Hello, weiß jemand, welche Material normalerweise für Lackierung benutzt wird und welche thermische Eigenschaften hat?! LG
Hi. Das Lackieren von Leiterplatten ist leider ein sehr umfangreiches Thema. Es gibt dutzende von Lacken mit unterschiedlichsten Eigenschaften. Eine super Informationsstelle sind die Lackwerke Peters. Auf deren Webseite kannst du alle Datenblätter runterladen.
Farzam schrieb: > weiß jemand, welche Material normalerweise für Lackierung benutzt wird Platinen werden üblicherweise nicht lackiert. Was man auf fertigen Platinen sieht, ist Lötstopp (meist grün) und der wird auflaminiert. Nur in der Massenfertigung wird er per Siebdruck aufgebracht. > und welche thermische Eigenschaften hat Was meinst du mit "thermische Eigenschaften"? Lötstop soll - wie der Name schon sagt - das fließende Lot stoppen. Dementsprechend hält er Temperaturen bis 250°C stand. War das die Frage?
Axel S. schrieb: > Platinen werden üblicherweise nicht lackiert. Was man auf fertigen > Platinen sieht, ist Lötstopp (meist grün) und der wird auflaminiert. Nur > in der Massenfertigung wird er per Siebdruck aufgebracht. Ich würde mal raten, dass es um Schutzlack geht... z.B. Dickschichtlacke
Axel S. schrieb: > Platinen werden üblicherweise nicht lackiert. Was man auf fertigen > Platinen sieht, ist Lötstopp (meist grün) und der wird auflaminiert. Nur > in der Massenfertigung wird er per Siebdruck aufgebracht. Ganz genau genommen ist es eher so, daß in der Massenfertigung das Vorhanggiesverfahren verwendet wird. nur in Ausnahmefällen wird mittels siebdruck ein LSL aufgebracht. Einen professionellen Serienhersteller, welcher Lötstopp auflaminiert kenne ich nicht (heißt aber nicht, daß es das nicht gibt, ich bin nicht der allwissende Misthaufen) Auflaminierter Lötstopplack hat seine Vorteile (gleiche Dicke über die gesamte Fläche) aber auch seine Nachteile (Medien können u.U. drunterkriechen, Verarbeitung ist aufwändiger als Flüssiger Lack...) Womit er eher was für Hobbyisten ist, die ihn leichter verarbeiten können. zu den Eigenschaften: Lackwerke Peters als sehr bekannte Größe, wurde ja bereits genannt. Prinzipiell sind Lötstopplack und Bestückungsdruck (quasi Lötstopplack mit anderer Farbe) 2Komponentenlacke. Sie sind also ebenso Epoxydbasiert wie das FR4 selbst. Sinn ist, daß sich beide Materialien möglichst gut miteinander verbinden und diese Verbindung auch behalten, das geht naturgemäß am einfachsten, wenn die Lacke die gleichen (vor allem Thermischen) Eigenschaften aufweisen wie das Laminat, welches damit behandelt wird.
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Christian B. schrieb: > Axel S. schrieb: >> Platinen werden üblicherweise nicht lackiert. Was man auf fertigen >> Platinen sieht, ist Lötstopp (meist grün) und der wird auflaminiert. Nur >> in der Massenfertigung wird er per Siebdruck aufgebracht. > > Ganz genau genommen ist es eher so, daß in der Massenfertigung das > Vorhanggiesverfahren verwendet wird. nur in Ausnahmefällen wird mittels > siebdruck ein LSL aufgebracht. > Einen professionellen Serienhersteller, welcher Lötstopp auflaminiert > kenne ich nicht (heißt aber nicht, daß es das nicht gibt, ich bin nicht > der allwissende Misthaufen) Halt mal, ganz langsam. Der TO schrieb nichts von lötstoplak. Wenn man von Platinen lackieren spricht ist "im gewerblichen Umfeld" Consormal coating gemeint, das ist etwas ganz anderes als LSS und wird wird sehr wohl lackiert. Und da wäre die Antwort auf die Frage das es kein "normalerweise" gibt und die thermischen Eigenschaften sehr weitreichend sind. Electrolube, lackwerke Peter oder ContactChemi sind da referenzen wo man sich einen Überblick über den gewünschten Lack holen kann. Was im Bastlerumfeld mit lackieren gemeint wäre kann ich nicht sagen, ich häng ja nicht den ganzen Tag bei Youbook rum...
