hallo, ich würde gerne meine private Fotosammlung zu HEIF konvertieren. Der Grund ist einfach: JPEG ist als Format mehr als überholt (was die Qualität und die Kompression angeht), und HEIF hat sich mittlerweile gut genug etabliert. Kennt ihr ein Tool, dass das als Batchvorgang erledigen kann?
Was soll das für einen Sinn haben? Da hast du schon den JPEG-Qualitätsverlust in deinen Fotos, und jetzt willst du nochmal neu Komprimieren, mit neuem, zusätzlichen Qualitätsverlust? Und dabei dem neuen Kompressionsalgorithmus die JPEG-Artifakte vorwerfen, damit der auch ja möglichst ineffizient arbeitet?
Εrnst B. schrieb: > Was soll das für einen Sinn haben? Dass die Fotos deutlich kleiner werden. Bilder die neu dazu kommen sind dann sogar kleiner UND qualitativ besser. Ich finde, das leuchtet ein ;-)
Löti schrieb: > JPEG ist als Format mehr als überholt Das fast ausschließlich genutzte Format professioneller Bildagenturen ist JPEG (in der höchsten Qualitätsstufe). Vielleicht solltest Du über Deine Aussagen nochmals nachdenken.
Borislav B. schrieb: > Dass die Fotos deutlich kleiner werden. Sie werden ein bisschen kleiner (nicht viel, wegen den JPEG-Artefakten, die HEIF nachbilden muss/will) und ein bischen schlechter. Wieviele 100te TB an Fotos hast du rumliegen, dass die Platzersparnis den Qualitätsverlust aufwiegt? Ansonsten:
1 | for f in *.jpg ; do |
2 | heif-enc -q 99 -t 128 "$f" -o "${f%%.jpg}.heic" |
3 | done |
(-q 99: Qualitätsfaktor, es gibt auch "-L" für Lossless) (-t 128: Embedded Thumbnail mit Kantenlänge 128)
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Bearbeitet durch User
Löti schrieb: > ich würde gerne meine private Fotosammlung zu HEIF konvertieren. Εrnst B. schrieb: > Da hast du schon den JPEG-Qualitätsverlust in deinen Fotos, und jetzt > willst du nochmal neu Komprimieren, mit neuem, zusätzlichen > Qualitätsverlust? Da kann ich aus seinen Beitrag nicht herauslesen. Er kann doch jederzeit seine JPGs, in solche Container packen, ohne das da was umcodier werden muss. Neu Bilder kann er dann ja im HEIC Format speichern, solange halt seine Bildquelle das auch unterstütze. Dann wärs halt einheitlich und sieht moderner aus. :) Ob Sinn macht.....
Ich glaube einfach nicht, dass sich dass, was einmal kaputt gemacht wurde (Jpg), wieder reparieren lässt. Ich gehe auch mal davon aus, dass sich Dateien mit Deiner Endung in einem Verzeichnis mit den Jpg-Kandidaten vertragen. Weiterhin gehe ich mal davon aus, dass sich der neue Viewer - oder das Bildbearbeitungsprogamm - keine Zicken macht, wenn der auf .Jpg stößt. Ich bin mir aber sicher, dass das neue Format, bei alten Dateien, keinen Vorteil bringt. Die alte Erweiterung bringt aber, auch in 10 Jahren noch Klarheit.
High Efficiency Image File Format (HEIF) ist ein flexibles Container-Dateiformat für Bilder und Bildsequenzen, das verschiedene Kompressions-Algorithmen unterstützt. Es wurde von der Moving Picture Experts Group (MPEG) definiert (ISO/IEC 23008-12) MPEG → Grandios → Tonne.
picture schrieb: > Löti schrieb: >> JPEG ist als Format mehr als überholt > > Das fast ausschließlich genutzte Format professioneller Bildagenturen > ist JPEG (in der höchsten Qualitätsstufe). > > Vielleicht solltest Du über Deine Aussagen nochmals nachdenken. Sehe ich auch so. Ein weiterer Punkt ist, dass bei der Konvertierung von JPEG nach HEIF die EXIF-Daten komplett verloren gehen können und die sind oft noch sehr nützlich (Aufnahmezeitpunkt, Gerätebeschreibung, Einstellungen, etc.). Also unbedingt kontrollieren, dass die EXIF-Daten mitkommen.
