Hallo, ich habe einen DELL PC mit Windows 7. Diesen Rechner möchte ich jetzt auf Windows 10 updaten. Gibt es derzeit noch die Möglichkeit einen Windows 7 Rechner kostenlos auf Windows 10 zu aktualisieren?
Ja. Hast du die letzten Monate in der Antarktis verbracht? Denn das war bis ins letzte Käseblatt überall Thema.
Irgendwo habe ich mal was davon gehört das es möglich sei. Weiß nicht ob es aktuell noch funktioniert und wo kann ich das Windows 10 Installationspacket beziehen?
HomeUser schrieb: > wo kann ich das Windows 10 Installationspacket beziehen Möglicherweise von Microsoft, oder auch bei Edeka. Man könnte aber auch einfach dem Win20 Nag Dialog zustimmen, der einen unter Win7 ewig darauf hinwies, doch endlich den Win10 Scheiss zuzulassen, und damit den Taschenrechner genau so zu ruinieren, wie Win7 die Dateisuche von WinXP ruiniert hat. Vom 'Startmenü' ganz zu schweigen.
Du brauchst fuer die Installation den Windows-7 key. Damit laesst sich Windows 10 auch jetzt noch problemlos aktivieren. Ich habe die Prozedur auf drei Rechnern hinter mich gebracht. Mein Fazit: Besser Ubuntu installieren ;-) Wer die letzte Aussage begruendet sehen will, der liest jetzt weiter. Fuer die Eingangsfrage ist das aber off-topic: Drei Rechner gleich (frisch) installiert und bei allen dreien ist ein anderer Rechner dabei heraus gekommen. Mit jeweils anderen Macken. Ich bin einfach allergisch dagegen, wenn ich mein Lieblings-Bildbetrachter installiere und Windows dann alle 2 Minuten mit einem Pop-up kommt und sagt, er haette die Dateiverknuepfung *.jpg (oder *.bmp, *.gif...) wieder mit dem original Windows Bildbetrachter zugeordnet, weil diese ja nicht mehr mit dem Standardprogramm verknuepft sei. Alle 2 Minuten muss eine andere Dateiendung daran glauben. Was fuer ein Quatsch! Und ja, man kann das Verhalten umgehen, wenn man seinen Lieblingsviewer als Standardviewer eintraegt. Aber trotzdem nervt so was kollossal! Ich nutze auf unserem Familienrechner seit laengerem Ubuntu. Auch das ist ziemlich nervig, vor allem wenn die Familie auf MS-Office besteht (was unter Linux dank wine auch einigermassen laeuft). Aber da stellt man was ein und dabei bleibt es dann auch. Bei Windows gibts fuer die gleiche Sache an drei Stellen eine Einstellung, die sich teilweise in die Quere kommen und am Ende macht der Rechner doch was ganz anderes, als eingestellt wurde... Oder ein update setzt einfach alles wieder zurueck. So Dinge eben.
HomeUser schrieb: > Hallo, > > ich habe einen DELL PC mit Windows 7. Diesen Rechner möchte ich jetzt > auf Windows 10 updaten. Gibt es derzeit noch die Möglichkeit einen > Windows 7 Rechner kostenlos auf Windows 10 zu aktualisieren? Ja, du installierst es, und verwendest deinen Windows-7-Key. Gestern erst gemacht. Du musst aber die richtige Version nehmen. Hast du W7-Home, dann auch ein W10-Home installieren. Eine Pro-Version wirst du mit dem Home-Key nicht aktivieren können. Das Installationsmedium kannst du mit dem Media creation Tool von Microsoft erzeugen. Lade das direkt von Microsoft, nicht von woanders, damit du ein sauberes Medium bekommst: https://www.microsoft.com/de-de/software-download/windows10 Eine DVD oder ein USB-Stick kanns sein. Wenn es während der installation nicht klappt, kannst du Windows 10 auch ohne key installieren, und dann später aktivieren. Da stand übrigens nichts von "Behindertenversion" wie man öfter liest, sondern Windows 10 hat den Windows-7-Key ganz normal aktzeptiert uns sich aktiviert.
Möglicherweise ist der Key auch in der Rechnerhardware gespeichert. Dann wird der Upgrade diesen verwenden und nicht eigens danach fragen. Vorsorgen sollte man aber trotzdem.
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andi6510 schrieb: > Du brauchst fuer die Installation den Windows-7 key. Damit laesst sich > Windows 10 auch jetzt noch problemlos aktivieren. > > Ich habe die Prozedur auf drei Rechnern hinter mich gebracht. Mein > Fazit: Besser Ubuntu installieren ;-) Das ist wahr! Geht erstens schneller, und hat zweites kein Cortana. Cortana ist wie Karl-Klammer auf Koks mit orwellellschen Überwachungsfantasien. Das Problem ist nur: Dinge wie blue-ray Widergabe oder Spiele sind unte Linux nicht so einfach zum Laufen zu bekommen. Ich habe es mit wine probiert, aber schnell die Lust verloren. Der ganze Rest wie die ganzen Programmierumgebungen oder Office läuft dagegen problemlos. Mir fehlt zu Linux leider die Geduld und das Interesse mich damit auseinanderzusetzen. Das Problem liegt hier bei mir, das stelle ich nicht in Abrede.
Habe in den letzten 14 Tagen 4 Windows7-Installationen mittels Windows MediaCreationTool (https://www.microsoft.com/de-de/software-download/windows10) online (d.h. ohne zusätzlichen Datenträger) auf Windows 10 hochgezogen. Ging zu meinem Erstaunen problemlos. Daten und Programme waren nachher alle noch da. Ich musste nicht mal den Lizenz-Key neueingeben. Das Ganze kann je nach Platte (SSD/HD) und Internetgeschwindigkeit 2-3 Stunden dauern. Und natürlich sollte man seine wichtigen Daten vorher sichern.
A. K. schrieb: > Cortana kann man deaktivieren. Websuche und Cortana kann man einfachst mit einem Registry-Eintrag abschalten, siehe https://www.heise.de/select/ct/2019/26/softlinks/yhkz?wt_mc=pred.red.ct.ct262019.026.softlink.softlink
Man sollte vorher vorsichtshalber das alte System als Image sichern, für den Fall, dass etwas komplett schief geht.
HildeK schrieb: > A. K. schrieb: >> Cortana kann man deaktivieren. > > Websuche und Cortana kann man einfachst mit einem Registry-Eintrag > abschalten, Wer es gerne bequemer hat und Fremdsoftware ran lässt: https://www.oo-software.com/de/shutup10 Da kann man dann auch hundert andere unnötige Dinge abschalten, ohne sich durch die Registry und zig Webseiten zu quälen.
