Hallo ich bin Elektromeister (HWK) und gehe in Rente. Damit mich die Langeweile nicht so Hart trifft möchte ich noch ein bisschen weiter arbeiten. Ist es sinnvoll sich bei der HWK anzumelden und ein Kleingewerbe auszuführen? Sicher gibt es dazu auch entsprechende Vorschriften bei der Zulassung, Versicherung und Steuern. Kennt sich jemand damit aus? LG Peter
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Peter schrieb: > Ist es sinnvoll sich bei der HWK anzumelden Nein! Geh auf deine Kommune und fülle das Formular Nebenerwerb aus. Das Finanzamt kommt dann automatisch auf dich zu. Geht glaube ich bis ca. 20 TEURO brutto im Jahr.
Peter schrieb: > Ist es sinnvoll sich bei der HWK anzumelden und ein Kleingewerbe > auszuführen? > Sicher gibt es dazu auch entsprechende Vorschriften bei der Zulassung, > Versicherung und Steuern. Kennt sich jemand damit aus? Sind das nicht gerade DIE Themen die ein Meister kennen sollte?
geh besser Schrott sammeln, das bringt mehr als in dem Metier ein Kleingewerbe.
Cyblord -. schrieb: > Sind das nicht gerade DIE Themen die ein Meister kennen sollte? Dachte ich auch schon.
Beitrag #6131977 wurde von einem Moderator gelöscht.
Köln ist es nicht. In den Zeiten wo ich die Meisterausbildung gemacht habe, gab es noch kein Kleingewerbe, wurde erst später erfunden. Lohnt sich den heute noch Schrott zu sammeln. Das meiste wird aus Plastik produziert, Plastikflaschen werden schon gesammelt, was bleibt da einen noch? Gehe eigentlich da von aus das die Familie oder Rentner eine kaputte Steckdose oder Schalter hat und kein grosses Geld für eine Firma. Kommt eine Firma sind sofort Anfahrt und Märchensteuer, Versicherung, HWK und so weiter. Ich will das ganze nicht so aus Profit machen. Es soll für ein Bier reichen und habe was zu tun und muss mir nicht das blöde Fernsehprogramm reinziehen. Es geht dabei hauptsächlich um die Frage, ob das geht. Es gibt eine Liste im Netz wo Berufe draufstehen für die es erlaubt ist. Elektro steht nicht drauf. Deshalb Anmeldung HWK und Anerkennung im Installeurverzeichniss?
Peter schrieb: > Kommt eine Firma sind sofort Anfahrt und Märchensteuer, > Versicherung, HWK und so weiter. das hört sich jetzt fast so an, als sollte das schwarz (nicht gemalt) gemacht werden Peter schrieb: > Es gibt eine > Liste im Netz wo Berufe draufstehen für die es erlaubt ist. Elektro > steht nicht drauf. ist wohl auch ganz richtig so. Köln meinte ich nur weil mich das "entgegenkommende Finanzamt" (siehe obiger Post) so an das eingestürzte Archiv erinnert hatten. -kleiner Versuch zur Auflockerung ;)
Peter schrieb: > Kommt eine Firma sind sofort Anfahrt und Märchensteuer, > Versicherung, HWK und so weiter. > Ich will das ganze nicht so aus Profit machen. Es soll für ein Bier > reichen und habe was zu tun und muss mir nicht das blöde Fernsehprogramm > reinziehen. Das ist einfache Schwarzarbeit. Das Finanzamt wird dich für so was kreuzigen.
Peter schrieb: > Es geht dabei hauptsächlich um die Frage, ob das geht. Es gibt eine > Liste im Netz wo Berufe draufstehen für die es erlaubt ist. Elektro > steht nicht drauf. Deshalb Anmeldung HWK und Anerkennung im > Installeurverzeichniss? Kann sein dass es da ein Problem wegen Gewährleistung ist? Oder die tolle Handwerkskammer hat es geschafft diese Berufe da rauszunehmen, damit die HWK-Betriebe ihr Monopol halten können. HWKs sind eh genauso schlimme Lobbyisten wie die ganzen Industrieverbände.
> Gehe eigentlich da von aus das die Familie oder Rentner > eine kaputte Steckdose oder Schalter hat und kein grosses Geld für eine > Firma. Kommt eine Firma sind sofort Anfahrt und Märchensteuer, > Versicherung, HWK und so weiter. > Ich will das ganze nicht so aus Profit machen. Es soll für ein Bier > reichen Vergiss es einfach. Du bist hier in Deutschland. Die ganzen Geier und Lobbyverbände würden sich auf dich stürzen wenn du Arbeiten unter den üblich unverschämten Handwerkerpreisen anbietest. Du wirst in Bürokratie und Rechtstreitigkeiten ersticken. Nur wenn du es nicht an die große Glocke hängst und es nur für Freunde als Gefälligkeitsarbeit machst, könnte es funktionieren, illegal ist es trotzdem. Spätestens wenn irgend ein Schaden in Zusammenhang mit deinen Arbeiten entsteht, wirst du nicht mehr glücklich im Leben. Auch wenn du am eingetretenen Schaden nicht schuld bist.
Die ganze Anfrage macht ja irgendwie keinen Sinn. Erst wird davon gesprochen: > möchte ich noch ein bisschen weiter > arbeiten. > Ist es sinnvoll sich bei der HWK anzumelden und ein Kleingewerbe > auszuführen? Also hier soll ein (Neben)gewerbe ausgeübt werden. Dann aber liest man: > Gehe eigentlich da von aus das die Familie oder Rentner > eine kaputte Steckdose oder Schalter hat und kein grosses Geld für eine > Firma. Kommt eine Firma sind sofort Anfahrt und Märchensteuer, > Versicherung, HWK und so weiter. > Ich will das ganze nicht so aus Profit machen. Es soll für ein Bier > reichen Das ist diametral entgegengesetzt. Um Hobbymäßig und für Lau bei Bekannten die Steckdose zu befummeln braucht niemand ein Gewerbe. Man kann einfach hingehen und es tun. Habe ich auch schon oft gemacht, man denke nur an die vielen Telefondosen, Modems, Drucker und Router die man so manches mal einrichten muss. Also was will es denn nun?
Cyblord -. schrieb: > Man > kann einfach hingehen und es tun. Als Nachbarschaftshilfe wäre es wenigstens keine Schwarzarbeit. Problem ist die Werbung, auch wenn die eher durch Mundpropaganda erfolgt. Wenn das Finanzamt nicht ordentlich mitverdient, werden die die Erlaubnis über die Gewerbeaufsicht wegen Liebhaberei nach ein bis zwei Jahren vermutlich wieder einziehen. Alternative wäre ein Ehrenamt. Manche Städte und Gemeinden haben da sogar eine Webseite. Kommt manchmal den Sozial-Schwachen und Alten zugute. Nachteil ist, dass die Vergütung eher nur eine Aufwandsentschädigung ist und weniger ein Verdienst. Kommt dem Bierchen aber recht nahe. ;) Peter schrieb: > Ist es sinnvoll sich bei der HWK anzumelden und ein Kleingewerbe > auszuführen? Man meldet ein Gewerbe beim Gewerbeamt an. Welche Dienstselle zuständig ist, sollte sich leicht herausfinden lassen. Die HWK bekommt den Antrag zur Befähigungsprüfung auf den Tisch. Da sollte es aber keine Probleme geben. Die IHK bekommt den Vorgang auch auf dem Tisch. Allerdings wird die HWK, wenn Gewinn erwirtschaftet wird, die Hand auf halten. Von irgend was wollen die schließlich ja leben. Die IHK hat hier keinen guten Ruf, aber in Sachen Betriebswirtschaft und Existenzgründung sind die erst mal keine schlechte Adresse um sich Basics anzueignen.
