Forum: Offtopic Welche Toleranzen erlaubt bei Glaszuschnitt?


von Max M. (maxi123456)


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Hallo,

ich habe mir auch eine Wo**uhr gebaut und online eine Glasscheibe 
bestellt. Ich wollte das ganze nicht mit Magneten sondern mit Schrauben 
befestigen.

Was sind hier für Toleranzen erlaubt? Auf der Homepage von denen steht, 
dass +/- 2mm vorkommen dürfen.

Ich wollte 28mm Abstand vom Rand in den Ecken, bei einer 6mm Bohrung, 
was heißt ich müsste einen Randabstand von 25mm haben (Kante - Kante).

Ich messe nun 21.5mm, 22.5mm, 26.5mm etc... sprich keine einzige Bohrung 
ist passgenau. Und auch die Scheibe selber ist in x/y 2mm zu klein.

Also die Ausnahme ist die Regel.

Vermutlich macht hier keiner Bohrungen, aber hat da jemand Erfahrungen? 
Ich werde mich auf jedenfall nun beschweren und reklamieren.

von Teo D. (teoderix)


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Max M. schrieb:
> Was sind hier für Toleranzen erlaubt? Auf der Homepage von denen steht,
> dass +/- 2mm vorkommen dürfen.

Um so kürzer die Bruchlinie ist, um so ungenauer verläuft der Bruch.
KA, die Wissenschaft ist sich da noch nicht ganz schlüssig drüber, woran 
das genau liegt. Wenn genau, dann mit Schleifen.
Die Bohrungen sind allerdings ne Unverschämtheit!

von Max M. (maxi123456)


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Siehe Anhang.

Wird zuerst gebrochen oder zuerst gebohrt?

von Teo D. (teoderix)


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Max M. schrieb:
> Wird zuerst gebrochen oder zuerst gebohrt?

KA, bin quasi nur Theoretiker. Brüderchen hat mittlerweile seinen Prof. 
drin gemacht. Glas bohren und brechen etc. war öfter Thema. Aber wie was 
zuerst machen?-/
Erst Bohren und dann brechen, konnte den ein o. anderen Bruch 
verhindern. Lohnt aber sicher nur, wenn die Abmessungen des 
Rohmaterials, zum Endprodukt passt?!?
Zum Glasschneiden u. brechen, gibts auch nen interessanten Artikel bei 
scinexx.

aber >5mm Abweichung ne, das is Schlamperei. Ich würds zurückschicken.

von Jemin K. (jkam)


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Würde ich reklamieren. Wie soll damit jemand arbeiten?

von Percy N. (vox_bovi)


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Das ist eine Frage der Zielballistik:

Das Wunschmaß Deiner Bohrungen ist etwas größer als .22.
Um zu beurteilen, ob der Streukreis zu groß ist, müsste man die 
Beschussdistanz kennen.

von Ralph B. (rberres)


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Bei solchen Werkstücken, würde ich entweder vor der Bestellung anfragen, 
wie groß die Toleranzen der Maße sind, und diese Toleranzen dann 
verbindlich vorgeben. Man muss dann natürlich diese Toleranzen bei 
seinen Projekt auch berücksichtigen. ( z.B. Löcher entsprechend größer 
vorgeben ).

Ich bestelle ja auch kein Wohnzimmertisch dessen Tischplattengröße auf 
0,1mm genau eingehalten werden muss.

Ralph Berres

von Max M. (maxi123456)


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Ralph B. schrieb:
> Bei solchen Werkstücken, würde ich entweder vor der Bestellung anfragen,
> wie groß die Toleranzen der Maße sind, und diese Toleranzen dann
> verbindlich vorgeben. Man muss dann natürlich diese Toleranzen bei
> seinen Projekt auch berücksichtigen. ( z.B. Löcher entsprechend größer
> vorgeben ).

Die sind laut denen +-2mm. Für mich heißt Toleranz jedoch, dass es ggf. 
mal zu Abweichungen kommen kann. Die hier gezeigten 5mm sind nur die 
größte Abweichung, sprich es stimmt an allen Ecken und Längen vorne 
und hinten nichts.

Ralph B. schrieb:
> Ich bestelle ja auch kein Wohnzimmertisch dessen Tischplattengröße auf
> 0,1mm genau eingehalten werden muss.

Nein, jedoch sollte ein Tischler schon Millimeter genau arbeiten können. 
Und meiner Meinung nach auch eine Glaserei.

: Bearbeitet durch User
von Walter T. (nicolas)


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Max M. schrieb:
> Für mich heißt Toleranz jedoch, dass es ggf.
> mal zu Abweichungen kommen kann.

