Forum: PC Hard- und Software [S] Zuverlässige 256GB SSD


von Klaus R. (klaus2)


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Hallo zusammen,

bevor ich von W7 auf W10 migriere, würde ich gerne eine ~240er SSD in 
den freien CDROM Schacht einbauen...wobei ~120GB auch reichen, aber 
vermtl "oldschool" sind und es daher "nicht lohnt"?

Welche sind da zuverlässig? Habe wenig Interesse, in 8 Monaten neu 
installieren zu müssen. Muss es Samsung EVO 8xx sein?

Es geht um ein privates Feld-Wald-Wiesen Notebook, also Office, etwas 
Programmierung, vll 30h die Woche in Nutzung...

Danke, Klaus.

von (prx) A. K. (prx)


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Gute Erfahrungen mit Crucial, MX-Reihe, etliche Exemplare ab 2 Stück M4 
von 2011. Leben alle noch.

: Bearbeitet durch User
von Klaus R. (klaus2)


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Danke - aber auch da gibt es einige Horrorstories, wie auch bei den 
(teureren) Samsung EVO860ern...wundert mich, dachte SSD wäre nun 
state-of-the-art? Sind Totalausfälle trotzdem noch deutlich häufger als 
bei mech. HDDs?

Klaus.

von c r (Gast)


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Klaus R. schrieb:
> Welche sind da zuverlässig? Habe wenig Interesse, in 8 Monaten neu
> installieren zu müssen.

Dafür tut es doch jede, die nicht grade vom Laster gefallen ist. Vor 
Datenverlust ohne regelmäßige Backups schützt auch eine Samsung oder 
Intel nicht.

von Nano (Gast)


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Klaus R. schrieb:
> Sind Totalausfälle trotzdem noch deutlich häufger als
> bei mech. HDDs?

Das liegt im Prinzip der Sache.
Eine SSD fällt entweder ganz aus oder gar nicht.

Bis die einzelnen Blöcke kaputt geschrieben sind, dauert es eine 
Ewigkeit.

Bei HDs ist das nicht so, da kommt es oft vor, dass erst einmal die 
Mechanik klappert und der drohende Ausfall kurz bevor steht.


In jedem Fall wirst du um Backups nicht herum kommen.

von (prx) A. K. (prx)


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Klaus R. schrieb:
> Danke - aber auch da gibt es einige Horrorstories, wie auch bei den
> (teureren) Samsung EVO860ern...wundert mich, dachte SSD wäre nun
> state-of-the-art?

Willst du nun Erfahrungen hören, oder lieber doch nicht? Wenn du einen 
Typ suchst, über den es keine Horrorstories gibt, dann nimmt einen 
absoluten Exoten, von dem es keinerlei Erfahrungen gibt - also auch 
keine negativen. Denn je besser sich was verkauft, desto mehr Stories 
gibt es dazu.

Die gut beschäftigten SSDs vom zentralen Speichersystem im Unternehmen 
sind jedenfalls deutlich robuster als die SAS-HDDs vom Vorgänger.

: Bearbeitet durch User
von M.M.M (Gast)


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Klaus R. schrieb:
> Welche sind da zuverlässig? Habe wenig Interesse, in 8 Monaten neu
> installieren zu müssen. Muss es Samsung EVO 8xx sein?

Also, ich verstehe das Gejammer nicht. Jede Festplatte kann bei Dir 
kaputt gehen, egal wie sehr die empfohlen wurde. Dafür hat man Backup 
und wenn man sich einigermaßen geschickt anstellt, hat man das System in 
weniger als einer Stunde wieder auf einer neuen SSD.

Ganz davon ab kostet eine 250GB Evo <60€, eine 500GB <80€, entsprechend 
eine MX500 10€-15€ weniger. Man, das ist nix im Vergleich zu früher. Das 
sind bald Schüttgutpreise. Da sollte dann auch noch Geld für ne 
Sicherung übrig bleiben.

MfG

von René F. (Gast)


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A. K. schrieb:
> Gute Erfahrungen mit Crucial, MX-Reihe, etliche Exemplare ab 2 Stück M4
> von 2011. Leben alle noch.

Mir ist letztens eine neue NVMe von Crucial innerhalb einer Woche 
verreckt. Umtausch natürlich nicht möglich weil Firmenpolitik die 
Zerstörung vorschreibt.

Wahrscheinlich ein Einzelfall, macht aber natürlich keinen guten 
Eindruck wenn man mal testweise was anderes kauft als sonst (Samsung Evo 
8xx) und gleich Pech hat.

von michael_ (Gast)


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Klaus R. schrieb:
> Sind Totalausfälle trotzdem noch deutlich häufger als
> bei mech. HDDs?

Nach Tests in c't etwa gleich.

von Bernhard (Gast)


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Nano schrieb:
> Das liegt im Prinzip der Sache.
> Eine SSD fällt entweder ganz aus oder gar nicht.

Diese Erfahrung kann ich nicht teilen.
Hatte auch schon Laufwerke auf dem Tisch deren Firmware ein Speicherleck 
in der Fehlerkorrektur hatte.

