Hallo, ich habe leider nur noch rudimentäre Kenntnisse von Elektronik, der Physikunterricht ist zu lange her. Daher meine Hoffnung hier Hilfe zu finden. Ich habe einen Drehschalter (RND 210-00066) der 7 Stück 5V-LEDs (mit integriertem Vorwiderstand, LED 5MM 5V RT) schaltet. Das Ganze wird über eine Powerbank mit 5V versorgt. Ich habe die Kathoden aller LEDs verbunden, und versorge die Anoden über den Drehschalter. Das Ganze ist nur für Optik bei einem Gesellschaftsspiel, man muss hier von "ok / grün"(schalter:1) bis zu 6 Stufen von "Gefahr/rot"(schalter: 2-7) hochzählen Nach dem ich das Ganze nun ins "Pult" eingebaut habe fiel mir auf, dass es schöner wäre wenn der Effekt sich aufbaut, also die vorherigen LEDs bei "hochdrehen" des Schalters weiter mitleuchten. Zunächst fiel mir die Verwendung von Dioden ein, da ich so aber eine Reihenschaltung erhalte, funktioniert das nicht mit den 5V-LEDs. Es dämmerte mir dann Transistoren könnten das richtige sein, quasi die "höhere" Schaltstellung als Schaltstrom verwenden und so eine separate Einspeisung auf die "nächstniedrigere" Schaltstellung zu erhalten. Dies führt sich dann ja immer weiter, so meine Idee. Weiter kenne kenne ich mich aber leider nicht aus, ob das so korrekt ist, was für Transistoren ich benötige, oder ob es eine bessere Schaltung gibt. Mein Wunsch wäre es die Schaltung möglichst einfach & günstig umzusetzen, da ich 8 solcher Pulte baue. Vielen Dank & Beste Grüße, Max
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Max S. schrieb: > Ich habe die Kathoden aller LEDs > verbunden, und versorge die Kathoden über den Drehschalter. Dann schaltest Du alle Leds auf einmal. Vermutlich schaltest Du aber die Anoden über den Drehschalter;-) Haben die Leds aktuell je einen eigenen Vorwiderstand?
Max S. schrieb: > Ich habe die Kathoden aller LEDs > verbunden, und versorge die Kathoden über den Drehschalter. Ähem. S1---->|-----LED1----GND S2---->|-----LED1----GND S2---->|-----LED2----GND S3---->|-----LED1----GND S3---->|-----LED2----GND S3---->|-----LED3----GND usw...kostet dich 1+2+3+4+5+6+7 = insgesamt 28 Dioden. HTH
Max S. schrieb: > Drehschalter (RND 210-00270) Ubs... :) https://www.reichelt.de/potentiometerknopf-fuer-achse-6-4-mm-rot-rnd-210-00270-p209396.html
Jörg R. schrieb: > Max S. schrieb: >> Ich habe die Kathoden aller LEDs >> verbunden, und versorge die Kathoden über den Drehschalter. > > Dann schaltest Du alle Leds auf einmal. Vermutlich schaltest Du aber die > Anoden über den Drehschalter;-) > > Haben die Leds aktuell je einen eigenen Vorwiderstand? Uha, direkt korrigiert :D Ja haben Sie!
Teo D. schrieb: > Max S. schrieb: >> Drehschalter (RND 210-00270) > > Ubs... :) > https://www.reichelt.de/potentiometerknopf-fuer-achse-6-4-mm-rot-rnd-210-00270-p209396.html Korrigiert :) Der ist es: https://www.reichelt.de/drehschalter-1-pol-1-x-12-stellungen-38-mm-rnd-210-00066-p207698.html
2 Cent schrieb: > Max S. schrieb: >> Ich habe die Kathoden aller LEDs >> verbunden, und versorge die Kathoden über den Drehschalter. > Ähem. > > S1---->|-----LED1----GND > > S2---->|-----LED1----GND > S2---->|-----LED2----GND > > S3---->|-----LED1----GND > S3---->|-----LED2----GND > S3---->|-----LED3----GND > > usw...kostet dich 1+2+3+4+5+6+7 = insgesamt 28 Dioden. > > > HTH Stimmt, warum hatte ich den Knick im Kopf eine Reihenschaltung zu erhalten? Wäre es nicht noch einfacher die Schaltung wie in meiner Zeichnung im Anhang umzusetzen? So benötigt man weniger Dioden. Wenn das so passt, welche Dioden muss ich hier verwenden?
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Max S. schrieb: > welche Dioden muss ich hier verwenden? Am besten Schottky Dioden. Wenn 8 Dioden in Reihe bei 5 Volt zu knapp sind, dann könnte man noch einen Transistor davorschalten.
Max S. schrieb: > Wäre es nicht noch einfacher die Schaltung wie in meiner Zeichnung im > Anhang umzusetzen? Da werden die vorangehenden LEDs aber immer dunkler.... Ach Du grüne Neune schrieb: > Am besten Schottky Dioden. Hier ja. Bei der der Anderen Schaltung, was halt grad so rumliegt (1n4148 oä).
Max S. schrieb: > Wäre es nicht noch einfacher die Schaltung wie in meiner Zeichnung im > Anhang umzusetzen? So benötigt man weniger Dioden. Wenn das so passt, > welche Dioden muss ich hier verwenden? Dioden mit 0V Vorwärtsspannung. Die gibt es nur leider nicht als zweipoliges Bauteil, und wie du es drehst und wendest: am Ende (Transistorlösungen) werden es dann auch nicht weniger Lötstellen. Der Vorteil einer reinen Diodendekodierung ist ausserdem deren flexibilität: du könntest bei "hoher" Schalterstellung die "unteren" grünen LED ausschalten, oder bei noch höherer Schalterstellung auf rot (oder orange) umschlagen lassen (Stichwort duo-led) oder dann einige mit Blinkgeber ansteuern... ...und mehr als sieben LEDs verwenden... das führt natürlich weit über dein bisheriges Ziel hinaus. Max S. schrieb: > möglichst einfach & günstig Einen Mikrocontroller wirst du wohl eher nicht programmieren wollen. Einfach im Sinne von einfach zu verstehen klingt gut; kiss rules! (keep it simple & stupid) Aber günstig? Wenn ich mir deine Bilder ansehe: Respekt! Billig erscheint das Blech (die Bearbeitung) wohl eher nicht :D Konstruktive Kritik zum Erscheinungsbild (falls die Serie noch nicht steht): Die Leds um den Stufendrehschalter herum (an jeder Stellung des Schalters eine) wirken, ohne dir zu nahe treten zu wollen, laaangweilig. "Abenteuerlich" verteilte, und deutlich unterschiedliche (zb auch 8mm) LEDsegmente würden meiner Meinung nach ansprechenderen Spielspass bringen. Wie auch immer: auf gutes gelingen, Prost!
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@TO Du versendest einen 1-poligen Drehschalter mit dem Du die Leds ansteuerst. Hängt noch etwas an dem Schalter außer den Leds? Wenn nein, wozu ist das Teil gut. Wenn ja...was? Eine Balkenanzeige kann mit einem LM3914 realisiert werden, bei Bedarf kann zwischen Punkt- bzw. Balkendarstellung umgeschaltet werden. Die Lösung wäre zwar analog, aber relativ einfach umzusetzen. Die Frage ist natürlich, wie schon eben erwähnt, was noch an dem Schalter hängt?
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