Toleranzen sind Abweichungen, die der Lieferant einhalten darf. Bei 
einer Lagetoleranz von +-2mm dürften sogar bei allen Löchern die 
Abweichungen in unterschiedliche Richtungen sein. Dafür gibt es eine 
Norm: DIN ISO 2768. Oft sind die Lieferanten viel, viel besser als die 
Toleranzen erfordern. Aber man kann sich nicht darauf berufen.

: Bearbeitet durch User
von Max M. (maxi123456)


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Walter T. schrieb:
> Toleranzen sind Abweichungen, die der Lieferant einhalten darf. Bei
> einer Lagetoleranz von +-2mm dürften sogar bei allen Löchern die
> Abweichungen in unterschiedliche Richtungen sein.

Das ist mir schon klar. Natürlich kann man als Hersteller so rangehen 
und alles so hinschieben, dass nirgends die Toleranz relativ 
überschritten wird, sondern nur absolut.

Aber tut mir leid, das hier geht mal gar nicht. Vermutlich wenn ich 
nochmal nachmesse stimmt das durchaus mit dem relativen Fehler. Was 
bringt mir das aber, wenn ich die Glasplatte einsetzen will, die 
Bohrungen alle 2mm versetzt sind (in alle Himmelsrichtungen) und die 
Platte links 5mm übersteht und rechts 5mm zu nach innen versetzt ist???

: Bearbeitet durch User
von Matthias S. (da_user)


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Dafür schickt man dann eine entsprechende Zeichnung ein, die 
entsprechend bemaßt (keine Kettenmaße, Maße von einer Bezugskante*,... - 
Toleranzen können sich aufsummieren) ist, dazu die entsprechenden 
Toleranzen die einzuhalten sind. Zudem gibt es entsprechende Symbole 
wenn z.B. Parallelität gefordert wird od. ähnl.

von Walter T. (nicolas)


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Max M. schrieb:
> Was
> bringt mir das aber, wenn ich die Glasplatte einsetzen will, [...]

Im professionellen Umfeld: Eine entsprechend normgerechte Zeichnung als 
Grundlage des Vertrags vorsehen. Nicht umsonst ist technischer Zeichner 
eine dreijährige Ausbildung.

Im privaten Umfeld: Den Teil, den man selbst anpassen kann, immer als 
letztes herstellen.

von Max M. (maxi123456)


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Walter T. schrieb:
> Im privaten Umfeld: Den Teil, den man selbst anpassen kann, immer als
> letztes herstellen.

Das schießt den Vogel komplett ab. Wäre ja einverstanden, aber nicht bei 
einer absoluten Abweichung von 5mm. Ich habe es schon lange reklamiert, 
mal sehen was passiert.

von Percy N. (vox_bovi)


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Max M. schrieb:
>
> Das ist mir schon klar. Natürlich kann man als Hersteller so rangehen
> und alles so hinschieben, dass nirgends die Toleranz relativ
> überschritten wird, sondern nur absolut.
>
Das verstehe ich nicht. Mag das jemand erläutern?

von Walter T. (nicolas)


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Percy N. schrieb:
> Das verstehe ich nicht. Mag das jemand erläutern?

Generell werden Toleranzen so ausgelegt: Die Zeichnung zeigt Nennmaß. 
Das Bauteil darf gegenüber dem Nennmaß in der Zeichnung gestaucht, 
gestreckt, gedreht, verkrümmt, verschoben sein. Solange nicht irgendeine 
eingezeichnete Bemaßung mit Toleranz verletzt wird, gilt das Bauteil als 
zeichnungsgemäß.

Ich nehme an, dass er diesen Sachverhalt meint.

In der Praxis wird meistens, um nicht wirklich jeden Winkel und jede 
Parallelität extra tolierieren zu müssen, deshalb meist der Hinweis: 
"Allgemeintoleranzen nach DIN ISO 2768-m" hinzugefügt.

Wie es bei Glasern aussieht weiß ich nicht, aber im Maschinenbau werden 
die Standardnormen durch Werksnormen sowieso oft weit unterschritten. 
Nur berufen kann man sich darauf nicht.

: Bearbeitet durch User
von Matthias S. (da_user)


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Zudem kommt natürlich noch dazu, was man wie bemaßt.

Ist mir der Abstand zwischen den Löchern wichtig, Bemaße ich diesen und 
toleriere ihn entsprechend. Ggf. gibt man noch ein Maß von außen an, 
bzw. eine Mittellinie.
Wenn ich die Löcher jeweils von außen Bemaße, kommt bei der Toleranz des 
Abstandes zwangsweise auch noch die Toleranz der Außenmaße des 
Werkstückes dazu.
Dann hat man bei einer Toleranz von +/-2 mm plötzlich +/-4 mm.

von Karl K. (karl2go)


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Max M. schrieb:
> Aber tut mir leid, das hier geht mal gar nicht. Vermutlich wenn ich
> nochmal nachmesse stimmt das durchaus mit dem relativen Fehler.