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Der Größenunterschied ist schon eneorm (siehe Anhang). Hier ein paar QUalitätsvergleiche: https://iso.500px.com/heif-first-nail-jpegs-coffin/ Zudem kann HEIF deutlich mehr: - 16 bit - Alphakanal Unterstützt wird es von Gimp, AffinityPhoto, Paint.NET etc. Eine OpenSource lib (libheif) für eigene Projekte gibt es auch. -> Noice! Johnny B. schrieb: > Ein weiterer Punkt ist, dass bei der Konvertierung von JPEG nach HEIF > die EXIF-Daten komplett verloren gehen können Da muss man beim Konverter natürlich drauf achten. Aber HEIF kann EXIF und XMP, also sogar deutlich mehr als JPEG :-)
...das hier wohl automatisch verkleinert wurde. Damit iset der Vergleich hinfällig ;-)
Zuma schrieb: > ...das hier wohl automatisch verkleinert wurde. Damit iset der Vergleich > hinfällig ;-) Dann lad das Bild in einem Zip-Archiv hier hoch (Vielleicht auch noch mit Bild in dem HEIC-Format.).
TR.OLL schrieb: > Zuma schrieb: >> ...das hier wohl automatisch verkleinert wurde. Damit iset der Vergleich >> hinfällig ;-) > > Dann lad das Bild in einem Zip-Archiv hier hoch (Vielleicht auch noch > mit Bild in dem HEIC-Format.). Oder einfach das Häkchen bei "Bild automatisch verkleinern" rausnehmen....
Zuma schrieb: > Und hier noch das Vergleichsbild. Tolles Bild, nur was sind das unten links für störenden Strukturen? Wieso erzeugte die "Schärfung" mehr Artefakte als es JPEG in hoher Auflösung tut? Wieso ist das Bild insgesamt leicht und in den Ecken sehr unscharf? Mit diesem Bild lassen sich keine Argumente finden, die für eine höhere Qualität beim Speichern sprechen würden. Somit stellt sich die Frage, was sind das für Bilder die eine höhere Qualität rechtfertigen würden?
picture schrieb: > Tolles Bild, nur was sind das unten links für störenden Strukturen? Das ist ein Zaun.
Mich würde auch mal interessieren, was die Ziele des TOs sind. Bis auf die Unterstützung von XMP sehe ich in der Konvertierung keinen wirklichen Vorteil. Was schon klein komprimiert wurde, macht man nicht mal eben wieder zu einem RAW Bild. Wenn man sich die Liste der unterstützen Kameras/Bildformate der Programme anschaut, werden diese auch immer länger und nicht kürzer. Lightroom kann selbst heute noch RAWs einer Nikon D1 (1999) öffnen. Ansonsten gilt immer noch: "Nur ein gedrucktes Foto ist ein echtes Foto". Diese "Format" und den "Datenträger" werden wir auch noch in 100 Jahren "lesen" können. Viel Sinn sehe ich darin leider nicht.
FujiFilm schrieb: > Mich würde auch mal interessieren, was die Ziele des TOs sind. Bessere Bildqualität (bei neu aufgenommenen Bildern) bei weniger Speicherverbrauch (sowohl bei existierenden als auch bei neu aufgenommenen Bildern). Zudem Unterstützung für 10Bit Farbtiefe, was für aktuelle Monitore und HDR-TVs ideal ist. Warum sollte man jetzt noch neue Fotos als JPEG speichern? Ist doch in jeder Hinsicht das schlechtere Format... (Über die Konvertierung von Alt-Dateien kann man ggf. streiten)
Wobblebass schrieb: > Warum sollte man jetzt noch neue Fotos als JPEG speichern? Ist doch in > jeder Hinsicht das schlechtere Format... (Über die Konvertierung von > Alt-Dateien kann man ggf. streiten) Das ganze Thema dreht sich um die Konvertierung von den alten JPGs in HEIF. Und genau die Beweggründe dafür hätte ich gerne mal gewusst. Wo steht jetzt, das es sinnvoll ist die Bilder in JPGs aufzunehmen?
