Moin moin, es gibt ein Gerät "Walabot", mit dem es möglich ist, Kabel und Leitungen unter Putz zu erkennen. https://www.youtube.com/watch?v=sqA8VD3IjRA Das Gerät sagt nicht lediglich, dass ein Kabel hinter der Wand ist, sondern auch, a) wie breit dieses ist b) aus welchem Material dieses ist Frage: Was für ein Sensorprinzip steckt dahinter? Ein rein induktiver Sensor könnte bei Weitem nicht all diese Informationen bereitstellen. Gruß Simon
Ich weiß leider nicht wie die das genau messen. So wie die das in dem Video zeigen sieht das wirklich nett aus. Allerdings zeigen die das im Beispiel mit "Drywalls", also auf Deutsch Gipskartonwänden auf Holzständern. Die meisten Häuser in den USA bestehen im Grunde nur aus sowas, das ist was ganz anderes als der hier übliche Stahlbeton mit Armierungseisen. Ich könnte mir sehr gut vorstellen daß das Ding durcheinanderkommt wenn eine Kupferleitung direkt neben einem Armierungseisen verläuft. Dafür eine vernünftige Anzeige hinzubekommen dürfte der Lackmustest für so ein Gerät sein.
Simon schrieb: > Was für ein Sensorprinzip steckt dahinter? Ist Google defekt? https://walabot.com/docs/walabot-tech-brief-416?type=pdf
Simon schrieb: > Frage: Was für ein Sensorprinzip steckt dahinter? Das scheint wohl Mikrowellen zu nutzen (3 Frequenzen zwischen 6.3 und 8.3 GHz) und über die unterschiedliche Reflektion/Absorption auf das Material zu schließen.
Radar. Die Praxis-Bewertungen sehen mir aber ziemlich durchwachsen aus: https://www.amazon.de/WALABOT-DY20BCGL01-Walabot-In-Wall-Imager/dp/B06Y29NXKK
Narf schrieb: > Radar. Bei den geringen Distanzen wird man wohl kaum Distanzen auf Basis von Laufzeitmessungen bestimmen können.
Georg G. schrieb: > Simon schrieb: >> Was für ein Sensorprinzip steckt dahinter? > > Ist Google defekt? > https://walabot.com/docs/walabot-tech-brief-416?type=pdf Danke!
Wolfgang schrieb: > Bei den geringen Distanzen wird man wohl kaum Distanzen auf Basis von > Laufzeitmessungen bestimmen können. Macht man ja auch nicht. Machen Radare in Autos auch nicht.
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