Ich suche einen einfachen Weg, eine Stahlkugel nahezu perfekt rund zu machen. Es geht um keinen exakten Durchmesser, sondern um die Nähe zur geometrischen Form einer Kugel. Einfache Bearbeitungsverfahren wie Gleitschleifen, oder eben auch die Verwendung einer Kugelmühle, sollen ja eher Grate und Kanten abschleifen. Die Frage ist also: kann man z.B. mit einer Kugelmühle tatsächlich die runde Form erreichen? Gut vorstellbar ist das ja, wenn die Kugel anfangs z.B. 100mm hat, man sie bis auf 5mm abschleift...aber wer will das schon? Kennt sich jemand aus, welchen Materialabtrag man z.B. für nur 1/1000mm Abweichung von der Kugelform einplanen muss? Gestartet würde mit einer Kugel mit z.B. 0,5mm Abweichung. Material: 1.4301
erinnert mich son bisserl and die Kugel bei heason's (google mal nach "world's roundest object") jdf.. der benötigte Abtrag hängt ja klar von der Qualität des Werkzeugs ab und der Geduld die man aufbringt.. bei 0.5mm Abweichung ist das minimum eben besagte 0.5 abzüglich der Toleranz.
Eine Kugelmühle ist keine Mühle die Kugeln mahlt, sondern mit Kugeln mahlt. Ansonsten: Ist das eine theoretische Frage oder brauchst du wirklich Kugeln? Die lassen sich kaufen.
Steig mit Flüssigblei auf einen Schrot-turm und lass es dröppeln: https://de.wikipedia.org/wiki/Schrotturm
Nick M. schrieb: > Eine Kugelmühle ist keine Mühle die Kugeln mahlt, sondern mit > Kugeln mahlt. Ist das eine spezielle definition für Kugelmühlen? Bin mir recht sicher, dass es bei einer Pfeffermühle anders ist. Kugelfischer schrieb: > Ich suche einen einfachen Weg, eine Stahlkugel nahezu perfekt rund zu > machen. Dann informier dich erstmal, wie die Kugeln für Kugellager hergestellt werden.
sid schrieb: > (google mal nach "world's roundest object") die bekommt man ohnehin bei jedem 2. Klick in Videoportalen vorgeschlagen und gleich danach irgendwat mit Plutonium
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mh schrieb: > Ist das eine spezielle definition für Kugelmühlen? Bin mir recht sicher, > dass es bei einer Pfeffermühle anders ist. Achso! Weil der Pfeffer rund ist, ist eine Pfeffermühle also auch eine Kugelmühle. Die Pfeffermühle ist eine Kegelmühle! Mit der oszillierenden Abart davon werden Steine gebrochen. Was eine Kugelmühle ist, findet man ganz bestimmt irgendwo. Ohne Namen zu nennen.
Nick M. schrieb: > Was eine Kugelmühle ist, findet man ganz bestimmt irgendwo. Ohne Namen > zu nennen. Also es gibt tatsächlich Kugelmühlen, die Kugeln herstellen. Und es gibt sicher auch Mühlen welche mit Kugeln etwas mahlen. Deshalb ist diese Aussage: > Eine Kugelmühle ist keine Mühle die Kugeln mahlt, sondern mit Kugeln > mahlt. eben nicht korrekt.
Nick M. schrieb: > Eine Kugelmühle ist keine Mühle die Kugeln mahlt, sondern mit Kugeln > mahlt. > Nur weil es Wikipedia nicht kennt heißt nicht, dass es keine Mühlen gibt die Kugeln 'erzeugen': Als Beispiel http://www.bleistiftzeichnung.de/Museum/Steinkugeln/Kugelmuhle/kugelmuhle.html Ralf
Cyblord -. schrieb: > Und es gibt > sicher auch Mühlen welche mit Kugeln etwas mahlen. Und genau die sind jene, welche den richtigen technischen Begriff verwenden. Ansonsten würden Kegelmühlen eben Kegel mahlen. Und Scheibenmühlen Scheiben. Hammermühlen Hämmer. ...
Kugelfischer schrieb: > Kennt sich jemand aus, welchen Materialabtrag man z.B. für nur 1/1000mm > Abweichung von der Kugelform einplanen muss? Gestartet würde mit einer > Kugel mit z.B. 0,5mm Abweichung. Material: 1.4301 Kugellagerhersteller. Die machen quasi nichts anderes. Dafür nutzen sie Kugelmühlen https://www.youtube.com/watch?v=CoRyOUum5kg Aber wie viel abgeschschliffen wird, müsste man solche Hersteller fragen. Man kann sie wohl so lange drin lassen, bis sie so klein siond, wie man sie braucht. Aber wie lange minimal ..?
Nick M. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Und es gibt >> sicher auch Mühlen welche mit Kugeln etwas mahlen. > > Und genau die sind jene, welche den richtigen technischen Begriff > verwenden. Ansonsten würden Kegelmühlen eben Kegel mahlen. Und > Scheibenmühlen Scheiben. Hammermühlen Hämmer. ... Und hier nochmal den Verweis auf die Pfeffermühle.
Nick M. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Und es gibt >> sicher auch Mühlen welche mit Kugeln etwas mahlen. > > Und genau die sind jene, welche den richtigen technischen Begriff > verwenden. Ansonsten würden Kegelmühlen eben Kegel mahlen. Und > Scheibenmühlen Scheiben. Hammermühlen Hämmer. ... Es gibt manchmal auch eine Welt dazwischen, in der beide Varianten korrekt sind. Aber du fragst sicher am Tisch immer "Kannst du mir bitte die Kegelmühle mit den piper nigrum Körnern geben".
Cyblord -. schrieb: > Und hier nochmal den Verweis auf die Pfeffermühle. Dann mahlt eine Kunstmühle also Kunst und eine Pfeffermühle ist eine Kugelmühle, weil Pfeffer kugelförmig ist? So langsam müsstet ihr es merken! Und zum Verweis auf die Serie "Galileo": Die dümmste Serie der Welt! Für mich garaniert keine Referenz für irgendwas. Ausser für Dummheit.
Beitrag #6122173 wurde von einem Moderator gelöscht.
Nick M. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Und hier nochmal den Verweis auf die Pfeffermühle. > > Dann mahlt eine Kunstmühle also Kunst und eine Pfeffermühle ist eine > Kugelmühle, weil Pfeffer kugelförmig ist? Es gibt halt nun mal Zitronenfalter die keine Zitronen falten und es gibt Reihenhäuser, die trotzdem erstmal Häuser sind und es gibt Schichtleiter die eine Schicht leiten. Woher nimmst du deine Definition von Richtig oder Falsch? > So langsam müsstet ihr es merken! Oh ich merke so einiges bei dir. > Und zum Verweis auf die Serie "Galileo": Die dümmste Serie der Welt! Für > mich garaniert keine Referenz für irgendwas. Ausser für Dummheit. Ist nicht das Thema. Erzähl das in einem TV-Forum.
NeinNein schrieb im Beitrag #6122173: > Mag sein, aber deine Beitrage hier im Thread beweisen, > daß du noch dümmer bist. Ja, magst du so sehen. Nur demonstriert es, dass du die technischen Begriffe absolut nicht kennst und dich nur an der umgangssprachlichen Verwendung orientieren kannst. Das stellt dich jetzt nicht unbedingt schlauer dar. Ganz im Gegenteil!
Nick M. schrieb: > Ja, magst du so sehen. Nur demonstriert es, dass du die technischen > Begriffe absolut nicht kennst und dich nur an der umgangssprachlichen > Verwendung orientieren kannst. Dann sag doch endlich, wo es die ultimative Quelle für korrekte technische Begriffe gibt. Wir haben verstanden, dass es nicht Galileo ist. Wikipedia ist es offensichtlich nicht, denn dort gibt es beide Versionen der Kugelmühle. Mein Brockhaus, kennt keine Kugelmühle. Wo muss ich also nachlesen, wenn ich wissen will, was richtig ist?
und was ist mit Windmühlen? Mahlen die Wind? und die Decksteiner Mühle? [*1] Die haben zwar leckeres Essen, aber ob das aus gemahlenen Decksteinen besteht? Fragen über Fragen ... [*1] www.decksteiner-muehle.de
Cyblord -. schrieb: > Woher nimmst du deine Definition von Richtig oder Falsch? Nennt man "Wissen". Die vermeintlich richtig bezeichnete "Kugelmühle" nennt sich Troval, der Vorgang trovalisieren. Alles andere ist nur dummes unwissendes Dahergeplappere.
Nick M. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Woher nimmst du deine Definition von Richtig oder Falsch? > > Nennt man "Wissen". > Die vermeintlich richtig bezeichnete "Kugelmühle" nennt sich Troval, der > Vorgang trovalisieren. > Alles andere ist nur dummes unwissendes Dahergeplappere. Dann nenn uns doch endlich die ultimative Quelle deines Wissens.
mh schrieb: > Wo > muss ich also nachlesen, wenn ich wissen will, was richtig ist? Such mal unter dem Begriff "Gleitschleifen" oder wenn das Mahlgut zerkleinert werden soll "Brechmühlen" oder "Brecher" oder auch "Mühlentypen".
Nick M. schrieb: > mh schrieb: >> Wo >> muss ich also nachlesen, wenn ich wissen will, was richtig ist? > > Such mal unter dem Begriff "Gleitschleifen" oder wenn das Mahlgut > zerkleinert werden soll "Brechmühlen" oder "Brecher" oder auch > "Mühlentypen". Nur wo steht, dass man immer den Mühlentyp angeben MUSS und nicht WAS gemahlen wird? Denn gerade die Kaffee- und Pfeffermühle sind ja nun nicht gerade unübliche Bezeichnungen. Und wenn diese falsch sind. Was sagt dein Wissen über die korrekten Begriffe die stattdessen zu verwenden sind?