FujiFilm schrieb: > Wo steht jetzt, das es sinnvoll ist die Bilder in JPGs aufzunehmen? Es ist sinnvoll, Bilder im RAW-Format aufzunehmen und sie dann entsprechend den Anfordrungen zu bearbeiten. Sobald die Kamera anfängt, die aufgenommenen Daten neu zu berechnen, kommt eher ein zufälliges Ergebnis heraus. Es ist dann egal, ob die Bilder im JPEG- oder anderem Format abgespeichert werden: Bei mindestens 90% dieser "Werke" könnte durch Handbearbeitung ein deutlich besseres Ergebnis erzielt werden.
Zuma schrieb: > ...das hier wohl automatisch verkleinert wurde. Damit iset der Vergleich > hinfällig ;-) der Vergleich ist der, dass ich das jpg sofort ohne Zusatzprogramme betrachten kann
Zuma schrieb: > Und hier noch das Vergleichsbild. Mel ehrlich ,wenn man als Fotograf nicht sieht, dass dieses Bild ganz andere Probleme hat als die Datei-Endung, dann muss man noch am "Bildgefühl" arbeiten.
herbert schrieb: > Mel ehrlich ,wenn man als Fotograf nicht sieht, dass dieses Bild ganz > andere Probleme hat als die Datei-Endung, dann muss man noch am > "Bildgefühl" arbeiten. Darum gehts hier aber nicht. Es ging um einen Vergleich zwischen JPEG und HEIC bei gleichem Ausgangsmaterial. Außerdem bin ich kein Fotograf ;-)
● J-A V. schrieb: > der Vergleich ist der, > dass ich das jpg sofort ohne Zusatzprogramme betrachten kann Das geht übrigens unter Windows, MacOS, Android und iOS ebenso mit HEIC. Bei Linux bin ich nicht sicher, wäre aber im Notfall bestimmt schnell nachinstalliert.
Zuma schrieb: > Und hier noch das Vergleichsbild. Mel ehrlich ,wenn man als Fotograf nicht sieht, dass dieses Bild ganz andere Probleme hat als die Datei-Endung, dann muss man noch am "Bildgefühl" arbeiten. Zuma schrieb: > Darum gehts hier aber nicht. Es ging um einen Vergleich zwischen JPEG > und HEIC bei gleichem Ausgangsmaterial. Außerdem bin ich kein Fotograf > ;-) Farbstichiger Pixel-Matsch ist das. "JPEG" kann das aber deutlich besser wenn es die richtigen Anweisungen bekommt.
Sebastian R. schrieb: > picture schrieb: > Tolles Bild, nur was sind das unten links für störenden Strukturen? > > Das ist ein Zaun. Etwa ein Grenzschichtzaun?
Zuma schrieb: > ● J-A V. schrieb: >> der Vergleich ist der, >> dass ich das jpg sofort ohne Zusatzprogramme betrachten kann > > Das geht übrigens unter Windows, MacOS, Android und iOS ebenso mit HEIC. > Bei Linux bin ich nicht sicher, wäre aber im Notfall bestimmt schnell > nachinstalliert. wenn dieser Standard soch "genügend" durchgesetzt hätte, wäre das mMn längst im Firefox anzeigbar, ohne dass ich da jetzt ein Addon nachladen müsste
● J-A V. schrieb: > wenn dieser Standard soch "genügend" durchgesetzt hätte, > wäre das mMn längst im Firefox anzeigbar Irfanview und Paint Shop können es auch nicht, und dass es von Apple propagiert wird erledigt die Sache endgültig. Zumindest gibt es keinen Grund zur Verwendung, da ich kein IPhone habe. Typisch Apple, sich von den etablierten Formaten abzusetzen. Dann sollen sich die Apple-Fans halt ihr eigenes Biotop einrichten. Georg
georg schrieb: > Typisch Apple, sich von den etablierten Formaten abzusetzen Wenn die halt Mist sind? GIF für Animationen? JPEG für Fotos? lol
Karo schrieb: > Wenn die halt Mist sind? Du kannst ja mal anfangen, alle JPEGs bei Instagram in HEIF zu konvertieren. Nach meiner Schätzung brauchst du dafür etwa tausend Jahre. Dafür hast du danach ganz viel Speicherplatz gespart. Eine unbedingt lohnende Unternehmung. Georg
