Ich habe mir einen SPI Master in ein CPLD gebastelt, dazu habe ich hier mal preiswert erworbene MAX7000 EM7064 und mangels VHDL/Verilog Kenntnissen das Ganze mit dem Quartus 13.0 Schematic Entry erledigt. Das Ganze scheint nun auch so zu funktionieren wie ich mir das dachte, in so fern ist meine Frage also nicht absolut nötig..aber man wird ja nicht dümmer. Die Schaltung hänge ich mal an, ich weiß, das sieht alles Andere als optimal aus. Beim Synthetisieren gibt es eine Warnung: 332060 Node: A0 was determined to be a clock but was found without an associated clock assignment. Nun, ich habe keinen Plan von den Contraints..hab das erst mal bei Seite gelassen, steht noch auf der Todo List. Ich hatte nun dem Ding niemals erzählt das A0 ein Clock sein solle, auf die Idee ist es selbst gekommen. Ich habe mal gegoogelt und im projekt.sdc File mal einen zusätzlichen clock mit dem Name bad_clock und dem Pin A0 definiert und mit danach die Fitter Reports angesehen um heraus zu bekommen wer sich denn für bad_clk interessiert, das sind die Beiden 74161,der 74299 und die 74175 in der Schaltung. Aha...Ausgänge des Decoder gehen an diverse CLK Eingänge dieser "megafunctions", daher stammt das also. Wie löse ich das nun auf? Reicht es den 74154 zusätzlich mit CLK zu synchronisieren oder ein Register vor A0, A1 usw. zu basteln? eine weitere Frage hätte ich zum D-FF inst23 ganz unten. Das FF wird als RS FF betrieben, damit schalte ich das SCK Signal zu einem bestimmten Zeitpunkt ein (Decoder und MUX) und einen Takt nach Zählerüberlauf wieder aus. Ich weiß, das ist asynchron und pfui..aber wie bekomme ich das am besten verbessert? Bitte keine Nörgelei über das Schaltplan-Image, wenn ich einen Weg kennen würde ein besseres Bild zu machen, hätte ich das getan. Momentan läuft das über einen jpg Export von Quartus und schon da verschwindet ein Teil der Schaltung, hier der nicht unwesentliche Teil mit dem (gewöhnlichen) Eingang A0 zum Anschluß A des 74154. Gruß, Holm
holm schrieb: > 332060 Node: A0 was determined to be a clock but was found without an > associated clock assignment. Du hast die (asynchronen) Ausgänge deines Decoders als CLK-Eingänge deiner FFs benutzt. Also Takt und Daten schön gemischt. Damit nimmst Du der Synthese die Chance, den Takt auf einen der beiden globalen (schnellen) Clocknetzwerke zu legen, die auch dein 7000er schon hat. Schön, wenn's trotzdem funktioniert, aber sauberes, synchrones FPGA-Design ist das nicht (und wird auch mit Abstand nicht die maximal mögliche Geschwindigkeit erreichen). Sauber wäre, alle Komponenten mit einem Takt zu versorgen und die Logik über Enables abzubilden. Wenn ich das auf die Schnelle richtig sehe, liegt schon dein CLK-Eingang auf einem Pin, der nicht als CLK-Eingang gedacht (also gar nicht mit den beiden Clocknetzwerken verbunden) ist?
