Moin, welche Firmen kennt ihr denn, die einen Tarif anbieten in München bzw sehr gut bezahlen? (Era10?) Ich frage da, die OEMs kaum stellen online haben für Absolventen. Kurz zu mir: Bald Master mit sehr gut Elektrotechnik Praktische Erfahrung als Werkstudent/Praktika Regelstudienzeit Abschluss in 5 Monaten Bereich:offen für alles was interessant bzw. Innovativ ist. Hab keinen Wunschbereich Viele Grüße Maik
MindBusiness schrieb: > interessant bzw. Innovativ Mach einen Doktor und steige danach in einen Konzern mit dedizierter Forschungsabteilung ein. Gruß,
Al3ko -. schrieb: > MindBusiness schrieb: > interessant bzw. Innovativ > > Mach einen Doktor und steige danach in einen Konzern mit dedizierter > Forschungsabteilung ein. > > Gruß, Hab ich mir auch überlegt, aber ich habe erstmal keine Lust mehr zu "Studieren". Ich möchte schon fest in der Berufswelt stehen.
MindBusiness schrieb: > Bereich:offen für alles was interessant bzw. > Innovativ ist. Hab keinen Wunschbereich Die großen Konzerne verwalten nur noch und haben den Großteil der Innovation längst ausgelagert bzw. kaufen die innovativen Teile einfach zu. Die konzerninternen Prozesse ersticken einfach alles.
Al3ko -. schrieb: > Mach einen Doktor und steige danach in einen Konzern mit dedizierter > Forschungsabteilung ein. Das wär ja die größte Zeitverschwendung denkbar. Wenn schon Promotion mit der Absicht in der Industrie zu arbeiten, dann doch auch gleich in der Zeit als Doktorand in der Industrie "forschen".
mech schrieb: > Al3ko -. schrieb: >> Mach einen Doktor und steige danach in einen Konzern mit dedizierter >> Forschungsabteilung ein. > > Das wär ja die größte Zeitverschwendung denkbar. Wenn schon Promotion > mit der Absicht in der Industrie zu arbeiten, dann doch auch gleich in > der Zeit als Doktorand in der Industrie "forschen". Hi mech, Ja, einen Industriellen Doktor kann man durchaus auch in Erwägung ziehen, sofern ein Unternehmen bereit ist, die nötigen Forschungsgelder zu bezahlen. Guter Einwand ? Gruß,
MindBusiness schrieb: > Airbus > Siemens Bmw > MTU > Osram > > Hab ich schon durchleuchtet. Osram in München macht denke keine Innovation. In der Domakstraße sitzt nur der Wasserkopf, welchen AMS hoffentlich rasieren wird. In Garching? Für Innovation musst du nach Regensburg. Aktuell wird auch dort praktisch niemand eingestellt. ERA10 gibt es dort für Ingenieure.
Konzern Prozesse sind das schlimmste was es gibt. Wenn du in einem kleineren igm Betrieb anfangen kannst, dann gehe lieber dahin. Stelle dir vor, du kannst arbeit x in einer h fertigstellen. Durch die Prozesse brauchst du die doppelte Zeit, wegen security Vorgaben werden auch nochmal 30 min raufgeschlagen. Extrem unbefriedigend. Kein Wunder das man dadurch zum unfähigen fetten Konzernbeamten wird.
