Hallo Ihr Messexperten, bei meinem Multimeter waren Messleitungen dabei, bei denen die Prüfspitzen fest verbunden sind, irgendwie angeschweißt oder so. Jetzt hat eine Prüfspitze einen Wackelkontakt direkt hinter dem Griff. Da wollte ich an der Stelle das Kabel abknipsen und eine neue Prüfspitze anlöten. Leider habe ich aber nur Prüfspitzen mit Steckkontakt gefunden, so wie z.B. diese hier: https://www.reichelt.de/pruefspitze-4-mm-schwarz-pruef-2-sw-p14815.html?&trstct=pol_0&nbc=1 Vielleicht kann mir hier jemand sagen, wo ich eine Prüfspitze zum Anlöten bzw. Anschrauben bekomme. Sie sollte für Messungen an Netzspannung zugelassen sein. So etwas gibt's doch bestimmt, oder? Vielen Dank. Poldi
Poldi schrieb: > Vielleicht kann mir hier jemand sagen, wo ich eine Prüfspitze zum > Anlöten bzw. Anschrauben bekomme. Mach einen 4mm Stecker dran und steck sowas drauf: https://www.reichelt.de/pruefspitze-1000-v-cat-ii-36-a-schwarz-pruef-411sw-p32465.html?PROVID=2788&gclid=EAIaIQobChMItufWpbqS5wIVCON3Ch3iIAs7EAQYAiABEgIV4fD_BwE&&r=1 Oder kauf einfach für das selbe Geld einen neuen Satz Messschnüre: https://www.ebay.de/b/Messleitungen-fur-Multimeter/181959/bn_16578756
Offen gesagt, weiß ich es nicht genau wie das gemacht wird, aber ich vermute, dass Messleitungen für Multimeter mit der Absicht, volle Sicherheit zu bieten, gepresst oder punkt-geschweisst und dann in Kunststoff vergossen werden. Dahinter steht, m.M.n. die Tatsache, dass gelötete und selbst-isolierte Verbindungen eher unsicherer sind. Das fängt bei der Lötstelle an, die bei zu hohem Strom und vielleicht etwas unglücklicher Ausführung schmelzen kann und hört beim Isolationsmaterial auf, dass vielleicht nicht die 1000V (oder was auch immer) isoliert, wie man es angenommen hat. Kurz: Ich würde den Neukauf empfehlen, falls es keine zwingenden Gründe gibt, das Kabel doch zu reparieren. Ein Beispiel (aber kein Vorschlag): https://www.reichelt.de/pruefleitungs-set-1x-rot-1x-schwarz-1000v-pl-2600-set-p249614.html?&trstct=pol_15&nbc=1
> aber ich vermute, dass Messleitungen für Multimeter mit der Absicht, > volle Sicherheit zu bieten, Ja, genau da liegt das Problem. Alle wollen ja nur noch toll sichere Multimeter mit CAT3 und dann sind die mitgelieferten Messleitungen natuerlich fuer den feinsinnigen Elektroniker mit 3.3V auf dem Mikrocontroller eher weniger geeignet. Wenn man was brauchbares will muss man schon selber taetig werden. Olaf
Poldi schrieb: > bei meinem Multimeter waren Messleitungen dabei, bei denen die > Prüfspitzen fest verbunden sind, irgendwie angeschweißt oder so. Magst Du einmal genauer sagen, um welches Messgerät es sich handelt?
Ich würde auch empfehlen ein komplettes Multimeter Prüfkabelset zu kaufen. Und nicht unbedingt das billigste, ich würde auf Silikonummantelung, feindrähtig und mind. 1,5mm² achten. Das Letztere zumindest wenn du auch mal mehr als 2A Strom messen willst.
Vielen Dank für die vielen Antworten. Es ist ein Multimeter, das es mal bei Lidl oder Aldi gab. War immer ganz zufrieden damit. Jetzt will ich für eine neue Prüfspitze oder Messleitungen nicht mehr ausgeben als das Multimeter mal gekostet hat...
