energie zum Bremsen vorhanden ist, besteht keine 
Gefahr. Übrigens fuhren im letzten Jahrtausend schon zahlreiche 
O-Bus-Linien und Postautos sogar mit Batterie. Scheinbar ist dieses 
Wissen im Tresor verschwunden? 
https://www.wikiwand.com/de/Oberleitungsbus

von Joachim B. (jar)


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oszi40 schrieb:
> O-Bus-Linien und Postautos sogar mit Batterie. Scheinbar ist dieses
> Wissen im Tresor verschwunden?
> https://www.wikiwand.com/de/Oberleitungsbus

vielleicht fand man den O-Leitungsdrahtverhau nicht schön?
Trotzdem weltweit gibt es mehr als man denkt.

https://de.wikipedia.org/wiki/Batteriebus

von Walter K. (walter_k488)


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Michael M. schrieb:
> Ja ja, auch der sauberste Diesel wird mit fossilen Brennstoffen
> betrieben und darin steckt nun mal das völlig ungiftige Klimagas CO2.
> Besser ist es also, langfristig die fossilen Brennstoffe in der Erde
> drin zu lassen (wo sie auch hingehören) und den Diesel abzuschaffen.

Im letzten Jahr wurde in der BRD für jede kWh im Strommix ca. 460g 
Kohlendioxyd produziert.
Nun schau mal wieviel kWh Dein E-Bus fuer 100km braucht ... und 
multipliziere das dann mit 0,46kg - und dann erzählst Du mir nochmal was 
Klimagas!

übrigens koennte man die Busse in Frankreich fast sauber aufladen, denn 
die produzieren nur 60g CO2 pro kWh
Deshalb baut Frankreich auch 6 neue Kernkraftwerke

von Joachim B. (jar)


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Walter K. schrieb:
> Deshalb baut Frankreich auch 6 neue Kernkraftwerke

und die Entsorgung wird später wem überlassen?
lasst mich raten den nachfolgenden Steuerzahler?

Das kann auch nicht die Lösung sein, abgesehen von der 
Betriebssicherheit die ja nicht kalkulierbar bleibt, genug Beispiele gab 
es ja schon.

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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Walter K. schrieb:
> Im letzten Jahr wurde in der BRD für jede kWh im Strommix ca. 460g
> Kohlendioxyd produziert.

Walter K. schrieb:
> Deshalb baut Frankreich auch 6 neue Kernkraftwerke

Dass wir in Zukunft keine fossilen Brennstoffe mehr verbrennen können, 
oder von Atomenergie leben müssen und wir uns stattdessen Alternativen 
wie die Nutzung von regenerativer Energie suchen müssen, dürfte 
mittlerweile ja wohl jedem klar sein!
Da muss man auch nicht mehr groß rumdiskutieren.

von (prx) A. K. (prx)


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Walter K. schrieb:
> Deshalb baut Frankreich auch 6 neue Kernkraftwerke

"Frankreich verzichtet vorerst auf Bau neuer Atomkraftwerke"
https://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/frankreich-verzichtet-nach-abschaltung-von-fessenheim-auf-bau-neuer-atomreaktoren-vorerst-a-1a992440-2337-4270-a8e7-8599fba79414

O-Ton: "Deux études sont lancées : un scénario avec 6 nouveaux 
réacteurs, un scénario 100% renouvelables" - Zwei Studien werden 
gestartet: ein Szenario mit 6 neuen Reaktoren, ein zu 100% erneuerbares 
Szenario.

"La décision finale ne devrait pas intervenir «avant la mise en service 
de Flamanville»" - Frei übersetzt: Die endgültige Entscheidung wird 
nicht vor Inbetriebnahme des neuen Berliner Flughafens gefällt. ;-)

: Bearbeitet durch User
von Hennes (Gast)


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Der Mann kann ja auch mal Humor beweisen, Daumen hoch.

