Hallo zusammen, ich brauche Lebensberatung: Zu mir: Ich bin ein quereingestiegener Embedded-Entwickler. Hab ursprünglich einen Diplomabschluss im Maschinenbau gemacht. Dann drei Jahre FEM-Zeug fürn OEM, woran ich null Spaß hatte und danach der Quereinstieg in meinen aktuellen AG als Embedded Software Entwickler, wo ich seit drei Jahren arbeite. Ich bastele in der Tat viel länger an Mikrocontrollern und selbstentwickelter Elektronik. Mittlerweile bilde ich mir ein, dass man diese Produkte irgendwann auch verkaufen könnte. Ich erkenne da aber auch Schwachstellen und zwar vorwiegend in der Elektronik. Es funktioniert zwar alles ordentlich. Doch die ganzen Geräuschmessungen / EMV-Zeug und alles was ich für eine gescheite HW brauche, da merke ich, dass ich da noch viel Luft nach oben habe. Ich habe nie bei einer professionellen Hardwareentwicklung einem Profi über die Schulter geguckt. Hab keine Elektrotechnik studiert und mir fehlen sicher hier und da sicher auch Grundlagen. (Auch wenn ich im Studium viel Software und Systemtheorie gemacht habe) Ich habe mir halt viel durchs Selbststudium und Learning by failing beigebracht.Und mir ist bewusst, dass ein kommerzielles Produkt viel mehr können muss, als eine Bastelhardware. Ich spiele mit den Gedanken einen berufsbegleitende Masterstudiengang in der Elektrotechnik zu besuchen. Da habe ich aber Bedenken, ob das der effiziente Weg ist. Aus meinem Maschbau-Studium weiß ich, dass da neben einer interessanten Sache, 10 weitere Sachen reingetrichtert werden, die man gar nicht braucht. Ein für meine Wünsche geschnittenes Studium finde ich nicht. Zweite Möglichkeit ist, so weiterzumachen wie bisher: Learning by doing. Da müsste ich eben tiefer tauchen und mir das ganze Zeug selbst beibringen und habe keine Möglichkeit, irgendwelche Praktika/Masterarbeiten zu machen und von Profis zu lernen. Zudem ist der berufliche Anschluss zu dem Bereich später schwer, da ich außer meine eigenen Projekte nichts, kein Studium in dem Bereich nachweisen kann. Eine Promotion wäre gar nicht schlecht aber bei den entsprechenden Promotionsstellen hat man ohne abgeschlossenes Elektrotechnikstudium keine Chance denke ich. Mein langfristiges berufliches Ziel ist erstens Software und Algorithmik in meinem Bereich gut zu beherrschen, wo ich in meinem Job eigentlich einigermaßen gut gefördert werde. Zudem möchte ich aber ein guter Hardwareentwickler sein und Analogtechnik sowie Digitaltechnik beherrschen und "bulletproof"-Hardware für Mischsignale entwickeln können, wozu auch die Leistungselektronik gehört. Der Traum ist irgendwann eigene Produkte zu vertreiben. Was empfehlt ihr einem wie mir? Welche Weiterbildungsmöglichkeiten machen Sinn für mich? Bin gespannt auf eure Meinungen.
WerBinIchWohl? schrieb: > Zu mir: Ich bin ein quereingestiegener Embedded-Entwickler. Hab > ursprünglich einen Diplomabschluss im Maschinenbau gemacht. Dann drei > Jahre FEM-Zeug fürn OEM, woran ich null Spaß hatte und danach der > Quereinstieg in meinen aktuellen AG als Embedded Software Entwickler, wo > ich seit drei Jahren arbeite. Es ist halt so: Entweder man macht den Schein in dem Bereich in dem man arbeiten will, oder man ist dort so gut dass man trotzdem irgendwie rein kommt und der Abschluss nicht interessiert. Aber ohne Abschluss UND ohne Skill und dann noch ohne Plan wie man das ändern will, wirds halt dann irgendwann dünn. Also entweder was sein oder was können. Aber "wer nichts ist und wer nichts kann, geht zur Post und Eisenbahn". Sagte man früher.
Sei dir bewusst, dass du den Großteil des Tages und deiner Arbeit mit Papierkrieg beschäftigt bist. Datenblätter suchen + Lesen, Normen lesen + verstehen + anwenden, Dokumentationen lesen + anfertigen. Romantisches löten, debuggen, programmieren und entwickeln wie man es vor 15 bis 20 Jahren noch praktizierte ist heute vorbei. Willst du irgendwas unter Embedded Linux programmieren, dann musst du dich erstmal ewig mit Toolchains, Kompatibilitäten, fehlenden Tools, überteuerten Tools, fehlende Bibliotheken und sonstigen Fehlermeldungen rumschlagen. Wem das gefällt bitte, ich bin froh das nicht mehr beruflich machen zu müssen. Das hat durchaus etwas von Beamtenmentalität. Geh noch mal richtig in dich: Willst du das wirklich machen...?