Sorry für die dumme Frage Nebenerwerb - was ist das bei einem Rentner? IHK winkt ab, da Elektro Zulassungspflichtig. Was Köln angeht hatte ich das Archiv nicht im Sinn. Ist wohl zwei Nummern zu gross für mich. Stellen wir mal die Frage, wer hat eine Idee wie man es machen kann, keine Schwarzarbeit, kein grosser Aufwand für die Buchführung und wenig Kosten für HWK und Finanzamt?
Peter schrieb: > ich bin Elektromeister (HWK) und gehe in Rente. Dann vermiete deinen Meisterbrief an ein paar Elektro-Unternehmen. Dank Meisterzwang gibt es genug Elektro-Unternehmen die einen Meister anstellen müssen. Du musst halt zu sehen dass das so gemacht wird dass die Geier von der Handwerkskammer mitspielen. Zur Belohnung dürfen deine Arbeitgeber wunderschöne Farbkopien deines Meisterbrief für die Kunden sichtbar aufhängen und "Meisterbetrieb" auf die Firmenwagen kleben. > Langeweile nicht so Hart trifft möchte ich noch ein bisschen weiter > arbeiten. Bei Langeweile gehste bei deinen Arbeitgebern vorbei und machst dich wichtig.
Beitrag #6132367 wurde von einem Moderator gelöscht.
Dem Finanzamt ist es egal was du machst, solange du die fälligen Steuern zahlst. Der HWK nicht. Dem Gewerbeamt auch nicht.
Hi, Peter schrieb: > Ist es sinnvoll sich bei der HWK anzumelden und ein Kleingewerbe > auszuführen? > Sicher gibt es dazu auch entsprechende Vorschriften bei der Zulassung, > Versicherung und Steuern. Kennt sich jemand damit aus? Bei deiner beabsichtigten Tätigkeit, sofern es denn legal ausgeübt werden soll, gibt es drei verschiedene, nur bedingt miteinander verbundene, Themenkreise getrennt voneinander zu beachten: 1. Steuerrecht/Gewerberecht: Um auf Dauer (legal) gewerblich tätig zu sein must du ein Gewerbe anmelden. Da gibt es steuerlich einiges zu beachten. Am einfachsten ist es mit Ausnutzung der Kleinunternehmerregelung (§19 UStG). DAs geht bis zu einem Jahresumsatz von aktuell 22 000 Euro (ist jetzt angehoben worden, lutzt waren das 17,5 kEuro) Dann brauchst du auf deinen Rechnungen keine Mehrwertsteuer ausweisen. Allerdings musst du bei deinen Einkäufen die Mehrwertsteuer voll bezahlen und kannst dir diese NICHT wiederholen/anrechnen. Steuerrechtlich kaufst du damit wie ein Privatmann ein... Der Vorteil dieser Regelung ist eine sehr erheblich vereinfachte Steuererklärung. Diese kann du als Jahressteuererklärung mit Einüberschussrechnung an einem Nachmittag im Jahr selbst machen. Zudem wirkt sich das unter Umständen erheblich bei den Preisen (für Privatleute) aus. Je kleiner der Anteil der Materialkosten im Vergleich zu den Arbeitskosten ist, um so größer ist die Differenz. Wenn die Rechnung nur Arbeitskosten enthält, dann ist die Rechnung bei dem selben Nettostundensatz wie ihn der Mitbewerber nimmt, für einen Privatkunden 19% günstiger. ISt der Kunde jedoch selbst gewerblich mit Vorsteuerabzugsberechtigung wäre der Preis bestenfalls identisch, wenn du viel MAterial besorgen musst sogar höher, was du wieder durch geringere Stundensätze kompensieren müsstest. (Aber es liest sich ja so, als wenn du nur auf "Privat" abzielst) Die Regelung nach §19 UStG ist somit sehr Interessant wenn man unter der Freigrenze bleibt, hauptsächlich oder ausschließlich auf den Privatmarkt zielt und der Rechnungsbetrag hauptsächlich oder ausschließlich aus Arbeitskosten besteht. Für deinen FAll zudem, da sonst ohne sehr viel Erfahrung in Steuerdingen und Zeit sich damit zu beschäftigen, die Beauftragung eines Steuerberaters fast zwingend ist, die einzige lohnenswerte Option. Diese Anmeldung machst du bei der für dich räumlich und sachlich zuständigen Ordnungsbehörde. Meist (oder immer) das Ordnungsamt der Stadt, Sachgebiet Gewerbe. Dauert so 10-15 Minuten und kostet je nach Region zwischen 10 und 20 Euro. (ohne evtl. Wartezeit auf dem Flur, telefonische Terminabsprache oder zumindest Auslastungsfrage -wo es möglich ist- kann Sinn machen) Je nach auf dem Gewerbeschein genannten Gewerbezweck werden deine Daten nach Anmeldung dann entweder an die IHK und/oder HWK weitergeleitet. Das kann man durch die Formulierung zwar in gewissen Grenzen etwas beeinflussen um bei der (unkomplizierteren) IHK zu landen, jedoch dürfte es in deinem Fall kaum einen Weg an der HWK vorbeiführen. Manchmal melden sich auch beide und dann muss geklärt werden wer jetzt wirklich zuständig ist. Das dürfte bei dir aber kaum der Fall sein. ISt recht eindeutig HAndwerk. Dann kommt der zweite Themenkreis zum tragen: 2. Befähigung/Berechtigung Hat sich in deinem FAll die Handwerkskammer für zuständig erklärt weil diese deine Tätigkeit als Handwerk ansieht (wahrscheinlich), dann wird zuerst geürpft ob deine Tätigkeit unter die "freien" Berufe fällt für die keine besondere Qualifikation erfprderlich ist oder ob es ein Beruf mit "Meisterpflicht" ist. Für kleinere Reparaturarbeiten gibt es da einen Graubereich (aka Hausmeistertätigkeiten) wo unter bestimmten BEdingungen reduzierte Anforderungen gelten, so das dieselbe PErson einfachte! Tätigkeiten aus verschiedenen Fachgebieten ausführen darf. (Halt das was ein Hausmeister so macht.) Näheres dazu weiß ich aber nicht. Auch nicht ob man so ohne MEisterbrief (bzw. gleichgestellt) Steckdosen reparieren dürfte. Ich würde aber erst einmal annehmen das die HWK deine Tätigkeit als eindeutig dem Elektrobereich und damit "Meisterpflichtig" einstufen wird. Dann wird diese von dir den NAchweis erfüllen das du selber über den Meisterbrief im Elektrobereich verfügst oder aber einen Meister als Betriebsleiter eingestellt hast. (Als im Handwerksrecht gleichwertig zum Meisterbrief gelten ein abgeschlossenes Studium der Elektrotechnik oder der Abschluss als staatlich geprüfter Techniker Elektrotechnik. Diese müssen von der HWK ebenfalls als hinreichende Qualifikation anerkannt werden. Nur wenn es ums Ausbilden geht müssen diese noch den Ausbilderschein gesondert vorweisen. Evtl. geht auch noch etwas über