Ich habe mal eine Frage bezüglich der Gleichrichtung und Glättung, da ich mir ein etwas stärkeres Ladegerät für Autobatterien bauen möchte. Ich habe einen Solarladeregler 25V am Eingang verträgt und mit max. 60A laden kann. Jetzt soll da aber kein Solarmodul dran sondern ein Trafo mit nachgeschalteter Gleichrichtung und Glättung dran. Mich würde es mal interessieren ob man mit einem 12V Trafo klar kommt, da doch das Gleichrichten und Glätten die Spannung um den Faktor 1,41 erhöht abzüglich der Diodenverluste. Also 12V x 1,41 - 1,4V = 15,52V also weit über der Ladeschlußspannung von 14,4V. Oder eher so rechnen 12V - 1,4V x 1,41 = 14,95V Ich muss hier keine 60A Ladestrom erreichen nur wäre es schon etwas mehr Power zu haben um auch mal eine halbvolle Batterie in 2-3 Stunden laden zu können und nicht einen halben Tag zu brauchen. Wir haben einen Zweitwagen der sehr wenig bewegt wird. Aber wenn ich da mit ner hohen Spannung reingehen wird das Ding ganz schön Leistung verheizen um auf 14V runter zu kommen. Wäre über eure Vorschläge dankbar welche Spannung der Trafo haben sollte, die üblichen Ringkerne gibt es mit 12V, 15V, 18V.....
Thomas O. schrieb: > Solarladeregler 25V Woher sollen wir die technischen Daten DEINES Solarladereglers wissen? So als Stichworte für dich: Ein echter Solarladeregler macht sehr wahrscheinlich MPPT. Das heisst er belastet die Quelle solange stärker, bis er den Punkt der maximalen Ausgangsleistung der Solarzelle überaschritten hat. Jetzt überlege wie sich dein gleichgerichteter und geglätteter Trafo dabei verhält, denn dein Regler weiss ja nicht dass da keine Solarzelle dranhängt. Was ist die minimale Eingangsspannung die der Regler abkann um noch die max. Ausgangsladespannung zu bringen. Mein Tipp: Nimm statt dessen ein Ladegerät.
Thomas O. schrieb: > Jetzt soll da aber kein Solarmodul dran sondern ein Trafo mit > nachgeschalteter Gleichrichtung und Glättung dran. Dafür ist das Teil nicht gedacht, es kann kaputt gehen. Manche Solarregler schliessen das OV Panel kurz wenn der Akku voll ist, alle verlassen sich drauf dass die Quelle den Ladestrom begrenzt, manche versuchen gar die maximale Leistung zu ziehen (MPP). Unwahrscheinlich, dass dein Regler für Trafoversorgung geeignet ist. Vermutlich hat ihn und den Akku bisher nut die gringe Spannung (Akku wird nie voll) gerettet.
Thomas O. schrieb: > Wir haben einen > Zweitwagen der sehr wenig bewegt wird. Die Batterie geht kaputt wenn sie ständig teilentladen wird. Häng eine Erhaltungsladung dran, im Zweifel nützt eine Solarzelle hinter der Windschutzscheibe, dann brauchst du kein Superstarkes Ladegerät um die Batterie wieder vollzuknallen.
Thomas O. schrieb: > Wäre über eure Vorschläge dankbar welche Spannung der Trafo haben > sollte, die üblichen Ringkerne gibt es mit 12V, 15V, 18V..... Ich nehme dazu ein Laptop Netzteil, IBM Lenovo 16V 4.5A. Der Laptop ist längst weg, aber das Netzteil ist klein, robust und sekundärseitig nahezu "float" (da über 1 Mohm//1nF serienmäßig geerdet). Der Solarregler kommt damit gut klar, und bei den 16V Eingangsspannung bleibt alles i.O. Gibt es bei e..y zw. 3E und 8€, somit preislich erschwinglich .)
Die erste Rechnung (12V x 1,41 - 1,4V = 15,52V) ist prinzipiell die richtige. Die Spannung würde also zum Laden einer Autobatterie reichen. Die Netzspannung darf allerding um bis zu 10% schwanken, d.h. größer oder kleiner sein. 12V * 0,9 * 1,41 - 1,4V = 13,83V. Praktisch sind die Abweichung i.d. Regel geringer. Überlege, ob du Glättungskondensatoren haben willst und überschlag' mal, wie groß die dann sein sollen. Zwischen den Scheiteln der Sinuskurve sinkt die Spannung um dU = I*t / C. (t=10ms für eine überschlägige Worst-Case-Betrachtung). Wie auchg die anderen habe ich Bedenken wegen dem Laderegler. Es gibt mehrere Möglichkeiten, warum das vielleicht nicht funktioniert. Zum einen mag der vielleicht den 100Hz-Ripple nicht. Zum anderen geht der eventuell davon aus, dass er an einem Solarpanel betrieben wird. Solarpanels haben eine relativ weiche U-I-Kennlinie, auf der der Laderegler vielleicht sogar den Maximum Power Point sucht. Bie einem relativ spannungsharten Trafo als Quelle funktioniert das nicht. Da du den Trafo scheinbar noch nicht hast, empfehle ich dir ein fertiges Ladegerät zu kaufen. Die gibt es fix und fertig schon für weniger als 20€ bei Amazon. Insgesamt wird das billiger und der Wirkungsgrad ist auch noch besser. Save the planet.
Es handelt sich um diesen Solarladeregler https://www.aliexpress.com/item/33028094364.html Ich finde es gut da es auch die Batterie abklemmt wenn eine eingestellt Spannungsschwelle der Batterie unterschritten wird. Es wäre also nicht nur als Laderegler verwendbar.