Geld, Geld, Geld, Geld, Geld, Geld, Geld, Geld, Geld, Geld, Geld, Geld, Geld, Geld, Geld, Geld, Geld, Geld, Geld, Geld, Geld, Geld, Geld, Geld, Geld, Geld, Geld, Geld, Geld, Geld, Geld, Geld, Geld, Geld, Geld, Geld, Geld, Geld, Geld, Geld, Geld, Geld, Geld, Geld, Geld, Geld, Geld, Geld, Geld, Geld, Geld, Geld, Geld, Geld, Geld, Geld, Geld, Geld, Geld, Geld, Geld, Geld, Geld, Geld, Geld, Geld, Geld, Geld, Geld, Geld, Geld, Geld, Geld, Geld, Geld, Geld, Geld, Geld, Geld, Geld, Geld, Geld, Geld, Geld, Geld, Geld, Geld, Geld, Geld, Geld, Geld, Geld, Geld, Geld, Geld, Geld, Geld, Geld, Geld, Geld, Geld, Geld, Geld, Geld, Geld, Geld, Geld, Geld, Geld, Geld, Geld, Geld, Geld, Geld, Geld, Geld, Geld, Geld, Geld, Geld, Geld, Geld, Geld, Geld, Geld, Geld, Geld, Geld, Geld, Geld, Geld, Geld, Geld, Geld, Geld, Geld, Geld, Geld, Geld, Geld, Geld, Geld, Geld, Geld, Geld, Geld, Geld, Geld, Geld, Geld, Geld, Geld, Geld, Geld, Geld, Geld, Geld, Geld, Geld, Geld, Geld, Geld, Geld, Geld, Geld, Geld, Geld, Geld, Geld, Geld, Geld, Geld, Geld, Geld, Geld, Geld, Geld, Geld, Geld, Geld, .......................
Weißte, Absolvent, gerade mal aus den Windeln raus und fragt: "Wo verdiene ich am meisten?".....
Donald Trump schrieb: > Weißte, Absolvent, gerade mal aus den Windeln raus und fragt: "Wo > verdiene ich am meisten?"..... Ich habe auch direkt nach der Uni im Konzern angefangen. Bin immer noch da. Jetzt ERA12 in Bayern. Kann an der Strategie nichts Schlechtes finden... Im März gibt es die nächsten Tarifverhandlungen. Ich hoffe nur auf noch mehr Extraurlaub (aktuell nur 30+8). Geld reicht jetzt schon dicke ;-)
In München auf keinen Fall unter 60k, besser 65k einsteigen. Viele Firmen wollen einen sogar dort noch auf 45k drücken. Meiner Meinung eine absolute Frechheit, denn eine vernünftige Wohnung kann man damit gleich zweimal vergessen. Berufseinsteiger/fehlende Erfahrung hin oder her, interessiert mich nicht. Wer gute Leute haben will und schon zigtausend Euro Miete fürs Büro zahlt, kann auch die Leute vernünftig bezahlen, damit die nicht in einer Abstellkammer hausen müssen. Ich musste selbst mit gutem Abschluss und vielen Werkstudententätigkeiten mehr als 50 Bewerbungen schreiben, bis mal ein vernünftiges Angebot mit IGM-Tarifbindung rauskam. Stell dich auf einen harten Kampf ein, es wird nicht leicht. Um deine Frage zu beantworten: Versuch es im gehobenen Mittelstand und bei den Konzernen. Überall sonst wirst du in München nicht glücklich.
Name schrieb: > (aktuell nur 30+8) T-Zug Umwandlung? Bei uns kann das nur in bestimmten Fällen wahrgenommen werden.
Lucien schrieb: > Name schrieb: > (aktuell nur 30+8) > > T-Zug Umwandlung? > Bei uns kann das nur in bestimmten Fällen wahrgenommen werden. Bis 8 Jahre alte Kinder im eigenen Haushalt betreuen, Pflege von Angehörigen mit Pflegegrad oder Schichtarbeit. Such dir was aus.
Wehrhafter Erwerbstätiger schrieb: > In München auf keinen Fall unter 60k, besser 65k einsteige Wehrhafter Erwerbstätiger schrieb: > Wer gute Leute haben will Wehrhafter Erwerbstätiger schrieb: > Berufseinsteiger/fehlende Erfahrung hin oder her, interessiert mich > nicht An Naivität kaum zu überbieten. Schau dir mal IGM Tarif an, ERA 9-10 je nachdem ob Bachelor oder Master.
