Guten Morgen, ich suche jemanden der ein Hameg HM8040-3 reparieren kann. Hierbei hat wohl eines der beiden regelbaren einen Defekt. Die Ausgangsspannung zeigt permanent 2,4V Der Ausgangsstrom 960mA Die rote LED leuchtet. Danke im voraus. Gruss K-H
K-H J. schrieb: > Hierbei hat wohl eines der beiden regelbaren einen Defekt. > Die Ausgangsspannung zeigt permanent 2,4V > Der Ausgangsstrom 960mA > Die rote LED leuchtet. Ein Servicemanual kannst Du sicher bei RS anfordern, die haben Hameg inkludiert .-). Solltest Du als erstes tun. https://cdn.rohde-schwarz.com/hameg-archive/HM8040-3_D_GB_F_E.pdf Nach der Beschreibung deutet es auf den Teil im Ausgang (Diode, Ausgangskondensator ,..) hin, sowas kann man z.B. im repair-cafe (google bitte mal nach dem zu Dir günstig gelegenen) reparieren. Wenn Du nicht weiterkommst, melde Dich einfach nochmals hier.
Guten Morgen, R&S stellt leider kein Service Manual zur Verfügung. Der Service inkl. Reparaturen wird nur noach von Sky Messtechnik angeboten. Ein Service Manual geben Sie leider nicht raus. Deshalb noch einmal die Frage ob hier jemand im Forum aktiv ist der sich mit den Hameg Einschüben auskennt und das Gerät gegen Entgelt reparieren kann. Gruss K-H
Guten Morgen, kann mir tatsächlich niemand weiter herlfen ? Schade eigentlich............... Gruss K-H
> kann mir tatsächlich niemand weiter herlfen ? > Schade eigentlich............... Was erwartest du das passiert? Du suchst jemand der dein Netzteil repariert, es gibt offensichtlich eine Firma die das macht. Also ist dein Problem doch geloest. Olaf
Bei Elektrotanya gibt es einen Manual mit Schaltplan vom HM 8040,dürfte beinahe gleich sein. Gruß Hans
K-H J. schrieb: > kann mir tatsächlich niemand weiter herlfen ? > Schade eigentlich............... Ich würde das Gerät mal öffnen und einige Bauteile so durchmessen. Es sind ja 2 identische Ausgangsstufen in dem NT, daher können Vergleichsmessungen gemacht werden. In dem Teil wird keine Raketentechnik verbaut sein;-) Unter Spannung messen wird bei dem Teil schon schwieriger, weil es dann in dem Einschub stecken muss. Einen Adapter wird wohl kaum jemand haben. Es scheint Dir aber auch jemand konkret helfen zu wollen/können. Hubsi H. schrieb: > sende mir eine pn. Olaf schrieb: > Was erwartest du das passiert? Du suchst jemand der dein Netzteil > repariert, es gibt offensichtlich eine Firma die das macht. Also ist > dein Problem doch geloest. Welchen Sinn macht dieser Beitrag? 7:02 Uhr, gerade aufgestanden und schon Langeweile?
Der Beitrag macht Sinn. Der TO suchts güüünschtig, will aber selbst keinen Handschlag tun -> not good, daher spitzer Kommentar. Klaus.
Hier gibt es ein Schaltbild: https://www.sm5cbw.se/hameg/hm80/hm8040-0m.pdf Es ist für eine etwas ältere Version. Dürfte hoffentlich dem neueren Gerät nicht zu unähnlich sein. Mehr ist da leider nicht zu machen. Mir ist aufgefallen, daß die Internetverbindung dort extrem langsam ist. Das ist möglicherweise ein privater Server. Bitte aus Rücksicht nicht bei die Tausenden dort runterladen. Nur wer es wirklich braucht. https://elektrotanya.com/hameg_hm8040-2_multimeter_um.pdf/download.html
:
Bearbeitet durch User
Klaus R. schrieb: > Der Beitrag macht Sinn. Der TO suchts güüünschtig, will aber > selbst keinen Handschlag tun -> not good, daher spitzer Kommentar. K-H J. schrieb: > und das Gerät gegen Entgelt reparieren kann. Blödsinn! Dein Kommentar ist noch sinnloser wie der von Olaf. Wo steht da was von günstig? Weißt Du was stille Post ist?
Klaus R. schrieb: > Der Beitrag macht Sinn. Der TO suchts güüünschtig, will aber selbst > keinen Handschlag tun -> not good, daher spitzer Kommentar. Ich sehe das nicht so. so wie ich das verstehe , wollte er das Gerät selbst reparieren, ( sonst hätte er nicht nach Schaltbilder nachgefragt. Das reparieren lassen wäre die Notlösung gewesen, was sich aber wirtschaftlich bei einer Fa. nicht lohnen wird, weil die Reparaturkosten den Zeitwert bei weiten übersteigen wird. Sowas reparieren zu lassen lohnt nur bei hochpreisigen Geräten, und auch nur dann wenn sie nicht zu alt sind. Wir hatten bei Sky mal ein Kostenvoranschlag für ein fast noch aktuelles Hamegnetzteil machen lassen. Der Preis belief sich auf 2/3 des Neupreises, von fast 1000 Euro. Ralph Berres
...vll ist das Problem auch banal, wieso also nicht selbst mal einen Blick riskieren? Es gibt bestimmt Freizeit die dafür sinnvoll verwendet werden kann, bereits in 1h weiß man viel mehr. Klaus.
Klaus R. schrieb: > ...vll ist das Problem auch banal, wieso also nicht selbst mal > einen > Blick riskieren? Es gibt bestimmt Freizeit die dafür sinnvoll verwendet > werden kann, bereits in 1h weiß man viel mehr. > > Klaus. Ich wäre gern an ein paar Innenaufnahmen interessiert. Habe noch nie ein Hameg von innen gesehen.
Gerhard O. schrieb: > Ich wäre gern an ein paar Innenaufnahmen interessiert. Habe noch nie ein > Hameg von innen gesehen. https://www.flickr.com/photos/anachrocomputer/27917984290/in/photostream/ Und folgende...
hinz schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Ich wäre gern an ein paar Innenaufnahmen interessiert. Habe noch nie ein >> Hameg von innen gesehen. > > https://www.flickr.com/photos/anachrocomputer/27917984290/in/photostream/ > > Und folgende... Vielen Dank. Sieht ja recht reparierbar aus und man kommt zu allem gut dazu. Jaja. Die gute alte Zeit...