Andrew T. schrieb: > Ich nehme dazu ein Laptop Netzteil, IBM Lenovo 16V 4.5A. Das kann gut gehen, weil Laptopnetzteile ja zum Akkuladen da sind, viele begrenzen CCCV einfach den Strom wenn sie stark belastet werden, also anders als Trafos die einfach überhitzen.
Thomas O. schrieb: > Es handelt sich um diesen Solarladeregler > https://www.aliexpress.com/item/33028094364.html Die "wärme ableitende zähne" sind mein persönliches Highlight.
MaWin schrieb: > Das kann gut gehen, weil Laptopnetzteile ja zum Akkuladen da sind, viele > begrenzen CCCV einfach den Strom wenn sie stark belastet werden, also > anders als Trafos die einfach überhitzen Das geht beim beschriebenen Netzteil auch besonders gut, und was ich noch besser finde: Die gesamte Gleichrichtung und Glättung sind gleich mit erledigt, inkl. einem berührungssicheren Gehäuse. Das ganze 230V Gewdöns ist damit sicher ausgeführt. Somit maximaler Nutzen bei minimalem Aufwand & Kosten.
Udo S. schrieb: > Thomas O. schrieb: >> Es handelt sich um diesen Solarladeregler >> https://www.aliexpress.com/item/33028094364.html > > Die "wärme ableitende zähne" sind mein persönliches Highlight. Voll 4-bühne PWM charge-management.
Thomas O. schrieb: > Es handelt sich um diesen Solarladeregler > https://www.aliexpress.com/item/33028094364.html Bei dem Dings habe ich auch schon einen Absturz erlebt - Solarregler hängt, Display aus und springt erst wieder an, nachdem man ihn von Batterie und Solarpanel getrennt hatte. Scheint also nicht der zuverlässigste zu sein.
MaWin schrieb: > Andrew T. schrieb: >> Ich nehme dazu ein Laptop Netzteil, IBM Lenovo 16V 4.5A. > > Das kann gut gehen, weil Laptopnetzteile ja zum Akkuladen da sind, viele > begrenzen CCCV einfach den Strom wenn sie stark belastet werden, also > anders als Trafos die einfach überhitzen. Tolle Lösung, dann fließt die ganze Ladezeit der Maximalstrom vom NT, auch wenn die Batterie nur noch ein paar mA zieht.
batman schrieb: > Tolle Lösung, dann fließt die ganze Ladezeit der Maximalstrom vom NT, > auch wenn die Batterie nur noch ein paar mA zieht. Bleiakku? Oder LiIon
batman schrieb: > Tolle Lösung, dann fließt die ganze Ladezeit der Maximalstrom vom NT, > auch wenn die Batterie nur noch ein paar mA zieht. Überlege mal, wohin soll denn die Differenz fliessen? Es gilt immer noch das 1. Kirchhoffsche Gesetz
Ich habe schon 2 Ladegeräte ein konventionelles mit Trafo und so einem Laderegler glaub PB137 und ein neueres IC gesteuertes(6V/12V, Erhaltungsladung....), leider bringen beide nur etwa 4A Ladestrom wenns an die Arbeit geht. Ich bin euch für die technischen Hindergründe dankbar, aber warum dieses bashing, vielleicht läßt sich ja rausfinden ob das Ding überhaupt MPPT macht. Anbei ein paar Bilder unter dem LCD sind 2 ICs leider kann man dort keine Bezeichnung ablesen. Auf der Rückseite sind insgesamt 9 TO-220 Bauteile einmal sind es 2 + 2 genau symmetrisch und 1 +1 ebenfalls symmetrisch gegenüber, 1 Transistoren sitzen an den Klemmen zur Batterie und 1 weiterer Transistor Klemmen für den DC Load Ausgang, der letzte ist etwas davon getrennt und könnte ein linearer Spannungsregler für die IC's sein. Es sind dann noch einige LM258 auf der Platine eine SMD Transistoren die die TO-220 Teile ansteuern und ein Schaltregler an den USB-Buchsen. An den TO-220 Gehäuse kann man nichts ablesen, da diese Bauteile mit der Beschriftung zur Platine liegen, da die anderen Seiten mittels Isolierpads am Alugehäuse anliegen. Meint ihr das Teil versucht den Ladestrom auf 60A konstant zu halten oder kann es nur max. 60A Ladestrom liefern wegen dem "Rated Charge Current: 60A"
:
Bearbeitet durch User
Udo S. schrieb: > batman schrieb: >> Tolle Lösung, dann fließt die ganze Ladezeit der Maximalstrom vom NT, >> auch wenn die Batterie nur noch ein paar mA zieht. > > Überlege mal, wohin soll denn die Differenz fliessen? > Es gilt immer noch das 1. Kirchhoffsche Gesetz Die Differenz fließt über den Shuntregler im Solarladeregler, der so die Eingangsspannung begrenzt. Das Laptop-NT geht dann in die Strombegrenzung oder nicht?
batman schrieb: > Die Differenz fließt über den Shuntregler Ein Shuntregler für bis zu 60A? Kann ich nicht ganz glauben. Ich denke dieses 5-15 Dollar Teil macht einfach eine Spannungsbegrenzung, falls die Quelle mehr Strom und Spannung liefern kann wie der Akku aufnimmt. und auch kein MPP-Tracking. Aber das ist Spekulation. Thomas O. schrieb: > aber warum dieses > bashing Welches Bashing?
batman schrieb: > Tolle Lösung, dann fließt die ganze Ladezeit der Maximalstrom vom NT, > auch wenn die Batterie nur noch ein paar mA zieht. Mit Elektronik kennst du dich offenbar nicht aus. Mit Batterien und Akkus ja ebenfalls wie du schon oft genug bewiesen hast. Wohin soll denn der Strom wenn nicht in den Akku ? Batterien (Akkus) 'ziehen' nur dann wenig Strom, wenn die (zum Laden) von aussen angelegte Klemmenspannung nur so knapp über der aktuellen Zellenspannung liegt, daß der Innenwiderstand des Akkus (und der Zuleitung) den Strom so erheblich begrenzen. Ein Akku verhindert nicht von selbst, obwohl voll, bei ausreichender Ladespannung noch satt den Strom aufzunehmen und sich gnadenlos überladen zu lassen, wenn man es von aussen so aufzwingt.
