Forum: Platinen Eagle.BRD Datei als PDF exportieren klappt nicht.


von Jakob R. (Gast)


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Ich habe folgends Problem!

Ich musss meine Schaltung die ich mit Eagle 8.5.1 als PDF exportieren 
und jemanden schicken der sie mir Entwickelt.

Problem!

Wenn ich direkt in den Druck Optionen auf Drucker PDF auswähle, 
speichert er mir zwar die Platine jedoch habe ich bei meinen Polygon 
graustufen drinnen.

Beim Exportieren hab ich keine Ahnung wie  hoch ich die Auflösung 
einstellen soll um das extakte 1:1 Bild zu exportieren.

Hat jemand eine Idee? Ich dreh schon durch

Danke

von Jens M. (schuchkleisser)


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Warum gibst du ihm nicht das BRD und/oder SCH?

von Jakob R. (Gast)


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Er kann keine Eagle Formate öffnen.
Sind seine Voraussetzungen.

von John B. (Gast)


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Export der Board-Daten im Gerber-Format

von Jens M. (schuchkleisser)


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Jakob R. schrieb:
> Er kann keine Eagle Formate öffnen.
> Sind seine Voraussetzungen.

PDF kann er auch nur abkucken.
Was soll das dann? Wenn du ein Layout hast, was soll er da noch 
entwickeln?

von Jakob R. (Gast)


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Er muss mir die Platine ätzen

von Schwarzseher (Gast)


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Jakob R. schrieb:
> Wenn ich direkt in den Druck Optionen auf Drucker PDF auswähle,
> speichert er mir zwar die Platine jedoch habe ich bei meinen Polygon
> graustufen drinnen.

In den Druckoptionen "schwarz" einstellen.

von Jakob R. (Gast)


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Schwarzseher schrieb:
> Jakob R. schrieb:
> Wenn ich direkt in den Druck Optionen auf Drucker PDF auswähle,
> speichert er mir zwar die Platine jedoch habe ich bei meinen Polygon
> graustufen drinnen.
>
> In den Druckoptionen "schwarz" einstellen.

Keiner eine Ahnung??

von . . (Gast)


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Jakob R. schrieb:
> Schwarzseher schrieb:
>> Jakob R. schrieb:
>> Wenn ich direkt in den Druck Optionen auf Drucker PDF auswähle,
>> speichert er mir zwar die Platine jedoch habe ich bei meinen Polygon
>> graustufen drinnen.
>>
>> In den Druckoptionen "schwarz" einstellen.
>
> Keiner eine Ahnung??

Vielleicht mal machen, was man dir rät?

von Jakob R. (Gast)


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.                                                . schrieb im Beitrag 
#6108413:
> Vielleicht mal machen, was man dir rät?

Ja klar den Drucker auf schwarz stellen?!?!?!?

von . . (Gast)


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Jakob R. schrieb:
> .                                                . schrieb im Beitrag
> #6108413:
>> Vielleicht mal machen, was man dir rät?
>
> Ja klar den Drucker auf schwarz stellen?!?!?!?

Echt jetzt?

von pumuggl (Gast)


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Black im Druckdialog!

von my2ct (Gast)


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Jakob R. schrieb:
> Er kann keine Eagle Formate öffnen.
> Sind seine Voraussetzungen.

Die Voraussetzungen könnte er ändern, indem er EAGLE bei sich 
installiert.
z.B. für Windows:
https://eagle-updates.circuits.io/downloads/9_4_0/Autodesk_EAGLE_9.4.0_English_Win_64bit.exe

von Jakob R. (Gast)


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pumuggl schrieb:
> Black im Druckdialog!

wenn ich die Schaltung in PDf Umwandle habe ich verschiede Schwarzstufen 
auf der Massefläche

von . . (Gast)


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Jakob R. schrieb:
> pumuggl schrieb:
>> Black im Druckdialog!
>
> wenn ich die Schaltung in PDf Umwandle habe ich verschiede Schwarzstufen
> auf der Massefläche

Sieht bei mir alles dunkelschwarz aus.

von pumuggl (Gast)


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> wenn ich die Schaltung in PDf Umwandle habe ich verschiede Schwarzstufen
> auf der Massefläche

Wenn ich das mit einem PDF-Editor aufmache, sehe ich, dass die
gesamte Masseflaeche jeweils ein "Solid Fill" ist. In 100% Schwarz.
Da ist kein Grau.

von Wolfgang (Gast)


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Jakob R. schrieb:
> wenn ich die Schaltung in PDf Umwandle habe ich verschiede Schwarzstufen
> auf der Massefläche

Mit was für einem PDF-Betrachter?