Hallo wenn ich auf den Kalender schaue sehe ich das wir das Jahr 2020 haben. Eine 1TB Platte kostet wenn diese sehr teuer ist 50 Euro. Jede einigermaßen vernünftige Kamera (selbst die im Smartphone verbauten Behelflösungen ) bietet RAW an was auch als Digitales Negativ bezeichnet wird -> Ja groß (relativ) und untereinander nicht kompatibel, aber erstens wird es für die RAW Formate der großen (Canon, Nikon, Sony, Pentax...) auch in "ferner" (natürlich relativ aber die nächsten Jahrzehnte dürfte es keine ernsthaften Probleme geben) Zukunft einen Konverter geben oder man wandelt halt direkt in das universelle DNG Format. Auf eine 1TB Platte passen locker einige Tausend bis Zehntausend RAW Bilder. Streng genommen ist zur Sicherung und Archivierung eigentlich das "alte" und gute JPG eigentlich nicht mehr notwendig - aber bietet als Ergänzung schon so einige Vorteile bietet weil es halt "jeder" versteht und vor allem die Dateigröße für die Datenübertragung ("Internet") doch vorteilhaft ist und von jeden Programm und Browser direkt genutzt werden kann. JPG funktioniert und wenn nicht auf Teufel kommt raus komprimiert wird, möglichst noch mit herunter rechnen der Bildgröße (wie auch in diesen Forum...) ist die Qualität "immer" sehr gut - natürlich kann so ein Bild dann nicht noch 10 mal Bearbeitet und immer wieder neu in JPG gespeichert werden wenn es ansehnlich bleiben soll. Warum in aller Welt sollte man sich unter den heutigen Voraussetzungen ein neues Bildformat antun? Wegen einigen gesparten KByte bei gleicher Bildqualität? Das wäre vor 20 Jahren noch ein Argument gewesen, aber heute doch nicht mehr. Wer Qualität will wählt sowieso RAW als Aufnahme- und Archivierungsformat (eventuell parallel mit JPG) Bearbeitet dann dieses RAW Bild (mit seinen deutlich größeren Reserven) und speichert, bzw. wandelt das Ergebnis dann in gewünschten Format (behält aber natürlich immer das RAW Format zurück - es ist ja nun mal das "Negativ" und "Orginal" was aber "richtige" RAW Converter und Bildbearbeitungsprogramme sowieso automatisch machen). Das gewünschte Format ist meistens, im Netz "immer" JPG eben weil es jede Software, jeder Browser versteht und allgemein bekannt ist. Pic Man
Ich kann Sinn und Nutzen eines neuen besseren Bildformats durchaus nachvollziehen und stehe dem vorgeschlagenen Kandidaten erstmal neutral gegenüber, weil ich einfach nichts darüber weiß. Die Qualitätsvergleiche sehen überzeugend aus. Eine bestehende Sammlung Jpeg-komprimierter Bilder in ein anderes Format zu konvertieren macht allerdings keinerlei Sinn und ist bestenfalls Spielerei ohne Effekt und schlechtestenfalls Spielerei mit Qualitätsverlust.
Pic Man schrieb: > Warum in aller Welt sollte man sich unter den heutigen Voraussetzungen > ein neues Bildformat antun? > Wegen einigen gesparten KByte bei gleicher Bildqualität? Nö, aber: https://www.androidpit.de/heif-und-hevc-die-medienformate-der-zukunft-erklaert JPGs in HEVC zu konvertieren ist natürlich wenig sinnvoll. JPGs in einen HEIF Container zu verpacken, nicht unbedingt. Nur mit den dafür nötigen Tools, scheint es noch etwas mau auszusehen(?).
Ich habe jede Menge alte Papierbilder gescannt und im JPEG Format gespeichert ...weil die Software nichts anderes anzubieten hatte. Nach einer Bearbeitung mit Photoshop der Scanner Ergebnisse muss ich sagen , die Arbeit hat sich gelohnt. Viele beschädigte SW Aufnahmen konnten dabei retuschiert werden. Digital Aufnahmen speicher man am besten im RAW Format. Für Sachen zum herumzeigen ist JPEG mit einer moderaten Kompression allemal gut genug.
georg schrieb: > Du kannst ja mal anfangen, alle JPEGs bei Instagram in HEIF zu > konvertieren. Nach meiner Schätzung brauchst du dafür etwa tausend > Jahre. Warte noch zwei Jahre, dann hast Du einen doppelt so schnellen Rechner und es dauert nur noch 500 Jahre.