Name schrieb: > Kann an der Strategie nichts Schlechtes > finden... Kann man so machen. Das zeugt aber von einem schlechten Charakter. mech schrieb: > An Naivität kaum zu überbieten. Schau dir mal IGM Tarif an, ERA 9-10 je > nachdem ob Bachelor oder Master. Top. Wehrhafter Erwerbstätiger schrieb: > Berufseinsteiger/fehlende Erfahrung hin oder her, > interessiert mich nicht. Berufseinsteiger können in der Regel aber nichts. Es sei denn du hast du letzten 20 jahre vorher eingesperrt im Keller verbracht. Fordern, fordern, fordern. Erstmal zeigen, dass man das Geld wert ist oder?
Unfassbar schrieb: > Berufseinsteiger können in der Regel aber nichts. Ich schon (mehrjährige Werkstudententätigkeit, Praktika, private Basteleien etc.) und ich habe meine 60k letztendlich auch bekommen (EG10 mit Zulage). Die Firmen sollen sich mal nicht so anstellen. Im Ausland kriegt man es auch hin die Absolventen in Großstädten vernünftig zu bezahlen.
mech schrieb: > An Naivität kaum zu überbieten. Schau dir mal IGM Tarif an, ERA 9-10 je > nachdem ob Bachelor oder Master. ERA10 Bayern = 4600€ * 12,5 + LZ nach 6 Monaten dürften die 60k im ersten Jahr ergeben. Das ist ja wohl nicht zu viel verlangt.
Fassbar schrieb: > ERA10 Bayern = 4600€ * 12,5 + LZ nach 6 Monaten dürften die 60k im > ersten Jahr ergeben. Jop, das ist aber die SPITZE der Fahnenstange, nicht der Durchschnitt oder gar das Minimum und für einen Großteil der Absolventen nicht in Reichweite. Deren Lebenslauf umfasst nämlich NICHT: Wehrhafter Erwerbstätiger schrieb: > mehrjährige Werkstudententätigkeit, Praktika, private Basteleien ...und ich führe mal weiter... einen einigermaßen passablen Schnitt, keine 4 Extrasemester, etwas Glück, Vitamin B, die sozialen Kompetenzen um beim Personalgespräch zu gefallen... und natürlich hat bei Weitem nicht jeder Absolvent überhaupt einen Master. Wenn man nun also Wehrhafter Erwerbstätiger schrieb: > auf keinen Fall unter 60k, besser 65k einsteigen Soll, dann bleibt für die Mehrheit der Absolventen nur eins: Kein Job.
mech schrieb: > Wenn man nun also > > Wehrhafter Erwerbstätiger schrieb: >> auf keinen Fall unter 60k, besser 65k einsteigen > > Soll, dann bleibt für die Mehrheit der Absolventen nur eins: Kein Job. Ist ja auch albern. Gerade als Absolvent sollte man beim Gehalt erst einmal kleine Brötchen backen, und schauen, dass man irgendwo unterkommt, wo man wertvolle Berufserfahrung sammelt. Dann steigt das Gehalt in den ersten paar Jahren eh fast von selbst in großen Schritten nach oben. Das Einstiegsgehalt ist dabei überhaupt nicht entscheidend, dafür aber der weitere berufliche Lebenslauf.
mech schrieb: > Soll, dann bleibt für die Mehrheit der Absolventen nur eins: Kein Job. Ich habe speziell von München geredet. Wie soll man dort mit 40-45k brutto überhaupt anfangen können? Da vermietet dir kein Mensch eine Wohnung. Und WGs sind dort auch ziemlich wählerisch. Es gibt hier einige Unternehmen die bereit sind mehr zu bezahlen, nur muss man die eben erst mal finden.
Wehrhafter Erwerbstätiger schrieb: > Ich habe speziell von München geredet. Wie soll man dort mit 40-45k > brutto überhaupt anfangen können? Hmm, das heißt in München arbeitet niemand mit einem Jahresgehalt von 45k oder weniger? Demnach gibt es bei Siemens, Bosch, R&S, BMW also keine Assistenzen, keine Fertigung, keine Azubis... Oder, und das ist jetzt meine gewagte Hypothese, das Pendeln wurde bereits erfunden.