Glutenfreier laktoseintoleranter Frutarier schrieb: > Romantisches löten, debuggen, programmieren und entwickeln wie man es > vor 15 bis 20 Jahren noch praktizierte ist heute vorbei. Nö das ist auch heute noch so. Heute schlägt man sich mit haufen Tools umher die man auf den ersten Blick kaum brauch, andererseits ist die Arbeit auch effizienter, weil man papierloser arbeiten kann. Wer mit Entwickeln natürlich verbindet, irgendwelche Ideen und Schaltungen auf Papier zu kritzeln und diese dann unterm Labortisch unter anderen Papieren verschwinden zu lassen, der wird heute nicht glücklich. Glutenfreier laktoseintoleranter Frutarier schrieb: > Willst du irgendwas unter Embedded Linux programmieren, dann musst du > dich erstmal ewig mit Toolchains, Kompatibilitäten, fehlenden Tools, > überteuerten Tools, fehlende Bibliotheken und sonstigen Fehlermeldungen > rumschlagen. Sehr übertrieben. Am Anfang muss man halt alles aufsetzen, irgendwann jedoch muss die Arbeit nun mal gemacht werden und das geht heute wie gestern nicht ohne Programmierhandwerk.
Msd schrieb: > Nö das ist auch heute noch so. Heute schlägt man sich mit haufen Tools > umher die man auf den ersten Blick kaum brauch, andererseits ist die > Arbeit auch effizienter, weil man papierloser arbeiten kann. Ne, das ist heute schlimmer denn je.
Glutenfreier laktoseintoleranter Frutarier schrieb: > Geh noch mal richtig in dich: Willst du das wirklich machen...? Ja. Die Frage ist nicht, ob ich das machen will. Ich mache das bereits. Ich möchte das noch besser machen und suche nach effizienteren Weiterbildungsmöglichkeiten. Cyblord -. schrieb: > Also entweder was sein oder was können. Aber "wer nichts ist und wer > nichts kann, geht zur Post und Eisenbahn". Sagte man früher. Dann bleib in deiner Welt von früher und troll nicht hier rum. Danke.
WerBinIchWohl? schrieb: > Ich spiele mit den Gedanken einen berufsbegleitende Masterstudiengang in > der Elektrotechnik zu besuchen. Der löst dein Problem nur zum Teil. Da lernst du keine richtige Hardwareentwicklung, sondern bekommst einen Schein mit dem dich Firmen später anstellen. In den Firmen lernst du dann wie man es in der Praxis macht. > Ein für meine Wünsche geschnittenes Studium finde > ich nicht. Im Ausland nachsehen. Z.B. Open University in England oder niederländische Unis wie Delft oder Eindhoven ... > Eine Promotion wäre gar nicht schlecht aber bei den entsprechenden > Promotionsstellen hat man ohne abgeschlossenes Elektrotechnikstudium > keine Chance denke ich. Wahrscheinlich nur wenn Krumme Dinger gedreht werden (Geld wechselt den Besitzer). > Was empfehlt ihr einem wie mir? Welche Weiterbildungsmöglichkeiten > machen Sinn für mich? Mir fallen noch ein paar Dinge ein, aber das sind alles eher grenzwertige Dinge: Technikerschule - Ein Abstieg vom Ingenieur zum Techniker. HW-Entwickler bisst du danach auch nicht, Grundlagen sind auch mau, aber du hast danach einen Schein. Trainee Hardwareentwicklung - Wenn sich jemand findet der dich in deinem Alter nimmt. (Aufbau)studium Mechatronik - Da kannst du dein Maschinenbau-Diplom vielleicht noch am besten verwerten und bekommst ein paar Elektro-Grundlagen. Dann hast du einen Schein und findest vielleicht einen Arbeitgeber, bei dem du weiter lernen darfst.
Ich kenne durchaus HW-Entwickler die quer eingestiegen sind. Allerdings nur intern im Unternehmen. Um extern in ein Unternehmen einzusteigen brauchst du einen Abschluss als Elektrotechniker. Mach doch ein FH Fernstudium Bachelor. Im Übrigen: Richtiges HW-Design habe ich nicht an der Uni gelernt. Das lernte ich on the job, teilweise falsch, später dann besser. Bei mir führte der Weg über Bastelbuden hin zu größeren Unternehmen. Und Bastelbuden suchen zur Zeit besonders nach HW-Entwicklern. Mit einem Bachelor Elektrotechnik und gut dokumentierter persönlicher Projekterfahrung sollte dich eigentlich ein Unternehmen anheuern.