Markus F. schrieb: > holm schrieb: >> 332060 Node: A0 was determined to be a clock but was found without an >> associated clock assignment. > > Du hast die (asynchronen) Ausgänge deines Decoders als CLK-Eingänge > deiner FFs benutzt. Also Takt und Daten schön gemischt. Damit nimmst Du > der Synthese die Chance, den Takt auf einen der beiden globalen > (schnellen) Clocknetzwerke zu legen, die auch dein 7000er schon hat. Es gibt einen 6Mhz CLK vom Systembus in den Chip, der muß reichen. Die mit dem MAX7000 erreichbaren Geschwindigkeiten liegen weit über dem was ich benötige, in so fern ist hier schnell nicht das Ziel. > > Schön, wenn's trotzdem funktioniert, aber sauberes, synchrones > FPGA-Design ist das nicht (und wird auch mit Abstand nicht die maximal > mögliche Geschwindigkeit erreichen). 9malkluge Anmerkung: ein MAX7000(S) ist kein FPGA sondern ein CPLD mit deutlich weniger Resourcen. > > Sauber wäre, alle Komponenten mit einem Takt zu versorgen und die > Logik über Enables abzubilden. Hast Du Dir mal die Mühe gemacht und die Schaltung angesehen? Der Clock geht an die Zähler und Schieberegister, das was aus dem Decoder kommt, sind "Enables" die freundlicherweise von Quartus im Fall von A0 wohl als Clock eingestuft werden. > > Wenn ich das auf die Schnelle richtig sehe, liegt schon dein CLK-Eingang > auf einem Pin, der nicht als CLK-Eingang gedacht (also gar nicht mit den > beiden Clocknetzwerken verbunden) ist? Setze bitte die Brille auf, CLK ist bin 43 GCLK1 eines EPM7064 im PLCC44 Gehäuse, der GCLK2 liegt auf Pin2, wird aber als GPIO benutzt. Gruß, Holm
holm schrieb: > 9malkluge Anmerkung: ein MAX7000(S) ist kein FPGA sondern ein CPLD mit > deutlich weniger Resourcen. Das ist mir in der Tat bewusst. Trotzdem hat er "dedicated clock networks", die Quartus anscheinend sinnvoll nutzen will. holm schrieb: > Hast Du Dir mal die Mühe gemacht und die Schaltung angesehen? > Der Clock geht an die Zähler und Schieberegister, das was aus dem > Decoder kommt, sind "Enables" die freundlicherweise von Quartus im Fall > von A0 wohl als Clock eingestuft werden. Ich habe. Wenn auch sicherlich nicht in der Tiefe wie Du selbst (ist mir schließlich - offen gestanden - auch vergleichsweise wurscht, ob dein Design funktioniert oder nicht). Die Clock-Eingänge der 74175 werden mit den asynchronen Strobe-Ausgängen deines Decoders versorgt. Und was an einem Clock-Eingang anliegt, betrachtet Quartus konsequenterweise als Clock (und meckert, wenn im .sdc nicht entsprechend deklariert - das wolltest Du doch wissen, oder?).
Markus F. schrieb: > holm schrieb: >> 9malkluge Anmerkung: ein MAX7000(S) ist kein FPGA sondern ein CPLD mit >> deutlich weniger Resourcen. > > Das ist mir in der Tat bewusst. Trotzdem hat er "dedicated clock > networks", die Quartus anscheinend sinnvoll nutzen will. > > holm schrieb: >> Hast Du Dir mal die Mühe gemacht und die Schaltung angesehen? >> Der Clock geht an die Zähler und Schieberegister, das was aus dem >> Decoder kommt, sind "Enables" die freundlicherweise von Quartus im Fall >> von A0 wohl als Clock eingestuft werden. > > Ich habe. Wenn auch sicherlich nicht in der Tiefe wie Du selbst (ist mir > schließlich - offen gestanden - auch vergleichsweise wurscht, ob dein > Design funktioniert oder nicht). Was man daran erkennen kann das du mir Weisheiten vorschlägst die ich schon beachtet hatte, für die es aber simpel keine sinnvolle Lösung gibt. Du währest sonst wohl auch nicht mit dem Hinweis auf die Geschwindigkeit gekommen da doch eigentlich aus meiner Beschreibung zu erkennen ist das es sich um einen Peripherie IC für einen alten Mikroprozessor handelt, dessen Taktrate üblicherweise im einstelligen Megaherzgebiet liegt (Z80, ok konkret Sondefall bei mir Z280 mit dem halben CPU CLK (12.5/2) auf dem Systembus). > Die Clock-Eingänge der 74175 werden mit > den asynchronen Strobe-Ausgängen deines Decoders versorgt. Und was an > einem Clock-Eingang anliegt, betrachtet Quartus konsequenterweise als > Clock (und meckert, wenn im .sdc nicht entsprechend deklariert - das > wolltest Du doch wissen, oder?). Du solltest Dir, wenn Du mir das mit den 74175 vorhältst, mal wenigstens vergegenwärtigen was denn diese CLK Eingänge am 74175 tun und daraus