A. K. schrieb: > Cortana kann man deaktivieren. Theoretisch. Praktisch, naja... Die Sache mit dem Registry-Eintrag geht bei mir nicht, den Key gibt es nicht. Ich könnte ihn jetzt erstellern, aber das war mir gestern zu heiß. Es gibt noch mehr Probleme: Es wird mit allen schmutzigen Mitteln versucht, dir ein online-Konto aufzunötigen. So richtig penetrant und lästig. Es wird permanent versucht, einem lästige und nutzlose Dinge wie one-drive oder wie das heißt aufzudrängen. W10 spioniert wie die NSA, und selbst wenn man alles abschaltet, schaltet sich das von allein wieder ein mit dem nächsten Update. Außerdem bootet die Kiste viel häufiger neu, als noch bei Windows 7. Dazu die Werbung, die man ebenfalls abschalten muss. Dann die Feature-Updates. Du willst zum Morgenkaffe die Nachrichten lesen? Microsoft sagt nein, denn heute wird ungefragt das Feature-Update istalliert. Und das mus JETZT sein, und dauert eine Stunde. Du darfst jetzt Kügelchen rollen zukucken. Kügelchen rollen ist überhaupt die Lieblingsbeschäftigung von Windows 10. Get used to it. Nein, Windows 10 bleibt ein gewaltiger Rückschritt. Weiß eigentlich jemand, wie man diese bescheuerten Pop-Ups (Meldungen: Sie können blabla) wegbekommt? Die Kiste am Arbeitsplatz hat das nicht, weil das die Enterprise-Version ist. @Topic: Nach der Installation rate ich hierzu: https://www.oo-software.com/de/shutup10
Winzigweich schrieb: > Es wird mit allen schmutzigen Mitteln versucht, dir ein online-Konto > aufzunötigen. So richtig penetrant und lästig. > Es wird permanent versucht, einem lästige und nutzlose Dinge wie > one-drive oder wie das heißt aufzudrängen. > W10 spioniert wie die NSA, und selbst wenn man alles abschaltet, > schaltet sich das von allein wieder ein mit dem nächsten Update. Meine Güte. Du bist hoffentlich in keinem sozialen Netzwerk und benutzt niemals Google und hast vor allem keinen Amazon Account. Und kein Smartphone mit Android oder Apple IOS. Denn diese Unternehmen wissen wirklich wie sie mit deinen Daten Geld verdienen. Dagegen ist Microsoft ein harmloser Anfänger.
Winzigweich schrieb: > Das Problem ist nur: > Dinge wie blue-ray Widergabe oder Spiele sind unte Linux nicht so > einfach zum Laufen zu bekommen. BluRays ohne Kopierschutz laufen problemlos, Filme haben aber leider eigentlich immer einen solchen. Theoretisch müsste das gehen, wenn man sich die Keys (die man ja eigentlich nicht haben oder verbreiten darf) an die richtige stelle kopiert, ich habe das aber auch noch nie hinbekommen. Gibt aber einen einfachen Workaround: MakeMKV installieren, und dann backup mit Kopierschutz Entfernung machen. Den Ordner dann mit bluray:///pfad/zum/ordner/ angeben, fertig. Oder alternativ das Backup auf ne BluRay brennen, dann kann man die im VLC sogar einfach übers menu abspielen, und muss sich keine Sorgen mehr machen, dass die Medienindustrie die Schlüssel für die Wiedergabe von allen Playern wieder zurückzieht und die Disk unabspielbar macht. Bezüglich Wiedergabe von Spielen, nachdem Apple auf den Macs die 32bit Spiele gekillt hat, gibt es nun insbesondere aus Steam mehr Games für Linux, als für Mac. Ausserdem verstehe ich nicht, warum man bei der riesen Auswahl unbedingt auf Windows exclusives bestehen muss. Obwohl, ich habe auch keine games, also was weiss ich schon ;)
Winzigweich schrieb: > Es wird mit allen schmutzigen Mitteln versucht, dir ein online-Konto > aufzunötigen. So richtig penetrant und lästig. Kann man einfach wegklicken. Der Eintrag ist aber etwas unscheinbar. Winzigweich schrieb: > Du musst aber die richtige Version nehmen. Hast du W7-Home, dann auch > ein W10-Home installieren. Eine Pro-Version wirst du mit dem Home-Key > nicht aktivieren können. Ja. Aber zwischen 32Bit und 64Bit kann man lustig hin und her wechseln. Wenn man es neu macht.
Udo S. schrieb: > Meine Güte. Du bist hoffentlich in keinem sozialen Netzwerk und benutzt > niemals Google und hast vor allem keinen Amazon Account. > Und kein Smartphone mit Android oder Apple IOS. > Denn diese Unternehmen wissen wirklich wie sie mit deinen Daten Geld > verdienen. Dagegen ist Microsoft ein harmloser Anfänger. Der Kandidat hat 100 Punkte. Kein Facebook oder Whatsapp oder dergleichen. Ich habe zwar ein Smartphone, aber das ist sehr restriktiv konfiguriert. Ich benutze es für wenige Apps und zum Fotos machen. Fast alles läuft über den Browser. Wenn du es libst, dein Privatleben auszubreiten ist das deine Sache, aber erkläre nicht alle für dumm, die das nicht wollen. Danke.
Winzigweich schrieb: > aber erkläre nicht alle für dumm Leg mir nicht Aussagen in den Mund die ich so nie gemacht habe! Und was ist mit Amazon und Google, von wegen "fast alles läuft über den Browser". Träumer, zur Sache wurde ja fast alles gesagt: michael_ schrieb: > Kann man einfach wegklicken. Zu deinem anderen Thread: Ich habe mir ein Installationsmedium auf einen 64 GBte Stick erstellen lassen und damit 2 Notebooks problemlos auf Win10 installiert. Der dritte scheitert, wahrscheinlich wegen einer inkompatiblen WLAN Karte. Da er 9 Jahre alt ist überlege ich im Moment ob ich ihn entsorge oder doch noch den Versuch mache neue Hardware einzubauen. An WIN10 habe ich mich noch nicht wirklich zu 100% gewöhnt, aber so ging es wohl auch Kutscher, die aufs erste Auto umgestiegen sind. Also hör auf zu jammern und zu maulen und entscheide dich was du willst.
> Die Kiste am Arbeitsplatz hat das nicht, weil das die Enterprise-Version > ist. Protipp: Installiere einfach auch eine Enterprise-Version zu Hause! Die anderen Versionen machen alle was sie wollen, und nicht was du ihnen sagst. Selbst wenn du eines dieser M$-Gimmicks meinst erfolgreich ausgeschaltet zu haben, wird es dir demnaechst wieder die Nase zeigen.