Was da nicht schon mal was mit den Kölner Dom und den Franzosen? ;-)

Vielleicht sollten Franzosen nicht nur als Touristen mal nach Berlin 
kommen...
Wobei - fertig ist der Dom auch noch nicht, aber er "funktioniert" -

Beitrag #6100803 wurde vom Autor gelöscht.
von Arno (Gast)


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Ja, im Gegensatz zu BER und Flamanville hat da auch nie* eine 
Brandschutzbehörde oder die Atomaufsicht draufgeschaut ;)

MfG, Arno

*aus dramaturgischen Gründen eingefügt, mir ist schon klar, dass der Dom 
ganz ohne Brandschutzmaßnahmen sicherlich schon längst geschlossen wäre

von Harald W. (wilhelms)


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Arno schrieb:

> *aus dramaturgischen Gründen eingefügt, mir ist schon klar, dass der Dom
> ganz ohne Brandschutzmaßnahmen sicherlich schon längst geschlossen wäre

Naja, im Gegensatz zu Notre Dame, den sich die Erbauer des Kölner
Doms als Vorbild genommen haben, hat der Kölner Dom aber einen
Dachstuhl aus Eisenträgern, was eine ähnliche Brandkatastrophe
deutlich unwahrscheinlicher macht.

Beitrag #6101344 wurde vom Autor gelöscht.
von korax (Gast)


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Ferrorist schrieb:
> bedeutet ja nicht das intern und "an der Front" alles so einfach
> und zuverlässig ist, solche interna schaffen es selten in die Presse.

Könntest Du bitte einige Beispiele nennen? Ist die Oberleitung, speziell 
die Abnehmertechnik so betreuungsintensiv?

von Walter K. (walter_k488)


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Michael M. schrieb:
> Walter K. schrieb:
>> Im letzten Jahr wurde in der BRD für jede kWh im Strommix ca. 460g
>> Kohlendioxyd produziert.
>
> Walter K. schrieb:
>> Deshalb baut Frankreich auch 6 neue Kernkraftwerke
>
> Dass wir in Zukunft keine fossilen Brennstoffe mehr verbrennen können,
> oder von Atomenergie leben müssen und wir uns stattdessen Alternativen
> wie die Nutzung von regenerativer Energie suchen müssen, dürfte
> mittlerweile ja wohl jedem klar sein!
> Da muss man auch nicht mehr groß rumdiskutieren.

Wenn man einerseits das Klima schützen will, eine Verkehrswende zur 
eMobilitaet will - und andererseits feststellt, dass trotz 
flächendeckender PV und Windparks immer noch so viel Kohlendioxid pro 
kWh Strom produziert wird - gleichzeitig aber sehen muss, dass andere 
nicht nur etwas besser - sondern um das fünffache bei der 
Kohlendioxidvermeidung in der Stromproduktion besser sind - ist der 
Ansatz " nicht mehr rumdiskutieren " möglicherweise nicht besonders 
zielführend.

von Arno (Gast)


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Harald W. schrieb:
> Arno schrieb:
>
>> *aus dramaturgischen Gründen eingefügt, mir ist schon klar, dass der Dom
>> ganz ohne Brandschutzmaßnahmen sicherlich schon längst geschlossen wäre
>
> Naja, im Gegensatz zu Notre Dame, den sich die Erbauer des Kölner
> Doms als Vorbild genommen haben, hat der Kölner Dom aber einen
> Dachstuhl aus Eisenträgern, was eine ähnliche Brandkatastrophe
> deutlich unwahrscheinlicher macht.

Geschlossen nicht wegen Totalschaden, sondern wegen (unklarer) Gefahr 
für Besucher, wenn die Osterkerze oder Taufkerzen die Bänke in Brand 
setzen.

Die BER-Eröffnung verzögert sich ja auch nicht deshalb, weil der 
Flughafen abbrennen würde, wenn man ihn so eröffnen würde, sondern weil 
niemand genau sagen kann, was im Brandfall mit den Dübeln passiert, die 
die Kabel halten, die die Rauchschutztüren, Notbeleuchtung und 
Entrauchung versorgen (und wegen diverser ähnlicher Details). Und da 
schaut die Brandschutzbehörde eben drauf.

