Hallo zusammen, ich bin etwas auf der Suche nach einen Alarm wenn ein Verbraucher zulange zuviel Energie verbraucht. Unzwar für meinen Kühlschrank. Schon wieder war die Tiefkühl-Tür leider offen (und ich konnte leider nur alles Wegwerfen). Dabei habe ich mir extra einen Kühlschrank geholt, welcher Piepen soll, wenn sowas passiert. Leider funktioniert das aber nur für das normale Kühlfach. Nicht für das Eisfach. Deshalb meine Idee: Wenn der Kühlschrank zulange zu viel Energie verbraucht, stimmt was nicht: Also wenn er eine Stunde lang über 100 Watt verbraucht werden, soll mir irgendwas Smartes bescheid sagen. - Ein lautes Piepen oder ein Hinweise auf dem Smartphone sollte da eigentlich reichen. Bisher habe ich eine Meross-Steckdose gefunden, welche den Verbrauch messen kann. Aber das kann man nur in der APP dazu direkt visuell abrufen. Hier leider keine Möglichkeit einen Alarm zu programmieren. :-( Hat jemand vielleicht eine Idee. Kennt jemand vielleicht ein Messgerät, welches dieser Anforderungen entspricht?
Ich mache so etwas mit meiner Waschmaschine und der FHEM Home-Automation: - Die WaMa steckt an einer Fritz-DCT200 Funksteckdose mit Strommessung - FHEM fragt die Steckdose regelmäßig ab und generiert eine XMPP Message auf mein Handy wenn der Stromverbruach länger als 5 Minuten unter 20 W liegt. Wenn deine Steckdose von FHEM abgefragt werden kann (HTTP, MQTT o.Ä.) sollte sich das anpassen lassen.
Öhm. Mein Kühlschrank hat das "Eisfach" innen drinn'. Also hinter der "Haupttür". Ist das so einer? Oder einer, bei dem Kühlschrank und Eisfach jeweils eigene, von aussen zugängliche Türen haben? Im letzteren Fall, würde auch ein Reed-Sensor an der Tür gehen, der dann an ein GSM-Modul angeschlossen eine SMS sendet. Das ist natürlich noch nicht genau was Du sagst: Ein Alarm. Aber eine App, die eingehende SMS auswertet und dann Krach macht, würde ja auch gehen.
Bill G. schrieb: > Ich würde eher einen Temperaturwächter ins Gefrierfach stecken. Stimmt. Das wäre vielleicht auch eine Möglichkeit. Aber Batterien bei -18°C - Ich glaube das funktioniert nicht :-( JJ schrieb: > Ich mache so etwas mit meiner Waschmaschine und der FHEM > Home-Automation: > > - Die WaMa steckt an einer Fritz-DCT200 Funksteckdose mit Strommessung > - FHEM fragt die Steckdose regelmäßig ab und generiert eine XMPP Message > auf mein Handy wenn der Stromverbruach länger als 5 Minuten unter 20 W > liegt. > > Wenn deine Steckdose von FHEM abgefragt werden kann (HTTP, MQTT o.Ä.) > sollte sich das anpassen lassen. Also eine Fritz.Box. Die musste ich leider gerade einmotten. Mein Internet läuft noch über einen Router mit eingebauten Glasmodem. Gibt es vielleicht auch eine WiFi-Lösung. Wie bereits erwähnt, ich habe sogar schon eine Steckdose, die sowas können müsste. Aber es mangelt an der Software :-(
John D. schrieb: > Bill G. schrieb: >> Ich würde eher einen Temperaturwächter ins Gefrierfach stecken. > > Stimmt. Das wäre vielleicht auch eine Möglichkeit. > Aber Batterien bei -18°C - Ich glaube das funktioniert nicht :-( Du sollst doch nur den Sensor innen anbringen. Wenn du eine SMS o.ä. kriegst, ist die Tür aber immer noch offen. Wer schon in jungen Jahren Probleme hat, sollte doch einen mech. Türschließer anbauen.
John D. schrieb: > Also eine Fritz.Box. Die musste ich leider gerade einmotten. Mein > Internet läuft noch über einen Router mit eingebauten Glasmodem. > Gibt es vielleicht auch eine WiFi-Lösung. Wie bereits erwähnt, ich habe > sogar schon eine Steckdose, die sowas können müsste. Aber es mangelt an > der Software :-( Oh, die Fritzbox ist bei mir nur das Gatway zur DECT-200. Die FHEm Software läuft bei mir auf einem Raspberry Pi
Eine FHEM Lösung wäre allerdings nur das Richtige wenn du sowieso ein Smarthome in der Richtung aufbauen willst. Ich würde folgendes tun: - Ein Magnet-Fensterkontakt an den Kühlschrank. - ggf auch darunter wenn es nicht auffallen soll - einen Wemo D1 Klon mit ESP-Easy flashen - ggf. noch einen Piezo-Piepser anschließen - Stromversorgung über 5V Handyladergerät. - Ein ESP-Easy Regelwerk, das nach x Minuten Tür auf den Summer summt und/oder per IFTTT o.Ä. eine Nachricht schickt.