Hardwareentwickler schrieb: > Bei mir führte der Weg > über Bastelbuden hin zu größeren Unternehmen. Und Bastelbuden suchen zur > Zeit besonders nach HW-Entwicklern. Eigentlich kann der TO nur in einer Bastelbude als Hardwareentwickler anfangen. Das würde ich ihm auch raten. Fang klein an und arbeite dich hoch. Ich habe auch als fachfremder in der Hardwareentwicklung angefangen. Der Unterschied war bei mir nur, dass ich einen Studiumsschein hatte(Bachelor+Master fachfremd). Das fing bei mir als Werkstudent an und war zurückblickend eigentlich ganz lustig. Für einen Testaufbau musste ich sogar mal zu einer Conrad Filiale schnell laufen und ein paar 7805 und anderes Zeug kaufen, weil wir keines damals dort in der Firma hatten. Das war ne Bastelbude wie aus dem Märchenbuch :)) MfG
AVR schrieb im Beitrag #6148619: > Eigentlich kann der TO nur in einer Bastelbude als Hardwareentwickler > anfangen. Da muss man aber erst einmal reinkommen. D. h. man sollte bereit sein, sich zunächst auf ein Praktikum zu bewerben.
Wenn du leidenschaftlicher Bastler bist, rate ich dir von Ambitionen in der Richtung ab! Bastler haben meistens romantisierte Vorstellungen davon. Der Alltag eines Hardwareentwicklers geht in Richtung 100%-PC-Job. Wie das so aussieht: Aktuell arbeite ich beispilsweise an einem IO-Board. Das hat eine Menge Anschlüsse für alles Mögliche, von HDMI, USB über LVDS bis hin zu galvanisch getrennten IOs und analogen Eingängen. Schön mit harten EMV-Anforderungen und industriellem Temperaturbereich. Da ist nichts, aber auch gar nichts drauf, was ich vorher aufgebaut hätte. Alles Analoge kann man simulieren, den Digitalkram macht man in Software im µC, HDMI und USB-2 gehen auf dem Steckbrett sowieso nicht. Sogar Spannungsregler testet man auf dem EVM des Herstellers. Ein Beispiel: http://www.mouser.com/catalog/specsheets/Monolithic%20Power%20Systems_MP4470_4470A.pdf Viel Spass am Steckbrett ;-) Dementsprechend war die Entwicklung der Schaltung so gut wie ausschließlich PC-Arbeit, davon viel mit dem Browser. Der Rest so spannende Dinge wie Datenblätter wälzen, Excel, Word, das ERP-System, CAD-System und LT-Spice bespassen. Und den Normen lesen. Höchstens 5% waren ein paar Tests mit Evalboards. Der Rest Meetings. Sogar die Inbetriebnahme ist größtenteils PC-Arbeit: Qualifikation der Schaltungen: Fast nur C-Programmieren in IAR, ein bisserle messen. Sogar das Oszi läuft unte Windows. EMV: In verschiedene Bildschirm starren, im Höchstfall mal einen Kerko tauschen. Wer glaubt, als Hardwareentwickler würde man Bastelträume mit 7805, Transistoren und Lochraster ausleben, irrt gewaltig. Nicht falsch verstehen: Ich mach das gern. Aber als Bastler hat man ein falsches Bild vom Entwickeln.
Wenn's in Richtung Hardware gehen soll, würde ich einen Job suchen, der Maschbau und E-Technik miteinander verbindet, Dinge wie Motoren und deren Ansteuerung oder Automatisierungstechnk. Wenn es eher in Richtung Software gehen soll, das machen heutzutage auch viele Maschbauer, z.B. Entwicklung von CAD-Programmen oder FEM-Berechnungen.
WerBinIchWohl? schrieb: > Was empfehlt ihr einem wie mir? Welche Weiterbildungsmöglichkeiten > machen Sinn für mich? > > Bin gespannt auf eure Meinungen Tipp von mir: Fang als schlechter Softwareentwickler an. Mit der Zeit wirst du immer härter und deine Güte nimmt zu! Am Schluss biste ein ganz harter "Guter"!
Vielen Dank für wertvolle Inputs. An sich geht es mir, wie gesagt, nicht um einen Jobwechsel oder Erlangen eines Studuiumscheins, sondern um das gezielte, gründliche Lernen des Hardwaredesigns. Ich habe ein einigermaßen guten Job in der Embedded-Software-Entwicklung. Ich suche halt nach einem Weg, meine HW-Qualifikationen zu verbessern. Ein Lappen am Ende ist nice-to-have, aber kein Muss. Eigentlich stelle ich mir utopisch so ein einjähriges Programm, wo man gezielt Hardware entwickelt, ernsthafte Projekte macht, die Tools und die Methoden von Profis gezeigt bekommt. Ich zähl mich schon nicht zu den Steckbrettbastlern, wo man LEDs mit Atmegas steuern. Habe schon einigermaßen komplexe Designs mit mehrlagigen Layouts und HF-Teilen, RAMs und Displays. Ich würde halt gerne sehen, wie ein Profi das macht, was er anders macht, mit welchen Tools er arbeitet etc. Mit Selbststudium kommt man nämlich irgendwann schon an seine Grenzen.