schlußfolgern das das was ich mit denen mache, deren einzige sinnvolle Verwendung ist. Mann, das sind beschissene Latches die mit diesem "CLK" die Daten übernehmen und den Rest der Zeit speichern. Was zur Hölle sollte ich da für einen Clock anlegen? Ich habe oben gefragt ob evtl. Quartus die Eingänge des Decoders mit CLK "gestrobet" haben möchte..und hatte damit auch Recht wie ich mittlerweile weiß. Es reicht einen der Decodereingänge mit CLK zu verknüpfen und die Warnung geht weg..allerdings ist das reichlich dümmlich, weil /RD und /WR die eigentlichen Clock Signale für die Latches sind. Wissen wollte ich warum Quartus meint eine clock Definition im .sdc File sehen zu wollen, wo es doch damit völlig daneben liegt? Ok, die CLK Eingänge der 175 sollten evtl. besser LE für Latch Enable heißen.. das wars aber auch schon. Gruß, Holm
Hi Holm, > holm schrieb: >> Hast Du Dir mal die Mühe gemacht und die Schaltung angesehen? >> Der Clock geht an die Zähler und Schieberegister, das was aus dem >> Decoder kommt, sind "Enables" die freundlicherweise von Quartus im Fall >> von A0 wohl als Clock eingestuft werden. > > Ich habe. Wenn auch sicherlich nicht in der Tiefe wie Du selbst (ist mir > schließlich - offen gestanden - auch vergleichsweise wurscht, ob dein > Design funktioniert oder nicht). Die Clock-Eingänge der 74175 werden mit > den asynchronen Strobe-Ausgängen deines Decoders versorgt. Denke Markus F. hat da doch ein wenig Recht: Da geht Kombinatorik dees Decoders auf Takteingänge von Flipflops in dem 175 Makro; eventuell könntest du diesen durch das 74173 Makro ersetzen, der hätte zusätzlich zum 175 noch "Freigabe Eingänge" hier dann also den Takt an den CLK-Eingang des 173ers und den Decoder Ausgang an einen der Freigabe Eingänge des 173ers ... ( http://www.ti.com/lit/ds/symlink/sn54173.pdf), dann meckert der Quartus evtl. hier dann da nicht mehr! Wenn eine Schaltung aber stabil läuft und das tut was es soll dann kann man die Warnung auch ignorieren, denke ich... All "modernen" Tools bemängeln halt Asynchronitäten, muss man halt im Griff haben (sowie die PDP11 u.a. Entwickler früher) oder Synchron arbeiten.
In meiner Welt sind Latches pegel- und Flipflops flankengesteuert. Wenn ich ein Latch haben will, nehm' ich ein 7475.
Gut Markus, ich werde Deine Welt mal ausprobieren, aber ich denke das hilft nicht wirklich, abgesehen das es mir den Reset an den 175 klaut. Es wird deswegen nicht helfen weil sich im Fitter Report auch der 299 und die 161 als Interessenten für den von mir probehalber definierten bad_clk geouted hatten. Ich werde probieren was passiert und Bescheid geben. BTW: Auch die "übliche" Z80 Peripherie übernimmt die Daten auf dem Bus mit der Steigenden Flanke von /WR, nicht mit dem Pegel. Gruß, Holm
@bernhard: Ich galube ich bekomme das preiswerter hin, wenn ich A0 und A1 vor dem Decoder auf irgend eine Art mit CLK synchronisiere, ich hatte probehalber das OR mit NCS und NIORQ um einen Eingang erweitert und den an Clk gehängt, damit war Ruhe mit der Meckerei, das ist aber nicht wirklich funktionierend (weil es eben mit CLK den Decoder auf und zu macht). Ich könnte aber mit der fallenden Flanke von NWR und CLK A0 und A1 einfrieren, damit müßte die Mimik dann zufrieden sein. ..und ja, es geht wie es ist recht problemlos. Gruß, Holm
holm schrieb: > Gut Markus, ich werde Deine Welt mal ausprobieren, aber ich denke das > hilft nicht wirklich, abgesehen das es mir den Reset an den 175 klaut. Nur daß wir uns nicht falsch verstehen: Markus F. schrieb: > In meiner Welt sind Latches pegel- und Flipflops flankengesteuert. > > Wenn ich ein Latch haben will, nehm' ich ein 7475. Wenn ich ein synchrones FPGA/CPLD Design bauen will, nehm' ich kein Latch. holm schrieb: > ..aber man wird ja > nicht dümmer. Was Du gerade machst, ist "Schraube mit Hammer". Wenn Du wirklich dazulernen willst, nimm (z.B.) das da: http://www.lothar-miller.de/s9y/archives/51-Konfigurierbarer-SPI-Master.html