Altgesellenregelung) Da du selbst schreibst das du Elektromeister bist ist das jedoch nur eine reine Formsache und der Eintragung in die HAndwerksrolle ist damit kein Problem. Wenn du unterhalb einer gewissen Umsatzgrenze bleibst dann ist die Kammermitgliedschaft in der HWK Gebührenfrei! Für die meisten MEisterpflichtigen HAndwerksberufe wäre die Sache damit vollständig abgeschlossen. REin HAndwerksrechtlich ist es das damit auch im Elektrobereich. Grundsätzlich darfst du damit auch schon Elektroarbeiten anbieten. Aber lange nicht alles, denn sobald es um Arbeiten an irgendwie mit dem öffentlichen Versorgungsnetz fest verbundenen Anlagen geht haben die Netzbetreiber Ihrerseits ein gewichtiges Wörtchen mitzureden. (das ist via Bundesgesetz auch eindeutig festgelegt) Und damit geht es zum dritten Themenkreis: 3. Die Eintragung ins Installateursverzeichnis des Versorgungsnetzbetreibers Die Netzbetreiber haben das Recht vorzuschreiben wer welche Arbeiten an ihrem Stromversorgungsnetz vornehmen darf. Dieses REcht gilt mit kleinen Einschränkungen auch noch für die Hausinstallation HINTER dem Zähler. Wer diese Arbeiten ausführen darf ist in den TAB der Versorger festgelegt und da wird von allem praktisch gleichlautend der Eintrag ins Installateursverzeichnis des Netzbetreibers gefordert. Erst mit diesem Eintrag darf man die ganze Pallette (den Großteil!) der Installationsarbeiten anbieten. Für den Eintrag sind verschiedene Bedingungen gefordert: -A- Du musst in der Handwerksrolle eingetragen sein. -> kein Problem, wäre ja an dieser Stelle schon passiert -B- Du musst im Rahmen deiner Meisterprüfung den (Umgangssprachlichen) Sicherheitsschein bestanden haben. ISt dies nicht der Fall weil dieser entweder nicht bestanden wurde (ISt bei diesem Prüfungsteil als einziges Möglich OHNE das die gesamte Meisterprüfung nicht bestanden ist) oder gar nicht Teil der Prüfung war, z.B. weil du einen (alten) Brief als Radio und Fernsehtechniker hast, dann musst du einen Sachkundenachweis TREI(Technische Regeln Elektro Installation) vorlegen. Der TREI Schein wird (sinnvollerweise!) auch bei E-Ing. und staatlich geprüften TEchniker gefordert, da diese ja auch keine zum Sicherheitsschein vergleichbare Prüfung vorweisen können. -> Als Elektromeister kein Problem falls im Installateursbereich, sonst etwa 1kEuro für den Lehrgang. Überschaubar -C- Nachweis der Ausstattung: (Und das wird das KO für den Eintrag bei dir sein) Die wollen üblicherweise den NAchweis sehen das du über den komletten für die Neuerrichtung einer HAusinstallation notwendigen Messgerätesatz verfügst und das diese auch regelmäßig gewartet/Kalibriert werden. Zudem oft noch das die vollständige Werkzeugausstattung inkl. der für alle arbeiten im Elektrobereich verschiedenen notwendigen Schutzausstattungen. Üblicherweise wohl auch noch hinreichende Gewerberäume und ein aktuelles Normenabo für die relevanten Normen. Eine Gewerbehaftpflicht ist (sinvollerweise) glaube ich auch gefordert. Also Fünfstellige Einmalkosten für die Anschaffung und jährliche Kosten im vierstelligen Bereich für Normenabo, Kalibrierung, Austausch von PSA usw. Wegen Punkt -C- wird diese Eintragung wohl für dich keine Option mehr sein. Die "vermutlich gute" NAchricht ist jedoch, das IMHO bestimmte Arbeiten an einer bestehenden Hausinstallation auch für Betriebe zulässig sind für die keine Eintragung im Installateursverzeichnis vorhanden ist. Das betrifft, soweit mit bekannt, den großteil der reinen Reparaturarbeiten. Also austausch einer Steckdose oder den Austausch eines Schalters. Also das was du oben als Beispiel genannt hast. Aber das setzen neuer (zusätzlicher) Steckdosen o.ä. ist dann wohl wieder ein anderes Thema. Wenn dir dieser eingeschränkte Tätigkeitsbereich reicht ist damit vielleicht alles nicht so wild. Da ich selber aber aus einem ganz anderen Bereich komme (Elektronikentwicklung) kann ich zu dem was ohne diesen Eintrag bein VNB zulässig ist und was nicht keine genaueren und schon gar keine verbindlichen Angaben machen. Aber das ist ein Punkt wo dir die HWK sicher problemlos Auskunft geben kann und wird. Zumal du als Elektromeister ja deren Anforderungen vollständig erfüllst. Alternativ wäre der Netzbetreiber auch ein kompetenter Ansprechpartner. Wobei da immer auch die Gefahr besteht das deren Antwort eher "zu konservativ" ausfallen wird, da die ihre Vorgaben mit dem Eintrag ins Installateursverzeichnis ja möglichst weitreichend umgesetzt sehen wollen und so die Gefahr besteht das die auch für Dinge als gültig angesehen wird die der VNB gar nicht (mehr) vorgeben darf. Kommt wohl auf den Sachbearbeiter an. JEDOCH: Egal in welchen Umfang du gewerbliche Elektroarbeiten anbieten möchtest und darfst: Ohne enstprechende Haftpflichtversicherung ist das ein finanzielles Himmelfahrtskomando. Selbst bei "nur" getauschten Steckdosen. Eine Schraube nicht fest genug angezogen oder einen Kabelbruch nicht bemerkt und selbst ein reiner Schwelbrand nach Anschluss eines Heizlüfters der ohne Personenschäden die Wohnung (Inventar) verraucht ist schnell mit Schadensersatzforderungen im unteren bis mittleren fünfstelligen Bereich verbunden. (Ersatz des großteils des Hausstands, Übernachtungskosten, Renovierung) Wenn das Haus abbrent oder gar Personen zu Schaden kommen ist von hundertausenden bis millionen die Rede! Wo solche Schäden bei unentgeltlicher NAchbarschaftshilfe ggf. in den besseren Haftpflichtversicherungen enthalten sind und wo nicht zumindest in gewissen Grenzen ein Haftungsprivileg gilt, so sind diese sobald das gewerblich erfolgt definitiv nicht mehr in der privaten Versicherung enthalten. Und Gewerbehaftpflicht kann sehr teuer werden. Je größer das Risiko um so teurer. Ob sich ggf. durch Angabe eines nur geringen Tätigkeitsfeldes und nur geringen Umsatzzahlen da ein für einen Nebenerwerb verträglicher Beitrag herauskommen kann weiß ich aber nicht. Gruß Carsten.