Also neue Fotos in HEIF zu speichern, ok. Mache ich auch so. Aber bereits verlustbehaftet kodiertes Material nochmal umzukodieren? Warum kommen immer wieder irgendwelche Hans Wursts auf solche dämlichen Ideen? Neues Format schön und gut. Die Anwendung macht allerdings nur Sinn, wenn das Quellmaterial noch in verlustlos oder zumindest einer deutlich höheren Qualität vorliegt als der die du zum Schluss haben willst. Ansonsten vergiss es einfach. Schau 2 Std. RTL, kommt mehr bei raus.
Peter P Petersson schrieb: > Schau 2 Std. RTL, kommt mehr bei raus. Ja, noch mehr solch dumme Ideen! zB. "Welt der Wunder" ist doch volksverblödende, teils hanebüchene Fakesendung! Die schämen sich ja nicht mal, wenn im O-Ton im Hintergrund von zB. 300libs gesprochen wird, daraus 300T zu machen etc. Da wird auch schon mal aus einer Bandsäge, eine 3m und 3T schwere Kreissäge.....
Pic Man schrieb: > Warum in aller Welt sollte man sich unter den heutigen Voraussetzungen > ein neues Bildformat antun? > Wegen einigen gesparten KByte bei gleicher Bildqualität? > Das wäre vor 20 Jahren noch ein Argument gewesen, aber heute doch nicht > mehr. Weil nicht jeder auf der gleichen Weltscheibe wie Du wohnt? Schau mal über den Tellerrand. Es gibt mindestens 1000 Gründe, warum andere das wollen könnten. Ich z.B. habe vor einiger Zeit jede Menge Dias und Fotos aus der Verwandschaft eingescannt, auf kleines Format runtergerechnet und komprimiert, damit die Tante im Seniorenheim ihre Erinnerungsfotos auf dem Tablet hat und rumzeigen kann. Da war der Speicherplatz am Ende echt knapp und die Tante kann halt weder mit terabytegroßen Festplatten noch mit SD Karten o.ä. umgehen. Das die Originalscans dabei im Backup unbearbeitet zusätzlich gelagert werden, ist noch ne ganz andere Sache. MfG
M.M.M schrieb: > Ich z.B. habe vor einiger Zeit jede Menge Dias und Fotos aus der > Verwandschaft eingescannt, auf kleines Format runtergerechnet und > komprimiert, damit die Tante im Seniorenheim ihre Erinnerungsfotos auf > dem Tablet hat und rumzeigen kann. > Da war der Speicherplatz am Ende echt knapp und die Tante kann halt > weder mit terabytegroßen Festplatten noch mit SD Karten o.ä. umgehen. > Das die Originalscans dabei im Backup unbearbeitet zusätzlich gelagert > werden, ist noch ne ganz andere Sache. Ist ja ok aber jetzt hinzugehen und der Tante das Tablet abzunehmen und alles von dort in ein anderes Format zu konvertieren sodass es danach schlechter aussieht ist halt Schwachsinn :D
Zuma schrieb: > Das geht übrigens unter Windows, MacOS, Android und iOS ebenso mit HEIC. Das wage ich zu bezweifeln... Also unter Windows 10 mit den eigenen Boardmitteln geht es schonmal nicht. Siehe Bild. Damit wäre für mich dieses Format, aktuell (mag sein das sich das ja noch ändert), gestorben.
Rene K. schrieb: > Zuma schrieb: >> Das geht übrigens unter Windows, MacOS, Android und iOS ebenso mit HEIC. > > Das wage ich zu bezweifeln... Also unter Windows 10 mit den eigenen > Boardmitteln geht es schonmal nicht. Siehe Bild. Naja, bedenkt man, das der Container wie auch das Format eigentlich für Videos gedacht ist..... Letzteres ist besser bekannt unter H.265. Im einem MKV-Container unter WinXY macht das keinerlei Probleme und ist durchaus beliebt. Hat sich also bereits etabliert!