Markus F. schrieb: > holm schrieb: >> Gut Markus, ich werde Deine Welt mal ausprobieren, aber ich denke das >> hilft nicht wirklich, abgesehen das es mir den Reset an den 175 klaut. > > Nur daß wir uns nicht falsch verstehen: > > Markus F. schrieb: >> In meiner Welt sind Latches pegel- und Flipflops flankengesteuert. >> >> Wenn ich ein Latch haben will, nehm' ich ein 7475. > > Wenn ich ein synchrones FPGA/CPLD Design bauen will, nehm' ich kein > Latch. Weswegen die auch in der Quartus Bibliothek mit den "Primitives" existieren. :-| > > holm schrieb: >> ..aber man wird ja >> nicht dümmer. > > Was Du gerade machst, ist "Schraube mit Hammer". Wenn Du wirklich > dazulernen willst, nimm (z.B.) das da: > > http://www.lothar-miller.de/s9y/archives/51-Konfigurierbarer-SPI-Master.html Ich bin mittlerweile allergisch gegen Lothar und verwende deswegen sein Zeug nicht. Das es aber gut ist, vermute ich stark, das ändert aber Nichts an der Tatsache das nicht Alles an Lothar gut ist und eine genagelte Schraube besser hält als ein geschraubter Nagel. Abgesehen von diesen Animositäten vermute ich das es nicht in 64 Makrozellen passen wird, ein EPM3032 mit 32 war ursprünglich mal geplant. Gruß, Holm
holm schrieb: > Abgesehen von diesen Animositäten vermute ich das es nicht in 64 > Makrozellen passen wird, ein EPM3032 mit 32 war ursprünglich mal > geplant. Ich kenne "deine" Komponenten bzw. deren Implementierung jetzt nicht, aber von deren Aufgaben grob überschlagen komme ich auf 44 Register/Komb.Ausgänge. Da jede Logikzelle einen sehr mächtigen Eingangsbereich hat (glaube 16 Eingänge), müsste also jedes der 44 Register bzw. Ausgänge in eine Zelle passen, d.h. ein 64er reicht aus.
Sigi schrieb: > Ich kenne "deine" Komponenten bzw. deren Implementierung > jetzt nicht, aber von deren Aufgaben grob überschlagen > komme ich auf 44 Register/Komb.Ausgänge. Da jede > Logikzelle einen sehr mächtigen Eingangsbereich hat > (glaube 16 Eingänge), müsste also jedes der 44 Register > bzw. Ausgänge in eine Zelle passen, d.h. ein 64er reicht > aus. Fast (ich hab's gerade mal schnell ausprobiert). Der oben verlinkte SPI-Master kommt - wenn man ihn auf 8 Bit verkürzt - im MAX7000 auf 55 Macrocells. Lothar's etwas einfacherer SPI-Master kommt mit 39 aus. Korrektur: mit den o.g. 12,5 MHz sind's nur 37 Aber Holm nagelt ja lieber Schrauben ;)
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Markus F. schrieb: > Sigi schrieb: >> Ich kenne "deine" Komponenten bzw. deren Implementierung >> jetzt nicht, aber von deren Aufgaben grob überschlagen >> komme ich auf 44 Register/Komb.Ausgänge. Da jede >> Logikzelle einen sehr mächtigen Eingangsbereich hat >> (glaube 16 Eingänge), müsste also jedes der 44 Register >> bzw. Ausgänge in eine Zelle passen, d.h. ein 64er reicht >> aus. > > Fast (ich hab's gerade mal schnell ausprobiert). Der oben verlinkte > SPI-Master kommt - wenn man ihn auf 8 Bit verkürzt - im MAX7000 auf 55 > Macrocells. > Lothar's etwas einfacherer SPI-Master kommt mit 39 aus. > Korrektur: mit den o.g. 12,5 MHz sind's nur 37 Ja..die SPI Master alleine, ich habe da noch parallele Ein/und Ausgabe dran und komme derzeit auf irgendwas zwischen 55 und 59 MZ. Du vergleichst also Aepfel mit Birnen. > > Aber Holm nagelt ja lieber Schrauben ;) ..schrieb doch, ist besser als wie Du Naegel schrauben zu wollen.. Gruss, Holm
Sigi schrieb: > holm schrieb: >> Abgesehen von diesen Animositäten vermute ich das es nicht in 64 >> Makrozellen passen wird, ein EPM3032 mit 32 war ursprünglich mal >> geplant. > > Ich kenne "deine" Komponenten bzw. deren Implementierung > jetzt nicht, Huh, ist der erstee Post bei Dir nicht zu sehen? > aber von deren Aufgaben grob überschlagen > komme ich auf 44 Register/Komb.Ausgänge. Was hast Du ueberschlagen? Das von mir oben? ? Da jede > Logikzelle einen sehr mächtigen Eingangsbereich hat > (glaube 16 Eingänge), müsste also jedes der 44 Register > bzw. Ausgänge in eine Zelle passen, d.h. ein 64er reicht > aus. Hmm.. Gruss, Holm
holm schrieb: > Ja..die SPI Master alleine, ich habe da noch parallele Ein/und Ausgabe > dran und komme derzeit auf irgendwas zwischen 55 und 59 MZ. > Du vergleichst also Aepfel mit Birnen. >> Erstens hab' ich niemals garnix mit was anderem verglichen, zweitens ist's hier mit der parallelen Ein- / und Ausgabe wie beim Metzger und den Frikadellen mit dem 2. Brötchen: ist schon drin. Oder was glaubst Du, was TX_Data/RX_Data ist? Geht deine Abneigung so tief, daß Du nicht mal einen Blick drauf wirfst?
