Hallo, da mein Balkon überdacht werden soll muss ich zwei 160mm Holzbalken um ca. 2400mm senkrecht verlängern. Gibt es für diesen Zweck spezielle Schrauben bzw. Balkenschuhe oder eine andere Möglichkeit die einfach zu Erfolg führt? Beste Grüße Rainer
Gibt diverse Methoden, je nach gewünschter Optik, Belastbarkeit und Aufwand. Schlitz, Zapfen und Schrauben wäre eine optisch ansprechende Möglichkeit. Gerberverbinder eine einfachere. Google "Balken verlängern", "Balken längs verbinden"
Nanu, wer sagt das denn? Hast Du deinen Dachdecker schon befragt? Wie lautet seine Ant- wort?
Wer schrieb: > Hast > Du deinen Dachdecker schon > befragt? Was soll der denn machen? Mit Dachpappe umwickeln? Kupferblech rumklopfen? Du meinst wohl einen Zimmerer.
Danke für die Hilfe, einen Gerberverbinder hatte ich auch schon im Auge, konnte aber keine Informationen finden, ob dieser auch zur senkrechten Verbindung zweier Balken genutz werden kann.
Kolja L. schrieb: > Wenn du viel Zeit und handwerkliches Geschick hast: Youtube-Video > "Balken längs verbinden" Eine sehr vernünftige Lösung, leider wissen wir nicht ob Rainers Balken senkrecht oder waagerecht liegt. Rainer schrieb: > Gibt es für diesen Zweck spezielle Schrauben bzw. Balkenschuhe oder eine > andere Möglichkeit die einfach zu Erfolg führt Deine Balken sind draussen. Metall bleibt draussen länger kalt als Holz, es kondensiert am Metall, das Holh bleibt frucht, es gammelt. Wenn gar Metall aussen am Holz flächig angebracht wird, zieht zwar Wasser gern kapillar hinters Holz, kann aber nicht durch das Metall rausdiffundieren, Holz gammelt und ist schnell kaputt. Das stört schon die Fachwerkleute mit ihrem robusten Eichenholz, um so schneller zerfällt das Fichte/Tanne Splintholz aus dem Baumarkt dabei. Es sind also eindeutig Verbindungen vorzuziehen, die nur aus Holz bestehen, man verwendet Holzdübel. Der Vorteil: du brauchst dafür gar nichts kaufen, normalerweise ist man mit Fuchsschwanz und Bohrmaschine schneller fertig als man für den Weg zum Baumarkt und zurück braucht. Aber die Menschen heute können es einfach nicht mehr, trotz immer mehr Werkzeug.
Rainer schrieb: > Danke für die Hilfe, einen Gerberverbinder hatte ich auch schon im Auge... Das wünscht man niemandem.
Gut Holz schrieb: > Rainer schrieb: >> Danke für die Hilfe, einen Gerberverbinder hatte ich auch schon im Auge... > > Das wünscht man niemandem. War zum Glück die weiche Seite, aber wie MaWin schon schreibt "...die Menschen heute können es einfach nicht mehr..." und sie verweichlichen auch. Das Teil ist nach 3 Wochen von alleine rausgeeitert, manch anderer wäre zum Arzt und hätte diesen mit seinen Problemchen belästigt...