Die einfachen Leitungen sind mit weihchmacherbehandelter Isolierung versehen. Der Weichmacher zerfrisst die Kupferliste im Innern mit der Zeit. Ich wette, nach dem Abschneiden wirst Du einen von grünem Siff triefenden Innenleiter finden. Abschneiden und Neues anlöten oder schrauben hat keinen Zweck, schließlich ist die ganze Leitung schon angegriffen. Aus Sicherheitsgründen müssen an einer Messleitung Stecker und Spitze angeschweißt sein. Bei Zug durch Fall oder dgl. rutscht sonst das blanke Leitungsende aus dem Stecker und liegt,evtl spannungsführend frei. Kauf Dir also zähneknirschend ein neues Paar Messleitungen, evtl. haben silikonisolierte Leitungen dieses Problem Weichmacher nicht. Anschraubbare Stecker oder Messspitzen dürfte es im CE-Raum wohl garnicht mehr geben.
Poldi schrieb: > Vielen Dank für die vielen Antworten. > > Es ist ein Multimeter, das es mal bei Lidl oder Aldi gab. War immer ganz > zufrieden damit. Jetzt will ich für eine neue Prüfspitze oder > Messleitungen nicht mehr ausgeben als das Multimeter mal gekostet hat... Das Problem hatte ich auch schon. Die Lösung war ein weiteres DMM. Billiger ging es nicht sinnvoll. Dein altes DMM kannst Du dann immer noch als Luxus-Panelmeter verbauen ...
Dann kauf sowas: https://www.reichelt.de/messleitung-4-mm-pruefspitze-und-4-mm-stecker-schwarz-20-a-ml-4012-4-100-sw-p32450.html Findest du ausser bei reichelt auch bei allen anderen Elektronikversendern wie z.B. Pollin, und überall im Onlinehandel (Amazon, bueromarkt-ag, ...) Suche nach "multimeter kabelsatz" oder so ähnlich.
Poldi schrieb: > Es ist ein Multimeter, das es mal bei Lidl oder Aldi gab. War immer ganz > zufrieden damit. Jetzt will ich für eine neue Prüfspitze oder > Messleitungen nicht mehr ausgeben als das Multimeter mal gekostet hat... Ungefähr so? https://www.lidl.de/de/powerfix-digital-multimeter-anzeige-fuer-ac-dc-power-off-funktion-ausklappbarer-standfuss/p292570 Dafür würde es so etwas geben: https://www.voelkner.de/products/445609/Weidmueller-125S2606-Sicherheits-Messleitungs-Set-Lamellenstecker-4mm-Pruefspitze-1m-Schwarz-Rot.html Mein Billig-Messgerät habe ich mit einem solchen Set aufgewertet: https://www.voelkner.de/products/229817/VOLTCRAFT-Sicherheits-Messleitungs-Set-1.2m-Schwarz-Rot-MS-6.html Die Abgreifklemmen sind manchmal hilfreich. --- Ich hatte eher so etwas wie ein Beha Amprobe PM55A befürchtet, wo die Messleitungen auch fest mit dem Messgerät verbunden sind; dafür kann das auch nur Spannung und Widerstand.
Poldi schrieb: > Vielen Dank für die vielen Antworten. > > Es ist ein Multimeter, das es mal bei Lidl oder Aldi gab. War immer ganz > zufrieden damit. Jetzt will ich für eine neue Prüfspitze oder > Messleitungen nicht mehr ausgeben als das Multimeter mal gekostet hat... Letztlich musst Du das entscheiden. Ich würde noch ein zusätzliches Kriterium bei der Entscheidung berücksichtigen. Nämlich die erwähnte Sicherheit. Ob was passiert kann ich natürlich nicht sagen. Niemand weiß dass. Aber willst Du im Falle des Falles - ich formuliere mal etwas dramatisch - auf Deinem Grabstein stehen haben. "Wenigstens starb er billig!". :-) Etwas "vernünftiger" argumentiert, würde ich unter eine gewisse Schwelle nicht gehen. Der Vergleich der Gesamtkosten zu den Kosten des Neukaufs eines Ersatzteiles wird unter einem gewissen Geldwert unvernünftig, falls Sicherheit ein Kriterium ist.
Wenn ich eine Prüfspitze zum Stecken kaufe, dann muss ich an die Leitung einen Stecker dran machen, z.B. den hier: https://cdn-reichelt.de/documents/datenblatt/D100/9340997_DS_DE.pdf Da wird die Leitung angeschraubt. Kommen da dann Adernendhülsen drauf? Jetzt sehe ich gerade noch, dass der Stecker nur CAT ii hat, reicht das?