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Hallo Carsten, Danke daß Du dem Peter mit Deiner ausführlichen Antwort geholfen hast. Fast alle vor Dir haben nur Mist gelabert ohne sinnvoll beizutragen. Grüße, Brt
Peter schrieb: > und wenig Kosten für HWK und Finanzamt? und die Gierschlunde der Krankenkasse nicht vergessen!
Manfred schrieb: > und die Gierschlunde der Krankenkasse nicht vergessen! Die werden durch den Beitrag von der Rente bedient. Ein cleverer Steuerberater kann einen Selbständigen so schön rechnen, dass kein Gewinn übrig bleibt. Bei einem One-Man-Show ist Gewinn erst mit Personal zu erwarten oder außergewöhnlich guten Geschäftsverbindungen. hinz schrieb: > Dank Meisterzwang gibt es genug Elektro-Unternehmen die einen Meister > anstellen müssen. Du musst halt zu sehen dass das so gemacht wird dass > die Geier von der Handwerkskammer mitspielen. Zur Belohnung dürfen deine > Arbeitgeber wunderschöne Farbkopien deines Meisterbrief für die Kunden > sichtbar aufhängen und "Meisterbetrieb" auf die Firmenwagen kleben. Also so eine Art Meister-Pate? Kann man vergessen, weil HWK und Gewerbsausfsicht da aufpassen wie Schießhunde, dass der Meister auch im Betrieb "präsent" ist. Je Kritischer das Gewerbe um so eher wird geprüft. KFZ steht da ganz oben. Dann kommen Elektriker, Klempner usw. usf.. Wenn das woanders noch nicht aufgeflogen ist, dann weil man den Betrieb (Klitschen vs. mittlere, große Betriebe)so gut organisiert hat, dass Abwesenheit des Meisters bisher nicht auffiel. Carsten S. schrieb: > Ohne enstprechende Haftpflichtversicherung ist das ein > finanzielles Himmelfahrtskomando. Wenn die Bude abbrennt, hat der Geschädigte immer noch das Problem die Ursache zweifelsfrei zu beweisen. Materialmängel von handwerklichen Mängeln zu unterscheiden ist eher unwahrscheinlich. Eine andere Möglichkeit wäre eine kleine Reparaturbude in einem günstig gelegenen Stadtteil oder einer mittelgroßen Kleinstadt zu gründen. Der Bedarf dürfte da schon vorhanden sein. Hausgeräte gehen schon mal kaputt und wer repariert die?
Cyblord -. schrieb: > Das ist diametral entgegengesetzt. Um Hobbymäßig und für Lau bei > Bekannten die Steckdose zu befummeln braucht niemand ein Gewerbe. Man > kann einfach hingehen und es tun. Das solltest du aber im Nebenerwerb ohne Qualifikation sein lassen. Böser Onkel schrieb: > Man meldet ein Gewerbe beim Gewerbeamt an. Welche Dienstselle > zuständig ist, sollte sich leicht herausfinden lassen. Unsinn! Nicht beim Nebenerwerb. Carsten S. schrieb: > 1. Steuerrecht/Gewerberecht: > Um auf Dauer (legal) gewerblich tätig zu sein must du ein Gewerbe > anmelden. Unsinn! Nicht beim Nebenerwerb. Manfred schrieb: > und die Gierschlunde der Krankenkasse nicht vergessen! Unsinn! Als Rentner ist man versichert. Aber, wenn man vorzeitig in Rente gegangen ist, gibt es eine Zu-Verdienstgrenze (ca. 400EUR). Hat aber mit dem eigentlichen Anliegen nichts zu tun.
michael_ schrieb: >> Um auf Dauer (legal) gewerblich tätig zu sein must du ein Gewerbe >> anmelden. > > Unsinn! Nicht beim Nebenerwerb. Jede gewerbliche Tätigkeit muss angemeldet werden, auch im Nebenerwerb. michael_ schrieb: >> und die Gierschlunde der Krankenkasse nicht vergessen! > > Unsinn! Als Rentner ist man versichert. Wenn man als Rentner gesetzlich in der KVdR versichert ist, so muss man für die gewerblichen Zusatzeinkünfte auch zusätzliche Krankenversicherungsbeiträge zahlen. Und wenns ganz dumm läuft, und man zu viel gewerblich macht, kann man sogar die Mitgliedschaft in der KVdR verlieren.
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brt schrieb: > Fast alle vor Dir haben nur Mist gelabert ohne sinnvoll beizutragen. Wer hat dich hier zum Chef gemacht? Habe ich deine Ernennung übersehen?
Ist das legal seinen Meisterbrief zu "vermieten" oder teilweise im Betrieb zu oder ist es scheissegal? Wie macht man sowas? einen Vertrag wegen der Haftung und zu welchem Preis?
hinz schrieb: > brt schrieb: >> Fast alle vor Dir haben nur Mist gelabert ohne sinnvoll beizutragen. > > Wer hat dich hier zum Chef gemacht? Habe ich deine Ernennung übersehen? Laber weniger Mist, und du wirst auch Chef.
Peter schrieb: > Gehe eigentlich da von aus das die Familie oder Rentner eine kaputte > Steckdose oder Schalter hat und kein grosses Geld für eine Firma. Kommt > eine Firma sind sofort Anfahrt und Märchensteuer, Versicherung, HWK und > so weiter. Ich will das ganze nicht so aus Profit machen. Tätigkeiten, die nicht nachhaltig auf Gewinn ausgelegt sind, sind nicht gewerblich. > Es geht dabei hauptsächlich um die Frage, ob das geht. Es gibt eine > Liste im Netz wo Berufe draufstehen für die es erlaubt ist. Elektro > steht nicht drauf. Deshalb Anmeldung HWK und Anerkennung im > Installeurverzeichniss? Natürlich. Dir als E-Meister steht es frei, deine Firma zu betreiben, bis du 99 bist. Aber bitte ordentlich, d.h. aktuelle Vorschriften (Normen kaufen, Lehrgänge besuchen), geforderte Messwerkzeug (e-Check Schleifenwiderstand und Isolation), und Arbeit mit Gewährleistung und Versicherung in der HWK, und Eintragung im Installateurverzeichnis. Also eine richtige kleine selbständig geführte 1-Mann Firma. Und weil es dir nicht auf den Verdienst ankommt, kannst du Aufträge wie Schlitze klopfen oder enge Termine ablehnen. Die Frage ist: wieviel darfst du neben deiner Rente hinzuverdienen. Da du keinen Gewinn machen willst: egal. Am begehrtesten werden wohl die Aufträge, für die man nix tun muss: Anschliessen einer vom Kunden neu errichteten Anlage, und falls sie unübersichtlich ist: messen und dokumentieren. Mit so einer Leistung kann man in die Kleinanzeigen "Elektromeister schliesst ihre im Tarifgebiet der xyz-Stadtwerke selbsterrichtete Elektroinstallation an, Stundenlohn 75 EUR, Anfahrt ist Arbeitszeit"
Peter schrieb: > Ist das legal seinen Meisterbrief zu "vermieten" oder teilweise im > Betrieb zu oder ist es scheissegal? Die HWKs haben Merkblätter dazu https://www.hwk-mannheim.de/viewDocument?onr=65&id=288
MaWin schrieb: > Natürlich. Dir als E-Meister steht es frei, deine Firma zu betreiben, > bis du 99 bist. Dann ist wohl der Fall, dass man einem 75jährigen von der Landesregierung her die Bude dicht gemacht hatte, wohl nur eine Ausnahme gewesen? Mangelnde Verlässlichkeit war die Begründung, aber ich weiß leider nicht, was da wohlmöglich vorgefallen ist. Sicher nur ein Einzelfall, aber solche Thesen sind eben nicht belastbar. > Eintragung im Installateurverzeichnis. Meinst du die Handwerksrolle? https://de.wikipedia.org/wiki/Handwerksrolle Thomas B. schrieb: > Jede gewerbliche Tätigkeit muss angemeldet werden, auch im Nebenerwerb. Ohne Anmeldung wird man auch keine Haftpflichtversicherung bekommen, oder?