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Nick M. schrieb: > mh schrieb: >> Wo >> muss ich also nachlesen, wenn ich wissen will, was richtig ist? > > Such mal unter dem Begriff "Gleitschleifen" oder wenn das Mahlgut > zerkleinert werden soll "Brechmühlen" oder "Brecher" oder auch > "Mühlentypen". Wo soll ich das nachlesen?
Mit Kugelmühlen werden Farben gemahlen. An meinem Arbeitsbetrieb wird Primer mit der Kugelmühle gemahlen. Da müssen die Kugeln rgelmässig gewwechselt werden. Die verbrauchten Kugeln sind alles andere als rund. Kugeln werden eher in Schleifmühlen mit Quartzsand und Wasser geschliffen.
Na dann helfe ich mal bei der Recherche: https://www.youtube.com/watch?v=N8HyUN7XNqo https://www.youtube.com/watch?v=StsZ57n4H78 https://de.wikipedia.org/wiki/Steinm%C3%BChle https://de.wikipedia.org/wiki/Untersberger_Marmorkugelm%C3%BChlen merciless
Nick M. schrieb: > Nennt man "Wissen". > Die vermeintlich richtig bezeichnete "Kugelmühle" nennt sich Troval, der > Vorgang trovalisieren. > Alles andere ist nur dummes unwissendes Dahergeplappere. Es heißt TroWal und TraWalisieren :D Nach TROmmel - WALther....einem Hersteller. Gruß
Nick M. schrieb: > mh schrieb: >> Wo soll ich das nachlesen? > > Bist du wirklich so hilflos? Sieht so aus. Da wo ich nachlese, steht das Gegenteil von dem was du sagst. Es muss also falsch sein. Ich möchte die ultimative unfehlbare Quelle benutzen, die du hast.
mh schrieb: > Sieht so aus. Da wo ich nachlese, steht das Gegenteil von dem was du > sagst. Du hast also mit den von mir genannten Begriffen gesucht? Kann ich mir schwer vorstellen dass du damit nicht weiterkommst. Aber so ist es halt, wenn man sich weigert den Terminus Technicus zu verwenden. Nennt sich Filterblase oder Erklärungsresistenz. Beides nicht heilbar!
Nick M. schrieb: > mh schrieb: >> Sieht so aus. Da wo ich nachlese, steht das Gegenteil von dem was du >> sagst. > > Du hast also mit den von mir genannten Begriffen gesucht? Kann ich mir > schwer vorstellen dass du damit nicht weiterkommst. > Aber so ist es halt, wenn man sich weigert den Terminus Technicus zu > verwenden. Nennt sich Filterblase oder Erklärungsresistenz. Beides nicht > heilbar! Ich finde mit deinen Begriffen andere Dinge als du. Teilweise finde ich auch Dinge die sich widersprehen. Was ist also deine allwissende Quelle?
Nick wie alt bist du?! Schon aus dem Kindergarten??
mh schrieb: > Ich finde mit deinen Begriffen andere Dinge als du. Woher weisst du was ich finden würde? Ich lass mich auf dein Spielchen nicht ein. Verwende die technischen Begriffe und dann können wir weiterreden. Ansonsten ist es halt nur Halbwissen. Nicht mein Problem.
Nick M. schrieb: > mh schrieb: >> Ich finde mit deinen Begriffen andere Dinge als du. > > Woher weisst du was ich finden würde? > Ich lass mich auf dein Spielchen nicht ein. Verwende die technischen > Begriffe und dann können wir weiterreden. Ansonsten ist es halt nur > Halbwissen. Nicht mein Problem. Wie lautet denn nun der korrekte technische Begriff für z.B. "Pfeffermühle". Ich möchte das in Zukunft ja richtig sagen.
Nick M. schrieb: > Woher weisst du was ich finden würde? Du gibst doch hier Beispiele. Kugelmühle, Trovalisieren, Gleitschleifen. Nick M. schrieb: > Verwende die technischen > Begriffe und dann können wir weiterreden. Wo finde ich diese ultimative Sammlung der technischen Begriffe, die du hast?
https://www.ptb.de/cms/fileadmin/internet/publikationen/ptb_mitteilungen/mitt2016/Heft2/PTB-Mitteilungen_2016_Heft_2.pdf Seite 116: Formabweichung im 20-nm-Bereich für 100-mm-Kugel Mittenrauwerte < 1nm reproduzierbares Verfahren Da ist auch ein Ansprechpartner genannt. Der kann sicher Auskunft geben, wie man das zu Hause auch hin bekommt....
Martin schrieb: > Seite 116: > Formabweichung im 20-nm-Bereich für 100-mm-Kugel > Mittenrauwerte < 1nm > reproduzierbares Verfahren Das sind speziell monokristalline Silizium(28) Kugeln > Da ist auch ein Ansprechpartner genannt. Der kann sicher Auskunft geben, > wie man das zu Hause auch hin bekommt.... Für Metall sollten sie aber auch Auskunft geben können. Oder man besucht mal den Tag der offenen Tür.
mh schrieb: >> Woher weisst du was ich finden würde? > Du gibst doch hier Beispiele. Kugelmühle, Trovalisieren, Gleitschleifen. Und daher weisst du, was ich finden würde? Interessant! Werdet euch erst mal über den Begriff "mahlen" bewusst. Nicht wie das passiert, sondern was. Dann kommen wir weiter. Duden: "körniges, bröckliges o. ä. Material) in einer Mühle, mithilfe einer Mühle durch Zerquetschen oder Zerreiben mehr oder weniger fein zerkleinern"
Nick M. schrieb: > Duden: "körniges, bröckliges o. ä. Material) in einer Mühle, mithilfe > einer Mühle durch Zerquetschen oder Zerreiben mehr oder weniger fein > zerkleinern" Ahh, der Duden ist also dein ultimatives Werk der technischen Begriffe. Das erklärt warum aus deiner Richtung nur heiße Luft kommt.
Wozu diese Begriffsstreitereien? Es gibt in der deutschen (und vermutlich jeder anderen natürlichen) Sprache nun einmal Begriffe mit mehreren Bedeutungen: https://de.wikipedia.org/wiki/Homonym "Kugelmühle" ist eines von sehr vielen Beispielen für ein Homonym. Dass ein Wort n Bedeutungen hat, heißt nicht, dass n-1 dieser Bedeutungen falsch sind.
mh schrieb: > Ahh, der Duden ist also dein ultimatives Werk der technischen Begriffe. Wirds wieder blöd? Welche Quelle für "mahlen" hättest du denn gerne stattdessen? Schau dann halt im Dubbel nach wenn du Probleme mit dem Duden hast. Vom Dubbel dürfte es aber keine Online-Ausgabe geben. Nochmal: Wer den Begriff "mahlen" nicht versteht, braucht auch nicht über "Mühlen" sprechen. Erst recht nicht über Kugelmühlen. Oder Pfeffermühlen. Oder Mahlwerk für Pfeffer. Oder Kegelmühle für Pfeffer. Der Begriff Kugelmühle ist im technischen Umfeld gut definiert. Die Umgangssprache macht halt irgendwas draus. Wie man hier sieht.
har har Ich kugele mich hier vor lachen
Der Begriff Mühle ist über die Jahrhunderte halt "verwässert" worden und hat nicht mehr unbedingt immer etwas mit Mahlen zu tun. Er wurde und wird für viele technische Anlagen verwendet die z.b. mit Wasserkraft angetrieben werden. Darum gibt es eben auch die Begriffe wie Sägemühlen oder Schleifmühlen. Ein Richtig oder Falsch, Schwarz oder Weiss gibt es in diesem Zusammenhang eben nicht mehr. Sprache lebt und verändert sich. (das hält auch ein Mueller Nick nicht auf...) Und die Kugelmühle zur Herstellung von Kugeln heisst eben so weil es eine, oft mit Wasserkraft angetriebene Anlage, zur Herstellung von Kugeln ist. Dann gibt es nat. noch die Mühlen die mittels Kugeln ihrem Ursprungswortsinn nachkommen und etwas zerkleinern.
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Ro n. schrieb: > Darum gibt es eben auch die Begriffe wie Sägemühlen oder Schleifmühlen. Das ist halt wieder Umgangssprache. Es ist nun mal keine Mühle sondern ein mit Wasserkraft angetriebenes Sägewerk. Das große runde Ding nennt sich Wasserrad. Oberschächtig oder unterschächtig. Könnt ihr kein Deutsch?
Schau mal die Sendung mit der Maus. Im letzten Jahr wurde genau dieses Thema vorgestellt.
Nick M. schrieb: > Ro n. schrieb: >> Darum gibt es eben auch die Begriffe wie Sägemühlen oder Schleifmühlen. > > Das ist halt wieder Umgangssprache. Es ist nun mal keine Mühle sondern > ein mit Wasserkraft angetriebenes Sägewerk. Das große runde Ding nennt > sich Wasserrad. Oberschächtig oder unterschächtig. > Könnt ihr kein Deutsch? Dummerweise ist der Begriff der Sägemühle nunmal eingedeutscht, wird verwendet und jeder versteht sofort was gemeint ist. Das wirst du nicht mehr ändern mit deinem Kleinkrieg gegen die Verrohung der deutschen Sprache. Wie wäre es denn mal mit etwas Sinnvollen zum Thema statt dieser Wortklauberei. Kugeln die den Anforderungen des Threadstarters genügen kann man im Übrigen einfach fertig kaufen... Auch aus dem geforderten Material 1.4301 Die Genauigkeitsklasse G40 reicht da doch aus?