Also kurz: Du warst zu blöd eine normgerechte Zeichnung mit den 
erforderlichen Toleranzangaben zu schicken und versuchst jetzt deine 
Unfähigkeit dem Fertiger anzulasten.

Solche Kunden braucht man - nicht.

von Percy N. (vox_bovi)


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Walter T. schrieb:
>
> Ich nehme an, dass er diesen Sachverhalt meint.
>
Mag sein, aber mir ist nicht klar, was mit "nur absoluten'" 
Toleranzüberschreitungen gemeint ist und warum die akzeptabler sein 
sollen als relative.

von Max M. (maxi123456)


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Karl K. schrieb:
> Also kurz: Du warst zu blöd eine normgerechte Zeichnung mit den
> erforderlichen Toleranzangaben zu schicken und versuchst jetzt deine
> Unfähigkeit dem Fertiger anzulasten.

Das ist ein Händler für Privatleute und ich bin kein Technischer 
Zeichner.

Dennoch: Da kann man sich rausreden wie man will. Der Abstand von 5mm 
ist nicht akzeptabel und Pfusch. Zusätzlich gab es eine Zeichnung, 
welche eindeutig war, ohne Kettenmaße.

Aber ich beende das hier jetzt mal, bringt ja nichts. Mal sehen was die 
mir sagen auf meine Reklamation. Vermutlich werden die sich mit der 
gleichen Argumentation rausreden.

: Bearbeitet durch User
von Teo D. (teoderix)


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Karl K. schrieb:
> Also kurz: Du warst zu blöd eine normgerechte Zeichnung mit den
> erforderlichen Toleranzangaben zu schicken und versuchst jetzt deine
> Unfähigkeit dem Fertiger anzulasten.
>
> Solche Kunden braucht man - nicht.

Na toll. Der Kund muss bei dir also Fachmann sein, sonnt lachst du dir 
einen und baust den Misst, den er bestellt hat.

Was die Welt nicht braucht sind ... na ... na d ... ach was, kommst 
schon noch drauf.



Relativer Fehler (+/-2mm) ich lach mich schlapp...

von Max M. (maxi123456)


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Percy N. schrieb:
> Mag sein, aber mir ist nicht klar, was mit "nur absoluten'"
> Toleranzüberschreitungen gemeint ist und warum die akzeptabler sein
> sollen als relative.

Schau, ich messe zum Rand (absolut) statt 25mm 21,7mm/26,3mm. Aber zum 
Mittelpunkt (relativ) der Scheibe, welche durch ebenfalls mehrere 
Millimeter abweichende Aussenmaße der Platte ebenfalls nicht stimmt, ist 
dieser Fehler relativ zu diesem Mittelpunkt nur knapp über deren 2mm.

Das stimmt einfach vorne und hinten nicht. Aber damit könnte man sich 
durch den relativen Fehler rausreden "ist doch alles im 
Toleranzbereich".

: Bearbeitet durch User
von Karl K. (karl2go)


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Teo D. schrieb:
> Der Kund muss bei dir also Fachmann sein, sonnt lachst du dir
> einen und baust den Misst, den er bestellt hat.

Wenn der Kunde nicht fähig ist eine ordentliche Zeichnung zu liefern 
soll er es lassen.

Bei Glaszuschnitt ist sogar 5mm noch im Toleranzbereich. Dafür gibts 
Deckleisten. Wenn man es genau will - muss man es spezifizieren.

von Rene K. (xdraconix)


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Karl K. schrieb:
> Wenn der Kunde nicht fähig ist eine ordentliche Zeichnung zu liefern
> soll er es lassen.
>
> Bei Glaszuschnitt ist sogar 5mm noch im Toleranzbereich. Dafür gibts
> Deckleisten. Wenn man es genau will - muss man es spezifizieren.

So ein Quark. Wenn jemand sagt: "Die Toleranz beträgt 2mm" dann ist das 
für mich bindend. Ob die Zeichnung mit den richtigen Maßen auf einer 
Tischserviette oder einem A0 Plotter oder als dxf kommt spielt doch da 
absolut keine Rolle - wenn die Maße da sind, sind sie da und der 
Auftragnehmer hat sie so entgegen genommen. Wenn er Toleranzen von 2mm 
aufgrund von natürlichen Gegebenheiten nicht einhalten kann, dann kann 
er eben damit nicht werben, ganz einfache Geschichte.

Ich muss doch keine "Glaswissenschaften" oder "Bauzeichner" studiert 
haben um dort einen Auftrag abzusetzen.