Zoom mal richtig kräftig rein und wundere dich ...

von W.S. (Gast)


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Wolfgang schrieb:
> Zoom mal richtig kräftig rein und wundere dich ...

Nix mit wundern. Ist vollflächig tiefschwarz. Jedenfalls bei mir.

W.S.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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pumuggl schrieb:
> Da ist kein Grau.

Wird vermutlich in Streifen gezeichnet worden sein. Je nach Renderer 
(und Zoom) führen dann Antialiasing-Versuche an den Übergängen zu einer 
Graudarstellung.

Wenn ich mir sie mit Evince ansehe, sehe ich auch unterschiedliche 
Streifen, wenn ich das uralte xpdf nehme, ist alles tiefschwarz.

Wichtig ist natürlich am Ende, was beim Rendern für den Drucker bei der 
Zielperson draus entsteht.

von Sebastian S. (amateur)


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Du kannst alle Layer, die Du ausgeben willst schwarz einstellen.
Das Ganze dann noch vernünftig skalieren und, falls nichts anderes zur 
Verfügung steht, auf einem PDF-Drucker ausgeben (z.B. FreePDF).
Habe das Teil gerade nicht in Reichweite, aber ich glaube da ist sogar 
ein PDF-Drucker integriert.

von Wolfgang (Gast)



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W.S. schrieb:
> Nix mit wundern. Ist vollflächig tiefschwarz. Jedenfalls bei mir.

So sieht's bei mir bei Zoomstufe 150% aus (Programmversion 
2019.021.20061 unter Win10).
Bei höheren Zoomstufen ist es dann ok, dadrunter noch viel "Freude".

von michael_ (Gast)


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Wenn, dann sollte man das doch im Adobe-Reader beurteilen.
Streifen entstehen nur bei 125 und 150%.

Wenn man die Hex-Werte ausliest, ist alles 00 00 00.
Also tiefschwarz.

von Martina (Gast)


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Ich habe Druckvorlagen früher immer über den CAM-Prozessor von Eagle 
gemacht, als Gerät PS oder EPS oder so, Postscript-Datei erzeugt, die 
dann in PDF konvertiert mit Ghostview. Irgendwie ging das.

von georg (Gast)


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Martina schrieb:
> Postscript-Datei erzeugt, die
> dann in PDF konvertiert mit Ghostview. Irgendwie ging das.

Er kann ja auch wie üblich Gerber ausgeben, sein höchst professioneller 
LP-Hersteller kann sich das ja mit einem Gerber-Viewer ausdrucken, wenn 
er denn einen Druck braucht. PDF ist kein gutes Format für 
Leiterplatten, schon garnicht die Pixelversion.

Georg

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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georg schrieb:
> PDF ist kein gutes Format für Leiterplatten, schon garnicht die
> Pixelversion.

Naja, wenn alles ordentlich installiert ist, ist PDF (genauso wie PS) 
zumindest maßhaltig. Für einen einfachen Platinenausdruck (a la 
Platinenätzer) genügt das vollkommen.

Wie kommst du drauf, dass das bisschen 175 KB eine Pixelversion sei?

Ich bleibe bei meiner oben postulierten Vermutung: Schuld an diesen 
Streifen ist lediglich, dass Eagle die Füllflächen in Abschnitten füllt, 
und dass "moderne" PDF-Viewer für die Bildschirmdarstellung ein 
Antialiasing versuchen, was an den Ränder der Teilpolygone zu Graustufen 
führt.

