Hallo Zusammen, ich möchte den Akku von meiner BT-Box Teufel Boomster erneuern, da er stark an Leistung verloren hat. Folgende Daten des Akkupacks sind bekannt: Kapazität 4400 mAh 11,1 Volt. Zellen: Li-Ionen 18650 Eine Zelle müsste demnach 3,7 Volt haben. Es sind 2 Zellen immer parallel und diese dann in Reihe, bzw. auf die Ladeschutzplatine gelötet. Im Anahng ein Bild des Akkus. Welche Zellen sind zu empfehlen? Die Kapazität kann gerne mehr sein. Die Volt muss ich ja einhalten, weshalb es wieder 3,7V Zellen werden sollen. Es müssen nicht die High-End Zellen sein, aber solche Qualität, dass ich den Akku wieder gut nutzen kann. Ist es empfehlenswert Zellen mit Lötfahne zu nehmen, da ich Löten und nicht Punktschweißen werden? Mein Lötkolben geht bis 480°C, aber leider nur 60W Gibt es sonst noch was, was ich beachten sollte? Danke schon im Voraus und schöne Grüße. Manuel
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Manuel B. schrieb: > Gibt es sonst noch was, was ich beachten sollte? Abgesehen von brennenden Li-Akkus würde ich immer welche mit Anschlüssen wählen, da anlöten ungesund ist!
Es gibt Schaltungen, wenn man einmal die Spannung weg nimmt, dann lassen diese sich nie mehr reaktivieren als kleine nette Sicherheitsrichtung wird das verkauft. Dazu müsste man den Typ auf dem Chip haben, um ggf. nachzusehen. Manche haben sogar ein Gedächtnis. Das kann man schön nachsehen, wenn man zusätzliche Zellen parallel schaltet. Vielleicht fehlt da ein Balancer. Dazu müsstest Du die Spannungen im Vergleich messen, dh einmal voll und einmal bis eine Zelle schon unter 3.6 liegt.
Kauf keine Zellen auf Eb*y, Aliexpr*ss, Am*zon usw. wenn du nicht weißt was du tust, da gibt es sehr viele Fakes. Es gibt keine Zellen über ca. 3500mAh, egal was da drauf steht. Wenn mehr draufsteht sind garantiert 500mAh oder weniger drin. Ne vernünftige Zelle wird dich schon ein paar Euro pro Stück kosten, alles andere ist umgelabeltes recycling oder mit Sand gefüllt. Lötfahne wäre sehr zu empfehlen. Du musst vorher alle Zellen exakt gleich laden da es keinen Balancer gibt. Die Zellen sollten daher auch exakt die gleichen sein und am besten noch selektiert so dass die parallelen Paare die gleiche Kapazität haben. Gute Zellen aus einer Charge sollten aber kaum Unterschiede haben, also einfach laden und einbauen. Miss mal die Spannungen über die einzelnen Abschnitte, kann gut sein dass nur eine Zelle wirklich tot ist. Tauschen musst du aber Aufgrund des fehlenden Balancers wenn dann alle.
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Hallo Zusammen, vielen Dank für die schnellen Antworten und Hinweise. Ich glaube dann kaufe ich mir lieber einen neuen Akku. Ich kenne mich nicht so gut aus und habe auch keine Geräte zum Laden der Zellen. Oder gibt's noch andere Methoden oder Möglichkeiten? Danke schon im Voraus. Schöne Grüße
Welche Zellen waren denn drinnen? Kannst Du die Typen erkennen? Sieht nach LG Chem aus (das blau). Akkuteile.de ist ein zuverlässiger Lieferant. Keinesfalls irgendeinen Billigschrott. 5-7 Euro und 3500mAh bei 18650 ist ok. Wer mehr verspricht, liefert oftmals viel weniger. Am besten wäre a) genau die gleichen Zellen oder eine vergleichbare Chemie b) keinen Chinaschrott, sondern von nahmhaften Versendern (Fälschungsgefahr) c) KEINESFALLS die Akkus einfach abklemmen, sondern zu aller erst herausfinden, welcher Controller drauf ist. Es gibt genügend, die legen den Akkupack dann einfach tot. Dann kannst du das Ding wegwerfen (Schutz vor Tiefentladung). Makita macht das z.B. sehr gerne. Wenn Du soweit bist, dann gibt's hier Hilfe beim Tausch.
Dieter schrieb: > Dazu müsste man den Typ auf dem Chip haben, um ggf. > nachzusehen. Anbei ein Bild was auf dem Chip steht
Martin S. schrieb: > Welche Zellen waren denn drinnen? Kannst Du die Typen erkennen? Sieht > nach LG Chem aus (das blau). Nein, leider steht überhaupt nichts auf den Zellen.