Er hat mit 2mm Toleranz geworben, nicht eingehalten, also 
Reklamationsfähig. Hätte der Auftragnehmer mit der Zeichnung nichts 
anfangen können, weil er eben keine Maße hat, dann hätte er Rücksprache 
halten müssen.

von Max M. (maxi123456)


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Rene K. schrieb:
> Hätte der Auftragnehmer mit der Zeichnung nichts
> anfangen können, weil er eben keine Maße hat, dann hätte er Rücksprache
> halten müssen.

Ich habe sogar gefordert den Auftrag nicht auszuführen, wenn das von 
denen nicht umgesetzt werden kann.

Karl K. schrieb:
> nn der Kunde nicht fähig ist eine ordentliche Zeichnung zu liefern
> soll er es lassen.

99% der Kunden werden dort sowieso keine Zeichnung abliefern, denn dort 
bestellen nur Privatleute, die evtl. gerade mal wissen wie man das 
Internet bedient.

: Bearbeitet durch User
von Karl K. (karl2go)


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Rene K. schrieb:
> Wenn jemand sagt: "Die Toleranz beträgt 2mm" dann ist das
> für mich bindend.

Ja und, ist doch eingehalten:

Gesamtmaß -2mm ist drin.

Bohrung zu Bohrung -3.5+1.5 = -2mm ist drin.

Je nachdem wie es halt in der Zeichnung angegeben ist, ob die Bohrungen 
vom Rand gemessen oder von Bohrung zu Bohrung gemessen sind.

GENAU DESWEGEN braucht man ja eine vernünftige Zeichnung. Da der TO 
weder die Zeichnung zeigen mag - warum wohl? - noch einen Verweis auf 
den Fertiger bringt, weiß er anscheinend selbst genau, dass er Scheisse 
gebaut hat und jetzt einen Doofen sucht auf den er es schieben kann.

von Walter T. (nicolas)


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Wenn die "Zeichnung" so aussieht, dürfen die Bohrungsmitten zwischen 94 
und 106 Millimeter auseinanderliegen.

Zeichnungen lesen will genauso geübt sein wie Schaltpläne.

: Bearbeitet durch User
von Max M. (maxi123456)


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Karl K. schrieb:
> GENAU DESWEGEN braucht man ja eine vernünftige Zeichnung. Da der TO
> weder die Zeichnung zeigen mag - warum wohl? - noch einen Verweis auf
> den Fertiger bringt, weiß er anscheinend selbst genau, dass er Scheisse
> gebaut hat und jetzt einen Doofen sucht auf den er es schieben kann.

Es hat doch augenscheinliche Gründe, warum ich den Hersteller hier nicht 
an den Pranger stelle. Zu meinem eigenen Schutz versteht sich.

Lange rede kurzer Sinn: Ich erhalte kostenlosen Ersatz. Dadrüber kannst 
du dich jetzt wieder echauffieren, ist aber mehr als gerechtfertigt.

Walter T. schrieb:
> Wenn die "Zeichnung" so aussieht, dürfen die Bohrungsmitten zwischen 94
> und 106 Millimeter auseinanderliegen.

Selbst wenn ich so eine Zeichnung abgeliefert hätte, hätte ich genaue 
Arbeit erwartet und nicht "sie haben das aber so gezeichnet, also mache 
ich da auch 106mm Lochabstand draus bei 142mm Breite". Das ist einfach 
Pfusch.

Wer das mit den von dir angegebenen maximalen Abweichungen abliefert 
wird sich nicht lange am Markt halten - auch wenn das "erlaubt" ist.

: Bearbeitet durch User
von Percy N. (vox_bovi)


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Max M. schrieb:
>
> Wer das mit den von dir angegebenen maximalen Abweichungen abliefert
> wird sich nicht lange am Markt halten - auch wenn das "erlaubt" ist.

Wer unbedingt seine Kunden erziehen möchte, kann sich ja im 
Bizarr-Bereich austoben.

Vielleicht wäre das ja was ...

von Matthias S. (da_user)


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Max M. schrieb:
> Selbst wenn ich so eine Zeichnung abgeliefert hätte, hätte ich genaue
> Arbeit erwartet und nicht "sie haben das aber so gezeichnet, also mache
> ich da auch 106mm Lochabstand draus bei 142mm Breite". Das ist einfach
> Pfusch.

Nein.
Wenn man dann versucht den mittleren Lochabstand einzuhalten, kann dabei 
rauskommen, dass die Abstände von außen nicht mehr sauber eingehalten 
werden.
Da kommt dann aber der nächste Kunde, dem die Einhaltung des 
Lochabstandes von außen aber wichtiger ist, als der mittlere. Darum hat 
er es ja auch so gezeichnet.

=>
Walter T. schrieb:
> Zeichnungen lesen will genauso geübt sein wie Schaltpläne.

von Ben S. (bensch123)


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Matthias S. schrieb:
> Nein.
> Wenn man dann versucht den mittleren Lochabstand einzuhalten, kann dabei
> rauskommen, dass die Abstände von außen nicht mehr sauber eingehalten
> werden.
> Da kommt dann aber der nächste Kunde, dem die Einhaltung des
> Lochabstandes von außen aber wichtiger ist, als der mittlere. Darum hat
> er es ja auch so gezeichnet.