Udo S. schrieb: > Ich denke dieses 5-15 Dollar Teil macht einfach eine > Spannungsbegrenzung Nö. Entweder er schliesst das PV-Panel kurz, oder er klemmt es ab. Da wird nix linear geregelt.
MaWin schrieb: > Da wird nix linear geregelt. Kann nicht linear sein, kann aber über einen Step Down passieren. Verstehe ich dich richtig, du meinst das Modul lässt den vollen Strom den die Solarmodule liefern in den Akku fliessen bis die Ladeschlussspannung erreicht wurde, klemmt dann den Bleiakku ab und schliesst die Module kurz?
:
Bearbeitet durch User
Udo S. schrieb: > Thomas O. schrieb: >> aber warum dieses >> bashing > > Welches Bashing? Udo hat recht, Bashing fand in keinster Weise statt. Was Du scheinbar für Bashing hältst, waren einfach nur wohlbegründete Vermutungen über gewisse Designfehler (teils natürlich (ob zw. d. Zeilen oder aber direkt) bezogen auf Möglichkeiten, es gut/besser zu machen). Bashing ist etwas ganz anderes. Übrigens könnte vielleicht fehlende OC -> CC (KSQ) Protection einer Spannungsquelle (eine, die entweder als SMPS Hiccup machte, oder als 50Hz-Trafo überlastet würde) durch eine zwischengeschaltete Strombegrenzung bzw. -quelle ausgleichen (aktiv oder sogar passiv). Hat aber selbst einen (untersch. hohen) Spannungsfall, was für die min. mögliche Rohspannung "höher" hieße. (Um wie viel, wäre im Einzelfall zu ermitteln.) Antwort auf Eingangsfrage (als Kurzform im Betreff): Tilo R. schrieb: > Die erste Rechnung (12V x 1,41 - 1,4V = 15,52V) ist prinzipiell die > richtige. > Die Spannung würde also zum Laden einer Autobatterie reichen. > Die Netzspannung darf allerding um bis zu 10% schwanken, d.h. größer > oder kleiner sein. 12V * 0,9 * 1,41 - 1,4V = 13,83V. Praktisch sind die > Abweichung i.d. Regel geringer. Wiederum Einzelfallprüfung nötig um "ja" zu erhalten. Man könnte wohl etwas bauen, das aus einem 12V Trafo kfz Akkus laden könnte (in vielen Fällen wenigstens, wo keine -10% Abweichung sondern weit weniger zutrifft). Normalerweise baut man aber solche Dinge so, daß sie auch dann noch funktionieren, wenn -10% vorliegen. (Dann muß man auch nicht überall auf möglichst kleine Verlustspannungen schauen, wobei je nach Konzept evtl. trotzdem keine sichere Betriebswerte erreicht werden könnten, und/oder nur z.B. mehrfach überdimensionierte Fets noch helfen, "es zu schaffen"... oder sonstige Späße dieser Art halt.) Also im Grunde weit näher an NEIN als an JA. ;-) (Wie so oft, wenn das Ziel ein klares Ja gewesen war, aber durch "knapp - aber evtl. ..." oder auch "geht normalerweise nicht - aber ich..." erreicht werden hat sollen...)
MaWin schrieb: > Mit Elektronik kennst du dich offenbar nicht aus. Autsch. (Ist das nicht sogar seine prof. Tätigkeit?)
Udo S. schrieb: > Kann nicht linear sein, kann aber über einen Step Down passieren. Keine für 60A ausreichend grosse Spule drauf, nur ein kleiner Regler für die eigene Betriebsspannung beim USB Anschluss. Das Ding regelt also nicht den Strom, sondern lässt ihn durch (schaltet ein) oder nicht (schltet aus). Der Strom muss in der Quelle begrenzt sein. Thomas O. schrieb: > Meint ihr das Teil versucht den Ladestrom auf 60A konstant zu halten Nein, es hält nicht mehr aus. Das ist also der Maximalstrom (Kurzschlussstrom) des PV-Panels. Dein Trafo begrenzt nicht....
Also ich nehm das mal mit dem Bashing zurück. Dieses Lustig machen ging wohl eher gegen die Übersetzung. Wobei ich genau aus diesem Grund Aliexpress in der Globaleinstellung(englisch) benutzte. Ok also MPPT schließe ich jetzt aus. Die Batterie wird anscheinend(laut Beschreibung) per PWM geladen also könnte eine Strombegrenzung realisiert sein, da es einige größere Widerstände (Shunts) gibt. Dieses Aussteigen und nötige ab- und wiederholenden wird in der Beschreibung als features aufgeführt. Jetzt mal zum Akku ich nehme hier mal so einen Typen 12V/85Ah 780A Kaltstartstrom. Also 12V/780A=0,01 Ohm Innenwiderstand. Wenn dieser aber leer ist wie hoch ist dann der Innenwiderstand. Bei niedrigeren Außentemperaturen ist es ja auch so, dass trotz 120A Lichtmaschine vielleicht 30A pro Stunde von der Batterie aufgenommen werden und deswegen viele ihren Akku zerstören, da sämtliche Verbraucher im Winter laufen Heizgebläse, Scheibenheizung... und der Akku bei kurzer Strecke kaum noch geladen werden kann sondern eher entladen wird. Habe nochmal die Bedienungsanleitung angehängt vielleicht liefert euch das noch irgendwelche Anhaltspunkte. Komisch finde ich die Abweichung des Lade- und entladestromes. Vielleicht liegt das an der unterschiedlichen Anzahl der Transistoren auf der Lade- und Entladeseite.