Gerhard O. schrieb: > Die gute alte Zeit... Naja, Trimmer als normale Potis, in einem Gerät ausserhalb der Jubelelektronik....
hinz schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Die gute alte Zeit... > > Naja, Trimmer als normale Potis, in einem Gerät ausserhalb der > Jubelelektronik.... Da habe ich mich auch schon gewundert. Meine Weller WESD51 Lötstation macht das genauso. Ein Arbeitskollege brach den Einstellknopf bei seiner eigenen Station ab und der ist nicht zu kriegen. Wollte er einen 3D Knopf anfertigen lassen. Da baute ich ihm ein richtiges Poti ein. Und gut ist. Und der neue Knopf sieht viel schöner aus... Es ist erstaunlich wie auch renommierte Hersteller oft solche katastrophalen Innovationsfehler machen. Ein Bekannter hat einen sehr schönen HP8648A Meßsender wo die Keypad praktisch unreparierbar ist und Ersatzteile gibt es nicht. Nicht einmal bei Agilent/Keysight ist man vor katastrophaler Obsoleszenz sicher. Da geben sich deren Entwickler so viel Mühe und dann wird bei fast trivialen Externalitäten so großer Mist gebaut. Fast alle alte HP Drehknöpfe und Nylon Zahnräder leiden unter altersbedingter Schrumpfung. Mußte schon einige Zahnräder beim HP8640B so reparieren. Die Drehknöpfe bekommen mit der Zeit Spalten weil der Messingeinsatz nicht mitschrumpft. Bei HP Polklemmen passiert dasselbe...
:
Bearbeitet durch User
Guten Morgen an diejenigen die mit Anstand gesegnet sind. Den anderen mit ihren Kommentaren kann ich nur sagen: Hättet ihr eigentlich ausserhalb des Tastgeklimmpere den Mumm mir dieses direkt ins Gesicht zu sagen ? Das ich so früh auf den Beinen bin entpringt nicht aus einer Langeweile, vielmehr haben wir seit 2002 einen familiären Pflegefall. Das am Rande..... Vielleicht wollt ihr ja mal meine Telefonnummer Jörg R und Klaus R: Dann kann ich euch vielleicht etwas über wichtigere Dinge im Leben erzählen. Natürlich habe ich selbst versucht einen passenden Schaltplan zu finden, bei mir leider Fehlanzeige. Das Angebot von Sky ist mir momentan zu teuer, zudem fehlt mir auch ein Adaapter für den Einschub. Da habe ich einfach überlegt ob von hier Hilfe kommen könnte oder ich ein gebrauchtes Hameg Netzteil im Netz suchen soll. Hubsi: Danke für dein Angebot. Vielleicht komme ich kurzfristg darauf zurück. Gruss K-H
K-H J. schrieb: > Dann kann ich euch vielleicht etwas über wichtigere Dinge im Leben > erzählen. Ich auch bis vor 4 Jahren. Das Mitte in der Nacht aufzustehen kenne ich leider auch nur zu gut. Ich bin noch auf weil es bei mir eben nur Abend ist:-) Das verlinkte Handbuch dürfte praktisch 100% auch auf Dein Hameg zutreffen. Die,(Hameg->R&S), haben bestimmt nur das Aussehen zwischen den Versionen etwa aufgemöbelt und die Schaltbild Information aus den Handbüchern entfernt. Wenn ich nicht gerade in Kanada leben würde hatte ich mich vielleicht sogar angeboten nachzusehen. Aber das dürfte in D wahrscheinlich leichter zu machen sein und versandstechnisch wesentlich günstiger sein. An sich sollte so ein älteres Analog Netzteil nicht zu schwierig bei der Fehlersuche sein. So hoffe ich in Deinem Interesse dass sich irgendwer in D Dir erbarmen wird solltest Du es nicht selber versuchen wollen. Hier noch einmal der Link dazu: Beitrag "Re: Reparatur Hameg Netzteil" Dann machs Gerät auf und versuche visuell irgendwelche Gemeinsamheiten zu erkennen. Ich bin fast 100% sicher, daß da große Übereinstimmungen zwischen den Geräten vorliegen. Aber vielleicht kann sich jemand dazu äussern... Versteife Dich nicht zu sehr auf die Modellnummer Versions Differenz. Bekanntlich greift ein Ertrinkender meist nach Strohhalmen:-) Also viel Glück und Erfolg mit einer passenden Lösung! Gerhard
:
Bearbeitet durch User
K-H J. schrieb: > Vielleicht wollt ihr ja mal meine Telefonnummer Jörg R und Klaus R: > Dann kann ich euch vielleicht etwas über wichtigere Dinge im Leben > erzählen. Ich verstehe deinen Kommentar in Bezug auf meine Person nicht, finde ihn daher unpassend und sogar unhöflich. Ich habe Dir Tipps gegeben wie Du vorgehen kannst. Meine Kommentare in Bezug auf Klaus R. und Olaf solltest Du davon schon trennen, besser wäre Du hättest ihn verstanden. Der Kommentar von Ralph B. ging in Bezug auf den von Klaus R im übrigen in die gleiche Richtung wie der von mir. Scheint Dir nicht aufgefallen zu sein. Ralph B. schrieb: > Ich sehe das nicht so. > > so wie ich das verstehe , wollte er das Gerät selbst reparieren, ( sonst > hätte er nicht nach Schaltbilder nachgefragt. Ich finde es übrigens schwierig hier persönliche Umstände einzubringen. Du weißt nicht wie es bei anderen Forenmitgliedern, oder auch bei mir mit persönlichen Schicksalen aussieht. Daher ärgern mich deine Bemerkungen. Dass Du persönlich so betroffen bist tut mir natürlich trotzdem leid. K-H J. schrieb: > Natürlich habe ich selbst versucht einen passenden Schaltplan zu finden, > bei mir leider Fehlanzeige. Das Angebot von Sky ist mir momentan zu > teuer, zudem fehlt mir auch ein Adaapter für den Einschub. > Da habe ich einfach überlegt ob von hier Hilfe kommen könnte oder ich > ein gebrauchtes Hameg Netzteil im Netz suchen soll. Ich habe Dir aus meiner Sicht eine Anregung gegeben wie Du vorgehen kannst. Ob und wie Du dazu in der Lage bist weiß ich nicht, ich bin keine Hellseher. Immerhin hast Du nach Unterlagen gesucht, was mich annehmen lies dass Du evtl. auch selbst einen Reparaturversuch versuchen würdest. Gerhard O. schrieb: > An sich sollte so ein älteres Analog Netzteil nicht zu schwierig bei der > Fehlersuche sein. Davon gehe ich auch aus, es sind viele Standardbauteile verbaut. Problem ist halt das Teil außerhalb des Einschubs zu versorgen. Aber auch dass sollte mit etwas Aufwand und einem oder 2 LNG möglich sein. Einen passenden Adapter wird wohl kaum jemand Zuhause haben...um das Gerät aus dem Einschub heraus zu versorgen. Merkwürdig sind die 960mA, das Teil schafft bei den geregelten Ausgängen nur je 500mA. Die 2,4V sind auch merkwürdig. K-H J. schrieb: > Die Ausgangsspannung zeigt permanent 2,4V Liegen die 2,4V am Ausgang messbar an, oder ist dass nur die Anzeige im Display?