Winzigweich schrieb: > Die Sache mit dem Registry-Eintrag geht bei mir nicht, den Key gibt es > nicht. Ich könnte ihn jetzt erstellern, aber das war mir gestern zu > heiß. Ja, den gibt es nicht. Aber den kann man erstellen und dann ist Ruhe. Habe ich gestern getan. Oder einfach das verlinkte Skript von Heise nehmen.
> Man sollte vorher vorsichtshalber das alte System als Image sichern, für > den Fall, dass etwas komplett schief geht. Das ist absolut sinnvoll. Nach dem Überbügeln mit Win10 lief es irgendwie. Aber das Programm "Faktura + Auftrag" hat danach keine PDF-Ausgabe mehr erzeugt. Jetzt läuft nach SSD-Tausch wieder Win7.
Udo S. schrieb: > Winzigweich schrieb: >> aber erkläre nicht alle für dumm > > Leg mir nicht Aussagen in den Mund die ich so nie gemacht habe! > > Und was ist mit Amazon und Google, von wegen "fast alles läuft über den > Browser". > Träumer, zur Sache wurde ja fast alles gesagt: Ich nutze weder amazon noch google. Und nein, ich verwenden keinen Chrome. Nur weil man sparsam mit der Herausgabe von Daten ist, heißt das nicht, dass man automatisch auf moderne Technik verzichten muss, gar keine Datenspuren mehr erzeugt, oder dass man ein Spinner ist. Es gibt auch andere Positionen, als totalen Extremismus. Und schon gar nicht will ich dir deinen Exhibitionismus ausreden ;-) außerdem: Und nur weil Amazon Daten sammelt, heißt das nicht, dass man die Spioniererei von Microsoft akzeptabel ist. Was ist das denn für eine seltsame Logik?
Bernd G. schrieb: > Jetzt läuft nach SSD-Tausch wieder Win7. Das kann ich gut verstehen ;-) Wenn das Programm keine Verbindung ins Netz braucht, kannst du es ja vielleicht in einer VM laufen lassen. Winzigweich schrieb: > Es wird mit allen schmutzigen Mitteln versucht, dir ein online-Konto > aufzunötigen. So richtig penetrant und lästig. LAN abstöpseln und ein lokales Konto auswählen, dann ist Ruhe. Den restlichen Müll kann man getrost deinstallieren. Was eher nervt sind die moderen Progamme mit winziger Schrift in grau auf grauem Hintergrund. Auf WIN7 war alles augenfreundlicher zu gestalten.
> Wenn das Programm keine Verbindung ins Netz braucht, kannst du es ja > vielleicht in einer VM laufen lassen. Braucht es aber, genau wie "Lohn + Gehalt" derselben Firma. Hier hilft wohl nur eine komplette Neuinstallation aller Programme. Oh Graus!
Bernd G. schrieb: > Braucht es aber, genau wie "Lohn + Gehalt" derselben Firma. > Hier hilft wohl nur eine komplette Neuinstallation aller Programme. Oh > Graus! Das würde ich pragmatisch angehen. Die Panikmache, die man teilweise liest, einfach ignorieren. Teilweise bin ich noch mit XP im Netz und der Rechner ist noch nicht explodiert ;-) Wichtig ist, neu entstandene Daten unverzüglich zu sichern, sodass an dieser Stelle kein Verlust auftreten kann. Ggf. findest du einen anderen Weg, .pdf Dateien zu erstellen oder zu umgehen.
wegen schrieb: > Bernd G. schrieb: >> Braucht es aber, genau wie "Lohn + Gehalt" derselben Firma. >> Hier hilft wohl nur eine komplette Neuinstallation aller Programme. Oh >> Graus! > > Das würde ich pragmatisch angehen. Die Panikmache, die man teilweise > liest, einfach ignorieren. Teilweise bin ich noch mit XP im Netz und der > Rechner ist noch nicht explodiert ;-) Sicherheit ist aber nicht der einzige Grund, ein Upgrade zu machen. Der Support für ein Betriebssystem beinhaltet auch Dinge wie Treiber, Directx und dergleichen mehr. Das muss nicht unbedingt von Microsoft kommen. Ich habe das mit der Umstellung von windows2000 und Windows-XP durchexerziert, und lange Windows 2000 weiterbetrieben. Und recht schnell sind Kompatibilitätsprobleme gekommen. Dort war es dann irgendwann soweit, dass man DLLs patchen musste, weil die von Windows 2000 nicht mehr nachgezogen wurden, neuere Programme aber irgenwelche Funktionsaufrufe benötigt haben. Irgendwann bekommst du auch Probleme, dass du für neue Hardware keine Treiber bekommst. Windows 7 Treiber entwickelt und testet ab Januar niemand mehr. Die Softwarehersteller testen ihre Produkte ab Januar natürlich nur noch auf Windows 10, und irgendwann bekommst du Probleme, dass die Sachen nicht mehr laufen. Speziell bei Spielen passiert das sehr schnell. Das kann man sich antun, muss man aber nicht. Es kommt auch auf den konkreten Anwendungsfall an, ob das ein Problem wird.
> Irgendwann bekommst du auch Probleme, dass du für neue Hardware keine > Treiber bekommst. Windows 7 Treiber entwickelt und testet ab Januar > niemand mehr. Das ist der Knackpunkt, ansonsten hätte ich mein Vertrauen weiterhin in den Kasperski gesetzt und würde Win7 weiterlaufen lassen. Ich habe gerade eben ein installationsfähiges Win10 mit DVD gekauft. Irgendwann muss man in den sauren Apfel beißen und neuinstallieren.
Bernd G. schrieb: > mein Vertrauen weiterhin in > den Kasperski gesetzt Auch Kasperski wird den Support für Windows 7 früher oder später einstellen.
Winzigweich schrieb: > Irgendwann bekommst du auch Probleme, dass du für neue Hardware keine > Treiber bekommst Dafür bekommst du für ältere Hardware keine W10-Treiber. Habe gerade eine PCI-Karte mit Parallelport weggeworfen. Und mein schöner alter OKi 14ex lässt sich nicht mehr installieren. Georg
> Habe gerade eine PCI-Karte mit Parallelport weggeworfen.
Kannst du die nochmal rausholen?
Als Ausgleich spendiere ich dir einen Treiber fuer den Oki14ex.
Deal?
Bernd G. schrieb: > Aber das Programm "Faktura + Auftrag" hat danach keine PDF-Ausgabe mehr > erzeugt. Geh mal in Software. Bei manchen Programmen gibt es neben Entfernen einen Menuepunkt Reparieren. georg schrieb: > Habe gerade > eine PCI-Karte mit Parallelport weggeworfen. Und mein schöner alter OKi > 14ex lässt sich nicht mehr installieren. Dann versuche einen USB nach Centronics Adapter. Aber einen guten alten. Nicht so einen billigen für 5EUR. Damit geht bei mir ein OKI-6ex und OKI-6e unter WIN-10. Ist aber 32-Bit. Auch mein EPSON Stylus color-660 läuft so.