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Nick M. schrieb: > Ro n. schrieb: >> Darum gibt es eben auch die Begriffe wie Sägemühlen oder Schleifmühlen. > > Das ist halt wieder Umgangssprache. Es ist nun mal keine Mühle sondern > ein mit Wasserkraft angetriebenes Sägewerk. Das große runde Ding nennt > sich Wasserrad. Oberschächtig oder unterschächtig. > Könnt ihr kein Deutsch? Jetzt lehnst du dich aber weit aus dem Fenster: https://de.wikipedia.org/wiki/S%C3%A4gem%C3%BChle Die konnten schon vor 400 Jahren kein Deutsch: https://www.remblinghausen.org/vereine-gruppen/saegemuehlenverein-remblinghausen/die-saegemuehle/ Vielleicht (aber nur vielleicht) stammt die Bezeichnung "Sägemühle" aus einer Zeit, wo man die Technik zum Antrieb einer richtigen Mühle auch benutzt hat, um ein Sägewerk anzutreiben (aber nur vielleicht). merciless
Und wo ist jetzt dein sinnvoller Beitrag zur Fragestellung?
Ro n. schrieb: > Dummerweise ist der Begriff der Sägemühle nunmal eingedeutscht, wird > verwendet und jeder versteht sofort was gemeint ist. Ja, auch ich verstehe was man damit meint. Das ändert nichts daran, dass es technisch nicht richtig ist. Ich sag Sägewerk. Und jeder versteht mich sofort. "Mit der Kraft von einem Kilo" ist auch sowas. Muss man darüber auch noch diskutieren oder in dem Fall nicht weil Du den Fehler ohne Erklärung verstehst? Und nur weil der Großteil hier den Fehler in der Verwendung von Kugelmühle nicht versteht ist es noch lange nicht richtig. Ro n. schrieb: > Wie wäre es denn mal mit etwas Sinnvollen zum Thema statt dieser > Wortklauberei. Gleich der erste sinnvolle Beitrag in dem Thread. Aber lesen muss man ja nix, es langt wenn man seine Anhnungslosigkeit hier noch betont.
Dirk K. schrieb: > Die konnten schon vor 400 Jahren kein Deutsch: Ein anderes, altes Deutsch. Man sagte auch "Wasserkünste" zu sowas. Wann hast du den Begriff das letzte Mal gehört?
Nick M. schrieb: > Wirds wieder blöd? Welche Quelle für "mahlen" hättest du denn gerne > stattdessen? Schau dann halt im Dubbel nach wenn du Probleme mit dem > Duden hast. Vom Dubbel dürfte es aber keine Online-Ausgabe geben. Dann sehen wir uns mal genauer an was in diesem Dubbel steht. Du meinst mit dem Dubbel das "Taschenbuch für den Maschinenbau"? Sehen wir mal darüber hinweg, das es offensichtlich nur für Maschinenbauer gültig ist ;-).
1 | Wichtigster Typ dieser Maschienen ist die Kugelmühle. Der kreiszylindrische Mahlraum, der um die horizontale Achse rotiert, ist zu 35% mit Mahlkörpern (Kugeln, Zylinderstücke, Steine) gefüllt. Das Mahlgut wird zwischen den Mahlkörpern durch Druck und Schub und beim freien fall der Mahlkörper auch durch den Prall beansprucht. Im Bereich der Zementindustrie sind Mühlen mit Längen bis zu 16m im Einsatz. Die Durchmesser liegen als Rohrmühle im Bereich 5m, als Autogenmühlen bis ca. 12m. |
Eine Kugelmühle muss also keine Kugeln enthalten, interessant. Und dann gibt es neben dem von dir erwähnten Troval plötzlich noch zwei andere Namen für die Kugelmühle. Wie kann das sein? Dirk K. schrieb: > Vielleicht (aber nur vielleicht) stammt die Bezeichnung > "Sägemühle" aus einer Zeit, wo man die Technik zum > Antrieb einer richtigen Mühle auch benutzt hat, um > ein Sägewerk anzutreiben (aber nur vielleicht). Wenn die Säge stumpf ist, fällt die Sägemühle problemlos zu seiner Definition von "mahlen" aus dem Duden. Nick M. schrieb: > Duden: "körniges, bröckliges o. ä. Material) in einer Mühle, mithilfe > einer Mühle durch Zerquetschen oder Zerreiben mehr oder weniger fein > zerkleinern"
Nick M. schrieb: > Dirk K. schrieb: >> Die konnten schon vor 400 Jahren kein Deutsch: > > Ein anderes, altes Deutsch. Man sagte auch "Wasserkünste" zu sowas. Wann > hast du den Begriff das letzte Mal gehört? Du hast uns doch hier unterstellt, kein Deutsch zu können. Schon vor hunderten von Jahren war die Bezeichnung "Sägemühle" gebräuchlich. Ich habe nur versucht, dich von deinen Scheuklappen zu befreien. merciless
mh schrieb: > Eine Kugelmühle muss also keine Kugeln enthalten, interessant. Kannst du lesen? "Der wichtigste Typ ist die Kugelmühle". Hast du selbst geschrieben. Und was ist an Dubbel so falsch? Ist das kein Maschinenbau (oder wie du schreibst "Maschiene"). Du wirst kaum im Tietze Schenk was zum Thema finden. Und wo findest du in der Beschreibung im Dubbel, dass damit Kugeln rund geschliffen werden? mh schrieb: > Und dann > gibt es neben dem von dir erwähnten Troval plötzlich noch zwei andere > Namen für die Kugelmühle. Wie kann das sein? Die beiden Dinger haben absolut nichts miteinander zu tun. Eine Trowal ist keine Mühle. Das ist Gleitschleifbearbeitung. Da wird nichts zerkleinert wie in einer Mühle. Endlich selber gemerkt, dass dein bisheriges Geposte eben nur ein Geposte war?
Dirk K. schrieb: > Du hast uns doch hier unterstellt, kein Deutsch zu können. Ach, mein Fehler. Ich hätte "aktuelles Deutsch" schreiben sollen. Noch besser: "In der heutigen Technik verwendete Begriffe in Deutsch". Aber wenn du 400 Jahre zurückgeblieben bist und in einer Zeit lebst in der es noch keine elektrischen oder sogar schon dampfbetriebenen Maschinen gab, dann versteh ich natürlich dass du mit so ungenauen Begriffen noch zurecht kommst. Für dich ist ein elektrischer Schalter wohl Teufelswerk. Wie sagt man dazu in deiner Zeit?
Nick M. schrieb: > Dirk K. schrieb: >> Du hast uns doch hier unterstellt, kein Deutsch zu können. > > Ach, mein Fehler. Ich hätte "aktuelles Deutsch" schreiben sollen. Noch > besser: "In der heutigen Technik verwendete Begriffe in Deutsch". Das ist ja alles schön und gut. Was hat dein Geblubber über "Deutsch im Laufe der Jahrhunderte" und dein Gefasel über falsche Begrifflichkeiten mit dem Thema dieses Threads zu tun? Ich habe auf Steinkugelmühlen verlinkt da mir diese geeignet erscheinen, sehr genaue Kugeln aus Stein (bzw. Marmor) herzustellen. Vielleicht gibt es sowas in der Art auch für andere Materialien. Von dir kam bisher nur warme Luft. merciless
Dirk K. schrieb: > Ich habe auf Steinkugelmühlen verlinkt da mir diese > geeignet erscheinen, sehr genaue Kugeln aus Stein > (bzw. Marmor) herzustellen. Vielleicht gibt es sowas > in der Art auch für andere Materialien. Von dir kam > bisher nur warme Luft. > > merciless Ja, diese Kugelmühlen gibt es in ähnlicher Form für die Stahlkugeln in Kugellagern. Aber wir dürfen die ja nicht Kugelmühlen nennen ;-)
mh schrieb: > Ja, diese Kugelmühlen gibt es in ähnlicher Form für die Stahlkugeln in > Kugellagern. Aber wir dürfen die ja nicht Kugelmühlen nennen ;-) Dann gelingt es dir ja ganz bestimmt einen Hersteller von Stahlkugeln (SKF, FAG, Minibea, ...) zu nennen, in dessen technischer Beschreibung zum Herstellungsprozess "Kugelmühle" auftaucht. Und was ist mit der technischen Beschreibung aus dem Dubbel? Auch gelesen? Da hat sich ja schon einer der größeren Dampfplauderer hier selbst widerlegt.
Modern und für Stahlkugeln sind es aber eben keinesfalls mehr Mühlen sondern Kugelschleifmaschinen.
Und warum sollen die Kugeln in einem rotierenden Zylinder eine perfekte Kugelform annehmen? Welche physikalische Gesetzmäßigkeit führt allein durch die Rotation zu einer Kugel??? IMHO keine, es kommt im besten Fall ein Rotationsellopsoid raus, der kann, muss aber nicht eine perfekte Kugel sein. Dagegen führt bei Flüssigkeiten die Oberflächenspannung 'zwangsläufig' zur Kugel wegen dem Bestrebens eine Form mit minimaler Oberfläche anzunehmen. Alternativ das vorsichtige Abschleifen mit regelmäßiger Kontrolle der Formhaltigkeit. da mal bei Holz: https://youtu.be/6HSgDGLEswE?t=210
Dirk K. schrieb: > und dein Gefasel über falsche Begrifflichkeiten mit > dem Thema dieses Threads zu tun? Nun, eine Kugelmühle ist halt nicht das, was der naive TO damit meint. Darauf hab ich hingewiesen. Und dann sind die gekommen, die genauso wenig Ahnung wie der TO haben. Die hätten sich halt vorher schlau machen sollen, bevor sie "Antworten" geben. Die "Antworten" sind aber leider nur Vermutungen oder irgendwelche Phantasien. Wenn du das als "Gefasel" bezeichnest, drückt das nur deinen Wissenstand aus. Es liegt also an dir.