Das ist halt die Filterblase der hier sich tümmelnden Ingenieure - oder 
die meinen einer zu sein - , die ein Handwerker aus Bayern (war das da? 
Jedenfalls bei Audi) bewusst nicht mehr als Kunden haben möchte. Eine 
Zeichnung ist eine Zeichnung ist eine Zeichnung.

Diesmal in die andere Richtung. Wenn ich eine Scheibe von 50x50cm und 
einem Loch genau in der Mitte haben möchte, dann möchte ich keine 
Scheibe haben, die 50,2x50,2cm breit ist und das Loch in beide Achsen um 
2mm versetzt - also ein Fehler von 4mm.

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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gerade Schnitte selbst zu machen sind nicht schwierig.

ich hatte kürzlich eine Ceranplatte zurecht geschnitten,
auf kleinere 155x155mm Stücke. Für'n Chemie Dreibein.
Ich weiss nicht wieso, aber Ceran gilt für viele offenbar
als nicht zu schneiden. getempert ist das jedenfalls nicht,
das zerspringt nicht zu kleinen Würfeln.

Wenn man sich eine Glasscheibe mit einer Holzleiste
-als Schnittführung für den Glasschneider
mit Schraubzwingen auf eine Tischplatte klemmt,
kann man selbst mit so'm kleinen Handschneider
wunderbar gerade entlangritzen. Man könnte sich allerdings mal
eine Griff-Verlängerung erdenken...
Wichtig ist natürlich, genau auszumessen, wo der Glasschneider
an der Führung anliegt und wo dann das Rädchen genau auf dem Glas
zuliegen kommt. Bis auf die Führung geht das quasi freihand.

Wenn die Platte dann auf ganzer Länge
über eine Kante gebrochen wird, bricht es genau an dieser Stelle.
Letztendlich machten nur ganz schmale Stücke,
die an den Enden der Platte zustande kamen Schwierigkeiten

155cm lang, aber nur 12mm breit, das schmale Stück sollte auch noch ab.
Ging dann aber gut, wenn man das mit Gummiteilen geschützt
in einem Schraubstock leicht einklemmt und dann biegt.

von Matthias S. (da_user)


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Ben S. schrieb:
> Diesmal in die andere Richtung. Wenn ich eine Scheibe von 50x50cm und
> einem Loch genau in der Mitte haben möchte, dann möchte ich keine
> Scheibe haben, die 50,2x50,2cm breit ist und das Loch in beide Achsen um
> 2mm versetzt - also ein Fehler von 4mm.

In diesen Falle bemaßt man das Loch nicht, sondern setzt es auf die 
Mittellinien. Dann wird der Bearbeiter die Scheibe mit 50x50 +/-0,2mm 
runterschneiden, messen was er rausbekommen hat, Mittellinien rausmessen 
und das Loch auf diesen +/-0,2 platzieren.
Wenn der Kunde die Bohrung 25cm von der Außenkante haben will, bekommt 
er sie 25cm +/-0,2 von der Außenkante.
Der Bearbeiter kennt ja die Anwendung des Kunden nicht und kann nur nach 
der Zeichnung fertigen.

Ben S. schrieb:
> die ein Handwerker aus Bayern (war das da?
> Jedenfalls bei Audi)

Ja, Ingolstadt.

Ben S. schrieb:
> Das ist halt die Filterblase der hier sich tümmelnden Ingenieure - oder
> die meinen einer zu sein

Ich bin weder Ing, noch glaube ich einer zu sein.
Ich bin eher der, der nach dieser Zeichnung dann fertigt. Und wenn auf 
der Zeichnung steht: Abstand von außen 20mm, mache ich Abstand von außen 
20mm +/-. Wenn steht: Lochabstand 100mm mittig, mache ich Lochabstand 
100mm mittig +/-.

: Bearbeitet durch User
von Nick M. (Gast)


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Matthias S. schrieb:
> Nein.
> Wenn man dann versucht den mittleren Lochabstand einzuhalten, kann dabei
> rauskommen, dass die Abstände von außen nicht mehr sauber eingehalten
> werden.

Ja, so ist das. Auch wenn es Leute gibt, die meinen den Beitrag negativ 
bewerten zu müssen und irgendwas von "Filterblase" daherbrabbeln.

Kurz:
Auch das richtige Bemaßen muss man können.