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Christian B. schrieb: > Auflaminierter Lötstopplack hat seine Vorteile (gleiche Dicke über die > gesamte Fläche) aber auch seine Nachteile (Medien können u.U. > drunterkriechen, Verarbeitung ist aufwändiger als Flüssiger Lack...) > Womit er eher was für Hobbyisten ist, die ihn leichter verarbeiten > können. Wie teuer wird denn das im Vergleich zum Siebdruck - lohnt das überhaupt für den Hobbyisten? Hast Du Infos, Links? Macht das wirklich Sinn im DIY Verfahren?
ohne Account schrieb: > Macht das wirklich Sinn im DIY Verfahren? Dazu brauchst du einen Vakuum-Laminator, für einen Bastler unbezahlbar. Deshalb heisst das Material auch Dupont Vacrel, du kannst ja mal danach googeln. Lufteinschlüsse unter der LSM, z.B. an Leiterbahnkanten, sind absolut tödlich. Für einen professionellen LP-Hersteller bedeutet Lötstopplack-Laminat Investitionen von einigen 100 kEUR. Georg
Gtx F. schrieb: > Halt mal, ganz langsam. Der TO schrieb nichts von lötstoplak. der TO schreibt überhaupt nicht, was er meint. Deshalb antwortete ich in erster Linie Axel S.
Farzam schrieb: > weiß jemand, welche Material normalerweise für Lackierung benutzt wird > und welche thermische Eigenschaften hat?! Ein Klassiker ist SL 1307 in rot (SL 1337) von den Lackwerken Peters: http://files.interconti.cz/200000551-843e98538b/TL-SL%201307%20FLZ-%C5%99ada-AJ.pdf
Gtx F. schrieb: > Halt mal, ganz langsam. Der TO schrieb nichts von lötstoplak. Wenn man > von Platinen lackieren spricht ist "im gewerblichen Umfeld" Consormal > coating gemeint, das ist etwas ganz anderes als LSS und wird wird sehr > wohl lackiert. Tja. Deine Glaskugel in Ehren, aber ich würde schon gern vom TE hören, was er mit "lackieren" meint. Zu meiner Zeit (ok, laaange her) wurde da nach dem Bestücken nichts lackiert.
Um die Schaltung vor Verschmutzung zu schützen nimm Plastik 70, von Kontakt Chemie. Gerade in "unsauberen" Umgebungen schützt das hervorragend vor Kriechströmen durch Verschmutzung.
georg schrieb: > Für einen professionellen LP-Hersteller bedeutet Lötstopplack-Laminat > Investitionen von einigen 100 kEUR. Danke für den Hinweis! Als Hobbyanwender (und vielleicht auch dem TE, der sich ja nicht mehr meldet) geht es mir um eine halbswegs professionel aussehende Platine - im Prinzp bräuchte man ja auch gar nichts auftragen. Also demnach einzige Möglichkeit noch Siebdruck? Ob das dann von den Kosten her Sinn macht, ist noch die zweite Frage. Anselm schrieb: > Um die Schaltung vor Verschmutzung zu schützen nimm Plastik 70, von > Kontakt Chemie. > Gerade in "unsauberen" Umgebungen schützt das hervorragend vor > Kriechströmen durch Verschmutzung. na ja, sehr gewagt, weil damit ja auch die Leiterbahnen und Lötstellen überdeckst - eine Sauerei, wenn Du z.B. eine kalte Lötstelle beheben willst ... dann ganz Du auch gleich die fertige Platine in Epoxy eingießen. Abgesehen davon leben wir ja nicht in den Tropen (Korrosion) - wenn die Platine Patina ansetzt im Laufe der Jahre hat das keine Auswirkungen auf die Funktionalität, sieht eben nur sch***e aus.