Umso älter die SSD wurde, umso öfter wurde die Fehlerkorrektur 
aufgerufen bis irgendwann der Controller hing.

Nach einem kurzen Power-Reset ging es wieder.


Der Fehlermodus von Flash-Speicher ist ganz anders als bei Festplatten.

Manche SSDs verlieren schon Daten wenn sie xxx Tage nicht am Strom 
waren.

Für wichtige Daten nutze ich nach wie vor Festplatten.

Backups sind sowieso essentiell.

von Bernhard (Gast)


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... und um auf die Frage des TO zurückzukommen:

Zuverlässigere SSD sind die für Server, z.B. Intel DC S3700/S3710
Die sind zwar schon älter, günstig zu bekommen und sind bei meinen 
Kunden nie ausgefallen.

Abgesehen davon haben die ein praktisches Tool (isdct) von Intel für 
Windows und Linux für Updates und Management.

Consumerware ist - wie der Name schon sagt - zum konsumieren ;-)

von Christian R. (supachris)


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Ich hab zu Hause die brüchtigte 128GB Samsung 840 Evo aus der ersten 
Serie, die geht auch noch. Gekauft 2013. Als die den Bug entdeckt 
hatten, der sie immer langsamer machen soll, hab ich die Firmware 
aktualisiert und gut.
Backup hab ich natürlich trotzdem...

Dann hab ich noch eine 2012er Sandisk Extreme 240GB im HTPC, auch die 
geht immer noch fehlerfrei trotz immer wieder Sendungen aufnehmen und 
Löschen.

Auf Arbeit haben wir jetzt überall die 970 EVO oder 970 PRO, das macht 
Spaß. 3,5GB/s Schreiben...

von Irgend W. (Firma: egal) (irgendwer)


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Klaus R. schrieb:
> Danke - aber auch da gibt es einige Horrorstories, wie auch bei den
> (teureren) Samsung EVO860ern...wundert mich, dachte SSD wäre nun
> state-of-the-art? Sind Totalausfälle trotzdem noch deutlich häufger als
> bei mech. HDDs?

Ich glaube dir ist gar nicht bewusst wie häufig HDD ausfallen. Dagegen 
ist selbst eine mittelmäßige SSD "Ausfallsicher".
Gerade bei Laptops, wenn ich daran denke wie häufig wir früher damit 
defekte bei HDD hatten, in den letzten Jahren mit SSD dagegen nahezu 
null.

Bei den Samsung, egal welche Serie gab es bis jetzt noch keine 
"Horrorstories".
Es gab mal eine Serie die nach einiger Zeit ältere Daten langsamer 
gelesen hatte als frisch geschriebene Daten. Das wurde richtig schön 
aufgebauscht, erstrecht weil die total unfähige Firma Samsung mehrere 
Versuche für ein Firmwareupdate benötigt hatte für das Problem. Aber bei 
keinem dieser Problemschen ist es dadurch zu Datenverlusten gekommen.
Es war halt vielen Neidhammel recht das auch mal der bisherige 
Klassenprimus endlich mal einen Fehler hatte.

Massenausfälle gab es früher mal bei OCZ (die sind aber mittlerweile 
pleite) sowie einigen NoName die die selben Controller verbaut hatten. 
Die hatten die Ruf von SSD eine Zeitlang schon ganz schön ramponiert.
Intel hatte auch mal eine Serie die zur Vergesslichkeit geneigt hatte.
Die meisten Modelle (Zumindest die der Namhaften Hersteller die die 
Einzelteile auch selbst herstellen - Samsung, Sandisk, Crucial, Micron, 
Intel) sind aber völlig unauffällig.

Dennoch, jeder Datenträger egal welcher Technologie kann immer jederzeit 
von einer Sekunde auf die andere ausfallen.

von Peter D. (peda)


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Bernhard schrieb:
> Manche SSDs verlieren schon Daten wenn sie xxx Tage nicht am Strom
> waren.

Ich habe kürzlich ein Notebook nach über einem Jahr wieder 
eingeschaltet. Die SSD (Sandisk 256GB) bootete einwandfrei. Auch das 
Upgrade auf W10 lief problemlos.

: Bearbeitet durch User
von Peter D. (peda)


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Klaus R. schrieb:
> Habe wenig Interesse, in 8 Monaten neu
> installieren zu müssen.

Mache alle paar Monate ein Systemabbild, dann muß Du nie mehr neu 
installieren.
Im Fehlerfall neue SSD rein und Bootstick ran, nach wenigen Minuten ist 
W10 wieder arbeitsfähig.

von Peter D. (peda)


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Klaus R. schrieb:
> würde ich gerne eine ~240er SSD in
> den freien CDROM Schacht einbauen

Ich würde die SSD als Bootlaufwerk einsetzen, das bringt erheblich mehr.
Kleine SSDs würde ich nicht mehr kaufen, 1TB ist optimal.

von (prx) A. K. (prx)


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Bernhard schrieb:
> Zuverlässigere SSD sind die für Server, z.B. Intel DC S3700/S3710
> Die sind zwar schon älter, günstig zu bekommen und sind bei meinen
> Kunden nie ausgefallen.