WerBinIchWohl? schrieb: > Eigentlich stelle ich mir utopisch so ein einjähriges Programm, wo man > gezielt Hardware entwickelt, ernsthafte Projekte macht, die Tools und > die Methoden von Profis gezeigt bekommt. Die Profis werden dir meistens nichts zeigen, weil sie keine Zeit für sowas haben. Selbststudium ist angesagt. Das lernt man im Studium. Viele Firmen erwarten einfach, dass man Ahnung hat. Selbst von Absolventen wird ein gewisses Maß an Kenntnissen verlangt. Wer von 0 anfängt nach dem Studium, bekommt solche Jobs erst gar nicht. Bei mir haben die erfahrenen Hasen meine Ergebnisse überprüft und grünes Licht für die Produktion gegeben. Oder Sie haben mich zusammen geschissen, falls was nicht gut war. MfG
WerBinIchWohl? schrieb: > Ich würde halt gerne sehen, wie ein Profi das macht, was er anders > macht, mit welchen Tools er arbeitet etc. Mit Selbststudium kommt man > nämlich irgendwann schon an seine Grenzen. Die einzig sinnvolle Möglichkeit ist, einfach als Junior-HW-Entwickler anzufangen. Dazu ist eine Firma mit größerer Entwicklungsabteilung gut. Im Idealfall eine, die auch Neulinge nimmt. Gute Firmen tun das, reich wird man aber zu Beginn selten. Man bekommt dann zunächst einfache Aufgaben. Bevor man seine ersten kleineren Dinge entwickeln kann, vergehen locker 2 Jahre. In der Zeit lernt man eben von Kollegen. Ich denke, erst nach 10 Jahren kann man wirklich genug, um Eigenverantwortlich größere Projekte anzugehen. Selbst dann dauert es nach einem Wechsel der Branche Monate bis 1 Jahr, bevor man wirklich wieder produktiv ist. Gutes Verständniss für Elektronik ist zwar Grundvoraussetzung, aber andere Dinge sind fast wichtiger. Beispiele: - Wie lese ich ein Datenblatt richtig? - Wie wird eine Platine in der Produktion getestet, und was muss ich als Hardwareentwickler dazu beitragen? - Wie messe ich reproduzierbar und dokumentiere adas richtig? - Was muss man beim Schaltungsdesign beachten, dass das möglich ist? - Was muss ich beachten, damit die Platine kostengünstig produzierbar ist? - Wie werden verschiedene Technologien (z.B: BGA) verarbeitet, was kostete das und was muss ich beachten? - Welcher Hersteller kann welches Bauteil zuverlässig liefern? - Wie sieht die Normensituation für meinen Bereich aus? - Welcher Lieferant kann mir bei welcher Art von Bauteilen helfen? Es gibt Millionen kleiner Dinge, die ein Bastler nie lernt. Das kann man auch an einer Hochschule nicht lehren, weil sich das oft aus dem Kontext ergibt und Branchenabhängig ist. Die Normensituation allein macht einen riesigen Unterschied. Es ist nicht das Gleiche, ob man eine Entwicklung nach SIL3 in der Industrie macht, oder eine CPU für einen Verkaufsautomaten. --> Da muss man reinwachsen. Lehren kann man das nicht. Das ist so wie es ist schon richtig. Die Hochschule übernimmt nur den sehr allgemeinen Teil (FHs etwas mehr), den Rest musst du im Beruf lernen.
Blam schrieb: > [...] den Rest musst du im Beruf lernen. Für den Quereinsteiger ist das dann ein Henne-Ei-Problem. Ich versuche mir Dinge beizubringen indem ich Dinge baue. Das kostet Zeit, Geld, Nerven, ... aber man lernt wahnsinnig viel und hat dann auch Dinge gemacht (Hardware) die man bei einem Vorstellungsgespräch herzeigen kann.
Blam schrieb: > Gutes Verständniss für Elektronik ist zwar Grundvoraussetzung, aber > andere Dinge sind fast wichtiger. Beispiele: > - Wie lese ich ein Datenblatt richtig? Kannst du mal aufführen was du damit meinst? Wie liest man ein Datenblatt denn falsch? Meinst du wenn man sich nicht auch die Diagramme anguckt, die den Verlauf bestimmte Paramater über Temperatur oder andere Parameter zeigen sondern einfach nach den Zahlen die in der Specs stehen geht? Würde mich mal interessieren
WerBinIchWohl? schrieb: > Habe schon einigermaßen komplexe Designs mit mehrlagigen Layouts und > HF-Teilen, RAMs und Displays. Dann beherrschst du mehr als die meisten Profis. Ich könnte jetzt nicht aus dem Stegreif planare Filter im Multigigahertz Bereich designen, implementieren und testen. Mein HW Wissen kommt von: 15% Studium Elektrotechnik 45% Erfahrungen on the Job 40% Selbststudium, Hobby Selbststudium kannst du so praktizieren: -dieses Forum lesen -Elektronik Seiten lesen -Fachzeitschriften lesen (auch online) -Youtube (Vorlesungen, EEVBlog etc.) -eigene Projekte -Application Notes lesen - Tietze u. Schenk Buch lesen Wenn du Geld hast kannst du auch einen CID (IPC) machen.
