Hallo zusammen. Stehe vor einem kleinen Problem. Wahrscheinlich liegt es an meiner geringer Erfahrung, dass mir nix gescheites einfällt. Ich muss einen Versorgungsstrom (max. 500 mA) mit einem Halbleiter schalten. Der Versorgungsstrom kann AC oder DC sein. Die Last ist ein simples Heizelement. Maximale Spannung 40 VDC. Ich dachte zuerst an einen Triac, der würde mir aber bei DC nie ausschalten. Ein FET geht ja auch nicht, wegen der eingebauten Diode. Was kann ich tun? Gibt es kleine Halbleiterrelais für AC und DC? Oder kann ich irgendwie zwei FETs verschalten, dass es funktioniert? Muss ich dann die Ansteuerung galvanisch trennen? Danke an alle schon mal. Grüße
Toshiba tlp oder Panasonic aqy sollte in die Richtung gehen. Galvanische Trennung gibt's kostenlos dazu. Sicher nicht die billigste aber die einfachste Lösung. Sonst halt ein normales Relais?
Da deine Last nicht-induktiv ist, kannst du sie mit einem PhotoMOS Relais, den angesprochenen Panasonic AQY, trennen, ohne "Abschaltzündfunken", das geht bei DC und bei AC und schafft 500mA.
Zünder schrieb: > Ich muss einen Versorgungsstrom (max. 500 mA) mit einem Halbleiter > schalten. Der Versorgungsstrom kann AC oder DC sein. > Die Last ist ein simples Heizelement. Maximale Spannung 40 VDC. Dann kannst du den Versorgungsstrom auch gleichrichten und dann mit einem simplen Transistor als Gleichstrom schalten.
Zünder schrieb: > Ein FET geht ja auch nicht, wegen der eingebauten Diode. Aber zwei FET's in Reihe (source an source) gehen. Dazu ein Optokoppler und ein paar Widerstände - wenn das Ganze auch diskret sein darf. Ein fertiges BE mit passenden Eigenschaften ist natürlich eleganter. W.S.
batman schrieb: > Dann kannst du den Versorgungsstrom auch gleichrichten und dann mit > einem simplen Transistor als Gleichstrom schalten. Auch ne Möglichkeit. W.S. schrieb: > Aber zwei FET's in Reihe (source an source) gehen. Dazu ein Optokoppler > und ein paar Widerstände - wenn das Ganze auch diskret sein darf. Ein > fertiges BE mit passenden Eigenschaften ist natürlich eleganter. Kann ich ja mal auf dem Steckbrett aufbauen. Ansonsten finde ich den AQY212 nicht schlecht. Danke an alle. Habt mir gut weiter geholfen.
W.S. schrieb: > Aber zwei FET's in Reihe (source an source) gehen. Dazu ein Optokoppler > und ein paar Widerstände - wenn das Ganze auch diskret sein darf. Ein > fertiges BE mit passenden Eigenschaften ist natürlich eleganter. Ich hab mir das gerade mal skizziert. Ich habe zwei N-Kanal FETS genommen, an den Source Anschlüssen zusammen geschaltet. OK verstanden. Aber mit der Ansteuerung komme ich noch nicht ganz klar. Wie ist das gemeint? Kannst du mal ne Skizze machen, danke?
Zünder schrieb: > Kannst du mal ne Skizze machen, danke? Hi, so in etwa https://www.mikrocontroller.net/articles/Snippets#Wie_schlie.C3.9Fe_ich_einen_MOSFET_an_einen_Mikrocontroller_an.3F ciao gustav
Zünder schrieb: > Wie ist das gemeint? Zum Einschalten brauchst du ne Spannung zwischen den Gates und Sources. Die per Optokoppler geschaltet - aber wo du die herkriegst, mußt du anhand deiner konkreten Schaltung mal sehen. Bei Wechselspannung ist das easy: ne Einweggleichrichtung und ein C und ne Z-Diode. Bei DC bekannter Polarität ist's leicht. Bei DC unbekannter Polarität wird's schwieriger. Aber für diese Feinheiten kenne ich deine konkrete Anwendung ja viel zu wenig. W.S.
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