Wie es der Zufall so will: Eine Crucial habe ich noch nicht überlebt, 
aber eine Intel schon. Server mit 2 RAID Paaren. Beim sparsam genutzten 
System-Paar mit S3500 durfte ich eine austauschen. Das viele Jahre lang 
heftig genutzte Database-Paar mit S3700 ist heute noch in anderer Rolle 
in Verwendung.

Aber da von den Intels eben nur diese beiden Paare vorliegen, lässt sich 
daraus statistisch nichts ableiten.

: Bearbeitet durch User
von (prx) A. K. (prx)


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Peter D. schrieb:
>> würde ich gerne eine ~240er SSD in
>> den freien CDROM Schacht einbauen
>
> Ich würde die SSD als Bootlaufwerk einsetzen, das bringt erheblich mehr.
> Kleine SSDs würde ich nicht mehr kaufen, 1TB ist optimal.

2 SSDs ergeben in PCs/Notebooks nur Sinn, wenn eine zu klein ist. 
Performance bringt es effektiv keine und wenn man aus Angst vor 
Abnutzung das System auf HDD legt, schiesst man sich bloss selbst ins 
Knie.

von (prx) A. K. (prx)


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Allgemein bei Flash-Medien: Wer die Speicherchips selbst herstellt, hat 
bei mir einen deutlichen Bonus. Also beispielsweise Samsung oder 
Crucial(Micron), nicht aber Verbatim.

von c r (Gast)


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Peter D. schrieb:
> Klaus R. schrieb:
>> würde ich gerne eine ~240er SSD in
>> den freien CDROM Schacht einbauen
>
> Ich würde die SSD als Bootlaufwerk einsetzen, das bringt erheblich mehr.

Inwiefern widerspricht sich das?


A. K. schrieb:
>> Ich würde die SSD als Bootlaufwerk einsetzen, das bringt erheblich mehr.
>> Kleine SSDs würde ich nicht mehr kaufen, 1TB ist optimal.
>
> 2 SSDs ergeben in PCs/Notebooks nur Sinn, wenn eine zu klein ist.

Wer redet von 2 SSDs?

von (prx) A. K. (prx)


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c r schrieb:
> Wer redet von 2 SSDs?

Wer eine SSD in den CD-ROM Schacht einbaut, mit dem Risiko, dass am 
Sekundäranschluss bloss ein langsameres SATA werkelt, der hat schon eine 
Primärdisk in der Kiste drin. Und beide sich daraus ergebenen Szenarien 
sind relativ sinnarm.

: Bearbeitet durch User
von oszi40 (Gast)


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Klaus R. schrieb:
> würde ich gerne eine ~240er SSD

Ein System braucht auch noch Luft für weitere Updates. Bei XP waren es 
ca. 500, bei W7 über 250 Updates lt. Systeminfo. Bei W10 hat die leere 
Installation schon ca. 20GB auf der Platte benutzt. Mit so kleiner 
Platte würde ich heute nicht anfangen. Später eine größere Platte 
einzubauen ist mühsam.

von (prx) A. K. (prx)


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Halblang. Das sind 240 GByte, nicht 240 GBit. Rein fürs Windows-System 
tun es 60GB, mit Raum für Upgrade. Wenn man mehr braucht, dann aufgrund 
installierter Anwendungen und deren Daten.

Die Schmalspurbüchse, auf der ich das tippe, hat eine 32GB EMMC drin. 
Das ist zu wenig (geht nur mit Aufräumarbeit und µSD).

: Bearbeitet durch User
von m.n. (Gast)


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oszi40 schrieb:
> Später eine größere Platte
> einzubauen ist mühsam.

Das ist mir neu!
Alte Platte spiegeln, neue Platte einbauen und System 1:1 wie gehabt 
zurückspielen. Dabei erhält man auch gleich eine komplette 
Systemsicherung.

Systemsicherung: gelegentlich sichere ich das System auf eine externe 
2,5" HD. 1 - 2 TB sind übliche Größen. Das hat sich schon oft als 
nützlich erwiesen, wenn eine SSD muckte oder nach ein paar Wochen immer 
langsamer wurde. SSDs sind verlockend schnell, meine Erfahrungen damit 
sind gemischt. Die "richtigen" Daten kommen als Sicherung immer noch auf 
HDDs.

von Walter T. (nicolas)


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A. K. schrieb:
> Wer eine SSD in den CD-ROM Schacht einbaut, mit dem Risiko, dass am
> Sekundäranschluss bloss ein langsameres SATA werkelt

Möglich. Aber bei meinem X220 sind alle drei SSDs (mSATA, SATA im 
Festplattenschacht und SATA im CD-ROM-Schacht in der Dockingsstation) 
ungefähr so schnell, wie es das Herstellerdatenblatt auch erklärt. 
Irgendein Degrading im CD-ROM-Einschub kann ich nicht bemerken.

von SSD (Gast)


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A. K. schrieb:
> 2 SSDs ergeben in PCs/Notebooks nur Sinn, wenn eine zu klein ist.