K. S. schrieb: > Kauf keine Zellen auf Eb*y, Aliexpr*ss, Am*zon usw. wenn du nicht weißt > was du tust, da gibt es sehr viele Fakes. > > Es gibt keine Zellen über ca. 3500mAh, egal was da drauf steht. Wenn > mehr draufsteht sind garantiert 500mAh oder weniger drin. Ne vernünftige > Zelle wird dich schon ein paar Euro pro Stück kosten, alles andere ist > umgelabeltes recycling oder mit Sand gefüllt. > > Lötfahne wäre sehr zu empfehlen. > > Du musst vorher alle Zellen exakt gleich laden da es keinen Balancer > gibt. Die Zellen sollten daher auch exakt die gleichen sein und am > besten noch selektiert so dass die parallelen Paare die gleiche > Kapazität haben. Gute Zellen aus einer Charge sollten aber kaum > Unterschiede haben, also einfach laden und einbauen. > > Miss mal die Spannungen über die einzelnen Abschnitte, kann gut sein > dass nur eine Zelle wirklich tot ist. Tauschen musst du aber Aufgrund > des fehlenden Balancers wenn dann alle. Was bräuchte ich denn noch alles für Geräte, um alles zu haben für einen Zellentausch? Ich habe: Lötkolben, Lötzinn, Abisolierer, Lot, Multimeter. Jetzt bräuchte ich noch ein Ladegerät oder? Und natürlich die richtigen Zellen.
Hallo, unbedingt zu beachten ist, das du bei einem neuen Akku keine Kurzschlussgefahr hast, da es sonst zum Brand kommen kann. Bei Li-Ionen Zellen ist der gesamte Becher Minuspol, der bis auf die Stirnseite des Pluspols reicht. Hier muss bei dem Aufbauart des Akkus ein geeignetes Isolationsmaterial untergelegt werden (rötliches Material zwischen den Zellen im Bild). Wie schon gesagt wurde sollten die Zellen Chargenrein sein für die Verschaltung ohne Balancer (bei deinem Board). Zellen selbst selektieren ist, ohne passendes Equipment, um einiges aufwendiger. Wie schon angesprochen ist es am einfachsten, die neuen Zellen in der Spannungslage an die alten angepasst werden, dann parallel angeschlossen werden und anschließend die alten abgeklemmt werden. Falls das BMS spannungsfrei wird erkennt es das als Unterspannung und schaltet ab. Häufig schaltet das BMS aufgrund des Sicherheitskonzept nicht von alleine wieder frei, sondern muss entweder angeladen werden oder per Kommunikation einen Resetbefehl bekommen. Insgesamt schaust du hier auf mindestens 25€ früh brauchbare Zellen plus den ganzen Aufwand. Ein Originalakku kostet 50€. Da würde ich mir die Arbeit nicht machen, da so einen Akku aufzubauen, wenn man alle Teile und Equipment hat locker 1h dauert. Ich spreche hier aus Erfahrung, da ich beruflich mehrere Jahre Musterakkus gebaut habe und auch häufiger solche Zelltauschs durchgeführt habe. Gruß Kai
Manuel B. schrieb: > Dieter schrieb: >> Dazu müsste man den Typ auf dem Chip haben, um ggf. >> nachzusehen. > > Anbei ein Bild was auf dem Chip steht https://www.ablic.com/en/doc/datasheet/battery_protection/S8254A_E.pdf
Kai S. schrieb: > Häufig schaltet das BMS aufgrund des Sicherheitskonzept nicht von > alleine wieder frei, sondern muss entweder angeladen werden oder per > Kommunikation einen Resetbefehl bekommen. Hier nicht.
K. S. schrieb: > Miss mal die Spannungen über die einzelnen Abschnitte, kann gut sein > dass nur eine Zelle wirklich tot ist. Tauschen musst du aber Aufgrund > des fehlenden Balancers wenn dann alle. Als Gesamtspannung am Stecker messe ich noch 11,08 V Am ersten Paar oben am Stecker kann ich 3, 9 Volt. An die anderen komme ich nicht wirklich ran. Jeweils nur ans Zinkband vom Minuspol.
Manuel B. schrieb: > An die anderen komme ich nicht wirklich ran. Du kannst einfach auf dem BMS die Spannungen messen. V1 nach V2 ist die erste, V2 nach V3 die zweite und V3 nach V4 die dritte.
Die Datenblätter gibt es: BATTERY PROTECTION IC FOR 3- SERIAL- OR 4-SERIAL-CELL PACK S-8254A Serie https://www.ablic.com/en/doc/datasheet/battery_protection/S8254A_E.pdf AO 4407A: MOSFET, P-CH, 30V, 12A, 3,1W, SO-8 bei reichelt elektronik https://m.reichelt.de › ... › MOSFETs
Kai S. schrieb: > Manuel B. schrieb: >> An die anderen komme ich nicht wirklich ran. > > Du kannst einfach auf dem BMS die Spannungen messen. V1 nach V2 ist die > erste, V2 nach V3 die zweite und V3 nach V4 die dritte. V1-v2=3,5 V2-V3=3,6 V3-V4=3,9
Manuel B. schrieb: > V1-v2=3,5 > V2-V3=3,6 > V3-V4=3,9 Falls du möchtest könntest du hier versuchen, die Zellen manuell wieder zu Balancen, da die Spannungsverteilung so aussieht, als könnte es vom BMS kommen. Am besten geht das, wenn du den Akku entlädst, bis er abschaltet, falls er das nicht eh schon gemacht hat (z.B. im Gerät) und anschließend mit einem Widerstand die Zellen, die noch eine höhere Spannung haben auf den gleichen Wert entlädst, wie die schwächste Zelle. Als Entladestrom sind 0,5A ein guter Wert womit du einen Widerstand im Bereich 5-10 Ohm bräuchtest, der entsprechend ca. 2-5W Leistung verträgt. Nach jedem Entladen wird sich die Zellspannung wieder etwas erhohlen, wobei die Spannung nach dem Erholen gleich sein sollte (0,05V Unterschied sind hier ein guter Wert). Gruß Kai
Kai S. schrieb: > Manuel B. schrieb: >> V1-v2=3,5 >> V2-V3=3,6 >> V3-V4=3,9 > > Falls du möchtest könntest du hier versuchen, die Zellen manuell wieder > zu Balancen, da die Spannungsverteilung so aussieht, als könnte es vom > BMS kommen. Am besten geht das, wenn du den Akku entlädst, bis er > abschaltet, falls er das nicht eh schon gemacht hat (z.B. im Gerät) und > anschließend mit einem Widerstand die Zellen, die noch eine höhere > Spannung haben auf den gleichen Wert entlädst, wie die schwächste Zelle. > Als Entladestrom sind 0,5A ein guter Wert womit du einen Widerstand im > Bereich 5-10 Ohm bräuchtest, der entsprechend ca. 2-5W Leistung > verträgt. > Nach jedem Entladen wird sich die Zellspannung wieder etwas erhohlen, > wobei die Spannung nach dem Erholen gleich sein sollte (0,05V > Unterschied sind hier ein guter Wert). > > Gruß Kai Puh, klingt kompliziert. Wie mache ich das. Ich habe das noch nie gemacht. Einen Widerstand habe ich leider auch nicht.
