Ich steht vor dem Problem eine Aufzugsanzeige mit sieben Stockwerksanzeigen und ebensovielen Tastern verdrahten zu müssen. Der Aufzug bewegt sich im Theaterstück der Grundschüler natürlich nicht vom Fleck. Umso wichtiger ist der richtige Lichteffekt. Also das die Lampen schön der Reihe nach aufleuchten bis das per Taster gewälte Ziel erreicht ist. Hat jemand eine Idee, wie man sowas günstig aufbauen kann? Vielleicht tuts ja auch eine ganz traditionelle Schaltung. Habe aber noch nichts in die Richtung gefunden.
Klassische Anzeige mittels Drehzeiger. Von hinten manuell bedient, sollte reichen. Such mal nach "elevator floor indicator" in der Google Bildersuche.
Laie schrieb: > Hat jemand eine Idee, wie man sowas günstig aufbauen kann? Irgendein µC mit 14 GPIOS. ATtiny2313 z.B. Das Programm ist trivial. Kleinere µC mit weniger Pins gingen natürlich auch, würden aber den Programmieraufwand hochtreiben, weil man dann mit Multiplexing arbeiten müßte. Auch keine Kunst, aber für dich wohl schon zu hoch. Also: irgendein kleiner Arduino-kompatibler wäre für dich wohl die beste Wahl. Genau für solche Anwendungen war der Bratz ja ursprünglich mal gedacht.
Wäre da ein simpler Schalter mit manueller Betätigung nicht das beste? https://german.alibaba.com/product-detail/electric-lw39b-16-4-changeover-rotary-cam-switch-660v-16a-4-poles-8-position-16-terminals-power-control-motor-lw26-60672730356.html?spm=a2700.md_de_DE.maylikeexp.1.509b1368nix1Vd
Eine Automatik hätte im Grundschultheater m.E. keinen Mehrwert. Selbst ein "Nummerngirl" wäre origineller. Neben Drehschalter manuell von hinten ginge auch eine Taschenlampe, die von hinten der Reihe nach hinter die ausgeschnittenen Ziffern gehalten wird.
Links-/Rechts-Schieberegister + Taktgenerator + etwas Logik Schieberegister gibt's als fertiges IC, Taktgenerator und Logik bekommt mit einfachen NAND-Gattern hin.
>Ich steht vor dem Problem eine Aufzugsanzeige mit sieben
Nur als Vorsicht..auf das Forum solltst du dich nicht unbedingt
verlassen...im Zweifel hast du eine mega komplizierte Lösung, die dir
keine aufbaut und als Laie nicht verstehst
Laie schrieb: > Ich steht vor dem Problem eine Aufzugsanzeige mit sieben > Stockwerksanzeigen und ebensovielen Tastern verdrahten zu müssen. Wann soll das denn fertig sein?
Am einfachsten: https://www.reichelt.de/stufen-drehschalter-1-pol-12-stellungen-printk-ds-1pc-p7211.html?PROVID=2788&gclid=CjwKCAiA66_xBRBhEiwAhrMuLVrBvwjbiiU1nVLDMbMzR_opyMLs1xVh6y8_XCsKYc9KuaujrsManRoCuGIQAvD_BwE&&r=1 Mit einem Arduino Uno (14 I/O) oder Nano (22 I/O) solltest du das auch umsetzen können. Musste halt Programmieren...
Laie schrieb: > Ich steht vor dem Problem eine Aufzugsanzeige mit sieben > Stockwerksanzeigen und ebensovielen Tastern verdrahten zu müssen. Der > Aufzug bewegt sich im Theaterstück der Grundschüler natürlich nicht vom > Fleck. Umso wichtiger ist der richtige Lichteffekt. Also das die Lampen > schön der Reihe nach aufleuchten bis das per Taster gewälte Ziel > erreicht ist. Grundschüler lachen über so einen altertümlichen Kram. Die sind mit Smartphones aufgewachsen und erwarten hier mindestens ein Display zur Stockwerksanzeige. Dazu ein akustisches Signal ("pling"), kurz bevor die gewünschte Etage erreicht ist.