Mit Kugelmühlen stellt man auch Schwarzpulver her. Die Fabriken haben auch Walzmühlen dafür. Sinn und Zweck ist es, daß bei diesen Mühlen kein Funkenschlag zufällig erzeugt wird und somit ein sicheres Mahlen der gemischten Bestandteile gewährleistet ist.
Nick M. schrieb: > mh schrieb: >> Ja, diese Kugelmühlen gibt es in ähnlicher Form für die Stahlkugeln in >> Kugellagern. Aber wir dürfen die ja nicht Kugelmühlen nennen ;-) > > Dann gelingt es dir ja ganz bestimmt einen Hersteller von Stahlkugeln > (SKF, FAG, Minibea, ...) zu nennen, in dessen technischer Beschreibung > zum Herstellungsprozess "Kugelmühle" auftaucht. > https://www.schaeffler-tomorrow.com/tomorrow/297/index.html https://www.schaeffler.de/content.schaeffler.de/de/schaeffler-deutschland/index.jsp https://www.schaeffler.com/content.schaeffler.com/de/company/history_1/history.jsp zumindest auf die offizielle Website eines Herstellers hat sich der Begriff verirrt...
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Urs Urbach schrieb: > Dagegen führt bei Flüssigkeiten die Oberflächenspannung 'zwangsläufig' > zur Kugel wegen dem Bestrebens eine Form mit minimaler Oberfläche > anzunehmen. Nur wenn keine anderen Kräfte wirken. Ro n. schrieb: > Modern und für Stahlkugeln sind es aber eben keinesfalls mehr Mühlen > sondern Kugelschleifmaschinen. Was nicht bedeutet, dass sie nicht Kugelmühlen genannt werden. Nick M. schrieb: > Und was ist mit der technischen Beschreibung aus dem Dubbel? Auch > gelesen? Da hat sich ja schon einer der größeren Dampfplauderer hier > selbst widerlegt. Jepp hab ich. Die paar Sätze eine technische Beschreibung zu nennen ist interessant. Nachdem ich mir nen paar andere Kapitel angeguckt habe, würd ich das Buch sicher nicht kaufen. Nick M. schrieb: > Dirk K. schrieb: >> und dein Gefasel über falsche Begrifflichkeiten mit >> dem Thema dieses Threads zu tun? > > Nun, eine Kugelmühle ist halt nicht das, was der naive TO damit meint. > Darauf hab ich hingewiesen. Und dann sind die gekommen, die genauso > wenig Ahnung wie der TO haben. > Die hätten sich halt vorher schlau machen sollen, bevor sie "Antworten" > geben. Die "Antworten" sind aber leider nur Vermutungen oder > irgendwelche Phantasien. > Wenn du das als "Gefasel" bezeichnest, drückt das nur deinen Wissenstand > aus. Es liegt also an dir. Es wurde schon mehrfach Quellen für den Begriff Kugelmühle, als Mühle die Kugeln herstellt, genannt. Der erste Treffer (für mich) für Kugelmühle auf google ist der wikipedia Eintrag (https://de.wikipedia.org/wiki/Kugelmühle_(Begriffsklärung) in dem beide Kugelmühlen Varianten aufgezählt werden. Der zweite Eintrag ist https://www.gasthaus-kugelmuehle.de/muehle.php Der erste Treffer (für mich) für Kugelmühle auf youtube https://www.youtube.com/watch?v=StsZ57n4H78&user=regiotvbw Der zweite liefert etwas zu deinem "Gleitschleifen".
Ro n. schrieb: > Der Begriff Mühle ist über die Jahrhunderte halt "verwässert" > worden > und hat nicht mehr unbedingt immer etwas mit Mahlen zu tun. > > Richtig! Meine Muehle ist flach, so ca 40 cm im Quadrat. Darauf sind so komische weiße und dunkle Elemente.
Ro n. schrieb: > zumindest auf die offizielle Website eines Herstellers hat sich der > Begriff verirrt... Hast du die Anführungszeichen überlesen oder hat es nur bis zur Überschrift gelangt?
mh schrieb: > Es wurde schon mehrfach Quellen für den Begriff Kugelmühle, als Mühle > die Kugeln herstellt, genannt. Und dabei wurde fleissig der technische Begriff und der umgangssprachliche aus einem jahrhundertealten Deutsch durcheinander gewürfelt. Und ihr könnte das bis zum Erbrechen weiterhin so handhaben. Nur, es bringt nicht weiter. Ihr könnt gerne was vom Kilopond erzählen, aber es wird euch nicht weiterbringen. > Der erste Treffer (für mich) für Kugelmühle auf google ist der wikipedia > Eintrag (https://de.wikipedia.org/wiki/Kugelmühle_(Begriffsklärung) in > dem beide Kugelmühlen Varianten aufgezählt werden. Der zweite Eintrag > ist Warum nur steht beim zweiten Eintrag das Kugelmühle kursiv und die kurze Erklärung ist "Mühle zum Schleifen ...". Mühle und schleifen ist halt keine technische Begriffsverwendung sondern ein Oxymoron. Der eine sagt Trafo, aber er zeigt einem Sperrwandler. Ist ja egal.
Nick M. schrieb: > Und dabei wurde fleissig der technische Begriff und der > umgangssprachliche aus einem jahrhundertealten Deutsch durcheinander > gewürfelt. Und du bist weiterhin der einzige, der entscheiden darf, was Umganssprache ist und was nicht.
Hallo Kugelfischer, Kugelfischer schrieb: > Ich suche einen einfachen Weg, eine Stahlkugel nahezu perfekt rund zu > machen. schau' Dir mal an, wie die PTB Siliziumkugeln, aus denen kg-Normale werden sollen schleift. Die sind nahezu perfekt rund. Alternativ kämen als Ansprechpartner auch die oben genannten Kugellagerhersteller in Frage. Zu klären ist nur noch, ob man das Verfahren für Stahl adaptieren kann, bzw. ob es einfach genug für Dich ist.
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Nick M. schrieb: > Eine Kugelmühle ist keine Mühle die Kugeln mahlt, sondern mit Kugeln > mahlt. Nicht nur. Was verstehst du unter "Kugeln mahlen"? Eine Kugelmühle, die runde Kugeln produziert wird auch nach dem Kugelmaterial als Steinmühle bezeichnet. Die Kugeln schleifen sich dabei gegenseitig. https://www.youtube.com/watch?v=StsZ57n4H78
Nick M. schrieb: > Ro n. schrieb: >> zumindest auf die offizielle Website eines Herstellers hat sich der >> Begriff verirrt... > > Hast du die Anführungszeichen überlesen oder hat es nur bis zur > Überschrift gelangt? Die Kugelmühle wird zweimal mit und viermal ohne Anführungszeichen geschrieben. Die Anführungszeichen dienen nicht dazu, den Begriff als falsch zu deklarieren, sondern um anzuzeigen, dass dies die vom Erfinder (Friedrich Fischer) gewählte Bezeichnung für seine Maschine ist. Nick M. schrieb: >> Der erste Treffer (für mich) für Kugelmühle auf google ist der wikipedia >> Eintrag (https://de.wikipedia.org/wiki/Kugelmühle_(Begriffsklärung) in >> dem beide Kugelmühlen Varianten aufgezählt werden. Der zweite Eintrag >> ist > > Warum nur steht beim zweiten Eintrag das Kugelmühle kursiv Um hervorzuheben, dass dies die einzig wahre und originale Kugelmühle ist :) Fest steht immerhin, dass die Kugelmühle zur Herstellung von Kugeln schon Jahrhunderte vor der ebenfalls als Kugelmühle bezeichneten Zerkleinerungsvorrichtung existierte. Leider hat es der Kugelmüller damals versäumt, die "Kugelmühle" als Markennamen für seine Anlage registrieren zu lassen. Das hätte uns die ziemlich sinnlose Diskussion hier erspart. Um auf die Frage des TE zurückzukommen: Als formgebendes Verfahren für eine möglichst runde Kugeln dürfte das Gleitschleifen kaum geeignet sein, die Kugelmühle (im klassischen Sinn) schon eher (dafür ist sie ja auch gemacht). Ob man damit allerdings eine Unrundheit von maximal 1µm erreicht, müsste ein Versuch zeigen. Evtl. kann das von Hobbyastronomen praktizierte Verfahren zum manuellen Schleifen von Teleskopspiegeln und -linsen auch für das Schleifen kompletter Kugeln erweitert werden: https://de.wikipedia.org/wiki/Spiegelschleifen Damit lassen sich Genauigkeiten von besser als 0,05µm erreichen. Allerdings ist bei den Spiegeln und Linsen der Krümmungsradius viel größer als der Durchmesser, was das Schleifen erleichtert. Bei einer Kugel hat man diesen Vorteil leider nicht, so dass man da noch ein paar Gedanken machen muss. Auf der anderen Seite sind aber auch die Genauigkeitsanforderungen des TE nicht ganz so hoch.
