Hallo, habt bitte Nachsicht, ich kann zwar mit dem Lötkolben umgehen, aber was Mikroelektronik angeht, bin ich Laie. Sachverhalt: Tochter hat ein Puppenhaus, wird mit einem 3,3V Gleichspannungsnetzteil betrieben, bei dem die Puppenhaustechnik trotzdem funktioniert, egal wie herum ich das Netzteil anschließe. Da es auf dem Markt keine wirklich schönen Türgongs für Puppenhäuser gibt, habe ich mir ein ISD1820-Modul besorgt und in ein Miniatur-Gehäuse gepackt, ist wirklich kaum noch Platz. Das Problem: Das Audio-Modul erfordert natürlich eine korrekt angeschlossene Stromquelle und hat auch keinen Verpolschutz. Ich hatte nun zwei Überlegungen angestellt: 1) Mit einer (Schottky?) Diode könnte ich einen simplen Verpolschutz realisieren. Das Netzteil liefert 3,3V, die Platine arbeitet bereits ab 2,4V also müsste das mit der Verlustspannung an der Diode nicht ganz so kritisch sein. Könnte mir dafür jemand eine möglichst kleine Diode (mit trotzdem wenig Verlust) empfehlen? 2) Was wäre die kleinstmögliche Schaltung, um das Audiomodul gar unabhängig von der Polung zu machen, sprich, dass es mit jeder Polung funktioniert? Viele Grüße
> Könnte mir dafür jemand eine möglichst kleine Diode (mit > trotzdem wenig Verlust) empfehlen? Die SL04 ist ziemlich gaengig: http://www.vishay.com/docs/85942/sl04.pdf > dass es mit jeder Polung funktioniert? https://de.wikipedia.org/wiki/Gleichrichter#Brückengleichrichter_(B2)(B2U) Hast dann halt zwei Dioden Verlustspannung. Olaf
Markus T. schrieb: > Könnte mir dafür jemand eine möglichst kleine Diode (mit > trotzdem wenig Verlust) empfehlen? Dazu müsstest du verraten, wieviel Strom dein Modul in der Spitze zieht. > 2) Was wäre die kleinstmögliche Schaltung, um das Audiomodul gar > unabhängig von der Polung zu machen, sprich, dass es mit jeder Polung > funktioniert? Du brächtest dafür einen Brückengleichrichter. Damit verlierst du aber das doppelte der Diodenvorwärtsspannung, weil dabei immer zwei Dioden im Strompfad liegen. Ein aktiver Gleichrichter, der diese Verluste deutlich verringern könnte, wäre hier wohl etwas aufwändig.
Ein Stecker, der verpolsicher ist. Dazu wurde der Hohlstecker erfunden... ;)
Diode als Verpolschutz. Und Stecker Rot ist Plus und Blau ist Minus. Dann lernt die Tochter, daß es + und - gibt.
> Dazu müsstest du verraten, wieviel Strom dein Modul in der Spitze zieht. Dazu habe ich noch keine Angabe gefunden. > Ein Stecker, der verpolsicher ist. > Und Stecker Rot ist Plus und Blau ist Minus. Haha, wenn es nur so einfach wäre. Dann werde ich wohl auf eine Diode zurückgreifen und sie muss dann halt den Stecker drehen.
Markus T. schrieb: > Haha, wenn es nur so einfach wäre. Es reicht schon, wenn sie die polungen unterscheiden kann. Falls vollkommen symmetrisch: im korrekten Zustand mit Stift oder Messer oder Feile eine Seite markieren.
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