Statistik 2.0 schrieb: > na ja, sehr gewagt, weil damit ja auch die Leiterbahnen und Lötstellen > überdeckst - eine Sauerei, wenn Du z.B. eine kalte Lötstelle beheben > willst ... dann ganz Du auch gleich die fertige Platine in Epoxy > eingießen. Genau dazu lackiert man Leiterplatten. Seinen Lötprozess sollte man natürlich vorher im Griff haben. Das oben genannte "Plastik 70" ist quasi die Heimwerker-Variante der bekannten Peters-Polyurethanlacke. > Abgesehen davon leben wir ja nicht in den Tropen (Korrosion) - wenn die > Platine Patina ansetzt im Laufe der Jahre hat das keine Auswirkungen auf > die Funktionalität, sieht eben nur sch***e aus. Man lackiert keine Leiterplatten wenn man nicht muss. Das sind dann schon Anwendungsfälle wo Funktionseinschränkungen durch Betauung oder Verschmutzung zu erwarten sind.
Statistik 2.0 schrieb: > Abgesehen davon leben wir ja nicht in den Tropen (Korrosion) - wenn die > Platine Patina ansetzt im Laufe der Jahre hat das keine Auswirkungen auf > die Funktionalität, sieht eben nur sch***e aus. soul e. schrieb: > Man lackiert keine Leiterplatten wenn man nicht muss. Das sind dann > schon Anwendungsfälle wo Funktionseinschränkungen durch Betauung oder > Verschmutzung zu erwarten sind. Genau. Es gibt auch Anwendungsfälle in Europa, wo eine Lackierung sinvoll ist. Weil mehrere Kunden eine Lackierung wünschten, haben wir damals (80er) eine Lackierkabine mit Absaugung gebaut. 1. Münzprüfer-Elektronik im Aussenbereich (Betauung möglich) 2. Gabelstapler-Elektronik, mal drinnen, mal draussen (Betauung mögl.) 3. Elektronik in Viehzuchtställen (aggressive Gase) zu 3.: meine ersten selbstgeätzten und nicht lackierten Prototypen- Leiterplatten hatten nach einigen Wochen keine kupferfarbenen sondern pechschwarze, oxidierte Leiterbahnen. Bei Lackempfehlung kann ich den Kollegen zustimmen: Lackwerke Peters
tommy schrieb: > meine ersten selbstgeätzten und nicht lackierten Prototypen- > Leiterplatten hatten nach einigen Wochen keine kupferfarbenen sondern > pechschwarze, oxidierte Leiterbahnen. Das passiert dir auch mit normalen Platinen, dagegen hilft Lötstopplack normalerweise bereits. Laut IPC darf kein blankes Kupfer auf einer professionell gefertigten Platine vorhanden sein (weshalb du auch normalerweise keine unbeschichtete Platine bekommst). Einzige Ausnahme sind imho durchgefräste Galvanikkämme.
Christian B. schrieb: > tommy schrieb: >> meine ersten selbstgeätzten und nicht lackierten Prototypen- >> Leiterplatten hatten nach einigen Wochen keine kupferfarbenen sondern >> pechschwarze, oxidierte Leiterbahnen. > > Das passiert dir auch mit normalen Platinen Einspruch. Nach wenigen Wochen pechschwarze (nicht: oxydierte, Kupferoxid ist nicht schwarz, sondern braun) Leiterbahnen deuten entweder auf eine agressive Umgebung hin oder (wahrscheinlicher) auf schlampige Arbeit. Z.B. nicht ordentlich abgespülte Platinen, auf denen Reste von Arbeitschemikalien verblieben sind. > dagegen hilft Lötstopplack normalerweise bereits. Lötstopp hilft nicht gegen Schlampigkeit. In begrenztem Ausmaß aber gegen normale Umgebungsbedingungen wie Luftfeuchte. Tatsächlich ist das eigentliche Problem das Flußmittel. Sowohl Kupfer als auch Zinn oxydieren zwar, aber nur oberflächlich. Die sich ausbildende Oxydschicht schützt das darunterliegende Metall. Flußmittel (aka Flux, Kolophonium, Lötwasser, etc) hingegen kann durch Feuchtigkeit wieder aktiviert werden und verursacht dann andauernde Korrosion. Aktuelle no-clean Flußmittel sind allerdings daraufhin ausgelegt, bei Normalbedingungen (Raumtemperatur) auch bei hoher Luftfeuchte passiv zu bleiben.