GENAU! Ein Multimeter darf nicht mehr als 20 Euro kosten. MAXIMAL! Hauptsache, es zeigt irgendwas an. [Denkapparat ab hier wieder in den Ruhemodus schalten.]
Poldi schrieb: > Es ist ein Multimeter, das es mal bei Lidl oder Aldi gab. Dann waren die Messleitungen beim Kauf faktisch bereits nicht für Netzspannung geeignet. > War immer ganz > zufrieden damit. Also soll es in etwa das Gleiche sein. Kein Problem. > Jetzt will ich für eine neue Prüfspitze oder > Messleitungen nicht mehr ausgeben als das Multimeter mal gekostet hat... Banggood will 2,49 Euro für eine Satz "DANIU 1 Pair 1000V 20A Banana Universal Multimeter Test Probe Leads Cable" in der für chinesische Multimeter typischen Ausführung. Die 1000V und 20A sollte man nicht so ernst nehmen aber die Spitzen sehen anständig scharf aus.
Poldi schrieb: > Wenn ich eine Prüfspitze zum Stecken kaufe, dann muss ich an die Leitung > einen Stecker dran machen, z.B. den hier: > https://cdn-reichelt.de/documents/datenblatt/D100/9340997_DS_DE.pdf > > Da wird die Leitung angeschraubt. Kommen da dann Adernendhülsen drauf? Falls es sich um eine Litzenleitung handelt, dann ja. Es sei denn, die Klemmen sind Fahrstuhlklemmen - was hier nicht der Fall ist. Siehe: https://de.wikipedia.org/wiki/Aderendh%C3%BClse > Jetzt sehe ich gerade noch, dass der Stecker nur CAT ii hat, reicht das? Kommt darauf an, an was für Leitungen und Installationen Du messen willst. Siehe: https://de.wikipedia.org/wiki/Messkategorie
Also, vielen Dank für alle Antworten! Jetzt kaufe ich mir das da: 1x Stecker + 1x Prüfspitze Wenn sich rausstellt, dass die Leitung innen angefressen ist, muss im 2. Schritt noch eine neue Leitung her. Nimmt man da Silikon- oder PVC-Leitungen? Habe jetzt beides gesehen.
Bloß nicht Leitungen löten. Im Grenzbereich der Lötstelle entstehen scharfe Übergänge die den Draht scheren und bei entsprechenden Bewegungen dann dort irgendwann brechen lassen. Gefahr erkannt, Gefahr gebannt. Die normalen runden Laborstecker(Büschel- oder Bananenstecker) von Hirschmann waren meines Wissens immer schraubbar, haben aber auch Nachteile, besonders im Umgang mit Netzspannung. https://www.reichelt.de/bananenstecker-4-mm-gelb-buela-20k-ge-p6086.html?&trstct=pol_15&nbc=1 Die passen dann in die vom TO favorisierten Messspitze.
> GENAU! Ein Multimeter darf nicht mehr als 20 Euro kosten. MAXIMAL!
20 Euro ist ja schon voellig ueberteuert.
Das Multimeter bei Lidl hat nur ZEHN Euro gekostet.
Die Genauigkeit ist uebrigens exzellent.
Fuer Messungen im Niedervoltbereich benutze ich selbstgemachte
Messkabel aus Litze von Netzwerkkabeln.
Aber etwas selber machen kann ja wohl keiner mehr.
Michel schrieb: > GENAU! Ein Multimeter darf nicht mehr als 20 Euro kosten. MAXIMAL! > > Hauptsache, es zeigt irgendwas an. [Denkapparat ab hier wieder in den > Ruhemodus schalten.] Ja, und drinnen ist ein Poti. Daran kann man solange drehen, bis es das gleiche wie ein Batterietester anzeigt. (Siehe Parallelthread)
Dummbeutel schrieb: > Fuer Messungen im Niedervoltbereich benutze ich selbstgemachte > Messkabel aus Litze von Netzwerkkabeln. > Aber etwas selber machen kann ja wohl keiner mehr. Dummbeutel, Dein Name ist Programm! ----- Ich habe mir 2017 zwei Paar Leitungen vom Schlitzauge kommen lassen: https://www.aliexpress.com/item/32802381576.html Die sind goldfarben , aber jedenfalls nicht vergoldet , wie es der Angebotstext suggerieren möchte. Mit der Funktion bin ich zufrieden, mechanisch sind sie recht empfindlich = also immer brav die Schutzkappe aufsetzen. Diese hier https://www.aliexpress.com/item/32882523535.html?spm=a2g0s.9042311.0.0.18624c4dmoV1F3 entsprechen denen, die bei 3-Euro-Chinesen-DMMs beigepackt sind, sind nur etwas für's Grobe.