John D. schrieb: > Schon wieder war die Tiefkühl-Tür leider > offen (und ich konnte leider nur alles Wegwerfen). Und wie kommt das??
Jörg R. schrieb: > John D. schrieb: >> Schon wieder war die Tiefkühl-Tür leider >> offen (und ich konnte leider nur alles wegwerfen). > > Und wie kommt das?? Indem man ihn, wie immer, leicht zuwirft und manchmal geht der doch wieder einen kleinen Spalt auf. Den man kaum sieht. Und trotzdem jedesmal extra schaut, dass nicht schon wieder passiert. Und Stunden später fällt es doch leider wieder auf. Und 100€ Gefriergut gehen leider in den Müll.
John D. schrieb: > Indem man ihn, wie immer, leicht zuwirft und manchmal geht der doch > wieder einen kleinen Spalt auf. Den man kaum sieht. Dann würde ich lediglich einen extra Magnet-Schnapper der besser zuhält empfehlen
John D. schrieb: > Indem man ihn, wie immer, leicht zuwirft und manchmal geht der doch > wieder einen kleinen Spalt auf. Den man kaum sieht. Komisch, passiert bei mir meiner Truhe nicht.
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Wegen paar Stunden und einem kleinen Spalt muß man nichts wegwerfen! Selbst nach zwei Tagen kann man dann noch ein Festessen für die Nachbarn geben. John D. schrieb: > Indem man ihn, wie immer, leicht zuwirft und manchmal geht der doch > wieder einen kleinen Spalt auf. Nur wenn er zu voll ist. Hab gerade probiert, die lezten zwei Zentimeter wird die Tür automatisch zugezogen.
michael_ schrieb: > Hab gerade probiert, die lezten zwei Zentimeter wird die Tür automatisch > zugezogen. Man muss die Tür schon zuknallen damit sie wieder aufspringt. Dann springt sie i.d.R. aber so weit auf dass man es sieht. Ich knalle die Tür allerdings nicht zu, und der Magnetverschluss ist in Ordnung. Ich kann das Problem des TO daher nicht nachvollziehen. Schon gar nicht dass es öfter passiert. Aber Hauptsache ne App, anstatt das Problem zu lösen.
John D. schrieb: > Indem man ihn, wie immer, leicht zuwirft und manchmal geht der doch > wieder einen kleinen Spalt auf. Den man kaum sieht. Magnetschnäpper einkleben? Vielleicht zwei Stück, einen an der Anschlagseite (Scharnier) der zieht früh und einen an der Aufschlagseite, der zieht fest ;-)
Vielleicht vor Wut, weil Mutti nicht die Edelspeisen für 100EUR nachgefüllt hat. Was nutzt eine App, wenn man gerade im Bus zum Fußballfest zu den Bayern sitzt. Mit Übernachtung. Ich stelle mir da gerade vor, wenn einer sagt, wir müssen umkehren, meine Kühlschranktür ist offen. :-)
michael_ schrieb: > Vielleicht vor Wut, weil Mutti nicht die Edelspeisen für 100EUR > nachgefüllt hat. 100,- Euro...das ist ja gerade mal 1Kg sehr gutes Rinderfilet??? michael_ schrieb: > Ich stelle mir da gerade vor, wenn einer sagt, wir müssen umkehren, > meine Kühlschranktür ist offen. :-) Je nachdem wie weit man schon gefahren ist sind die Benzinkosten höher als der zu rettende Inhalt der Truhe. Ok, es stinkt dann etwas wenn man nicht umkehrt?
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Jörg R. schrieb: > 100,- Euro...das ist ja gerade mal 1Kg sehr gutes Rinderfilet??? Tut man sowas einfrieren? Das hängt man doch 2 Wochen an die Luft :-) Jörg R. schrieb: > Je nachdem wie weit man schon gefahren ist sind die Benzinkosten höher. Busse fahren mit Diesel (Kraftstoff, nicht Hosen)! Aber erst das Gejohle der halb besoffenen Horde.
michael_ schrieb: > Vielleicht vor Wut, weil Mutti nicht die Edelspeisen für 100EUR > nachgefüllt hat. > Was nutzt eine App, wenn man gerade im Bus zum Fußballfest zu den Bayern > sitzt. > Mit Übernachtung. > Ich stelle mir da gerade vor, wenn einer sagt, wir müssen umkehren, > meine Kühlschranktür ist offen. :-) Dafür gibt eine tolle Lösung. Einfach den Staubsauger via APP starten. der drückt die Tür schon wieder ran ;-)
Wenn etwas seit Tagen im Froster liegt, der noch eingeschaltet ist, dann wird das Gefriergut sicherlich nicht in par Stunden auftauen und ungenießbar, wenn die Tür soweit aufsteht, dass man es kaum sehen kann. Das packt doch jede Maschine mit links. Selbst die Wärmemenge die man in das Zeug stecken müsste um es aufzutauen wird sicherlich nicht durch so einen Spalt kommen. Vielleicht sollte die Tiefkühltruhe mal auf Minusgrade gestellt werden?