Rainer schrieb: > Gibt es für diesen Zweck spezielle Schrauben bzw. Balkenschuhe oder eine > andere Möglichkeit die einfach zu Erfolg führt? Neben den vier klassischen Methoden: https://www.hausjournal.net/balken-verlaengern gibt es noch eine weitere, die den Stumpfstoß der Balken komplett verdeckt und gleichzeitig das Ausknicken an der Stoßstelle unterbinden kann. Diese Methode basiert darauf, daß man den Stoß ringsum "verbrettert"; d.h. ca. 50 bis ?cm (= wie optisch gewünscht) lange Bretter sowohl mit dem Balken als auch miteinander verleimt (im Außenbereich mit wasserfestem Holzleim). Dadurch entsteht um den Balken herum eine Verdickung mit quadratischem Querschnitt, die den Stoß kaschiert. Die Verdickung kann man dann auch noch optisch "aufmöbeln", z.B. durch Kantenabrundungen und/oder Anfasen per Zugmesser. Anfasen kann man (evtl. mit Unterbrechungen) auch noch das 160er Kantholz, damit es gefälliger aussieht. https://de.wikipedia.org/wiki/Fase#/media/Datei:Larks_tongue.JPG
L. H. schrieb: > Neben den vier klassischen Methoden: > https://www.hausjournal.net/balken-verlaengern > > gibt es noch eine weitere, die den Stumpfstoß der Balken komplett > verdeckt und gleichzeitig das Ausknicken an der Stoßstelle unterbinden > kann. wobei die nicht-klassische Methode 5, also das "Verbrettern" und Verleimen gleichzeitig die Methode "Murx" ist
MaWin schrieb: > ...leider wissen wir nicht ob Rainers Balken > senkrecht oder waagerecht liegt. Wissen wir schon: Es geht um die vertikale Verlängerung eines Holzständers. :) Gerberverbinder sind dazu eher weniger bis gar nicht geeignet. Weil man einen vertikalen Stumpfstoß wie ein Gelenk einzuordnen hat, das gegen Ausknickung stabilisiert werden muß. Die Eulerfälle Knicken: https://de.wikipedia.org/wiki/Knicken haben nicht nur Gültigkeit für dünne Stäbe. ;) Bei 2,4m Verlängerung eines Holzständers relativiert sich sein Querschnitt. Zumal kaum zu erwarten ist, daß die abgesägten Balken (am Stumpfstoß) exakt horizontal aufeinander stehen. Viel mehr ist zu erwarten, daß sie halt irgendwie aufeinander stehen, was dazu führt, daß das "Gelenk" von vornherein tendenziell "ausweichen" bzw. wegknicken will. I.d.R. wird völlig unterschätzt, wie sehr dabei dann die Holzbelastbarkeit "absackt". MaWin schrieb: > Deine Balken sind draussen. > Mit der Einschränkung, daß sie unter einem Dach angeordnet sind. ;) > Metall bleibt draussen länger kalt als Holz, es kondensiert am Metall, > das Holh bleibt frucht, es gammelt. > Wenn gar Metall aussen am Holz flächig angebracht wird, zieht zwar > Wasser gern kapillar hinters Holz, kann aber nicht durch das Metall > rausdiffundieren, Holz gammelt und ist schnell kaputt. Naja - an die Stoßstelle kann zwar Schlagregen hinkommen, doch selbst wenn man das "Gelenk" mit Metall stabilisiert, muß man das "Gammeln" nicht unbedingt dramatisieren. Denn immerhin kann man über den Spalt (Metall/Holz) alles immer wieder konservieren. Per Owatrol: https://owatrol.com/de/alle-unsere-produkte/9180-owatrol-ol.html
Hi Holzkopf, danke für deine Hife, wir wwerden jetzt morgen mit der Verbindung beginnen und planen eine Kombination aus Blattstoß und einer Verbretterung. Letztere vor allem aus optischen Gründen (und als zusätzliche Sicherheit :) ) Hast du hier evtl. noch Hinweise was wir unbedingt beachten sollten? Beste Grüße Rainer
Rainer schrieb: > Hast du hier evtl. noch Hinweise was wir unbedingt beachten sollten? Laubholzbretter (Eiche, Buche, Esche etc.) benutzen. Verschrauben und flächig mit passenden Nägeln vernageln. Verzinkte oder Edelstahlnägel benutzen. Verleimen kann man Holz zwar, aber für statisch belastbare Bauteile, kann man das nicht empfehlen. Das Desaster mit der Eissporthalle vor einigen Jahren ist wohl schon wieder vergessen? Wege der mageren Informationsbasis sei hier vorsorglich auf den Segen eines Statikers (kann auch ein Zimmermannsmeister sein) verwiesen. Im Schadensfall könnten sonst Probleme mit Versicherungen auftreten. Vielleicht hilft die folgende Website weiter: https://baubeaver.de/zimmermannsmaessige-holzverbindungen/
Als hier letztens ein Blockbohlenhaus aufgebaut wurde, hat der Kranfahrer zum Schluß einen montierten Dachbalken abgebrochen... Der war erstmal tottraurig. Da hat einer der Zimmerleute eine Keilzinkenfräse aus dem Auto geholt und der Balken war am Ende nur ca 5cm kürzer und wieder angeleimt. Das Ding hatte etwa HILTI Größe und war sicher teuer. Aber wenn man mal in einer Zimmerei fragt, könnte das was sein.