:
Bearbeitet durch User
Ich muß gestehen: Bei mir kam schon nachmittags (und das geschieht noch immer) eine Maske zum "aliexpress LOGIN" auf den Link hin... Daher habe ich das Angebot nie gesehen, weitere Posts eingespart. Thomas O. schrieb: > Habe nochmal die Bedienungsanleitung angehängt vielleicht > liefert euch das noch irgendwelche Anhaltspunkte. Nochmal? Na, hättest Du das mal früher gemacht... wäre schön gewesen. Irgendwelche Anhaltspunkte? Ja, und zwar die entscheidenden solchen. Und die hätte sie auch_Dir_schon liefern sollen! Thomas O. schrieb: > Komisch finde ich die Abweichung des Lade- und entladestromes. > Vielleicht liegt das an der unterschiedlichen Anzahl der Transistoren > auf der Lade- und Entladeseite. Du, die Anzahl der Transistoren ist hier gerade gar nicht wichtig... Thomas O. schrieb: > Die Batterie wird anscheinend(laut Beschreibung) per PWM geladen also > könnte eine Strombegrenzung realisiert sein, da es einige größere > Widerstände (Shunts) gibt. Das Teil hat eine µC Steuerung, und kann Kfz-Akkus (ausschließlich von Solar übrigens, zumindest laut Angaben... @marsufant schrieb es, daß (/wie) es eventuell trotzdem gehen könnte) laden_und_entladen - jeweils per PWM. Und die beim Entladevorgang zur "Vernichtung" der Ladung dienenden Leistungs-Rs (keine Shunts!) können eben max. nur den etwa halben (oder etwas weniger sogar) max. Ladestrom ab (!). @Thomas, kannst Du evtl. nicht so besonders gut Englisch? Dann bitte lege z.B. englische Manuals sofort vor, statt eigene Interpretationen zu versuchen (das klingt böse, aber ist für beide Seiten nützlich(er)).
Udo S. schrieb: > Verstehe ich dich richtig, du meinst das Modul lässt den vollen Strom > den die Solarmodule liefern in den Akku fliessen bis die > Ladeschlussspannung erreicht wurde, klemmt dann den Bleiakku ab und > schliesst die Module kurz? Vermute, daß die den Ladestrom pulsen. "Refreshment Feature" - äh... Also gar nicht begrenzend (sofern keine Spule), nur unterbrochen. Denkbar ist alles, maximal simple Aufbauten wo die Grenzwerte via Quelle (o. Aussenbeschaltung halt) eingehalten werden, sonst nicht. (Steht ja immerhin auch nirgends, man könne niederohmige U-Quellen bedenkenlos anschließen - das muß als Beschreibung doch reichen? ;-)
Thomas O. schrieb: > 120A > Lichtmaschine vielleicht 30A pro Stunde von der Batterie aufgenommen Hi, Strom Ampere. Kapazität Ampere pro Stunde Wie hoch ist der zulässige Ladestrom tatsächlich? Bei "meinem" Batterielader kommen höchstens 3 A raus. Braucht eine Nacht. ciao gustav
Thomas O. schrieb: > Die Batterie wird anscheinend(laut Beschreibung) per PWM geladen also > könnte eine Strombegrenzung realisiert sein, Wann akzeptierst du endlich, daß du einem Irrtum unterliegst ? Erst wenn der magische Rauch entwichen ist ? Lernresistent, beratungsresistent, selbstverliebt in Wunschdenken, und immer das Billigste kaufen.
Karl B. schrieb: > Wie hoch ist der zulässige Ladestrom tatsächlich? > Bei "meinem" Batterielader kommen höchstens 3 A raus. Also, die schweflige Säure kocht regelrecht, wenn man es sehr eilig hat (mit zu hohem Strom) ...bei den Blei/Säure-Dingern. https://www.pkw.de/ratgeber/wartung-pflege/autobatterie-laden ciao gustav
Karl B. schrieb: > die schweflige Säure Ist in keinem Bleiakku. Schweflige Säure ist H2SO3, Schwefelsäure ist H2SO4, und genau die ist in einer Konzentration von ca. 40% in wässriger Lösung in einem herkömmlichen Bleiakku. Ein Bleiakku "kocht" eigentlich nur bei Überladung und dadurch Knallgasbildung.