Dummbeutel schrieb: > Kannst du die nochmal rausholen? > > Als Ausgleich spendiere ich dir einen Treiber fuer den Oki14ex. Ja, ist PCI mit IT8875F. michael_ schrieb: > Dann versuche einen USB nach Centronics Adapter. Das war missverständlich von mir, der Parallelport war für einen Dongle, der Drucker lief mit einem USB-Adapter unter W10 32 bit einwandfrei - aber nach Umstellung auf 64bit lässt sich kein Treiber mehr installieren. Werde das demnächst mal als generisch PCL probieren, ich brauche den Drucker nicht so dringend. Georg
> nach Umstellung auf 64bit
"Mein" Treiber ist fuer 64 Bit. Melde dich doch mal an, dann
lasse ich dir die noetigen Infos zukommen.
Ach, sein Oki14ex hat doch einen USB-Anschluß. Warum mit der Parallel Karte in die Irre führen? Und der macht PCL-6. Dafür gibt es doch sicher einen generischen Treiber von HP. Auch für 64 Bit.
Der
> generischen Treiber
weiss aber nicht wieviel Speicher (max. 36 MB) im Drucker steckt,
und welche Extras (Option 1-4) noch da sind.
Bei den WIN-Treibern ist das sowieso nicht/kaum/selten.
Zur allgemeinen Beruhigung, der Oki läuft, und zwar als Okipage 14ex. Die Dateien wie OKIPAGE.DLL hat sich W10 kommentarlos irgendwo her besorgt. Aber man muss ja nicht alles wissen. @ Dummbeutel Noch Interesse an der IT8875F-Karte? Georg
georg schrieb: > Die Dateien wie OKIPAGE.DLL hat sich W10 kommentarlos irgendwo her > besorgt. Aber man muss ja nicht alles wissen. Natürlich über das Update. Aber wissen sollte man schon, das man das selbst anstoßen kann. Bis die Liste kommt, kann es paar Minuten dauern. Ist aber schon seit W7 so.
> @ Dummbeutel > Noch Interesse an der IT8875F-Karte? Im Prinzip ja. Ich werde aber nochmal recherchieren was die Karte so fuer Unarten hat.
Udo S. schrieb: > Meine Güte. Du bist hoffentlich in keinem sozialen Netzwerk und benutzt > niemals Google und hast vor allem keinen Amazon Account. > Und kein Smartphone mit Android oder Apple IOS. Tja, ob du es glaubst oder nicht: Messenger nur Open Source, die restlichen (a)sozialen Netze braucht eh keiner. Google ebenfalls nicht, gibt genug datenschutzfreundliche Suchmaschinen. Andere Händler sind sowieso regelmäßig Günstiger als Amazon, also ebenfalls hinfällig. Smartphone mit Android ja, aber LineageOS, somit keine Google-spezifischen Teile enthalten (nur die Binary Blobs der Gerätetreiber seitens Handyhersteller wird man leider nicht los, wird Zeit für das Librem5). Verwendete Apps zu 90% Open Source aus dem F-Droid-Store. Was es dort nicht gibt wird über Aurora bezogen, um Googles Playstore-Schnüffelei zu entgehen. Udo S. schrieb: > Denn diese Unternehmen wissen wirklich wie sie mit deinen Daten Geld > verdienen. Dagegen ist Microsoft ein harmloser Anfänger. Billiger Whataboutism. Dass andere schlimmer sind (sind sie das überhaupt, woher meinst du das zu wissen), macht es nicht besser was Microsoft veranstaltet. Winzigweich schrieb: > Was ist das denn für eine seltsame Logik? https://de.wikipedia.org/wiki/Whataboutism wegen schrieb: > Wichtig ist, neu entstandene Daten unverzüglich zu sichern, sodass an > dieser Stelle kein Verlust auftreten kann. Ganz toll. Und dass dein Rechner möglicherweise in der Zwischenzeit Teil eines Botnets ist und Server angreift oder Spam und Malware verschickt, ist dir natürlich egal, solang du keinen Datenverlust hast. "Nach uns die Sintflut", ne? Bernd G. schrieb: > Das ist der Knackpunkt, ansonsten hätte ich mein Vertrauen weiterhin in > den Kasperski gesetzt und würde Win7 weiterlaufen lassen. Oh, Vertrauen in Kaspersky, da hat die Werbung der Schlangenölindustrie ja super funktioniert bei dir. Einem "Antivirenprogramm", die regelmäßig selbst mit Sicherheitsproblemen auffallen, Systemrechte zu geben, klingt immer nach einer guten Idee. Und wer weiß, mit ganz ganz viel Glück findet es auch was. Blöderweise halt nur, was es schon kennt. Wie wärs noch mit ein bisschen Globuli und Weihrauch, bloß zur Sicherheit? Soll auch helfen.
@ Georg: Meld dich halt mal an und stell das Dingens im Markt ein. Dann bist du es soffffort los :-).
vn nn schrieb: > Ganz toll. Und dass dein Rechner möglicherweise in der Zwischenzeit Teil > eines Botnets ist und Server angreift oder Spam und Malware verschickt, > ist dir natürlich egal, solang du keinen Datenverlust hast. Richtig! Ich bin gerne wenn auch nur kleiner Teil eines großen Ganzen. Du doch sicherlich auch mit deiner Weltverschwörung. Falls ich nicht mehr mag, schalte ich den Rechner aus (default).
wegen schrieb: > Du doch sicherlich auch mit deiner Weltverschwörung. Weltverschwörung? Wo? Achso, du hast noch nicht mitgekriegt dass es sowas wie Botnets gibt, verstehe. Na dann willkommene im Jahr 2020. Ganz besonders freuen sich so Botnetbetreiber ja über Leute die glauben, ihr Antivirenvodoo würde ganz dolle viel helfen, und man deswegen ja ruhig ungepatchte Systeme am Internet betreiben kann. Die, die sich dann gleich angegriffen fühlen, wenn man sie drauf hinweist.