Nick M. schrieb: > Ro n. schrieb: > zumindest auf die offizielle Website eines Herstellers hat sich der > Begriff verirrt... > > Hast du die Anführungszeichen überlesen oder hat es nur bis zur > Überschrift gelangt? Hast nicht alle Quellen gelesen? Nick M. schrieb: > mh schrieb: > Ja, diese Kugelmühlen gibt es in ähnlicher Form für die Stahlkugeln in > Kugellagern. Aber wir dürfen die ja nicht Kugelmühlen nennen ;-) > > Dann gelingt es dir ja ganz bestimmt einen Hersteller von Stahlkugeln > (SKF, FAG, Minibea, ...) zu nennen, in dessen technischer Beschreibung > zum Herstellungsprozess "Kugelmühle" auftaucht. > > Und was ist mit der technischen Beschreibung aus dem Dubbel? Auch > gelesen? Da hat sich ja schon einer der größeren Dampfplauderer hier > selbst widerlegt. Du wolltest Quellen für "Kugelmühle". Die wurden geliefert. Sogar inkl der Anführungszeichen.
Yalu X. schrieb: > Um hervorzuheben, dass dies die einzig wahre und originale Kugelmühle > ist :) Haha! :-) Also OK. Ich kann dem TO nur empfehlen seine Stahlkugeln in eine Kugelmühle (gibts bei Amazon) zu werfen und einfach 3 Tage laufen zu lassen. Notfalls kann er ja mal bei einem Zementwerk anfragen. Damit kommt er dann unter 50 nm und ist besser als die idiotischen Wälzlagerhersteller die sich weigern auf jahrhunderte alte Technik zurückzugreifen. Schließlich haben sich Marmorkugeln immer schon in Wälzlagern bewährt. Um das dann nachmessen zu können, kann ich ihm günstig ein Anzeigegerät für induktive Wegaufnehmer von Tesa (nein Kinder, nicht der Tesa) verkaufen. Ist ein schönes analoges Gerät mit Spiegelskala. Das hat eine Auflösung von 10 nm, sollte also genügen. Ich hab 5 davon und eines geb ich für 200 € her. Neupreis 1600 €!
Kann Jemand diesen Thread ganz schnell löschen! fremdschäm
Tilo schrieb: > Kann Jemand diesen Thread ganz schnell löschen! > *fremdschäm* Ja, auch zum Schutz von Nick M. Es ist nicht ok wenn man jemanden, der offensichtlich massive Probleme hat, hier öffentlich ausstellt und sich derart blamieren lässt. Es gibt da einfach ethische Grenzen die man beachten sollte, auch wenn es für einige amüsant ist.
Cyblord -. schrieb: > hier öffentlich ausstellt und sich > derart blamieren lässt. Wenn, dann blamier ich mich schon selbst!
mh schrieb: > Urs Urbach schrieb: >> Dagegen führt bei Flüssigkeiten die Oberflächenspannung 'zwangsläufig' >> zur Kugel wegen dem Bestrebens eine Form mit minimaler Oberfläche >> anzunehmen. > Nur wenn keine anderen Kräfte wirken. Deswegen ja die Referenz auf Schrot- aka Fallturm.
Tilo schrieb: > Kann Jemand diesen Thread ganz schnell löschen! > *fremdschäm* Zu blöde Spreu von Weizen zu trennen? Muss es immer "Organisieren durch Wegschmeissen" sein?!
Urs Urbach schrieb: > mh schrieb: >> Urs Urbach schrieb: >>> Dagegen führt bei Flüssigkeiten die Oberflächenspannung 'zwangsläufig' >>> zur Kugel wegen dem Bestrebens eine Form mit minimaler Oberfläche >>> anzunehmen. >> Nur wenn keine anderen Kräfte wirken. > > Deswegen ja die Referenz auf Schrot- aka Fallturm. Auch in einem Fallturm wirden Kräfte wirken. Das Metall bewegt sich vermutlich in einem elektrischen oder magnetischen Feld. Das Vakuum ist nicht perfekt. Der Tropfen muss ohne interne Bewegung fallen. Die Flüssigkeit muss ohne Kräfte auszuüben abgekühlt werden und die Phase wechseln. Ich weiß nicht wie groß die einzelnen Beiträge sind und in welche Richtung die einzelnen Kräfte wirken, aber ich würde es nicht als gegeben ansehen, dass unten eine Kugel ankommt.
mh schrieb: > aber ich würde es nicht als > gegeben ansehen, dass unten eine Kugel ankommt. Die gibt es eh nur mathematisch.
Dirk B. schrieb: > mh schrieb: >> aber ich würde es nicht als >> gegeben ansehen, dass unten eine Kugel ankommt. > > Die gibt es eh nur mathematisch. Viel Spass beim Beweisen dieser Behauptung ;-)
Ich denke, der TE wird das hier benötigen: https://www.sms-schonungen.de/kugelbearneitungsmaschinen.html Wenn es um eine einzelne Kugel geht, warum nicht fertig kaufen?
Leider hat mir das alles rein gar nichts gebracht. Meine Frage wurde nirgends beantwortet, oft noch nicht einmal im Entferntesten. Habe aber inzwischen selbst erkannt, wie man in einer "modernen" Kugelmühle schnell für die Rundheit einer/mehrerer Kugeln sorgt. Also für bevorzugten Abtrag an exponierten Stellen einer noch unrunden Kugel sorgt. Der Thread kann daher geschlossen werden. Sollte es vielleicht auch, bevor noch mehr Experten wie z.B. "Nick" auftauchen.
Kugelfischer schrieb: > Habe aber inzwischen selbst erkannt, wie man in einer "modernen" > Kugelmühle schnell für die Rundheit einer/mehrerer Kugeln sorgt. Verrätst du auch, wie? Oder hast du es schon ausprobiert und dabei gute Ergebnisse erhalten?
Yalu X. schrieb: > Verrätst du auch, wie? Angesichts des primitiven Geplänkels hier eher ungern... Es liegt an der Menge der Kugeln in der Trommel. Hat man z.B. nur 3 Stk., die locker vor sich hin rollen, dann gibt es bei einer ovalen "Kugel" fast keinen zusätzlichen Abtrag an den überständigen Stellen. Lediglich ihre Massenträgheit sorgt dann für leicht höheren Abtrag an diesen Stellen. Das ist minimal, vermutlich müsste man auf die Art tatsächlich von 100 auf 10mm runterschleifen, bevor die Kugel halbwegs rund ist. Hat man aber die Trommel fast voll mit Kugeln, so zwingt eine eirige Kugel etliche andere Kugeln ständig in eine neue Lage, bzw. drückt diese sogar gegen die Gefäßwand. Und das passiert genau dann, wenn sich der Überstand Platz verschaffen will/muss. Bei einer sehr großen Kugelmühle mit vielen schon runden Kugeln und einem "Ei" dazwischen könnten auf dessen Ausbuchtungen sogar gewaltige Kräfte wirken. Denn die Kugeln nehmen ja bereits allen vorhandenen Platz optimal ein. Ist da ein Querulant dabei, so wird der mit dem Gewicht und der Kraft etlicher anderer Kugeln eingenordet.
Danke für die plausible Erklärung. Interessant ist natürlich, ob dieser Effekt auch dann noch wirksam ist, wenn die Kugeln nur noch um wenige µm unrund sind. Durch die Schwerkraft in Verbindung mit dem verbleibenden Spiel der Kugeln in der Trommel kommt es ja zu einer leichten Asymmetrie, die evtl. der erreichbaren Genauigkeit Grenzen setzt.
Yalu X. schrieb: > Interessant ist natürlich, ob dieser Effekt auch dann noch wirksam ist, > wenn die Kugeln nur noch um wenige µm unrund sind. Der nimmt natürlich mit der Nähe zur Kugelform immer weiter ab. Im gleichen Maßstab gilt das aber auch für die Materialmenge, die noch abzutragen ist. Das könnte sogar dazu führen, daß ein "Ei", das z.B. 5 Stunden bis zur Kugel braucht, diese Form recht plötzlich nach ebendiesen 5h erreicht. Also sich am Ende gar nicht langsamer der Kugelform nähert. Ab dann gelten natürlich wieder andere Ursachen für Asymmetrien, aber ich denke, diese dürften bei geeignetem Verfahren im nm-Bereich liegen. Es sollen ja neben den Stahlkugeln nicht auch noch ein paar Pflastersteine in die Mühle kommen, sondern nur z.B. feines Borcarbid.
Kugelfischer schrieb: > Also sich am Ende gar nicht langsamer der Kugelform nähert. Gemeint ist natürlich, daß man zum Ende hin wohl nicht ewig auf die Kugelform warten muss. Braucht eine Kugel mit z.B. 1mm Abweichung für die ersten 0,9mm Abtrag z.B. 10h, so dürfte es nur weitere 10h dauern, bis 0,99mm abgetragen wurden. In weiteren 10h sind dann 0,999mm abgetragen, usw.. Es werden für den letzten µm nicht Monate gebraucht, das sollte das heißen.
Und was ist, wenn die Kugel nicht homogen (also so gut wie jeder Naturstein) ist? Dann ist wahrscheinlich schnell vorbei mit extrem rund, zumindest mit selbst gebastelter Schleifmaschine, weil die Kugel an den weicheren Stellen schneller runtergeschliffen wird. Bei den perfekt runden Kugellagerkugeln geht nur, weil die Schleifmaschine bereits präzise ist und das Rohmaterial homogen ist.
Rote T. schrieb: > Bei den perfekt runden Kugellagerkugeln geht nur, weil die > Schleifmaschine bereits präzise ist und das Rohmaterial homogen ist. Die Rede ist doch von Stahlkugeln. Das mit den bayrischen Steinmurmel-Wasserrädern als Touristenmagnet kam erst im Verlauf des ganzen OT-Gedöns auf.