Interessiert schrieb: > Blam schrieb: > Gutes Verständniss für Elektronik ist zwar Grundvoraussetzung, aber > andere Dinge sind fast wichtiger. Beispiele: > - Wie lese ich ein Datenblatt richtig? > > Kannst du mal aufführen was du damit meinst? > Wie liest man ein Datenblatt denn falsch? > Meinst du wenn man sich nicht auch die Diagramme anguckt, die den > Verlauf bestimmte Paramater über Temperatur oder andere Parameter zeigen > sondern einfach nach den Zahlen die in der Specs stehen geht? > Würde mich mal interessieren Erstmal sollte man wissen was die Parameter überhaupt bedeuten und welche Parameter zusammenhängen und wo man Kompromisse machen kann. Die Marketing Tricks in den Datenblätter erkennen und hinterfragen (nach meiner Nachfrage gabs nächsten Tag ein neues Datenblatt mit realistischen Werten). Wenn ich einen MOSFET suche und keine Ahnung habe, dann lese ich erstmal alle relevanteb Application Notes der großen Hersteller. Dann hat man schonmal einen Anfang.
D. C. schrieb: > Wenn ich einen MOSFET suche und keine Ahnung habe, dann lese ich erstmal > alle relevanteb Application Notes der großen Hersteller. Dann hat man > schonmal einen Anfang. Und ist 10 Jahre älter. Edit: D. C. schrieb: > Erstmal sollte man wissen was die Parameter überhaupt bedeuten und > welche Parameter zusammenhängen und wo man Kompromisse machen kann. Ja und was bedeutet denn nun I_CC4IP und t_RPH? Ne, ich finde das muss man nicht alles auswendig wissen, man sollte lernen sowas schnell rauszufinden wenn man es liest. Und vor allem sollte man lernen zu unterscheiden zwischen Dignen die wichtig sind und Dingen die unwichtig sind. Es bringt nämlich nichts das ganze Datenblatt zu lesen wenn nur ein kleiner Teil für die Anwendung wichtig ist. Bei manchen ICs sind das ganze Bücher von denen oft nur wenige Kapitel benötigt werden für das was man machen will.
:
Bearbeitet durch User
Interessiert schrieb: > Kannst du mal aufführen was du damit meinst? > Wie liest man ein Datenblatt denn falsch? Datenblätter lesen ist eine hohe Kunst. Das reicht für ein ganzes Studium oder zwei. Da hat Ähnlichkeiten mit der Juristerei, erfordert aber zusätzlich solides Wissen. Wenn z.B. jemand sagt, wäre beim Interpretieren von OPV-Datenblätter sattelfest, dann zweifle ich das immer an. Ein paar Beispiele, was oft falsch interpretiert wird: Was ist der Unterschied zwischen "Absolute maximum Ratings" und "Recommended operating conditions" bzw. "electrical characteristics"? Wissen die wenigsten, hier im Forum glaubt dir das eh keiner (wenn bei Maximum Ratings 5V steht, heißt das nicht, dass das ein erlaubter Betriebsfall ist). Was ist die Relevanz der Angabe "Typisch" in den Tabellen? Zum Auslegen sind min/max relevanter. Typisch streut (normalverteilg zwischen min und max). Was geben die Charts genau an? Nur, wie sich typisches Exemplar normalerweise bei 25°C bei den angegebenen Randbedingungen verhält. Was bedeuten die Werte in den Tabellen genau? Das Verhalten unter den angegebenen Bedingungen, üblicherweise nur bei 25°C, und einer bestimmten Schaltung und Versorgungsspannung. Nicht bei -40 - +85° oder was auch immer das Bauteil spezifiziert ist. Manchmal schon, aber das steht extra dabei. Dann gibts ein paar Dinge, die man einfach wissen muss, wie - warum Rail2Rail-Output ggelogen ist (Headroom) - warum die "minimum on Time" bei Schaltreglern eine fiese Falle ist - warum PSRR oftmals irreführend ist (Frequenzabhängigkeit) - man ein SOA-Diagramm oder Thermal impedance Charts interpretiert Und so weiter. Millionen Dinge, die man durch leidvolle und harte Erfahrung lernt. Üblicherweise lernt man Dinge oft erst dadurch, dass man eine peinilche Antwort auf eine Supportanfrage bekommt.