MfG, Arno

von Wenzel H. (Gast)


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Michael M. schrieb:
> Ja ja, auch der sauberste Diesel wird mit fossilen Brennstoffen
> betrieben und darin steckt nun mal das völlig ungiftige Klimagas CO2.

Ach, und mit was wird so ein Mallorca-Flieger betrieben?

Schon mal den Lufteinlass* eines Strahltriebwerks mit dem Lufteinlass 
eines Diesel-Omnibusses verglichen? Kommt man beim Start dem Lufteinlass 
zu nahe, saugt es einen schon mal ein und man kommt hinten fein 
geschroten wieder raus.

Der  Mallorca-Flieger wird von einem CO2-Abgasstrahl angeschoben - und 
das gleich von zwei Triebwerken. Aber natürlich soll der 
Mallorca-Flieger weiter Dreck machen, denn der batteriebetriebene 
Omnibus wird nun die Welt retten.

*: 
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/3/39/GE90.jpg/448px-GE90.jpg

von oldeurope O. (Gast)



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Aus der W. schrieb:

> Übrigens drehen sich auf dem Drehteller in Burg
> kurze Dieselbusse, weil die kurzen O-Busse abgeschafft wurden.

Heute bin ich nach Burg gewandert und mit dem Bus zurück gefahren.
Einstieg am Drehteller in Solingen-Burg.

Es gibt einen Pendelverkehr mit dem kurzen Dieselbus zwischen
Burg und der Wendeschleife Krahnenhöhe.

Dort warten dann die O-Busse Richtung Wuppertal-Vohwinkel.
Das ist jetzt kein Bob, sondern einer mit Verbrenner als
Hilfsmotor. Den nutzt er für die oberleitungsfreie Strecke
von Vohwinkel nach Bhf.-Vohwinkel. Ich bin heute nur
bis zum Grafen mitgefahren und dort umgestiegen.
Bilder aus Vohwinkel liefere ich bei Gelegenheit nach.

Im Netz findet Ihr Bilder vom Drehteller mit historischen
O-Bussen. Der Drehteller mit Pendelverkehr ist in Betrieb,
weil es in Burg so eine Dauerbaustelle a la BER gibt.

LG
old.

von vn nn (Gast)


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Wenzel H. schrieb:
> Aber natürlich soll der
> Mallorca-Flieger weiter Dreck machen, denn der batteriebetriebene
> Omnibus wird nun die Welt retten.

Interessant, wer vertritt deiner Meinung denn diese Position?

von Wenzel H. (Gast)


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vn nn schrieb:
> Interessant, wer vertritt deiner Meinung denn diese Position?

Wir alle !

- 2019 war das höchste Fluggastaufkommen aller Zeiten
- wieso bauen wir den BER?
- wieso soll Frankfurt ein weiteres Terminal bekommen?
- wieso München eine 3. Startbahn?

"Insgesamt seien von August 2018 bis Juli 2019 von Deutschland aus rund 
125,1 Millionen Flugpassagiere gestartet. Im Jahr davor waren es noch 
119,4 Millionen gewesen."

https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2019-10/klimaschutz-friday-for-future-proteste-fliegen-flugpassagiere-deutschland-anstieg

Da ist nix mit Flugscham, denn wie soll man sonst nach Mallorca kommen?
Die paar Nickel Abgabe in die Staatskasse werden daran nichts ändern.
So lässt sich mit dem Klimawandel noch Kohle machen.

von Harald W. (wilhelms)


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Wenzel H. schrieb:

> Da ist nix mit Flugscham, denn wie soll man sonst nach Mallorca kommen?

Mit dem Bus plus Fähre. Solche Angebote gab es mal bei einzelnen
Reiseveranstaltern. Aber ob das wirlich weniger Abgase produziert?
Alternative wäre noch, man kauft sich einen Film über Mallorca und
sieht sich den gemütlich zu Hause im Sessel an.