Schon, aber was ist das denn für ein Armutszeugnis, dass Ingenieure im Konzern sich nicht mal eine kleine Wohnung im 30km Umkreis leisten können? Die Leute halten den Laden am Laufen, das muss ordentlich bezahlt werden.
mech schrieb: > Hmm, das heißt in München arbeitet niemand mit einem Jahresgehalt von > 45k oder weniger? Demnach gibt es bei Siemens, Bosch, R&S, BMW also > keine Assistenzen, keine Fertigung, keine Azubis... Nein, denn dort erhält auch schon eine Kassiererin bei ALdi 50.000€ Brutto + Zulagen. Siehe: https://www.stern.de/wirtschaft/job/aldi--was-verdient-eigentlich-ein-kassierer-beim-discounter--7592092.html Zitat:
1 | Laut verschiedenen Gehaltsportalen liegt das Bruttomonatsgehalt von Aldi-Verkäufern zwischen 1600 und 1800 Euro bei einer durchschnittlichen 18,5-Stunden-Woche. |
Wehrhafter Erwerbstätiger schrieb: > Die Leute halten den Laden am Laufen, das muss ordentlich bezahlt > werden. Das gilt für ALLE Leute in dem Laden. Man muss schon ein ziemlich arroganter unsozialer Vollnerd sein um zu glauben dass Entwickler die einzigen wichtigen Rädchen im Getriebe sind. Wehrhafter Erwerbstätiger schrieb: > was ist das denn für ein Armutszeugnis, dass Ingenieure im Konzern sich > nicht mal eine kleine Wohnung im 30km Umkreis leisten können? Das ist weniger ein Armutszeugnis für den Konzern und mehr ein Armutszeugnis für die Wohnungslage in Großstädten. Haha schrieb: > Nein, denn dort erhält auch schon eine Kassiererin bei ALdi 50.000€ Brutto Laut verschiedenen Gehaltsportalen liegt das Bruttomonatsgehalt von > Aldi-Verkäufern zwischen 1600 und 1800 Euro bei einer > durchschnittlichen 18,5-Stunden-Woche. Aber sichi. Da steht auch was von 15€ Stundenlohn, selbst wenn ich wollte könnte ich das nicht so hinrechnen, dass das halbwegs zusammen passt, konkrete Quellen fehlen auch komplett, genauso wie kritisches Denken deinerseits
mech schrieb: > Wehrhafter Erwerbstätiger schrieb: >> Die Leute halten den Laden am Laufen, das muss ordentlich bezahlt >> werden. > > Das gilt für ALLE Leute in dem Laden. Man muss schon ein ziemlich > arroganter unsozialer Vollnerd sein um zu glauben dass Entwickler die > einzigen wichtigen Rädchen im Getriebe sind. Danke, das musste tatsächlich mal gesagt werden. Nur weil jemand studiert hat, braucht er nicht so arrogant zu tun, als ob andere Angestellte im Unternehmen keine wertvolle Arbeit leisten würden.
In München liegt das Durchschnittsgehalt inzwischen bei 55,000 Euro. https://www.gehalt.de/news/gehaltsatlas-2019 Bei Ingenieuren und Informatikern sind es 75-80k Euro. Dass da als Single noch immer kein Eigentum drin ist, ist verständlich, aber München ist auch das Negativ-Extrem aller deutschen Städte.
Wehrhafter Erwerbstätiger schrieb: > Im Ausland > kriegt man es auch hin die Absolventen in Großstädten vernünftig zu > bezahlen. In welchem Ausland? Italien? Polen? Frankreich? mech schrieb: > Jop, das ist aber die SPITZE der Fahnenstange, nicht der Durchschnitt Doch, Akademiker verdienen im Schnitt in Deutschland etwas über 60,000 Euro und MINT-Akademiker noch mehr. Und in München erst Recht. Was aber richtig ist, ist, dass München die (negative) Spitze der Fahnenstange hinsichtlich Preisen darstellt. Zwingt Dich auch niemand, dort zu leben.