Balken verlängern? - kein Problem. Zur allgmeínen Belustigung: Ein Foto nachdem mir der Carport von den Wagenhebern gefallen war.
Einhart P. schrieb: > Ein Foto nachdem mir der Carport von den Wagenhebern gefallen war Dieser Art von Verlängerung würde ich nicht viel Vertrauen schenken. Warum hast du die 40-50cm nicht einfach aufgemauert und darauf den Carport gesetzt?
Rainer schrieb: > Das Teil ist nach 3 Wochen von alleine rausgeeitert, manch anderer > wäre zum Arzt und hätte diesen mit seinen Problemchen belästigt... Richtig so. Mein Opa sagte immer: "Was von alleine kommt geht auch von alleine wieder". Sehr weise. Ist leider sehr früh gestorben.
> Dieser Art von Verlängerung würde ich nicht viel Vertrauen schenken. > Warum hast du die 40-50cm nicht einfach aufgemauert und darauf den > Carport gesetzt? Der Carport stand schon länger (Punktfundamente, Balkenschuhe). Mit Nagelverbindern rund um die Pfosten ist das sehr stabil.
Beitrag #6104987 wurde von einem Moderator gelöscht.
Einhart P. schrieb: > Der Carport stand schon länger (Punktfundamente, Balkenschuhe). Dagegen habe ich ja nichts einzuwenden. Aber die Nagelverbinder sehe ich dennoch als Schwachstelle; Gerade bei stärkeren Stürmen und auch wenn es bisher gut gegangen ist...
Ich schrieb: > Einhart P. schrieb: >> Der Carport stand schon länger (Punktfundamente, Balkenschuhe). > > Dagegen habe ich ja nichts einzuwenden. Aber die Nagelverbinder sehe ich > dennoch als Schwachstelle; Gerade bei stärkeren Stürmen und auch wenn es > bisher gut gegangen ist... Werden solche Nagelverbinder dann tatsächlich nur genagelt oder doch geschraubt?
MaWin schrieb: > Aber die Menschen heute können es einfach nicht mehr, trotz immer mehr > Werkzeug. Ich glaube nicht das das so zutrifft, aber die Leute (inkl. mir) trauen sich aus zunehmender Angst vor sich querstellenden Versicherungen irgendwas zu machen, was selbstgemacht aussehen könnte. Ob das an den Versicherungen liegt oder nur an der effizienteren Verbreitung von Schauergeschichten, wo ein Versicherung aus fadenscheinigen Gründen nicht zahlt, weiß ich nicht.
Cyblord -. schrieb: > Werden solche Nagelverbinder dann tatsächlich nur genagelt oder doch > geschraubt? Würde das einen Unterschied machen? Außer das die empfindlichen Balkenenden noch weiter geschwächt werden. Ich kenne Nagelverbinder eigtl. nur um die Balken an Ort und Stelle zu halten und nicht um starke mechanische Kräfte aufzunehmen.
Ich schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Werden solche Nagelverbinder dann tatsächlich nur genagelt oder doch >> geschraubt? > > Würde das einen Unterschied machen? Naja, ich dachte bisher Schrauben wäre deutlich besser.