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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Also erstmal brauchen wir den BER schon deshalb, weil wir in Tegel nur 
auf eine größere Katastrophe warten wenn wir diesen Flughafen 
weiterbetreiben. Gerade Starts nach und Anflüge von Osten führen viele 
Kilometer über dicht bebautes Stadtgebiet. Geht in dem Bereich irgendwas 
schief, kannst Du eine Notlandung vergessen. Der Flieger rastet dann in 
irgend einem Häuserblock ein, es gibt 180 Tote an Bord und denen, die 
sich gerade unten in dem getroffenen Bereich aufgehalten haben, geht's 
auch nicht mehr so gut.

Bei heutigen Triebwerken geht bei weitem nicht die komplette angesaugte 
Luft durch die Brennkammer. Das meiste (Verhältnis etwa 6:1 bei der 
737-800) geht am Kerntriebwerk vorbei, bei sehr großen Triebwerken noch 
mehr (z.B. 777-300 etwa 9:1). Das ist heute etwas anders als zu Zeiten, 
wo man 4x 12 Tonnen Schub noch hören konnte. Wobei... wer sich über 
Fluglärm aufregt, der sollte mal für zwei Wochen in einer Stadtstraße 
leben, wo LKW und Straßenbahn fahren. Da merkt man erst wie angenehm 
Fluglärm ist. Vorher kann man das überhaupt nicht beurteilen.

von vn nn (Gast)


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Wenzel H. schrieb:
> Wir alle !

Interessant, wie du für andere sprichst.

Wenzel H. schrieb:
> - 2019 war das höchste Fluggastaufkommen aller Zeiten
> [...]
> - wieso soll Frankfurt ein weiteres Terminal bekommen?
> - wieso München eine 3. Startbahn?

Fliegen ist halt einfach zu billig. Flug Wien-Berlin 21€, kein Wunder 
dass es da Leute gibt die für ein Wochenende in den Berliner Clubs und 
eine Currywurst nach Berlin jetten.

Wenzel H. schrieb:
> - wieso bauen wir den BER?

Weil, von den gestiegenen Passagierzahlen abgesehen, Tegel einfach alt 
ist.

Wenzel H. schrieb:
> Die paar Nickel Abgabe in die Staatskasse werden daran nichts ändern.

Richtig, weshalb üblicherweise genau diejenigen, die sich für 
Elektromobilität einsetzen, auch für empfindlich höhere Flugabgaben 
plädieren. Und solang ich mit dem Flugzeug weniger durch halb Europa 
zahle, als mit einem beliebigen Verkehrsmittel (Zug, Bus, Auto) zwischen 
zwei nebeneinander liegenden etwas größeren Städten, wird natürlich 
keiner verzichten.
Allein dass Airlines im Gegensatz zum Normalbürger keine Mineralölsteuer 
bezahlen, ist ja wohl ein Schildbürgerstreich.

Harald W. schrieb:
> Wenzel H. schrieb:
>
>> Da ist nix mit Flugscham, denn wie soll man sonst nach Mallorca kommen?
>
> Mit dem Bus plus Fähre. Solche Angebote gab es mal bei einzelnen
> Reiseveranstaltern.

Berlin-Tegel nach Mallorca 25€, da kann leider kein Bus und kein Zug 
mithalten.

von Harald W. (wilhelms)


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Ben B. schrieb:

> Da merkt man erst wie angenehm Fluglärm ist.
> Vorher kann man das überhaupt nicht beurteilen.

Naja, früher, als es Tempelhof noch gab, war es echt ätzend,
wenn man sich direkt hinter dem Startbereich im recht dicht
besiedelten Stadtteil aufhielt.

von Wenzel H. (Gast)


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vn nn schrieb:
> Wenzel H. schrieb:
>> Wir alle !
>
> Interessant, wie du für andere sprichst.

Ich rede von der breiten Mehrheit, die Umweltschutz total gut findet - 
aber nicht bei sich selbst. Die paar Hansel, die gegen den Strom 
schwimmen, zählen nicht.

> Fliegen ist halt einfach zu billig.