mech schrieb: > Das wär ja die größte Zeitverschwendung denkbar. Wenn schon Promotion > mit der Absicht in der Industrie zu arbeiten, dann doch auch gleich in > der Zeit als Doktorand in der Industrie "forschen". Im Prinzip schließt das eine das andere aus. Promotion sollte einen Beitrag zur Erweiterung des Wissens liefern. Dazu ist es notwendig frei forschen zu dürfen. In der Industrie sind in erster Linie monetäre Anreize die Triebfeder auf einem Gebiet zu forschen. Dazu kommt dann noch, dass der Doktorand nicht (alles) publizieren darf etc. In der Praxis muss ein Professor von der Uni die Promotion irgendwann unterschreiben und steht häufig damit in einem Interessenkonflikt zwischen Bewertung einer wissenschaftlichen Arbeit und der Beziehung zur Industrie. Insofern treffen es die Anführungszeichen bei "forschen" sehr gut. Generell: Besteht der Wunsch in der Industrie zu arbeiten, spricht nichts dagegen direkt nach dem Studium dort anzufangen. Die Jahre, in denen man schon Berufserfahrung sammelt (und Geld verdient) sind für einen Dr. später kaum aufzuholen.
David S. schrieb: > Doch, Akademiker verdienen im Schnitt in Deutschland etwas über 60,000 > Euro und MINT-Akademiker noch mehr. Und in München erst Recht. Es ging hier um das Einstiegsgehalt!
Das müsste in München bei 50-60k liegen, ja. Viel ist es konkret für München nicht, zum Leben reicht's.
Leute ihr überseht häufig, dass zwar die Mieten teurer sind, dafür aber die Bosch Stichsäge im Baumarkt genausoviel kostet wie in Brandeburg. Selbst wenn dort die mieten 40% höher sind und auch die Gehälter, so ist der Einkauf bei Edeka nicht 40% teurer als im Ruhrpott. *die 40% waren jetzt mal aus der Luft gegriffen.
Das ist zwar richtig, da Miete/Eigentumsbildung aber mit Abstand die größte regelmäßig anfallende Ausgabe ist, landet München allenfalls im Mittelfeld der deutschen Städte bei der Kaufkraft, selbst bei höheren Gehältern.
David S. schrieb: > Das ist zwar richtig, da Miete/Eigentumsbildung aber mit Abstand > die > größte regelmäßig anfallende Ausgabe ist, landet München allenfalls im > Mittelfeld der deutschen Städte bei der Kaufkraft, selbst bei höheren > Gehältern. In Bayern gibt es zum Glück genügend Alternativen abseits vom teuren München, wo sich auch gutes Geld verdienen lässt, die Kaufkraft aber ungleich höher liegt. Das Gleiche gilt für Baden-Württemberg mit Stuttgart.
Qwertz schrieb: > In Bayern gibt es zum Glück genügend Alternativen abseits vom teuren > München, wo sich auch gutes Geld verdienen lässt, die Kaufkraft aber > ungleich höher liegt. Das ist so. Das gilt allerdings weniger für Ingenieure/Informatiker - diese sind eher gezwungen, in München oder Stuttgart zu leben. Aber für Otto-Normalverdiener machen diese Städte null Sinn. Ich habe hier eine Liste von Durchschnittsgehältern in Bayern herumliegen: Average full-time salaries in Bavaria Bavarian average: €48,250 1. Ingolstadt: €57,900 2. Erlangen: €56,440 3. Munich: €54,820 4. Ulm: €50,500 5. Landshut: €50,200 6. Starnberg: €47,500 7. Nuremberg: €46,200 8. Regensburg: €46,000 9. Augsburg: €45,100 10. Rosenheim: €44,000 11. Schweinfurt: €43,900 12. Bamberg: €43,500 13. Aschaffenburg: €43,320 14. Wurzburg: €42,900 15. Bayreuth: €42,200 16. Ansbach: €41,000 17. Hof: €40,900 Die paar hundert Euro Unterschied im Jahr in München gibt man bei der Miete doppelt und dreifach aus. Zudem ist München noch nicht einmal die bestzahlendste Stadt Bayerns.