Wie wärs mit den TV-Total Tasten? Eine waagrechte Box aus pappe mit 7 Kammern mit je einer lampe drin. Jede Lampe bekommt einen Taster und der Mikrcontroller ist ein Schulkind. Damit viele varianten der darstellung möglich. Um den Grundschulcharakter zu unterstreichen wird bei jedem Tastendruck noch die Passende Zahl von Till Lindemann gesungn. Dafür nimmst du Samples aus dem Lied Sonne. Insbesondere die Sieben ist da sehr schön hervorgehoben.
Und wenn die richtige Etage erreicht ist, das Lachen von Graf Zahl.
Laie schrieb: > Hat jemand eine Idee, wie man sowas günstig aufbauen kann? Schultheater: Viele Kinder, wenige Rollen. Setze ein Kind an Taster die die Lampen mit Strom versorgen, das spielt den Aufzug wenn es erkewnnt daß ein Schauspieler auf den Fläche drückt, die den Aufzug anfordert, und findet es toll, daß es was beitragen kann. Also Lampen und Taster und ein Drehbuch. Vergiss Elektronik für die 2 Aufführungen.
Michael B. schrieb: > Setze ein Kind an Taster die die Lampen mit Strom versorgen, > das spielt den Aufzug Dieser Vorschlag gefällt mir, ich fürchte aber, der ist nicht technisch genug.
Ein 20-Zoll-Tatschrechner mit entsprechender Powerpoint-Vorlage, Visual-Basic-Macro oder sonstigem Kram aus dem vorigen Jahrhundert, der die Tasten und die Anzeige darstellt. Wenn das zu kompliziert ist, warum nicht 7 Iphones, die die Zahlen 1-7 darstellen? (Und per Anruf zum Leuchten gebracht werden.) Und die Kinder gleich durch Hologramme ersetzen.
Zeno schrieb: > Links-/Rechts-Schieberegister + Taktgenerator + etwas Logik > > Schieberegister gibt's als fertiges IC, Taktgenerator und Logik bekommt > mit einfachen NAND-Gattern hin. c-hater schrieb: > Irgendein µC mit 14 GPIOS. ATtiny2313 z.B. Die bisher einzig vernünftigen Ansätze;-) Die Frage ist inwieweit der TO programmieren und löten kann? Dazu kommt was er sich vorstellt hier an Lösungen zu bekommen, eine fertige Schaltung bzw. die SW für einen uC wohl eher nicht.
Matthias S. schrieb: > Am einfachsten ... (kleiner Drehschalter) Ich habe so einen Schalter weiter oben empfohlen, allerdings ganz bewusst einen größeren, weil: - Wegen der Haptik - Weil dessen Kontakte höher belastbar sind Immerhin werden da reichlich helle Lampen dran hängen müssen, damit das ganz Publikum sie gut sehen kann. 3W werden es schon sein müssen, schätze ich. Da wird so ein Mini Schalter nicht lange halten. Der größere Schalter ist insgesamt auch nicht unbedingt teurer, denn da ist schon ein Griff, eine beschriftete Skala und Schraubklemmen mit dabei.
Laie schrieb: > Ich steht vor dem Problem eine Aufzugsanzeige mit sieben > Stockwerksanzeigen und ebensovielen Tastern verdrahten zu müssen. Die Hardware ist doch schon vorgegeben. Die Lösung könnte "vollautomatisch" ein Arduino mit Relaisausgängen sein, oder manuell mit einem Drehschalter. Vielleicht meldet sich der TO ja doch noch einmal und beschreibt seine "ganz traditionelle Schaltung".
Früher hat mal sowas mit einem Brett, ein paar Nägeln und Draht gebaut: Jeder Lampe bzw. jedem Stockwerk war einer der Nägel zugeordnet. Dann hatte man den anderen Pol "in der Hand" und konnte den Strümkreis einfach dadurch schließen, dass man diesen Pol mit einem der Stockwerks-Nägel verband. Dazu brauchte man keine Elektronik, sondern einen "Bediener". Dann wäre sogar die Fahrgeschwindigkeit des Fahrstuhls variabel. Die Spannung sollte sich im Bereich der Schutzkleinspannung gewählt werden (z.B. Batterie).
STK500-Besitzer schrieb: > Früher hat mal sowas mit einem Brett, ein paar Nägeln und Draht gebaut: Ich denke, das Bühnenbild steht fest.