Lang:
Da wo ein Maß angegeben wird, sind dessen Toleranzen einzuhalten. Wenn 
man den Lochabstand bemaßt, muss der die Toleranz einhalten.
Das Ganze ist einfach eine Fehlerrechnung, ganz ähnlich wie bei 
Widerständen und Spannungen. Da könnt ihr es ja (hoffentlich) auch.

von Matthias L. (limbachnet)


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Was habt ihr eigentlich die ganze Zeit mit der Zeichnung?? Bei einem 
Fertiger, der B2B nach Zeichnung arbeitet, ja, da habt ihr bestimmt 
Recht - aber darum geht's hier doch gar nicht?!

Max M. schrieb:
> 99% der Kunden werden dort sowieso keine Zeichnung abliefern, denn dort
> bestellen nur Privatleute, die evtl. gerade mal wissen wie man das
> Internet bedient.

von Soul E. (Gast)


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Spannend wird es bei Kettenbemaßung. Du hast zehn Löcher in jeweils 100 
mm Abstand. Bemaßt Du jedes einzelne vom Rand aus, liegt es zwischen 
n*100 -2 und n*100 +2 mm. Bemaßt Du das erste vom Rand und jedes weitere 
auf das vorherige bezogen, darf das letzte bis zu 20 mm danebenliegen.

von Nick M. (Gast)


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Matthias L. schrieb:
> Was habt ihr eigentlich die ganze Zeit mit der Zeichnung??

Die Zeichnung ist Auftragsgrundlage.

von Max M. (maxi123456)


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Nick M. schrieb:
> Die Zeichnung ist Auftragsgrundlage.

Ganz erlich? Du gehst auf die Homepage klickst dich durch einen 
Konfigurator und schießt den Auftrag ab - ich habe halt noch eine 
Zeichnung hinterhergeschickt. Das macht da sonst vermutlich niemand.

Bei einem Fertiger für Händler / Profis geht das natürlich anders. 
Trotzdem erwarte ich kein Produkt, bei dem die Toleranz wirklich maximal 
ausgereizt wurde - bezogen auf alle denkbaren Maße. War da ein Azubi am 
Werk?

Ich kann ja schon mit einem Glasschneider zur Hause eine Scheibe auf den 
Millimeter genau zubrechen. Da erwarte ich bei einem Hersteller, dass 
die Toleranz die Ausnahme und nicht die Regel ist - so wird das hier 
nämlich ständig dargestellt, ich soll damit rechnen, dass die maximale 
Mögliche Toleranz in alle Richtungen auch ausgereizt wird. Natürlich 
mache ich das nicht. Eine Abweichung ok. Zwei Abweichungen naja. Ab 
drei Abweichungen wirds Pfusch - vor allem bei so wenigen 
Arbeitsschritten.

Auch wenn die Zeichnung auf einem Bierdeckel abgegeben wird.

: Bearbeitet durch User
von Matthias S. (da_user)


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Max M. schrieb:
> Da erwarte ich bei einem Hersteller, dass
> die Toleranz die Ausnahme und nicht die Regel ist - so wird das hier
> nämlich ständig dargestellt, ich soll damit rechnen, dass die maximale
> Mögliche Toleranz in alle Richtungen auch ausgereizt wird. Natürlich
> mache ich das nicht.

Warum gebe ich eine Toleranz an? Weil sie die Regel ist, nicht die 
Ausnahme. Damit hast du auch zu rechne, dass die mögliche Toleranz in 
alle Richtungen ausgereizt wird.
Toleranzfrei geht nicht. Wird sie kleiner muss der Fertiger u.U. seinen 
Fertigungsprozess anpassen/Fehlteile entsorgen/nacharbeiten was sich 
entsprechend im Preis niederschlägt.

Wenn ich mir die Bilder in diesem Beitrag angucke
Max M. schrieb:
hast du streng genommen auch noch falsch gemessen. Da haste zur Toleranz 
"nach außen" nämlich plötzlich auch noch die Toleranz der Bohrung mit 
dabei. In wie weit man die beim Glasschneiden vernachlässigen kann, 
entzieht sich allerdings meiner Kenntnis.

Max M. schrieb:
> Ganz erlich? Du gehst auf die Homepage klickst dich durch einen
> Konfigurator und schießt den Auftrag ab - ich habe halt noch eine
> Zeichnung hinterhergeschickt. Das macht da sonst vermutlich niemand.

Und die Jungs & Mädels werden die Zeichnung schön brav weggeschmissen 
haben, und nach dem gefertigt, was du in der Homepage zusammengeklickt 
hast. Bei solchen Dingen, und wenn die Maßhaltigkeit dann wirklich 
wichtig ist, würde ich per E-Mail mit Zeichnung bestellen.

Nichtdestrotroz muss ich dir natürlich auch Recht geben, dass ich diese 
Teile so auch nicht unbedingt i.O. finde. Zwar wohl noch kein Pfusch, 
aber auch nicht unbedingt das, was ich unter sauberer Arbeit verstehe.

von Nick M. (Gast)


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Max M. schrieb:
> War da ein Azubi am Werk?

