Hallo zusammen, wie der Titel schon besagt... eine PCB/Platine als Vorlagen (mit Outline, Fräsung, Bohrungen etc.), welche zum späteren Einbau ins Gehäuse kommt. Wie geht man da vor? Wie nutzt man sie für bestehende oder neue Projekte?
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Geht evtl. als Skript exportieren, im neuen Layout dann wieder importieren? Ansonsten bei einem Projekt den Inhalt vom Schaltplan löschen und auf der Platine alle Leiterbahnen, dann abspeichern als "leeres" Projekt, das nur die Umrisse und Befestigungslöcher enthält.
Gerhard schrieb: > Geht evtl. als Skript exportieren, im neuen Layout dann wieder > importieren? Geht das oder nur evtl.? Wie? > Ansonsten bei einem Projekt den Inhalt vom Schaltplan löschen und auf > der Platine alle Leiterbahnen, dann abspeichern als "leeres" Projekt, > das nur die Umrisse und Befestigungslöcher enthält. Faszinierend! Hört sich an, als wäre so etwas noch nicht erfunden...
Bei meinem Oldie würde ich versuchen das Teil als Bibliothek (Baustein) anzulegen. Habe es aber nie probiert. Als Script exportieren sollte aber auch gehen.
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Das kann man sehr gut als Teil einer Library anlegen. Vorzugsweise als PCB.lbr. Da kann man dann alle jemals erzeugten PCB Umrisse nebst Befestigungsbohrungen und Fräsungen anlegen. Hat auch den bestechenden Vorteil, dass man die PCB Umrisse dann auch nicht versehentlich im Layout verändern kann.
@Sebastian/Carsten, das hört sich sehr gut an. Vor allem geschützt gegen Änderungen... Mir fällt gerade ein, es gibt noch die .dbl (Design Blocks o.ä.). Die können einen Schaltplan sowie ein Layout für das Board enthalten. Werde mal beides heute Abend probieren.
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Es steht dir frei, in einem Bauteil in beliebigen Layern zu zeichnen. Der einzig richtige Weg ist also, ein Bauteil anzulegen, das z.B. die Karte mit dem Stecker an der richtigen Position enthält. Der Stecker ist ausschließlich im Schaltplan sichtbar.
Eagler schrieb: > Eagle kennt sowas nicht. Die Blockade scheint bei dir zwischen PC und Stuhl zu sitzen.
Mister A. schrieb: > Wie nutzt man sie für bestehende oder neue Projekte? Welche Eagle Version meinst du? Es gibt viele Wege, das Prinzip ist aber simpel. Eagle kennt mechanische Elemente. - Leiterbahnkonturen sind Linien und Bögen auf Layer Dimension - Fräsungen das gleiche nur auf Layer Milling. - Bohrungen gehen mit dem Befehl Holes - oder als Bauteile mit Sperrflächen für Mutternkreise etc Die Elemente kann man sehr einfach positionieren. Eine Maßzeichnung ist da sehr hilfreich. Selber zeichne ich alles in einem mechanischen CAD Programm vor. Über das DXF Format lese das in eagle ein. Mister A. schrieb: > Wie nutzt man sie für bestehende oder neue Projekte? Als Lib, Vorlage als Board, mittels Cut and Paste, als dxf Import, über Module usw usf
Danke euch für die Hinweise. Ich habe nun etwas als lib zusammengekritzelt. Die Platine, welche auf die Bodenplatte geschraubt wird, ist nun als Bauteil verfügbar und kann schön eingebunden werden. Damit scheint das Problem gelöst zu sein. Eine Frage habe ich noch, die Befestigungsbolzen habe ich auf Layer 41/42 aufgenommen. Passt das so, oder gehört es auf 39/40? Ich meine, wenn später GND geflutet wird, damit es seine Ordnung hat.
Mister A. schrieb: > Eine Frage habe ich noch, die Befestigungsbolzen habe ich auf Layer > 41/42 aufgenommen. Passt das so, oder gehört es auf 39/40? Ich meine, > wenn später GND geflutet wird, damit es seine Ordnung hat. Legen eine Sperrfläche drum. Dann flutet dir da garantiert nichts rein.
Wolfgang schrieb: > Legen eine Sperrfläche drum. Dann flutet dir da garantiert nichts rein. Ja, das meinte ich. Die habe ich soweit in Größe des Bolzendurchmessers und im Bereich der Öse definiert... Auf welchen Layer gehört die hin? Achja, anbei noch das Gehäuse. Habe es damals über Bangood bezogen. Dürfte vielleicht auch andere haben.
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Mister A. schrieb: > Eine Frage habe ich noch, die Befestigungsbolzen habe ich auf Layer > 41/42 aufgenommen. Passt das so, oder gehört es auf 39/40? Ich meine, > wenn später GND geflutet wird, damit es seine Ordnung hat. Nicht oder - und. Sperrflächen gegen Kupfer gehören in die Layer 41/42. In den Layern 39/40 zeichne ich bei allen Bauteilen den Umriss (mit etwas Abstand) ein, hier also einen Kreis in dem der Schraubenkopf reichlich Platz hat. Für einen Sechskant würde man den Kreis so groß machen, dass ein Steckschlüssel rein passt. Auf die Art gibt es DRC-Fehler, wenn man Bauteile zu dicht neben der Schraube platziert.
Mister A. schrieb: > Auf welchen Layer gehört die hin? Das darfst du jetzt mal selber raus finden. Gib einfach mal "Sperrfläche" in die Suchmaske der Eagle Hilfe ein ...
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