Manfred schrieb: > Diese hier > https://www.aliexpress.com/item/32882523535.html?spm=a2g0s.9042311.0.0.18624c4dmoV1F3 > entsprechen denen, die bei 3-Euro-Chinesen-DMMs beigepackt sind, sind > nur etwas für's Grobe. Sicher? Ich habe bisher auch bei den billigsten DMMn keine Strippen gesehen, bei denen der 4 mm-Stecker nicht vollständig abgedeckt gewesen wäre.
Percy N. schrieb: > Sicher? Ja! > Ich habe bisher auch bei den billigsten DMMn keine Strippen gesehen, bei > denen der 4 mm-Stecker nicht vollständig abgedeckt gewesen wäre. Die sind so dünn, dass sich ein normaler Bananenstecker nicht vollständig einstecken lässt. Die habe ich mal bestellt, weil hier im Forum mehrfach drüber palawert wurde - und bin erstaunt, wie genau die Messen.
Seltsam. Bei meinem alten DT-830 B sind die 4 mm-Stifte völlig abgedeckt. Büschelstecker bekommst Du in das Gerät auch nur zu etwa einem Drittel. Ist aber schon etwas älter.
Percy N. schrieb: > auch bei den billigsten DMMn keine Strippen, bei denen der > 4 mm-Stecker nicht vollständig abgedeckt gewesen wäre. Vor Jahren über den Umstand auch erst mal verwundert, daß das mir vom Kollegen überlassene Werbegeschenk-DMM damit ankam. Legte sich, als kurze Zeit später das neue super-billigst DMM eines Bekannten ebenfalls blanke Steckern aufwies - tja. So überaus selten muß das nicht sein - vermutlich. Irgendwo habe ich diese Dinger sogar noch, aber das betr. MM besitzt jetzt die umhüllten eines anderen, defekt gegangenen.
Ich glaub's Euch ja; ich bin nur etwas erstaunt. Mein DT-830 habe ich ich vor ewigen Zeiten wimre bei Plus (heute netto) für ganz wenige DM gekauft, und die Anschlussstecker waren noch das solideste an den Strippen. Dafür sind die Strippen selbst dermaßen dünn, dass man sie notfalls als Shunt missbrauchen könnte - na ja, beinahe. Dementsprechend hat sich alsbald eine Prüfspitze von der Strippe gelöst. Irgendwann bei Langeweile bastel ich da mal eine minikleps dran- ist eh die schwarze Strippe. Aber interessant ist es schon, dass man in Fernost jetzt schon an den letzten Milligramm Billigkunststoff spart. Wie viele DMM muss man bauen, um auf diese Weise einen Yüan zu sparen?
Ich nehme nur Messleitungen mit 4mm Stecker und die Eingangs gezeigten Prüfspitz3n. Die sind schön schlank, sehr spitz und können auch schon Mal dazu missbraucht werden eine Adernisolation zu durchstechen um innen zu messen wenn man nicht einfach dran kommt. Es gibt für mich nichts besseres. By the way: ich habe praktisch nagelneue Sicherheitsmessstrippen rumliegen. Wenn Du Interesse hast schreib mir ne PN. LG
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> Es gibt für mich nichts besseres.
Die Loesung ist schon ziemlich gut, aber es geht noch besser. :-D
Ich hab mir extra besonder tolles flexibles 2.5qmm Siliconkabel gekauft,
auf der einen Seite ein 4mm Stecker auf der anderen Seite ein 2mm
Stecker. Dort kann ich dann Pruefspitzen oder klemmen in 2mm anstecken.
Das ist fuer arbeiten am Labortisch noch schoener weil kleiner.
Die mitgelieferten dicken Agilentkabel nehme ich nur fuer Probleme an
der Hausinstallation.