:
Bearbeitet durch User
Beitrag #6129027 wurde von einem Moderator gelöscht.
Tja, also der "Rat" ist leider auch nicht das Gelbe vom Ei... K-H J. schrieb: > Vielleicht wollt ihr ja mal meine Telefonnummer Jörg R und Klaus R Sag mal, meintest Du nicht viel eher: "Olaf und Klaus R."? ;-) (Verwechslungen/Tippfehler soll es ja durchaus geben.) Jörg R. schrieb: > Ich finde es übrigens schwierig hier persönliche Umstände einzubringen. > Du weißt nicht wie es bei anderen Forenmitgliedern, oder auch bei mir > mit persönlichen Schicksalen aussieht. Daher ärgern mich deine > Bemerkungen. > > Dass Du persönlich so betroffen bist tut mir natürlich trotzdem leid. Da bin ich voll bei Dir - das gehört nicht in dieses Thema. Wenn Du jedoch den Bedarf hast, mit jemandem darüber zu reden, @K-H (und genau das - so harmlos/simpel es klingt, kann schon auch eine Last von den Schultern nehmen (wenigstens zeitweilig)) - dann solltest Du das tun. Nur empfehle ich Dir, das nicht mit jemandem zu machen, der zu Vorurteilen etc. neigt wie K. & O., sondern besser mit einem grundlegend freundlichen Menschen... der Dich nicht noch tiefer in den "Wahnsinn" treibt. Ansonsten (in jeglicher Hinsicht) - good luck.
@Jörg: Natürlich möchte ich mich bei dir entschuldigen. Hatte wirklich gedacht das der Satz: Welchen Sinn macht dieser Beitrag? 7:02 Uhr, gerade aufgestanden und schon Langeweile? auf meine Person abgezielt hat. Gruss K-H
Hallo, die 2,4V stehen lediglich in der Anzeige, sind nicht an den Buchsen messbar. Gruss K-H
Gerhard O. schrieb: > Hier noch einmal der Link dazu: > Beitrag "Re: Reparatur Hameg Netzteil" Bitte daran denke das der Link zu elektrotanya keinen Schaltplan enthält.
K-H J. schrieb: > @Jörg: > Natürlich möchte ich mich bei dir entschuldigen. Entschuldigung angenommen...vielen Dank? > Hatte wirklich gedacht das der Satz: > > Welchen Sinn macht dieser Beitrag? 7:02 Uhr, gerade aufgestanden und > schon Langeweile? > > auf meine Person abgezielt hat. Das hast Du wirklich falsch aufgefasst. Der Beitrag bezog sich auf den Kommentar von Olaf den er um 7:02 Uhr geschrieben hat: Beitrag "Re: Reparatur Hameg Netzteil" Das war aber eigentlich auch zu erkennen, weil ich Olaf zitiert habe: Jörg R. schrieb: > Olaf schrieb: >> Was erwartest du das passiert? Du suchst jemand der dein Netzteil >> repariert, es gibt offensichtlich eine Firma die das macht. Also ist >> dein Problem doch geloest. > > Welchen Sinn macht dieser Beitrag? 7:02 Uhr, gerade aufgestanden und > schon Langeweile? Aber, alles gut? Weißt Du ob das NT durch eine Fehlbedienung Schaden genommen hat? Also z.B. Fremdspannung angelegt, große induktive Last usw..? Hast Du die Ausgänge mal mit einem Ohmmeter/Diodentest verglichen? NT ist dabei natürlich Spannungsfrei;-)
K-H J. schrieb: > Ich glaube das versehentlich eine Fremdspannung angelegt wurde: > 24V DC Evtl. auch noch verpolt? Jörg R. schrieb: > Hast Du die Ausgänge mal mit einem Ohmmeter/Diodentest verglichen? NT > ist dabei natürlich Spannungsfrei;-)
Hallo, ich habe Dir eine PN geschickt. Ich möchte Dir anbieten einen Reparaturversuch zu unternehmen, ohne Garantie auf Erfolg;-) Gruß Jörg
K-H J. schrieb: > zudem fehlt mir auch ein Adaapter für den Einschub. Lässt sich die Rückwand vom Grundgerät samt der Elektronik nicht vom Gehäuse schrauben? Dann brauchst du keinen Adapter.
Achim B. schrieb: > K-H J. schrieb: >> zudem fehlt mir auch ein Adaapter für den Einschub. man kann das Gehäuse vom Grundgerät abziehen, dann kommt man auch an den Einschub dran. Wenn man die Deckbleche des Einschubes vorher abgenommen hat, kann man auch bei eingeschobenen Einschub an diesen messen. Ich vermute bei der ganzen Aktion, das lediglich eine Schutzdiode D101, welche parallel zum Ausgang vor dem Strommesswiderstand liegt, defekt ist. Ralph Berres
Ralph B. schrieb: > Achim B. schrieb: >> K-H J. schrieb: >>> zudem fehlt mir auch ein Adaapter für den Einschub. > > man kann das Gehäuse vom Grundgerät abziehen, dann kommt man auch an den > Einschub dran. Wenn man die Deckbleche des Einschubes vorher abgenommen > hat, kann man auch bei eingeschobenen Einschub an diesen messen. Achim B. schrieb: > K-H J. schrieb: >> zudem fehlt mir auch ein Adaapter für den Einschub. > > Lässt sich die Rückwand vom Grundgerät samt der Elektronik nicht vom > Gehäuse schrauben? Dann brauchst du keinen Adapter. Das ist meine Hoffnung, sollte der TO Interesse haben mir die Teile zuzusenden. > Ich vermute bei der ganzen Aktion, das lediglich eine Schutzdiode D101, > welche parallel zum Ausgang vor dem Strommesswiderstand liegt, defekt > ist. War auch mein erster Verdacht. Dafür spricht (es kann auch D102 sein) dass die Led für die Strombegrenzung leuchtet. Dagegen spricht dass auf dem Display 2,8V angezeigt werden, aber nicht am Ausgang anliegt. Jedenfalls ist dass meine Überlegung. Die angezeigten 960mA passen auch nicht, eigentlich ist bei 500mA Schluss.