vn nn schrieb: [...] > F-Droid-Store. Was es dort nicht gibt wird über Aurora bezogen, um > Googles Playstore-Schnüffelei zu entgehen. > Wäre eine Antiparanoia-Therapie nicht effizienter? Niemand da draussen im Netz interessiert sich für DICH persönlich. Was hätte der Datensammler davon? Es interessiert eher das Nutzer-Verhalten in statistischen Zusammenhängen. Ok, also klar sollte dabei sein, dass man seinen echten Daten wie Namen/Adresse/email/Tel. nur an Stellen hinterläßt, die das auch wirklich brauchen - alle anderen bekommen Fakedaten. btw: Mein Win10-Rechner, bzw. MS-Konto kennt natürlich auch nicht meinen Klarnamen und Standort - wozu auch?. > > Ganz toll. Und dass dein Rechner möglicherweise in der Zwischenzeit Teil > eines Botnets ist und Server angreift oder Spam und Malware verschickt, > ist dir natürlich egal, solang du keinen Datenverlust hast. "Nach uns > die Sintflut", ne? > Ja, der typische Netz-Asi halt. Das Argument, dass ja noch nichts passiert sei, zeigt die komplette Ahnungslosigkeit. Die Provider sollten mal anfangen, negativ aufgefallen Netz-Zombies einfach mal den Internetzugang empfindlich einzuschränken - zwecks Sensibilisierung - das könnte man dann auch bisschen in Rechnung stellen. Muss ja schließlich mit meiner Karre auch aller zwei Jahre zum TÜV, auf dass das technische Risiko der Schleuder für mich und die anderen Verkehrsteilnehmer eine bestimmte Höhe nicht überschreitet. Ins Netz darf hingegen jeder ungestraft mit noch so baufälligen Gerät...
vn nn schrieb: > findet es auch was. Blöderweise halt nur, was es schon kennt. Du hast ja echt viel Ahnung von solchen Programmen.
MeierKurt schrieb: > vn nn schrieb: > >> findet es auch was. Blöderweise halt nur, was es schon kennt. > > Du hast ja echt viel Ahnung von solchen Programmen. So wie du dich eben mit Schlangenöl auskennst. So hat jeder seine Stärken :-)
MeierKurt schrieb: > Wäre eine Antiparanoia-Therapie nicht effizienter? Nö. Wofür? MeierKurt schrieb: > Niemand da draussen im Netz interessiert sich für DICH persönlich. > Was hätte der Datensammler davon? > Es interessiert eher das Nutzer-Verhalten in statistischen > Zusammenhängen. Natürlich. Und? Trotzdem möchte ich gerne selbst entscheiden, wem ich meine Daten überlasse, anstatt sie Google zu schenken. Souveränität nennt sich das. Wer "selbst entscheiden wollen" als Paranoia abtut, sollte mal dringend seine Urteilsfähigkeit überdenken. BTW stimmt deine "Argumentation" insofern nicht, dass sich zwar Google nicht für einen persönlich interessiert, Daten aber die Gewohnheit haben gelegentlich abhanden zu kommen und dann durchaus auch Leute zu erreichen, die das möglicherweise interessiert. MeierKurt schrieb: > Ok, also klar sollte dabei sein, dass man seinen echten Daten wie > Namen/Adresse/email/Tel. nur an Stellen hinterläßt, die das auch > wirklich brauchen - alle anderen bekommen Fakedaten. Also spätestens seit Cambridge Analytica sollte klar sein, dass man dich auch so identifizieren kann. MeierKurt schrieb: > vn nn schrieb: > >> findet es auch was. Blöderweise halt nur, was es schon kennt. > > Du hast ja echt viel Ahnung von solchen Programmen. Klär mich doch auf. Scheinbar wirkt die Werbung auch bei dir. Komisch, dass es ständig irgendwo Malwareprobleme gibt, wenn Antivirenschlangenöl doch so toll funktioniert. "Wir können uns nicht erklären warum das ganze Krankenhaus wegen Emotet down war, wir hatten doch eh Antivirensoftware installiert!!1!1elf"
vn nn schrieb: > > Klär mich doch auf. Scheinbar wirkt die Werbung auch bei dir. Komisch, > dass es ständig irgendwo Malwareprobleme gibt, wenn Antivirenschlangenöl > doch so toll funktioniert. Warum sollte sich jemand mit einem renitenten Kerlchen wie Dir ernsthaft unterhalten wollen? Komplett vertane Zeit. Du kommst in die Filterdatei und Ruhe hat's.
Hallöle, bin auf diesen Thread durch Google Suche gestoßen. Der bisher geschriebene Text idt ja wirklich sehr hilfreich zum Thema: WIndows 7 Rechner auf Windows 10 updaten Hab dann aber glücklicherweise Hilfe bei den Videos gefunden https://youtu.be/H023d_ADRIo Schönen Abend noch allerseits
Volltreffer schrieb: > vn nn schrieb: > > Klär mich doch auf. Scheinbar wirkt die Werbung auch bei dir. Komisch, > dass es ständig irgendwo Malwareprobleme gibt, wenn Antivirenschlangenöl > doch so toll funktioniert. > > Warum sollte sich jemand mit einem renitenten Kerlchen wie Dir ernsthaft > unterhalten wollen? Komplett vertane Zeit. Du kommst in die Filterdatei > und Ruhe hat's. Ohne, du hast also keine Argumente. Dacht ichs mir doch, Rumpelstilzchen. Ach, und weil es gerade so gut passt: https://www.comparitech.com/blog/information-security/microsoft-customer-service-data-leak/ Microsoft sind gerade 250 Millionen Datensätze abhanden gekommen. Zwar keine Telemetriedaten, aber immerhin "Locations [...] Internal notes marked as “confidential”". Auch nett. Aber die Daten sind sicher!!111elf
vn nn schrieb: > Microsoft sind gerade 250 Millionen Datensätze abhanden gekommen Die sind nicht abhanden gekommen, es hat nur jemand eine Kopie davon. Das Problem ist, man weiss nicht wer. Georg
MeierKurt schrieb: > Ja, der typische Netz-Asi halt. Das Argument, dass ja noch nichts > passiert sei, zeigt die komplette Ahnungslosigkeit. Die Provider sollten > mal anfangen, negativ aufgefallen Netz-Zombies einfach mal den > Internetzugang empfindlich einzuschränken - zwecks Sensibilisierung - > das könnte man dann auch bisschen in Rechnung stellen. > > Muss ja schließlich mit meiner Karre auch aller zwei Jahre zum TÜV, auf > dass das technische Risiko der Schleuder für mich und die anderen > Verkehrsteilnehmer eine bestimmte Höhe nicht überschreitet. > Ins Netz darf hingegen jeder ungestraft mit noch so baufälligen Gerät... Zustimmung. Die Virenscanner bringen gegen Viren die Sicherheitslücken nutzen wenig bis nichts. Sie erkennen viele Viren, aber das Problem ist, dass alle Viren die per Sicherheitslücke aus dem Internet kommen, brandneu sind. Die Hersteller von Virenscannern können Schadprogramme nur erkennen, wenn sie bekannt sind. Die Programmierer von Schadprogrammen benutzen natürlich umgekehrt Virenscanner, um zu verifizieren, dass ihr Schadprogramm nicht erkannt wird. Beispielsweise kann man virustotal.com nutzen. Und nein, irgenwelche Verhaltenserkennungen helfen NICHT, denn der Programmierer des Schadprogramms stellt sicher, dass auch diese erst einmal nicht anschlagen. Sonst ist das Schadprogramm ja nutzlos. Will heißen: Einen Virus, den man sich frisch aus dem Internet einfängt, muss erst einmal jemand finden, einem Hersteller hochladen, und der muss seine Erkennung oder Signatur anpassen und ausliefern. Der Prozess dauert Stunden bis Tage. Wer da nicht glaubt, nimmt einen Virus aus dem Maileingang und lädt ihn bei virustotal.com hoch. Man kann zusehen, wie die Hersteller ihre Signaturen anpassen. Das dauert Stunden, teils aber bis zu einer Woche. Selbst das passiert nur, wenn der Virus verbreitet genug ist, dass er überhaupt bemerkt wird. Entspechend würde ein Kaspersky oder sonstnochwer bei einem Virus wie Sasser (welcher ja auf einer ungepatchten Lücke basierte und automatisch ausbreitet) nicht weiterhelfen. Der Virus würde sich schneller verbreiten als die Signatur. Das ist wie beim menschnlichen Immunsystem. Das ist auch sehr gut, aber neue Krankheitserreger müssen erst einmal erkannt werden. Und bis das passiert ist, leidt man. Man kann das selber testen. Man fischt sich dazu einen Trojaner aus dem Spam-Ordner und lädt ihn zyklisch bei virustotal.com hoch.