Deswegen geht - trotz steuerfreiem Kerosin - eine Airline nach der 
anderen Pleite und die Touris müssen mit Steuergeldern wieder heim 
geholt werden. Wer hält eigentlich an so einem aberwitzigen System fest?

Und wie viel mal größer wird BER gegenüber Tegel?

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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Lustig. Du hast wirklich noch nie an einer "gut ausgebauten" Stadtstraße 
gewohnt. Gemessen an der heutigen Anzahl Flugbewegungen ist in Tempelhof 
damals doch kaum was geflogen. Die paar ATR-72, die ein wenig lauter 
sind als moderne Jets... lachhaft. Aber ich sagte ja schon, wer den 
Vergleich nicht hat, sollte darüber nicht seine Fresse aufreißen. War 
klar, daß Du solche nett gemeinten Denkanstöße gekonnt ignorierst.

von Snerg (Gast)


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Hallo

"Mit dem Bus plus Fähre. Solche Angebote gab es mal bei einzelnen
Reiseveranstaltern. Aber ob das wirlich weniger Abgase produziert?
Alternative wäre noch, man kauft sich einen Film über Mallorca und
sieht sich den gemütlich zu Hause im Sessel an."

Das meinst du jetzt wirklich ernst?

Bist du schon mal länger als 3 Stunden mit einen Bus gefahren, möglichst 
noch nur  Fremden, Kleinkindern und über 65 jährigen...

So komfortabel kann der Bus gar nicht sein das so etwas zur Tortur wird, 
und selbst eine Fähre verliert nach einigen Stunden ihren Reiz bzw. man 
gibt dann sehr schnell viel Geld aus, die Verbrecher an Bord ist die 
Situation der Reisenden nämlich sehr genau bekannt.

Und die "Alternative" - dann kannst man auch gleich Streetview nutzen.

Mallorca ist jetzt  nicht unbedingt das beste Beispiel, aber warum 
verreist man (freiwillig)?:

Um neues kennen zu lernen, um Eindrücke vor Ort zu erhalten, um etwas 
mal selbst und in der Realität zu sehen, eventuell um andere Kulturen 
kennen zu lernen - was in Touristenregionen zugegeben oft nur eine Art 
Schauspiel ist, ein Disneyland für Erwachsene- um die Wärme, oder auch 
Kälte (Schnee) zu genießen, um einen Weltstadtflair zu erleben, um 
schöne Menschen zu "gucken" (auch wenn das heute nicht PC ist - die 
Biologie siegt zum Glück noch immer...) und so manches mehr.

Nein weder ein Video noch Streetviewnoch Bücher sind eine wirkliche 
Alternative zum echten Verreisen.
Und "echtes" reisen  wo der Weg das Ziel ist, ist nicht nur für eine 
Familie ein Traum - der Arbeitgeber und auch das eigene Konto wird 
einfach nur den "Mittelfinger" zeigen wenn man sagt:
Ich bin dann mal 3 Monate weg da ich mal "richtig" reisen will.
Für diesen Luxus muss man ein erfolgreicher Selbständiger sein, bzw. 
seine Reise "verkaufen" (Medien) und dafür müsste man erst mal einen 
Kunden finden (beim unbekannten Mallorca eher schwierig, weil so was hat 
ja noch niemand gemacht...) und außerdem würde man sich so 
Verpflichtungen aufhalsen.


Fliegen, abgesehen von manchen wirklich reinen Werbeangeboten die so 
nicht dauerhaft funktionieren können, ist nicht zu billig.
Bahn, Schiff und ab bestimmten Entfernungen auch die Autonutzung sind zu 
teuer.
Und Bus über Strecken jenseits der 500 km... In der Konfiguration die 
uns als Normalsterblichen zugänglich ist (und das nicht nur wegen der 
Kosten) ist das nur eine Alternative für die Leute die auf jeden Cent 
schauen und "verreisen" müssen.
So wie 1Liga Fußballspieler in ihren Vereinbussen befördert werden 
(Unter sich, Fahrzeug recht dünn besetzt, keine "Ich muss mal Nörgler" 
"Vollgesiffte Toilette"...) wird bei Fernbussen nur ein feuchter Traum 
bleiben.