Wenn Du jetzt eine Powerbank und lange dünne Kabel hättest, würde ich Dir raten diese zu öffnen und parallel zu schalten. Nacheinander bis alle den gleiche Wert haben.
Dieter schrieb: > Wenn Du jetzt eine Powerbank und lange dünne Kabel hättest, würde ich > Dir raten diese zu öffnen und parallel zu schalten. Nacheinander bis > alle den gleiche Wert haben. Also eine Powerbank habe ich. Könnte man das auch mit einem USB Kabel machen ohne öffnen der Powerbank? Wo müsste ich dann die Kabel genau anbringen?
Für solche Fälle habe ich mir sowas geholt: revolt Li Ion Akku Ladegerät: 3in1-Akku-Schnell-Ladegerät, E-Zigaretten-Lade- & Powerbank-Funktion (2in1-Akkuladegerät, 3in1-Akkuladegerät) https://m.pearl.de/item/4e58393433325f30 Damit kann ich Zellen entladen, wenn ich am USB etwas anschließe und auch laden. Ich habe noch einen Korken mit dem ich Kabel im Fach einklemmen kann um extern zu laden, bzw. einen Akku eine Stufe mit Zellen anzuzapfen.
Dieter schrieb: > Für solche Fälle habe ich mir sowas geholt: > > revolt Li Ion Akku Ladegerät: 3in1-Akku-Schnell-Ladegerät, > E-Zigaretten-Lade- & Powerbank-Funktion (2in1-Akkuladegerät, > 3in1-Akkuladegerät) > https://m.pearl.de/item/4e58393433325f30 > > Damit kann ich Zellen entladen, wenn ich am USB etwas anschließe und > auch laden. Ich habe noch einen Korken mit dem ich Kabel im Fach > einklemmen kann um extern zu laden, bzw. einen Akku eine Stufe mit > Zellen anzuzapfen. Ich glaube für mich ist es am einfachsten wenn ich mir einen neuen Original Akku zulege. Ich müsste jeden Schritt nachfragen, was ich genau tun muss. Leider habe ich da zu wenig Kenntnis. Danke auf jeden Fall für die Unterstützung.
Was ist das für eine Powerbank? Typ/Modell? Ohne öffnen der PowerBank geht das nicht. (Die Chance ist sehr gering, dass Du eine Power Bank hast mit einer falsch realisierten Charge Through Funktion in der Art, dass wenn gleichzeitig geladen wird, der Akku 1:1 (ohne Step-Up auf 5V) auf den Ausgang durchgeschaltet wird. Bei Stromausfall springt dieser aber wieder auf 5V und der Akku fackelt Dir ab.)
Manuel B. schrieb: > Puh, klingt kompliziert. > Wie mache ich das. Ich habe das noch nie gemacht. Ist an sich nicht schwer. An den gleichen Punkten, an denen du gemessen hast auf dem BMS kontaktierst du den Widerstand, um die jeweilige Zelle zu entladen. (V1-V2 ist Zelle 1, V2-V3 ist Zelle 2,...) In einem guten Akku haben alle Zellen die gleiche Spannung. Wenn eine Zelle eine höhere Spannung hat als die andere muss sie entladen werden (was durch das Verbinden des Widerstands geschieht). Wie lange der Widerstand verbunden sein muss hängt vom Widerstandswert und von der Kapazität und der Spannung der Zelle ab, kann man aber einfach ausprobieren. Ablauf ist: 1) Zellspannung messen 2) Widerstand beispielsweise für 5min anschließen 3) wieder Zellspannung messen 4) Wenn die Spannung noch zu hoch ist, zurück zu 2) Die Zeit, wie lange der Widerstand verbunden ist kannst du variieren, sprich länger machen, wenn du noch weit weg bist von deinem Ziel und kürzer, wenn du es fast erreicht hast. Dieter schrieb: > Wenn Du jetzt eine Powerbank und lange dünne Kabel hättest, würde ich > Dir raten diese zu öffnen und parallel zu schalten. Nacheinander bis > alle den gleiche Wert haben. Dabei sind die Details wichtig beim Handling und beim Anschließen, da es gefährlich werden kann, funktioniert aber natürlich und man wenn man die einzelnen Zellen lange verbunden lässt ist es sehr gleichmäßig. Gruß Kai
Dieter schrieb: > Was ist das für eine Powerbank? > Typ/Modell? > > Ohne öffnen der PowerBank geht das nicht. > > (Die Chance ist sehr gering, dass Du eine Power Bank hast mit einer > falsch realisierten Charge Through Funktion in der Art, dass wenn > gleichzeitig geladen wird, der Akku 1:1 (ohne Step-Up auf 5V) auf den > Ausgang durchgeschaltet wird. Bei Stromausfall springt dieser aber > wieder auf 5V und der Akku fackelt Dir ab.) Eine von Anker.