Kann durchaus praktische Vorteile haben, z.B. eine SSD für die 
Systempartitionen, eine für /home. Wenn man dann neu aufsetzen will, 
kann man die eine platt machen oder neu partitionieren, ohne groß 
aufpassen zu müssen. Eventuell kann man sich auch einen Vorteil 
zusammenreden, wenn die SSD mit den wichtigen Daten vor zu hohen 
Schreibzugriffen (log-Daten, Programmupdates, tmp, etc) geschützt wird. 
Aber für so was sind eher eine vernünftige Einrichtung des Systems (z.B. 
tmp im RAM) und Backups gut.

Persönlich würde ich zwecks Ausfallsicherheit keine HDD mehr im Notebook 
haben wollen, das einzig elektromechanische Teil ist hier der Lüfter. 
Falls man wirklich zwischen selten benötigten Daten und Programmen 
trennen kann, kann man da vll noch überlegen wenn das Geld sehr knapp 
ist. Aber bei ~100€/TB fällt auch der Punkt immer stärker weg.

von (prx) A. K. (prx)


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m.n. schrieb:
> Die "richtigen" Daten kommen als Sicherung immer noch auf HDDs.

Yep, es spricht nichts gegen eine HDD als Sicherungsmedium. Und wenns 
eine alte ersetzte HDD ist, die man in ein USB-Gehäuse stopft.

von Rolf M. (rmagnus)


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A. K. schrieb:
> Wenn du einen
> Typ suchst, über den es keine Horrorstories gibt, dann nimmt einen
> absoluten Exoten, von dem es keinerlei Erfahrungen gibt - also auch
> keine negativen. Denn je besser sich was verkauft, desto mehr Stories
> gibt es dazu.

Und erfahrungsgemäß werden von den einwandfrei funktionierenden 
Exemplaren  eher selten Stories verbreitet. Das verzerrt das Bild 
natürlich.

M.M.M schrieb:
> Dafür hat man Backup
> und wenn man sich einigermaßen geschickt anstellt, hat man das System in
> weniger als einer Stunde wieder auf einer neuen SSD.

Plus die Woche, die es dauert, bis die neue SSD bestellt und 
ausgeliefert  ist.

A. K. schrieb:
> Allgemein bei Flash-Medien: Wer die Speicherchips selbst herstellt, hat
> bei mir einen deutlichen Bonus. Also beispielsweise Samsung oder
> Crucial(Micron), nicht aber Verbatim.

Kann man denn sicher sein, dass die ausschließlich Flash aus eigener 
Produktion einsetzen?

c r schrieb:
> Peter D. schrieb:
>> Klaus R. schrieb:
>>> würde ich gerne eine ~240er SSD in
>>> den freien CDROM Schacht einbauen
>>
>> Ich würde die SSD als Bootlaufwerk einsetzen, das bringt erheblich mehr.
>
> Inwiefern widerspricht sich das?
>
> A. K. schrieb:
>>> Ich würde die SSD als Bootlaufwerk einsetzen, das bringt erheblich mehr.
>>> Kleine SSDs würde ich nicht mehr kaufen, 1TB ist optimal.
>>
>> 2 SSDs ergeben in PCs/Notebooks nur Sinn, wenn eine zu klein ist.
>
> Wer redet von 2 SSDs?

Der Rechner hat ja offenbar schon ein Laufwerk, von dem gebootet wird. 
Entweder eine Festplatte, oder eine SSD. Wenn er die neue SSD in den 
CD-Schacht einbauen will, ist anzunehmen, dass das bestehende Laufwerk 
drin bleiben soll. Also sind nachher entweder zwei SSDs drin, oder es 
wird von der Festplatte gebootet.

von (prx) A. K. (prx)


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Walter T. schrieb:
> Möglich. Aber bei meinem X220 sind alle drei SSDs (mSATA, SATA im
> Festplattenschacht und SATA im CD-ROM-Schacht in der Dockingsstation)
> ungefähr so schnell, wie es das Herstellerdatenblatt auch erklärt.

Drin steckt laut Web der Chipset "Mobile QM67" und der hat nur 2 SATA 
III 6Gb Anschlüsse, die übrigend 4 haben SATA II 3Gb. Bei HDD ist das 
egal, bei CDROM auch, aber eine SSD wird an SATA II gedrosselt.

: Bearbeitet durch User
von (prx) A. K. (prx)


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Rolf M. schrieb:
> Kann man denn sicher sein, dass die ausschließlich Flash aus eigener
> Produktion einsetzen?

Nö, aber ich halte es bei Samsung ggf für wahrscheinlicher als bei 
manchem anderen Hersteller, dass die nicht den Müll einsetzen, den 
Micron vom Boden aufgefegt hat.