:
Bearbeitet durch User
Jörg R. schrieb: > Dagegen spricht dass auf dem Display 2,8V angezeigt werden, aber nicht > am Ausgang anliegt. Ich versuche schon die ganze Zeit zu rekonstruieren, welches defekte Bauteil genau zu diesen Effekt führen könnte. Ich komme allerdings zu keinen plausiblen Ergebnis. Wenn am Ausgang wirklich 0V sind und das interne Meter 2,4V anzeigt, muss ja die Spannung irgendwie von dem Trimmer VR105 herkommen. Aus der Referenzspannung kann sie eigentlich nicht kommen, dafür wäre der R181 ( 4,75Mohm) zu hochohmig, da diese über R149 ( 100 Ohm ) kurzgeschlossen würde. Jörg R. schrieb: > Die angezeigten 960mA passen auch nicht, Das könnte durch die hochliegende Spannung am R157 verursacht werden. Wäre interessant zu wissen, ob der Längstransistor tatsächlich warm wird, und somit tatsächlich Strom fließt,oder ob er eventuell hochohmig geworden ist ( was allerdings ungewöhnlich ist. Diese bekommen eher einen Kurzschluss ). Letztendlich ist aber alles nur Spekulation. Wirklich rausfinden kann man das wohl am besten am lebenden Objekt vor Ort. Ich könnte bei uns in der Dienststelle versuchen so einen Einschub zu zerstören um den Fehler zu rekonstruieren. Doch dann bekomme ich ganz gewaltig Ärger. KJH Wenn du dem Jörg das Gerät schicken solltest, dann bitte das komplette Gerät, nicht nur den Einschubträger. Vermutlich hat er keinen Hameg Einschubträger. Ralph Berres
:
Bearbeitet durch User
Ralph B. schrieb: > Wenn am Ausgang wirklich 0V sind und das interne Meter 2,4V anzeigt, > muss ja die Spannung irgendwie von dem Trimmer VR105 herkommen. Ich gehe mal davon aus dass die 2,4V nur angezeigt werden und nicht am Ausgang messbar sind. Jedenfalls ist das eine Aussage des TO. K-H J. schrieb: > die 2,4V stehen lediglich in der Anzeige, sind nicht an den Buchsen > messbar. Der angezeigte Wert muss auch irgendwo gemessen werden weil dies über einen CA3162 ausgewertet wird. Es ist kein Wert der zufällig angezeigt wird weil ein uC dahinter steht weil...das NT hat keinen uC;-) Ralph B. schrieb: > Letztendlich ist aber alles nur Spekulation. Wirklich rausfinden kann > man das wohl am besten am lebenden Objekt vor Ort. Einen Wert kann der TO auch so messen. Den Ausgang mit einem DMM im Ohmbereich bzw. im Diodentest überprüfen. Er kann sogar den anderen Ausgang als Vergleich heranziehen. Mal sehen wie es weitergeht, bisher hat der TO nicht auf meine PN bzw. den Kommentar reagiert. Mehr als die Hilfe anbieten kann man nicht machen.
:
Bearbeitet durch User
Guten Morgen und danke für die angebotene Hilfe. Ich komme erst nach dem Wochenende dazu mich darum kümmern zu können. Also: Grunderät und Einschub schicken wäre das beste ? Gruss K-H
K-H J. schrieb: > Also: Grunderät und Einschub schicken wäre das beste ? Ja. Hast Du mehr PN gelesen? Gruß Jörg
K-H J. schrieb: > ..ich suche jemanden der ein Hameg HM8040-3 reparieren kann. Hat sich scheinbar erledigt? Oder?
Beitrag #6139016 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6139030 wurde vom Autor gelöscht.
Hallo, es hat sich noch nicht erledigt. Ich brauche noch 1-2 Tage. Danke. Gruss K-H
K-H J. schrieb: > Hallo, > > es hat sich noch nicht erledigt. > Ich brauche noch 1-2 Tage. Schade, hat sich wohl doch erledigt. Ich habe Dich jetzt mehrfach um Deine eMail-Adresse gebeten, damit wir ohne PN kommunizieren können. Bei allem Verständnis für Deine persönliche Situation finde ich es doch etwas unhöflich. Schließlich hast Du um Hilfe gebeten. Mein Angebot steht noch, aber wie gesagt Kontakt dann bitte über eMail, nicht über PN.
Jörg R. schrieb: > Bei allem Verständnis für Deine persönliche Situation finde ich es doch > etwas unhöflich. Schließlich hast Du um Hilfe gebeten. Vielleicht hat sich seine persöhnliche Lage ja verschärft, und er findet tatsächlich momentan keine Zeit hier bzw via Email zu antworten. Ralph Berres
Ralph B. schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Bei allem Verständnis für Deine persönliche Situation finde ich es doch >> etwas unhöflich. Schließlich hast Du um Hilfe gebeten. > > Vielleicht hat sich seine persöhnliche Lage ja verschärft, und er findet > tatsächlich momentan keine Zeit hier bzw via Email zu antworten. Ja, mag sein. Es täte mir auch sehr leid wenn es so wäre. Er hat mir aber schon per PN geantwortet, schickt mir aber leider keine eMai-Adresse.
Es gibt Leute die den Unterschied nicht kennen. Bei Facebook tippt man auch seine Nachrichten im Browser ein...
soul e. schrieb: > Es gibt Leute die den Unterschied nicht kennen. Bei Facebook tippt > mal auch seine Nachrichten im Browser ein... Facebook nutze ich nicht, deshalb weiß ich auch nicht was DU meinst. Ich würde mit dem TO halt lieber per Mail kommunizieren, schon deshalb weil es einfacher und komfortabler ist wie über PN. Weshalb meine Nachfrage an den TO mit - bewertet wird erschließt sich mir nicht, denn eigentlich möchte ich dem TO helfen.
:
Bearbeitet durch User
Hallo K-H J., hier ein kurzer Statusbericht. Gestern habe ich mich mit dem NT beschäftigt. Leider ist, bis auf einige Kondensatoren und Relais, alles in SMD ausgeführt. Damit habe ich nicht gerechnet und stellt mich vor ein Problem. Die im Thread verlinkten Unterlagen passen überhaupt nicht zu dem 8040-3, das Design ist komplett anders wie die Vorgängermodelle. Das NT hat sogar einen uC. Trotzdem konnte ich feststellen dass das NT am defekten Kanal einen Kurzschluss am Ausgang hat. Das defekte Bauteil konnte ich identifizieren und habe es ausgelötet. Ersatz habe ich noch nicht. Es ist eine Diode die vermutlich durch die angelegte Fremdspannung zerstört worden ist. Der Kurzschluss ist nun weg, aber das Fehlerbild bleibt dasselbe. Also 2,4V bzw. 935mA auf dem Display. Die Werte ändern sich auch nicht wenn an den Reglern gedreht wird. Spannung am Ausgang liegt nach wie vor nicht an. Was ich auch feststellen konnte ist dass über 2 parallele Shuntwiderstände Strom fließt, der aber nicht zu dem Wert auf dem Display passt. Ich vermute dass auch noch ein oder mehrere ICs durch die Fremdspannung zerstört wurden. Fortsetzung folgt...