Die ist Dir natürlich zu teuer zu öffnen. Verstehe ich. Sowas hast Du nicht zufällig herumliegen? https://www.pro-discount-werbeartikel.de/Powerbank-Youter-35364?number=AND741923-01 Übrigens die alten Akkus kannst Du mit sowas als Powerbank weiter verwenden: https://www.akkuteile.de/ladegeraete/soshine/soshine-e3s-lcd-power-bank-ladegeraet-mit-1-0a-2-1a-usb-ausgang-und-lcd-anzeige_500803_1590
Dieter schrieb: > Die ist Dir natürlich zu teuer zu öffnen. Verstehe ich. > > Sowas hast Du nicht zufällig herumliegen? > https://www.pro-discount-werbeartikel.de/Powerbank-Youter-35364?number=AND741923-01 > > Übrigens die alten Akkus kannst Du mit sowas als Powerbank weiter > verwenden: > > https://www.akkuteile.de/ladegeraete/soshine/soshine-e3s-lcd-power-bank-ladegeraet-mit-1-0a-2-1a-usb-ausgang-und-lcd-anzeige_500803_1590 Nein leider nicht. Ja das muss ich mir noch überlegen. Aufheben werde ich die Zellen definitiv mal. Danke dir eure Hilfe
Dieter schrieb: > Die ist Dir natürlich zu teuer zu öffnen. Verstehe ich. > > Sowas hast Du nicht zufällig herumliegen? > https://www.pro-discount-werbeartikel.de/Powerbank-Youter-35364?number=AND741923-01 > > Übrigens die alten Akkus kannst Du mit sowas als Powerbank weiter > verwenden: > > https://www.akkuteile.de/ladegeraete/soshine/soshine-e3s-lcd-power-bank-ladegeraet-mit-1-0a-2-1a-usb-ausgang-und-lcd-anzeige_500803_1590 Wobei ich mir so eine Powerbank organisieren könnte. Wenn ich eine hätte, was müsste ich dann der Reihe nach tun?
Bitte aufpassen bei der Powerbank. Das funktioniert nur, wenn die Kapazität der Powerbank deutlich größer ist, als die der zu balancenden Zelle. Die Funktionsweise ist, dass du den Ladezustand der "kleinen" Zelle in deinem Akku sich mit dem Ladezustand der "großen" Zelle in der Powerbank oder ähnlichem ausgleichen lässt. Dabei wird zwischen der Zelle und er Powerbank Energie ausgetauscht. Wenn die Powerbank zu wenig Kapazität hat ändert sich deren Spannung deutlich, womit die Zellen im Akku auch nicht die gleichen Werte haben. Das kann man dann beliebig oft wiederholen, da ist es dann aber deutlich einfacher sich nen Widerstand zu besorgen und den zum Entladen nutzen und von Hand messen. Gruß Kai
Kai S. schrieb: > Bitte aufpassen bei der Powerbank. Das funktioniert nur, wenn die > Kapazität der Powerbank deutlich größer ist, als die der zu balancenden > Zelle. Da war mein Gedanke, dass man die Powerbank an das Ladegerät anschließt und damit die Zellen nacheinender auflädt. Bei meiner solchen billigen Powerbank läßt sich das Kabel zum Akku gut ablöten. D.h. man kann das Ding als Lademodul so zweckentfremden. Entladen geht natürlich auch indem ein Smartphone zum Laden angeschlossen wird.