Gustl B. schrieb: > Es bringt nämlich nichts das ganze Datenblatt > zu lesen wenn nur ein kleiner Teil für die Anwendung wichtig ist. Bei > manchen ICs sind das ganze Bücher von denen oft nur wenige Kapitel > benötigt werden für das was man machen will. Soviel Zeit hat sowieso niemand. Problem: Man liest schnell zu weing. Ich habe schon aberzigtausende Euros für Redesigns gebraucht, weil ich einen bestimmten Abschnitt nicht genau genug gelesen habe. Spätestens, wenn man zwei Wochen lang 5 Leute mit Fehlersuche beschäftigt hat (oft die armen Firmwareleute), und vom Hersteller dann der Hinweis aufs Datenbltt kommt, liest man irgendwann genauer. Und jetzt kommen mir niemand mit "das passiert mir nicht". Das ist entweder eine dreiste Lüge, oder derjenige hat noch nicht viel Hardware entwickelt.
Blam schrieb: > Und jetzt kommen mir niemand mit "das passiert mir nicht". Das ist > entweder eine dreiste Lüge, oder derjenige hat noch nicht viel Hardware > entwickelt. Stimmt! Passierte mir auch schon mehrmals und kurze Datenblätter lese ich dann manchmal auch wirklich ganz. Aber lange Schmöker wie das von einem uC oder FPGA eben nicht. Irre hilfreich ist auch die Volltextsuche. Gerade wenn man ein Detail gefunden hat aber sich nicht ganz sicher ist, dann kann man so einfach suchen ob das noch an anderer Stelle erwähnt und vielleicht genauer beschrieben wird.
Blam schrieb: > Soviel Zeit hat sowieso niemand. > > Problem: > Man liest schnell zu weing. > Spätestens, wenn man zwei Wochen lang 5 Leute mit Fehlersuche > beschäftigt hat (oft die armen Firmwareleute), und vom Hersteller dann > der Hinweis aufs Datenbltt kommt, liest man irgendwann genauer. Nein, das genaue aka sturen Lesen selbst wird zum Problem, den es geht nicht ums Lesen sondern ums Vergleichen der Tatsächlichen Werte mit den im Datenblatt genannten. Oder mit denen eines funktionierenden Referenzdesigns. Das Messen und Berichtigen ist die Kunst, Lesen lernt man schon in der Grundschule ;-)
Hardware Design ist kein Kurs. Geht auch nicht in einem Kurs. Hardware design ist ein Leben. Ich bin schon 30 Jahre dabei und lerne immer wieder Neues. Dabei gibt es immer einen Kontext, Hardware design alleine ist nichts. Aus dem Kontext kommt das Geld. Vor zwei Jahren war mein erstes Design in anspruchsvoller Atmosphaere. Fuer eine Anwendung im Stall. Mit Ammoniak. Die ersten zwei Prototypen liefen schon nach einem Monat nicht mehr. Zerfressen, mit Kurzschluessen und Unterbruechen. Ja, sie hatten keine Beschichtung, da es noch zu Debuggen gab. Ja, das Erste ist Beschichten. Aber dann kommt noch Einiges mehr. Da muss man durch. Ein halbes Jahr Verzoegerung, aber viel gelernt. Eine neue eigene Welt. In einem Kurs kann man zusammengefasste Details hoeren. Der Rest ist Erfahrung. Ah. Ja, Das Titelchen bringt das Geld, die Erfahrung reicht nicht.
WerBinIchWohl? schrieb: > Eigentlich stelle ich mir utopisch so ein einjähriges Programm, wo man > gezielt Hardware entwickelt, ernsthafte Projekte macht, die Tools und > die Methoden von Profis gezeigt bekommt. Das wäre ein Traum, gäbe es soetwas! Darin besteht die Herausforderung im Ingenieurberuf: Im Gegensatz zu Berufen wie Anwälten und Ärzten, in denen die Fortbildung zum Fachanwalt bzw. Facharzt klar vorgegeben und geregelt ist, bist Du als Ingenieur auf dich selbst gestellt.
WerBinIchWohl? schrieb: > Dann bleib in deiner Welt von früher und troll nicht hier rum. Danke. Tja weißt du, man bekommt nicht nur die Antworten die man sich wünscht im Leben. Dass du jede unliebsame Meinung als "trollen" verunglimpfst sagt sehr viel über dich aus.
