Hallo zusammen, ich möchte ein Pycom Modul über einen FTDI Chip programmieren. Der Chip wird mit 5V betrieben. Kann man denn das Pycom Modul, welches mit 3,3V betrieben wird, dadurch beschädigen? MfG
ja, kann und wird man. Du brauchst einen Levelshifter dazwischen. Geeignet sind z.B. 74LVC1T45 oder 74LVC2T45. fchk
Ich betreibe meinen FTDI mit 5V. Ich versuche ein Firmware Upgrade durchzuführen und es klappt nicht, da das Pycom Modul nicht gefunden wird. Ich habe die Spannungen am TX und RX des Moduls gemessen. Es kommt nie mehr als 3,3V an diesen Pins an. Also schließe ich aus, dass der FTDi Chip das Pycom Modul zerschossen hat. Hat jemand Ratschläge für mich? MfG
Ja, nimm ein FTDI-Modul, das auf 3,3V IO umschaltbar ist. Vorsicht: die geben deswegen oft immer noch 5V am Supply-Pin ab! Adafruits FTDIFriend wäre z.B. eine Lösung, der kann auch auf 3,3V Supply umgestellt werden.
Jens M. schrieb: > Ja, nimm ein FTDI-Modul, das auf 3,3V IO umschaltbar ist. > Vorsicht: die geben deswegen oft immer noch 5V am Supply-Pin ab! > > Adafruits FTDIFriend wäre z.B. eine Lösung, der kann auch auf 3,3V > Supply umgestellt werden. Klar würde das gehen. Aber am Rx Pin des Pycom Moduls kommen nicht mehr als 3,3V an. Ich glaube nicht, dass das Problem an den 5V Versorgungsspannung des FTDI Chips liegt.
In den allermeisten Fällen geht das ganz einfach mit einem Spannungsteiler: http://stefanfrings.de/esp8266/index.html#an5v (Ersetze "ESP Chip" durch "Pycom Modul").
Hans schrieb: > Ich glaube nicht, dass das Problem an den 5V > Versorgungsspannung des FTDI Chips liegt. Aber evtl. hat dein serieller Adapter auch 5V Signale? Und mein Hinweis gilt für den Fall, das man davon ausgeht das ein "FTDI 3V3" auch 3V3 als Betriebsspannung liefert, tut er nämlich meist nicht. Machst du was an einem System mit 3V3 VCC knallts, obwohl "auf mein Kabel steht FTDI 3V3!eins!elf!"... Stefan ⛄ F. schrieb: > In den allermeisten Fällen geht das ganz einfach mit einem > Spannungsteiler: Wobei mir auch schon exakt der auf deiner Seite beschriebene Fall unterkam, an dem genau gar nichts ging, weil die 5V reell 5.15V waren. Eine testweise Reduktion auf 4,8V brachte es, und damit auch die Erleuchtung: mit langsamerer Baudrate reichen die Signale, aber eben nicht immer. Gleiches gilt für die Spannung. Meist jedoch geht deine Simpellösung, das stimmt.
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Bearbeitet durch User
Jens M. schrieb: > Wobei mir auch schon exakt der auf deiner Seite beschriebene Fall > unterkam, an dem genau gar nichts ging, weil die 5V reell 5.15V waren. Ist mir auch schon passiert. Deswegen schrieb ich, das es meistens klappt.
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