Hallo, Ich habe mir folgendes Dokument( www.analog.com/media/en/training-seminars/tutorials/MT-042.pdf ) von AnalogDevices durchgelesen, verstehe jedoch die Methode auf der letzten Seite nicht. Ist das richtig dass die Spannungsversorgung Biphasisch aber asymetrisch ist? Warum? Und generell verstehe ich diese Schaltung nicht. Das umschalten der Versorgungsspannung sieht für mich eher nach der Power Rejection Ratio aus, aber doch nicht CommomRejection Ratio. Mag mir da jemand bitte helfen? Vielen Dank Gruß
Magnus M. schrieb: > Dann muttu Link kopieren Kein Bock Magnus M. schrieb: > ein http:// davor setzen Wir haben nicht mehr 2005
Damit es kein weiteres Gemecker wegen eines nicht klickbaren Links gibt, kommt hier (extra für "c r") einen klickbaren Link: http://www.analog.com/media/en/training-seminars/tutorials/MT-042.pdf c r schrieb: > Magnus M. schrieb: >> Dann muttu Link kopieren > > Kein Bock Dann ist Deine Teilnahme an diesem Thread ja entbehrlich, da Du offensichtlich nur was zum Meckern suchst. (Hierzu bitte keine weitere Diskussion!)
Magnus M. schrieb: > Dann ist Deine Teilnahme an diesem Thread ja entbehrlich, da Du > offensichtlich nur was zum Meckern suchst. Man sollte potentiellen Helfern keine unnötigen Steine in den Weg legen, wenn man Hilfe will, darum von mir der Hinweis. Magnus M. schrieb: > (Hierzu bitte keine weitere Diskussion!) Mimimi CaptnBalu schrieb: > Das umschalten der Versorgungsspannung sieht für mich eher nach der > Power Rejection Ratio aus, aber doch nicht CommomRejection Ratio. Es gibt ja zwei Umschalter, je nach Kombination kann man die Versorgungsspannung "verschieben" aber betragsmäßig gleich lassen oder die Höhe der Spannung ändern, aber symmetrisch um 0V herum. Man soll damit also wohl angeblich sowohl CMRR als auch PMRR messen können. Wie versteh ich auch noch nicht.
c r schrieb: > Wir haben nicht mehr 2005 Das ändert nichts daran, dass das http:// immer noch erforderlich ist
CaptnBalu schrieb: > Ist das richtig dass die Spannungsversorgung Biphasisch aber asymetrisch > ist? Warum? Das CMRR eines Opamps kann dadurch bestimmt werden, dass an die beiden Eingänge die Signale Up und Um mit konstanter Differenz Ud=Up-Um und variabler Gleichtaktspannung Ug=(Up+Um)/2 angelegt werden. Bei perfekter Gleichtaktunterdrückung sollte dabei das Ausgangssignal konstant bleiben. Ist dies nicht der Fall, kann das CMRR aus der gemessenen Änderung der Ausgangsspannung berechnet werden. Genauso wird in Figure 3 vorgegangen. Die Beschaltung als Subtrahierer dient dazu, Ud konstant und zugleich den Opamp in seinem linearen Bereich zu halten. Da die Gleichtaktverstärkung der gesamten Schaltung nicht nur vom CMRR des Opamp, sondern auch von der exakten Übereinstimmung der Widerstandverhältnisse R2oben/R1oben und R2unten/R1unten abhängt, ist dieses Verfahren nur mit sehr eng tolerierten Widerständen sinnvoll nutzbar. Die Schaltung in Figure 4 geht deswegen einen anderen Weg: Statt der Gleichtaktspannung Ug an den Eingängen wird die Gleichtaktspannung an den Versorgungsanschlüssen variiert und die Gleichtaktspannung an den Eingängen auf etwa 0V gehalten. Da der Opamp keinen GND-Anschluss hat und deswegen nichts von einem Massepotential wissen kann, spielt nur die Änderung der Eingangssignale relativ zur Versorgungsspannung eine Rolle. Die Schalter S1 und S2 stehen entweder beide links (+5V und -25V) oder beide rechts (+25V und -5V). Die Spannungsdifferenz beträgt in beiden Fällen 30V, die Mitte zwischen den beiden Versorgungsanschlüssen liegt aber im ersten Fall bei -10V, im zweiten bei +10V. Der Opamp fühlt sich also genauso, als ob er symmetrisch mit ±15V versorgt und die Eingangsspannung zwischen -10V und +10V hin und her springen würde. Bei perfekter Gleichtaktunterdrückung würde das Ausgangssignal des Opamp ebenfalls zwischen -10V und +10V hin und her springen. Ein möglicher Offset addiert sich in gleicher Weise zu beiden Spannungswerten, d.h. ihre Differenz bleibt konstant 20V. Bei einer Gleichtaktverstärkung ungleich 0 ändert sich aber diese Differenz, und genau diese Änderung wird genutzt, um das CMRR zu bestimmen. Der rechte Opamp (A1) fungiert als Komparator (der Kondensator dient lediglich dazu, ein Schwingen der Schaltung zu verhindern). Durch die Gegenkopplung über den 10kΩ-Widerstand sorgt er dafür, dass die Ausgangsspannung des linken Opamp (DUT) immer auf der Mitte zwischen den Versorgungsspannungen (-10V bzw. +10V) gehalten wird. Bei CMRR=∞ muss er nur ein paar konstante Offsets (die Eingangsoffsetspannungen beider Opamps und die Ungleichheit der beiden 20kΩ-Widerstände) ausgleichen. Dadurch ensteht am Ausgang von A1 eine von Null verschiedene Gleichspannung. Hat das DUT aber nur ein endliches CMRR, geht der Ausgleich je nach Schalterstellung mal in positive, mal in negative Richtung. Nimmt man beide Effekte zusammen, liefert A1 am Ausgang somit ein Rechtecksignal mit Gleichanteil. Die Differenz ΔUa der beiden Signalpegel (im Schaltplan mit ΔVout bezeichnet) ist ein Maß für das CMRR des DUT. Der genaue Zusammenhang (bei idealem A1) lautet:
Ad ist dabei die Differenzverstärkung des DUT, ΔUg die Änderung des Gleichtaktanteils der Versorgungsspannung, im konkreten Fall also +10V-(-10V)=20V. Für k<<1 (was in der Praxis immer zutriffen sollte) gilt die Näherung
Für Ad·k>>1 (was aber nicht immer zutrifft) ist das Ergebnis unabhängig von Ad
was dem in Figure 4 angegebenen Term entspricht. Die letzte Näherung kann aber wegen der nicht erfüllten Bedingung Ad·k>>1 stark von der Realität abweichen. Gerade bei kleinen CMMRs (für die die Schaltung ja speziell angepriesen wird), sollte man eine der beiden darüber stehenden Formeln verwenden. Man muss dazu eben das Ad messen, was aber kein großes Problem darstellt.
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