Dann wäre es aber einfach, die Zellen des Akkus komplett voll zu laden mit einem Ladegerät für 1S, was die Elektronik der Powerbank im Ladebetrieb kann. Gruß Kai
Guten Morgen Zusammen, ich habe jetzt für mich 2 Möglichkeiten herausgesucht, die ich mir zutraue: *1. Widerstand anklemmen:* Einen Widerstand könnte ich noch finden, von meinen früheren Kosmos Elektronik Kasten. Ist es egal welchen Widerstand ich nehme? Wie bringe ich den Widerstand an? Kabel/Krokodilklemmen festmachen? Mit dem Widerstand versuche ich, alle auf gleiche Spannung zu bekommen, richtig? Danach wird der Akku einfach ganz normal in der BT-Box geladen oder? *2. Ich kaufe mir neue Zellen, ein Ladegerät für die Zellen und löte diese ein.* Welches Ladegerät ist da zu empfehlen? Lade ich einfach alle Zellen bis das Ladegerät anzeigt, dass die Akkus voll sind, oder muss ich wieder genau messen? Da es auf den Chips anscheinend keine Sicherheitseinrichtung gibt, kann ich ja die Akkus problemlos demontieren, richtig? Wie erkenne ich eigentlich in den Datenblättern, dass keine solche Sicherheitsfunktion vorhanden ist, was muss dazu im Datenblatt stehen? Es wird ein bisschen dauern, bis ich an meinem Projekt weitermachen kann, aber danke schon jetzt für die Antworten. Gruß Manuel
Mir ist noch was eingefallen, gibt es die Möglichkeit einfach einen Balancer anzulöten und ab damit in die Musikbox zum laden? Also falls das Bauteil nicht zu groß ist und dann nicht mehr rein passt. Mit so einem Teil (ist allerdings ein bisschen teuer) könnte ich doch die alten Zellen wieder verwenden, aber auch neue Akkus laden und eben gleich den Ladezustand ablesen, sodass alle Zellen gleich geladen sind, bevor ich diese einlöte. https://m.reichelt.de/ladegeraet-li-ion-mobil-2-slot-usb-c-dual-schwarz-xtar-pb2s-sw-p270935.html?&trstct=pol_3 Lieber wäre mir die günstigste Lösung, aber auch eine solche Lösung, die ich mir zutraue, ohne die Akkus abzufackeln ;)
Manuel B. schrieb: > Kosmos Elektronik Kasten. Welcher? Widerstands Werte? Sind da auch LED drinnen? > Ist es egal welchen Widerstand ich nehme? Nein. Wenn zu klein, dann wird er zu heiss, zu gross, wartest Du ewig. > Wie bringe ich den Widerstand an? Parallel zur Zelle max. Spannung. > Kabel/Krokodilklemmen festmachen? Zum Beispiel. > Mit dem Widerstand versuche ich, alle auf gleiche Spannung zu bekommen, > richtig? Ja > Danach wird der Akku einfach ganz normal in der BT-Box geladen oder? Ja Zu 2. Spaeter.
Kai S. schrieb: > Ein Originalakku kostet 50€. Dann ist doch schon alles gesagt. LG Chem Markenzellen kosten 6,50 Euro pro Stück + Versand. Das sind ja schon 40 Euro nur für die Akkus. Da würde ich nicht mehr überlegen und mir das Geld und den Ärger sparen.
Martin S. schrieb: > LG Chem Markenzellen kosten 6,50 Euro Muss man ja nicht kaufen. https://eu.nkon.nl/rechargeable/samsung-inr18650-29e-2900mah-e6-8-25a-met-u-tag.html
2900 mAh? Also wenn ich das Teil neu machen würde, dann mit dem maximal möglichen!
Martin S. schrieb: > 2900 mAh? Also wenn ich das Teil neu machen würde, dann mit dem > maximal > möglichen! Für 50ct mehr gibts 3350mAh, von LG.
Manuel B. schrieb: > gibt es die Möglichkeit einfach einen Balancer anzulöten und Bedingt ginge das, aber dazu muesste man die Schaltschwellen des IC genau wissen. Liegt es 50mV zu weit darunter endet das Laden nie, darueber, dann extern mit niedrigem Strom Zwangsladen ab und zu notwendig. Gibt hier jemanden der machte sowas mit einem very low curren lm10 clone. Hol mal Deine Widerstaende. Schau mal ob da was zwischen 220Ohm bis 1k darunter ist. Eine LED ist beim Kosmos nicht dabei? Der Conrad Adventskalender haette da ein paar Teile gehabt. Gibt es bei Dir einen Laden mit Bauteilen? Oder ein maker lab in der Naehe?
Martin S. schrieb: > Also wenn ich das Teil neu machen würde, dann mit dem maximal möglichen! Solange der Preis nicht überprportional steigt im Vergleich zur Mehrkapazität, würde ich es machen. Die müßtest Du dann auch balancieren. Daher wäre es als erstes sinnvoll das mit dem Balancieren zu lösen. Da in der Regel für uns NichtGroßabnehmer keine selektierten Zellen so einfach erhältlich sind. Das folgende kostet nur halb soviel und man kann damit auch entladen: https://m.reichelt.de/ladegeraet-mit-usb-eingang-li-ion-lader-18650-usb-p241185.html?&trstct=pol_13 Vorgehensweise dazu: Du lädst Deine Akkus im Teufel erst mal auf. Mit dem Gerät lädst Du die Zellen mit deutlich niedrigerer Spannung nach. Danach sollte für einige Wochen wieder Ruhe sein.