Axel S. schrieb: > Einspruch. Nach wenigen Wochen pechschwarze (nicht: oxydierte, > Kupferoxid ist nicht schwarz, sondern braun) Leiterbahnen deuten > entweder auf eine agressive Umgebung hin oder (wahrscheinlicher) auf > schlampige Arbeit. Z.B. nicht ordentlich abgespülte Platinen, auf denen > Reste von Arbeitschemikalien verblieben sind. Richtig. In Ställen der Schweinezucht gbt es eben NH3 (Ammoniak) und H2S (Schwefelwasserstoff). Spätere Prototypen habe ich mit Plastik 70 lackiert.
Für betauung gibt's mittlerweile so ne Nano Beschichtung von 3M. Vorteil ist man braucht nur ne Schale wo die Platine durchgezogen wird und trocknen lassen fertig... Geht auch Zuhause. Wenn man das Zeug kaufen kann. Ist aber nicht so widerstandsfähig bzgl. Platinenhandling wie Lack...
Axel S. schrieb: > Leiterbahnen deuten > entweder auf eine agressive Umgebung hin oder (wahrscheinlicher) auf > schlampige Arbeit. Z.B. nicht ordentlich abgespülte Platinen, auf denen > Reste von Arbeitschemikalien verblieben sind. Du kannst uns sicher auch einen LP-Hersteller nennen, bei dem das wahrscheinlich ist? Georg
georg schrieb: > Du kannst uns sicher auch einen LP-Hersteller nennen, bei dem das > wahrscheinlich ist? Jeder Selberätzer arbeitet anders. Da gibt es die unterschiedlichsten Fehlerquellen.
> Jeder Selberätzer arbeitet anders. Da gibt es die unterschiedlichsten > Fehlerquellen. so war vielleicht die Frage des TE (aka ich meld mich auch nie wieder zu Wort) gemeint? Einen professionellen Look auf Billigebene. Die Lösung für den Hobbyisten heißt also Siebdruck. Bliebe nur noch die Frage nach der vorherigen Verzinnung der Platine - ich nehme da gibt es wohl noch ältere Threads zu?
Axel S. schrieb: > Tja. Deine Glaskugel in Ehren, aber ich würde schon gern vom TE hören, > was er mit "lackieren" meint. Ich bin mir sicher, er meint Politieren, wie man es ganz früher mit den Möbeln gemacht hat. Also Ausscheidungen der Lackläuse mit Spiritus und einem Stoffballen von Hand aufgebracht und bis zum Hochglanz poliert...
georg schrieb: > Axel S. schrieb: >> Leiterbahnen deuten >> entweder auf eine agressive Umgebung hin oder (wahrscheinlicher) auf >> schlampige Arbeit. Z.B. nicht ordentlich abgespülte Platinen, auf denen >> Reste von Arbeitschemikalien verblieben sind. > > Du kannst uns sicher auch einen LP-Hersteller nennen, bei dem das > wahrscheinlich ist? Du faselst. tommy schrieb: > meine ersten selbstgeätzten und nicht lackierten Prototypen- > Leiterplatten Eben darauf habe ich geantwortet. Statistik 2.0 schrieb: >> Jeder Selberätzer arbeitet anders. Da gibt es die >> unterschiedlichsten Fehlerquellen. > so war vielleicht die Frage des TE (aka ich meld mich auch nie wieder zu > Wort) gemeint? Einen professionellen Look auf Billigebene. Keiner weiß (sicher) was der TE gemeint hat. Aber da er sich nicht wieder gemeldet hat, wars wohl nicht wichtig <schulterzuck> > Die Lösung für den Hobbyisten heißt also Siebdruck. Sicher nicht. Viel zu teuer.
tommy schrieb: > zu 3.: meine ersten selbstgeätzten und nicht lackierten Prototypen- > Leiterplatten hatten nach einigen Wochen keine kupferfarbenen sondern > pechschwarze, oxidierte Leiterbahnen. Dann hast du was falsch gemacht. Meine 25-Jahre alten Platinen sehen noch wie neu aus. Man kann auch den Fotolack drauf lassen. Der ist mindestens bei Bungard durchlöttbar. Als Privatmensch macht man ja auch keine Platinen für Schweineställe.