Olaf
Nimm einfach irgend ein Kabel, schneid den Stecker auf und rupf die Prüfspitze auseinander, dann löte das neue Kabel rein, hinterher alles mit Heisskleber zusammenkleben, fertig. Bevor jetzt Entsetzen herrscht, das Teil dann entweder mit spitzen Fingern anfassen oder Handschuhe tragen wenns über 30V sind.
Beitrag #6115953 wurde vom Autor gelöscht.
Man könnt auch bevor man alles verhaftet noch nen Schrumpfschlauch drüberziehen und hinterher damit nochmal sichern. Aber den muss man VORHER übers Kabel ziehen! :-D Hab mir eine Stromzange gekauft, auch günstig, da hat die Qualität gestimmt, nur an den Prüfspitzen wurde eindeutig gespart. Ist ja auch gut so, lieber das Gerät taugt was und das Zubehör kann man ja so nachbessern dass es passt. Da wurde das Kabel einfach in die Prüfspitzen geführt und vorne verschweißt. Man konnte die Prüfspitze lustig hin und herdrehen und mit etwas Zug ist das Teil einfach abgerissen. Also die Spitzen rausgezogen, angelötet, Heisskleber drauf und wieder zusammengesteckt, jetzt passt es wieder. Allerdings hat die Stromzange nur Ohm und Volt Messbereich, d.h. es sollte kein gefährlicher Strom fliessen wenn mal so eine Messleitung rausrutscht. Die Stromzang hat selbst 50k bei Ohmmessung und 10M bei 600V Messung. Würde man jetzt bei 600V an die Leitung kommen würde ein Strom von 60 Microampere fließen, da kann man vermutlich noch mit der Zunge dran rumspielen.
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MaWin der Erfundene schrieb: > Poldi schrieb: >> Es ist ein Multimeter, das es mal bei Lidl oder Aldi gab. > > Dann waren die Messleitungen beim Kauf faktisch bereits nicht für > Netzspannung geeignet. Ich kenne zwar Poldis DMM nicht, aber: Lidl und Aldi sind durchaus in der Lage sichere Multimeter liefern zu können, sU. >> Jetzt will ich für eine neue Prüfspitze oder >> Messleitungen nicht mehr ausgeben als das Multimeter mal gekostet hat... Auch ich würde ein neues DMM (mit steckbaren Strippen, Buchsenabstand 19mm) Empfehlen. Dort kannst du, je nach zu Messender Aufgabe, schnell und einfach passende Strippen dranstecken (zb Krokoklemmen für GND, Probehaken, oder sonstwas) > Banggood... > Die 1000V und 20A sollte man nicht so ernst nehmen aber die Spitzen > sehen anständig scharf aus. Oben äusserst du Zweifel an zwei bekannten Discountern, und dann empfiehlst du Banggood...am Ende allerdings als nicht ernst zu nehmen. Was denn nun? Lidl und Aldi hatten im Angebot Multimeter mit durchaus ernst zu nehmenden 300V CAT-III Zertifizierungen durch den TÜV-Rheinland.
Dummbeutel schrieb: > Fuer Messungen im Niedervoltbereich benutze ich selbstgemachte > Messkabel aus Litze von Netzwerkkabeln. > > Aber etwas selber machen kann ja wohl keiner mehr. Das nennst du selbermachen? Ich ziehe mir den Kupferdraht für die Litze aus altem Dachrinnenkupfer, das ich elektrolytisch gereinigt habe. Und die Ummantelung aus Silikon macht man natürlich auch selbst. Nur kein Sanitärsilikon verwenden.
Poldi schrieb: > Jetzt hat eine Prüfspitze einen Wackelkontakt direkt hinter dem Griff. Die beiliegenden Strippen schmeiße ich immer sofort weg, die brechen quasi schon beim scharf hinsehen. Gute Laborstrippen sind aus vielen Einzeladern, z.B. 259x0,07mm. Die sind flexibel und brechen nicht so leicht. https://www.reichelt.de/silikon-messleitung-1-0-mm-0-25-m-rot-mln-sil-25-1-rt-p130785.html Dazu noch ordentliche Testspitzen und Krokoklemmen. https://www.reichelt.de/pruefspitze-4-mm-rot-pruef-2-rt-p14814.html https://www.reichelt.de/krokoklemme-4-mm-rot-ak-2-rt-p3974.html
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