holm schrieb: > Huh, ist der erstee Post bei Dir nicht zu sehen? > .. > Was hast Du ueberschlagen? Das von mir oben? Das Bild im ersten Posting habe ich schon gesehen, ich weiss aber nicht, wie dort die 74er Bausteine intern aufgebaut sind. Vlt. sind darin weitere Register bzw. Komb.Logik versteckt, die ich nicht mitgezählt habe. Überschlagen: ich kenne ja die 74er grob, also zähle ich deren Ausgänge (entweder als Reg. oder als Komb.Logik). In meiner Abschätzung habe ich aber noch ein paar MUXe vergessen. Die könnten aber geschickt in anderen Zellen im Eingangsbereich untergebracht werden. Das müsste aber manuell gemacht werden. (ausserdem können einige der Dekoder-Ausgänge weggelassen werden, d.h. ich habe dort eine Ersparnis) Das mit dem Überschlagen habe ich früher immer so auf die Schnelle gemacht, hat auch immer bis auf +- 10 Prozent so funktioniert.
Markus F. schrieb: > holm schrieb: >> Ja..die SPI Master alleine, ich habe da noch parallele Ein/und Ausgabe >> dran und komme derzeit auf irgendwas zwischen 55 und 59 MZ. >> Du vergleichst also Aepfel mit Birnen. >>> > > Erstens hab' ich niemals garnix mit was anderem verglichen, zweitens > ist's hier mit der parallelen Ein- / und Ausgabe wie beim Metzger und > den Frikadellen mit dem 2. Brötchen: ist schon drin. > > Oder was glaubst Du, was TX_Data/RX_Data ist? Du beweist immer wieder das Dir Dir die Schaltung oben gar nicht angesehen hast. Preisfrage: Was machen IN0 bis IN3 und was SS0 bis SS7? > > Geht deine Abneigung so tief, daß Du nicht mal einen Blick drauf wirfst? Loriot: Ach! Ich habe bereits 3 Blicke drauf geworfen, aber evtl. kriegst Dus ja doch noch hin mal die 1. 3 Zeilen meines Eröffnungspostings sinnerfassend zu lesen? Gruß, Holm
Sigi schrieb: > holm schrieb: >> Huh, ist der erstee Post bei Dir nicht zu sehen? >> .. >> Was hast Du ueberschlagen? Das von mir oben? > > Das Bild im ersten Posting habe ich schon > gesehen, ich weiss aber nicht, wie dort die > 74er Bausteine intern aufgebaut sind. Vlt. > sind darin weitere Register bzw. Komb.Logik > versteckt, die ich nicht mitgezählt habe. Mann kann sich in Quartus den Aufbau dieser "Megafunctions" ansehen, das ist entweder auch mit einem Schematic aus Primitives gemacht, oder wohl Verilog wenn ich das richtig interpretiere. Das 74299 ist ein 8 Bit schieberegister 8 Makrozellen, die Zähler sind 4 Bit Zähler, je Macrozellen. Die fetten unvollständig benutzen Decoder werden wohl einer Logikoptimierung unterzogen, d.h. nicht vollständig synthetisiert wenn sie nicht vollständig benutzt werden. > > Überschlagen: ich kenne ja die 74er grob, also > zähle ich deren Ausgänge (entweder als Reg. > oder als Komb.Logik). In meiner Abschätzung > habe ich aber noch ein paar MUXe vergessen. > Die könnten aber geschickt in anderen Zellen > im Eingangsbereich untergebracht werden. Das > müsste aber manuell gemacht werden. (ausserdem > können einige der Dekoder-Ausgänge weggelassen > werden, d.h. ich habe dort eine Ersparnis) Nicht unbedingt. Dieser Schaltungs-zu-Verilog Umsetzer scheint nicht völlig bescheuert zu sein, das ist jedenfalls meine Erfahrung. > > Das mit dem Überschlagen habe ich früher immer > so auf die Schnelle gemacht, hat auch immer > bis auf +- 10 Prozent so funktioniert. Mein Problem ist das ich weder mit Verilog noch mit VHDL sonderlich viel anfangen kann. Das von Lothar ist ein Modul..ich müßte erst mal lernen wie ich da Pins dran gebastelt bekomme und auch weitere Funktionalität. Ich wollte aber eigentlich an einen Z280 Rechner ein Netzwerkinterface bauen und dazu mangels eines kaufbaren SPI Chips (obsolete, Unobtanium) einen selbst basteln (ist mir auch gelungen). Dazu hatte ich eine simple Frage zu einer Warnung..... Gruß, Holm
Nee. Ich bin raus.