Also, zurück zum Thema: "...Reicht ein 12V Trafo aus..." OK. Radio Eriwan: "...Im Prinzip ja, aber..." Hole etwas aus der Mottenkiste: Sogenannter Universaltransformator 220V Wichtig: Mehrere Sekundärwicklungsanzapfungen. Ein Brückengleichrichter. Ein Dreheisen-Strommesser bis 5A Dann erst einmal bei der Spannung, die mir den niedrigsten Srom anzeigt loslegen. Nächste Anzapfung, darf's auch ein bisserl mehr sein? Und immer wieder auf's Amperemeter schauen. Dann nach etlichen Stunden Ladeschlusspannung 14,4V kontrollieren. Ist die erreicht, komme ich mit meinem Trafo mit den Anzapfungen so wie so nicht über die besagten 3A. Gerät hatte auch schöne Bananenbuchsen und Stecker. Ganz stolz: von 6 auf 12V umschaltbar. Das macht die Elektronik jetzt (oder sollte). Habe hier Ladegerät für LiPo Blei NiMH NiCd und was es sonst noch so gibt. Und jedesmal genau im Programm vorher die passenden Parameter finetunen. Freudige Akkus danken es Ihnen. Warum das Rad neu erfinden. Die "intelligenten" Batterielader für den KFZ-Sektor gibt es doch schon zu Hauf. Es geht wohlgemerkt um die "Starter"-batterien, nicht die LiIon für E-Autos. Das ist eine Liga für sich. Also, "...Reicht ein 12V Trafo aus..." nein. ciao gustav
:
Bearbeitet durch User
MaWin schrieb: > Thomas O. schrieb: >> Die Batterie wird anscheinend(laut Beschreibung) per PWM >> geladen also könnte eine Strombegrenzung realisiert sein "Könnte" meinst Du also. > Wann akzeptierst du endlich, daß du einem Irrtum unterliegst? > (...) > immer das Billigste kaufen. Es ist wohl so (eventuell/wahrscheinlich): Die Leutchen haben PWM in der Hauptsache zur Tastung (Steuerung bzw. ist es hier genauer einfach nur Maximalwerts-Begrenzung) des Entladestroms durch die Leistungswiderstände implementiert. Basis der Steuerung ist hier ein preisgünstiger Mikrocontroller mit einer - ich sag' mal - ziemlich geringen Arbeits-Auslastung. Daher haben die wohl erkannt (falls nicht schon zuvor geplant), daß man eine freie PWM-Erzeugung besser einfach in ein (leeres) Kaufargument ("PWM @ Laden") verwandelt. Es wird (verbreitete Praxis...) auf Käufer-Unwissenheit und/oder -Naivität gesetzt. Die einzige (sinnvolle) Funktion ist also als ENT -Lader... es sei denn, Du würdest in Betracht ziehen, selbst einen (aber geregelten, CC + CV implementiert) Step-Down/Buck (#) dazu zu bauen, der durch die "Lade-PWM" (Leistungsstufe stillegen bzw. (schwieriger) mit umbauen) aktiviert wird... (#) Oder Buck-Boost, entweder invertierend (nur für breiteren Eingangsspannungsbereich) oder einen bidirektionalen 4-Switch Typ zwecks Verwertung auch der Energie beim Entlademodus (so dieser überhaupt gewünscht, falls nicht, ebenfalls stillegen, dazu reicht schon das Auslöten der Gate-R vor den betr. Fets). Das aber schreibe ich für Dich eher demonstrativ, um Dir die nicht-Features dieses speziellen Gerätes weiter darzulegen. Für Dich kommt sicher kein Eigenbau eines Schaltwandlers für recht hohen Strom in Frage. Fertige Kauf-Module für so hohen Strom sind im Billigsektor nicht zu haben, so viel ich weiß, und die einzige Alternative (n Stück davon parallel - durchaus möglich wegen der CC Eigenschaft, theoretisch kein Derating nötig...) bräuchte etwas Platz (eigenes Gehäuse?), und wäre auch relativ unkomfortabel in der Bedienung (Umbau/n-fach Poti auch nicht Dein Ding/schwer zu finden). Wenn Du unbedingt günstige Teile kaufen willst, solltest Du dafür sorgen, Dir ihrer Schwächen/Einschränkungen und Fehler voll bewußt zu werden - also mal kräftig dazuzulernen davor. Immer wieder mit ungeeigneten Teilen herumzuplanen (und auch immer wieder "hier damit anzukommen") kann's doch nicht sein. Was hindert Dich denn daran? Keine Zeit? Dann bleibt Dir nur, stattdessen mehr Geld zu investieren - das war schon immer so.
Solarmodule habe ich eben noch keine da. Da ich aber dieses Jahr 120m² aufs Solarmodule aufs Dach montieren möchte, habe ich letzes Jahr mal so so einen Laderegler bestellt, kostete ja kaum was, auf 1 oder 2 Module mehr oder weniger kommt es dann nicht mehr an und irgend ein Einsatzzweck wird sich schon finden und wenn es nur eine 12V USV für den Router.... wird. Ich weiß nicht wieso immer wieder auf die billig Schiene oder Sparen zu wollen verwiesen wird, wenn es darauf ankommt kaufe ich mir auch mal ne Makita, Hilti... oder eben das was ich brauche. Ich habe das Teil eben da und da es gerade dieses Batterieproblem gab (habe inzwischen im Fahrzeug meiner Frau, eine neue Batterie verbaut, diese war jetzt 7 Jahre alt 11/2012 und die originale 10/2005) habe ich mir gedacht bauste halt mal nen etwas stärkeren Lader. Und wenn ich eben Wissensdefizite habe und es sich mir aus anderen Infos nicht erschließt frage ich im Forum. Weis jetzt nicht worauf die noch anspielst mit ungeeigneten Teilen. Ich hatte halt auch mal ein paar Osram Mäuse übrig und da habe ich eben auch versucht diese so umzumodeln (gleichzurichten) um keinen Störsender damit zu bauen, da original nur eine 2 Meter Strippe dran erlaubt war. Was mich jetzt noch interessieren würde, was meint ihr, ist die maximale Stromaufnahme so einer Starterbatterie 12V/85Ah wenn man da 14,5V draufgibt. Ich vermute mal mehr als 30Ah werden da mit einer so niedrigen Spannung nicht reingehen. Von daher könnte ich es mal mit einem 12V 500VA Trafo probieren, der könnte 40A ab ohne in Rauch aufzugehen. Also nochmal es geht hier nicht darum Geld zu sparen, alleine der Ringkerntrafo würde mehr als ein käufliches Ladegerät kosten. Und weil ich den Trafo nicht unbedingt schrotten möchte, frage ich eben mal nach was da für Ströme auftreten können. Ob das Ding jetzt mit PWM lädt oder nicht werde ich dann schon rausfinden. Ich vermute aber mal schon, da alles nötige auf dem Board vorhanden ist, Shunt und OPAmp zur Strommessung, also eine große Kunst ist es nicht den Strom erst konstant zu halten bis die gewünschte Klemmspannung erreicht ist und dann auf eine Konstantspannung zu regeln.