Kugelfischer schrieb: > des > ganzen OT-Gedöns So OT ist das garnicht. Die modernen Varianten zum herstellen von Stahlkugeln sehen dem uralten Teil recht ähnlich. https://www.atlantic-schleifscheiben.de/branchen/waelzlagerindustrie/kugelschleifen-kugellaeppen/ https://www.atlantic-schleifscheiben.de/schleifverfahren/kugelschleifen-und-kugelfeinschleifen/ Zu den "üblichen" Fertigungstoleranzen: https://www.kugel-winnie.de/epages/62136757.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/62136757/Categories/KugelWinnies_KugelWissen/Qualit_ten_Genauigkeiten_von_Stahlkugeln#MainText Selbst wenn du es mit deinem Verfahren schaffst einigermaßen runde Kugeln hin zu bekommen, so habe ich meine zweifel das du damit auch nur zwei Kugeln hinbekommst die auf 1µ genau die gleiche Größe haben. Muss schon eine eher etwas exotische Anwendung sein wenn die Kugel einerseits hoch präzise sein müssen, aber der genaue Durchmesser egal ist? Wie verhinderst du eigentlich das die 'Kugeln nicht aufeinander Schlagen und sich gegenseitig "Dellen" verpassen? Und da wäre noch die Sache mit der Temperatur, 1°K unterschied sind bei 100mm schon gut 1µ...
Kugelfischer schrieb: > Angesichts des primitiven Geplänkels hier eher ungern... Deine ganzen Erklärungen lösen sich aber bei einem Dreibogengleichdick auf. Das ist genau der Grund warum das nicht in einer Kugelmühle gemacht wird. Und warum eine "Kugelmühle" keine Kugelmühle ist. Aber Unbelehrbarkeit ist hier in Reinstform zu finden.
Irgendwer schrieb: > So OT ist das garnicht. Doch, ist es, zu 100%. So wie gleich auch wieder dein ganzer Beitrag. Danke für die Links, wie es Firmen machen. Dank dieser "Neuigkeit" fahre ich jetzt gleich los, kaufe mir für 10 oder 20K eine entsprechende Maschine! Und ich brauche auch keine zwei gleich großen Kugeln, und ja, es gibt sicher hundert Anwendungen für präzise Kugeln, bei denen der genaue Durchmesser egal ist. Bitte lies doch erstmal mein Eingangsposting, dann sparst du dir und auch mir viel Schreibarbeit... Und zu "Nick" braucht man wohl endgültig nichts mehr zu sagen. Er hat meine Erklärung sicher gar nicht erst verstanden, und verwechselt noch dazu irgendwelche frisch bei Wiki rausgesuchten 2D-Theorien mit der dreidimensionalen Wirklichkeit. Also falls der sich nochmal meldet, müsst ihr ihn bitte berichtigen, mir ist dazu ab jetzt die Zeit zu schade.
Kugelfischer schrieb: > Die Frage ist also: kann man z.B. > mit einer Kugelmühle tatsächlich die runde Form erreichen? Sieh es mir bitte nach, wenn ich mir die ganzen Beiträge dazu nicht durchlas. Für mich stellt sich auf Anhieb eher die Frage: Kennst Du eigentlich den Unterschied zwischen einer Kugelmühle und einer Kugel-Schleifmaschine? Kugelmühlen haben sehr viel mit Mahlvorgängen zu tun, daher stammt auch ihre Bezeichnung. Kugel-Schleifmaschinen haben hingegen mit Mahlvorgängen rein gar nichts zu tun, sondern ausschließlich mit höchstmöglich erreichbarer Geometriegenauigkeit von Kugeln. Alleine vom jeweiligen bestimmungsgemäßen Verwendungszweck beantwortet sich Deine thematisierte Frage nahezu von selbst: Nein, mit einer Kugelmühle kannst Du die Rundheit einer Kugel nicht erreichen. Denn eher das genaue Gegenteil davon ist der Fall: Du zerstörst die Rundheit von Kugeln in einer Kugelmühle. ;)
Kugelfischer schrieb: > r Jo, ist besser du investierst dein Zeit in einen Besuch beim Seelenklempner. Du hast es bitter nötig...
L. H. schrieb: > Nein, mit einer Kugelmühle kannst Du die Rundheit einer Kugel nicht > erreichen. Deshalb wurden diese früher auch von Kugellagerherstellern genau dafür genutzt. Heute spart man sich halt das anschließende Sortieren nach Größen, bzw. die entsprechende Lagerhaltung. Irgendwer schrieb: > Seelenklempner ...war doch klar, daß du so argumentierst, nachdem ich alles in deinem letzten Beitrag auch als OT entlarven konnte, bzw. als unnütze Antworten, die gar nicht meiner Frage entsprachen. Daß du jetzt sauer bist, und wahllos um dich wirfst, überrascht mich (hier) nicht mehr. Die Frage hat sich übrigens längst erledigt. Ich baue das Ding, und hole am Ende runde Kugeln raus. Die Frage bleibt allenfalls, nach welchem Materialabtrag das der Fall sein wird. Danke an alle, die es versucht haben.
Kugelfischer schrieb: > Und zu "Nick" braucht man wohl endgültig nichts mehr zu sagen. Er hat > meine Erklärung sicher gar nicht erst verstanden, und verwechselt noch > dazu irgendwelche frisch bei Wiki rausgesuchten 2D-Theorien mit der > dreidimensionalen Wirklichkeit. An deiner Erklärung gibt es nichts zu verstehen. Und nur weil Du nachsehen musstes, was ein Dreibogengleichdick ist, bedeutet es nicht, dass ich es nachschlagen musste. Und, ich kann dich beruhigen, die zweidimensionale Form gibt es analog als Körper. Sieht einer Pyramide ähnlich. Wie das Ding heißt, findest du schon raus.
Kugelfischer schrieb: > Deshalb wurden diese früher auch von Kugellagerherstellern genau dafür > genutzt. Heute spart man sich halt das anschließende Sortieren nach > Größen, bzw. die entsprechende Lagerhaltung. Interessant. Hast du zufällig eine Quelle dazu? Ich meine gelesen zu haben das vor der Erfindung der Kugelfräse von Fischer die Lagerkugeln geschmiedet und / oder von Hand gedreht worden sind.
Kugelfischer schrieb: > Deshalb wurden diese früher auch von Kugellagerherstellern genau dafür > genutzt. Heute spart man sich halt das anschließende Sortieren nach > Größen, bzw. die entsprechende Lagerhaltung. Kugelmühlen wurden NIE von Wälzlagerherstellern dafür verwendet. Kapier das endlich. Und natürlich werden sogar absichtlich Kugeln mit minimal unterschiedlichen Durchmessern hergestellt. Und die werden auch sortiert. Oder wie glaubst du, dass man Toleranzen in den Ringen ausgleicht? Genau, mit den entsprechen kleineren / größeren Kugeln. Oder wie man C1 ... C3 Lager herstellt? Mit anderen Kugeln! Ich würde dann wirklich zu gerne sehen, wie du deine Kugeln misst. Hast du dir dafür beim Lidl einen Schublehre gekauft? Oder genügt das Geodreieck? Du bist so unglaublich naiv.
mh schrieb: > Auch in einem Fallturm wirden Kräfte wirken. Das Metall bewegt sich > vermutlich in einem elektrischen oder magnetischen Feld. Das Vakuum ist > nicht perfekt. Der Tropfen muss ohne interne Bewegung fallen. Die > Flüssigkeit muss ohne Kräfte auszuüben abgekühlt werden und die Phase > wechseln. Ich weiß nicht wie groß die einzelnen Beiträge sind und in > welche Richtung die einzelnen Kräfte wirken, aber ich würde es nicht als > gegeben ansehen, dass unten eine Kugel ankommt. Lass dir einfach mal ne Ladung Bleischrot zeigen. Alternativ kannst du ja Qecksilber zuschauen, wie stark die Oberflächenspannung krümmt. Oder Galinstan, das ist nicht ganz so verteufelt wie Quecksilber: https://www.indiamart.com/proddetail/galinstan-20271288288.html Und Oberflächenspannung wird nicht die einzige Kraft sein, einen Körper ins hydrostatische Gleichgewicht zu zwingen. Auch Gravitation macht rund, wie man schön an den Planeten sieht. Und aus dem guten alten Maxwell kann man sicher auch ein EM-Feld ableiten, das die Ladungen kugelförmig anordnet.
