Hallo zusammen, ich hätte eine kurze Frage und wäre erfreut, wenn ihr sie beantworten könntet. Diese Schaltung kommt aus einem Kupferlaser. Entschuldigt bitte das kleine jpg-Bild, ich hatte gerade kein anderes Programm. Excitation of Copper Vapor Lasers by Storage Capacitor Direct Discharge via High-Speed Photo Thyristors Leider müsste ich das Buch kaufen, was ich nicht will. Ich will einfach nur als Elektrotechnik-Interessierter wissen, was die Schaltung macht ^^ 1.) Simulation mit 9V DC 1.1) Links sieht man eine Art Schwingkreis. Am Start lädt sich der Kond. zunehmend auf -> durch den kleiner werdenden Strom ändert sich in der Induktivität das Magnetfeld, sodass diese einen Spannungsstoß in Richtung C und R ausgibt (es ist mehr Spannung vorhanden, als die Quelle eigentlich bietet). Nach ein paar ms knickt die Spannung ein und der volle C kann sich entladen, über R, aber auch in Richtung der Spule. Je nachdem, wie groß der linke Widerstand ist, fällt mehr oder weniger Spannung ab. In dieser Simulation dauert ein Zyklus 64ms. Letztendlich pendelt sich die Schaltung auf die 9V ein. 1.2) Falls beim rechten Teil der Widerstand sehr groß ist, wird der Strom einmal geringfügig vorwärts fließen, aber nicht wieder zurück (dieser Reihenschwingkreis ist vernachlässigbar). Habe ich noch etwas übersehen bis hier hin? 2.) Wechselspannung Noch eine kleine Sache: Ich habe ja beobachtet, dass ein Zyklus 64ms dauert. Das stimmt wunderbar mit 1/(2π*√(L*C)) überein. Der rechte Teil ist (in meiner Simu) vernachlässigbar; wohingegen mit Wechselspannung in der Resonanzfrequenz (15,625 Hz) die Spannung bis 22 V ansteigt und der rechte Teil mitwirkt. Wozu nutzt man diese Schaltung auf diese Art, also mit Wechselspannung?
Bartosz B. schrieb: > Könnte schon sein, ich habe es nur so zu Gesicht bekommen Aber die Bauteilwerte hast du dir selbst ausgedacht, oder? Bartosz B. schrieb: > Leider müsste ich das Buch kaufen du kannst die Veröffentlichung auch an diversen Stellen kostenlos einsehen, nur leider ist sie in Russisch. https://arxiv.org/ftp/arxiv/papers/1807/1807.02408.pdf Ich bin diesbezüglich sprachlich etwas eingerostet, aber was ich noch so halbwegs rauslesen kann: - Ck und Rk(t) stellen die Beschreibung des Schalters dar (also des schnellen Thyristors). Dass der sich durch 100µF parallel zu 300Ohm adäquat abbilden lässt, würde ich mal bezweifeln. - L ist die parasitäre Induktivität von Gasentladungsröhre samt Zuleitung. Im Paper werden als Beispielwert 160nH genannt (weit weg von deinen 1H). - C ist die Speicherkapazität - im Paper mit 1,5nF angegeben (weit weg von deinen 50µF). Keine Garantie für korrekte Übersetzung, aber so wie von dir gezeichnet und simuliert funktioniert die tatsächliche Schaltung sicher nicht.
@ Achim S. Ja, die Werte sind von mir. Danke für die Übersetzung! > L ist die parasitäre Induktivität von Gasentladungsröhre samt Zuleitung. Achso!! > C ist die Speicherkapazität - im Paper mit 1,5nF angegeben OK
Lch: Induktivität der Entladungsdrossel sagt deepl translator.. EDIT: was wären geeignete Werte für Ck || Rk(t); für Lch und Rl(t) ?
Mit 12 V funktioniert da nichts. Die Laser arbeiten im Bereich 1 - 20 kV, da passen die 1,5 nF auch wieder.
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