Beitrag #6132910 wurde von einem Moderator gelöscht.
OK, der TO schielt nicht so sehr auch den "grossen Profit". aber es darf sicherlich trotzdem etwas bei rum kommen. wieviel solls denn sein, wenn man nicht zubuttern will? Ich kenne einen, der mit "Computersachen" ähnlich drauf ist. Da hatte ich vor einigen Jahren auch mal einen PC gekauft -Der Rechner lebt heute noch unverändert. Die Bude von dem Mann war dann auch ohne Ende mit Teilen voll. Wohnen kann man das jedenfalls nicht nennen. OK, meine Garage sieht innen auch so aus, das halte ich noch für normal.
● J-A V. schrieb: > OK, meine Garage sieht innen auch so aus, das halte ich noch für normal. Dein armes Auto soll sich doch darin wohlfühlen, also bitte nächsten Samstag Nachmittag mal die Garage aufräumen! Danke.
Beitrag #6132932 wurde vom Autor gelöscht.
Böser Onkel schrieb: > aber ich weiß leider nicht, was da wohlmöglich vorgefallen ist Eben. Schwer Demente werden eventuell keine gefahrgeneigten Jobs mehr machen dürfen. Böser Onkel schrieb: > Meinst du die Handwerksrolle? Nein, das ist er als Meister HWK sowieso. Peter schrieb: > Ist das legal seinen Meisterbrief zu "vermieten" oder teilweise im > Betrieb zu oder ist es scheissegal? > Wie macht man sowas? einen Vertrag wegen der Haftung und zu welchem > Preis? Ja, aber er will ja arbeiten gegen die Langeweile, nicht Geld verdienen ohne Arbeit weil er einen Meister hat.
danke für die Ausführlichen Antworten. Da alles eine Kostenfrage ist bleibt wohl nur die Alternative auf meinen Enkel aufzupassen und irgendwelchen Scheiss im Fernsehen reinzuziehen. Der Aufwand, auch Zeit und Geld wird wohl zu viel werden. Da kommen bestimmt noch mehr Sachen auf mich zu, so wie Berufsgenossenschaft, Krankenkasse usw. Bleib dann lieber zu hause. Danke an alle für eure Meinung dazu. LG Peter
Musst wegen der negativen Antworten nicht depressiv werden :-) Wäre irgendein Ehrenamt, z. B. Mithilfe bei der Tafel oder in einem Repair-Cafe nichts? Die Arbeit liegt immer noch auf der Straße. Auch bei Nachbarschaftshilfe wird dich auch keiner aufknüpfen, außer diverser Vollzeit-Bedenkenträger. Enkel bespaßen - super! Aber Hartz4-TV bis zum Sarg, da wüßte ich 1000 sinnvollere Arbeiten/Hobbies oder Zeitvertreib. Gruß
Stefan T. schrieb: > Die Arbeit liegt immer noch auf der Straße. ..und die Arbeiter selbst auch bald wieder.
Eigentlich ist das verschwendete Lebenszeit jeden Tag diesen Kram anzuglotzen. Ehrenamt klingt gut, erst mal was passendes finden. Die Tafeln finde ich super. Menschen helfen ist eine gute Sache. So ein Repair Cafe ist eine Sinvolle Tätigkeit und entspricht auch in vielen Sachen meiner früheren Tätigkeit - Kundendienst an brauner und weisser Ware. Da kommt aber das nächste Problem. Wie weit lassen sich Geräte vernünftig reparieren die nur zum wegwerfen gebaut wurden? Ist wahrscheinlich wieder eine Grundsatzdiskussion. Keine Angst, werde mich nicht dem Stumpfsinn hingeben und was anderes suchen. LG Peter
Beitrag #6133555 wurde von einem Moderator gelöscht.
Peter schrieb: > Ehrenamt klingt gut, erst mal was passendes finden. Die Manchmal ist es auch gut etwas bisher ungekanntes zu probieren. > Tafeln finde ich super. Menschen helfen ist eine gute Sache. So ein Zum Beispiel sowas oder, wenn möglich, mit den Tafeln verbundener Hilfsdienst in Elektroangelegenheiten. Da kannst du mehreres verbinden - Ehrenamt, berufliche Erfahrung, möglicherweise auch Spaß und Umgang mit anderen Menschen. Naja, letzteres ist auch immer vom Typus des Gegenüber abhängig ;) > Repair Cafe ist eine Sinvolle Tätigkeit und entspricht auch in vielen > Sachen meiner früheren Tätigkeit - Kundendienst an brauner und weisser > Ware. Gibt es mittlerweile oft und es machen viele Ruheständler wie in deiner Situation mit, da solltest du gut aufgehoben sein. Davon ab: Hast du schon über einen Pauschal- bzw. Minijob nachgedacht? Also 400 - 450 EUR? Um so z.B. an deine frühere Tätigkeit anzuknüpfen und zwei- oder dreimal pro Woche in einem Elektrobetrieb die braune und weiße Ware reparieren (und evtl. am Wochenende im Repair Café - mit der Firma absprechen!)? Damit hast du selber die Verwaltung nicht, Brutto = Netto und der Betrieb kann seine Angestellten woanders einsetzen. Frag doch einfach mal bei den Elektroläden in deiner Gegend. Vielleicht kannst du das auch daheim machen und die Ware bei dir reparieren. Da kommt das Geld fürs Bierchen rum und nach ein oder zwei Jahren kannst du steuergünstig mehr verdienen, wenn es sein muß und ich es recht weiß.