Dieter schrieb: > https://m.reichelt.de/ladegeraet-mit-usb-eingang-li-ion-lader-18650-usb-p241185.html?&trstct=pol_13 > > Vorgehensweise dazu: > Du lädst Deine Akkus im Teufel erst mal auf. Mit dem Gerät lädst Du die > Zellen mit deutlich niedrigerer Spannung nach. Danach sollte für einige > Wochen wieder Ruhe sein. Was heißt für einige Wochen? Sollte schon länger gehen :) Wenn ich die Akkus jetzt im Teufel nachlade und dann mit dem Gerät nachladen soll, muss ich doch dazu den Akku erstmal zerlegen, sodass ich die Zellen einzeln habe, richtig? Dann könnte ich doch gleich neue anlöten, oder sind die alten noch soweit zu retten, dass man wiedre spaß daran hat? Die Widerstände die ich habe, sind anbei auf dem Bild. Dioden habe ich auch, aber die gehen irgendwie nicht mehr. Jetzt kenne ich mich nicht mehr aus. Ich hatte mich für 2 Wege entschieden: 1. Der Weg mit dem Widerstand: Dazu bräuchte ich noch die Anweisung, wie ich das genau machen müsste (Bild der Widerstände liegt jetzt ja vor). Was würde mir das genau bringen? Kann ich dann den Teufel Akku wieder wie gewohnt nutzen, oder hat der trotzdem einen Treffer. 2. Zellen tauschen. Mir würde es reichen, wenn er wieder genauso geht wie vorher, oder ein bisschen mehr Kapazität hat. Der muss jetzt keine 40h halten :) Also mir wäre ohne balancen lieber, glaube das ist mir zu aufwändig. Achja, einen Laden mit Bauteilen habe ich nicht in der Nähe. Danke schon im Voraus. Schöne Grüße
Hallo, da wir sehr wenig Informationen über den Akku haben und du nicht die Werkzeuge besitzt einen Li-Ion Akku im Detail zu analysieren kann man den tatsächlichen Zustand des Akkus nur schätzen. Wie neu wird der Akku nach dem Balancen über Widerstände nicht sein, da er mit der Zeit und mit den Ladezyklen altert. Ich würde aber eine 70% Chance schätzen, das der Akku wieder massiv Lebensdauer gewinnt nach dem Balancen, da aktuell die Zelle 1 mit 3,5V ca. 30% geladen ist, die Zelle 3 mit 3,9V aber ca. 70%. Wenn ich jetzt annehme, das sonst kein Fehler vorliegt verhält sich der Akku im Betrieb wie folgt: Wenn der Akku geladen wird können jetzt noch 30% geladen werden, da dann Zelle 3 voll ist. Dann ist Zelle 1 zwar erst bei 60%, es wird aber abgeschaltet, da Zelle 3 nicht überladen werden darf. Wenn er dann entladen wird, dann kannst du nur 60% entladen, da Zelle 1 dann leer ist, und abgeschaltet wird, damit er nicht tiefenentladen wird. Die 40%, die noch in Zelle 3 sind können aber nicht mehr genutzt werden. Wenn jetzt die Zellen angeglichen werden, dass die wieder alle den gleichen Ladezustand haben, dann kann auch wieder 100% der Kapazität genutzt werden und nicht nur ca. 60% wie aktuell. Wieviel Kapazität diese 100% dann gegenüber einem neuen Akku darstellen kann ich nicht sagen. Um das abzuschätzen müsste ich wissen, wieviele Jahre alt der Akku ist, wie oft er geladen wurde und wie weit er typisch geladen und entladen wurde. Ist insgesamt eine eher schwierige Schätzung. Mit deinen Widerständen ist das Balancen machbar, aber es dauert, da diese nur wenig Leistung vertragen (ich würde schätzen, das es 0,25 W Widerstände sind). Hier könntest du die beiden 150 Ohm Widerständen parallel schalten und damit Balancen. Du wirst hier insgesamt aber ca. 40-50h brauchen, bis die Zellen angeglichen sind, da nur knapp 50mA fließen. Mit den kleineren Widerständen fließt zwar mehr Strom, allerdings würden die durchbrennen, da sie die Leistung nicht vertragen. Zum Balancen kontaktierst du die beiden Widerstände mit den Punkten, an denen du die Spannung gemessen hast lässt es eine gewisse Zeit verbunden und prüfst dann wieder die Spannung. Das machst du so lange, bis alle "3 Zellen" die gleiche Spannung haben. Aus Sicherheitsgründen würde ich empfehlen, das aber nicht unbeaufsichtigt zu lassen, da Brandgefahr besteht. Falls der Akku in Brand geraten sollt ist es gut, wenn man eine Metallwanne mit ein wenig Sand drin bereit stehen hat, in der man den Akku ins freie Tragen kann, um ihn dort fertig abbrennen zu lassen. Optimaler weise noch mit Deckel. Wenn der Akku im Brandfall gelöscht werden soll sollte man ihn in Wasser versenken und mindestens 24h darin liegen lassen. Auch eine Schutzbrille ist nicht verkehrt für Arbeiten am Akku, da bei einem Kurzschluss flüssiges Metall herum spritzen kann. Gruß Kai
Weiss leider nicht, ob Du zufällig das gleich Glück hast, dass eine Kombination aus zwei dieser LED in Serienschaltung eine minimale Leuchtspannung > 3.2V ergeben, dass diese über einen Widerstand verwendet werden könnten. In dem Falle dauert es mit 5mA Strom noch viel länger, aber Du hast über 8h Zeit zur reagieren, bevor der Akku zu weit entladen würde.
Wenn die Zellen Mal so weit auseinander gelaufen sind gibt's da nichts mehr zu balancieren. Die Zelle mit 3,5V ist leer während die mit 3,9V noch zu 75% voll ist. Dreimal aufladen und das Spiel wiederholt sich...