Cyblord -. schrieb: > Naja, ich dachte bisher Schrauben wäre deutlich besser. Der Meinung bin ich auch, du wirst aber auch Leute finden, die ankreiden dass Schrauben die Holzfasern unterbrechen, während Nägel sie nur verschieben und das Holz deshalb in Faserrichtung belastbarer bleibt. Ich sage, besser als gut genug ist immernoch nur gut genug und Nageln macht mehr Spass als Schrauben.
c r schrieb: > Ich glaube nicht das das so zutrifft, aber die Leute (inkl. mir) trauen > sich aus zunehmender Angst vor sich querstellenden Versicherungen > irgendwas zu machen, was selbstgemacht aussehen könnte. Ja, diese Welt, nur noch voller Angsthasen. Glücklicherweise sind nicht alle Bewohner Deutschlands so. In anderen Ländern würde man sich einpissen vor lachen. Ein normales Leben bestand Jahrtausende lang aus einem eigenen Grund auf den man aus den gefällten Bäumen ein eigenes Gebäude selbst hingestellt hat (ja, eventuell nur ein 1-Raum Rundhaus vor 2500 Jahren), mit eigenen Tieren und Feldern das eigene Essen produziert hat, selbst Korn gemelhlen und Brot gebacken, Erz gesammelt und gescholzen und geschmeidet hat, und durch Ledergerben und am am Webstuhl die eigenen Klamotten hergestellt hat. Selbst im Haus meiner Oma gab es noch den Schweinestall und die Werkstatt am Bach mit dem Wasserrad als Energiequelle, auch wenn kein Schweine mehr drinstanden sondern Autos und das Wasserrad zerfallen war. Der heutige Mensch ist zu dumm um überleben zu können. Er wartet auf den Samariter des Arbeitgebers, um für Sklavenarbeit die ihn selbst keinen Millimeter weiterbringt nutzloses Spielzeug wie iPhones kaufen zu können, damit ihm der Rest seines Lebens nicht zu langweilig ist.
MaWin schrieb: > Ja, diese Welt, nur noch voller Angsthasen. Wenn man einen längeren Arbeitsausfall nicht aus eigener Tasche finanzieren kann, weil das Geld grad so bis zum nächsten Monat reicht, dann kann man es sich eben nicht leisten den Versicherungsschutz zu gefährden. In Zeiten wo sich kein normaler Angestellter mehr ein Grundstück leisten kann und Miete einen immer größeren Teil des Einkommens verschlingt, kann man das wohl keinem vorwerfen. Und ja, jedem steht es natürlich frei zu Fuß nach {random.choice(Entwicklungsländer)} zu latschen und dort zu hausen, schon klar. MaWin schrieb: > Der heutige Mensch ist zu dumm um überleben zu können. Der einzelne Mensch konnte noch nie alleine überleben, er ist ein jämmerlich schwaches Tier und war schon immer auf die Gruppe angewiesen, auch vor 2000 Jahren. Die Gruppe wird nur immer größer.
MaWin schrieb: > Ein normales Leben bestand Jahrtausende lang aus einem eigenen Grund Daran scheitert es heute leider schon. Kann sich einfach kaum jemand leisten.
MaWin schrieb: > Ein normales Leben bestand Jahrtausende lang aus einem eigenen Grund auf > den man aus den gefällten Bäumen ein eigenes Gebäude selbst hingestellt > hat Romantisierter Unsinn. Meistens gehörte der Grund einem Lehnsherrn. Nur höhere Kasten hatten so was. Der Normalo sicher nicht.
Und das damals jeder alles konnte ist auch Quark. Kaum einer war Bauer, Jäger, Weber, Gerber, Bäcker, Müller, Schmied, Maurer, Zimmerer in einer Person. Und das heute viele sehr spezialisiert sind und sich auf ein Gebiet fokussieren (müssen) das hat wohl auch ziemlich gute Gründe.