Kugelfischer schrieb: > L. H. schrieb: >> Nein, mit einer Kugelmühle kannst Du die Rundheit einer Kugel nicht >> erreichen. > > Deshalb wurden diese früher auch von Kugellagerherstellern genau dafür > genutzt. Du meinst also wirklich, daß sich das tatsächlich so verhält? "Früher" ist ein relativ unbestimmter Begriff, der ohne nähere Zeitangabe dazu wenig Aussagekraft hat und insoweit nicht geeignet dazu sein kann, etwas konkretisieren zu können. Weißt Du - das Schöne in der Technik kann u.a. auch darin gesehen werden, daß seit jeher Aufzeichnungen/Beschreibungen der Technik - teils Jahrtausende alt - existieren. :) Bzgl. Kugeln braucht man allerdings nicht so weit zurückzugehen. Da genügt es dann schon, ungefähr zu wissen oder sich darin zu versichern, wann genau der "Kugelfischer" seine Schleifmaschinen gebaut hat. Was 1883 der Fall war und Du hier finden kannst: https://www.schaeffler-tomorrow.com/tomorrow/122/index.html Flankierend dazu brauchst Du dann nur noch unter Kugelmühlen hier nachzusehen: http://dingler.culture.hu-berlin.de/search?q=kugelm%C3%BChle Da findest Du sehr viel zum bestimmungsgemäßen Verwendungszweck von Kugelmühlen, nämlich Zermahlen/Zertrümmerung von Mischgut. Und rein gar nichts dazu, daß jemals per Kugelmühlen die Rundheit von Kugeln "perfektioniert" wurde. Könnte Dir alles zu denken geben, inwieweit Deine Behauptung, früher seien Kugeln in Kugelmühlen auf Rundheit perfektioniert worden, richtig sein kann. Aus meiner Sicht ist das nichts weiter als eine pure Behauptung, die jeglicher Grundlage entbehrt. So lange Du nicht eine Quelle benennen kannst, die das widerlegt. Kugelfischer schrieb: > Die Frage hat sich übrigens längst erledigt. Ich baue das Ding, und hole > am Ende runde Kugeln raus. Die Frage bleibt allenfalls, nach welchem > Materialabtrag das der Fall sein wird. Ja, die Frage hat sich tatsächlich schon längst erledigt. Genauer gesagt bereits von Anfang an. ;) Weil Dir der Unterschied zwischen einem zufälligen Zermahlungs-/Zertrümmerungs-Vorgang und einem gezielten Schleif-Vorgang nicht klar zu sein scheint. Bau Dir ruhig das Ding (eine Kugelmühle) und gib Dich weiterhin der Illusion hin, Du könntest damit am Ende runde Kugeln herausholen. Was Du herausholen wirst, kann ich Dir heute schon sagen: "Verhaute" Kugeln und weiter gar nichts. :D Du scheinst ja wirklich zu glauben, unsere Altvorderen seien "auf der Brennsuppe dahergeschwommen". Und zu blöd dazu gewesen, massenhaft Präzisions-Kugeln in Kugelmühlen herstellen zu können. Glaub ja nicht, daß sie auch das nicht versucht haben. Und damit voll "auf die Schnauze fielen". Selbst, wenn Du glauben solltest, das viel besser machen zu können, ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, daß auch Du erneut damit auf die Schnauze fallen wirst. Mein Rat dazu: Man kann versuchen, bessere Vorhaben realisieren zu wollen als hoffnungslose. Ist aber alles Deine Sache, was Du zu tun gedenkst. :)
Selbst wenn es ginge, wie willst Du das kontrollieren?
Was mich ja mal interessieren würde, was der TO unter "genau" versteht. µm? Was für Material, ich glaub es ist Stahl. Was ist das Ausgangsmaterial? Kugeln? Fertige Wälzlagerkugeln die "nur noch" genauer werden sollen? Wie will der TO das nachmessen? Hat er das Werkzeug dazu? Ein Zweipunkt-Messgerät wird hier scheitern. Hab ich ja weiter oben gesagt, aber der TO hat nur versuch es ins lächerliche zu ziehen. Also ich verkauf ihm das Tesa TTA20 mit 0.1 µm pro Div. Den Wegaufnehmer muss er sich aber noch kaufen. Gibt es ab 200 €. Dann kostet ihm das Nachmessen nur 400 €. Das ist ein Schnäppchen! Und ich hab immer noch 4 Stück von den Tesas.
Kurt Bindls schrieb: > Selbst wenn es ginge, wie willst Du das kontrollieren? Aus Laserpointer und den Linsen des Tschibo-Fernglases, dass nach dem Sturz alles doppelt zeigt, ein Kugelinterferometer bauen? ;) Ja, heute ist Freitag :D Schönes WE Henrik
Nick M. schrieb: > Was mich ja mal interessieren würde, was der TO unter "genau" versteht. > µm? Ebenso stellt sich die Frage, warum er nicht einfach ein Schmiermittel nimmt, das als dünner Film an der Oberfläche unrunde Fehlstellen ausfüllt. oder die Oberfläche vergütet/veredelt statt wegschleifen bis zum Atomumfang.
Urs Urbach schrieb: > Nick M. schrieb: >> Was mich ja mal interessieren würde, was der TO unter "genau" versteht. >> µm? > > Ebenso stellt sich die Frage, warum er nicht einfach ein Schmiermittel > nimmt, das als dünner Film an der Oberfläche unrunde Fehlstellen > ausfüllt. > > oder die Oberfläche vergütet/veredelt statt wegschleifen bis zum > Atomumfang. Ein Atom ist Nie "rund". Auch nicht ein ein Molekül! Hier handelt es sich um eine Legierung.
Und daher, weil es sich um eine Legierung handelt, kann die "Kugelform" NIEMALS erreicht werden!
Kurt Bindels schrieb: > Und daher, weil es sich um eine Legierung handelt, kann die "Kugelform" > NIEMALS erreicht werden! Ähhh ... ja. Weil da immer noch Atome rausstehen? Das mit dem 1.4301 (vulgo V2A) hab ich übersehen. Da das so allgemein gebräuchlich ist, gibts das bestimmt auch fertig mit spezifizierter Toleranz.
Nick M. schrieb: > Kurt Bindels schrieb: >> Und daher, weil es sich um eine Legierung handelt, kann die "Kugelform" >> NIEMALS erreicht werden! > > Ähhh ... ja. Weil da immer noch Atome rausstehen? Naja IMHO kann man auch bei einer unstetigen Oberfläche immer noch von gleichförmig gekrümmt sprechen, weil in die Lücke nichts wirklich 'reinpasst' . Jede Oberfläche ist eben "Atom-mikroskopisch" betrachtet keine geschlossene Fläche sondern "Atomgries" mit viel Zwischenraum. Aber das interessiert nicht bei der makro-physikalischen Problemstellung hier. PS: Hier der Smiley den ich in einem obigen Posting vergaß: ;-)
Nick M. schrieb: > Schublehre Das ist natuerlich falsch! Der technisch korrekte Begriff lautet Schieblehre.
Maxe schrieb: > Das ist natuerlich falsch! > Der technisch korrekte Begriff lautet > Schieblehre. Spinner! Ich hab nur drauf gewartet. Korrekt ist Messschieber.
Maxe schrieb: > Nick M. schrieb: >> Schublehre > Das ist natuerlich falsch! > Der technisch korrekte Begriff lautet > Schieblehre. Nicht in Österreich. Lt. Wikipedia ist dort "Schublehre" und "Schiebelehre" richtig, nicht aber "Schieblehre" und "Messschieber". https://de.wikipedia.org/wiki/Messschieber Vermutlich kommt Nick also aus Österreich oder aus einer Region mit verwandter Sprache :)
Ergo, kein Ost–Zonaler!?
Yalu X. schrieb: > Maxe schrieb: > Nick M. schrieb: > Schublehre > > Das ist natuerlich falsch! > Der technisch korrekte Begriff lautet > Schieblehre. > > Nicht in Österreich. Lt. Wikipedia ist dort "Schublehre" und > "Schiebelehre" richtig, nicht aber "Schieblehre" und "Messschieber". > > https://de.wikipedia.org/wiki/Messschieber > > Vermutlich kommt Nick also aus Österreich oder aus einer Region mit > verwandter Sprache :) Da er Messschieber als korrekte Bezeichnung nennt wohl eher nicht.
Cable schrieb: > Da er Messschieber als korrekte Bezeichnung nennt wohl eher nicht. Ich komm aus einem Ort, dessen Kirche erstmals 814 urkundlich erwähnt wurde und in Deutschland ist. Und dessen Name "Buchenschlag" auf Altdeutsch ist. Was die ganze Diskussion mit genauen Kugeln zu tun hat ist mir allerdings sehr rätselhaft. Es macht es mir aber leichter, wenn ich mir vorstelle wie die Typen aussehen und wie alt sie sind. :-))
Yalu X. schrieb: > Interessant ist natürlich, ob dieser Effekt auch dann noch wirksam ist, > wenn die Kugeln nur noch um wenige µm unrund sind. Durch die Schwerkraft > in Verbindung mit dem verbleibenden Spiel der Kugeln in der Trommel > kommt es ja zu einer leichten Asymmetrie, die evtl. der erreichbaren > Genauigkeit Grenzen setzt. Das funktioniert schon so einwandfrei wie es Kugelfischer erklärt hat hat. Auf diese Art und Weise werden z.B. Kugeln für Taststifte (3D-Messmaschine) hergestellt. Diese müssen ja bekanntermaßen möglichst ideal rund sein, da es ansonsten zu Messfehlern kommt. Am Ende des Prozesses sind alle Kugeln etwas kleiner in ihrem Nenndurchmesser, also eine 6mm Kugel ist eben nicht 6mm sondern 5,998mm, alle Kugeln haben in etwa den gleichen Durchmesser und alle Kugeln sind "ideal" rund. Mit ideal rund meine ich meine ich die Kugel hat einen Rundheitsfehler von deutlich unter 1µm. Bei unseren Taststiften haben wir Rundheitsfehler von 0,01-0,03µm, was hinreichend genau ist.
Irgendwer schrieb: > so habe ich meine zweifel das du damit auch nur > zwei Kugeln hinbekommst die auf 1µ genau die gleiche Größe haben Doch bei hinreichend vielen Kugeln ist das so. Die Kugeln werden schön rund und die Durchmesser der Kugeln nähern sich immer mehr an. Aber das habe ich ja schon geschrieben.
Zeno schrieb: > Bei unseren Taststiften haben > wir Rundheitsfehler von 0,01-0,03µm, was hinreichend genau ist. Bei welchem Durchmesser? 10 nm mit entsprechender Messunsicherheit können nicht so viele messen.