Guten Morgen, dann würde ich die Möglichkeit des Zellentauschs eventuell gleich vorziehen. Bevor ich groß balance und am Ende tausche ich die Zellen trotzdem aus. Wie gehe ich vor: Welche Zellen sollte ich nehmen? Mit was lade ich die Zellen exakt genau gleich? Würde es gehen einen Balancer einzulöten ohne großen Aufwand? Wenn ja welchen? Und kommt damit die Steuerung im Teufel klar, oder sind diese nicht voneinander abhängig? Kann ich einfach alle Zellen entfernen und die neuen dran löten, ohne dass das ganze am Ende durch irgendetwas gesperrt ist? Danke an alle, für eure unglaubliche Bereitschaft mir zu helfen. Finde ich klasse. Schöne Grüße
Um das Balancieren wirst Du nicht herumkommen. Und wirklich am Besten ist es Du uebst das mit dem aktuellen Akkupack.
Manuel B. schrieb: > Guten Morgen, > dann würde ich die Möglichkeit des Zellentauschs eventuell gleich > vorziehen. > Bevor ich groß balance und am Ende tausche ich die Zellen trotzdem aus. Um das Balancieren wirst Du nicht herumkommen. Und wirklich am Besten ist es Du uebst das mit dem aktuellen Akkupack. Wenn das schon zu viel Mühe ist, dann wäre der einzige gute Rat, das originale Ersatzteil immer wieder zu kaufen. > Wie gehe ich vor: > Welche Zellen sollte ich nehmen? Die gleiche Anzahl selektierter Zellen. Da wirst Du keine Auswahl haben, sondern das nehmen müssen, was es gibt. > Mit was lade ich die Zellen exakt genau gleich? Gleiches Ladegerät für 1s nacheinander angewendet. Oder einmal mit Balancer ordentlich alle Zellen an die Grenze aufgeladen. > Würde es gehen einen Balancer einzulöten ohne großen Aufwand? > Wenn ja welchen? Mit Kabeln zusätzlich anzulöten geht ohne großen Aufwand. Ca. 4.2V. > Und kommt damit die Steuerung im Teufel klar, oder sind diese nicht > voneinander abhängig? Das ist schwer zu sagen, da dessen exakte Spannungsschwellen und Reaktionen auf die abweichenden Zwischenspannungen unbekannt sind. Wenn der Laderegler nicht auf das Balancing abgestimmt ist, geht es meistens nicht ohne zusätzlichen Workaround. Für Personen, denen manuelles balancieren zu umständlich schon ist, keine Chance so einen Workaround hinzubekommen. > Kann ich einfach alle Zellen entfernen und die neuen dran löten, ohne > dass das ganze am Ende durch irgendetwas gesperrt ist? Wenn wirklich nur der eine Baustein was macht, dann sperrt es sich nicht auf Dauer komplett. Eine kurze Ladeaktivierung sollte ausreichen.
Hallo Zusammen, kurzes Update. Bin gerade am Balancen. 2 120 Ohm Widerstände parallel und diese angeklemmt. Aktuell bin ich soweit: V1-V2 3,526 V2-V3 3,565 V3-V4 3,632 Ich versuche jetzt alle gleich zu bringen. Wie stehen denn die Spannungen zu den Kapzitäten der Zellen? Also wie verhält sich die Spannung zur Kapazität? Wenn ich alles gebalanced habe, soll ich dann den Akku nochmal im Gerät aufladen und testen oder gleich neue Zellen bestellen, diese mit einem Ladegerät (wie im Link) aufladen, dann anlöten und balancen? Wenn ich nicht weiß ob die Steuerung mit einem Balacner klar kommt, würde ich eher darauf verzichten. Danke schon im Voraus. Schöne Grüße und schönes Wochenende.
Hallo, das klingt sehr gut. Manuel B. schrieb: > Wie stehen denn die Spannungen zu den Kapzitäten der Zellen? > Also wie verhält sich die Spannung zur Kapazität? Hier siehst du eine Entladekurve (blaue Kurve bei 2A Last) die vermutlich sogar von genau deinem Zelltyp ist, wobei die Spannungsverläufe grundsätzlich immer ähnlich aussehen bei Li-Ionen Akkus. Da du die Spannung ohne Belastung der Zellen misst verschiebt sich die Kurve für deinen Fall nach oben. http://www.dampfakkus.de/akkutest.php?id=70 Mit 3,5V haben die Zellen einen Ladezustand von ca. 15-25%, wobei zu beachten ist, dass bei fast leeren Zellen sich die Spannung deutlich stärke vom Ladezustand abhängt. Sprich, sie fällt jetzt bei gleicher Kapazitätsentnahme deutlich schneller ab. Manuel B. schrieb: > Wenn ich alles gebalanced habe, soll ich dann den Akku nochmal im Gerät > aufladen und testen oder gleich neue Zellen bestellen, diese mit einem > Ladegerät (wie im Link) aufladen, dann anlöten und balancen? Ich würde empfehlen, den Akku wieder ganz normal im Gerät zu testen. Wenn er wieder wie gewünscht funktioniert würde ich die Zellen nicht tauschen. Gruß Kai
Kai S. schrieb: > empfehlen, den Akku wieder ganz normal im Gerät zu testen. Wenn das erst Mal so aufgeladen wurde, unbedingt wieder die Spannungen der Zellen messen. Erst danach diese belasten.