Rainer schrieb: > Hallo, > > da mein Balkon überdacht werden soll muss ich zwei 160mm Holzbalken um > ca. 2400mm senkrecht verlängern. > > Gibt es für diesen Zweck spezielle Schrauben bzw. Balkenschuhe oder eine > andere Möglichkeit die einfach zu Erfolg führt? > > Beste Grüße > Rainer So wie du hier Fragen stellst, beherrscht du die Statik der Holzkonstruktion weder praktisch noch theoretisch. An deiner stelle würde ich die Sache den Fachleuten anvertrauen. c r schrieb: > MaWin schrieb: >> Aber die Menschen heute können es einfach nicht mehr, trotz immer mehr >> Werkzeug. > > Ich glaube nicht das das so zutrifft, aber die Leute (inkl. mir) trauen > sich aus zunehmender Angst vor sich querstellenden Versicherungen > irgendwas zu machen, was selbstgemacht aussehen könnte. > nicht. Naja, die Versicherungen arbeiten Gewinn orientiert und sind nicht blöd. Wenn es um viel Geld geht, schauen sie schon genau hin. Ich mache viel selbst und schon aus Eigeninteresse, ist das Ergebnis weder optisch noch konstruktiv von einem Profierzeugnis zu unterscheiden.
Nicht ganz so kompliziert wäre die Kreuzzapfenverbindung. Korrekt ausgelegt kann alle auftretenden Kräfte gut aufnehmen. Verleimt mit wasserfestem Leim ist das stabil und witterungsbeständig. auch ohne verbretterung.
MaWin schrieb: > Erz gesammelt und gescholzen und > geschmeidet hat, und durch Ledergerben und am am Webstuhl die eigenen > Klamotten hergestellt hat Dafür gab es immer schon Spezialisten. Aber schön, dass Du es erwähnst.
Ro schrieb: > Nicht ganz so kompliziert wäre die Kreuzzapfenverbindung. Mach - bei der geringen Zapf-Tiefe - mal Druck von oben und/oder von der Seite drauf :-). Die Scherkräfte sind sicherlich beachtlich ...
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Darum schrieb ich "richtig ausgelegt" Das Bild sollte nur zur Veranschaulichung dienen. Hätte man evtl etwas deutlicher erwähnen sollen..., Die Art der Verbindung ist m. E. n. trotzdem geeignet
Hugo H. schrieb: > MaWin schrieb: >> Erz gesammelt und gescholzen und >> geschmeidet hat, und durch Ledergerben und am am Webstuhl die eigenen >> Klamotten hergestellt hat > > Dafür gab es immer schon Spezialisten. Aber schön, dass Du es erwähnst. Natürlich. Schon mit der Jungsteinzeit bilden sich ja Berufe und Experten heraus. Die Alt-Steinzeit ist zwar geprägt davon, dass jeder alle Fertigkeiten des Alltags beherrschen muss. Aber selbst da, kam niemand allein zu recht. Nur die Gruppe gab Schutz und sicherte das Überleben.
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Bearbeitet durch User
Ro schrieb: > Die Art der Verbindung ist m. E. n. trotzdem geeignet Gut gemacht mit Sicherheit, aber für den Laien (da zähl ich mich dazu) ist wohl die Gefahr doch groß, dass die beiden Enden nicht ausreichend passgenau sind. Eine unter Druck entstandene Leimung hält zwar wie Sau, aber selbst kleine Spalten kann man mit Leim nicht überbrücken.
Es gibt diverse wasserfeste aufschäumende Klebstoffe (aka Pfuscherleim). Die können sehr stabil auch gewisse Ungenauigkeiten ausgleichen. Aber nat. sollte die Verbindung so genau wie möglich gearbeitet sein... Das versteht sich eig. Von selbst.
Man könnt es auch mit 1 Zapfen lösen. Quasi wie ein ziger großer Dübel. Aber da hätte ich bei Knickbelastung Bedenken und würde vermutlich einen Stahlreif vorsehen.
Niemals Pfuscher Hilfsmittel verwenden! Das gilt für alle Disziplinen. Leider sind hier viel zu viele Pfuscher und lenrnresistente im Forum unterwegs. Schade.
Mach es richtig schrieb: > Schade. ..dass du nicht verstanden hast, dass zur konstruktiven Kritik auch etwas konstruktives gehört. Erzähl doch wie es richtig geht.
c r schrieb: > Erzähl doch wie es richtig geht. Richtig geht es, wenn man die vier Eckpfeiler direkt unter dem Dach absägt und durch vier längere Eckpfeiler mit der richtigen Länge ersetzt!