Ich weis nicht wie alt du bist - aber spätestens Mitte 40 wird den 
meisten richtig klar das das Leben endlich ist und man nur einmal lebt 
(alles andere ist Glaubenssache) und das man die Chancen und 
Gegebenheiten die nun mal unsere Lage hier (Relative soziale Sicherheit, 
keine Kriege, Arbeitnehmerrechte welche auch beachtet werden, hier im 
Forum meist über den Durchschnitt liegende Einkommen, bezahlbare 
Transportmöglichkeiten, einen deutschen bzw. EU Pass...) unbedingt wahr 
nehmen sollte.

Snerg

von Udo S. (Gast)


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Snerg schrieb:
> Ich weis nicht wie alt du bist - aber spätestens Mitte 40 wird den
> meisten richtig klar das das Leben endlich ist und man nur einmal
> lebt [...] und das man die Chancen und Gegebenheiten [...] hier
> unbedingt wahr nehmen sollte

Also: Krachen lassen, bis der Arzt kommt.
Und: Die folgenden Generationen gehen mir am Arsch vorbei.
Denn: Nach mir die Sintflut.

von Elektrofan (Gast)


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Ferrorist (Gast) schrieb am 07.01.2020 22:31h:

> "Warum einfach, preiswert und zuverlässig, wenn es doch auch
> kompliziert,
> teuer und unzuverlässig geht?

> Und sei dir sicher: Wirklich alles was elektrische "Bahn" auch nur
> im weitesten sinne ist (auch die "Gummibahn") ist generell sehr
> teuer, auch in der Instandhaltung.
> Warum wurden und werden denn zum Teil immer noch bestehende
> Bahnstrecken abgebaut und durch Busse (und zwar ganz bestimmt
> nicht O-Busse) ersetzt?

Schönes Beispiel, wie Politik in der Praxis abläuft:
Die Grossstadt Aachen

https://de.wikipedia.org/wiki/Aachen

hat eine im wesentlichen sternförmige Strassenstruktur.
Auch für Laien erkennbar, dass solch eine Struktur für Strassen-
bzw. Stadtbahnen passend sein sollte.
(Ich kenne einige Grossstädte, bei keiner von denen war/ist es
für meine Begriffe derart günstig.)
So gab es dort früher ein ausgedehntes Strassen- und ja, auch
O-Bus-Netz, mit Linien bis nach Belgien/Niederlande.
Pflege/Ausbau dieses Netzes wurde nach dem Krieg aber vernachlässigt -
die Auto-Euphorie kam ins Rollen.

1968 wurde dann ein Prof. Nebelung (RWTH Aachen, hat also Ahnung ...) 
beauftragt, ein Gutachten zu erstellen, das die angedachte
Umstellung auf Busbetrieb behandeln sollte, und der brachte
das (gewünschte?) positive Ergebnis bei.

Daraufhin wurden die Strassenbahnen nach und nach abgeschafft und
durch Busse ersetzt.
Den zentralen Bushof (mit 12 Haltestellen) fahren heute über
50 Linien an!

Ausführlich unter:
https://de.wikipedia.org/wiki/Stra%C3%9Fenbahn_Aachen#R%C3%BCckbau_und_Stilllegung


Auch woanders in NRW kam man ab ca. 1960 auf die Idee, die
(insbesondere Gross-)Städte (noch) "autogerechter" zu machen,
und dazu das "fossile Verkehrshindernis" Strassenbahn
ebenfalls aus dem Weg zu räumen.
Nur mit selbstfahrendem Individual-Blech wäre der Verkehr aber wohl
völlig kollabiert, daher verbuddelte man die Stadtbahnen einfach
kreativ und sauteuer in der Erde:

https://de.wikipedia.org/wiki/Stadtbahn_Rhein-Ruhr#Geschichte

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