>> Die Lösung für den Hobbyisten heißt also Siebdruck. > Sicher nicht. Viel zu teuer. teuer nicht im DIY-Verfahren, aber der Aufwand kostet viel Zeit.
kennt wer einen Richtpreis pro Baugruppe wenn man diese mit typischen Lack (z.b. Peters 1307) bei einem lackierer lackieren lässt? Baugruppe ca. Eurokartenformat, 2-3 Aussparungen. Sind 10€ pro Baugruppe weit daneben?
maniquin schrieb: > Sind 10€ pro Baugruppe weit daneben? vermutlich nicht. Dieser Lack ist normalerweise ein 2K Kunststofflack, gern auch noch UV aktivierbar. Anders könnte man die feinen Strukturbreiten gar nicht mehr hinbekommen. Ein Lackierer muss sich das kleinstmögliche Gebinde holen, anmischen, innerhalb der Topfzeit (die ist dabei aber recht lang) auftragen, dann noch strukturieren (Keine Ahnung, wie ein Lackierer das machen soll) und anschließend Aushärten. Strukturieren kann man entweder mittels UV Licht (Alles, was beleuchtet wird, ist später auf der Platine) oder mittels Siebdruck, indem man den Lack schon passend aufbringt. Beides kenne ich nicht als Verfahren, die ein Lackierer normalerweise nutzt. Dort wird eher abgeklebt, das stelle ich mir bei einer Platine echt als interessante Arbeit vor. (Nicht)
Christian B. schrieb: > maniquin schrieb: >> Sind 10€ pro Baugruppe weit daneben? > > vermutlich nicht. Dieser Lack ist normalerweise ein 2K Kunststofflack, > gern auch noch UV aktivierbar. Anders könnte man die feinen > Strukturbreiten gar nicht mehr hinbekommen. Ein Lackierer muss sich das > kleinstmögliche Gebinde holen, anmischen, innerhalb der Topfzeit (die > ist dabei aber recht lang) auftragen, dann noch strukturieren (Keine > Ahnung, wie ein Lackierer das machen soll) und anschließend Aushärten. > Strukturieren kann man entweder mittels UV Licht (Alles, was beleuchtet > wird, ist später auf der Platine) oder mittels Siebdruck, indem man den > Lack schon passend aufbringt. Beides kenne ich nicht als Verfahren, die > ein Lackierer normalerweise nutzt. Dort wird eher abgeklebt, das stelle > ich mir bei einer Platine echt als interessante Arbeit vor. (Nicht) Sorry, aber das entspricht alles nicht dem was man unter "lackierung" von Baugruppen versteht. Da wird nichts partiell UV gehärtet oder belichtet, das was du schreibst gilt z.B. für Lotstoplacke auf unbestückten Platinen. Automatische Platinenlackierung muss man sich nicht als Sprühkopf vorstellen sondern eher als flüssiger Dosierkopf der Bahnen abfährt so lack hin soll- da gibt es keinen Sprühnebel. Richtig ist das das Lack verläuft und Stellen auf die kein Lack soll entsprechend freigestellt werden müssen. Dazu kann man (automatisiert) Damm-Material verwenden und z.B. um Stecker oder Potis eine Abgrenzung ziehen damit der Lack sich nicht dort hineinzieht. Des weiteren gibt es von verschiedenen Lacken auch Hochviskose "Gele" die weniger stark verlaufen.
Ja, sorry, war hier falsch eingerastet. Hier gehts ja um einen Schutzlack. Dann ist mein Posting zu ignorieren :)
https://www.youtube.com/watch?v=loE4v9GbTSE schlechte Qualität, aber so wir der lack aufgebraucht. Viele Lacke haben UV-Komponeten die unter schwarzlicht sichtbar werden, damit wird kontrolliert ob die Beschichtung vollständig erfolgt ist.
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