Da Drucker deutlich besser auflösen als Bildschirme, sollte so ein 
Antialiasing-Kram dort nicht nötig sein, und die Füllung ist solide 
schwarz, so wie sie eben auch im hornalten XPDF-Viewer aussieht (der 
kein Antialiasing macht).

von michael_ (Gast)


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Jörg W. schrieb:
> dass Eagle die Füllflächen in Abschnitten füllt,
> und dass "moderne" PDF-Viewer für die Bildschirmdarstellung ein
> Antialiasing versuchen, was an den Ränder der Teilpolygone zu Graustufen
> führt.

Ich denke eher, dass es ein Darstellungsproblem des PDF-Vievers ist.
Graustufen kann ich nicht erkennen.
Und die Linien bei 125 und 150% liegen ganz unterschiedlich.
Ich habe auch schon eine Menge Platinen aus PDF gemacht.
Nie ein Problem.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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michael_ schrieb:
> Ich denke eher, dass es ein Darstellungsproblem des PDF-Vievers ist.

Genau das schrieb ich …

von Wolfgang (Gast)


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michael_ schrieb:
> Wenn, dann sollte man das doch im Adobe-Reader beurteilen.
> Streifen entstehen nur bei 125 und 150%.

Gibt es irgendeinen Grund, warum in einer schwarzen Fläche bei 
Vergrößerung auf 125 oder 150 Prozent irgendwelche Streifen auftauchen 
sollten?

Es ist vielleicht einfach ein Fehler, für die Betrachtung eine Software 
von Adobe zu verwenden. Anscheinenden kommen die mit dem PDF nur bedingt 
zurecht.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Wolfgang schrieb:
> Gibt es irgendeinen Grund, warum in einer schwarzen Fläche bei
> Vergrößerung auf 125 oder 150 Prozent irgendwelche Streifen auftauchen
> sollten?

Habe ich doch schon mehr als einmal genannt …

von Wolfgang (Gast)


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Jörg W. schrieb:
> Habe ich doch schon mehr als einmal genannt …

Das mit dem Antialiasingartefakt war doch wohl kein erst gemeintes 
Argument. Eine scharze Fläche hat schwarz zu sein - egal bei welcher 
Zoomstufe.

von Miss Ratgeber (Gast)


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> Das mit dem Antialiasingartefakt war doch wohl kein erst gemeintes
> Argument. Eine scharze Fläche hat schwarz zu sein - egal bei welcher
> Zoomstufe.

Zweifelsfrei.

Es wirft aber ein deutliches Licht auf die Qualitaet der Software
die dem Anwender zugemutet wird.
Praktisch jeder PDF-Editor/Viewer produziert bei einem Zoom von
125 - 150% die beschriebenen Artefakte.

Getestet mit:

Acrobat 8 Professional: reisst die gefuellte Flaeche auf und fuegt
ein weisses Linienmuster ein. Auch das Ausschalten des Imagesmoothing
in den Darstellungsoptionen brint nichts.
Acrobat 9 Pro Extended: erzeugt graue Muster in den schwarzen Flaechen.
Foxit PDF Editor: erzeugt graue Muster in den schwarzen Flaechen.
Foxit PDF Viewer: erzeugt graue Muster in den schwarzen Flaechen.
PDF Exchange: erzeugt graue Muster in den schwarzen Flaechen.

Man muesste das ganze nochmal mit den uebrigen Werkzeugen testen.
Ghostscript/Acrobat Distiller

Vielleicht tut uns der TO den Gefallen und stellt hier mal das
BRD-File ein.

Hervorgerufen wird der Effekt vermutlich von der Ueberlagerung
der "schwarzen" Linien in den Randbereichen aus denen die
Masseflaeche zusammengesetzt wird. Da trifft dann 2x Schwarz
aufeinander :-).

Schoenes Wochenende

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Wolfgang schrieb:
> Jörg W. schrieb:
>> Habe ich doch schon mehr als einmal genannt …
>
> Das mit dem Antialiasingartefakt war doch wohl kein erst gemeintes
> Argument.

Doch, sehr wohl, denn es wird das Problem meiner Schätzung nach am 
besten treffen.

> Eine scharze Fläche hat schwarz zu sein - egal bei welcher
> Zoomstufe.