Thomas O. schrieb: > was meint ihr, ist die maximale Stromaufnahme so einer Starterbatterie > 12V/85Ah wenn man da 14,5V draufgibt. Die Kaltstartleistung einer Aulobatterie (also ungünstigste Voraussetzung niedrige Temperatur) steht drauf, liegt so bei 600A. Das fliesst also vom Hersteller GARANTIERT (Spannungsdifferenz +2.5V ist ähnlich), vermutlich aber viel mehr. > Ich vermute mal mehr als 30Ah Nicht Ah, sondern A. Grundlagen. > werden da mit einer so niedrigen Spannung nicht reingehen Du irrst schon wieder, und zwar gewaltig.
@Thomas O: Es ist schon Jahrzente bekannt, daß Schnelladen eine Bleibatterie schädigt. Tankstellen/Werkstätten mit Schnellladegerät war das egal, sie haben den Kunden anschließend halt Ersatzakkus verkauft. Firmeneigene Akkus wurden NICHT schnellgeladen... Es ist ein mords Aufwand, ein starkes Ladegerät für so seltene Fälle zu bauen. Für ein wenig genutztes Zweitauto genügt auch ein einfaches normales. So wie Du regelmäßig die Mülltonne rausstellst, kannst Du auch regelmäßig den Akku aufladen. Dafür genügt schon ein einfaches ungeregeltes Einhell o.ä., wenn der Ladestrom unter 2 A absinkt, ist der Akku genügend voll. Gruß - Werner
Thomas O. schrieb: > Ich weiß nicht wieso immer wieder auf die billig Schiene oder Sparen zu > wollen verwiesen wird, wenn es darauf ankommt kaufe ich mir auch mal ne > Makita, Hilti... oder eben das was ich brauche. Das Problem ist, daß Du -ich rede mal nur von dieser Thematik- eben scheinbar nicht unterscheiden kannst, wann es drauf/worauf es ankommt. Du dachtest, das Teil könne dies und das, kann es aber nicht - billig, und daher mit (nur von "eingeweihten" oder mind. mit guten Englisch Kenntnissen ausgestatteten Menschen auch sofort/deutlich erkennbaren) "Pseudo-Features", geschickt formuliert, beworben. Das sind Tatsachen, und keine Annahmen. (Für Dich eben leider nicht.) Thomas O. schrieb: > alleine der > Ringkerntrafo würde mehr als ein käufliches Ladegerät kosten. Und weil > ich den Trafo nicht unbedingt schrotten möchte, frage ich eben mal nach > was da für Ströme auftreten können Und wieso fragst Du immer noch nach etwas, das lange beantwortet wurde? Entweder man begrenzt den Strom selbst, oder macht alles kaputt damit, wenn man einen Trafo (niederohmige U-Quelle) an dieses Teil schließt. (Auch dann, wenn Spannung nur relativ knapp oberhalb Akkuspannung.) > Weis jetzt nicht worauf die noch anspielst mit ungeeigneten Teilen. Ich > hatte halt auch mal ein paar Osram Mäuse übrig und da habe ich eben auch > versucht diese so umzumodeln (gleichzurichten) um keinen Störsender > damit zu bauen, da original nur eine 2 Meter Strippe dran erlaubt war. Ich erinnere mich - damals hattest Du auch den Usern nichts (oder halt fast nichts, nur "mit Gewalt") glauben wollen. Schlimm mit Dir... :-/ Und erneut handelst/fragst Du so, als stünde noch gar nichts oben. Entweder liest Du nicht, oder glaubst einfach nichts davon, was dort steht... beides fällt unter "von Dir selbst zu korrigieren", egal. Ein letztes mal: Läge ein 12V-Trafo "frei" daheim, wäre der einzig gangbare Weg, einen Verdoppler zur Graetz-Brücke dazuzusetzen, und davon einen Teil der (extra zu entwickelnden "Sonder-") Ladeschaltung zu speisen. Für eine Standard-Ladeschaltung (allerdings eine, die alles macht, was sie sollte - nicht so ein Pipifax wie Du da hast) bringt so ein 12V~ Trafo i. A. zu wenig Spannung. Also bleibt normalerweise der Kauf eines fertigen, passenden Laders für Netzspannungsversorgung. Nicht irgend eines Trafos. (Außer, Du würdest vielleicht einen Streutrafo aus einem alten Lader finden...) Und sofern Du dem Billig-Teil keinen Nutzen entlocken kannst, eben dessen einmotten. (Oder erwartest Du, daß man Dir das Teil zu einem tauglichen Lader umzubauen hilft? Hoffentlich nicht.)
Thomas O. schrieb: > Also nochmal es geht hier nicht darum Geld zu sparen, alleine der > Ringkerntrafo würde mehr als ein käufliches Ladegerät kosten. Wenn Dein Trafo ein Ringkerntrafo ist, sollte es kein allzugrosses Problem sein, ein paar Windungen zusätzlich draufzuwickeln, um eine ausreichende Spannung zu bekommen.
Es soll sogar möglich sein, sich gleich geeignetes Gerät zu erwerben, sogar funktionierende CCCV-Lader mit passender Spannung und Leistung für die schwierige Aufgabe, eine Bleibatterie zu laden, unglaublich. Sollte man aber keinesfalls machen, wenn man zuviel Zeit und Geld über hat.