Sonst musst du es machen wie bei Zalando. Kaufen, aufmachen, anprobieren 
und ggf wieder zurück schicken. ;-)

von Klaus R. (klaus2)


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Hallo,

wie erwartet eine heiße Diskussion, aber auch viele nützliche Infos!

a) die SSD soll natürlich die Systemplatte werden und da reichen 240GB 
lange
b) die alte 750er HDD bleibt im NB wo sie ist und ist für "Daten"
c) ich gluabe auch noch einen mSATA Slot als PCIe frei zu haben, aber 
das mit der CDROM bay finde ich iwie "naheliegender"
d) es gibt backups der ganz wichtigen Daten...aber nichtmals monatlich 
möchte  ich ein Systembackup ziehen "müssen". Die SSD soll einfach 10J 
laufen, wo wie ich das bisher von allen mech. HDDs gewohnt bin.

Danke und einen sonnigen (ggf.) Feiertag! Klaus.

: Bearbeitet durch User
von Udo S. (urschmitt)


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Rolf M. schrieb:
> oder es wird von der Festplatte gebootet.

Sorry aber das ist so als hätte man vor 20 jahren eine HD und würde aber 
noch von Floppy booten.

Zu drage des TOs:

Das Zeugs kostet doch nix mehr. Meine 2. Festplatte war eine 80MB SCSI 
Platte für 1700DM.
Und heute: eine 500GByte Samsung 860 Pro kostet gerade mal noch ca. 130 
Euro.
Die Pro sind nochmal schneller und haben 5 Jahre Garantie.
Der Unterschied zu einer EVO ist einmal weniger zu zweit den Magen bei 
Mc Donalds verrenken, oder wenn man besser isst 2-3 Pizzen weniger vom 
Italiener.

von Udo S. (urschmitt)


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Klaus R. schrieb:
> a) die SSD soll natürlich die Systemplatte werden und da reichen 240GB
> lange

Bei Windows wird es immer schwerer Programme und Home sauber von dem 
System auf zwei Platten zu trennen.

Insofern nehme ich nur eine (größere) Platte, die zweite (alte) kommt 
dann in ein USB Gehäuse als monatliches Backup Medium.

von (prx) A. K. (prx)


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Bei mir wärs so, dass ich mit einer HDD im Notebook immer die Schere im 
Kopf hätte. Also jene, die mir verbietet, das Ding beliebig zu bewegen, 
weil empfindliche Mechanik drin mit wichtigen Daten drauf. Klar, 
Notebook-HDDs sind recht robust. Aber ohne HDD drin beruhigt doch sehr, 
da kann ich die Schere wegschmeissen.

: Bearbeitet durch User
von Walter T. (nicolas)


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A. K. schrieb:
> Drin steckt laut Web der Chipset "Mobile QM67" und der hat nur 2 SATA
> III 6Gb Anschlüsse, die übrigend 4 haben SATA II 3Gb. Bei HDD ist das
> egal, bei CDROM auch, aber eine SSD wird an SATA II gedrosselt.

Danke für den Einwurf. Für meine Anwendung spielt das keine Rolle (die 
SSD im CD-Rom-Schacht ist da nur drin, weil sie anderweitig übrig war), 
und der X220 geht auch in den nächsten Wochen in den Ruhestand, aber es 
ist ganz praktisch, das im Hinterkopf zu behalten.

von Datargnan (Gast)


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Ich habe 3 SSDs im Notebook.
Schlicht weil ich die nach und nach über 3 Jahre hinweg zugekauft und 
eingebaut habe. So muss ich auch nicht das System neu umkopieren wenn 
ich eine der zwei anderen aufrüste.


Im Desktop ists eh ein Sammelsorium aus verschiedenen Generationen.
M.2 x4 für System (ganz neu), 3x SATA SSDs (über die letzten 4 Jahre 
gekauft) für Daten und 3x Wechselplattenschächte für Backups und als 
Datengrab.

von (prx) A. K. (prx)


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Klaus R. schrieb:
> c) ich gluabe auch noch einen mSATA Slot als PCIe frei zu haben, aber
> das mit der CDROM bay finde ich iwie "naheliegender"

Die langsame Disk an den schnelleren Anschluss zu hängen, und die 
schnelle Disk an den vmtl langsameren, finde ich persönlich irgendwie 
nicht "naheliegend". YMMV.

von Bernd K. (prof7bit)


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Nano schrieb:
> Eine SSD fällt entweder ganz aus oder gar nicht.

Ich hatte mal ne Kingston SSD, die hat nach nem halben Jahr angefangen 
Warnzeichen zu geben, ganz wenige einzelne Sektoren waren nicht mehr 
lesbar, dreimal am Tag hat der PC dann willkürlich mal ne Pause von 30s 
eingelegt und lief dann problemlos wieder weiter bootete auch weiterhin 
und lief ansonsten vermeintlich problemlos.

Mit ddrescue konnte ich dann >99.999% sichern, beim letzten von 
vielleicht insgesamt 5 ddrescue-Läufen (mit mehrmals Kühltruhe 
zwischendurch was einen Großteil der unleserlichen Sektoren 
zurückbrachte!) ist sie dann plötzlich schlagartig komplett ausgefallen, 
vermutlich Kondenswasser weil ungeduldig und mangelnde Vorkehrungen.