:
Bearbeitet durch User
kannst du mal Fotos vom Innenleben machen auf welche man die Bauteile möglichst gut erkennen kann? Ralph Berres
Ralph B. schrieb: > kannst du mal Fotos vom Innenleben machen auf welche man die > Bauteile möglichst gut erkennen kann? Ja, kann ich gerne machen. Entweder noch heute abend, sonst morgen. Neben dem uC sind einige OPV LM358 und einige Optokoppler zu sehen.
:
Bearbeitet durch User
Ralph B. schrieb: > kannst du mal Fotos vom Innenleben machen auf welche man die > Bauteile möglichst gut erkennen kann? So, hier einige Bilder der Platine. Wie schon geschrieben bleibt das Display bei den Werten obwohl der Kurzschluss am Ausgang nicht mehr besteht. An den Relais für die geregelten Ausgängen sitzen je 2 Widerstände THT. Sie sind parallel geschaltet und haben je 2R, also 1R Gesamt. Das ist der Shunt für die Strommessung. Bei dem intakten Teil fällt hier 1mV je mA Strom ab, dass leuchtet ein. Bei dem defekten Teil fallen hier permanent ca. 280mV ab. Dabei spielt es keine Rolle ob die Ausgänge ein- bzw. abgeschaltet sind. An dem defekten Ausgang liegt keine Spannung an. Auf einigen Fotos ist zu erkennen das die defekte Diode und ein Kondensator fehlen. Beide liegen parallel zum Ausgang. Die Diode ist wie gesagt defekt und war die Ursache für den Kurzschluss am Ausgang. Morgen mache ich Vergleichsmessungen. Da ein geregelter Ausgang funktioniert habe ich eine Referenz um zu vergleichen.
:
Bearbeitet durch User
Jörg R. schrieb: > Sie sind parallel geschaltet und haben je 2R, also 1R > Gesamt. Das ist der Shunt für die Strommessung. Bei dem intakten Teil > fällt hier 1mV je mA Strom ab, dass leuchtet ein. Ist der nur für die Strommessung? Oder wird hier auch die Istgröße für die Stromregelung abgenommen? Was naheliegend wäre. Jörg R. schrieb: > Also 2,4V bzw. 935mA auf dem Display. Jörg R. schrieb: > Bei dem defekten Teil fallen hier permanent ca. 280mV ab. hmmm ! also hier weniger als 1mV/A. Wird der zuständige Längstransistor warm? wie wird bei dem Gerät eigentlich die Spannungs und Stromeinstellung gemacht? Passiert das über den Mikrokontroller? Oder ist das rein analog direkt durch die Einsteller am Front? Wie passiert eigentlich die Spannungs und Stromanzeige? sind dafür AD-Wandler im Mikrokontroller verantwortlich? oder sitzt ein getrennter AD-Wandler für jedes Netzteil mit im Boot? Was ich vermute, wegen den 5 Optokoppler pro Netzteil. Da die Optokoppler ja 4 Anschlüsse haben , können es eigentlich keine Optokoppler für analoge Signale sein, denn die haben zwei Empfängerdioden also mindestens 6 Anschlüsse. Ich sehe auf der Platine pro Netzteilzweig einen TL431, also einen Referenzspannungsregler. Ist der vielleicht defekt? Ralph
So, nun habe ich noch etwas gemessen. die 2 parallelen Widerstände (Shunt) mit je 2R sind defekt. Wenn ich die mit einem 1R überbrücke geht die Spannungsanzeige auf 0V. Die Led für die Stromanzeige bleibt aber an. Der Wert für den Strom steht nach wie vor auf ca. 950mA. An einem LM358, der links vom Relais, messe ich folgendes: PIN 1: Out 4,1V PIN 2: -IN 0,75V PIN 3: +IN 0V PIN 3 geht an den Shunt und auch direkt an den -Ausgang des NT. Hier findet wohl die Messung vom Ausgangsstrom statt. Meiner Ansicht nach müsste der Ausgang PIN 1 aber 0V sein. Hier könnte die Ursache liegen dass das NT Strombegrenzung detektiert. Ich vermute das der Chip defekt ist, vermutlich durch das Anlegen der verpolten Spannung. Am Ausgang sitzt auch ein C mit 100uF. Der ist in Ordnung. Die Chips werden korrekt mit ca. 5V versorgt. Ralph B. schrieb: > Wird der zuständige Längstransistor warm? Nein, auch keine anderen Bauteile. Ralph B. schrieb: > Ich sehe auf der Platine pro Netzteilzweig einen TL431, also einen > Referenzspannungsregler. Ist der vielleicht defekt? Referenzspannung ca. 3V, stimmt mit dem anderen Kanal überein. @TO Leider habe ich zu wenig Erfahrung mit dem löten von SMD-Bauteilen. Ich möchte auch nicht unbedingt auf der Platine rumbraten, mit den Mitteln die mir nur zur Verfügung stehen. Als ich Dir meine Hilfe angeboten habe dachte ich das NT ist "normal" aufgebaut. Vielleicht gibt es jemanden aus dem Raum Ratingen der hier mitliest, und der die Möglichkeit hätte SMD zu entlöten und zu löten. Ansonsten würde ich Dir das Gerät zurücksenden. Die defekten Bauteile die ich ausgelötet habe lege ich bei. Es sind die 2 Widerstände und die Diode. Die 2 einstellbaren Ausgänge sind übrigens komplett galvanisch voneinander getrennt. Daher auch die vielen OK. Ich hätte gerne mehr erreicht, aber zumindest ist ein Anfang gemacht. Solltest Du allerdings das Risiko eingehen würde ich auch versuchen den Chip zu wechseln. Dann würde ich die Teile besorgen. Ich vermute das schon ein Reparaturversuch unternommen wurde, darauf lassen einige Lötstellen schließen. Eine Reparatur bei R&S würde wohl zu teuer, da könnte man eher ein gebrauchtes Gerät bei eBay kaufen.