Interessant wie wenig sich die Leute hier in eine bestmögliche Lösung eindenken können. Nicht alles was mit Technik umzusetzen ist ist auch am besten. Ein Kind hätte vermutlich Spaß die Lampen zu bedienen aber ein Älterer findet die technisch aufwendigste Lösung sogar noch die beste..absurd
Einzeller schrieb: > Ich denke, das Bühnenbild steht fest. Der Bedienser sitzt natürlich hinter der Bühne.
Michael B. schrieb: > Setze ein Kind an Taster die die Lampen mit Strom versorgen, > das spielt den Aufzug Und kann später sagen, bei der Berufswahl Schauspieler, "ich habe schon im Schultheater den Aufzug gespielt". Aber warum nicht gleich einen Liftboy in Uniform reinsetzen? Georg
Bei dem hier teilweise herrschenden Sarkasmus, der teilweise echt haarscharf an der Grenze des ertragbaren vorbei rauscht, wundert es mich wirklich nicht, wenn ein TO nach dem dritten dummen Kommentar keinne Bock mehr hat und das weite sucht. Wirklich... sehr erwachsen alles hier.
Im übrigen ist die Idee ein Kind den Aufzug bedienen zu lassen garnicht so dumm. Grundschulkinder sind oft cleverer als man als Erwachsener annimmt.
georg schrieb: > Aber warum nicht gleich einen Liftboy in Uniform reinsetzen? Und der Liftboy verschiebt einen Streifen mit Zahlen vor der fest montierten Lampe. Dann sieht es noch ein bisschen lustig aus. Warum nicht? Im König der Löwen tragen sie Tiermasken an Stöcken über ihren Köpfen - geht auch.
Laie schrieb: > Also dass die Lampen > schön der Reihe nach aufleuchten Wenn es nur auf die Elektronik ankäme: CD4017 Johnson-Zähler. 7 x drücken 7. Stock kann bis Stockwerk 9, wenn EG =0 oder wie denkst Du dir das. Statt LEDs eben passende Effektoren, Relais, etc... http://www.dieelektronikerseite.de/Elements/4017%20-%20Der%20besondere%20Zaehler.htm ciao gustav
Liebe Leute, ich liebe euch für diese leicht chaotischen Antworten. Es läuft jetzt tatsächlich auf den "Liftboy" mit einem Drehschalter in der Hand hinaus. Dann hat der Zwerg im Aufzug noch mehr zu tun, als sein Sprüchlein aufzusagen. Und die Schaltung ist so einfach, dass es auch die Kids kapieren. Im Sachunterricht lernen die die Grundzüge einer elektrischen Schaltung tatsächlich noch meinem Brett, ein paar Nägeln und `ner 4,5 V Flachbatterie wie STK500-Besitzer schrieb. Hätte jetzt auch den Vorteil, dass die Kids ihre Kulisse selbst zusammenstecken können. Also: vielen Dank!
Ich hätte sonst noch vorgeschlagen, dass man über der Fahrschultür einfach die Ziffern ausschneidet und ein weißes Blatt Papier dahinter verschiebt. Kann man auch in rund mit Drehscheibe machen. Also so, dass eine der Ziffern immer weiß hinterlegt ist und die anderen dunkel. Kommt ohne Strom aus, ist manuell und hat einen recht hohen Kontrast. Oder sowas, auch eine prima Idee: https://www.youtube.com/watch?v=la30_i-NDFM
Laie schrieb: > und `ner 4,5 V Flachbatterie Eine Powerbank könnte besser sein, wenn mal vergessen wird, das Licht nach der Probe bzw. Vorstellung abzuschalten. Nur das rchtzeitige Aufladen nicht vergessen ;-)
Man könnte für jede Etage ein Loch machen, das von einer Taschenlampe beleuchtet wird, die mit einem Seilzug verschoben wird.
verflixt, ich habe mich gewundert, was ein Schult-Heater ist, und bin bei einer Theatergruppe gelandet!
Stefan der TO hat schon eine Lösung. Manchmal nerven deine Beiträge echt tierisch..mal ein bisschen konstruktiver und überlegter wäre nicht schlecht.
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