Das sieht so aus. Ich will das nicht abstreiten. Tatsache ist ja auch, 
dass das Ding ausserhalb der Toleranzen ist.
Also auch ich seh das Teil als äußerst schlampig hergestellt. Ich würde 
mich dafür schämen.

Dann ist die Diskussion ins richtige Bemaßen abgedriftet. Und Matthias 
S. hat einfach Recht. Da helfen die ganzen negativen Bewertungen nichts.

von Percy N. (vox_bovi)


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Nick M. schrieb:
>
> Das sieht so aus. Ich will das nicht abstreiten. Tatsache ist ja auch,
> dass das Ding ausserhalb der Toleranzen ist.
> Also auch ich seh das Teil als äußerst schlampig hergestellt. Ich würde
> mich dafür schämen.
>
Bis hierhin ist das eine interne Angelegenheit des Betriebes. So richtig 
peinlich wird das erst dadurch, dass dieser Murks überhaupt den Weg zum 
Kunden findet, statt klammheimlich entsorgt zu werden.

von Dieter W. (dds5)


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So richtig inbteressant wäre es gewesen, wenn auch noch der Durchmesser 
der Bohrungen +-2mm Toleranz gehabt hätte.  ;-))

von Max M. (maxi123456)


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Dieter W. schrieb:
> o richtig inbteressant wäre es gewesen, wenn auch noch der Durchmesser
> der Bohrungen +-2mm Toleranz gehabt hätte.  ;-))

Ehrlich gessagt habe ich das noch gar nicht überprüft... sollte ich 
vielleicht mal machen.

von Mw E. (Firma: fritzler-avr.de) (fritzler)


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Das Problem gibts ja nicht nur bei Glas.
Bei ebay sind ja auch viele Blechversender unterwegs welche entweder 
garkeine Toleranz angeben oder auch wahnwitzige +-2mm.
Da kannste ja quasi nix bestellen, wenn man Bleche bestellt mit +-2mm, 
dann passt ja am Ende das daraus zu bauende Gehäuse nicht zusammen.

Da kommen dann sogar schiefe Kanten raus wie im Anhang.
Echt geil sowas. (bestellt waren 300x200mm)

von Percy N. (vox_bovi)


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Bei Zuschnitt einer Rigips-Platte im Baumarkt auf, sagen wir mal 240 cm 
* 120 cm, könnte man das vielleicht noch durchgehen lassen. Die bieten 
so etwas aber auch nur als "Transportzuschnitt" an, nicht als Maßarbeit.

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Mw E. schrieb:
> Bei ... sind ja auch viele Blechversender unterwegs welche entweder
> garkeine Toleranz angeben oder auch wahnwitzige +-2mm.


einen cm grösser bestellen und den Rest mit ner Flex runter gröhlen.
Oder auch mit einer Handkreissäge, wenn man dafür ein passendes Blatt 
hat
oder einer Stichsäge.
Genau wie beim Glasschneiden mit Holzleiste und Schraubzwingen
eine Anlegekante fixieren und das Schneidegerät daran entlang führen.

Der Schnitt sollte möglichst dicht an der Leiste erfolgen,
es sollte danach nicht zuviel Material ungespannt hervor ragen

von Lukas (retropixel)


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● J-A V. schrieb:
> Mw E. schrieb:
>> Bei ... sind ja auch viele Blechversender unterwegs welche entweder
>> garkeine Toleranz angeben oder auch wahnwitzige +-2mm.
>
>
> einen cm grösser bestellen und den Rest mit ner Flex runter gröhlen.
> Oder auch mit einer Handkreissäge, wenn man dafür ein passendes Blatt
> hat
> oder einer Stichsäge.
> Genau wie beim Glasschneiden mit Holzleiste und Schraubzwingen
> eine Anlegekante fixieren und das Schneidegerät daran entlang führen.
>
> Der Schnitt sollte möglichst dicht an der Leiste erfolgen,
> es sollte danach nicht zuviel Material ungespannt hervor ragen

Und wieso sollte man das tun?
Ist doch nicht mein Problem wenn der Hersteller ungenau arbeitet. Dann 
suche ich mir jemand anderen, der mit zufriedenstellender Toleranz 
arbeitet.

von Ben S. (bensch123)


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Lukas S. schrieb:
> Und wieso sollte man das tun?
> Ist doch nicht mein Problem wenn der Hersteller ungenau arbeitet. Dann
> suche ich mir jemand anderen, der mit zufriedenstellender Toleranz
> arbeitet.