Olaf Mertens schrieb: > Richtig geht es, wenn man die vier Eckpfeiler direkt unter dem Dach > absägt und durch vier längere Eckpfeiler mit der richtigen Länge > ersetzt! Und die liegen dann einfach so auf gut Glück aufeinander? Na toll.
Deine Eltern haben wohl versäumt dir mal einen Holzbaukasten zu schenken damit du Erfahrungen sammeln konntest. Schade, das Rad lässt sich nicht mehr zurück drehen.
Einen Holzbaukasten hatte ich tatsächlich nicht, ich hatte Holzreste aus der Schreinerei und echtes Werkzeug. Meine drei Baumhäuser haben alle länger gehalten als meine Jugend, ich gebe dein Mitleid daher dankend zurück :)
c r schrieb: > Einen Holzbaukasten hatte ich tatsächlich nicht, ich hatte > Holzreste aus > der Schreinerei und echtes Werkzeug. > > Meine drei Baumhäuser haben alle länger gehalten als meine Jugend, ich > gebe dein Mitleid daher dankend zurück :) Foto... Sonst glaub ich nix.
Einen Zimmermann zu beauftragen ist die korrekte Art & Wiese so etwas zu erledigen (Gewährleistung & Co. z. B.). Auf die Spitzenkräfte im Thread würde nichts geben.
Cyblord -. schrieb: > Romantisierter Unsinn. Meistens gehörte der Grund einem Lehnsherrn. Nur > höhere Kasten hatten so was. Der Normalo sicher nicht. Klar, die armem Teufel mussten einen Zehnten der Kirche, einen Zehnten dem Landesfürsten und einen Zehnten dem Koenig oder Kaiser abgeben! Wie gut haben es wir dann doch heute! Steuersatz > 50%, von dem was übrig bleibt dann fuer fast alles nochmal 20% Mwst. - dazu kommen dann noch so Sachen wie Kirchen, Kfz, Mineralöl, Versicherungs, Sekt-... Steuern etc. - dann noch Beiträge fuer Gewerkschaften, oder IHK, HwK ... und zu guter Letzt die GEZ, damit wir unabhängig und objektiv informiert bzw. pädagogisiert werden - ganz abgesehen davon, sollte man sich auch noch privat bzw. Zusatz-versichern ...damit man im Krankheitsfall im Krankenhaus wenigstens einen Arzt antrifft, der nicht nur Akademiker ist - sondern der deutschen Sprache auch noch so weit mächtig ist, dass man sein Leiden in der Muttersprache schildern kann!
Cyblord -. schrieb: > Romantisierter Unsinn. Meistens gehörte der Grund einem Lehnsherrn. Nur > höhere Kasten hatten so was. Der Normalo sicher nicht. was uebrigens geschichtlich so nicht stimmt. Das Lehnswesen war ein Merkmal des Feudalabsolutismus, der sich aber erst nach der Christianisierung herausbildete ... von der Urgesellschaft ( die die erste klassenlose Gesellschaft der Menschheit war ) bis zur Christianisierung gab es zumindest in Mittel- und Nordeuropa Familien und Stämme die zwar Hierarchien kannten - aber dennoch das fast optimale Kollektiv darstellten. Selbst so hochmoderne Dinge wie das Matriarchat war in unseren germanischen und keltischen Kulturen nicht selten anzutreffen!
Rainer schrieb: > Hallo, > > da mein Balkon überdacht werden soll muss ich zwei 160mm Holzbalken um > ca. 2400mm senkrecht verlängern. 1) Wenn kein Kausalzusammenhang besteht, sollte man auch keinen suggerieren. 2) Was hat das mit Aufdoppeln zu tun? Nichts! > Gibt es für diesen Zweck spezielle Schrauben bzw. Balkenschuhe oder eine > andere Möglichkeit die einfach zu Erfolg führt? Andere, einfache Möglichkeit: Du haust ein paar Nägel schränge durch die Stirnseite. Bei deinen hervorragenden Kenntnissen kann da gar nichts schiefgehen, und du wirst so optimale Ergebnisse erzielen. Ich bin froh, geholfen zu haben.
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