Stefan T. schrieb: > Aber Hartz4-TV bis zum Sarg, Geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul. Hängt von der Rentenhöhe ab. Ist das Haus längst abbezahlt, ist alles, was man sich dann noch antut, nur noch eine Verbesserung (oder Verschlechterung) der Lebensqualität. Peter schrieb: > Ehrenamt klingt gut, erst mal was passendes finden. Da habe ich dir doch Hinweise gegeben. Wenn es im Web nichts regional gibt, fragt man im Rathaus, bei Sozialverbänden usw. usf. mal nach. Die lokale Bank könnte da auch eine Tipp haben, weil die die lokale Wirtschaft meist gut kennen. > Die > Tafeln finde ich super. Menschen helfen ist eine gute Sache. Natürlich, aber man muss das erst mal erlebt haben, nicht das man da falsche Vorstellungen hat. Viele Rentner und kinderreiche Familien, z.B. von Migranten wird man da als Bedürftige antreffen. Mengen an Lebensmittel haben mitunter ein ganz schönens Gewicht, dass dann die Helfer auch erst mal heran schaffen müssen. Ein Transporter wird einem zwar meist gestellt, aber Be-und Entladen tut der LKW sich nicht von alleine. Oft sind solche Lebensmittelausgaben auch nur einmal die Woche, aber dafür haben sich diese Möglichkeiten in den letzten Jahren Bundeweit verdoppelt von knapp über 400 auf über 800 Ausgabestellen. Sogar die frühere Fussballikone Paul Breitner betreibt in München eine Lebensmittelausgabe. Was sich alles so schön und gut anhört, hat auch einen Wermutstropfen. Die Frischware verdient dieses Prädikat natürlich nicht mehr und man muss die Lebensmittel einseits recht genau auf Verderbheitsmerkmale untersuchen und andererseits ist das MHD bei verpackter Ware ja schon überschritten. Da ist man dann gezwungen die Lebensmittel jetzt zügig zu verbrauchen. Für versiegelte Lebensmittel ist das sicher kein Problem, zumal ja auch ein Datum aufgedruckt ist. Das Alter von loser Ware ist dagegen unbekannt. Hier muss man sich auf seine Sinne verlassen. Man bekommt dort auch keine Wunschlebensmittel, sondern eher nur eine Wundertüte an Grundnahrungsmitteln, also Brot, Brötchen, Obst und Gemüse, Backwaren(Kuchen) und abgelaufene Lebensmittel aus dem Kühlbereich, aber keine Milchprodukte. Highlites sind z.B. Kuchen und auch mal ein Stück Torte. Manchmal ist da auch mal was dabei, was man aus Gewohnheit noch nie gekauft hat, z.B. Veganes, Smoothies usw.. Gefahr ist da gegeben wenn verderbliche Ware schon verdorben ist und von kurzsichtigen Senioren nicht mehr als solche erkannt wird. Dann kann es auch gefährlich werden. Ob man dadurch überhaupt Geld spart ist manchmal reines Glück. Viele gewohnte Lebensmittel wird man trotzdem weiterhin einkaufen müssen, weil bei den Tafeln, je nach dem, wie die organisiert sind, die Auswahl der Lebensmitteln von den Helfern getroffen wird. Für eine wunschgeäße Auswahl ist da auch einfach nicht die Zeit, denn viele müssen da oft warten, bis sie was bekommen. So wie im Supermarkt shoppen geht das da nicht ab. So eine ehrenamtlicher Helfer ist sicher überall gern gesehen und wenn die Aktion an dem Tag beendet ist, ist sicher noch was übrig für ein nettes Käffchen mit Kuchen in beschaulicher Gesellschaft. > So ein > Repair Cafe ist eine Sinvolle Tätigkeit und entspricht auch in vielen > Sachen meiner früheren Tätigkeit - Kundendienst an brauner und weisser > Ware. Waschmaschinen und Fernseher findet man im Repair-Cafe kaum, weil die Leute solche Geräte selbst nicht transportieren können/wollen und versichert ist die Tätigkeit nur für Arbeiten an kleinen Geräten in der Räumen des Repair-Cafes. Also keine Hausbesuche. Hier wäre die Schwelle zur Schwarzarbeit auch schnell überschritten und auch nicht mehr versicherbar. Der Name Repair-Cafe ist schon Bestimmungsgemäß. Mehr als ein Tisch, ein Lötkolben und eine Multimeter, sowie eine Kiste mit Ersatzteilen, die man von Schrott gesammelt hat und dann wars das. Für Mobilgräte muss das dann auch reichen. Hat man ein Ersatzteil nicht, muss man das erst mal besorgen. Wegen fehlender Service-Unterlagen werden viele Reparaturen erst gar nicht möglich sein. Für gewöhnlich ist ein Repair-Cafe nur an einem Tag alle paar Wochen für ein bis zwei Stunden geöffnet. Nicht jede Reparatur ist da möglich, aber zumindest sitzt das Herz der Reparateure auf dem rechten Fleck. Zumindest kann bei erfolgreicher Reparatur mal ein freiwilliges Trinkgeld als Anerkennung drin sein. Es spricht nichts dagegen, dass eine oder andere mal auszuprobieren.
Peter schrieb: > Da kommen bestimmt noch mehr Sachen auf mich zu, Verwaltungskram. Akten, die man noch 10 Jahre lang aufbewahren darf.
Böser Onkel schrieb: > Peter schrieb: >> Ehrenamt klingt gut, erst mal was passendes finden. > > Da habe ich dir doch Hinweise gegeben. Wenn es im Web nichts regional > gibt, fragt man im Rathaus, bei Sozialverbänden usw. usf. mal nach. > Die lokale Bank könnte da auch eine Tipp haben, weil die die > lokale Wirtschaft meist gut kennen. Ja, es gibt wirklich genug zu tun. Ehrenamtlich kann man sich wirklich fast überall betätigen: DRK, die schon angesprochenen Tafeln, Vereine usw. Und wem das alles nicht gefällt, der stellt etwas Eigenes auf die Beine: Einkaufsdienst für Alleinstehende, kleine Reparaturen für Rentner, die sich keinen Handwerker/Elektriker leisten können/wollen. Wer wirklich helfen möchte, findet immer etwas. >> Die >> Tafeln finde ich super. Menschen helfen ist eine gute Sache. > > Natürlich, aber man muss das erst mal erlebt haben, nicht das man > da falsche Vorstellungen hat. Viele Rentner und kinderreiche > Familien, z.B. von Migranten wird man da als Bedürftige antreffen. Welche anderen Vorstellungen sollte man haben, als dass da Bedürftige hinkommen? > Mengen an Lebensmittel haben mitunter ein ganz schönens > Gewicht, dass dann die Helfer auch erst mal heran schaffen müssen. Ja, durchaus. Jemand "mit Rücken" sollte nicht in den Fahrdienst gehen. Daher haben die sich auch so gefreut, als ein halbwegs junger Mann dort mitmachen wollte ;-) Aber es gibt bei den Tafeln auch danach genug zu tun: die Eingangsware sortieren, Kleiderkammern, organisieren, und natürlich auch an die Kunden ausgeben. > Ein Transporter wird einem zwar meist gestellt, aber Be-und Entladen > tut der LKW sich nicht von alleine. So ist es :-) > Was sich alles so schön und gut