Danke für die Inputs. Ich höre schon von bisherigen Meinungen schon relativ einstimmig folgendes raus: HW-Entwicklung wird eher im Job gelernt und Übung macht den Meister. Ich lasse alles durch den Kopf gehen und gucken, was ich aus meinen Ambitionen und Projekten machen kann. Ob ich dann ein Elektro-Master machen möchte bzw. ob es mir viel bringt, lass ich auch noch durchn Kopf gehen. Der Titel wäre mir jedenfalls weitestgehend egal. Wenn es mir aber im Endeffekt den Anschluss zu entsprechenden Positionen bringt..ist es durchaus eine Überlegung wert. Joggel E. schrieb: > Ah. Ja, Das Titelchen bringt das Geld, die Erfahrung reicht nicht. Zum Glück steht neben Dipl.-Ing. nicht das Fach :-D Als HW-Designer könnte ich also auch Stadtvermessung auf Diplom studiert haben :D
Die angesprochenen CID Kurse sind sinnvoll, da man dort in erster Linie auf die Fertigung der Platinen eingeht. Je mehr ein Layouter darüber weiß, desto besser für seine spätere Arbeit. Die Kurse sind somit schon sinnvoll. Zum richtigen Hardwaredesign ist allerdings nur relativ wenig dabei. (Signalführung, Impedanzeinfluss...) Der wichtigste Schritt beim Layouten kam indeß nahezu gar nicht vor: die richtige Platzierung der Bauelemente. Damit kann man sich das Leben als layouter einfach oder schwer machen. Wer hierbei Fehler macht braucht dann später sehr viel mehr Zeit das zu umschiffen. Um ein guter Layouter zu werden kann man sich natürlich auch jede menge Designs ansehen, je mehr man sich dort an Tricks und Kniffen ansieht, desto besser. Allerdings kommt man als nicht Firmenangehöriger nur selten an die Inneren Lagen der Platinen. Ich hatte da sehr viel Glück, da ich meine Karriere als Technologe bei einem Leiterplattenfertiger begann und dort in der CAM viele Dinge gelernt habe, gepaart mit dem Wissen über die Fertigung der Platinen war das mein Einstieg in die Entwicklung. Wobei das Layouten nur ein kleiner Teil der Arbeit ist. Die meisste Zeit benötigt man nach dem Zusammentragen der Anforderungen für das Erstellen des Schaltplanes. Für dieses sind jedoch schon einige Elektrotechnische Grundlagen von Nöten. Entweder in der Digital- oder Analogtechnik.
Beitrag #6150169 wurde von einem Moderator gelöscht.
AVR schrieb im Beitrag #6148893: > Selbststudium ist angesagt. Das lernt man im Studium. Viele Firmen > erwarten einfach, dass man Ahnung hat. Selbst von Absolventen wird ein > gewisses Maß an Kenntnissen verlangt. Wer von 0 anfängt nach dem > Studium, bekommt solche Jobs erst gar nicht. Sehr gut zusammengefasst. Das Studium bildet die theoretische Basis und der Studienabschluss ist, zusammen mit erster praktischer Erfahrung, nur die Eintrittskarte ins Berufsleben. Erst dort lernt man dann über die Jahre hinweg die wichtigen Dinge aus der eigenen Praxis und von Kollegen. Das gehört alles zusammen und baut aufeinander auf, daher wird sich ein Quereinsteiger in diesem Feld in der Regel schwer tun, denn ihm fehlen Teile des oben geschilderten Werdegangs. WerBinIchWohl? schrieb: > Zum Glück steht neben Dipl.-Ing. nicht das Fach :-D Als HW-Designer > könnte ich also auch Stadtvermessung auf Diplom studiert haben :D Das ist natürlich Unsinn, das Studienfach ist sehr wohl entscheidend, nicht nur der akademische Grad.
Qwertz schrieb: > Das Studium bildet die theoretische Basis und der Studienabschluss ist, > zusammen mit erster praktischer Erfahrung, nur die Eintrittskarte ins > Berufsleben. Qwertz schrieb: >> Zum Glück steht neben Dipl.-Ing. nicht das Fach :-D Als HW-Designer >> könnte ich also auch Stadtvermessung auf Diplom studiert haben :D > > Das ist natürlich Unsinn, das Studienfach ist sehr wohl entscheidend, > nicht nur der akademische Grad. Ganz so drastisch würde ich es nicht sagen. Was ist denn ein Diplom? Was sagt es aus? Ein (sonst zugegeben eher eine Nullnummer) BWL Professor von mir hatte dazu gesagt: Wenn Sie das Diplom haben, können Sie es sich einrahmen und aufs Klo hängen. Mehr nicht. Denn: Das, was ein Diplom wirklich aussagt ist, daß der Träger in der Lage ist, eine spezifiesche Aufgabe auf eine spezielle (Systhematische, wissenschaftliche) Art zu untersuchen und zu lösen. Nicht mehr und nicht weniger. Natürlich spielen die Grundlagen eine Rolle, ich finde aber die MINT Fächer sind untereinander relativ kompatibel. Sicherlich wird ein Elektroingenieur an der FEM Analyse eines Maschinenbettes erstmal genauso verzweifeln wie ein Maschinenbauer bei der Auslegung eines Drehstromantriebes. Allerdings sollte man in der Laage sein, mit dem Background, der im Studium erlernten Arbeitsweise, sich in ein neues Thema entsprechend einzuarbeiten und dort, spätestens nach Hilfestellung durch Kollegen, auch nach einer gewissen Zeit auf einen grünen Zweig kommen. Kann man das nicht, sondern muss immer wieder jedes Problem auf schon bekannte Weise lösen sollte man besser Mathematiker werden.