Seitdem hab ich zwei Samsung und die gehen heute noch einwandfrei.

: Bearbeitet durch User
von Rolf M. (rmagnus)


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Klaus R. schrieb:
> a) die SSD soll natürlich die Systemplatte werden und da reichen 240GB
> lange

Die 120er aus dem Ursprungsposting könnten aber knapp werden. Ich habe 
eine 250er SSD, die halbe/halbe zwischen Windows und Linux aufgeteilt 
ist. Die Windows-Partition ist proppenvoll, obwohl ich schon alles, was 
nur geht, auf die Festplatte gesteckt habe.

> c) ich gluabe auch noch einen mSATA Slot als PCIe frei zu haben, aber
> das mit der CDROM bay finde ich iwie "naheliegender"

Warum ist es naheliegender, statt den extra für eine SSD vorgesehenen 
Slot lieber einen Festplattenhalter für den CDROM-Schacht zu nehemen, um 
da eine SSD einzubauen?

> d) es gibt backups der ganz wichtigen Daten...aber nichtmals monatlich
> möchte  ich ein Systembackup ziehen "müssen". Die SSD soll einfach 10J
> laufen, wo wie ich das bisher von allen mech. HDDs gewohnt bin.

Wie andere schon schrieben, kann dich ein plötzlicher Ausfall jederzeit 
treffen. Sowohl bei einer SSD, als auch bei einer Festplatte.

von (prx) A. K. (prx)


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Klaus R. schrieb:
> c) ich gluabe auch noch einen mSATA Slot als PCIe frei zu haben,

Entweder oder.
mSATA = mini-SATA = SATA. Ziemlich tot heutzutage.
Für PCIe gibts M.2. Das ist der klar bessere Anschluss für eine SSD.

: Bearbeitet durch User
von Peter D. (peda)


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Klaus R. schrieb:
> aber nichtmals monatlich
> möchte  ich ein Systembackup ziehen "müssen".

Soll man ja auch nicht. Nur nach größeren Änderungen oder Installationen 
ist es empfehlenswert. Es kostet ja keine Zeit. Einfach starten und dann 
minimieren. Der PC kann dabei weiter benutzt werden.

von m.n. (Gast)


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Klaus R. schrieb:
> es gibt backups der ganz wichtigen Daten...aber nichtmals monatlich
> möchte  ich ein Systembackup ziehen "müssen".

Ich mache ein wöchentliches inkrementelles Backup. Das läuft ganz von 
alleine.

Bernd K. schrieb:
> Nano schrieb:
>> Eine SSD fällt entweder ganz aus oder gar nicht.
>
> Ich hatte mal ne Kingston SSD, die hat nach nem halben Jahr angefangen
> Warnzeichen zu geben, ganz wenige einzelne Sektoren waren nicht mehr
> lesbar, dreimal am Tag hat der PC dann willkürlich mal ne Pause von 30s
> eingelegt

Das kenne ich. Bei mir hat Formatieren geholfen - bis zum nächsten Mal.

von Peter D. (peda)


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SSD schrieb:
> Persönlich würde ich zwecks Ausfallsicherheit keine HDD mehr im Notebook
> haben wollen, das einzig elektromechanische Teil ist hier der Lüfter.

Ich habe früher immer vor jedem Bewegen das Notebook zugeklappt und 
gewartet, bis die HDD stand. Schnell ist man mal gegen was gestoßen und 
eine laufende HDD ist dann hin. Eine habe ich geschrottet, vermutlich 
beim Zug fahren.
Seit der SSD fühlt man sich viel freier und das Notebook hat auch schon 
ein paar Beulen und Kratzer. Es ist auch angenehmer, wenn das ständige 
Brummen weg ist.

von Peter D. (peda)


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Ich habe mit Sandisk gute Erfahrungen gemacht. Die 1TB wurde schon öfter 
bei Mediamarkt für 88€ angeboten. 240GB sind deutlich teurer bezogen 
aufs GB.
Größere SSDs haben mehr Chips, können also schneller schreiben.

von Bernd K. (prof7bit)


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m.n. schrieb:
> Bernd K. schrieb:
>> Nano schrieb:
>>> Eine SSD fällt entweder ganz aus oder gar nicht.
>>
>> Ich hatte mal ne Kingston SSD, die hat nach nem halben Jahr angefangen
>> Warnzeichen zu geben, ganz wenige einzelne Sektoren waren nicht mehr
>> lesbar, dreimal am Tag hat der PC dann willkürlich mal ne Pause von 30s
>> eingelegt
>
> Das kenne ich. Bei mir hat Formatieren geholfen - bis zum nächsten Mal.

Nee, mein Vertrauen war beim allerersten Lesefehler dahin. Selbst wenn 
sie am Ende noch so getan hätte als ob sie noch lebt.

von Andre (Gast)


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Klaus R. schrieb:
> Habe wenig Interesse, in 8 Monaten neu installieren zu müssen.