Das Problem dabei: es ist nicht eine schwarze Fläche, sondern der 
Adler stückelt offenbar viele solche aneinander. Wenn man sie Pixel für 
Pixel ausdruckt, passt das auch. Habe mir jetzt nicht die Mühe gemacht, 
das PDF so genau zu analysieren, aber vermutlich ist die Grenzlinie 
einer Teilfläche direkt über der Grenzlinie der Nachbarfläche.

Der Antialiasing-Kram wiederum versucht, am Übergang von schwarz auf 
weiß auf den (im Vergleich zum Druck) wenig auflösenden Bildschirmen 
Graufstufen einzufügen, um so „Klötzchenbildung“ zu vermeiden. Dabei 
entstehen nun je nach Zoomstufe Bereiche in den Überlappungszonen der 
Flächen, die nicht mehr schwarz sind sondern heller.

Wenn man darum einen „dummen“ Renderer ohne Antialiasing benutzt (wie 
eben beispielsweise das uralte xpdf), dann sieht man solche Effekte 
nicht. Alle „modernen“ Renderer dagegen produzieren solche Artefakte. 
(Möglicherweise ist der Effekt bspw. auf einem Mac mit seinem 
„Retina“-Display daher auch viel weniger ausgeprägt.)

Beim Rendern für den Druck dagegen wird normalerweise kein Antialiasing 
gemacht, da die Drucker eine genügend hohe Auflösung haben. Insofern 
sollte das für die Zielanwendung kein Problem sein.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Jörg W. schrieb:
> Möglicherweise ist der Effekt bspw. auf einem Mac mit seinem
> „Retina“-Display daher auch viel weniger ausgeprägt.

Yep. Gerade an einem Macbook getestet: dort hat man beim Ändern des 
Zooms mal kurzzeitig graue Bereiche, die aber beim endgültigen Zeichnen 
alle wieder schwarz werden.

von michael_ (Gast)


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Ich habe mal mit den Einstellungen im Acroreader gespielt.

Wenn man mal auf Standard 96dpi geht, sind Linien nur bei 150% 
vorhanden.
Im Druck wird es keine Linien geben.


Wolfgang schrieb:
> Es ist vielleicht einfach ein Fehler, für die Betrachtung eine Software
> von Adobe zu verwenden. Anscheinenden kommen die mit dem PDF nur bedingt
> zurecht.

Wenn nicht die, wer dann?

Jörg W. schrieb:
> michael_ schrieb:
>> Ich denke eher, dass es ein Darstellungsproblem des PDF-Vievers ist.
>
> Genau das schrieb ich …

Ich hatte es so aufgefasst, dass es schon bei der Erstellung in EAGLE 
entsteht.

von michael_ (Gast)


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Öffnet man es im FF, dann erscheinen graue Linien.
Sehr deutlich bei 200%.

Ganz anders als im Acroreader.

von Wolfgang (Gast)


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michael_ schrieb:
> Wenn nicht die, wer dann?

Gut Frage.

Auch wenn das hier nicht direkt zum Thema gehört:
Wenn man sieht, was der Adobe Acrobat Reader  manchmal für grausige 
Dinge in die (Text)-Zwischenablage schiebt, wenn man Text aus einer 
Datei im PDF kopiert, habe ich da ernste Zweifel an einem vernünftigen 
Software-Konzept.

von michael_ (Gast)


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Hä?
Das geht doch beim Reader sowieso gar nicht!
Du verwechselst was.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Wolfgang schrieb:
> was der Adobe Acrobat Reader  manchmal für grausige Dinge in die
> (Text)-Zwischenablage schiebt, wenn man Text aus einer Datei im PDF
> kopiert

Das hat erstens mit dem Thema gar nichts mehr zu tun, und zweitens 
solltest du dir mal darüber im Klaren werden, was an Informationen in so 
einem PDF drin steht. Vermutlich hast du in solchen Fällen ein 
gescanntes Dokument, bei dem nach dem Scannen noch jemand ein OCR drüber 
laufen lassen hat, damit man überhaupt eine textuelle Information drin 
hat.

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