Rene K. schrieb: > Damit wäre für mich dieses Format, aktuell (mag sein das sich das ja > noch ändert), gestorben. Und nicht nur für dich. JPG "Alternativen" hat es schon einige gegeben und keine hat sich durchgesetzt. Die Ursache ist wohl das all diese Alternativen keine wirklichen Vorteile geboten haben (bieten). Wobei HEIF ja wohl ein Containerformat ist - das zumindest für mich aber keine Vorteile bietet sondern eher sogar Nachteile da noch mehr vom Autor, Seitenbetreiber usw. vorgeschrieben wird was ich zu sehen (zumindest ohne "Tricks" und genaueres Wissen was viele Nutzer wie die "Tante" bestimmt nicht haben) bekomme - überlagerte Bilder, bestimmte Ausschnitte, Ausrichtung des Bildes (die auch jetzt schon meistens ein codiert ist und von "allen" Programmen und Browsern verstanden wird). Und absolut Parteiisch und Emotional: Das neue Format kommt von Apple - und ist somit für mich ein absolutes NoGo- jeden Cent die diese Firma mit ihren Produkten "verdient" (auch nicht Materiellen wie Lizenzen, Patenten usw.) ist einer zu viel. Solange diese Firma sich bei ihren Preisen, ihren Alleingängen, ihrer großzügigen Auslegung von Datenschutz und oft auch technischen Qualität (bezogen auf den Preis) nicht grundsätzlich ändert werden ich bei dieser rein emotionalen Meinung bleiben. Gut Werben bzw. die richtigen Werbeagenturen auswählen kann die Firma allerdings, und auch die Designer wissen was sie tun - scheinbar ist das ja die Hauptargumente für die vielen Kunden die der "Verein" hat - für mich sehr schwer verständlich wie man auf so etwas reinfallen kann und teilweise auch seine "Seele" an diese Fast Religion verkauft... PIC Man
Pic Man schrieb: > Und absolut Parteiisch und Emotional: > Das neue Format kommt von Apple - und ist somit für mich ein absolutes > NoGo Wie kommst du denn auf den Schmarrn? HEIF ist ein von der MPEG definierter ISO-Standard (ISO/IEC 23008-12). Pic Man schrieb: > JPG "Alternativen" hat es schon einige gegeben und keine hat sich > durchgesetzt. Auch HEIF wird eine Totgeburt. JEPG XL hingegen könnte echt was werden: https://jpeg.org/jpegxl/ Patentfrei, kompatibel zu JPEG, und mit allen Bells & Whistles die man sich so wünschen würde.
Früher habe ich immer alles in Original und Nachbearbeitet gespeichert und archiviert. Habe dann herausgefunden, dass ich eh nie mehr das Original von einem uralten Bild benötige und speichere seither nur noch die fertig nachbearbeiteten und als JPEG gespeicherten Fotos. Bis jetzt hat mir die Bildqualität von JPEG immer locker ausgereicht, selbst um früher nachbearbeitete Bilder nochmals nachzubearbeiten aus irgendwelchen Gründen. Ich meine, selbst Bilder die man vor vielen Jahren gemacht hat liegen in einer viel grösseren Auflösung vor als man es auch heute noch benötigt für einen Ausdruck oder um es auf eine Webseite zu integrieren.
Aus aktuellem Anlass: https://heise.de/-4711304 Schaut so aus, als wäre viel des HEIF-Speicherplatzvorteils dem Megabyte an 0x00er-Füllbytes geschuldet, die Apple da einbaut... >> Beim Importieren von iPhone- oder iPad-Fotos als JPEG-Dateien schreibt das in >> macOS integrierte Standard-Tool rund 1,5 MByte an Leerdaten in jede Bilddatei, ... >> Ein importiertes iPhone-Foto belegte im kurzen Test von Mac & i im ursprünglichen >> "High Efficiency Image File Format"-Format (HEIF) 4,1 MByte. Bei der Konvertierung >> zum JPEG durch Digitale Bilder verdoppelte sich der Speicherplatzbedarf der Datei >> auf 8,2 MByte. Zum Vergleich: Lässt man iOS die JPEG-Konvertierung desselben Fotos >> vornehmen, so belegt es 5,3 MByte. Wer erwartet noch eine baldige Schummelsoftware-Dieselskandal-Sammelklage gegen Apple?
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Bearbeitet durch User
Εrnst B. schrieb: > Wer erwartet noch eine baldige > Schummelsoftware-Dieselskandal-Sammelklage gegen Apple? Von wem denn? Apple-User sind wie Trump-Anhänger die würden nie etwas in Frage stellen was von Apple kommt. Georg
Zur ewigen Erinnerung VHS-Kassette. Es bleibt immer die Frage, ob in 20 Jahren noch einer dieses Dateiformat ohne Klimmzüge lesen kann, sonst sind diese Daten einfach verloren!
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