anhört, > hat auch einen Wermutstropfen. Die Frischware verdient > dieses Prädikat natürlich nicht mehr Das kann ich hier nicht bestätigen. Natürlich sind da auch mal welke Salatköpfe dabei, aber üblicherweise fliegt Obst/Gemüse bereits dann aus dem Discounter, wenn die Blätter nur optisch nicht mehr schön sind. Ein oft benutztes Beispiel meinerseits sind Netze mit Orangen, von denen vielleicht eine etwas gammelig ist. Die werden dann hier aufgeschnitten und einzeln ausgegeben und sind absolut ok. Oder Bananen, die ein bißchen schwarze Stellen haben usw. > und man muss die Lebensmittel > einseits recht genau auf Verderbheitsmerkmale untersuchen und > andererseits ist das MHD bei verpackter Ware ja schon überschritten. Hier zumindest nicht. Denn Ware mit überschrittenem MHD darf auch die Tafel nicht mehr rausgeben. Es gibt aber auch so wirklich viele Spenden, wo bspw. eine ganze Palette Tiefkühlgemüse geliefert wird mit MHD 8/2020. Oder die Backindustrie spendet. Hier ist das Griesson, die wirklich viel in Koblenz und Umgebung spenden. Oder man hat Bauern, die eine ganze Kiste erntefrische kartoffeln hinstellen. Oder jetzt nach Weihnachten, wo durch Sortimentswechsel noch originalumwickelte Paletten aus den Discountern fliegen. Es gibt also durchaus auch viel, das sich länger hält. > Da ist man dann gezwungen die Lebensmittel jetzt zügig zu verbrauchen. > Für versiegelte Lebensmittel ist das sicher kein Problem, zumal > ja auch ein Datum aufgedruckt ist. Das Alter von loser Ware ist > dagegen unbekannt. Hier muss man sich auf seine Sinne verlassen. > Man bekommt dort auch keine Wunschlebensmittel, sondern eher nur eine > Wundertüte an Grundnahrungsmitteln, also Brot, Brötchen, Obst und > Gemüse, Backwaren(Kuchen) und abgelaufene Lebensmittel aus dem > Kühlbereich, aber keine Milchprodukte. Hier gibt es auch Milchprodukte, aber das dürfte von tafel zu Tafel verschieden sein. > Ob man dadurch überhaupt Geld spart ist manchmal reines Glück. Das, was man dort bekommt, muss man schon nicht mehr einkaufen (bspw. Gemüse). > Viele gewohnte Lebensmittel wird man trotzdem weiterhin einkaufen > müssen, weil bei den Tafeln, je nach dem, wie die organisiert sind, > die Auswahl der Lebensmitteln von den Helfern getroffen wird. Den Anspruch der Vollversorgung haben die Tafeln mWn nicht. Natürlich wird man auch weiterhin zukaufen müssen. Aber das gesparte Geld kann dann eben für andere Dinge ausgegeben werden, vielleicht auch mal ein Eis oder Kino etc. Ist doch wunderbar: so haben alle etwas davon: die Märkte müssen es nicht kostenträchtig entsorgen und andere sparen etwas Geld. > Für eine wunschgeäße Auswahl ist da auch einfach nicht die Zeit, > denn viele müssen da oft warten, bis sie was bekommen. Wobei fast alle Tafeln das Rotationsprinzip haben: es wechselt wöchentlich durch, wer als erstes in den Verkaufsraum gelassen wird, so dass auch jeder mal die "volle" Auswahl hat. > So wie im Supermarkt shoppen geht das da nicht ab. > So eine ehrenamtlicher Helfer ist sicher überall gern gesehen und > wenn die Aktion an dem Tag beendet ist, ist sicher noch was übrig > für ein nettes Käffchen mit Kuchen in beschaulicher Gesellschaft. Genau. Und man darf auch nicht vergessen, dass für nicht Wenige der Tafelbesuch der einzige soziale Kontakt in der Woche ist. Es wird auch darauf geachtet, dass nachgehakt wird, wenn ein regelmäßiger Kunde nicht erscheint. Also: einfach mal nachfragen - es gibt mehr als genug Möglichkeiten, anderen Gutes zu tun :-)
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Chris D. schrieb: > Den Anspruch der Vollversorgung haben die Tafeln mWn nicht. Natürlich > wird man auch weiterhin zukaufen müssen. Aber das gesparte Geld kann > dann eben für andere Dinge ausgegeben werden, vielleicht auch mal ein > Eis oder Kino etc. Von Vollversorgung bin ich nicht ausgegangen, sondern von Vorlieben und Veträglichkeiten. Im Supermarkt hat man die absolute Kontrolle. Bei den Tafeln bekommst da das, was angeboten wird. Die Menge ist da jederzeit auskömmlich aber der Geschmack bleibt dabei auf der Strecke. Chris D. schrieb: > Wobei fast alle Tafeln das Rotationsprinzip haben: es wechselt > wöchentlich durch, wer als erstes in den Verkaufsraum gelassen wird, so > dass auch jeder mal die "volle" Auswahl hat. Leider ist das nur eine Vrmutung von dir. Du kennst ja auch nicht alle. Woher auch? Manche machen da ihr eigenes Ding. Außerdem geht ein Rotationsprinzip wieder zu Lasten anderer. Zwei Stunden warten bis man dran ist, düfte für so manchen Senior mit Rollator kaum auszuhalten sein, selbst wenn man sich darauf auch meist hinsetzen kann. Der TO muss sich da ja nicht auf Dauer verpflichten. Ausprobieren geht über Studieren.;)
Böser Onkel schrieb: > Von Vollversorgung bin ich nicht ausgegangen, sondern von Vorlieben > und Veträglichkeiten. Im Supermarkt hat man die absolute Kontrolle. > Bei den Tafeln bekommst da das, was angeboten wird. Die Menge ist > da jederzeit auskömmlich aber der Geschmack bleibt dabei auf der > Strecke. Natürlich ist die Auswahl dort nicht wie im Supermarkt, aber das muss sie ja auch nicht sein, weil man die fehlenden Dinge immer noch zukaufen kann. Aber warum der Geschmack? Es werden keine schlechten Lebensmittel ausgegeben und viele gespendete Dinge haben noch wochenlanges MHD. > Chris D. schrieb: >> Wobei fast alle Tafeln das Rotationsprinzip haben: es wechselt >> wöchentlich durch, wer als erstes in den Verkaufsraum gelassen wird, so >> dass auch jeder mal die "volle" Auswahl hat. > > Leider ist das nur eine Vrmutung von dir. Du kennst ja auch nicht > alle. Zumindest die hier in der Gegend kenne ich recht gut (etwa 10 Tafeln) und aus Gesprächen weiss ich, dass das auf jeden Fall bei vielen Tafeln der Caritas in Deutschland usus ist. Mir ist ehrlich gesagt bisher keine bekannt, die es anders handhaben würde, aber natürlich kann es die geben. > Woher auch? Manche machen da ihr eigenes Ding. Außerdem geht > ein Rotationsprinzip wieder zu Lasten anderer. Zwei Stunden warten > bis man dran ist, düfte für so manchen Senior mit Rollator kaum > auszuhalten sein, selbst wenn man sich darauf auch meist hinsetzen > kann. Dafür haben wir hier bspw. Sitze und Bänke. Und jemand mit Gebrechen kann innerhalb seines