Für die Umstellung WIN7 -> WIN10 möchte ich meine Mails aus outlook.pst in eine neuere Office Version mitnehmen. Obwohl unter WIN7 noch Zugriff auf alle Ordner und deren Inhalt möglich ist, gelingt es mir nicht die .pst im neuen Outlook zu importieren. Der .pst-Export mit der alten Outlook-Version wird mit einem Fehler abgebrochen. Die .pst ist noch < 2GB hat aber wohl eine Macke. Auf einem anderen Rechner mit anderer .pst-Datei war der Transport kein Problem. Scanpst.exe und weitere im Netz gemachten Vorschläge bringen nichts. Was noch geht ist ein .eml-Export mit "CoolUtils Outlook Viewer", aber ein Import dieser Dateien wird nicht angeboten. Dann habe ich noch ein kostenlos herunterladbares Programm gefunden, welches alle Dateien einlesen und wohl auch wiederherstellen kann. Für das Speichern einer neuen .pst-Datei wird dann ein "key" benötigt zu 99 Euro. Ob das Speichern dann tatsächlich funktioniert bleibt offen. Kennt jemand ein kostenloses Programm, welches .pst-Import und .pst-Export beherrscht?
Zügeln von Outlook Daten (und früher auch "Outlook-Express") war und ist immer noch ein leidiges Thema. Bevor du dir das korrupte outlook.pst endgültig zerschiesst: Erzeuge und öffne im alten Outlonk ein neues, leeres Archiv zB mySaved.pst) und kopiere alle Mails händisch dort hinein. (ev stolperts Du dabei über die korrupte mail, aber alle anderen müsstest Du kopieren können. Dann das alte Outlook schliessen und das erzeugte Archive im neuen Outlook importieren.
MailStore, ist für Privatanwender kostenlos. Ob das allerdings mit beschädigten pst-Dateien besser klarkommt als Outlook selber, ist fraglich. Oliver
Ich hatte mal ein Problem da war der aktivierte Schreibschutz der Grund warum es nicht funktionierte. Ich habe allerdings die in Frage kommenden Dateien manuell gesichert und in der neuen Installation in den Ordner reinkopiert.
Brieftaube schrieb: > Obwohl unter WIN7 noch Zugriff > auf alle Ordner und deren Inhalt möglich ist, gelingt es mir nicht die > .pst im neuen Outlook zu importieren Probier mal, die Datei unter Win7 in Outlook zu öffnen, ein wenig darin herumzusuchen. Dann Outlook unter Win 7 schließen (wichtig!!), 10s warten, dann die pst-Datei erneut sichern. Wenn sich dann die gesicherte Datei unter Windows 10 wieder nicht öffnen lässt, dann müssen die oben genannten weiteren Rettungsversuche 'ran. Erklärung: Ich habe zuverlässig Probleme mit gesicherten pst-Dateien, auf die im Hintergrund ein noch nicht geschlossenen Outlook beim Sichern zugegriffen hat. Die hatten noch die volle Größe, aber man hatte keinen Zugriff mehr auf die Mails...
Oliver S. schrieb: > MailStore, ist für Privatanwender kostenlos. Ob das allerdings mit > beschädigten pst-Dateien besser klarkommt als Outlook selber, ist > fraglich. Sollte es, denn es benutzt den Zugang auf Outlook, nicht auf die Datei. Wäre auch meine Empfehlung gewesen, habe damit schon öfter Exchange oder IMAP umgezogen oder Mailprogramme und deren Versionen gewechselt. Sofern Outlook noch nicht meckert, das die Datei defekt ist müsste das klappen. Kann natürlich sei, das im 23. Unterordner eine Mail defekt ist, und man (bzw. Outlook) das nur merkt wenn man die öffnet...
Matthias L. schrieb: > Probier mal, die Datei unter Win7 in Outlook zu öffnen, ein wenig darin > herumzusuchen. Dann Outlook unter Win 7 schließen (wichtig!!), 10s > warten, dann die pst-Datei erneut sichern. Wenn sich dann die gesicherte > Datei unter Windows 10 wieder nicht öffnen lässt, dann müssen die oben > genannten weiteren Rettungsversuche 'ran. Am einfachsten wärem die "Rettungsdatei" auf einen USB-Stick zu sichern und den Rechner dann runterzufahren bzw. das Medium zu trennen. Dann ist die Datei auf jeden Fall ordentlich von OL geschlossen.
Vielleicht hilft ja reorganisieren. In Outlook im Ordnerfenster rechtsklick "Datendateieigenschaften", "Erweitert", "Jetzt komprimieren". Wenn Outlook Fehler in der Datenbank findet, dann erzeugt es eine Logdatei und ein Backup der Datenbank und unternimmt einen Reparaturversuch. Vor dem Rumfummeln an potentiell beschädigten Dateien macht man natürlich ein manuelles Backup per Windows-Explorer -- das sollte klar sein.
Importieren ist nicht notwendig. Da neue Outlook starten und die pst erzeugen lassen. dann einfach die pst durch die neue ersetzen. Sollte reichen. Sonst unter Win7 Mails löschen und den Ordner komprimieren und danach Export etc.pp.
Brieftaube schrieb: > Für die Umstellung WIN7 -> WIN10 möchte ich meine Mails aus outlook.pst > in eine neuere Office Version mitnehmen. Obwohl unter WIN7 noch Zugriff > auf alle Ordner und deren Inhalt möglich ist, gelingt es mir nicht die > .pst im neuen Outlook zu importieren. Der .pst-Export mit der alten > Outlook-Version wird mit einem Fehler abgebrochen. Die .pst ist noch < > 2GB hat aber wohl eine Macke. Sowas wird dir mit Outlook immer wieder passieren. Du solltest deine Mails besser in ein richtiges Mailprogramm umziehen.
Vielen Dank für die Rückmeldungen. MailStore will erst mit Versionen ab 2003 zusammenarbeiten. Ich habe noch ein Office2000 Paket. Ein weiteres Konto anzulegen und dann Ordner zu kopieren klappt bei dieser Version wohl noch nicht. Alle Aktionen wie Archivieren, Exportieren, ... werden mit der Meldung quittiert: "Die Messaging-Programmschnittstelle hat einen unbekannten Fehler zurückgeliefert." Ein Import in ein neues Konto wird wegen (vermeintlicher) Übergröße abgebrochen. Zur Klärung: Ich habe eine gesicherte .pst-Datei, die wohl einen internen Schaden hat aber aktuell noch arbeitet. Nur übertragen kann ich diese nicht, nicht in ein anderes Mailprogramm und damit auch nicht auf ein anderes Betriebssystem.
Kannst du da noch keine neue Datendatei anlegen? Ab zumindest 2003 konnte man einfach eine neue pst-Datei erzeugen. Da Ordner drin erstellen, Mails verschieben/kopieren, Datendatei abmelden, rübertragen, freuen.
Man kann zwar ein neues Konto anlegen, aber keine separate .pst-Datei. outlook.pst ist fest und ebenso ihr Platz unter benutzer/appdata/local/microsoft/outlook/ Gestern hatte ich noch zwei Reparaturprogramme getestet. Das eine war nicht in der Lage, die vorhandenen Ordner wie erwartet anzuzeigen. Das andere konnte alle Daten binnen 20 Minuten plausibel rekonstruieren und wollte vor dem abschließenden Speichern Daten für eine Bezahlung in ungenannter Höhe.
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