Christian B. schrieb: > Was ist denn ein Diplom? Was sagt es aus? > Ein (sonst zugegeben eher eine Nullnummer) BWL Professor von mir hatte > dazu gesagt: Wenn Sie das Diplom haben, können Sie es sich einrahmen und > aufs Klo hängen. Mehr nicht. Ahso, mehr nicht. Dann bitte unternehme den Feldversuch, bewirb dich bei 100 Firmen einmal mit und einmal ohne Diplom. Vergleiche die Ergebnisse. Sorry Leute die so einen Unsinn raushauen, kann man schwer ernst nehmen.
Christian B. schrieb: > Ein (sonst zugegeben eher eine Nullnummer) BWL Professor von mir hatte > dazu gesagt: Wenn Sie das Diplom haben, können Sie es sich einrahmen und > aufs Klo hängen. Was er damit sagen wollte, du aber nicht verstanden hast: Wenn du deine Eintrittskarte zum Opernball vorgezeigt hast, kannst du sie getrost im Sacko verschwinden lassen, denn dann zählt nur noch wie du dich giebst. Die Tatsache, dass das Diplom später nur noch quantitativ eine rolle spielt, sagt nichts darüber aus, dass es von hoher Wichtigkeit ist, überhaupt ein hochwertiges zu erreichen.
Christian B. schrieb: > Was ist denn ein Diplom? Was sagt es aus? > Ein (sonst zugegeben eher eine Nullnummer) BWL Professor von mir hatte > dazu gesagt: Wenn Sie das Diplom haben, können Sie es sich einrahmen und > aufs Klo hängen. Mehr nicht. Typisch BWLer. Da stellt es doch eine Ablenkung da :-) > Natürlich spielen die Grundlagen eine Rolle, ich finde aber die MINT > Fächer sind untereinander relativ kompatibel. Definitiv nicht. Das M steht für Mathematik. Kein Ingenieur, sogar wir alte Säcke mit Diplom, kommen mit dem mit was in einem Mathestudium gelehrt wird. Für Mathe braucht man auch eine spezielle Persönlichkeitsstruktur. Ähnlich bei Physik (im N enthalten). Noch spezieller bei N-Fächern wie Biologie, Zoologie, Bakteriologie, Mineralogie. Das I für Informatik lassen wir mal weg. Das kann in der Tat jeder. Im T-Bereich geht schon mal was. Nur möchte ich nicht unbedingt, dass das Flugzeug in dem ich sitze von einem Ingenieur für Landtechnik und Ackerbau gebaut wurde (OK, Boeing hat was ähnliches versucht ...).
Beim Fachverband Elektronikdesign gibt es Schulungen, Regionalgruppentreffen und jede Menge Normen/Anwendungshinweise. https://www.fed.de Ich würde vorschlagen, mal auf einem Regionalgruppentreffen vorbeizuschauen und mit den Leuten dort zu sprechen. Das Niveau ist anders als hier im Forum. Das ist eher für gestandene Entwickler, die sich weiterbilden möchten.
Den Teil, was es wirklich aussagt habt ihr geflissentlich weggelassen beim Zitieren. Nunja. Cyblord -. schrieb: > Dann bitte unternehme den Feldversuch, bewirb dich bei > 100 Firmen einmal mit und einmal ohne Diplom. insbesondere dies zeigt doch, daß die Lesekompetenz einiger zu wünschen übrig lässt. Msd schrieb: > Die Tatsache, dass das Diplom später nur noch quantitativ eine rolle > spielt, sagt nichts darüber aus, dass es von hoher Wichtigkeit ist, > überhaupt ein hochwertiges zu erreichen. sagt wer? Das Hochwertige kannst du getrost streichen. Wenn man keine 1,0 hat muss man ggf. im Bewerbungsprozess etwas mehr geben aber ansonsten... ich hab auch kein 1.0-er Diplom, was mich aber nicht einmal daran gehindert hätte, einen Job zu bekommen. Michael Gugelhupf schrieb: > Nur möchte ich nicht unbedingt, dass das > Flugzeug in dem ich sitze von einem Ingenieur für Landtechnik und > Ackerbau gebaut wurde (OK, Boeing hat was ähnliches versucht ...). wieso nicht? die Berechnungen zur Belast- und Haltbarkeit sind sicherlich annähernd ähnlich, nur die Materialkonstanten muss man halt neu lernen. Prinzipiell sollte das schon gehen. Aber ich gebe dir recht, der gesamte MINT Bereich ist vermutlich etwas zu weit gefasst.
:
Bearbeitet durch User
Beitrag #6157923 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7060018 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7060045 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7060517 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7060601 wurde von einem Moderator gelöscht.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.