Hallo Zusammen, folgend sind die Spannungen: v1-v2 3,527 v2-v3 3,527 v3-v4 3,529 Soll ich das jetzt im Teufel laden. Sollte ich den Akku vorher mit Isolierband umwickeln? Wenn es geladen ist soll ich nochmal die Spannung messen. Was sollte da raus kommen, bzw. was muss ich tun wenn es nicht passt? Wie lange ich laden muss bis er voll ist, weiß ich eigentlich gar nicht genau. Sollte annähernd überall die gleiche Spannung sein. Danke schon im Voraus.
Manuel B. schrieb: > Wenn es geladen ist soll ich nochmal die Spannung messen. Ja, auf jeden Fall. > Was sollte da raus kommen, bzw. was muss ich tun wenn es nicht passt? Wenn es nicht passt, ereicht eine Zelle die Ladeschlussspanung, die anderen sind weit entfernt voll zu sein. Positionen der Akkus nicht wechseln.
Dieter schrieb: > Positionen der Akkus nicht wechseln. Was bedeutet das? Ich stecke doch den Akku so an, wie er aktuell ist, oder nicht?
So, habe alles im Teufel geladen. So sind die Spannungen. v1-v2 3,880 v2-v3 3.893 v3-v4 3,892 Nach ein paar mal Laden habe ich wahrscheinlich den gleichen Effekt wie vorher oder? Danke schon im Voraus. Schöne Grüße
Manuel B. schrieb: > So, habe alles im Teufel geladen. > So sind die Spannungen. ... Das war genau der erste Ladevorgang? Hast Du bis zur Abschaltung geladen (unmittelbar danach gemesse), oder bei ungefähr 80-90% Ladezustand gemessen? Für den letzteren Fall sähe das danach aus, dass die Akkus debalanciert waren. > Nach ein paar mal Laden habe ich wahrscheinlich den gleichen Effekt wie > vorher oder? Wenn die Nutzung des Gerätes wie bisher bleibt, alles gut ging, wird es halb so lange dauern, bis diese wieder ähnlich divergiert sind.
Genau, das war der 1. Ladevorgang. Habe den Akku bis zur Abschaltung geladen. Ich habe kurz nach dem Laden gemessen, aber da weiß ich die Werte nicht mehr. Die Werte die ich geschrieben habe sind fast 24h später gemessen worden. Was bedeutet dass jetzt für meinen Akku? Einschätzung wie lang er hält? Kann ich jetzt die Box wieder im Akkubetrieb benutzen, also ich meine ob ich den Akku belasten kann? Danke und schöne Grüße
Entlade die Zellen einzeln und miss die Kapazität? Then you know more...massiv schlechte ersetzt du. Oder neuer Pack :) Klaus.
Manuel B. schrieb: > Ich habe kurz nach dem Laden gemessen, aber da weiß ich die Werte nicht mehr. Das ist sehr aergerlich. Waren die nahe zueinander gelegen?
Dieter schrieb: > Manuel B. schrieb: >> Ich habe kurz nach dem Laden gemessen, aber da weiß ich die Werte nicht mehr. > > Das ist sehr aergerlich. > Waren die nahe zueinander gelegen? Ich glaube ja, in etwas so wir jetzt. Jetzt weiß ich nicht wirklich was ich machen kann. Könnte jetzt einfach mal testen wie lange es gut geht.
Mach das, kann nix passieren. Und dann kaufst du dir bitte einen neuen Pack. Klaus.
Hallo, ja, die Zellspannungen sehen auch im geladenen Zustand gut aus. Wenn eine Zelle defekt wäre, dann wäre die Spannung dieser Zelle nach dem Laden wieder deutlich unterschiedlich zu den anderen. Du kannst den Akku jetzt wieder ganz normal verwenden und schauen wie lange er hält. Gruß Kai
Schönen Abend an alle. Ich weiß das dieser Thread schon paar Jahre nicht bearbeitet wurde,aber habe gerade ein Problem .Will auch ein Akku selber nachbauen,da mein Boomster kein Akku hat.Habe es so gekauft, läuft nur übers Netzteil.Habe hier 6 Zellen(3500mah) und ein 12,6v bms.Nur sehe gerade im ersten Bild das ein ntc Thermostat verbaut ist und noch zwei Kabel,den ich so nicht erkennen bzw. beschreiben kann.Ich habe die Kabeln markiert.Im Boomster drin,auf der Platine sind die zwei Kabeln mit swch 1 und swch 2 beschriftet.Kann mir jemand schreiben was das sein könnte?
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Bearbeitet durch User
Ben B. schrieb: > da mein Boomster kein Akku hat. Von Werk aus? Dann geht das natürlich nicht bzw nur mit hohem Aufwand. Klaus.
Klaus R. schrieb: > Ben B. schrieb: >> da mein Boomster kein Akku hat. > > Von Werk aus? Dann geht das natürlich nicht bzw nur mit hohem Aufwand. > > Klaus. Nein, natürlich wäre ein Akku verbaut gewesen,leider hat der Vorbesitzer den Akku ausgebaut.
Schreib dem TO doch eine PN und frag ihn wie er es gemacht hat? Klaus.
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