Das musst du nur wenn du dir einen Virus einfängst, die Computerbild 
Schlagzeile "SSD unzuverlässig" gilt lange nicht mehr. Ich habe hier 
seit Jahren eine Samsung 850 Pro als ZFS Cache im Einsatz, die wird 
quasi "totgeschrieben". Geht immernoch problemlos.

von Peter D. (peda)


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Andre schrieb:
> Das musst du nur wenn du dir einen Virus einfängst

Gerade dafür legt man ein Systemabbild an. Einfach drüber bügeln und der 
Virus ist weg. Oder wenn man sich irgendwelche hartnäckige Adware 
eingefangen hat.

von m.n. (Gast)


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Bernd K. schrieb:
> Nee, mein Vertrauen war beim allerersten Lesefehler dahin. Selbst wenn
> sie am Ende noch so getan hätte als ob sie noch lebt.

Wer sagt denn, daß ich Vertrauen hätte? Im Gegenteil, ich traue allen 
SSDs nicht so recht. Aber sie sind schnell und leise und ich habe auch 
welche, die funktionieren!

Mein "spezielles" Exemplar (EVO 840) nehme ich für Testinstallationen. 
Da ist dann alles egal. Andere Exemplare hatte ich postwendend 
zurückgeschickt, wenn sie schon anfangs auffällig waren.

Peter D. schrieb:
> Die 1TB wurde schon öfter
> bei Mediamarkt für 88€ angeboten.

Das billigste Angebot wäre mir suspekt. Meine letzte SSD war jetzt eine 
WD blue, die einen guten Eindruck macht.

von Bernd K. (prof7bit)


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m.n. schrieb:
> Bernd K. schrieb:
>> Nee, mein Vertrauen war beim allerersten Lesefehler dahin. Selbst wenn
>> sie am Ende noch so getan hätte als ob sie noch lebt.
>
> Wer sagt denn, daß ich Vertrauen hätte? Im Gegenteil, ich traue allen
> SSDs nicht so recht.

Ich möchte einer Festplatte (egal welchen Typs) schon gerne zutrauen 
können daß ich damit zumindest mal nen Tag lang oder zwei am Stück 
arbeiten kann und die Maschine sich in der Zeit halbwegs deterministisch 
verhält und nicht alle Nase lang in zufälligen Intervallen von ein paar 
Stunden irgendwelche zufälligen Dateien nicht mehr lesen kann. Soviel 
Zuverlässigkeit sollte man schon erwarten können, ich denke nicht daß 
das zuviel verlangt ist.

: Bearbeitet durch User
von (prx) A. K. (prx)


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Bernd K. schrieb:
> Soviel Zuverlässigkeit sollte man schon erwarten können,

Das kannst du auch. Mit sehr grosser Wahrscheinlichkeit, aber eben nicht 
mit absoluter Sicherheit. Egal ob HDD oder SSD.

Es geht bei diesem Spiel immer um Wahrscheinlichkeiten. Kauf 1000 Stück, 
betreibe sie ein paar Jahre, und die MTBF im Datasheet ist dein Freund. 
Kauf nur eine, und diese Angabe ist praktisch so wertlos wie vereinzelte 
Horrormeldungen.

Früher gab es auf der Webseite hardware.fr 2x jährlich 
Rückläufer-Statistiken eines Kistenschiebers. Hab ich in letzter Zeit 
aber leider nicht mehr gefunden.

: Bearbeitet durch User
von Sklavenvermittler (Gast)


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Ich habe nur Samsungse im Einsatz:
Die 840er mit Evo und ohne Evo, 128GB, so an die 10 Stück.

Hier mal die Smartdaten von der die am stärksten gequält wurde:

ID# ATTRIBUTE_NAME          FLAGS    VALUE WORST THRESH FAIL RAW_VALUE
  5 Reallocated_Sector_Ct   PO--CK   100   100   010    -    0
  9 Power_On_Hours          -O--CK   096   096   000    -    16517
 12 Power_Cycle_Count       -O--CK   099   099   000    -    877
177 Wear_Leveling_Count     PO--C-   048   048   000    -    629
179 Used_Rsvd_Blk_Cnt_Tot   PO--C-   100   100   010    -    0
181 Program_Fail_Cnt_Total  -O--CK   100   100   010    -    0
182 Erase_Fail_Count_Total  -O--CK   100   100   010    -    0
183 Runtime_Bad_Block       PO--C-   100   100   010    -    0
187 Uncorrectable_Error_Cnt -O--CK   100   100   000    -    0
190 Airflow_Temperature_Cel -O--CK   069   050   000    -    31
195 ECC_Error_Rate          -O-RC-   200   200   000    -    0
199 CRC_Error_Count         -OSRCK   099   099   000    -    281
235 POR_Recovery_Count      -O--C-   099   099   000    -    80
241 Total_LBAs_Written      -O--CK   099   099   000    -    76075156618