:
Bearbeitet durch User
Danke für die zahlreichen Antworten! Allerdings ging es mir primär darum, bei welchen Firmen in München man sich bewerben kann, die eine Tarifbindung haben? Die großen Firmen haben kaum stellen online für Absolventen(Bmw, Siemens, Airbus, MAN, etc.). Sonst bekomme ich die Info über IGM nur über hören & sagen heraus! Danke schonmal!
Promoter schrieb: > Promotion sollte einen Beitrag zur Erweiterung des Wissens liefern. Dazu > ist es notwendig frei forschen zu dürfen Ja, sollte, hätte, wäre, aber trotz aller wissenschaftlichen Ideale wird der Doktortitel eben doch hauptsächlich zur Steigerung von Ansehen und Einkommen gemacht. Promoter schrieb: > In der Praxis muss ein Professor von der Uni die Promotion irgendwann > unterschreiben und steht häufig damit in einem Interessenkonflikt > zwischen Bewertung einer wissenschaftlichen Arbeit und der Beziehung zur > Industrie. Jop, aber in der Praxis ist eben auch ein Professor aus Prestigegrunden scharf darauf seinen Namen auf einer Promotion neben dem eines großen Unternehmens zu haben. Da bleibt dann der Anspruch auf wissenschaftliche Allgemeingültigkeit des Forschungsthemas schonmal ein bisschen mehr auf der Strecke. Promoter schrieb: > Insofern treffen es die Anführungszeichen bei "forschen" sehr gut. Waren auch gut bedacht gesetzt :) Promoter schrieb: > Die Jahre, in denen man schon Berufserfahrung sammelt (und Geld > verdient) sind für einen Dr. später kaum aufzuholen. Wie meinen? An manche Positionen kommt man halt mit Dr. Titel sehr viel leichter und auch im Alltag wird einem einfach mehr Respekt entgegengebracht. Zudem kommt man IMO auch eher über eine Doktorandenstelle an eine Festanstellung in einem Konzern als direkt. Ist das alles fair oder gerechtfertigt? Scheißegal! :)
MindBusiness schrieb: > Sonst bekomme ich die Info über IGM nur über hören & sagen heraus! Danke > schonmal! Ja, ist leider so. Die Unternehmen hängen es selbst nicht an die große Glocke und IGM gibt wegen Datenschutz (angeblich) keine Listen raus. In einem direkten Beratungsgespräch mit einem Gewerkschaftsvertreter kann das aber anders aussehen (das mit dem Datenschutz), vll. wäre das eine Option an die Infos zu kommen?
mech schrieb: > Wie meinen? An manche Positionen kommt man halt mit Dr. Titel sehr viel > leichter Das stimmt für manche Positionen, ja. Aber nicht für die Mehrzahl. > und auch im Alltag wird einem einfach mehr Respekt > entgegengebracht. Nein, das ist Wunschdenken oder du bildest für das nur ein. Außer vielleicht in Österreich, aber nicht in Deutschland. > Zudem kommt man IMO auch eher über eine Doktorandenstelle an eine > Festanstellung in einem Konzern als direkt. Nein, das stimmt nicht. Mit einem sehr guten Master bist du sehr viel breiter und damit besser aufgestellt für eine interne Stelle im Konzern. Da kann der Dr.-Titel sogar hinderlich sein, denn die Stellen sind viel seltener. > Ist das alles fair oder gerechtfertigt? Scheißegal! :) Es ist vor allem eins, es entspricht nicht der Realität.