:
Bearbeitet durch User
Guten Morgen, Jörg, danke für deine bisherige tolle Unterstützung und an all die anderen die hier durch ihre Kommentare mitgeholfen haben. Ich denke das ich das Gerät einschicken werde. Es macht keinen Sinn wenn hier niemand einen Schaltplan zu dem Gerät in der Hinterhand hat und ich hatte ja auch bei R&S angefragt. Sie geben diesen ja nicht raus. Also ich hatte das Gerät vor ein paar Jahren gekauft (nicht neu) und habe selbst wohl die Spannung aussen angelegt, jedoch keinen Reparaturversuch unternommen. Die Lötversuche sind also nicht von mir. Kann aber auch nicht sagen ob schon vorher mal ein Schaden am Gerät war. Gruss K-H
Naja - den 358 zu wechseln klingt doch vielversprechend? Ohne Heissluft: Pins einzeln erst abzwicken und dann auslöten. Vorher üben, kein Hexenwerk! Klaus.
K-H J. schrieb: > Ich denke das ich das Gerät einschicken werde. Es macht keinen Sinn wenn > hier niemand einen Schaltplan zu dem Gerät in der Hinterhand hat und ich > hatte ja auch bei R&S angefragt. Hallo KH J. Ich vermute das du von Rohde&Schwarz einen so hohen Kostenvoranschlag bekommst, das du dir verwundert die Augen reibst. Bei Rohde&Schwarz repariert keiner mehr auf Bauteileebene, sondern wechselt die komplette Leiterplatte, falls überhaupt noch lieferbar. Preiswerter aber immer noch sehr hohe Preise verlangt die Fa. Sky Messtechnik GmbH, welche sich u.A. auf die Reparatur von Hameg Produkte spezialisiert haben. Die reparieren wohl noch auf Bauteileebene. Der Preis wird in deinen Fall schätzungsweise so 300 Euro betragen. Vielleicht die Fa, mal anschreiben, den Fall schildern, und um eine unverbindliche Kostenabschätzung fragen. Jörg R. schrieb: > die 2 parallelen Widerstände (Shunt) mit je 2R sind defekt. Wenn ich die > mit einem 1R überbrücke geht die Spannungsanzeige auf 0V. dachte ich mir schon Jörg R. schrieb: > An einem LM358, der links vom Relais, messe ich folgendes: > > PIN 1: Out 4,1V > PIN 2: -IN 0,75V > PIN 3: +IN 0V > > PIN 3 geht an den Shunt und auch direkt an den -Ausgang des NT. Hier > findet wohl die Messung vom Ausgangsstrom statt. Meiner Ansicht nach > müsste der Ausgang PIN 1 aber 0V sein. Hier könnte die Ursache liegen > dass das NT Strombegrenzung detektiert. Ich vermute das der Chip defekt > ist, vermutlich durch das Anlegen der verpolten Spannung. vermute ich auch ganz stark. Kann es sein, das der Spannungsabfall am Shunt direkt von diesem LM358 gemessen wird? Dann müssten in der Tat 0V am Ausgang rauskommen. An Pin2 müssten allerdings dafür auch 0V zu messen sein. Kann es sein das an Pin4 des OPs noch eine negative Spannung vorhanden ist? wenn ja , dann könnte es sich um einen invertierenden Verstärker handeln. Das heist Pin 2 geht über einen Widerstand an den Ausgang, als auch über einen Widerstand an den Shunt. Wenn der OP defekt ist, würden auch die 0,75V am -Eingang dafür sprechen. Mit Entlötlitze und einer breiten Spitze bekommst du den aber relativ einfach runter gelötet. eventuell einen dünnen lackisolierten Draht zwischen Anschlüsse und IC Gehäuse fädeln, alle vier Anschlüsse gemeinsam mit einer breiten Spitze erhitzen, bis das Lötzinn flüssig ist und dann den dünnen Draht unter den Anschlüssen heruasziehen. Dabei heben sich die Anschlüsse etwas von der Leiterplatte und bleiben entlötet. Die andere Seite dann mit der breiten Lötspitze erhitzen und das Ic mit der Pinzette abheben. Danach mit Entlötlitze die Pads säubern. Wenn Ratingen nicht so weit weg wäre , würde ich mich daran versuchen. Ralph Berres
:
Bearbeitet durch User
https://youtu.be/mLj-KCb4LYo Das geht auch super...aber Abzwicken wäre noch schneller wenn man einen feines Seitenschneider hat. Klaus.
Ralph B. schrieb: > Bei Rohde&Schwarz repariert keiner mehr auf Bauteileebene, sondern > wechselt die komplette Leiterplatte, falls überhaupt noch lieferbar. > > Preiswerter aber immer noch sehr hohe Preise verlangt die Fa. > Sky Messtechnik GmbH, welche sich u.A. auf die Reparatur von Hameg > Produkte spezialisiert haben. Die reparieren wohl noch auf > Bauteileebene. > > Der Preis wird in deinen Fall schätzungsweise so 300 Euro betragen. Ich gehe auch davon aus das eine Reparatur sehr teuer wird. Für um die 120,- Euro bekommt man das NT auf eBay zu kaufen. Da lohnt eine Reparatur in einem Fachbetrieb leider nicht. Daher.... Klaus R. schrieb: > Naja - den 358 zu wechseln klingt doch vielversprechend? Ohne Heissluft: > Pins einzeln erst abzwicken und dann auslöten. Hallo K-H J., ich kann Dir noch anbieten den Vorschlag von Klaus R. umzusetzen, bevor ich Dir das NT zurücksende. Die Idee ist gut und meiner Ansicht nach machbar. Ich würde die Bauteile, Diode, LM358, Widerstände, am Mittwoch oder Donnerstag bestellen und dann einbauen. Gib mir Bescheid wie Du Dich entscheidest. Mein Ehrgeiz ist durch den Vorschlag von Klaus R. erneut geweckt;-) Darauf hätte ich auch selbst kommen können;-( Ich würde die Leiterplatte aus dem Metallrahmen nehmen um gut an den Chip zu kommen. Das macht es etwas einfacher. Gruß Jörg
Vielleicht ist dokumentations-mässig doch noch etwas zu machen. Es ist stark anzunehmen, daß Hameg bei diesen Model einen uC verwendet um (billig) die digital Anzeigen umsetzen zu können. Die eigentliche LNG Schaltung könnte aber immer noch viele Gleichheiten mit den früheren Modellen aufweisen um zur Fehlersuche positiv etwas beitragen zu können.