Thomas O. schrieb: > Ich muss hier keine 60A Ladestrom erreichen nur wäre es schon etwas mehr > Power zu haben um auch mal eine halbvolle Batterie in 2-3 Stunden laden > zu können und nicht einen halben Tag zu brauchen. Wenn du dir mal die Kurve des Ladestroms ansiehst, wird du merken, dass du gar kein Power-Ladegerät brauchst.
ein voller Akku mag den angegebenen Kalstarttstrom liefern, aber ist das umgekehr auch so? Ich denke nicht das ein leerer Akku bei 14-15V 600A zieht. Beweise sind gern gesehen und dann glaube ich das auch. Aus meiner Erfahrung heraus kann ich sagen das ein 60Ah Akku im Winter trotz 120A Lima nicht in 30 Minuten voll ist. Wenn ich nachfrage hat es den Grund, das es für mich nicht begründet ist oder unglaubwürdig erscheint und dann hinterfrage ich es auch. Manche können dann keine Begründung liefern und bezeichnen mich dann eben als lernressistent.... Ich habe nie bestritten das das Teil billig war. Ich habe auch nicht damit gerechnet das es ein Wunderwerk der Elektronik sein wird. Aber ich verstehe nicht wie ihr PWM-Charging oder eine Stromregelung ausschließen könnt, da das Teil SMD-Widerstände mit der Aufschrift R002 hat, das sind keine Lastwiderstände um irgend etwas zu entladen sonder 1W Widerstände (0,002 Ohm) um den Strom darüber zu messen. Und was ist jetzt an einer PWM so schwer zu relisieren? Man kann in der CC Phase den Strom messen und konstant halten bis die Spannung den gewünschten Wert erreicht hat und danach misst man eben nur noch die Spannung und hält diese Konstant. Bevor ich irgendeinen Trafo bestelle, wollte ich einfach ein paar Grundlagen,Meinungen, Tipps usw. in Erfahrung bringen um dann eben nicht zusätzliche Windungen auf den Trafo aufwickeln zu müssen sondern ihn gleich passend zu bestellen. Ob und was ich dann daraus mache, wie viel Geld ich investiere, ist doch ganz alleine meine Sache, da braucht sich weder jemand beleidigt noch angegriffen fühlen und wenn jemand denkt das mich seine Argumente nicht interessieren oder ich sie nicht beachte, wieso Antwortet ihr dann, haltet euch einfach zurück oder müsst ihr euch und anderen beweisen das euer Wissensstand höher ist als meiner. Ich habe damit kein Problem, wenn es anders rum wäre, würde ich mich nicht an ein Forum wenden. Wieso sollte man das Panel kurschließen anstatt abzutrennen? Ernst gemeinte Frage. Ich denke es verringert die Gefahr das noch eine Spannung an den Leitungen anliegt, kostet aber mehr (die Leistung 700W muss ja irgendwo hin) und legt die ganze Anlage lahm, da das Panel dann faktisch außer Betrieb ist, deshalb ist es für mich nicht ganz plausibel das dieser billigst Regler weitere Bauteile dafür vorhält. Ich wollte in meinem Eingangspost eigentlich bewusst nicht soviel vom Laderegler schreiben mir gings erstmal darum welche Spannung man mindestens haben sollte um alle Eventualitäten abzudecken. Also ich möchte mich nochmal bei allen bedanken die mir ein paar Ratschläge gegeben haben.
Thomas O. schrieb: > ein voller Akku mag den angegebenen Kalstarttstrom liefern, aber ist das > umgekehr auch so? Ich denke nicht das ein leerer Akku bei 14-15V 600A > zieht. Wenn man richtig rechnet schon. Der Kaltstartstrom wird bei einem Spannungsabfall bis zu ca. 4-6V über dem Innenwiderstand gemessen. Umgekehrt landet man für denselben Strom dann vielleicht um 17-19V Ladespannung für 600A. Kein Problem, solange der Akku nicht zu heiß wird. Das wird für den Kaltstartstrom i.d.R. allerdings nur für 30s garantiert, also wohl kaum als dauerhafter Ladestrom geeignet.
Thomas O. schrieb: > wie viel Geld ich investiere, ist doch ganz alleine meine Sache, Das war/ist doch überhaupt nicht der Punkt... Meine Absicht war, herauszufinden, ob schon ein/"der" Trafo daheim liegt oder nicht. > oder müsst ihr euch und anderen beweisen das > euer Wissensstand höher ist als meiner. Das interessiert ebensowenig wie Deine Finanzen. Seltsame Idee... > wenn jemand denkt das mich seine Argumente ... nicht > interessieren / ich sie nicht beachte, wieso Antwortet ihr? Weil Du sie aus Unverständnis nicht beachtest. > wieso Antwortet ihr (trotz allem überhaupt noch)? (Google mal "Helfersyndrom"?) Also (hier) nicht aus Vergnügen. Schön, daß solche Widersprüche (manchmal/teils) doch auffallen. Und daher (vielleicht klappt's ja doch noch?) versuch ich's mit alternativem Ansatz, Fachdiskussion mal kurz außen vor gelassen: > oder müsst ihr euch und anderen beweisen das > euer Wissensstand höher ist als meiner. (...und..,.) > wenn jemand denkt das mich seine Argumente nicht > interessieren / ich sie nicht beachte, wieso antwortet der? ----------------------------------------------------------------- Was trifft nun zu? Die "für Dich uninteressanten" Argumente, oder die "nur dazu da sind, uns als fachlich über Dir darzustellen"? ----------------------------------------------------------------- Umformuliert: ‾‾‾‾‾‾‾‾‾‾‾‾‾ Die Argumente, die Du aus Unkenntnis einfach nicht verstehst, und Dich ("Schluß mit der Fremdsprache!") nicht interessieren (können)? [Als