Qwertz schrieb: > Das stimmt für manche Positionen, ja. Aber nicht für die Mehrzahl. Und genau diese "manchen" Positionen sind die interessantesten Positionen. > Nein, das ist Wunschdenken oder du bildest für das nur ein. Außer > vielleicht in Österreich, aber nicht in Deutschland. Da habe ich ganz andere Erfahrungen gemacht. Da ist selbst die Trulla von Nebenan beeindruckt und behandelt dich direkt anders. > Nein, das stimmt nicht. Mit einem sehr guten Master bist du sehr viel > breiter und damit besser aufgestellt für eine interne Stelle im Konzern. > Da kann der Dr.-Titel sogar hinderlich sein, denn die Stellen sind viel > seltener. Als promovierter Ingenieur bewirbt man sich nicht auf 0815 (Entwickler)stellen im Konzern. Wer vor der Abgabe seiner Dissertation nichts klar gemacht hat, ist selber schuld. > Es ist vor allem eins, es entspricht nicht der Realität. Vielleicht nicht deiner Filterblasenrealität.
Qwertz schrieb: >> und auch im Alltag wird einem einfach mehr Respekt entgegengebracht. > > Nein, das ist Wunschdenken oder du bildest für das nur ein. Außer > vielleicht in Österreich, aber nicht in Deutschland. Aber Hallo. Du kannst ja mal spaßeshalber irgendeine Mietwohnung anfragen, einmal mit deinem Namen und einmal als Dr. Sowieso. Qwertz schrieb: > Nein, das stimmt nicht. Mit einem sehr guten Master bist du sehr viel > breiter und damit besser aufgestellt für eine interne Stelle im Konzern ... und zwar genausogut wie 1.000 andere. Ich seh's in meiner Abteilung: Die Doktorranden werden immer mehr, interne Stellen für Absolventen werden aber keine geschaffen. Der Betriebsrat lässt grüßen.
MindBusiness schrieb: > Airbus > Siemens > Bmw > MTU > Osram Bosch fehlt, Infineon auch, ebenso GE. Bzgl. Tarif nicht 100% sicher, wären noch micron, national Instruments und Analog devices und Texas Instruments zu erwähnen.
mech schrieb: > Aber Hallo. Du kannst ja mal spaßeshalber irgendeine Mietwohnung > anfragen, einmal mit deinem Namen und einmal als Dr. Sowieso. Das macht null Unterschied. Ein Unterschied macht höchstens dein Einkommensnachweis, sofern du einen passenden Job gemäß Qualifikation ausübst. Du kannst ja mal spaßeshalber irgendeine Mietwohnung anfragen, einmal mit deinem Namen und einmal als Dr. Sowieso ohne gesichertes Einkommen. Dann merkst du, wie viel der Dr. wert ist. > Qwertz schrieb: > Nein, das stimmt nicht. Mit einem sehr guten Master bist du sehr viel > breiter und damit besser aufgestellt für eine interne Stelle im Konzern > > ... und zwar genausogut wie 1.000 andere. Ich seh's in meiner Abteilung: > Die Doktorranden werden immer mehr, interne Stellen für Absolventen > werden aber keine geschaffen. Der Betriebsrat lässt grüßen. Aber es gibt viel mehr Stellen für Bachelor/Master mit passender Berufserfahrung (!) als irgendwelche Stellen, für die ein Dr.-Titel notwendig oder erwünscht ist. In der Wirtschaft wird eben mehr entwickelt und weniger geforscht, das gilt auch für die meisten Konzerne.
Qwertz schrieb: > Du kannst ja mal spaßeshalber irgendeine Mietwohnung anfragen, einmal > mit deinem Namen und einmal als Dr. Sowieso ohne gesichertes Einkommen. Du schickst also direkt einen Einkommensnachweis mit, bevor du irgendwelchen Kontakt mit dem Vermieter hattest? Achtest du auch darauf, dass immer ein paar lila Scheine sichtbar aus dem Geldbeutel ragen, damit jeder weiß, was Sache ist? Der Punkt ist, dass man als Dr. eher überhaupt erst in die engere Auswahl gezogen wird. An den Punkt wo man nach dem Einkommen gefragt wird muss man ja erstmal kommen. Qwertz schrieb: > Dann merkst du, wie viel der Dr. wert ist. Ich merk das täglich, welchen Unterschied es macht ob ich den angebe oder nicht. Auch merk ich es an mir selbst welchen Unterschied ich da unterbewussst bei anderen mache, und ich sollte es nun wirklich besser wissen :) Qwertz schrieb: > In der Wirtschaft wird eben mehr > entwickelt und weniger geforscht, das gilt auch für die meisten > Konzerne. Das hat mit Forschung kaum was zu tun. Ein Unternehmen lässt dich schlicht lieber als Dr. Sowieso auf sichtbare Positionen los als ohne. Die Dichte an Dr. Titeln nimmt mit steigender Führungsverantwortung enorm zu, da forscht keine Sau was.