:
Bearbeitet durch User
Klaus R. schrieb: > Das geht auch super...aber Abzwicken wäre noch schneller wenn man einen > feines Seitenschneider hat. Aber Vorsicht. Mit dem Seitenschneider wird Material verdrängt. Das könnte die Lötpad auf der Platine ablösen. Früher habe ich es auch mit dem Draht gemacht. Heute nehme ich einen Mini-Drill mit einer kleinen Trennscheibe und trenne die Pins von oben am Gehäuse ab. Der Chip ist sowiso defekt. Danach können die Pinresten mit dem Lökolben entfernt werden. Fuktioniert bei enger Bestückungsdichte leider nicht so einfach.
Kurt A. schrieb: > Aber Vorsicht. Mit dem Seitenschneider wird Material verdrängt. Das > könnte die Lötpad auf der Platine ablösen. Die Bedenken hätte ich da auch. Am einfachsten lassen sich SO und TSSOP auslöten, wenn man beide Pinreihen mit einer dicken Wurst Lötzinn überzieht. Dann abwechselnd beide Seiten heißmachen und den Käfer abheben. Geht am besten mit zwei Lötkolben, aber schnell genug hin und her tut's auch.
Kurt A. schrieb: > Heute nehme ich einen > Mini-Drill mit einer kleinen Trennscheibe und trenne die Pins von oben > am Gehäuse ab. Der Chip ist sowiso defekt. Besteht dann nicht die Gefahr das durch die Trennscheibe ganz feine Metallteilchen von den Pins auf der Leiterplatte verteilt werden, ggf. auch unter andere ICs?
soul e. schrieb: > Kurt A. schrieb: > >> Aber Vorsicht. Mit dem Seitenschneider wird Material verdrängt. Das >> könnte die Lötpad auf der Platine ablösen. > > Die Bedenken hätte ich da auch. > > Am einfachsten lassen sich SO und TSSOP auslöten, wenn man beide > Pinreihen mit einer dicken Wurst Lötzinn überzieht. Dann abwechselnd > beide Seiten heißmachen und den Käfer abheben. Geht am besten mit zwei > Lötkolben, aber schnell genug hin und her tut's auch. Ach wo, einfach dicken Kupferdraht um die Lötspitze wickeln, so dass zwei Enden abstehen, und mit denen alle Pins gleichzeitig heizen.
hinz schrieb: > Ach wo, einfach dicken Kupferdraht um die Lötspitze wickeln, so dass > zwei Enden abstehen, und mit denen alle Pins gleichzeitig heizen. Die Methode habe ich auch schon mehrfach gesehen. Vorteil bei dem LM358 ist dass er nur 8 Pins hat.
Guten Morgen, ich wollte kurz mitteilen das Sky Messtechnik für die Reparatur ca. 200 € + MWST bekommt. Jörg, das mit dem Auslöten des SMD Bauteil wird schon klappen. Habe ich selbst auch schon gemacht und zwar mit Entlötlitze und einer nicht zu kleinen Lötspitze, Lupenleuchte dazu, dann sieht man schon schnell ob das Lötzinn abgeogen ist. Gruss K-H
Ich habe meine Anfangsjahre im Berufsleben im Prüffeld einer Elektronikfertigung gearbeitet. Da wurden die ICs immer per Seitenschneider abgezwickt und dann die Beinchen-Resten von der Leiterplatte gelötet. Mit SO Gehäusen im 1,27er Raster geht das noch ganz problemlos. Guter Seitenschneider war aber Voraussetzung https://www.weidinger.eu/shop/werkzeuge/seiten-schneider_und_andere_-schneider/lindstroem_seitenschneider/lindstroem_seitenschneider_80er-serie/wl16046.
Kurt A. schrieb: > Klaus R. schrieb: >> Das geht auch super...aber Abzwicken wäre noch schneller wenn man einen >> feines Seitenschneider hat. > > Aber Vorsicht. Mit dem Seitenschneider wird Material verdrängt. Das > könnte die Lötpad auf der Platine ablösen. > Früher habe ich es auch mit dem Draht gemacht. Heute nehme ich einen > Mini-Drill mit einer kleinen Trennscheibe und trenne die Pins von oben > am Gehäuse ab. Der Chip ist sowiso defekt. Danach können die Pinresten > mit dem Lökolben entfernt werden. > Fuktioniert bei enger Bestückungsdichte leider nicht so einfach. 1. Lehrjahr Lehrinhalte z.B. Wie benutze ich einen Seitenschneider richtig?
...günstige Version: China Kopie des Plato 170 - der verdrängt quasi gar nix. Aber vorsicht, der ist sehr filigran und entsprechend empfindlich! :) Klaus.
Hallo K-H J., Das Gerät funktioniert wieder? Jörg R. schrieb: > An einem LM358, der links vom Relais, messe ich folgendes: > > PIN 1: Out 4,1V > PIN 2: -IN 0,75V > PIN 3: +IN 0V > > PIN 3 geht an den Shunt und auch direkt an den -Ausgang des NT. Hier > findet wohl die Messung vom Ausgangsstrom statt. Meiner Ansicht nach > müsste der Ausgang PIN 1 aber 0V sein. Hier könnte die Ursache liegen > dass das NT Strombegrenzung detektiert. Ich vermute das der Chip defekt > ist, vermutlich durch das Anlegen der verpolten Spannung. Der LM358 war tatsächlich defekt, ebenso die 2 parallelen 2R Widerstände (Shunt) und eine Diode. Der LM358 hat durch seinen defekt (H am Ausgang Pin1) dem Gerät eine (nicht vorhandene) Strombegrenzung signalisiert. Die verpolte Spannung am Ausgang hat die Teile wohl zerstört. Durch die Verpolung lag an einem Eingang des LM358 eine Spannung negativer der Versorgungsspannung an. Einen Abgleich der Ausgangsspannung sowie der Anzeige auf dem Display konnte ich ebenfalls durchführen. Dazu habe ich vorsichtig an den Potis gedreht. Je Kanal sind es 4 Stück. Die Potis für die Spannung linker Kanal sind auf dem Foto mit P1 und P2 bezeichnet. Die Teile mit dem X sind die defekten Bauteile. Einen Lasttest habe ich auch durchgeführt, einige Bilder anbei.