Nummernfeldes natürlich ganz nach vorne, damit er so wenig wie möglich warten muss. Man kennt die Leute ja persönlich und weiss, wer welche Zipperlein hat. Oder er besucht das kleine Café für kostenlosen Kuchen/Kaffee, bis er dran ist. Davon abgesehen weiss man ja im Vorfeld recht genau, wann man dran ist und kann dann auch erst wesentlich später kommen. Das ist uns sogar lieber, weil das den Andrang deutlich entzerrt und eine Schlange bis in den Außenbereich vermeidet. Diejenigen, die sich das schlecht merken können, erhalten die Uhrzeit für die nächste Woche auf die Berechtigungskarte aufgeschrieben. Es läuft bei uns immer so ab, dass in den eigentlichen Verkaufsraum nur Gruppen von je acht Kunden gelassen werden, damit jeder vernünftig auswählen und einpacken kann . Pro Gruppe sind das ziemlich genau fünf Minuten, so dass man im Vorfeld auf +/-10 Minuten genau abschätzen kann, wann man dran ist. Lange Wartezeiten gibt es da also nicht - wenn man denn möchte. Es gibt aber viele, die immer zur Öffnung kommen und bis zum Schluss bleiben und sich dann dort im Wartebereich/Café unterhalten. Wie schon geschrieben: für viele ist das einer der wenigen sozialen Kontakte in der Woche, den sie dann auch auskosten (sollen). Also: man macht sich da schon viele Gedanken, um es den Leuten so einfach wie möglich zu machen. Es fällt vielen schwer, dort das erste Mal hinzugehen. Da sollte man ihnen das so einfach und angenehm wie möglich machen. > Der TO muss sich da ja nicht auf Dauer verpflichten. Ausprobieren geht > über Studieren.;) Genau. Es gibt ja genug Auswahl an Ehrenämtern. Und: es macht wirklich viel Freude, anderen zu helfen. Auch das ist eine Win-Win-Situation :-)
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Chris D. schrieb: > kleine Reparaturen für Rentner, die > sich keinen Handwerker/Elektriker leisten können/wollen. Wer wirklich > helfen möchte, findet immer etwas. Sorry Chris, aber damit hat es hier ja angefangen. Aber ich finde die Idee von Peter wirklich gut. Das Problem ist ja nicht nur das leisten können oder wollen. Nach meiner Erfahrung kommt wegen so Kleinigkeiten, die Peter im Sinn hat, gar kein Handwerker - Weder für Geld noch gute Worte. Das ist für viele echt ein Problem, wenn sie keinen kennen und sich nicht selbst zu helfen wissen. Aus Haftungsgründen wäre aber vermutlich wirklich die Schiene Nachbarschaftshilfe angesagt. Klar, die Kosten für Fahrt und Ersatzteile werden abgerechnet und ansonsten halt auf das Trinkgeld hoffen. Vielleicht kann man sich ja bei einem Betrieb auf XYZ-EUR-Basis verdingen, der solche Anfragen bekommt aber nicht annimmt da verständlicherweise eigentlich nicht rentabel. Es gibt auch so Werkstätten(?) für Langzeitarbeitslose, die alte Möbel oder Geräte abholen, aufbereiten und dann zu niedrigen Preise an andere Bedürftige verkaufen. Neben der eigentlichen Reparatur würden manche Langzeitarbeitslose auch noch von einem Elektromeister lernen können. Wäre doch super. Da würde ich mit dem Betreiber reden ob er nicht das Potential sieht, auch leicht defekte braune/weisse Ware reparieren zu können. Teilweise können solche Stellen auf XYZ-EUR-Basis recht unproblematisch Geschaffen werden.
Böser Onkel schrieb: > und > versichert ist die Tätigkeit nur für Arbeiten an kleinen Geräten > in der Räumen des Repair-Cafes. Also keine Hausbesuche. Hier wäre die > Schwelle zur Schwarzarbeit auch schnell überschritten Eigentlich ist es kritischer. Wenn nicht ein ausgebildeter R&F-Techniker repariert, steht die Tätigkeit in Widerspruch zum Meisterzwang des Handwerks. Die achten schon drauf, dass nicht jemand etwas für 10 EUR repariert das man auch für 1000 EUR ersetzen könnte. Daher sprechen die meisten Repair-Cafes davon, dass sie nur Snleitung zur Selbsthilfe geben, reparieren tut also offiziell der Mensch dem die Getäte gehören. Chris D. schrieb: > Ehrenamtlich kann man sich wirklich fast überall betätigen: DRK, die > schon angesprochenen Tafeln, Vereine usw. Er kann auch bei mir den Rasen mähen. Ich finde diese Ausbeutung von Arbeitskraft, die man nur will wenn sie nichts kostet, aber kriminell. Chris D. schrieb: > Welche anderen Vorstellungen sollte man haben, als dass da Bedürftige > hinkommen Tafeln sind nicht umsonst, man zahlt für den Abfall den andere wegwerfen. Warum muss der Bedürftige zur Tafel (und die Lebrnsmittel dorthin), warum verkaufen nicht die Supermärkte selbst an den letzten Tagen der Haltbarkeit oder welkes Gemüse zu so niedrigen Preisen "10%", dass sie schon weggehen ? Der Bedürftige müsste nicht weit zur Tafel, die Produkte nicht erneut transportiert werden, das Geschäft kriegt noch ein paar cent, win-win. Die sind ja so dreist, und lassen den vollen Preis drauf, in der Hoffnung dass jemand so dumm ist und trotzdem kauft. Tafeln zumachen, Geschäfte zu Preissenkung zwingen in dem weggeworfene Lebensmittel teuer gemacht werden. Wobei: die Natur wirft wohl 99% der Lebenmittel weg, und keinen juckt's, ein Wurm wird sich finden.
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Bitte sehr: https://de.wikipedia.org/wiki/Nachbarschaftshilfe Der Frage nach, ist für dich wahrscheinlich der letzte Satz im Abschnitt "Gesetzliche Regelungen - Deutschland" der interessanteste. Der Vorschlag der Nachbarschaftshilfe war ohne Hintergedanken, schon gar nicht als Aufforderung zur Schwarzarbeit. Und gegen das vom TO angesprochene Bierchen für ausgefürte Hilfsdienste wird kaum ein Finanzamt was aussetzen.
Damit meinst du sicher den letzten Satz in diesem Teil: „Echte“ Nachbarschaftshilfe führt zu keinen steuerlichen Verpflichtungen, wenn sie ohne Gegenleistung erbracht wird. Neben der „echten“ gibt es auch vorgebliche Formen der Nachbarschaftshilfe, mit der Schwarzarbeit verdeckt werden soll. Hier wird zwar Hilfe erbracht, aber die Gegenleistung erfolgt in Geld und „am Finanzamt vorbei“. Der Rahmen zulässiger Nachbarschaftshilfe kann deswegen gesetzlich geregelt sein. Nicht zur Schwarzarbeit zählen Tätigkeiten, die von Angehörigen oder aus Gefälligkeit oder im Wege der Nachbarschaftshilfe geleitet werden, sofern sie „nicht nachhaltig auf Gewinn gerichtet“ sind, etwa weil sie „gegen geringes Entgelt erbracht werden“ (§ 1 SchwarzArbG).
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