Vor allem möchte man doch vor allem bei Glass eine polierte Schnittkante 
haben, wenn das wie in diesem Fall sichtbar ist.

von Achim B. (bobdylan)


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● J-A V. schrieb:
> einen cm grösser bestellen und den Rest mit ner Flex runter gröhlen.
> Oder auch mit einer Handkreissäge, wenn man dafür ein passendes Blatt
> hat oder einer Stichsäge.

Wenn man die Möglichkeit hat, Bleche akkurat zuzuschneiden (was mit dem 
von dir vorgeschlagenen Gerätepark wohl nur mit "hüstel" möglich ist), 
wird man diesen Vorgang wohl kaum "outsourcen".

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Ben S. schrieb:
> Lukas S. schrieb:
>> Und wieso sollte man das tun?
>> Ist doch nicht mein Problem wenn der Hersteller ungenau arbeitet. Dann
>> suche ich mir jemand anderen, der mit zufriedenstellender Toleranz
>> arbeitet.
>
> Vor allem möchte man doch vor allem bei Glass eine polierte Schnittkante
> haben, wenn das wie in diesem Fall sichtbar ist.

dann beauftrage man einen Glaser, der einem sowas korrekt schneiden
und bearbeiten kann.
Wenn sowas heutzutage immer nur übers Fernabsatzgeschäft funktionieren 
kann,
muss man sich halt nicht wundern, wenn man auch nur DAS bekommt was man 
bezahlt.

von Cyblord -. (cyblord)


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● J-A V. schrieb:

> dann beauftrage man einen Glaser, der einem sowas korrekt schneiden
> und bearbeiten kann.
> Wenn sowas heutzutage immer nur übers Fernabsatzgeschäft funktionieren
> kann,
> muss man sich halt nicht wundern, wenn man auch nur DAS bekommt was man
> bezahlt.

Was genau hat jetzt der Standort oder der Bestellvorgang mit der 
Qualität zu tun?

von Lukas (retropixel)


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Cyblord -. schrieb:
> ● J-A V. schrieb:
>
>> dann beauftrage man einen Glaser, der einem sowas korrekt schneiden
>> und bearbeiten kann.
>> Wenn sowas heutzutage immer nur übers Fernabsatzgeschäft funktionieren
>> kann,
>> muss man sich halt nicht wundern, wenn man auch nur DAS bekommt was man
>> bezahlt.
>
> Was genau hat jetzt der Standort oder der Bestellvorgang mit der
> Qualität zu tun?

Dann hat der örtliche Pfuscher plötzlich Konkurrenz und das ist 
gefährlich.

von Max M. (maxi123456)


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An alle Miesmacher und Du-bist-zu-doof-für-eine-technische-Zeichnung: 
Ich habe jetzt Ersatz erhalten und alle Abweichungen sind < 1mm.

Warum nicht gleich so?

Ich habe mich mal schlau gemacht und in Erfahrung gebracht, dass diese 
Firma viele Flüchtlinge, Ungelernte und ehemalige (Langzeits)Arbeitlose 
einstellt. Für mich also kein Wunder, dass die Qualität da drunter 
leidet.

Vermutlich hat sich da nach meiner Reklamation ein Arbeiter mit 
Glaserausbildung dran gesetzt.

: Bearbeitet durch User
von Percy N. (vox_bovi)


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Max M. schrieb:
>
> Vermutlich hat sich da nach meiner Reklamation ein Arbeiter mit
> Glaserausbildung dran gesetzt.

Oder es gab für alle ein Seminar "Was sind Ziffern und was sollen all 
diese kleinen Striche bedeuten?"

von Karl K. (karl2go)


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Max M. schrieb:
> Ich habe mich mal schlau gemacht und in Erfahrung gebracht, dass diese
> Firma viele Flüchtlinge, Ungelernte und ehemalige (Langzeits)Arbeitlose
> einstellt.

Ja na klar. Da stimmt doch das Weltbild wieder.

Boah, Typen wie dir würde ich überhaupt nichts verkaufen. Und falls du 
jetzt "Diskriminierung" schreist: Da weisst Du mal wie das ist.

von Max M. (maxi123456)


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Genauso wie technischer Zeichner ein Ausbildungberuf ist, so ist es eben 
auch der Glaser. Das hat nichts mit Diskriminierung zu tun. Wenn ich 
ungelernte Personen einstelle kommt da halt häufiger sowas bei raus. Und 
ich gehe nicht davon aus, dass jeder neue Mitarbeiter eine mehrmonatige 
Einweisung erhält.

von Matthias S. (da_user)


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Max M. schrieb:
> Ich habe jetzt Ersatz erhalten und alle Abweichungen sind < 1mm.

Dann passts doch. Glückwunsch.

Max M. schrieb:
> Genauso wie technischer Zeichner ein Ausbildungberuf ist, so ist es eben
> [...]
> Einweisung erhält.

Kann ich auch nix hinzufügen.

: Bearbeitet durch User
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