:
Bearbeitet durch User
Gerhard O. schrieb: > Glückwunsch, Jörg! > > Freut mich auch sehr für Euch. Hallo Gerhard, vielen Dank;-) Ich habe den Chip übrigens mit einem Seitenschneider herausgetrennt. Hier habe ich den Tipp von Klaus R. übernommen. Dann habe ich die Lötstellen mit einer normalen Lötstation von den Resten der Pins befreit. Den neuen Chip habe ich auch mit dieser Lötstation eingelötet. Um besser an den Chip zu kommen habe ich das komplette NT zerlegt. Zudem habe ich das Relais ausgelötet, um besser an den Chip und die Diode zu gelangen. Man kann übrigens ganz gut in dem Gerät messen wenn die Grundeinheit aus dem Gehäuse gezogen wird. Bis auf den vorderen Teil des NT kommt man so überall gut heran. Bei Vergleichsmessung mit dem anderen Kanal muss beachtet werden dass die Kanäle galvanisch voneinander getrennt sind. Also entweder 2 Messgeräte verwenden, oder GND der Ausgänge verbinden. Meine nächsten Anschaffungen sind eine Led-Lupen-Arbeitsleuchte und evtl. eine Heißluftstation? Beim Zubehör wie Flussmittel, SMD-Lötpaste usw. muss ich mich noch schlau machen. Ich meine die Paste ist nur kurze Zeit verwendbar. Deshalb ist es wohl sinnvoll für private Anwendungen nur kleine Mengen in Kanülen bzw. Spritzen zu kaufen.
:
Bearbeitet durch User
Jörg R. schrieb: > Meine nächsten Anschaffungen sind eine Led-Lupen-Arbeitsleuchte und > evtl. eine Heißluftstation? Als Junger sah ich wie ein Luchs. Heute muss es hell sein und ohne optischen Hilfen geht es gar nicht mehr ohne Anstrengung... Wenn man guten seitlichen Zugang hat ist es sehr leicht Acht- und 16-Beiner mit einem normalen Lötkolben abzulöten indem man einfach frisches Lot auf beide Reihen aufbringt und dann mit einer Pinzette und gleichzeitigen Erhitzen einer Reihe den IC einseitig etwas hochzieht bis keine Verbindungen zu den Pads mehr bestehen und dann das Spiel auf der anderen Seite wiederholen. Mit etwas Übung geht das Ruck-Zuck und ich habe noch nie Pads abgerissen. Man muss nur darauf achten, dass die Lötpad-Reihe flüssig ist. Danach mit Das Teil sieht sehr servicefreundlich aus. Schon schade, dass keine Schaltbildunterlagen vom Hersteller herausgerückt werden. Ist doch keine Raketentechnik.
Jörg R. schrieb: > Das Gerät funktioniert wieder? Auch von mir Herzlichen Glückwunsch. Ich ziehe meinen Hut vor dir. Nicht nur für die erfolgreiche Reparatur, sondern auch für deine Hilfsbereitschaft. Es zeigt sich mal wieder das gerade die nicht brandaktuelle Geräte durchaus noch reparabel sind. Schwach finde ich, das die Hersteller, was Serviceunterlagen betrifft, selbst bei älteren Geräten so mauern. Das war auch bei Rohde&Schwarz früher mal anders. Speziell bei diesem Gerät kann mir kein Mensch erzählen, das auch der Service keine Schaltungsunterlagen hat. Ralph Berres
:
Bearbeitet durch User
Ralph B. schrieb: > Serviceunterlagen Als Hameg noch Hameg war, waren sämtliche 8000er Service-Unterlagen Online verfügbar.
Achim B. schrieb: > Als Hameg noch Hameg war, waren sämtliche 8000er Service-Unterlagen > Online verfügbar. die älteren Unterlagen bekommt man auch noch. Das Gerät ist aber eine neuere Version, und offenbar unterscheidet es sich im Aufbau von der älteren Version. Die hier behandelte Version hat im Gegensatz zur älteren Version einen Mikrocontroller, vermutlich für die Anzeigen. Ralph Berres
Ralph B. schrieb: > die älteren Unterlagen bekommt man auch noch. Okay, dann andersrum: Wenn Hameg noch Hameg wäre, würden sämtliche 8000er Service-Unterlagen (sehr wahrscheinlich) Online verfügbar sein.
...ich freue mich, dass ich dich nochmal motivieren konnte es zu versuchen und es dann auch geklappt hat! Ich hoffe der TO drückt (dir) seinen entsprechenden Dank aus. Klaus.
Klaus R. schrieb: > ...ich freue mich, dass ich dich nochmal motivieren konnte es zu > versuchen und es dann auch geklappt hat! Letztendlich packt einen dann doch der Ehrgeiz. Spass gemacht hat es auch. Es ist schon traurig dass man solche Geräte nicht zu einem moderaten Preis reparieren lassen kann. Die defekten Bauteile haben bei Mouser gerade mal um die 5,- Euro gekostet. Vor kurzem hatte ich eine defekte Yamaha Anlage. Sie schaltete nicht mehr ein. Ursache war ein Kondensator für unter 50ct. Arbeitsaufwand waren um die 30Min. Die Fehlerursache konnte schnell im Internet gefunden werden. Schaltungsunterlagen gab es ebenfalls im WWW. Was eine Reparatur im Fachbetrieb gekostet hätte habe ich nicht recherchiert. Klaus R. schrieb: > Ich hoffe der TO drückt (dir) > ...seinen entsprechenden Dank aus. Ja, das hat er gemacht, per Mail direkt an mich;-) @ K-H J. Hallo K-H J., Das NT ist auf dem Weg zu Dir.
:
Bearbeitet durch User
Jörg R. schrieb: > Vor kurzem hatte ich eine defekte Yamaha Anlage. Sie schaltete nicht > mehr ein. Ursache war ein Kondensator für unter 50ct. Arbeitsaufwand > waren um die 30Min. Die Fehlerursache konnte schnell im Internet > gefunden werden. Das identische Fehlerbild hatten wir hier im Repair Cafe inzwischen 5 mal (alles diverse Yamaha Geräte, StandBy Netzteil 22nF C). > Was eine Reparatur im Fachbetrieb gekostet hätte habe ich nicht > recherchiert. Ich habe es Anfang des Jahres mal recherchiert, kann sein das es jetzt obsolete ist. Wird im Web für 45...60€ angeboten von Fachbetreiben.. Z.B. im Auktionshaus inseriert.
Andrew T. schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Vor kurzem hatte ich eine defekte Yamaha Anlage. Sie schaltete nicht >> mehr ein. Ursache war ein Kondensator für unter 50ct. Arbeitsaufwand >> waren um die 30Min. Die Fehlerursache konnte schnell im Internet >> gefunden werden. > > Das identische Fehlerbild hatten wir hier im Repair Cafe inzwischen 5 > mal (alles diverse Yamaha Geräte, StandBy Netzteil 22nF C). Ja, 22nF waren es. In meiner PianoCraft war es C8. Der Fehler wird im Web als Serienfehler beschrieben.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.