Sigi schrieb: > holm schrieb: >> Huh, ist der erstee Post bei Dir nicht zu sehen? >> .. >> Was hast Du ueberschlagen? Das von mir oben? > > Das Bild im ersten Posting habe ich schon > gesehen, ich weiss aber nicht, wie dort die > 74er Bausteine intern aufgebaut sind. Vlt. > sind darin weitere Register bzw. Komb.Logik > versteckt, die ich nicht mitgezählt habe. Mann kann sich in Quartus den Aufbau dieser "Megafunctions" ansehen, das ist entweder auch mit einem Schematic aus Primitives gemacht, oder wohl Verilog wenn ich das richtig interpretiere. Das 74299 ist ein 8 Bit schieberegister 8 Makrozellen, die Zähler sind 4 Bit Zähler, je 4 Macrozellen. Die fetten unvollständig benutzen Decoder werden wohl einer Logikoptimierung unterzogen, d.h. nicht vollständig synthetisiert wenn sie nicht vollständig benutzt werden. > > Überschlagen: ich kenne ja die 74er grob, also > zähle ich deren Ausgänge (entweder als Reg. > oder als Komb.Logik). In meiner Abschätzung > habe ich aber noch ein paar MUXe vergessen. > Die könnten aber geschickt in anderen Zellen > im Eingangsbereich untergebracht werden. Das > müsste aber manuell gemacht werden. (ausserdem > können einige der Dekoder-Ausgänge weggelassen > werden, d.h. ich habe dort eine Ersparnis) Nicht unbedingt. Dieser Schaltungs-zu-Verilog Umsetzer scheint nicht völlig bescheuert zu sein, das ist jedenfalls meine Erfahrung. > > Das mit dem Überschlagen habe ich früher immer > so auf die Schnelle gemacht, hat auch immer > bis auf +- 10 Prozent so funktioniert. Mein Problem ist das ich weder mit Verilog noch mit VHDL sonderlich viel anfangen kann. Das von Lothar ist ein Modul..ich müßte erst mal lernen wie ich da Pins dran gebastelt bekomme und auch weitere Funktionalität. Ich wollte aber eigentlich an einen Z280 Rechner ein Netzwerkinterface bauen und dazu mangels eines kaufbaren SPI Chips (obsolete, Unobtanium) einen selbst basteln (ist mir auch gelungen). Dazu hatte ich eine simple Frage zu einer Warnung..... Gruß, Holm Markus F. schrieb: > Nee. Ich bin raus. Schon wieder: Ach! Was hattest Du in meinem Post, der Dich nun dazu bewegte "raus zu sein" erfahren was noch nicht im ersten Post zu lesen war? Danke wenigstens für den Hinweis 7475 auszuprobieren, für mehr aber nicht. Ich habe in Dich ne unnötige Menge Zeit investiert weil Du gedenkst antworten zu müssen ohne überhaupt die Frage gelesen zu haben und habe deshalb obwohl Du wohl eigentlich (ein kleines bisschen) helfen wolltest schlechte Laune. Hinweis für die Zukunft: Nicht jeder der kein VHDL oder Verilog aus dem Ärmel schüttelt ist deswegen ein Idiot, oder möchte wie ein Solcher behandelt werden. Von denen die das betrifft wehren sich dann deswegen 10%. Gruß, Holm
Hier ist irgendwas gewaltig schief gelaufen, hast Du Deinen Post eingekürzt Markus während ich geantwortet habe? Gruß, Holm
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