mech schrieb: > Der Punkt ist, dass man als Dr. eher überhaupt erst in die engere > Auswahl gezogen wird. An den Punkt wo man nach dem Einkommen gefragt > wird muss man ja erstmal kommen. Keine Ahnung, von was du da faselst. Wir reden hier gerade von einer Bewerbung auf eine stinknormale Mietwohnung. Einem Vermieter sind andere Faktoren wichtiger als ein formal hoher Bildungsstand seines Mieters, das sagt ihm nämlich nichts über die Qualität als zuverlässiger Mieter aus, der regelmäßig zahlt und sorgsam mit der Mietsache umgeht. mech schrieb: > Ich merk das täglich, welchen Unterschied es macht ob ich den angebe > oder nicht. Auch merk ich es an mir selbst welchen Unterschied ich da > unterbewussst bei anderen mache, und ich sollte es nun wirklich besser > wissen :) Wie bereits schon früher vermutet: du bildest dir da was ein, deine Eigenwahrnehmung ist wohl eben so. Das heißt aber deshalb noch lange nicht, dass andere Leute dich anders wahrnehmen. Aber wenn es dein Ego pusht, warum nicht, dann glaube es ruhig weiter. mech schrieb: > Das hat mit Forschung kaum was zu tun. Ein Unternehmen lässt dich > schlicht lieber als Dr. Sowieso auf sichtbare Positionen los als ohne. > > Die Dichte an Dr. Titeln nimmt mit steigender Führungsverantwortung > enorm zu, da forscht keine Sau was. Ja, diese Positionen gibt es in der Tat, da kann ein Dr.-Titel hilfreich sein oder wird sogar vorausgesetzt. Aber das sind nur ganz wenige solche Stellen pro Konzern, da musst du schon sehr viel Glück haben. Nach oben wird die Luft halt dünn bzw. die Pyramide spitz. Aber mal ehrlich: hast du dafür wirklich promoviert, nur um deine Chancen auf solch einen Posten zu steigern?
Qwertz schrieb: > Wir reden hier gerade von einer Bewerbung auf eine stinknormale > Mietwohnung. Einem Vermieter sind andere Faktoren wichtiger als ein > formal hoher Bildungsstand seines Mieters, das sagt ihm nämlich nichts > über die Qualität als zuverlässiger Mieter aus, der regelmäßig zahlt und > sorgsam mit der Mietsache umgeht. Viele zollen einem Doktor auf den ersten Blick viel Respekt, aber im Nachhinein betrachtet stellen sie fest, dass die meisten Doktoren stinknormale Menschen sind, die nur laenger studiert haben und nicht mehr drauf haben muessen. Das Thema der Promotion passt auch selten zum Job. Bei uns in der Entwicklung ist unter den Top3 Entwicklern nur einer mit Doktor, aber gleichzeitig hat auch der Kollege mit den schlechtesten Arbeitsergebnissen einen Doktor. Auch wenn die Dichte an sehr intelligenten Menschen bei Doktoren tendenziell hoeher sein muesste. Als Vermieter achte ich nicht nur auf das Einkommen, sondern ich schaue, ob die Leute auch langfristig Interesse haben und moeglichst nicht nach 2 Jahren wieder umziehen, ob die Leute handwerklich etwas Geschick haben, ob sie sich mit Gartenarbeit etwas auskennen, aber weniger auf den Titel. Ich habe z.B. mal neben einem Ehepaar gelebt, wo beide einen naturwissenschaftlichen Doktor hatten. Das war der einzige chaotische Garten in der Strasse und das Haus auch sonst nicht gepflegt.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.