wollten wir nicht verstanden werden? Ja, wozu denn bitte?] Oder die, die Du aus Unkenntnis nicht verstehst, und deshalb als "Leute wollen unbedingt wissender als ich erscheinen" abtust? [Als würde das irgendwen jucken, über_Dir_zu_stehen - mal ganz böse gesagt (trotz Definition erneut wie zuvor interpretiert? ;)] -+ Kannst Du immer_noch_nicht sehen, wo die Ursache dafür liegt? +- Das hier ist ein Ratgeber-Forum. Posts mit solchen v. D. genannten Inhalten und Absichten würden nicht nur von Dir als solche erkannt. Unterstellst Du noch einmal eigennützige Motive (was auch immer Du als möglichen "Gewinn" siehst - es ist ganz einfach nur schwer, mit Dir umzugehen, und ganz sicher nicht "vergnüglich"), bin ich weg, so wie Du wolltest. Sollen sich doch andere die Hauer ausbeißen... BTT: Thomas O. schrieb: > Wieso sollte man das Panel kurschließen anstatt abzutrennen? Weil sich die umgesetzte Leistung so auf U_KS * I_KS beschränkt. Und dieser geringe Wert schlicht der Zelle nichts tut/tun kann. Thomas O. schrieb: > da das Teil SMD-Widerstände mit der Aufschrift R002 hat, das sind > keine Lastwiderstände um irgend etwas zu entladen sondern > 1W Widerstände (0,002 Ohm) um den Strom darüber zu messen. ("Nur") Messen? Ja, klar - das muß das Ding minimal tun. Bloß, Du hattest leider etwas weiter oben gesprochen von: Thomas O. schrieb: > größere Widerstände (Shunts) 1W ist doch aber nicht groß (höchstens größer als kleinere... ;-). > Aber ich verstehe nicht wie ihr PWM-Charging oder eine Stromregelung > ausschließen könnt, (...) > Wäre denn PWM so schwer zu realisieren? Man kann in der CC Phase den > Strom messen und konstant halten bis die Spannung den gewünschten Wert > erreicht hat und danach misst man eben nur noch die Spannung (I-Messung kann, aber muß nicht, beendet und/oder abgetrennt werden.) > und hält diese Konstant. Die genaue Funktion des Teils ist mir auch nicht klar - und mir fehlt auch die Lust, jemandem, der mir anders nicht glauben will, via Analyse von Platine (also Schaltung) und Manual alles genau darzulegen zu versuchen. Schade, daß Dir die (offenbar) fehlende Drossel nicht klar macht, daß hier kein (Schaltregler-) CC/KSQ Verfahren implementiert sein (Shunt mitsamt Strommessung nur zur Abschaltung allein verwendet werden) kann - mit Grundlagenwissen über Schaltregler und/oder Motoren etc., was PWM wann / wie bewirkt, würde das schon klar. (Dieses glaubst Du ja leider gar nicht so recht zu brauchen...) Mit ausr. gr. Kühlkörper wäre hier natürlich CC+CV linear drin. ' . ' Da beides wohl fehlt, und die Magie noch keinen Einzug hielt... (Bist natürlich immer noch nicht verpflichtet, das zu glauben.)
Harald W. schrieb: > Thomas O. schrieb: > >> Also nochmal es geht hier nicht darum Geld zu sparen, alleine der >> Ringkerntrafo würde mehr als ein käufliches Ladegerät kosten. > > Wenn Dein Trafo ein Ringkerntrafo ist, sollte es kein allzugrosses > Problem sein, ein paar Windungen zusätzlich draufzuwickeln, um eine > ausreichende Spannung zu bekommen. Ja, klar - ich mag das nur nicht so gern, weil man trotz nur weniger Windungen auf gute Verteilung über den gesamt-Umfang achten muß/soll, und rein optisch ein wenig - gut, kein technisch wirklich relevantes Argument dabei, schon klar. (Gut verteilt ist auch die plane Auflage des Gummipuffers kein Ding, also auch mechanisch problemlos, wenn.) Mir persönlich war es immer lieber, als noch mehr Mantelkern-Trafos unterwegs waren - die Wickelfenster je nach Anwendung und Preis des Trafos mehr oder weniger stark gefüllt, für einige wenige Runden um den Kern war da oft schon noch genug Platz. Ob die Teilwicklung einseitig aufliegend Draht an Draht, oder verteilt ist, ist für die Kopplung fast egal bei EI- und M- (oder auch Schnittband-)Kernen. Aber scheinbar gibt es eh keinen beiderseits (Spannungslage sowie Trafo-R_i) unpassenden Trafo lagernd daheim, der auf ausr. hohe Leerlauf-Rohspannung gebracht noch mit Stromquelle zu kombinieren wäre. Sondern nur das für 60Amax zugelassene µC-Ladeteil ohne alles. Perfekt wäre da ein richtig dicker Streutrafo, wenn man denn auch nur annähernd an die 60A wollte. Sowohl die Implementierung eines Linearreglers als auch eines Switchers ins vorh. Gehäusevolumen - beides nicht spaßig. Da wäre separat/extern schon viel eher was.
Thomas O. schrieb: > Wieso sollte man das Panel kurschließen anstatt abzutrennen? Ernst > gemeinte Frage. Weil ein Solarpanel immer bei Beleuchtung Strom produziert. Trennt man es ab fliesst der Strom eben IM Panel (über die Photozellen die je eine Diode in Leitrichtng darstellen) damit entsteht Leerlaufspannung*Strom an erwärmender Verlustleistung, schliesst man es kurz fliesst er aussenrum, und damit wird die Leistung nicht im Panel verheizt sondern (fast) 0: 0 Volt x beliebig Strom = 0 Leistung, das das Aufheizen des Panels um ca. 20% (elektrischer Wirkunsgrad) reduziert.
interessant, könnte man im Winter evtl. dazu nutzen, frühs die Module schneller vom Frost zu befreien.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.