> Virenscanner Es stimmt schon, gegen neue Viren, die Exploits nutzen, nützen die wenig, aber es gibt ja auch noch unzählige Viren, Trojaner, Malware usw., die bekannt sind. Die werden wenigstens im Optimalfalle aufgehalten. Ich hatte das Vergnügen, im beruflichen Umfeld jahrelang ca. 400 Rechner ohne Virenschutz zu "warten" --> da gab es praktisch keine Woche ohne Neuinstallationen. Es empfiehlt sich auch, per Firewall (möglichst aber externe Hardware!) alles abzuschalten, was nicht gebraucht wird. Binse: denn was von außen nicht erreichbar ist, kann auch nicht angegriffen werden. > Win10 Was an Win10 nervt, ist daß es so schwer automatisch zu konfigurieren ist. Apps und Store loszuwerden ist nicht einfach, Cortana und Co. abzuschalten auch nicht. Selbst die Einstellungen über die Gruppenrichtlinie/lokale Richtlinien funktionieren manchmal, manchmal aber auch nicht.
svensson schrieb: >> Virenscanner > Es stimmt schon, gegen neue Viren, die Exploits nutzen, nützen die > wenig, aber es gibt ja auch noch unzählige Viren, Trojaner, Malware > usw., die bekannt sind. Die werden wenigstens im Optimalfalle > aufgehalten. Oh, da würde es natürlich auch helfen, einfach nicht jede *.exe auszuführen die einem vor die Maus läuft. Reisst auch keine neuen Sicherheitslöcher auf, im Gegensatz zu Antivirenprogramm die regelmäßig selbst mit massiven Sicherheitslücken auffallen (und dank Systemrechten dem Angreifer wenigstens gleich volle Kontrolle übers System geben). svensson schrieb: > Ich hatte das Vergnügen, im beruflichen Umfeld jahrelang ca. 400 Rechner > ohne Virenschutz zu "warten" --> da gab es praktisch keine Woche ohne > Neuinstallationen. Dann hattet ihr ganz andere Probleme als fehlende Virenscanner... svensson schrieb: > Es empfiehlt sich auch, per Firewall (möglichst aber externe Hardware!) > alles abzuschalten, was nicht gebraucht wird Nicht "möglichst externe Hardware", nur externe Hardware. Diese Pseudofirewalls die direkt am zu "schützenden" Rechner laufen sind noch sinnloser als Virenscanner.
vn nn schrieb: > svensson schrieb: >>> Virenscanner >> Es stimmt schon, gegen neue Viren, die Exploits nutzen, nützen die >> wenig, aber es gibt ja auch noch unzählige Viren, Trojaner, Malware >> usw., die bekannt sind. Die werden wenigstens im Optimalfalle >> aufgehalten. > > Oh, da würde es natürlich auch helfen, einfach nicht jede *.exe > auszuführen die einem vor die Maus läuft. > Reisst auch keine neuen Sicherheitslöcher auf, im Gegensatz zu > Antivirenprogramm die regelmäßig selbst mit massiven Sicherheitslücken > auffallen (und dank Systemrechten dem Angreifer wenigstens gleich volle > Kontrolle übers System geben). Naja... Das Betriebssystem ist nicht dazu da, Leute vor der eigenen Dummheit zu schützen. Der angeklickte Virus wird vom OS völlig korrekterweise auf den Wunsch des Nutzers hin ausgeführt. Hier geht es hauptsächlich um "bei Windows 7 bleiben dank Kaspersky und Konsorten". Da sind das Problem Exploits, die jetzt nicht mehr gefixt werden. Und für Viren, die darüber hereinkommen, hat man per Definition keine Signaturen. Denn dann bekommst du brandaktuelle Viren. Eine Firewall ist wieder eine andere Geschichte. Anderes Funktionsprinzip. Die muss man aber auch pflegen und konfigurieren, und gegen ALLE Exploits hilft sie auch nicht. Nimm als Beispiel ein manipuliertes Bild aus dem Internet, dass eine Lücke in irgendeiner veralteten dll für JPG nutzt (solche Dinge kommen wirklich vor). Mit der Zeit, weden solche ungepatchten und bekannten Lücken im veralteten OS mehr, und es gibt ganze Toolkits für solche Dinge, die jedes Scriptkiddy nutzen kann.
vn nn schrieb: > Dann hattet ihr ganz andere Probleme als fehlende Virenscanner... Das habe ich meinem Vorgesetzten jede Woche fast wörtlich so gesagt. Allerdings war jemand "ganz weit oben" der Meinung, daß man sich bei den Verhandlungen für einen Virenscanner ruhig einmal drei Jahre Zeit nehmen kann... Winzigweich schrieb: > Das Betriebssystem ist nicht dazu da, Leute vor der eigenen > Dummheit zu schützen. Das sehe ich zwar auch so, aber es hilft nichts, weil man den Support trotzdem leisten muß. Und meine Laune war dann auch nicht gut für meinen Ruf... Rückblickend wundere ich mich, daß nicht noch mehr passiert ist, denn es gibt ja auch Viren, die die Festplatte verschlüsseln oder Datensätze in einer Datenbank ändern. > Lücken im veralteten OS Die muß aber erst einmal jemand finden. Und je mehr dessen Marktanteil zurückgeht, umso uninteressanter wird das. Und wenn ich sehe, daß es für W10 jetzt schon 1150 Patches gibt, bekomme ich Zweifel, ob da wirklich alles gefunden wurde und wie groß wohl die Dunkelziffer ist...