Auf die Samsungse lasse ich nix kommen, ich habe die oben mit neuester 
Firmware und eine mit alter Firmware am laufen, ich merke da keinen 
Unterschied, die non-Evo sind etwas langsamer, im Benchmark, in der 
Praxis kein Unterschied. Einmal hatte ich Ärger mit einer meiner SSDs, 
das war aber ein Kabelproblem. Problem bei alten Kisten ist evt. wenn 
das Bios kein AHCI kann, im IDE-Modus muss man evt. die Gbps zwingend 
runtersetzen, dann gehts auch. An einem separaten PCIe-SATA-Controller 
laufen sie aber dennoch nicht vernünftig, das Problem habe ich bei dem 
aber auch mit neueren Festplatten, da funktioniert das aushandeln 
niedrigerer Gbps nicht richtig selbst wenn man eine niedrigere Rate 
erzwingt.

Sowas wie OCZ würde ich nie kaufen, höchstens noch Intel.

Auf ebay gibts von Chinesen so relabelte Dinger sehr günstig, wenn du 
Glück hast hält die auch ewig und ist sogar noch recht schnell aber bei 
den Preisen heute lohnt sich das auch nicht, für nen 10er mehr gibts ne 
Samsung mit Garantie.

von (prx) A. K. (prx)


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Es gibt noch ein Kriterium, das bei der Auswahl interessant sein kann. 
Nämlich die möglichen Fehlerszenarien bei Powerdown mitten beim 
Schreiben. Allerdings spielt das bei Notebooks dank deren integrierter 
Notstromversorgung keine Rolle.

(1) Die dagegen vorgesehene Absicherung in der Firmware hat Lücken, man 
hat Pech, und die interne Verwaltungsinformation ist im Eimer. Kann 
Totalverlust bedeuten.

(2) Manche SSD wird zuerst per SLC beschrieben, mehrere Bits pro Zelle 
kommen erst dann, wenn dahingehend voll. Vorteil dieses Verfahrens: 
Hohes Tempo und guter Eindruck bei frischen Disks, langsam wirds erst 
später. Nachteil: Wenn Daten beim Schreiben verrecken, können nicht nur 
Neudaten betroffen sein, sondern auch Altdaten vom Vorjahr.

Mancher Hersteller wirbt bei mancher Baureihe damit, dass 1 und 2 nicht 
zu Problemen führen kann (Crucial MX, nicht aber BX). Meist erfährt man 
aber leider nichts zu diesem nicht uninteressanten Thema.

Die ganz teuren Typen haben genug Doppelschichtcaps auf dem Board, um 
den Vorgang abschliessen zu können. Bei Samsung sind das aber nur die 
Enterprise-Disks, nicht die Pro.

: Bearbeitet durch User
von Toxic (Gast)


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m.n. schrieb:
> Peter D. schrieb:
>> Die 1TB wurde schon öfter
>> bei Mediamarkt für 88€ angeboten.
>
> Das billigste Angebot wäre mir suspekt. Meine letzte SSD war jetzt eine
> WD blue, die einen guten Eindruck macht.

Nicht vergessen:ausser Ebay,Amazon und Mediamarkt gibt es auch noch 
Reichelt.....
https://www.reichelt.com/de/de/SSD-2-5-SATA/2/index.html?ACTION=2&LA=2&GROUPID=7294

Bei der Sortierung "Artikel aufsteigend waehlen" ansonsten startet 
Reichelt mit dem teuersten Produkt.

Entsprechende SSD-Groesse waehlen und billigstes Produkt nehmen.Wer 
allerdings mit Begriffen wie Systemabbild/Backup/Acronis/MacriumReflect 
etc. nichts anfangen kann sollte erst gar keinen Rechner besitzen - der 
Gesundheit zuliebe.

Wieviele Hersteller von SSDs giibt es eigentlich? wahrscheinlich nur 
einen und der druckt dann Kundenwuenschen entsprechend 
HP/Samsung/DuedelDoe auf das Label....?

ok- war nur Spass aber beim Duff-Bier stimmt es:
https://youtu.be/RqfLOJGS_7o?t=80

von (prx) A. K. (prx)


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Toxic schrieb:
> Wieviele Hersteller von SSDs giibt es eigentlich? wahrscheinlich nur
> einen und der druckt dann Kundenwuenschen entsprechend
> HP/Samsung/DuedelDoe auf das Label....?

Bei HP dürfte das zutreffen. Auch manche anderen Hersteller von Rechnern 
und Speichersystemen kleben ihr eigenes Label drauf. Manchmal ist dann 
allerdings auch die Firmware customized. Ist aber bei HDDs nicht anders.

: Bearbeitet durch User
von Johnny B. (johnnyb)


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Toxic schrieb:
> Wieviele Hersteller von SSDs giibt es eigentlich?

Keine Ahnung; aber für die Speicherchips gibts durchaus verschiedene 
Hersteller. Die 6 grössten, gemäss Wikipedia:

Samsung – 29.9%
Kioxia – 20.2%
Micron Technology – 16.5%
Western Digital (SanDisk) – 14.9%
SK Hynix – 9.5%
Intel – 8.5%

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