Hallo zusammen, kann jemand einen Drucker für grob 60x100mm Mono-Etiketten an einer Gehäuseaussenseite mit Herstellerangabe, Seriennummer etc. empfehlen? Die Etiketten sollten kratz- und wischfest sein, und möglichst Isopropanol & Aceton aushalten. Ich denke, dass dafür Kunststofffolien oder so notwendig wären, aber für die "einfachen" Thermotransferdrucker wie etwa Brother QL800 finde ich nur normale Papieretiketten. Ich vermute mal, dass man dafür zu teurerem Equipment greifen muss, oder?
Meines Wissens gibt es da keine günstige Lösung. Wenn's aber etwas mehr kosten darf: Zebra Z-Ultimate 3000T könnten als Etiketten passen. Den passenden Drucker (GK420t) gibt es für um die 500 Euro.
Nachtrag... Habe gerade nochmal nachgeschaut: Aceton halten die nicht aus. Im medizinischen Umfeld mit Desinfektionsmitteln aber unproblematisch.
Azeton aushalten ist schon recht anspruchsvoll. Damit dürfte alles, was normalen Toner verwendet, wegfallen. Ich habe mal aus Spaß probiert, ob Brother-P-Touch-Etiketten das aushalten: Ja, abwischen halten sie aus. Ich bin mal gespannt, wie das Etikett morgen aussieht.
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Walter T. schrieb: > Azeton aushalten ist schon recht anspruchsvoll. Damit dürfte > alles, was > normalen Toner verwendet, wegfallen. Ich habe mal aus Spaß probiert, ob > Brother-P-Touch-Etiketten das aushalten: Ja, abwischen halten sie aus. > Ich bin mal gespannt, wie das Etikett morgen aussieht. Danke füra ausprobieren ;-) Aceton ist nicht unbedingt notwendig, wäre nur schön gewesen. Leider sind die P-Touch-Drucker ein bisschen klein für mich, ich hätte gerne ein relativ großes Etikett. rtz schrieb: > Meines Wissens gibt es da keine günstige Lösung. > Wenn's aber etwas mehr kosten darf: Zebra Z-Ultimate 3000T könnten als > Etiketten passen. Den passenden Drucker (GK420t) gibt es für um die 500 > Euro. Danke, das ist tatsächlich etwas mehr als ich ausgeben möchte. Vielleicht findet sich ja hier im Forum zu gegebener Zeit jemand mit so einem Gerät, der mir ein paar Etiketten gegen Bezahlung druckt.
Die Brother TZe-Bänder können das. Es gibt eine technische Spezifikation der Bänder, die explizit auch Azeton erwähnt. https://www.brother.is/-/media/product-downloads/devices/nordics/eu_en/labelling-machines/tze-tapes-booklet_uk_update_web.ashx Allerdings ist die Maximalbreite nur 36mm (bei den Modellen P900 und P950). In der Variante schwarz auf gelb setzen wir die im Labor ein, schick und strapazierfähig.
So wie die übrig gebliebenen aus dem 2. WK es gemacht haben. Alu Blech, 4 Schraeubchen, Schlagzahlen, Haemmerchen. Fettisch.
Und wie wäre es mit normalen Klebeetiketten und die mit selbstklebender Transparentfolie beschichten? Man hat dann natürlich einen zusätzlichen Arbeitsschritt zum anschließenden Zuschneiden...
Dietrich L. schrieb: > mit normalen Klebeetiketten Laserdrucker möglichst mit geradem Papierlauf+Zweckform A4-Blätter mit Alu-Etiketten? Dann mit Tesa überkleben gegen Verschleiß. Aber Vorsicht, die A4-Blätter nicht mehrfach durch den Drucker jagen wenn sie schon Eselsohren haben!. Sie kleben dann irgendwo im Drucker!!!!! rtz schrieb: > Zebra Sind auch nicht verschleißfest.
Dein Schaltschrankbauer deiner Wahl sollte einen Weidmüller Print jet haben (https://www.weidmueller.de/95974/MultiCard-Erweiterung/cw_index_v2.aspx) Dafür gibt es Karten in diversen Formaten, von denen er sicher einen Schrank voll von hat. Frag nach, welche der großen Karten er vorrätig hat, lade dir die Software runter und schicke ihm die fertige Druckdatei. Dann ist der Auswand für ihn minimal., was sich sicher auch im Preis widerspiegelt. Das ist dann eine ordentliche Maschinenbeschriftung!
Weidmüller M-print z.B. auf MetalliCard Phönix Marking sind die Klassikker bei den Elektrikkern. Hält oft "gut genug" und wenn es nur einige wenige sind: Suche "Schilder gravieren" Du kannst dir was in Edelstahl gravieren lassen - frag deinen Dienstleister was er für Softwareformate braucht. Feddisch. Annieten, anschrauben, ankleben,.... Damals (R) hat man sich Siebdruck auf Alu machen lassen und hat Schlagzahlen/Buchstaben genutzt.
Dymo und andere haben "selbstlaminierende" Etiketten für so etwas. Hier wird die Beschriftung konventionell vorgenommen und danach mit UV Licht die Oberfläche verschmolzen. Das hält! "EN 60601 Medizinische elektrische Geräte" ist eine Richtlinie die hier helfen kann.
>Schlagzahlen, Haemmerchen
Ich kenne noch die Variante mit Fräsen in Resopal, sodaß der braune
Untergrund durchkommt. Dazu gab es eine "Storchenschnabel"-Mechanik und
einzelne Buchstabenbleche als Vorlage.
Hallo, ich bedrucke Kunststoffklebefolien im A4-Format (aus dem Papierwarenhandel) mit dem Laserdrucker und anschließend kommt noch eine transparente Schutzfolie drüber. Letztere bekomme ich manchmal als Abfall/Verschnitt von meiner Schwester, welche beruflich Autos beklebt/beschriftet. Ansonsten gibt es im Papierfachhandel Folien für Bibliotheken, die damit Bücher einbinden. Gruß, Joe
Walter T. schrieb: > Ich bin mal gespannt, wie das Etikett morgen aussieht. Das TZe-Etikett hat heute morgen noch wie am Sonntag ausgesehen, ist also anscheinend azetonbeständig. Für schicke Gehäusebeschriftung ist es natürlich nicht gedacht.
Hier¹ lassen wir Schilder machen, die haltbarer sein müssen. Die Leute gravieren auch Edelstahl ;) Wegen der Seriennummer müsste man fragen, ob es einen Automatismus gibt. Kleine Stückzahlen könnte man aber von Hand nummerieren weil die ganze Gestaltung einschließlich Bohrungen online im Browser passiert. Schnell sind die auch. [1] https://www.schilddirect.de/beschriftungsschilder.php
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