Neues von der Schlangenölfront: https://futurezone.at/digital-life/populaerer-gratis-virenscanner-verkauft-surf-daten-seiner-user/400738410 > Populärer Gratis-Virenscanner verkauft Surf-Daten seiner User > Das Unternehmen wirbt damit, dass jeder Klick, den eine Person im Browser > macht, auf die Millisekunde genau aufgezeichnet wird. Ach hätte uns doch bloß jemand gewarnt, dass Schlangenölhersteller regelmäßig durch mangelnden Datenschutz auffallen!!111! https://blog.fefe.de/?ts=a0d0ea3e > Hackers exploited a Trend Micro OfficeScan zero-day to plant malicious > files on Mitsubishi Electric servers Ach hätte uns doch bloß jemand gewarnt, dass Antivirenschlangenöl die Angriffsoberfläche erhöht!!1elf https://blog.fefe.de/?ts=a0d1df01 > Dazu zählt das Versagen der Endpoint Protection Lösung von McAfee, > fehlende Filter und Netzwerksegmentierung, lokale Administratoren und > mangelnde Log-Dateien. Emotet-Befall in deutschen Behörden trotz Schlangenöl, hätte uns doch bloß jemand gewarnt!!!11einself Winzigweich schrieb: > Naja... Das Betriebssystem ist nicht dazu da, Leute vor der eigenen > Dummheit zu schützen. Der angeklickte Virus wird vom OS völlig > korrekterweise auf den Wunsch des Nutzers hin ausgeführt. Äh, nein. Deiner Argumentation nach muss ich ja auch jedem Nutzer Adminrechte verpassen, wenn er es so will. Und ja, Rechtetrennung ist eine fundamentale Betriebssystem-Funktionalität (auch wenns Microsoft erst unter Vista halbwegs behirnt hat, User nicht per default mit Adminrechten auszustatten). Winzigweich schrieb: > Hier geht es hauptsächlich um "bei Windows 7 bleiben dank Kaspersky und > Konsorten". Da sind das Problem Exploits, die jetzt nicht mehr gefixt > werden. Tja, und genau da bringt Schlangenöl nix, im Gegenteil. Winzigweich schrieb: > Und für Viren, die darüber hereinkommen, hat man per Definition > keine Signaturen. Denn dann bekommst du brandaktuelle Viren. Toll. Wofür hab ich das Zeug dann installiert? Winzigweich schrieb: > Eine Firewall ist wieder eine andere Geschichte. Anderes > Funktionsprinzip. Die muss man aber auch pflegen und konfigurieren, und > gegen ALLE Exploits hilft sie auch nicht. Erstmal solltest du klären, was du mit einer Firewall meinst (PSeudofirewall die auf dem zu schützenden Rechner läuft, oder echte Firewall die irgendwo in einem Rack im Serverraum hängt). Winzigweich schrieb: > Nimm als Beispiel ein > manipuliertes Bild aus dem Internet, dass eine Lücke in irgendeiner > veralteten dll für JPG nutzt (solche Dinge kommen wirklich vor). Natürlich. Genau deswegen ist es ja auch Unsinn, ein veraltetes OS zu nutzen und zu glauben Schlangenöl wirds schon richten. svensson schrieb: > vn nn schrieb: >> Dann hattet ihr ganz andere Probleme als fehlende Virenscanner... > > Das habe ich meinem Vorgesetzten jede Woche fast wörtlich so gesagt. > Allerdings war jemand "ganz weit oben" der Meinung, daß man sich bei den > Verhandlungen für einen Virenscanner ruhig einmal drei Jahre Zeit nehmen > kann... Du hast mein Posting falsch verstanden. Ich bin auch der Meinung, dass man sich für die Installation eines Virenscanners ruhig ein paar Jahre Zeit lassen kann. svensson schrieb: > Das sehe ich zwar auch so, aber es hilft nichts, weil man den Support > trotzdem leisten muß. Und meine Laune war dann auch nicht gut für meinen > Ruf... Wie kommst du zu der Sichtweise? Du meinst also, statt die im OS eingebauten Sicherheitsmechanismen zu nutzen sollte man einfach noch drei Lagen Komplexität drüberstreuen, und alles wird gut? svensson schrieb: > Rückblickend wundere ich mich, daß nicht noch mehr passiert ist, denn es > gibt ja auch Viren, die die Festplatte verschlüsseln oder Datensätze in > einer Datenbank ändern. Ja, wenn ich das so höre wundert mich das wirklich. Aber nicht wegen dem fehlenden Antivirenprogramm. Eher wegen "warum sollte ich die im OS eingebauten Schutzmechanismen nutzen". svensson schrieb: >> Lücken im veralteten OS > Die muß aber erst einmal jemand finden. Und je mehr dessen Marktanteil > zurückgeht, umso uninteressanter wird das. Interessante Behauptung. Leider völlig falsch. Offensichtlich ist dir nicht klar, dass ausgerechnet in Firmen- und Behördenumgebungen ziemlich viel im Argen liegt, und teilweise sogar noch ungepatchte WinXP-Rechner laufen. Auch ein geringer Marktanteil kann interessant sein, wenn die Ziele nur lohnend genug sind... svensson schrieb: > Und wenn ich sehe, daß es für W10 jetzt schon 1150 Patches gibt, bekomme > ich Zweifel, ob da wirklich alles gefunden wurde und wie groß wohl die > Dunkelziffer ist... Natürliuch wurde nicht alles gefunden. Aber was ist das bitte für eine Argumentation? Aber du sprichst einen wichtigen Punkt an: wenn man davon ausgeht, dass pro X Codezeilen ca. ein unentdeckter Bug enthalten sein wird, meinst du ernsthaft die Sicherheit erhöhen zu können, indem du eine riesige, komplexe Antimalware-Suite mit Systemrechten laufen lässt? Derart komplexe Software lässt man normalerweise immer mit Userrechten laufen. Blöd nur, dass für Antivirensoftware natürlich voller Systemzugriff erforderlich ist.
vn nn schrieb: > warum sollte ich die im OS > eingebauten Schutzmechanismen nutzen Sehr lustig. Welche Schutzmechanismen? Das war zu Zeiten von Win95/98SE. Einige Rechner habe ich mit 2000 ausgestattet, aber das war sehr unbeliebt bei den Usern. Und, ob man es glaubt oder nicht, erst mit Virenscanner war dann wieder Ruhe. > teilweise sogar noch ungepatchte WinXP-Rechner laufen Mindestens ein 2000er ist noch im Einsatz, noch älter wüßte ich jetzt nicht, wäre aber möglich. XPs Dutzende. > Firewall Damals war die oberste Leitung der Meinung, daß man so etwas nicht bräuchte, wenn die Geräte sicher konfiguriert seien und die User vorsichtig.