Warum von hinten durch die Brust ins Auge? Fenster- oder Türkontakte gibt nun wirklich genug.
Unser BSH Gerät hatte diese Unsitte leider auch, speziell die Tür vom Gefrierteil ging auch gerne nach wenigen Minuten wieder von alleine auf. Abhilfe war, für ca. 15€ die federbelastete Zuziehhilfe des nächst besseren Gerätes nach zurüsten, alle notwendigen Aufnahmen waren vorhanden. Ralf
John D. schrieb: > Hat jemand vielleicht eine Idee. Wenn man einen Alarm will weil die Tür offen ist, fragt man nichg wie lange der Kompressor arbeitdt, sondern man fragt die Tür. Bau einen Reed-Kontakt und Magnet dran und klemm das an den vorhandenen Alarm für den Kühlteil.
Hab den Kühlschrank einfach etwas nach hinten gekippt aufgestellt, Türen gehen jetzt immer selbständig zu :)
Das wurde mir vom BSH-Kundendienst auch vorgeschlagen, half aber bei dem Modell nicht wirklich (nicht nur bei mir)
Eventuell lässt sich die offene Tiefkühlfach-Tür auch gar nicht am Verbrauch ablesen, wenn der Thermostat / Fühler (nur) im normalen Kühlteil sitzt. Kommt halt auf den (wie immer) geheimen Typ von Kühlschrank an ... ;-) Ich habe so ein billiges Doppel-Funk Thermometer von Pearl, welches auch Alarm gibt, wenn die eingestellten Temperaturgrenzen verlassen werden. http://www.pearl.de/a-NC3912-3043.shtml
Du wirst wohl am besten mit der Überwachung der Tür leben können! Die Überwachung des Aggregates ist relativ Vieldeutig. - Wurde gerade gekühlt, kann es lange dauern, bis das anspringt. Trotzdem die Tür offen ist. - In den meisten Fällen geht es aber schon bald an. Ist aber auch normal. - Oft springt es, danach eine kurze Zeit über häufiger an. - Je nach "Beladung" sogar sehr häufig. - Es klingt komisch, aber je nach Größe des Spaltes wird trotzdem die Solltemperatur erreicht. Das Aggregat arbeitet nur ein bisschen häufiger. Wie soll das vernünftig unterschieden werden? Die Tür nur ein wenig offen und eine richtig große Ladung bewirken somit das Gleiche. Eine Lasche (geklebt) an der Tür, die auf die Seitenwand des Kühlschrankes, nach hinten ragt und dort einen Sensor (magnetisch, optisch oder mechanisch) betätigt, sollte das Problem beheben. Das Teil muss ja nicht besonders lang sein und liegt bei geschlossener Tür seitlich an. Freunde des 3D-Drucks können sich auch einen Halter für einen Magneten ausdenken und als fixes Gegenstück, an der Seitenwand, etwas was ein Reed-Relais aufnimmt, den Hallsensor verbirgt, oder eine optische Vorrichtung verbirgt. Sind Kinder im Haushalt: Vielleicht in Form eines mehr oder weniger realistischen Tieres. Letzteres erhöht vielleicht auch den WTF.
Amateur schrieb: > Freunde des 3D-Drucks können sich auch einen Halter für einen Magneten > ausdenken und als fixes Gegenstück, an der Seitenwand, etwas was ein > Reed-Relais aufnimmt, Gibt es doch fertig wie genannt als Fensteralarm. Ohne Kabel, mit Kabel, Funk, GSM ...
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Bei mir hab ich auch so eine Überwachung umgesetzt aus diesen Gründen: - Kinder holen Eis und schließen die Türe nicht ganz - Abtauautomatik ist schon mal kaputt gegangen und das möchte ich nächstes mal früher mitbekommen Bei mir wird die Temperatur im Gefrierschrank über einen DS18B20 gemessen der an einem Wemos-D1-Mini hängt. Mit der Tasmota Firmware schickt dieser die Werte über MQTT an meinen FHEM-Raspi. Dort bekomm ich bei wärmer -12°C ne Pushnachricht aufs Handy. Die Stromaufnahme ist momentan nur interessehalber mit drin. Ich denke die Auswertung der Temperatur zeigt halt gleich wenn ein Fehler vorliegt. Die Auswertung über den Stromverbrauch kann vermutlich auch funktionieren wenn "normale" Schwankungen (Abtauautomatik, große Menge einfrieren) keine Probleme bereiten.
John D. schrieb: > Indem man ihn, wie immer, leicht zuwirft und manchmal geht der doch > wieder einen kleinen Spalt auf. Den man kaum sieht. Tür vernünftig schmieren und den Kühlschrank ganz leicht nach hinten geneigt aufstellen (vordere Füße ein paar mm rausdrehen). Soweit man nicht die Tür komplett offen stehen lässt fällt die von alleine zu, Erdanziehung sei dank ;)
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