Nick M. schrieb: > Cable schrieb: > Da er Messschieber als korrekte Bezeichnung nennt wohl eher nicht. > > Ich komm aus einem Ort, dessen Kirche erstmals 814 urkundlich erwähnt > wurde und in Deutschland ist. Und dessen Name "Buchenschlag" auf > Altdeutsch ist. > > Was die ganze Diskussion mit genauen Kugeln zu tun hat ist mir > allerdings sehr rätselhaft. Es macht es mir aber leichter, wenn ich mir > vorstelle wie die Typen aussehen und wie alt sie sind. :-)) Damit ist das Geheimnis um Nicks Wohnort dann auch gelöst. Er ist Bayer und kommt aus Puchschlagen. Mit den Kugeln hat das wohl eher nix zu tun...
So, hier mal paar Videos, um den unsäglichen Nonsense hier zu beenden: So werden Wälzlagerkugeln hergestellt: https://www.youtube.com/watch?v=19duYMdiXi0 Das Video ist sogar altersgerecht für einige. :-) Hier eine Methode wie man tatsächlich die Rundheit verbessern kann. Und sogar selber basteln kann; https://www.youtube.com/watch?v=FR35iWT6_YU Geht natürlich auch mit Stahl. Und noch zu den Kugeln an 3D-Tastern: Sicherlich werden die in eine Trommel geworfen um sie rund zu bekommen. Und danach werden sie mit UHU auf die Achse geklebt, der Rundlauf ist ja völlig egal. Und klar, dass das mit Safir ganz gut geht, aus dem sind die Kugeln nämlich. Tatsächlich macht man das so: https://www.youtube.com/watch?v=-jhV-z7oBxU Ist auch ein sehr ähnliches Werkstück. Man beachte wie die Schleifscheibe (die kleine) aussieht. Das ist der essentielle Teil des Tricks. Sieht man auch in dem Selbstbau-Video.
Trotz aller unterschiedlichen Sichtweisen muß man dem TE eines schon zugute halten: Man kann sehr leicht gedanklich auf den Irrweg kommen, Kugeln würden in "Kugelmühlen" angefertigt. :) Denn auch beim Kugelfischer war/ist die Rede von einer Kugelmühle, obwohl es sich zweifellos um eine Kugel-Schleifmaschine handelte, was auch aus der Zeichnung zur Patenterteilung ersichtlich ist. https://kem.industrie.de/beitragsart/branchennews/technikhistorisches-jubilaeum/ Bis heute hat sich daran nichts verändert. Außer, daß im Gegensatz zur ursprünglichen Fertigung, die es nur erlaubte, eine begrenzte Anzahl von Kugeln schleifen zu können, das Fertigungs-Verfahren auf Durchlauf-Produktion weiterentwickelt wurde. Nach den rein mechanischen Umformungen und der Härtung der Kugeln, können sie nur noch per Schleif-Vorgängen rund geschliffen werden. Auch die Oberflächen-Verfeinerung läuft per Schleif-Vorgang ab. Dem "schonendsten" aller Schleif-Vorgänge, nämlich Läppen. Auch das Läppen wird nicht in einer Kugelmühle betrieben.
Nick M. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Woher nimmst du deine Definition von Richtig oder Falsch? > > Nennt man "Wissen". > Die vermeintlich richtig bezeichnete "Kugelmühle" nennt sich Troval, der > Vorgang trovalisieren. > Alles andere ist nur dummes unwissendes Dahergeplappere. Guck an. Da haben die mir also in der Lehre Fach "Aufbereitung" unwissendes Dahergeplappere beigebracht... Gruß, Holm
Nick M. schrieb: > Sicherlich werden die in eine Trommel geworfen um sie rund zu bekommen. > Und danach werden sie mit UHU auf die Achse geklebt, der Rundlauf ist ja > völlig egal. Und klar, dass das mit Safir ganz gut geht, aus dem sind > die Kugeln nämlich. Da Du ja ganz offensichtlich ein Erbsenzähler bist, was das Formulieren anbetrifft , dann tue dies auch selbst. Der Rundlauf der Kugel selbst ist schon wichtig, weil man sonst Mist misst. Wo die Kugel auf dem Schaft befestigt ist hingegen irrelevant, da der Taster kalibriert wird. Die Taster namhafter Hersteller sind auch nicht aus Safir. Standard bei den Tastern ist Industrierubin, also künstlich hergestellter Rubin. Für sehr hohe Anforderungen z.B. bei Scanning werden neuerdings auch Kugeln aus Siliziumnitrit oder Diamant benutzt. Teilweise, bei sehr großen Kugeldurchmessern, wird auch eine spezielle Keramik benutzt. Dein Kleben mit UHU suggeriert das man das mit einfachen Klebstoff tut. Das mach man natürlich nicht. Für das Aufkleben der Kugeln auf das Schaftmaterial wird meist ein Epoxydharzkleber benutzt, der in aller Regel aber nicht handelsüblich ist. Sicher kann man so eine Kugel auch UHU-2-Komponentenkleber aus dem Baumarkt aufkleben, allerdings ist das oftmals nicht sehr lange haltbar. Einige Hersteller von Taststiften (z.B. itp) versehen die Kugeln mit einer Bohrung und den Tasterschaft mit einem Zapfen der dann in der Bohrung der Kugel eingeklebt wird. Dies vermittelt auf den ersten Eindruck mehr Stabilität und Haltbarkeit, dem ist aber nicht so, da man bei diesem Verfahren nicht sofort merkt, wenn die Klebekraft des Klebstoffs nachläßt. Dann "klappert" nämlich die Kugel auf dem Schaft und man hat schlecht reproduzierbare Messergebnisse. Besser ist es, wenn man am Schaftende eine kleine Kugekalotte herstellt und die Kugel einklebt, dann fällt die Kugel einfach herunter wenn die Klebeverbindung aufgibt und das sieht man in aller Regel sofort.
Dirk B. schrieb: > Zeno schrieb: >> Bei unseren Taststiften haben >> wir Rundheitsfehler von 0,01-0,03µm, was hinreichend genau ist. > > Bei welchem Durchmesser? > 10 nm mit entsprechender Messunsicherheit können nicht so viele messen. Sorry da habe ich mich vertan. Bei den Einmesskugeln, also die Kugeln an denen die Taststifte eingemessen werden haben diese hohen Genauigkeiten. Die liegen dann meist bei 0,03-0,04µm. Standardtaststifte liegen bei <=0,1µm, Taststifte für hochgenaues Scanning liegen bei <=0,08µm. Höchste Genauigkeiten werden ab Kugeldurchmessern von 1mm erreicht. Kleinere Kugeln bekommt man mit vertretbarem Aufwand nicht so genau hin. Bei Diamanttaster ist die Genauigkeit auch schlechter, da sich Diamant bekanntermaßen schlecht bearbeiten läßt. Hauptvorteil von Diamant und Siliziumnitrit ist, das beim Scanning weniger Material vom Werkstück abgetragen wird. Speziell Aluminiumwerstücke sind hier kritisch, da hier bei Rubintastern relativ viel Material abgetragen wird, welches sich auf den Kugeln ablagert. Das führt am Ende zu einem veränderten Durchmesser und zu schlechten Rundheiten der Tastkugel. Ach ja die Messunsicherheit ist bei diesen Größenordnungen leider nicht mehr vernachlässigbar und liegt sehr oft in der Größenordnung der gemessenen Rundheit. Ich habe schon Einmesskugeln gehabt da war die lt. Kalibrierschein gemessene Rundheit kleiner als die Messunsicherheit.
Zeno schrieb: > Die Taster namhafter Hersteller sind auch nicht aus Safir. Standard bei > den Tastern ist Industrierubin, Rubin, ja da hast du Recht.
Ich habe nicht alle Beiträge gelesen, ist mir zu viel im Moment. Die perfekteste Kugel gibt es bei der PTB. https://www.ptb.de/cms/forschung-entwicklung/forschung-zum-neuen-si/ptb-experimente/kilogramm-und-mol-atome-zaehlen.html Falls das schon erwähnt wurde, Sorry.
Zeno schrieb: > Hauptvorteil von Diamant und Siliziumnitrit ist, das beim Scanning > weniger Material vom Werkstück abgetragen wird. Anders rum. Die Kugel bleibt ganz. Das ist beim Zweipunktdurchmesser (auf Formmessgeräten) von Vorteil. Zudem ist die Standzeit vom Taster länger, so dass nicht so oft ausgetauscht und eingemessen werden muss.
Fred F. schrieb: > Falls das schon erwähnt wurde, Sorry. Ja, ja das wurde schon erwähnt, spielt hier aber keine Rolle, da der TO Stahl bearbeiten wollte und die PTB-Kugel uas Silizium ist.
Oh mein Gott. Jemand stellt nur eine Frage und jeder disst sich gegenseitig anstatt nicht immer der klügste sein zu wollen und nur Antworten zu geben die den User der eine Frage hat,(egal ob Profi oder hobbypastler) was bringen liest man nur wie mehrere sich immer wieder aufs neue ihren Senf(Wissen) schreiben, die ein paar mal lustig sind aber dann das Gefühl hat das hier 6. Klässler streiten aber in dem Fall mache ich mit. 1. Eine exakte Rundung gibt es nicht da in der Mathematik ein Kreis (Kugel,Bälle, usw.) bestehen im Prinzip aus kleinen Linien die je exakter die Rundung ist, der Winkel sich mehr und mehr veringert aber das interessiert den Fragensteller auch nicht 2. Wenn du noch eine Lösung brauchst hier ein Link der dir sicher hilft 😉 https://www.renishaw.de/de/an-vorderster-front-ein-leitfaden-zur-auswahl-des-richtigen-kmg-tastereinsatzes--10927
Mario.o schrieb: > Oh mein Gott. Und für diesen Kommentar buddelst Du den Thread nach zweieinhalb Jahren aus?
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