> Hallo, > ich habe einen DELL PC mit Windows 7. Diesen Rechner möchte ich jetzt > auf Windows 10 updaten. Gibt es derzeit noch die Möglichkeit einen > Windows 7 Rechner kostenlos auf Windows 10 zu aktualisieren? Würde eher bei Windows 7 bleiben ...
Beitrag #6129704 wurde von einem Moderator gelöscht.
Dipl Ing ( FH ) schrieb: >> Hallo, > >> ich habe einen DELL PC mit Windows 7. Diesen Rechner möchte ich jetzt >> auf Windows 10 updaten. Gibt es derzeit noch die Möglichkeit einen >> Windows 7 Rechner kostenlos auf Windows 10 zu aktualisieren? > > Würde eher bei Windows 7 bleiben ... Es hängt davon ab, ob die Software, die man nutzt unter Windows 10 noch läuft oder nur so tut, als ob sie noch liefe. Wichtig auch, wenn man auf serielle oder parallele Schnittstellen angewisen ist, um Geräte darüber zu steuern. Deshalb: Zuerst einen Plattenabzug des Windows 7 Systems, bevor ein Update auf 10 erfolgt. Dann kann man ohne Schaden zurück.
Habe ich mit den Rechner von meiner Frau vor ein paar Wochen gemacht. Ich habe das Windows-Update-Tool genommen (wird von einschlägigen Computer-Magazinen empfohlen). Geht einwandfrei, Email und Programme (gut da hatte sie nicht viel) wurde alles übernommen. Bin mir nicht mehr sicher, aber ich glaube den Key von Win7 mußte ich gar nicht eingeben. Edit: Und wie mein Vorredner geraten hat, habe ich davor ein Image der Win7-Partition gemacht.
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Klaus I. schrieb: > Geht einwandfrei, Email und Programme (gut da hatte sie nicht viel) > wurde alles übernommen. Bin mir nicht mehr sicher, aber ich glaube den > Key von Win7 mußte ich gar nicht eingeben. Bei einem Update musst Du keinen Key eingeben, der ist dann schon bekannt. Ein weiterer Vorteil des Updates (im Gegensatz zur Neuinstallation nach format c: /u): Programme, die unter W10 grundsätzlich laufen, sich aber nicht installieren lassen, bleiben funktionsfähig.
soul e. schrieb: > Programme, die unter W10 grundsätzlich laufen, sich aber > nicht installieren lassen, bleiben funktionsfähig. Ja, aber das ist eine prekäre Situation: muss man neu installieren oder einen defekten Rechner ersetzen, ist die Software futsch. Es sei denn, man fängt die Installation wieder mit Windows 7 an. Ich würde in so einem Fall die Software vielleicht noch weiterbenutzen, aber als obsolet vormerken. Georg
Hallo an alle Wissende, ich wollte auch einen Rechner aus meinem "Pool" mit Win10 versorgen. (der "Rest" bleibt bei Win7) Hintergrund ist das unangekündigte/urplötzliche Ableben einer OCZ-SSD. Aber da tauchen doch Fragen auf, die hier noch nicht gestellt/beantwortet wurden. Windows7 Home zu Windows10 Home scheint kein Problem darzustellen. Genauso wie Windows7 Pro zu Windows10 Pro. Das ganze wechselbar von/nach 32bit/64bit. Wie sieht es eigentlich mit Windows7 Ultimate aus? Ist das jetzt automatisch Win10 Professionell oder Win10 Enterprise? Da ja scheinbar beim Upgrade keine Passwortabfrage erfolgt, wo lande ich dann? Momentan ist bei mir Windows7 Ultimate x64 installiert. Gruss Asko
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Asko B. schrieb: > Das ganze wechselbar von/nach 32bit/64bit. Als Upgrade mit Übernahme vorheriger Programme und Daten?
A. K. schrieb: > Als Upgrade mit Übernahme vorheriger Programme und Daten? Sri, da hast Du Recht. Bisher hatte ich das so gelesen. Aber klar, da kann der "Haken" liegen. Gruss Asko
Asko B. schrieb: > Aber klar, da kann der "Haken" liegen. Da liegt er auch. Zumindest bei den Servern, aber die unterscheiden sich nicht sonderlich von den Desktop Versionen.
Asko B. schrieb: > > Windows7 Home zu Windows10 Home scheint kein Problem darzustellen. > Genauso wie Windows7 Pro zu Windows10 Pro. > Das ganze wechselbar von/nach 32bit/64bit. > Wie sieht es eigentlich mit Windows7 Ultimate aus? > Ist das jetzt automatisch Win10 Professionell oder Win10 Enterprise? > Da ja scheinbar beim Upgrade keine Passwortabfrage erfolgt, wo lande > ich dann? Momentan ist bei mir Windows7 Ultimate x64 installiert. > > > Gruss Asko Win10 Professionell
A. K. schrieb: > Da liegt er auch. Zumindest bei den Servern, aber die unterscheiden sich > nicht sonderlich von den Desktop Versionen. Ich gehe mal davon aus, dass Microsoft die Userdaten so ziehmlich am Gesäß vorbeigehen. Thomas L. schrieb: > Win10 Professionell Danke Thomas, da weiß ich jedenfalls woran ich bin. Gruss Asko
Asko B. schrieb: > Ich gehe mal davon aus, dass Microsoft die Userdaten so > ziehmlich am Gesäß vorbeigehen. Nixda, Daten sind doch das neue Öl. ;-) Upgrades 64 Bit auf 64 Bit mit App/Daten-Übernahme funktionieren einigermassen.
Neue Nachrichten von der Front: https://www.heise.de/security/meldung/Sicherheitsupdates-Symantec-Endpoint-Protection-vielfaeltig-angreifbar-4659864.html > Die Sicherheitssoftware-Suites Symantec Endpoint Protection (SEP), > Symantec Endpoint Protection Small Business Edition (SEP SBE) und > Symantec Endpoint Protection Manager (SEPM) sind verwundbar. > [...] > Nutzen Angreifer die Sicherheitslücken erfolgreich aus, könnten sie sich > höhere Nutzerrechte verschaffen oder die Software mit DoS-Attacken > lahmlegen. In einem Fall ist auch eine DLL-Injection-Attacke möglich. > Darüber könnten Angreifer eigenen Code ausführen. Moment, Schlangenöl verringert die Sicherheit anstatt sie zu erhöhen? Hätte uns da bloß jemand gewarnt! > Den Großteil der Schwachstellen hat Trend Micros Zero Day Initiative > entdeckt. Wie? Trend Micro? Ja, die Trend Micro: vn nn schrieb: > https://blog.fefe.de/?ts=a0d0ea3e >> Hackers exploited a Trend Micro OfficeScan zero-day to plant malicious >> files on Mitsubishi Electric servers
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